Bubble and Squeak von Nifen ================================================================================ Kapitel 6: VI. -------------- Blaise schaffte es tatsächlich ein brauchbares Buch über die Aufzeichnungsmethoden magischer Signaturen aufzutreiben und Harry zukommen zu lassen. Doch obwohl dieser sich sofort in die Materie vertiefte und an ein paar einfachen Haushaltszaubern die verschiedenen Notationen übte, brachte es ihnen in Punkto Serienkiller wenig. Denn gleichwohl der Mörder das Morden nicht ließ, schafften sie es nie, früh genug über einen entsprechenden Leichenfund informiert zu werden, um die Signatur zur Gänze aufzunehmen. Bei einer Leiche in Kent war die Signatur schon gänzlich verblasst und bei einer weiteren Leiche in Essex, obwohl sie dort früher gerufen worden waren als in Kent, wies die Signatur bei ihrem Eintreffen bereits deutliche Lücken auf. Dennoch war es die Leiche in Essex, die sie einen entscheidenden Schritt weiterbrachte. Denn es war die erste Leiche, die identifiziert wurde. Denn dieser Mann hatte einen Verlobungsring an der linken Hand getragen und keine vierundzwanzig Stunden später meldete eine junge Frau ihren Verlobten als vermisst. Die Gravur auf der Innenseite des Rings, sowie die Beschreibung eines Tattoos in Gestalt eines kleinen Leguans, dessen eines Auge einen Leberfleck kaschierte, vervollständigten die Identifizierung. Da dieses letzte Opfer als einziges ein Tattoo aufgewiesen hatte, schied dieser Körperschmuck als mögliche Verbindung der einzelnen Opfer zueinander aber leider aus. „Und was, wenn die anderen Leichen auch verlobt waren, aber keine Ringe trugen?“, fragte Sergeant Smith in die allgemeine Mittagsrunde, die sich eingefunden hatte, um bei Sandwiches den aktuellen Stand der Ermittlungen zu diskutieren. Eine Runde, zu der sich auch immer häufiger Blaise gesellte, und der nach anfänglichem Zögern, aber aufgrund von Detective Inspector Porters Wohlwollen akzeptiert wurde. Archibald Smith sah noch in dem Moment, da er die Worte ausgesprochen hatte, aus, als wollte er sie am liebsten wieder zurücknehmen und zog schon mal vorsichtshalber den Kopf ein, falls einer seiner Kollegen diese Frage für so idiotisch hielt, dass er ihn mit einem Salatblatt oder einer Gurkenscheibe bewerfen wollte. Doch die Gemüsegarnierung blieb aus, denn der Inspector hatte abwägend den Kopf leicht zur Seite geneigt. „Gar keine so üble Idee, Sarge. Ist schließlich durchaus möglich, dass die Männer es nicht so mit Schmuck hatten.“ „Und Verlobungsringe für Frauen können leicht ein halbes Vermögen kosten“, warf Blaise ein. „Rechnet man dann noch Trauringe und Hochzeitsfeier dazu, kann man schnell pleite gehen.“ „Das klingt, als hättest du persönliche Erfahrung damit“, neckte Harry ihn, doch in seinen Augen glomm ein winziger Funke auf, der fast wie Angst aussah. Hatte Harry Angst, Blaise könnte verheiratet sein? Obgleich Blaise und Harry mittlerweile in regelmäßigem Kontakt standen, nicht zuletzt um sich gegenseitig beim Erlernen der Notationen zu helfen, hatten sie nie über ihr Privatleben gesprochen. Vom Liebesleben ganz zu schweigen. „So oft wie meine Mutter verheiratet war...“, erwiderte Blaise grinsend. Er hatte einige der Verlobungsklunker gesehen, die seine Mutter im Laufe der Zeit getragen hatte. Und Schmuck war Schmuck, egal ob der Juwelier Magier oder Muggel war, die Rohstoffe wurden am Weltmarkt gehandelt und die Preise waren entsprechend hoch. „Also dann, lasst es uns versuchen. Gehen wir die Vermisstenanzeigen nach Verlobten durch“, sagte Harry und beendete die Mittagsrunde. Sie sollten tatsächlich vier vermisste Verlobte finden, auf die die allgemeine Beschreibung in der Vermisstenanzeige bezüglich der entsprechenden Leichen passte und alle konnten tatsächlich von ihren Verlobten anhand kleinerer Körpermerkmale oder Alltagsgegenständen, die DNS oder verwertbare Fingerabdrücke enthielten, identifiziert werden. Ließ man die Hauselfe außen vor, so waren zwar fünf der sieben menschlichen Leichen im Begriff gewesen, zu heiraten, aber das war als Zusammenhang zu dürftig. Zumal es eben nicht auf alle Leichen zutraf. An diesem Mittag hatten Harry und Blaise sich von der restlichen Truppe abgesetzt, um in einem nahe gelegenen Park ihre Sandwiches zu essen, die Sonne zu genießen und – das war weit wichtiger – ungestört über den Fall zu reden. Mit all seinen Einzelheiten. Denn da Harrys Kollegen bei der Polizei nicht alle Fakten kannten, bestanden sie immer noch darauf, dass auch die erste Leiche irgendwie in die Reihe passen musste. Dass die Hauselfe sehr wohl in die Reihe passte – nämlich als Versuchskaninchen – wussten somit nur Harry und Blaise. „Zu blöd aber auch, dass die Spur mit den Heiratswilligen auch im Sand verlaufen musste“, grummelte Harry und zerknüllte die Zellophanfolie, in der das Sandwich eingewickelt gewesen war. „Man kann es auch positiv sehen“, versuchte Blaise gegen die aufsteigende Frustration zu argumentieren. „Und wie bitte?“, wollte Harry wissen. Er hatte keine Lust, demnächst schon wieder eine grüne Leiche zu sehen. Wenn das so weiterging, verging ihm noch gänzlich der Appetit auf Salat und gerade ein schönes Rumpsteak mit einem leckeren Salat dazu war in den letzten Jahren zu seinem Leibgericht geworden. „Denk nur an all die verlobten Pärchen, die um ihr Leben fürchten müssten, wenn das tatsächlich das Verbindungsglied wäre. Denn irgendwann werdet ihr vor die Presse treten müssen. Der Mörder wird nicht so einfach aufhören.“ „Hip, hip, hurra für alle Heiratswilligen“, grummelte Harry alles andere als begeistert. „Auch für dich ist es positiv... stell dir nur vor, wie es wäre, wenn die gesamte Londoner Polizei alle Kirchen und Standesämter bewachen müsste, um sicherzustellen, dass die dort stattfindenden Trauungen nicht von einem kohlwütigen Massenmörder gestört werden.“ „Okay, der Punkt geht an dich.“ „Und dann sind da nicht zuletzt Ron und Hermione. Sie wissen zwar nicht, dass ihr Leben in Gefahr ist, und du magst auch nichts mehr mit ihnen zu tun haben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du Hermione einen grünen, kopflosen Ron wünschst.“ „Dann haben sie sich also endlich entschlossen zu heiraten?“, fragte Harry nebensächlich. Ehrlich gesagt hatte er erwartet, dass die beiden schon längst den Bund fürs Leben geschlossen hatten. Vielleicht sollte er ihnen ein Hochzeitsgeschenk schicken. Er müsste nur zuschauen, dass es irgendwas Unpraktisches aus der Mongolei oder so wäre, damit sie nicht wüssten, dass er in London weilte. Immerhin waren sie mal seine besten Freunde gewesen. „Ende des Jah...“ Blaise brach ab und schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Ich bin so ein Vollidiot! So ein hirnloser Vollidiot!“ „Herzlichen Glückwunsch zu dieser Selbsterkenntnis“, gratulierte Harry spöttisch. „Aber womit habe ich diese zweifelsohne korrekte Einschätzung deiner Persönlichkeit verdient?“ „Harry, du bist ebenso ein Vollidiot!“, sagte Blaise, warf den Rest seines Sandwichs in den nahe gelegenen Papierkorb und zog Harry dann am Arm von der Bank hoch. „Wir haben nicht alle Vermisstenanzeigen überprüft! Was, wenn die nicht identifizierten Leichen sehr wohl verlobt waren, aber die Bräute bei einer anderen Institution die Vermisstenanzeige aufgegeben haben? Was, wenn diese nicht identifizierten Männer mit Hexen verlobt waren?“ Sekundenlang starrte Harry Blaise sprachlos an, doch er wusste, dass dieser Recht hatte. Sie hatten magische Hochzeiten vollkommen außer Acht gelassen. „Verdammt!“, stieß Harry, erbost über die eigene Dummheit, hervor. Doch im nächsten Moment hellte sich seine Miene wieder auf. „Die Zeitungen! Klar... Blaise, gibt es im Tagespropheten auch eine Rubrik mit Familienanzeigen? Wo Familien Geburten, Taufen, Hochzeiten, Jubiläen und Todesnachrichten veröffentlichen können?“ „Sicher“, erwiderte Blaise, der noch nicht ganz wusste, worauf Harry hinaus wollte. „Haben sie schon immer. Und damit haben sie auch nach dem Krieg nicht aufgehört. Aber das sollte dir doch bekannt...“ Harry unterbrach ihn mit einem Kopfschütteln. „Ich hab immer nur die Schlagzeilen bezüglich des großen bösen Wolfs gelesen und den Rest ignoriert. Bei den übrigen Seiten war nämlich die Gefahr viel größer, über Berichte über mich zu stolpern. Und das braucht man sich nun wirklich nicht zu geben.“ Blaise grinste. „Wie etwa gefälschte Todes- oder Verlobungsanzeigen über sich selbst?“ „Erinner mich bloß daran nicht...“, stöhnte Harry. Blaise sah ihn überrascht an. „Was, gab es tatsächlich eine gefälschte Todesanzeige über dich?“ „Schlimmer, eine gefälschte Verlobungsanzeige. Genauer gesagt, ein Interview mit der glücklichen Braut auf der Titelseite, weshalb ich es gesehen habe. War die letzte Ausgabe des Tagespropheten, die ich gelesen habe – an dem Tag, als ich der Zauberwelt den Rücken gekehrt habe.“ „Hö? Muss mir entgangen sein. Aber gut, ich war zu der Zeit auch mit meiner Mutter in Italien... Wer war denn die Glückliche?“ „Ginny Weasley!“ Harry spie den Namen förmlich aus. „Ginny Weasley?“ „Wir waren während meines sechsten Hogwartsjahres kurz zusammen. Aber wir haben uns getrennt, ehe ich auf Horcruxjagd gegangen bin. Eine Weile haben wir beide wohl geglaubt, dass wir wieder zusammenkämen, wenn der Krieg erst vorbei ist. Aber während der Zeit, fern von all den gesellschaftlichen Erwartungen und den kichernden Mädchenhorden ist mir klar geworden, dass Ginny und ich nie wieder ein Paar sein werden. Dass ich nämlich viel mehr auf Männer stehe. Nicht Ron, damit du nicht auf falsche Gedanken kommst. Aber wenn man Nacht für Nacht sich mit den Gedanken an gut gebaute, männliche Quidditchspieler ablenkt, bis man schließlich einschläft, sollte einem das zu Denken geben. Und zum Denken hatte ich ebenfalls genug Zeit, weshalb am Ende des Krieges für mich feststand: Meine nächste feste Beziehung wird mit einem Kerl sein. Ginny hat das natürlich ganz anders gesehen. Sie hat mich regelrecht verfolgt und als ich schließlich nicht anders konnte, als ihr klipp und klar die Wahrheit ins Gesicht zu sagen, ist sie vollkommen ausgeflippt. Aber so richtig. Mit hysterischen Kreischattacken und jeder Menge unschöner Worte. Hätte mich nicht gewundert, wenn sie dann den melodramatischen Weg eingeschlagen hätte, und mir mit ihrem Selbstmord gedroht hätte, für den Fall, dass ich mich nicht bereiterklärte, sie zu heiraten. Stattdessen hat sie versucht, öffentlichen Druck auf mich auszuüben. Sie wusste aber nicht, dass mir die Öffentlichkeit zu dem Zeitpunkt schon längst bis sonst wohin stand... Und so war dieses Interview, in dem sie aller Welt von einem ultra-kitschigen Heiratsantrag, der in der Realität so niemals hätte durchgeführt werden können – aber hey, ich bin Harry Potter, ich krieg auch so was hin, selbst wenn ich dafür die Sonne im Westen aufgehen lassen muss –, erzählte, nur noch der letzte Tropfen, der in dem eh schon überlaufenden Fass kaum mehr einen Unterschied machte.“ „Autsch!“, erwiderte Blaise. „Aber das erklärt auch, wieso Ginny Weasley bei der erstbesten Gelegenheit einen französischen Zauberer – ich glaub, ein entfernter Cousin ihrer Schwägerin Fleur – geheiratet hat und nach Frankreich verschwunden ist.“ „Ich wünsche ihr jedenfalls Glück für ihr Leben“, sagte Harry abschließend. „Und?“, fragte Blaise, der die Neugier nicht ganz unterdrücken konnte. „Was wurde aus der nächsten festen Beziehung, die mit einem Kerl sein sollte?“ „Frag mich das, wenn es soweit ist“, erwiderte Harry achselzuckend, obwohl in seinen Augen Unbehagen zu lesen war. „Was?“ Ungläubig sah Blaise ihn an. „Keine Beziehung in all den Jahren? Was ist mit der Muggelwelt los? Sind die Kerle alle blind? Oder ist Homosexualität ein derartiges Tabuthema?“ Harry musste wider Willen lachen. „Kein Tabuthema im eigentlichen Sinne mehr, aber es ist immer noch nichts, womit man außerhalb einer sogenannten Szene hausieren geht. Aber im Vergleich zu wohl noch vor zehn oder zwanzig Jahren haben sich die Verhältnisse deutlich normalisiert. Und blind ist die Männerwelt wohl nicht – nebenbei, danke für das versteckte Kompliment, dass ich zumindest nicht wie ein Oger aussehe –, aber leider Gottes hat mir meine Jugendzeit eine gewisse Paranoia mitgegeben... Ehrlich, mir fehlt nur noch ein magisches Auge und Mad-Eye Moody wäre stolz auch mich.“ „Okay, das ist nachvollziehbar“, meinte Blaise. „Zumal bei dir ja noch mit hineinspielt, dass du bei einer Beziehung mit einem Muggel immer aufpassen müsstest, nicht zu zaubern oder so. Meine Mutter hat den Fehler mal gemacht. War die kürzeste und katastrophalste Ehe... Ihr damaliger Gatte ist vor schierem Entsetzen ernsthaft aus dem vierzehnten Stock des Hotels, in dem sie sich für die Flitterwochen eingemietet hatten, gesprungen. Der Ergebnis kannst du dir sicher vorstellen.“ „Autsch! Und deine Mutter hat ihm nichts gesagt?“ „Sie wollte... aber dann ist ihr die lästige Angewohnheit ihr Haar per Zauberstab zu frisieren zuvor gekommen. Und glaub mir, den Zauberstab meiner Mutter kann man nicht mal eben als Lockenstab oder so schönreden...“ „Und wie steht es mit dir?“, wollte Harry nun wissen. „Gibt es da keine Sekretärin, die sehnsuchtsvoll schmachtend darauf wartet, dass du endlich wieder die Mittagspause mit ihr statt mit der Londoner Polizei verbringst?“ Blaise schüttelte amüsiert den Kopf. „Keine Sekretärin. Und auch sonst kein weibliches Wesen. Geht mir da ähnlich wie dir, ich ziehe Männer vor, aber auch da wartet derzeit keiner auf meine Anwesenheit in der Mittagspause. Doch sag mal, wenn du jetzt ja keine Möglichkeit mehr hast, dir einen knackigen Quidditchspieler zu angeln, welchen Sportlern kann man in der Muggelwelt denn so hinterhersabbern?“ Harry lachte laut über die flapsige Art, mit der Blaise darüber sprach. „Sagen wir so... Wenn du auf knackige Waden stehst, wären Fußballspieler dein Typ. Wer mehr ein breites Kreuz und schmale Hüften ohne zu viel Muskel mag, für den wären Schwimmer was. Wenn du oben rum mehr Muskeln möchtest, sind es die Geräteturner, und wer allgemein auf Muskeln steht, ohne dass es zu übertrieben wirkt, für den sind Ruderer das optimale Terrain.“ „Und was, wenn man mehr so den Typ Quidditch-Sucher im Kopf hat.“ Jetzt sah Harry Blaise prüfend an. War dieser Kommentar auf ihn gemünzt? Oder nur eine allgemeine Typenbeschreibung? „Der drahtige Typ? Golfspieler oder Motorsportler.“ „Und da soll noch mal einer sagen, du hättest dein Umfeld nicht ausgekundschaftet. Paranoia hin oder her.“ Harry zuckte mit den Schultern. „Mein Cousin ist zwar heute schlanker als je zuvor, aber mit Sport kommt er allenfalls per Fernsehfernbedienung in Berührung. Um aber bei seinen Gästen mitreden zu können, sind Nachrichten und Sportfernsehen ein Muss. Ich kann vermutlich von Glück reden, dass seine Gäste nicht auch noch über Synchronschwimmen reden.“ „Wieso, gibt es da keine hübschen Kerle?“ „Da gibt es gar keine Kerle. Ist neben rhythmischer Sportgymnastik meines Wissens nach die einzige olympische Disziplin, wo nur Frauen zugelassen sind.“ „Also kein gutes Fernsehprogramm für jemanden wie uns.“ „Du sagst es.“ „Juckt es dich nicht manchmal doch, mal wieder ein Quidditch-Spiel zu sehen? Oder auf einem Besen zu fliegen?“ Harry grinste verschlagen. „Wer sagt, dass ich nicht hin und wieder fliege?“ „Aber nicht hier in London?“ „Nein, nicht in London. Aber wenn wir irgendwo richtig dicken Nebel kriegen und mich die Ratte beißt, dann apparier ich an die entsprechende Küste und flieg im Nebel.“ „Im Nebel? Bist du vollkommen verrückt? Weißt du, wie viele Zauberer und Hexen sich dabei schon so hoffnungslos verirrt haben, dass sie nicht mal mehr nach Hause apparieren konnten?“ Blaise sah Harry fassungslos an. „Schon mal was von GPS gehört? Gibt es sogar als Armbanduhr. War zwar im Verhältnis sauteuer, aber die Anschaffung hat sich gelohnt. Zumal diese Outdoor-Uhren gehen alle möglichen Wettereinflüsse geschützt sind, was eine hinreichende Abschirmung gegen Magie darstellt.“ Blaise hatte keine Ahnung, was GPS war, wollte sich aber vor Harry keine Blöße geben. Stattdessen beschloss er, es später zu recherchieren. Bei dem Gedanken fiel ihm ein, dass er ja etwas ganz anderes hatte recherchieren wollen, ehe sie sich so verquatscht hatten. Also verabschiedete er sich rasch von Harry und versprach, sich bei ihm zu melden, wenn er etwas im Ministerium bezüglich der übrigen Vermissten herausgefunden hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)