On Razor's Edge von PandorasBox (Chapter 57: Father my hand's are shakin', I see a light that's breakin') ================================================================================ Kapitel 7: What to do, and where, and how? ------------------------------------------ Chapter 7: What to do, and where, and how? Goku begann zu trainieren. Anders als auf der Erde, hatte wieder ein Ziel vor Augen. Dort gab es niemanden, der sich mit ihm hätte messen können, aber hier spürte er die Kraft der anderen Saiyajins und sah, was er erreichen konnte... und was es zu übertreffen galt. Er schlief sehr wenig und begab früh sich in einen der Trainingsräume. Dort absolvierte er sein gewohntes Programm aus Dehnungen, Beugen, Liegestützen und Balanceübungen. Dann ging er verschiedene Paraden durch und brachte sich mit Schattengefechten zum Schwitzen. Verbissen und ausdauernd verbrachte er jeden Tag damit und er spürte wie sein Energielevel stieg, aber es ging ihm zu langsam. Aber schon bald erkannte er, das in den Räumen, die er benutzte, die Schwerkraft künstlich erhöht werden konnte und das brachte innerhalb kurzer Zeit erheblich weiter. Regelmäßig erhöhte er seine Anstrengungen und brachte sich immer wieder an seine Grenzen. Er redete sich ein, er wollte sie besiegen, sie alle, und um nicht als Schwächling auf Vejiitasei anzukommen. Aber in Wahrheit war ihm diese Welt dermaßen fremd, dass er etwas brauchte, woran er sich festhalten konnte und um sich ablenken, damit er nicht wahnsinnig wurde. Nur zu oft lag er wach in seinem Quartier und dachte an die Erde. Wut und Trauer stieg in ihm auf und er fühlte sich endlos einsam. Nur die Hoffnung seine Freunde und seine Familie bald wiederzusehen, trieb ihn jedes Mal wieder zurück in die Trainingsräume. Er hatte seinen orangenen Gi sorgsam zur Seite gelegt, und wählte stattdessen zum Training einen schwarzen Spandex und einen Brustpanzer, die er aus einem der kleinen Schränke in seinem Raum entdeckt hatte. Beryll hatte er schon seit vielen Tagen nicht mehr gesehen. Gelegentlich hatte er sie und Radditz in der Küche, aber sie wechselte nur selten einige Worte mit ihm. Sie war die Einzigste die je einige nette Worte mit ihm gewechselt hatte, wenn sie auch insgesamt einen nicht sehr freundlichen, sondern eher einen gestählten Eindruck auf ihn machte. Aufgrund der Weise wie sie mit den anderen Saiyajins sprach und sie sie behandelten, schien sie ein sehr hohes Ansehen auf diesem Schiff zu genießen. Goku war noch nicht allen Saiyajins begegnet, aber er schätzte Berylls Kampfkraft als eine der Stärksten. Vermutlich kam sie direkt nach Radditz. Die Anderen sprachen nicht mit ihm, gingen ihm nahezu aus dem Weg, aber ihm entging nicht, dass sie gelegentlich über ihn redeten, auch wenn es ihn nicht im geringsten interessierte was sie sagten. Und es war nicht zu übersehen, das ihn einige genau beobachteten, sie musterten ihn genau, und das machte Goku etwas nervös, aber er versuchte sich das nicht anmerken zu lassen. Nach einigen Tagen begegnete ihm auf dem Weg zu seinem Quartier ein ihm fremder Saiyajin. Er schien noch sehr jung, jünger als er selbst. Seine kurzen Haare waren an den Schläfen rasiert und seine Statur war sehr schlank, dennoch erkannte Goku das er noch ein wenig stärker war als er, wenn auch nicht in dem Maße, wie die Anderen. Der junge Krieger starrte ihn im Vorbeigehen an, und Goku sah seinen überraschten, aber auch gleichermaßen herausforderten Blick der auf ihm ruhte. Goku blieb stehen. Wütend ballte er eine Faust. "Was willst du von mir? Willst du kämpfen? Einen Kampf? Ist es das was du willst?" Der Krieger sah ihn an. "Nein." Sagte er abfällig und ging wieder den Gang hinab. 'Verdammt!' Goku schlug zornig gegen die Wand hinter ihm. 'Was erwarten sie denn? Wie sollte ich mich in den wenigen Tagen gesteigert haben?' Er schloss die Augen und schlug mit dem Hinterkopf gegen die Stahlwand. 'Verflucht' Dann hörte er neben sich ihm eine vertraute Stimme. "Kakarott? Was ist geschehen?" Er drehte Beryll den Kopf zu und sah ihr in die Augen. "Was stimmt nicht mit mir?" "Was meinst du?" "Sie sehen mich an, als sollte ich sie kennen, aber ich tue es nicht." Sie sah um und blickte dem jungen Krieger nach und nickte dann Goku zu."Das liegt nicht an dir. Sondern an deinem Vater. Aber mach dir keine Sorgen. Meine Truppe ist ein verdammter Sauhaufen, und tun alles für einen guten Kampf, Aber sie wissen, wer du bist und das deine Kräfte noch nicht völlig entwickelt sind und selbst wenn du ihnen ein würdiger Gegner wärst, würde keiner von ihnen dich gegen dich kämpfen wollen." "Warum nicht?" "Nun, der König persönlich schickte Radditz um dich zu suchen. Dir zu schaden käme einem Hochverrat gleich." Goku verzog das Gesicht. 'Aha.' "Wenn du jemanden suchst, der gegen dich kämpft, damit du stärker wirst, dann warte ab bis wir auf Vejiitasei sind. Dort gibt es genug Krieger mit denen du dich messen kannst." Er sah sie verächtlich an. 'Ich verstehe was du mir sagen willst. Dort gibt es genug, die so schwach sind wie ich, so ist es doch, oder? Aber ihr werdet euch noch wundern.' "Aber halte dich von der Arena fern. Mit deiner Art zu kämpfen, wärst du dort nicht alt geworden." "Was...? Was meinst du damit? Hast du mich beobachtet?" Plötzlich hörte Goku ein lautes Geräusch das wie ein Alarm klang und über ihm leuchtete eine rote Anzeige. "Kakarott, komm. Folge mir." "Was... was ist denn?" Sie antwortete nicht und führte Goku stattdessen stumm zu einem der Coltrollräume, in dem Radditz auf sie zu warten schien. Er grinste böse. "Wir sind da." Goku stierte ihn verwirrt an. "Was? Sagtet ihr nicht wir wären noch mehr als fünf Wochen unterwegs?" "Ja, aber das hier ist nicht Vejiitasei." "Was wollen wir dann dort?" "Nun, wir brauchen neue Vorräte. Außerdem ist die Crew schon viel zulange kampflos unterwegs. Sie langweilen sich und sind aggressiv. Da kommt uns eine kleine Invasion ganz gelegen." Goku Augen weiteten sich. "Eine Invasion? Ihr wollt einen Planeten überfallen?" "Ja natürlich." Wieder grinste er verächtlich und ging zur Tür. Beryll folgte ihm mit etwas Abstand. Zu Goku gewandt sagte er: "Was ist, Kakarott? Willst du uns nicht helfen?" Er starrte ihn überrascht an und folgte ihnen dann langsam und ein wenig unwillig. "Was ist das für ein Planet?" Radditz deutete aus dem Fenster und wies auf einen kleinen grünen Stern. "Das da, ist Namek." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)