On Razor's Edge von PandorasBox (Chapter 57: Father my hand's are shakin', I see a light that's breakin') ================================================================================ Kapitel 39: I can barely stand the wait - I can barely stand at all ------------------------------------------------------------------- Chapter 39: I can barely stand the wait - I can barely stand at all Das Raumschiff auf dem Goku, Beryll und ihre Crew ihre Quartiere bekamen, war um einiges größer als das mit dem er nach Vejiitasei gekommen war, das für mehr als dreißig Krieger auslegt war. Dieses Schiff war viel gewaltiger. Goku schätzte die Besatzung auch mindestens fünfhundert Saiyajins. Und sie wurden von drei weiteren Schiffen der selben Klasse begleitet. Goku sah aus dem kleinen Fenster hinaus ins All. Mit der Hoffnung irgendwo die Erde zu entdecken, wenn er wusste das es aussichtslos war. Er spürte viele große Auren überall um ihn herum. Auf dem gesamten Schiff wimmelte es nur so von mächtigen Energien. Doch auch das lenkte ihn nicht von der ab die er ständig unbewusst fixierte. Er spürte große Macht... eine die sorgfältig beherrscht wurde. Goku schüttelte den Kopf. 'Ich sollte damit aufhören mir ständig darüber Gedanken zu machen, wie stark er wirklich ist.'Er drehte den Blick vom Fenster weg und sah zurück zu Beryll. "Wohin fliegen wir? Und was werden wir tun wenn wir dort ankommen?" "Nach Getsusei. Aber mach dir keine Sorgen. Wir werden nicht an vorderster Front stehen. Unsere Hauptaufgabe besteht darin mit drei weiteren Teams das Basislager zu verteidigen. Die Hauptangriffswelle übernehmen die Elite und die erste Klasse. Für uns wird es erst dann brennslich wenn der Hinterhalt fehlschlägt und sie zu uns durchbrechen. Aber falls es gelingt und ihre Verteidigung versagt, rücken wir vor und unterstützen den Stoßtrupp bei der Einnahme des Stützpunkts." Goku brauchte einen Augenblick um ihre genauen Worte zu verstehen. "Aber das heißt doch, dass wenn sie die Elite schlagen und zu uns kommen wir ohne Überlebenschance sind oder?" Beryll nickte. "Einen Angriff einer ganzen Einheit würden wir nicht überstehen. Dazu sind wir zu wenige." 'Und zu schwach, nicht wahr? Ich habe schon verstanden. Aber wenn ich schon sterben muss dann bestimmt nicht in einem Kampf, den ich nicht selbst begonnen habe.' Sie beobachtete ernst seine Reaktion. "Hast du Angst?" "Was erwartest du?" Goku verzog leicht verärgert das Gesicht. "Ich habe nie trainiert um irgendwann in einem Kampf mein Leben zu verteidigen. Ich habe immer die Herausforderung in einem fairen Wettkampf gesucht. Und nicht in einem Krieg in dem es um die Existenz eines ganzen Volkes ging. Nur selten musste ich wirklich um mein Leben fürchten. Ich habe keine Angst vor dem Tod, aber ich weigere mich an dem Krieg eines anderen beteiligt zu sein." "Aber du hast keine Wahl. Wenn du überleben willst wirst du kämpfen müssen. Es ist eindeutig warum du an diesem Teil der Invasion teilnimmst. Vegeta hat keine Angst vor dir aber es käme ihm trotzdem sehr gelegen solltest du bei diesem Mission umkommen. Er weiß das die Rebellen ebenso wie Bardock auf dich bauen, und es würde nicht nur unsere Erfolgschancen wirklich senken, sondern auch viele meiner Mitstreiter würden alle Hoffnungen verlieren." "Ich habe wirklich genug von diesem Gerede. Warum bin ich so wichtig für euch? Was würdet ihr tun wenn ich wirklich die Chance bekäme zu fliehen? Ich würdet... " "Denke nicht einmal daran während der Mission einen Fluchtversuch zu unternehmen." Unterbrach ihn Beryll scharf. "Du bist ein Teil meiner Crew und ein Teil unserer Verteidigung. Auch wenn diese in Anbetracht unserer Gegner nicht besonders stark ist. Ich weiß das du eine Menge opfern würdest um diese Welt und alles was dich damit verbindet für immer hinter dir zu lassen. Aber deine Flucht hätte den Tod vieler Krieger zur Folge. Also denke gut darüber nach bevor du uns ausgerechnet jetzt verlässt. Warte ab..." Ihr Blick löste sich von ihm und sie sah hinaus in den Weltraum. "... und sieh was geschieht." "Warten? Auf was denn? Darauf das wir vielleicht wieder lebend nach Vejiitasei kommen? Ist das so erstrebenswert?" Er schüttelte den Kopf. "Jedenfalls nicht für mich. Du sprichst schon wie mein Vater. Das es gesehen wird wie ihr es euch alle erträumt. Aber ich habe keine große Wahl. Ich hoffe weder auf ein Wunder noch auf eine Absolution." "Viele der Rebellen haben eine Menge dafür geopfert um so weit zu kommen wie sie jetzt sind. Willst du sie alle im Stich lassen?" "Und was habt ihr bisher für mich getan? Ich bin weder noch Herr über meinen eigenen Willen, noch dazu habe ich Schwierigkeiten meinen Geist zu kontrollieren. Seit ich hier bin, ist alles nur noch schlimmer geworden. Also arum sollte ich euch helfen? Ich kann den Prinzen nicht besiegen, das hast du selbst gesagt." Plötzlich sackte er innerlich zusammen. Angst, Furcht, Zorn... die Gefühle begannen aus ihm herauszuströmen, wie nach einem Dammbruch. "Was wollt ihr denn alle von mir?" "SonGoku es tut mir leid. Es war mir nicht klar, welche Last du trägst." 'Ich habe mich verändert. In vielerlei Hinsicht. Vieles verstehe ich erst jetzt. Als wäre ich noch ein kleiner Junge gewesen, als ich hierher kam.' Er verdrängte die aufkommenden Gefühle und versuchte an etwas anderes zu denken. "Glaubst du das, was der Saiyajin gesagt hat? Das Vegeta tatsächlich seinen Vater ermorden ließ?" "Der Konflikt zwischen dem Prinzen und dem König war schon immer ein offenes Geheimnis gewesen. Ich traue es ihm durchaus zu, allerdings denke ich das er selbst daran beteiligt war und nicht seine Handlanger im Spiel waren." "Weißt du was aus meinem Vater geworden ist?" "Prinz Vegeta ließ ihn verhaften weil er ihn für einen der Rebellenführer hält. Er wird ihm den Prozess machen sobald er zurück ist." "Warum weiß ich davon nichts?" "Weil du nichts hättest ändern können. Es war bereits geschehen, noch bevor der Tod des Königs öffentlich wurde. Du kannst nichts für ihn tun. Ich hatte Angst du würdest den Aufstand proben und Vegeta einen Grund geben, gegen dich vorzugehen." Er sah sie verstehend an. "Ich danke dir. Ich hätte ihn vermutlich wirklich angegriffen und dabei sinnlos mein Leben verloren. Du hast bisher eine Menge für mich getan... mehr als ich je wieder gut machen kann. Verzeih mir wenn ich dich zu unrecht behandelt hab. Auch du hattest vermutlich keine Wahl." "Nein. Vermutlich nicht." Auch wenn sie seine plötzlichen Gefühlsschwankungen offensichtlich verwirrten blieb ihr Tonfall ernst und besonnen. "Manchmal ist das Schicksal, nicht nur grausam, sondern gnadenlos... Zu jedem von uns." Sie sah ich an. "Aber wie auch immer du dich entscheidest... ich kann warten... das Ende ist dasselbe... ich kann warten." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)