On Razor's Edge von PandorasBox (Chapter 57: Father my hand's are shakin', I see a light that's breakin') ================================================================================ Prolog: There's evil in the air and there's thunder in the sky -------------------------------------------------------------- Genre: A/U action, adventure, drama, romance, depri, angst, sad *Schwierigkeiten hat ein Thema auszuwählen* Disclaimer: Diese FF dient ausschließlich der Unterhaltung. Charakter aus DB/Z/GT sind nicht mein, sondern gehören Akira Toriyama und ich hab sie mir nur ohne zu fragen ausgeliehen... Alle anderen Personen/Namen/Charaktere4 gehören MIR und dürfen nicht ohne Erlaubnis benutzt werden ^^ Autor Note: Die Geschichte setzt fünf Jahre nach dem 23. Budokai ein.... Goku und ChiChi sind verheiratet, Gohan ist 4. Jahre alt... blablabla bis dahin nimmt die Story ihren gewohnten Lauf... aber dann mischte ich mich ein...*muhahahaha* *evil grin* "jemand spricht" 'jemand denkt' On Razor's Edge Prolog: There's evil in the air and there's thunder in the sky SonGoku trat am frühen Morgen aus dem Haus. Er streckte seine Arme von sich um sich zu strecken, schloss die Augen und gähnte lauthals. Als er sie wieder öffnete, hielt er sich eine Hand vors Gesicht um von der noch tief stehenden Morgensonne nicht geblendet zu werden. Er sah ein wenig über das Land, das vor ihm lag; die Wiesen, Felder und auch der nahegelegene Wald badeten in dem roten Sonnenlicht. Und obwohl es noch sehr früh war, war die Luft schon sehr warm. Er grinste erfreut. ’Ein wunderschöner Morgen. Perfekt um zu trainieren.’ Er zog noch mal das schwarze Band an, das seine orangene Gi-Hose hielt, schloss die Tür hinter sich und flog mit Jindujun zu einer einsamen, aber großen Lichtung mitten im Wald. Er begann mit einigen leichten Lockerungsübungen um sich aufzuwärmen. Immer wieder und wieder wiederholte er die Übungen und erhöhte langsam das Tempo. Er genoss die Ruhe um ihn herum und die nahezu Zeitlosigkeit an diesem Ort. Dann setzte er das Training mit einer Reihe von aufeinanderfolgenden Schlägen und Tritten fort, die nahtlos in einander übergingen und eine außergewöhnlich Genauigkeit besaßen. Einige Zeit später begann er leicht zu schwitzen und er warf sein Gi-Oberteil achtlos über einen der herabhängenden Äste. Wieder erhöhte er die Geschwindigkeit ohne etwas von der Präzision oder Kraft aufzugeben, die sie verlangten. Die Sonne, die durch die Äste schien, zog in dunklen Schatten die Muskeln seines kräftigen Torso nach, und spiegelte sich leicht in den kleinen Schweißperlen auf seiner haarlosen Haut. Während sein Körper sich ohne bewusste Anleitung durch die vertrauten Übungen arbeitete, und das Tempo bis ans Maximum trieb, schweiften seine Gedanken ein wenig ab. Irgendwas störte Goku heute an seinen Übungen. Aber er konnte nicht sagen, was nicht stimmte. Er dachte näher darüber nach. Er war im Wald, an seinem Lieblings-Trainingsplatz, niemand war hier, der ihn störte, oder gar unterbrach. Er hatte ein ausgiebiges Frühstück gehabt und seine Übungen gingen ihm leicht von Hand. Plötzlich stoppte er seine derzeitiges Training mitten in einer Reihe von aufeinanderfolgenden Tritten. Er verschränkte die Arme vor der Brust, verzog die Augenbrauen und schloss nachdenklich die Augen. Genau das war es, was ihn störte. Das Training war zu leicht. Er hatte zwar seit seinem Sieg über den Oberteufel Piccolo regelmäßig und auch intensiv trainiert, aber er hatte seit einiger Zeit das Gefühl nicht mehr voran zu kommen. Vielmehr war es ihm so, als wäre er seit einiger Zeit auf einer Ebene stehen geblieben. ’Vielleicht habe ich wirklich meine Grenze erreicht. Er verzog nachdenklich das Gesicht. Aber... das kann doch nicht sein! Es muss doch noch Möglichkeiten geben mich zu steigern. Vielleicht liegt es auch daran, das ich seit vielen Jahren keinen richtigen Gegner mehr hatte.’ Er dachte über seinen letzten Gedankengang näher nach. Seit dem 23. Budokai, genau vor fünf Jahren, hatte er immer allein trainiert und jetzt glaubte er auf der Stelle zu treten. Und er musste zugeben, das es ihn wirklich langsam nervte. Was er brauchte war ein Gegner, oder wenigstens einen Trainingspartner wenn er weiter kommen wollte. ’Aber wer?’ Goku kratzte sich am Kopf. Er dachte an Tenchinhan, aber er hatte keine Ahnung wo er sich zur Zeit aufhielt und über die Entfernung war seine Energie auch nicht zu spüren. Wer könnte sich noch als starker Gegner erweisen? Piccolo? Nein. Er schüttelte energisch den Kopf. Goku bezweifelte stark, das sich der Oberteufel auf ein bloßes Training mit ihm einlassen würde, ohne das es in einen Kampf auf Leben und Tod enden würde. Und das wollte er auch nicht. Außerdem kannte er Piccolos derzeitigen Aufenthaltsort auch nicht. Und auch er löschte seine Aura immer sorgfältig. Er wollte doch bloß mit jemandem trainieren. Das konnte doch nicht so schwer sein. Wieder grübelte er. Das konnte doch nicht wahr sein! Wie hatte er es den früher... ’Natürlich!’ Warum war es ihm nicht eher eingefallen? Kurririn lebte, soviel er wusste immer noch im KameHouse. ’Wie konnte ich ihn nur vergessen? Er hat bestimmt in all den Jahren auch große Fortschritte gemacht. Und selbst wenn nicht, weiß er bestimmt wo Yamchu steckt. Wenn sie gemeinsam gegen mich kämpfen könnte es sogar recht interessant werden.’ Und außerdem war es eine gute Gelegenheit seine alten Freunde mal wieder zu besuchen. Er hatte sie solange nicht gesehen. Er wusste auch nicht warum er es nicht vorher schon mal getan hatte, irgendwie war es ihm nie in den Sinn gekommen. Warum auch immer. Ja, das würde er machen. Und er würde SonGohan mitnehmen. Er sollte auch seine alten Freunde kennenlernen. Wenn ChiChi ihm schon verbot, seinen Sohn zu trainieren, sollte er ihm dennoch zuschauen können, wenn er wollte. Goku nahm sein Hemd von dem Ast, zog es über und rief nach Jindujun. Die kleine Wolke erschien nur wenige Augenblicke später und er schwang sich hinauf. Er sagte ihr kurz, wohin er wollte und kurze Zeit später stand er wieder vor seiner Haustür. Er trat schnell ein und schon kam Gohan eilig aus der Küche auf ihn zugelaufen. „Papa!“ rief er erfreut. Goku hatte ihn heute noch nicht gesehen, da sein Sohn noch geschlafen hatte, als er das Haus verließ. „Goku?“ ChiChi blickte aus der Küche und sah ihn verwirrt an. „Du bist schon wieder da?“ „Ja, aber ich wollte noch jemanden besuchen gehen. Ich werde Gohan mitnehmen.“ Goku nahm seinen Sohn auf den Arm, setzte ihm seine rote Mütze auf, die an einem Haken hing, und drehte sich hastig um, um schnell das Haus wieder zu verlassen. „Aber... Goku? Was soll das? Warte... Goku!“ protestierte ChiChi. Aber er hörte sie kaum noch und bevor sie dazu kam ihm nachzulaufen saßen er und SonGohan schon auf Jindujun und flogen in Richtung der Schildkröteninsel. Schon eine Viertelstunde später stoppte die kleine Wolke vor dem KameHouse und Goku sprang mit Gohan auf dem Arm hinunter. Er sah hinüber zum Haus und erkannte die Personen die vor der Tür standen. Kurririn, MutenRoschi, Olong und Bulma. ’Bulma ist auch hier. Das ist ja ein netter Zufall.’ Es würde ein richtiges Treffen unter Freunden werden. Goku grinste und winkte ihnen zu. „SonGoku? Hey, das ist ja schön, das du dich hier auch mal wieder blicken lässt.“ rief Kurririn. „Was machst du hier?“ Goku setzte Gohan ab. „Ich bin eigentlich nur hier um...“ Plötzlich zuckte ein Blitz vor seinem inneren Auge vorbei und er hob erschrocken den Kopf. ’Was... was war denn das?’ Bulma trat näher zu ihm. „Goku? Was hast du denn? Ist alles in Ordnung?“ Er sah sie an und schüttele den Kopf. „Ich... ich dachte ich hätte eine große Energie gespürt... Wenn auch nur für einen kurzen Moment. Aber jetzt ist sie weg...“ Er drehte sich wieder um und sah hinaus aufs Meer. In einiger Entfernung tobte ein Gewitter über dem Land und ließ das Wasser ungewöhnlich hohe Wellen schlagen. „Aber ich hab mich wohl geirrt.“ Er drehte dem Meer wieder den Rücken zu doch dann war es plötzlich wieder da, diese Dunkelheit, die er kurz zuvor gespürt hatte. ’Verdammt was ist das?’ Ja, etwas kam auf ihn zu. Etwas dunkles, etwas mächtiges, eine sehr starke Energie. Er schauderte. Jetzt war er sich sicher... etwas war auf dem Weg zu ihm... oder besser... jemand. Kapitel 1: The moment of truth is facing us all ----------------------------------------------- Chapter 1: The moment of truth is facing us all „SonGoku?“ Bulma trat näher an ihn heran. „Ist alles in Ordnung?“ ’Diese Energie ist mir völlig fremd. Wer kann das nur sein?’ „Jemand ist auf dem Weg hierher.“ Sie sah ihn verdutzt an. „Was? Was meinst du damit? Wer?“ „Ich weiß es nicht. Aber er ist außergewöhnlich stark.“ Der kleine SonGohan stand hinter ihm und krallte sich fest an die Hose seines Vaters. Er spürte genau das etwas nicht in Ordnung war, sein Vater benahm sich merkwürdig. Goku nahm in auf den Arm, drückte ihn kurz an sich und gab ihn zu Bulma. SonGohan klammerte sich ängstlich an die für ihn fremde Frau und sah mit großen Augen zu seinem Vater. Goku sah er wieder zum dunklem Himmel und deutete in die Richtung aus der die Energie kam.. „Da!“ Kurz darauf entdeckten auch die Anderen ein Objekt am Himmel und vernahmen das lauter werdende Rauschen. Goku trat einige Schritte zurück, als die Person vor ihm am Strand landete. Er fixierte ihn angespannt. Er war um einiges großer als SonGoku und auf seinem kantigem Gesicht lag ein scharfes Grinsen. Goku musterte ihn genau, er hatte lange schwarze Haare, die sein massiges Profil umrahmten und er trug eine Art Brustpanzer mit langen Schulterpolster, mit denen er etwas ungelenk wirkte. Aber Goku war sich sicher, dass das täuschte. „Ja, du bist es, Kakarott.“ die Arroganz in seiner Stimme war nicht zu überhören. „Jetzt, nach all den Jahren siehst du aus wie unser Vater.“ Goku starrte den Fremden an und ließ die Fäuste sinken.’Was? Was hat er da eben gesagt?’ „Nur was hast du hier die ganze Zeit getan?“ 'Wie hat er mich genannt?' „Die Bewohner dieses Planeten leben noch immer. Du hattest doch den Befehl die ganze jämmerliche Menschheit auszurotten. Was ist passiert?“ „Ich hab keine Ahnung wovon du sprichst... und wer bist du überhaupt?“ „Erkennst du mich nicht?“ „Nein... sollte ich das? Und was willst du von mir verdammt?“ „Du weißt es wirklich nicht, oder?“ Der Fremde verzog das gequält das Gesicht.“ Anscheinend hat tatsächlich etwas deinem Gedächtnis zugesetzt. Aber ich werde dir helfen dich zu erinnern...“ „Erinnern? An was denn? Ich verstehe nicht ein Wort von dem was du sagst. Wer... was bist du?“ Er grinste. „Nun, ich bin das gleiche wie du.“ Plötzlich löste sich etwas von seiner Taille und es kam ein rotbrauner Schwanz zum Vorschein, der neben ihm hin und her zuckte. Gokus Blick blieb wie magnetisiert daran hängen. Purer Unglauben stand auf seinem Gesicht. ’Er... er hat einen Schwanz... er hat auch einen Schwanz... das... kann doch nicht wahr sein... Wer ist das?’ „Verdammt, Kakarott, hast du wirklich alles vergessen? Aber ich werde dir schon wieder auf die Sprünge helfen.“ „Ich glaube dir nicht. Und hör auf mich Kakarott zu nennen! Mein Name ist SonGoku!“ „Ach ja wirklich? Nun ich verrate dir etwas. Du bist kein Mensch von diesem Planeten. Geboren wurdest du auf dem Planeten Vejiitasei. Und du bist ein Saiyajin, ein Angehöriger des stolzen Volkes der mächtigsten Krieger im ganzen Universum!“ 'Was?' Goku schüttelte ungläubig den Kopf. Ich glaube dir nicht. Was soll das alles, wer bist du?“ Sein Gegenüber grinste. „Ich bin dein ältere Bruder Radditz.“ SonGoku stockte der Atem... und er schnappte unüberhörbar nach Luft. ’Was...? Was hatte er da gerade gesagt?’ Er starrte Radditz mit weit aufgerissenen Augen an. ’Konnte das wirklich sein?’ Er schüttelte energisch den Kopf. ’Nein’ Das konnte einfach nicht wahr sein. „Das soll ich dir glauben? Und warum bin ich dann hier?“ „Nun, wir Saiyajins leben davon Planeten mit intakter Umwelt zu suchen. Wir vernichten die Bevölkerung und verkaufen ihn an den Meistbietenden. Planeten, deren Bewohner eine hohe Kampfkraft aufweisen, nehmen sich unsere erwachsenen Krieger vor. Aber bei Planeten wie diesem... schicken wir Babys... wie dich damals.“ Radditz grinste wieder verschlagen. „Dieser Planet hat sogar einen Mond. Du hättest de Menschheit mit Leichtigkeit auslöschen können.“ „Und was hat der Mond nun mit alledem zu tun?“ „Das weißt du genau. Bei Vollmond zeigen wir Saiyajins unser wahres Gesicht!“ In Gokus Kopf rauschte es. „Ich verstehe kein Wort.“ Radditz ballte wütend die Fäuste. „Was?“ Er starrte Goku ungläubig an. “Was ist mit deinem Schwanz passiert? Wo ist er?“ Er lächelte. Er hatte schon ewig nicht mehr daran gedacht. „Ich habe ihn vor langer Zeit verloren. Aber ich habe ihn sowieso nie gebraucht.“ „WAS?“ Radditz verdrehte gequält die Augen. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Goku sah ihn verdutzt und gleichermaßen verwirrt an. „Sag mir nur eins: wenn du wirklich die Wahrheit erzählt hast...Warum kommst du erst jetzt?“ „Bei eine Invasion auf den Planeten vor vielen Jahren wurden viele der Archive beschädigt und teilweise zerstört. Du bist sozusagen... verloren gegangen.“ Radditz starrte ich wütend an „Und statt deinen Befehl auszuführen, freundest du dich mit diesem Gewürm an! Wach endlich auf Kakarott!“ Gokus Gedanken drehten sich Kreis. Was wenn er Recht hatte? Wenn er wirklich einer von ihnen war? Was sollte er jetzt tun? Er ballte die Fäuste. Nein, es war ihm egal. Er würde rein gar nichts tun. Selbst wenn er die Wahrheit sagt, würde sich nichts ändern. „Es ist mir völlig egal, ob ich von diesem Planeten komme, zu diesem Kriegervolk gehöre, oder sogar dein Bruder bin. Mein Name ist SonGoku und ich lebe jetzt hier auf der Erde...“ Er deutete auf seine Freunde, die hinter ihm standen. „Ich bin einer von ihnen. Und nun... verschwinde.“ „Nein, tut mir leid, Kakarott, daraus wird leider nichts werden.“ „Ach ja? Sag mir endlich, warum du hier bist! Was willst du von mir?“ „Ich bin hier um dich nach Hause zu holen. Du wirst mich zurück nach Vejiitasei begleiten. Man erwartet dich bereits.“ Goku starrte ihn an. „Und was wenn ich mich weigere?“ er verschränkte die