Wechselbalg von halfJack (Farfarello x Schuldig) ================================================================================ Kapitel 3: Klingenspitze ------------------------ Rot auf weißem Grund zogen sich die Kratzer Schicht um Schicht durch den Putz. Überall Blut, wie im Schlachthaus, dachte Schuldig, während er sich im Zimmer umschaute. Auf den ersten Blick sah es aus, als wäre der feuerfarbige Lebenssaft über jeden Zentimeter der Wand geschmiert worden. Wunden gleich gruben sich die Linien in ein Material, das eigentlich nicht hätte bluten dürfen. Mitten im Raum, in Farfarellos Zelle, blieb Schuldig stehen und versuchte die Vorstellung zu verdrängen, dass im Mauerwerk des Hauses ein Gezweig aus Adern pulsierte. Doch der Eindruck täuschte. Erst bei genauerem Hinsehen erkannte er, dass sich aus dem scheinbar sinnlosen Gestrüpp ein Muster herauskristallisierte und dass es kein Blut, sondern Farbe war. Es waren Zeichen. An die Wand gemalte Schriftzeichen verschiedener Sprachen, teils in riesigen Lettern, teils klein und eng geschrieben und kaum leserlich. Tarrtháil! Spiel mit mir! 助けて! Please, help me! 助けてください! Fóir orm! Hilf mir! Bis in die hintersten Winkel der glatten Fläche strömten die Buchstaben wie verwundete Soldaten über ein schneebedecktes Schlachtfeld. „Was soll das?“, hauchte Schuldig verwirrt. Neben ihm schüttelte Nagi nur ratlos den Kopf, während Farfarello an der dem Eingang gegenüberliegenden Wand lehnte, umgeben vom Spinnennetz seines eigenen Bataillons. „Woher...?“ Schuldig wurde schwindlig von den endlosen Buchstaben und unbekannten Worten an der Zellenwand. Unwillkürlich erinnerte es ihn an die Strichliste eines Verbrechers, der die Tage seiner Gefangenschaft oder die Vielzahl seiner Opfer aneinander reihte. Er überdachte seine Frage, stellte sie nicht, veränderte und formulierte sie schließlich neu: „Woher hat er den Stift?“ „Von mir“, antwortete Nagi tonlos. „Während du weg warst, sollte er sich damit rote Linien auf den Arm malen. An Stelle der realen Verwundungen.“ Ungläubig starrte Schuldig den jungen Telekineten an. Dann brach er in schallendes Gelächter aus. „So ein Schwachsinn“, presste er lachend hervor. Er fühlte sich, als würden Stirn und Schläfenbein durch die heimkehrenden Schmerzen bald zerbersten. „Ich habe gelesen, das soll helfen“, entgegnete Nagi beleidigt. „Echte Schnitte bereiten ihm ohnehin nicht mehr Schmerzen als aufgemalte. Hätte also funktionieren können. Besser, als ihm ein Messer zu geben.“ „Was hat er da am Kopf?“ „Seinen Schädel gegen die Bettkante gerammt, schätze ich.“ Nagi zuckte mit den Schultern. Er hatte Schuldig gezeigt, was er ihm zeigen wollte. Damit war seine Pflicht erfüllt. „Ich verschwinde“, sagte er noch knapp, bevor er durch die Tür hinaustrat. Kurzentschlossen schritt Schuldig zu Farfarello hinüber und setzte sich neben ihn auf den Boden, im Rücken das Zeichenmeer, über sich den Himmel einer unbeschrifteten Decke. Farfarello malte ein paar Kreuze auf den Erdengrund des verlorenen Paradieses und fragte: „Wo warst du?“ „Bei einem Rendezvous mit einer extravaganten Lady. Wir waren in einem Café, ich habe ihr einen Eisbecher spendiert und dann...“ „Hast du den Leib des Herrn geschändet?“ Obwohl Schuldig hinter seinem unwissenden Gesichtsausdruck längst verstand, wovon die Rede war, fügte Farfarello fragend hinzu: „Hattet ihr Sex? Du riechst danach.“ „Das ist Escada.“ „Ist Sex ein Skill für dich?“ „Skill?“ Schuldig legte seufzend den Kopf in den Nacken. „Haben sie dir das in der Klinik beigebracht? Gehört dazu auch der Unsinn mit dem Malen von roten Linien?“ „Die wollen mit einem reden. Die wollen, dass man erzählt.“ Der Stift entglitt seinen Fingern, als Farfarello den Telepathen unsanft am Oberarm packte. „Hilft dir das? Fühlst du dich danach besser? Ist das wie Spielen? Lass uns das ausprobieren.“ Schuldig lachte wieder. Er lachte in letzter Zeit oft. Die Kehle brannte ihm schon davon. „Du bist ein Kerl.“ Mit ausdrucksloser Miene wartete Farfarello darauf, dass Schuldig seiner Aussage etwas Erklärendes hinzufügte. Nachdem nichts dergleichen folgte, fragte er: „Ist das ein Problem?“ Im Gegensatz zum Inhalt seiner Worte sagte er das, als könnte man damit Probleme lösen. Schuldig wusste, dass seine Hände kalt sein würden, wenn er tat, was Farfarello von ihm verlangte. „Nein, kein Problem.“ Zweifelnd fuhr er sich über seine pochenden Schläfen, streifte die grobe Umklammerung an seinem Arm jedoch nicht ab. Ihn auf diese Weise zu verletzen wäre immerhin einfacher. „Wieso willst du das? Es passt nicht zu dir.“ „Es passt nicht zu mir“, äffte Farfarello den Satz nach, ohne daraus eine Frage zu machen. Er löste seinen Griff, kratzte stattdessen am Schorfrand eines Schnittes herum, bekam die Spitze zwischen seinen Fingernägeln zu fassen und zog daran. Die braune Verkrustung schälte sich der Länge nach aus dem Wundbett, hinterließ eine rosafarbene Schneise, in der sich langsam klare mit roter Flüssigkeit mischte. Schuldig rümpfte die Nase. Wahrscheinlich würde Farfarello ihn gleich wieder nach einer Pinzette fragen, dabei wollte sich Schuldig gar nicht vorstellen, was sein selbstzerstörerischer Assassinenbruder damit anstellte. Den Anblick einiger Abartigkeiten gewohnt empfand Schuldig normalerweise weder Angst noch Schrecken noch Ekel. Trotzdem gab es zweifellos Gelegenheiten, die ihm Übelkeit bescherten. Impressionabel verursacht, sicherlich, aber nicht durch etwas, das er sehen konnte. Lebensüberdruss. Gleichgültigkeit. Gefühllosigkeit. Leere. Vorsichtig betastete Schuldig mit seinen Nerven die Vibrationen der Luft, wie ein Blinder mit den Fingerkuppen über die punktuellen Erhebungen seiner Bücher strich, bis er etwas entdeckte, womit er bei Farfarello nicht gerechnet hatte. „Schon verstanden“, sagte Schuldig schmunzelnd. „Rühr mich an und du bist tot.“ „Irgendetwas“, sprach Farfarello, als hörte er sich selbst nicht reden, gebannt fixiert auf seine Verletzung. „Egal was. Ich will nur irgendetwas fühlen. Der Wechselbalg verdient, was ihn entweiht.“ „Glaubst du überhaupt an deinen Gott, Farfarello?“ „Dia“, raunte daraufhin Berserker, der Mörder in ihm, langsam, „tá sé marbh. Maraiodh é.“ „Wenn er tot ist, warum machst du dir dann solche Gedanken um ihn?“ Farfarello war der erste Mensch, den Schuldig besser verstand, wenn er sprach, als wenn er dachte, und er hörte dessen desinteressiert erscheinende Festellung. „Du hast nicht geantwortet, ob dir das helfen würde.“ An der Wand entlang glitt Schuldig mit den Fingern über die Linien der roten Zeichen. Tagein, tagaus war die Suche nach einer Antwort ein Tauchgang im tiefen Wasser, wohltuend auf der brennenden Haut und dennoch erstickend im Zentrum des Brustkorbs, unter dem Gewicht der sein Herz umfangenden Lungenflügel. Er schaute Farfarello nicht ins Gesicht, aus welchem man ohnehin nichts lesen konnte, außer der Wahnsinn blitzte darin auf. „Manchmal“, begann Schuldig, „habe ich meine Fähigkeiten nicht vollständig unter Kontrolle. In angeschlagener Verfassung. Dann höre ich überall Stimmen, aus jeder Richtung, Gedanken und Gefühle, Gezeter und Sorgen, wie das Summen in einem Bienenstock. Das kann einen echt wahnsinnig machen. Oder paranoid. Ich muss dann einfach abschalten.“ Sein Finger folgte der Schlangenlinie des neunzehnten Buchstabens. „Bei dir ist das anders.“ „Kein Bienenstock?“ Eine Frage ohne Antwort. „Gedanken können lindernd sein“, erklärte Schuldig. „Manche Nachtfalter schenken mir Ruhe. Zumindest die professionellen unter den Nachtschwärmern, wenn du verstehst, was ich meine.“ Er drehte sich um und begleitete seine Anspielung mit einem vielsagenden Seitenblick, den Farfarello ungerührt erwiderte. Anstatt darauf einzugehen, fragte Farfarello: „Was siehst du?“ „Bei dir? Abgesehen vom Chaos?“ Schuldig lachte, ein wenig zu hysterisch, bis der belustigte Ausdruck auf seinen schmalen Lippen wieder bitter wurde. Bei seiner Entgegnung klang seine Stimme ernst. „Was ich sehe, ist Schwärze und Licht, weite grüne Wiesen, alte Friedhöfe und verwitterte Gemäuer, und ich höre Kirchenglocken, ganz dumpf in der Ferne, sogar das Rauschen von Meereswellen, die gegen hohe Klippen branden. Anfangs dachte ich, in deinen Gedanken würde ich keine Gefühle finden können, aber da gibt es doch etwas, wenn auch nur schwach und kaum merklich. Trauer und ein wenig Verachtung. Das Einzige, das ich nicht finden kann...“ Eine kurze Pause machend runzelte Schuldig, fast entschuldigend, die Stirn. „...ist Schmerz. Es kommt mir vor, als könnte mich deine Gedankenwelt nie verletzen.“ „Weil ich nicht dein Freund bin?“ Aufmerksam studierte Schuldig die teils skurrile Mimik des Iren. Nach rechts und nach links verzog Farfarello indes seine Mundwinkel. „Hahaha“, sagte er dann. Er lachte nicht. Er sagte es tatsächlich. „Was soll das denn sein?“ „Ein Lachen“, erwiderte Farfarello trocken. „Das habe ich von dir gelernt.“ Schuldig seufzte. „Dann bin ich wohl ein schlechter Lehrer.“ Einen Berserker zu bändigen war stets ein schwieriges Unterfangen. Benötigte man Zerstörungskraft, war es Gold wert, eine Person an seiner Seite zu wissen, die ohne alles auskam. Jemanden ohne Furcht, ohne Skrupel, ohne Reue, ohne Schmerz und ohne den Willen nach Selbstschutz. Ein letzter Funken Unsicherheit blieb lediglich aus einem Grund: weil niemand wusste, ob sich in Farfarello trotzdem ein paar Überbleibsel menschlicher Schwachheit verbargen. Angetrieben von sadistischer Faszination focht er einsam seinen heiligen Krieg aus. Sobald er keine anderen Menschen attackieren konnte, griff er das an, was ihm am nächsten lag, in der Regel also seinen eigenen Körper. Empfindungslosigkeit, Selbsthass oder Kasteiung, niemand konnte wirklich verstehen, wieso Farfarello es tat. Auf Dauer wurde seine Unberechenbarkeit gleichsam zu einem Wagnis, zum Hindernis. Doch Unberechenbarkeit war fehlende Kontrolle und Schuldig wusste, dass Kontrollverlust in Crawfords Wortschatz quasi nicht existierte, deshalb konnte diese Einschätzung bezüglich Farfarello unmöglich zutreffen. Damit alles reibungslos funktionierte, musste sich Schwarz bloß an die Vorgaben von Crawford halten. In seinem Kopf repetierte Schuldig diesen Grundsatz ununterbrochen, auch in jenem Moment während der nächsten Einsatzbesprechung, als er das kleine Gerät und den auf Nagis Handfläche gebetteten Ohrstecker ablehnte. „Brauche ich nicht.“ „Was ist, wenn du uns nicht findest? Es wäre nicht das erste Mal.“ Die gleiche Diskussion wie in zahlreichen Fällen zuvor. Einlenkend nahm Schuldig den Sender und die Fernkommunikation an. Nagi wurde der Lageplan überantwortet, bevor er später zu ihm stoßen und ihm mit seinen telekinetischen Fähigkeiten helfen sollte. Crawford hingegen würde an anderer Stelle operieren. Bis zu diesem Punkt schien alles normal zu sein, dann jedoch fiel der entscheidende Satz: „Bei diesem Auftrag bleibt Berserker hier.“ „Das geht nicht“, stieß Schuldig schneller hervor, als er seine Worte überdenken konnte. „Er rastet aus, wenn er nicht bald jemanden umbringen kann.“ „Du tust, was ich sage“, befahl Crawford lakonisch. Kontrolle konnte nur erhalten werden, wenn sie sich an seine Vorgaben hielten. Schuldig durfte sich nicht widersetzen. Er durfte sich auf keinen Fall widersetzen. „Mastermind, irregulärer Störfaktor in deiner Nähe.“ Rauschen überdeckte am anderen Ende der Übertragung Nagis nachdenkliches Schweigen. Er hatte etwas auf dem Schirm, das keinen Sinn ergab. „Sag mir nicht, du hast...“ „Bleib locker, Prodigy.“ „Verdammt!“ Der unerwartet emotionale Ausruf des Teenagers amüsierte Schuldig. „Du kannst dich nicht einfach den Befehlen widersetzen. Oracle wird dir den Hals umdrehen. Ich werde bestimmt nicht für dich lügen.“ „Das habe ich auch nicht erwartet, Wunderkind.“ Um alles unter Kontrolle zu halten, durfte sich niemand Crawford widersetzen. Alles unter Kontrolle. Schuldig konnte es nicht mehr hören. Vielleicht war er selbst das eigentliche Risiko in dieser Geschichte, nicht Farfarello, der jetzt kichernd und mordend neben ihm rannte. Als Crawford sich bei ihm meldete, war seine Stimme kaum zu verstehen. „Ab...! ...ch!“ Ungeduldig tippte Schuldig gegen das winzige Gerät in seinem Ohr. Irgendeine Störung verhinderte die Kommunikation. Genauso wenig fanden seine Sensoren einen mentalen Weg zu den anderen Attentätern seines Teams. „Halt... fern... Berserker... die Geisel...“ Was zum Teufel war los? Warum konnten sie einander nicht erreichen? Crawford musste eine mögliche Zukunft gesehen haben, die ihren Plan gefährdete. Vielleicht würde Farfarello der Geisel in seinem Blutrausch etwas antun. Oder er würde selbst tödlich verletzt werden. Welches Unglück sie auch ereilte, Schuldig trug die Verantwortung, es nicht passieren zu lassen. Rot auf weißem Grund spritzte der Schmetterlingsschwarm auseinander. Schicht um Schicht brachen sie im Intervall aus der Haut hervor, von der Spitze des Messers an, rechts und links an den Klingenseiten vorbei. Neue Blumen reckten ihre Hälse empor und ringelten sich um das elfenbeinfarbene Gebälk des Torsos. Einer durfte nicht getötet werden. Einer von ihnen, den sie Geisel nannten, musste verschont werden. Flüchtig grinste Berserker das Opfer seiner Milde an. Jenen würde er nicht vom Leben und der Strafe Gottes im Diesseits befreien. Er würde ihm das Verbot der Selbsttötung keinesfalls nichtig machen. Jener würde sich erst nach langen Qualen vor dem Jüngsten Gericht für seine endlosen Sünden rechtfertigen müssen. Vergeblich, denn der Herr kannte kein Erbarmen. Krachend pflügte Farfarellos Messer durch die schutzlose Hülle seines Gegners. Mit der anderen Hand schob er jenen, der nicht getötet werden durfte, beiseite. Ein Schwall flatternder Geschöpfe entwich dem Leib und flog mit dessen Lebensfunken gen Himmel. Als Berserker das menschenähnliche Wesen fallen sah, bemerkte er erst sehr spät im Augenwinkel, wie jener, der nicht getötet werden durfte, jener, den sie Geisel nannten, eine Waffe zückte. Willkommen in der Falle, raunte Berserker ungehört zu sich selbst, wich aus und sprintete los, bevor die Falle zuschnappen konnte. „Abbruch, Mastermind! Hörst du mich? Abbruch!“ Wie sehr Crawford das Mikrofon auch traktierte, es half nichts. „Ich wiederhole, halte dich von Berserker fern! Die Geisel können wir später noch holen.“ Nagis Berichterstattung wenige Minuten zuvor bestätigte ihm, dass er einen Fehler begangen hatte. Um ein Geschick aufzuhalten, das ihnen zum Verhängnis werden konnte, beeinflusste er stets den gefährlichsten Faktor in der Gleichung. Sein Hauptaugenmerk galt Farfarello, doch unterdessen war die eigentliche Bedrohung von Schuldig ausgegangen. Ähnlich einer Medaille besaß jede Messerklinge zwei Seiten. Wo lag die Front? Und welche war die Kehrseite? Die Spitze des geschärften Instruments bohrte sich unaufhaltsam tiefer in die Bauchdecke desjenigen, der nicht getötet werden durfte, und der sie im Bruchteil einer Sekunde verraten hatte. Berserker drehte das Messer in der Wunde und Farfarello blickte hinauf in die Augen von Schuldig. „Ciontach?“ Ungläubiges Erstaunen spiegelte sich auf beiden Gesichtern wider. „Cad é mar atá tú?“ „Schon in Ordnung. Ist nicht so schlimm“, antwortete Schuldig. Er hörte ein stetes Tropfen. Sein Hosenbund wurde warm und feucht, als das Blut sich in den Stoff hineinfraß, sich langsam über seine Schenkel und seinen Schritt ausbreitete. Merkwürdigerweise fühlte sich Schuldig davon peinlich berührt, als sei es seine eigene Schuld. Weil er ein wenig schwach auf den Beinen war, sank er zu Boden. „Ich habe dich verletzt.“ Farfarello versuchte zu lächeln. Es verkam zu einem kläglichen Grinsen. „Ich habe dich verletzt. Also bin ich doch dein Freund.“ Die schimmernden Schmetterlinge nagten an seinen Fingern. „Weinst du etwa, Jay?“ „Níl a fhios agam. Ich kann nicht.“ „Und wenn du es könntest“, fragte Schuldig, „würdest du es jetzt tun?“ Erneut ahmte Farfarello ein Lachen nach und drückte zwischen den roten Blumenranken seine schmetterlingsbenetzten Hände auf Schuldigs Brustkorb. Er hielt ihn so lange fest, bis das Blut versiegte. Bis das Blut versiegte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)