Das Recht auf Glück!! von San88 ================================================================================ Kapitel 2: Phase vier --------------------- Die Auftretenden Personen gehören nicht mir und ich verdiene hiermit auch kein Geld. Ich mache es nur aus Spaß am schreiben.   -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------     2. Phase vier     Auf dem Parkplatz des FBI Gebäudes, reichte Jane –ohne die Hand von Teresa los zu lassen Grace den Schlüssel für sein Auto. Sie, Wayne und Cho sollten mit Buttercup im Pferdeanhänger hinter ihm her fahren. Er selbst wollte mit Teresa fahren, deshalb grinste er sie jetzt breit an und sagte: „Meine liebe Teresa, wärst du so freundlich und würdest du mir deinen Autoschlüssel geben?“ Diese blickte ihm skeptisch in die Augen. Sie wusste wie Patrick fuhr deshalb sagte sie: „Ehm Patrick, ich kenne deinen Fahrstil und ich hatte eigentlich nicht vor meinen Geburtstag auf der Unfallstation des Krankenhauses zu verbringen.“ Patrick griff sich theatralisch an die Brust und sagte –gespielt verletzt: „Au, deine Skepsis verletzt mich zu tiefst liebste Teresa. Ich gebe dir mein Ehrenwort, dass ich normal fahren werde.“   //Ich werde ihr lieber nicht sagen, dass ich mit normal meinen für mich normalen Fahrstil meine. Sonst regt sie sich nur wieder auf und wir stehen morgen noch hier rum und diskutieren. Obwohl, wenn sich meine Teresa aufregt, funkeln ihre Augen immer so schön.//   Obwohl die braunhaarige ihrem Gegenüber nicht wirklich ab nahm, das er sich an die Straßenverkehrsordnung hält, gab sie ihm ihren Autoschlüssel. Teresa gab sich letztendlich damit zufrieden, dass Patrick sicher nicht seinen eigenen Plan zerstören würde. Er würde also notgedrungen vernünftig fahren. Patrick grinste von einem Ohr zum anderen, geleitete Teresa zur Beifahrertür, öffnete ihr diese und half ihr beim einsteigen. Nachdem sie saß, lief er –immer noch lächelnd- um ihr Auto und setzte sich galant auf den Fahrersitz. Er startete den SUV und fuhr vom Parkplatz hinunter. Auch wenn sich Patrick nicht wirklich immer an die Verkehrsordnung hielt –er fuhr schneller als das Speedlimit erlaubte, fuhr ein oder auch zwei Mal über eine rote Ampel- fuhr er im Großen und Ganzen doch ziemlich vernünftig. Teresa versuchte sich auf die Landschaft –welche vor dem Autofenster davon zog- zu konzentrieren, doch es wollte ihr nicht so wirklich gelingen. Immer wieder glitt ihr Blick nach links zu Patrick. Zu seiner Brust, hoch zu seinem Gesicht, weiter zu seinen geheimnisvollen blau-grünen Augen bis zu seinen blonden Locken die im Licht der Sonne einen goldenen Glanz an nahmen.   //Wie kann ein einzelner Mann nur so unverschämt gut aussehen? Dieser Bart lässt ihn noch unwiderstehlicher aussehen, als er ohne hin schon ist. Und dieses Hemd. Oh mein Gott es steht im so viel besser, als alles was er vorher getragen hat. Wie gerne würde ich ihn jetzt küssen oder mit meiner Hand durch seine wundervollen Locken fahren. Nein Teresa, reiß dich zusammen. Du weißt, dass das nie passieren wird.//    Die Agentin löste wiederwillig den Blick von ihrem wirklich gutaussehenden Partner und zwang sich wieder aus dem Fenster zu sehen. Das Objekt ihrer Begierde bekam diese Blicke zwar mit, doch deutete er diese falsch. Patrick dachte, dass Teresa mit sich rang ob sie fragen sollte, was er noch geplant hatte oder ob sie sich  lieber Überaschen lassen sollte. Jane musste grinsen, es war schon seltsam, dass Teresa ihn noch nicht mit Fragen gelöchert hatte. Es freute ihn aber auch, dass sie sich offensichtlich darauf ein ließ, denn er wusste, dass sie eigentlich keine Überraschungen mochte. Patrick wollte gerade ein Gespräch beginnen, doch dazu kamen sie gar nicht mehr, denn in diesem Moment fuhren sie auf die Pferderanch. Buttercups neues zu Hause. Grace führte das Pony aus dem Pferdeanhänger und Patrick ging zu dem Besitzer um ihm von ihrer Ankunft zu berichten. Teresa stieg ebenfalls aus und sah sich um. Sie konnte überall auf den Koppeln Pferde oder Ponys erkennen, auch waren hier eine Menge Kinder. Die Ranch sah wundervoll idyllisch aus und die FBI Agentin musste lächeln, ja hier würde es Buttercup gefallen außerdem war die Ranch nicht weit von ihrer Wohnung hier entfernt. Patrick hatte ein wundervolles neues zu Hause für ihren kleinen Liebling gefunden. Nach 30 Minuten fuhren alle wieder gemeinsam vom Hof. Da sich Patrick das Auto samt Pferdeanhänger vom Besitzer ausgeliehen hatte, fuhren alle in Teresas SUV mit. Dieses Mal saß jedoch Cho am Steuer. Der blonde Mentalist hatte sich einfach die Hand von Lisbon geschnappt und diese auf die Rückbank gezogen. So blieb den drei anderen nichts anderes übrig als unter sich aus zu machen wer fahren durfte. Da sie jedoch einen engen Zeitplan hatten –keiner wusste bisher wie Phase vier aussah, denn der verantwortliche schwieg- drängte Patrick von der Rückbank aus zur Eile. Cho ließ sich davon jedoch nicht beirren und fuhr exakt nach Vorschrift. Bei Teresas Wohnung, stieg diese ohne Umschweife aus und ging in ihre Wohnung um schnell ihre Tasche zu packen. Da sie nicht genau wusste wohin die Reise ging –eine kleine Ahnung hatte sie zwar aber sie konnte sich das nicht wirklich vorstellen- packte sie einfach neutrale Kleidung ein. Wayne versuchte in der Zwischenzeit aus Patrick heraus zu bekommen wo es denn jetzt hin ginge, doch der ehemalige Mentalist grinste nur frech und sagte: „Mein lieber Wayne, nicht so neugierig. Sobald Teresa wieder da ist, werde ich euch den Namen von Phase vier nennen, aber bis dahin müsst ihr euch schon noch gedulden.“ Doch der großgewachsene Wayne dachte gar nicht daran so leicht auf zu geben, deshalb nervte er weiter: „Ach komm schon Patrick. Wenigstens ein kleiner Tipp. Bitte, sei doch nicht so fies.“ Doch Jane ließ sich nicht beirren und blieb hart. Als er seine Teresa jedoch aus der Tür kommen sah, lenkte er jedoch ein: „Na gut, du hast gewonnen. Einen Tipp gebe ich euch und er ist: Die Zukunft fliegt in die Vergangenheit.“ Nach diesen Worten legte Patrick die Hände in den Nacken und sah sich mit einem strahlenden grinsen die Reaktionen der anderen an. Nicht nur Wayne sah fragend und komplett verwirrt zu Jane. Schließlich war er es der das aussprach, was alle dachten: „Was soll das denn für ein scheiß Tipp sein Jane?“ Lisbon die sowohl Patricks Tipp als auch Waynes Worte mit bekam, schmiss ihre Reisetasche in den Kofferraum und sagte dann grinsend: „Also wirklich Wayne, die Tatsache das du nicht mehr für das CBI arbeitest, schadet anscheinend deinem guten Verstand. Der Tipp war doch gar nicht so schlecht, normalerweise dürftet ihr alle darauf kommen.“ Jane sah grinsend zu Teresa, er hatte schon gedacht, dass sie den Tipp richtig zu deuten wusste. Grace und die anderen sahen konzentriert zu ihrer ehemaligen Chefin und die Rothaarige sagte: „Ok Teresa, dann klär uns mal auf was unser Genie hier –sie zeigte auf den immer noch grinsenden Patrick- meinte.“ Auch die braunhaarige grinste nun breit und antwortete: „Das ist leicht, wenn ich recht habe, fliegen wir alle nach Sacramento.“ Grace und Wayne sahen ungläubig zwischen Patrick und Teresa hin und her, das konnte doch nicht stimmen oder etwa doch? Jane löste die ganze Situation auf in dem er seine ehemaligen Teamkollegen und jetzt Freunde erst mal ins den Wagen von Teresa scheute und dann sagte: „Gut gemacht liebe Teresa, wie bist du darauf gekommen?“ Lisbon nahm wieder hinten auf der Rückbank neben Jane platz und sagte dann: „Ach das war eigentlich ganz leicht. Fliegt heißt, dass wir fliegen werden. Und wenn wir die Zeitverschiebung mit ein berechnen, muss unser Ziel in einer anderen Zeitzone sein und zwar in einer, die hinter Texas ist. Deshalb Vergangenheit und Zukunft. Das mit Sacramento war nur ein Bauchgefühl.“ Patrick schenkte Teresa einen bewundernden Blick und sagte: „Du hast viel von mir gelernt meine liebe. Und du hast natürlich recht, es geht nach Sacramento. Phase vier lautet nämlich: Eine Reise in die Vergangenheit.“ Er ließ diese Worte einen Augenblick auf die anderen wirken, ehe er Teresa eine kleine schwarze Schatulle in die Hand drückte. Diese sah sich die Schatulle verwirrt an. Da sie jedoch wusste, dass Patrick ihr keine Antwort auf Fragen geben würde, öffnete sie leise seufzend die Schatulle. Als sie jedoch den Inhalt sah, war sie sprachlos und stammelte: „W..w..wie hast du? W..w..wann hast du?“ Grace lehnte sich verwirrt zu der Agentin und sah neugierig in die Schatulle. Und dort –auf einem roten Samtkissen gebettet- lag ein silberner Schlüssel. Bevor sie jedoch eine Frage formulieren konnte, sagte Patrick auch schon: „Ich habe Abbott lieb gefragt und er hat ihn mir freiwillig übergeben.“ Teresa war nicht wirklich überzeugt, aber bevor sie was sagen konnte stellte Grace auch schon die Frage die sie die ganze Zeit stellen wollte: „Ehm Teresa, Patrick, könnte einer von euch beiden mir vielleicht mal erklären, was das für ein Schlüssel ist?“ Patrick hielt es für das beste zu schweigen und so antwortete Teresa: „Die Reise in die Vergangenheit ist ernst zu nehmen. Dieser Schlüssel hier ist der Schlüssel zu unserem ehemaligen CBI Gebäude in Sacramento. Patrick ermöglicht uns unseren alten Arbeitsplatz mal wieder zu sehen und unsere Erinnerungen auf zu frischen.“   -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------       So und hier lass ich das ganze jetzt wieder enden. Tut mir leid wenn hier nicht wirklich viel passiert, aber dieses Kapitel sollte eigentlich auch nur dazu dienen Buttercup weg zu bringen und Phase vier einzuläuten.   In dem nächsten Kapiteln wird definit mehr passieren. Das Kapitel kann aber jetzt etwas länger dauern, da ich in dem auf Patricks Gedanken und Gefühle eingehen will und da Patrick ein so vielschichtiger Charakter ist, wird das einige Zeit in Anspruch nehmen.   So ich hoffe ihr hatte auch dieses Mal wieder euren Spaß und bis zum nächsten Kapitel. LG San88 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)