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[24/7] Jenseits verkehrter Wahrheit


Erstellt:
Letzte Änderung: 09.11.2022
nicht abgeschlossen
Deutsch
22153 Wörter, 7 Kapitel
Thema: Death Note
Inhalt:
Am fünften November begannen nach wochenlanger Pause die Morde an Straftätern erneut. Noch am selben Tag ließ L über Interpol verkünden, er habe Kira gefangen und den Fall abgeschlossen. Auf die Nachrichten folgten öffentliche Unruhen. Nur wenige wussten, was tatsächlich geschehen war. Der Kampf hatte einen unerwarteten Ausgang genommen. Doch über die Wahrheit legte sich ein Schleier aus Verschwiegenheit und Lügen.
Die Geschichte setzt im siebten Band, beim Kapitel "Zero" bzw. nach der Animefolge "Stille" an, basierend auf der alternativen Lösung meiner Fanfiction [24/7] Zwischen den Zeilen.

Anmerkung:
Zu gegebener Zeit werde ich die Inhaltsangabe ergänzen. Updates erfolgen nur langsam und unregelmäßig. Die Protagonisten werden manchmal nicht bloß kriminalistische, sondern auch lange ethische Debatten führen, weshalb man wahrscheinlich ein gewisses Interesse dafür aufbringen sollte. Verweise oder Zitate folgen am Ende des jeweiligen Kapitels. Slash kommt durchaus vor, allerdings in Maßen und eher auf zwischenmenschlicher, komplizierter Ebene.
Ich beantworte gern und ausführlich Fragen und freue mich über jede Kritik genauso wie über jeden schweigsamen Leser.

Disclaimer: Die Rechte an dem Manga "Death Note" liegen nicht bei mir, sondern bei Tsugumi Ohba und Takeshi Obata. Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 19.05.2014
U: 09.11.2022
Kommentare (12 )
22153 Wörter
Prolog Prolog E: 20.05.2014
U: 14.09.2018
Kommentare (1)
1082 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Rückkehr E: 29.05.2014
U: 14.09.2018
Kommentare (1)
2963 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Willkommen und Abschied E: 14.09.2014
U: 14.09.2018
Kommentare (1)
2870 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Last E: 14.09.2014
U: 14.09.2018
Kommentare (3)
4431 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Im Tau aus Lethes Flut E: 11.04.2015
U: 14.09.2018
Kommentare (3)
2852 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Von Märchen und Monstern E: 13.09.2018
U: 06.11.2022
Kommentare (1)
3826 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Bauernopfer E: 05.11.2022
U: 09.11.2022
Kommentare (0)
4129 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  Kaylee
2014-06-19T21:55:40+00:00 19.06.2014 23:55
Ich schwanke grade zwischen Begeisterung und Wut. Deshalb klinge ich wahrscheinlich ein bisschen wirr. Aber ich versuche es einmal zu erklären. Das lies man den Prolog und erfährt, dass Kira im Gefängnis sitzt. Als erwartungsfroher und vielleicht auch einfach als naiver Leser möchte man nun freudig weiterlesen, wie es mit Kira weitegeht. Vor allem wenn der letzte Satz damit endete: "Er hob den Kopf, starrte auf die Tür zu seiner Zelle und wartete darauf, dass sie sich öffnete." Dann hat man doch ein kleinen Teil Mitschuld, wenn im nächsten Kapitel weder Kira noch L auftauchen. Deshalb ein kleines wenig Wut. Natürlich habe ich absolut kein Recht so empfinde (Dankbarkeit, dass du überhaupt weiterschreibst), aber Empfindungen müssen nicht berechtig sein, meistens sind sie ja noch nicht mal logisch :-)
Natürlich ist es auch interessant, wie nun auch das Leben der "Nebenpersonen" weitergeht, nachdem der Fall Kira abgeschlossen ist? Aber wie gesagt/geschrieben... :)
Interessant fand ich auch, die Sicht von Nori. Also als sozusagen dargestellt wurde, wie die "Anhänger" Kiras Niederlage aufnehmen.
Ich würde mich übrigens sehr freuen, wenn der Ansatz mit - Die wahren Niederlagen kommen aus dem Inneren eines Menschen - vielleicht nochmal im weiteren Verlauf aufgegriffen wird.

PS: Das Ende hat mich an den Relativismus erinnert. Was ist schon Wahrheit und was ist eine Lüge? Wo verschwimmt die Grenze? Subjektivität beeinflusst immer die Antwort.
Antwort von:  halfJack
16.08.2014 19:05
Hierzu kann ich noch nicht so viel sagen, denn einiges wird sich im nächsten und übernächsten Kapitel klären. Ich dachte mir schon, dass man als Leser vermutlich lieber wissen wollen würde, wie es mit L und Kira weitergeht, aber an anderer Stelle hätte ich diese Einführung im ersten Kapitel nicht bieten können. Ich wollte erst einmal zeigen, wie es in der Öffentlichkeit aussieht, wie die Lage derzeit ist.
Das ist übrigens ein gravierender Unterschied in Stil und Inhalt zum ersten Teil. Der erste Teil war klaustrophobisch auf L und Light fixiert, daher kannte man meist nur Lights Gedanken bzw. habe ich einen auktorialen mit einem personalen Erzähler vermischt, was man eigentlich nicht machen soll. Das erschien mir als, nun ja, "Besonderheit" von "Zwischen den Zeilen" allerdings passend, weshalb ich das nicht mehr ändere. In "Jenseits verkehrter Wahrheit" werde ich das unterlassen. Jeder Absatz ist nun aus einer bestimmten Perspektive verfasst, in diesem Kapitel der erste aus Kitamuras Sicht, der zweite aus Aizawas, der dritte aus Noris, der vierte aus Soichiros. Für die Forsetzung habe ich mir einiges überlegt und brauche daher ab und zu den Blick auf andere Personen, auch wenn meine Hauptfiguren dadurch ein wenig in den Hintergrund zu treten scheinen. Sobald ich richtig in der Geschichte drin bin, wird sich das hoffentlich ändern und nicht mehr ganz so unbefriedigend sein. óó

Im ersten Kapitel nahm ich jedenfalls noch ein paar Änderungen vor, die ich aktualisieren werde, wenn ich das zweite hochlade. Könnte sein, dass es dann neu freigeschaltet werden muss. Jedenfalls habe ich die von dir genannte Sache mit den inneren Niederlagen bedacht. Vielleicht komme ich noch später darauf zu sprechen, aber ich fand es angebracht, schon jetzt ein wenig ausführlicher an der Stelle zu werden. Danke für den Hinweis. Und generell danke ich dir sehr für dein Feedback! :)
Von:  Kaylee
2014-06-19T21:19:22+00:00 19.06.2014 23:19
Okay, also es ist nun doch eine Weile her, seitdem ich das letzte Mal etwas von dir gelesen habe, wie ich beichten muss :) Und ich gehöre zu der Art von Leser, die überaus skeptisch bei Fortsetzgen sind, aufgrund zahlreicher schlechten Erfahrung.
Deshalb habe ich damals auch nicht abgestimmt, denn ich konnte mich einfach nicht entscheiden. Natürlich wollte ich eine Fortsetzung, ich habe 24/7 geliebt und grade zu verschlungen :-D - metaphorisch gesehen. Anderseits konnte ich mich nicht entscheiden, wie sich aussehen sollte? Und was wenn ich es doch nicht wollte? Kurz gesagt, ich fühlte mich, als würde ich unter DIS leiden! So viele Stimmen... (Alles deine Schuld :D)
Aber schon nachdem ersten Absatz, war ich schon wieder gefangen (Es ist aussichtslos! :D). Eigentlich schon nach dem Zitat. Es ist als hätte Mr. Whitman nur für diese Geschichte diesen Satz geschrieben. Ganz abgesehen von meiner eigenen Zuneigung gegenüber Whitmans Werken. Es passt ganz hervorragend! Zum Inhalt kann ich nach so wenig Zeilen wenig sagen. Nur soviel mein Herz hat beim lesen, wahrscheinlich genau so schnell geschlagen wie Kiras. Also abschließend ich freue mich unglaublich, dass es weitergeht...!
Antwort von:  halfJack
16.08.2014 18:45
Mir geht es ganz genauso. Fortsetzungen stoßen bei mir immer erst einmal auf Skepsis. Doch daher ist es eben ein neuer Teil, eine neue Geschichte und tatsächlich eine Alternative, bei der ich selbst entscheiden kann. Ich weiß nicht, ob der zweite Teil besser oder schlechter wird, aber ich glaube, dass sich zumindest mein Stil im Laufe des ersten Teils verbessert hat. Zumindest hoffe ich, dass es ab nun nicht mehr so gezwungen, sondern stattdessen natürlicher wirkt, besonders in den Unterhaltungen.
So kann jedenfalls jeder selbst entscheiden, weiterzulesen oder nicht. Ich bin mir sicher, dass ein paar Leser sich wahrscheinlich lieber dagegen entscheiden. Die Versuchung ist natürlich groß, doch bei einer Enttäuschung kann man noch immer so tun, als würde die Fortsetzung einfach nicht existieren. Man kann seiner Phantasie ja trotzdem den Spielraum lassen und sich ein anderes Szenario ausmalen.

Noch zu Whitman: ich liebe seine Gedichte. Bei "Zwischen den Zeilen" war es Baudelaire - ebenfalls ein Dichter, den ich sehr schätze. Vielleicht fehlt in diesem Bund noch Paul Celan, doch so oder so ist Whitman für mich ein ganz besonderer Literat. Da es gerade durch den Tod von Robin Williams aktuell ist, kann ich dem gleich noch hinzufügen, dass ich in meiner Jugend mit dem Film "Der Club der toten Dichter" auf ihn aufmerksam wurde. Es ist schön, zu hören, dass du Whitmans Werke ebenso magst.