Vampireheart sadness
Er war so lange einsam gewesen! Als Sohn des Grafen und dann dazu noch ein Vampir. Er konnte nicht einfach raus gehen und Leute kennen lernen, wenn er es doch tat wahren sofort Menschen mit Fackeln, Mistgabeln, Kreuze und Knoblauch hinter ihm her. Doch nun würde alles besser werden. Sein Vater hatte sich ein neues Spielzeug zugelegt, Sarah die Tochter des Dorfwirts.
Und natürlich hatte sie einen Verehrer der sie retten wollte. Aber sie hatte nur Interesse an seinem Vater. Alfred, dieser hatte sich allein auf zum Schloss gemacht. Und schwups hatten sie nun einen zweiten Gast. Er war gerade erwacht und freute sich nun auf ein Bad, hoffentlich würde Sarah nun nicht wieder das Bad besetzen! Er machte sich auf den Weg ins Bad und da kam die Rothaarige aus dem Bad. Ein Lächeln auf den Lippen. Diese kleine dumme Göre, was hatte sie was er nicht hatte! Wieso lief Alfred ihr so hinterher? Herbert betrat das Bad, er entledigte sich seiner Hose und stand nun nur noch im Hemd da. Er pumpte gerade Wasser als Alfred den Raum betrat.
"Sarah...." Er brach ab.
"Es tut mir leid mein kleiner Alfred aber das Vögelchen ist ausgeflogen!" Hauchte Herbert verführerisch dann sah er ein kleines Büchlein in Alfreds Händen.
"Was hat mein Alfred den da?" Fragte der Sohn des Grafen und kam auf seinen Schwarm zu. Er folgte Alfred der immer weiter ins angrenzende Schlafzimmer zurück gewichen war.
"Wie man das Herz einer Jungfrau gewinnt!" Lass Herbert und Alfred wurde rot.
"Oh mein kleiner Alfred ist verliebt, sein kleines Herzelein pocht und schlägt! Lesen wir doch mal. Man umschlinge die das geliebte Wesen und lasse die Hand auf der Schulter der geliebten so leicht wie ein kleines Vögelchen!" Herbert legte seinen arm um Alfreds Schulter, seine Hand federleicht auf der Schulter. Die Fingerspitzen brachten den Wissenschaftlerassistenten zum erschauern.
"Nun lasse man einen Engel durchs Zimmer gehen! Sollen wir einen Engel durchs Zimmer gehen lassen?" Das war eine rhetorische Frage denn er fuhr ungehindert fort!
"Nun drücke man einen sanften Kuss in die locken des geliebten Wesens!" Sagte Herbert und klappte das Buch zu. Der Duft dieses jungen Mannes machte ihn fast wahnsinnig, er wollte ihn haben, ihn lieben! Er beugte sich zu ihm hinüber, er wollte ihn küssen doch seine Zähne fuhren aus. Was er nicht wollte. Doch Alfred rammte ihm das Buch zwischen die Kiefer. Doch Herbert hatte das Büchlein ausgespuckt und hielt nun Alfred in seinen Armen.
"Pssst! Ich werde dir nichts tun! Ich werde dir nur zeigen wie schön es ist geliebt zu werden!" Flüsterte Herbert. Und küsste seinen Alfred, Dieser presste erst seine Lippen aufeinander. Doch dann würden sie weich und ließen Herberts Zunge hinein, so das diese mit seiner spielen konnte. Immer weiter gingen sie, langsam entledigten sie sich gegenseitig ihrer Klamotten. Als beide nackt wahren lagen sie auf dem Bett und rieben ihre harten Erregungen an einander.
"Oh Alfred wie lange musste ich auf dich warten! Wo warst du nur?!" Stöhnte der Adlige und küsste seinen Gespielen. Beide kamen sie und hielten sich in den Armen. Als beide lächelnd gemeinsam in der Wanne saßen wurde Alfred klar. Das er lieber bis in alle Ewigkeit mit jemanden zusammen sein wollte der in liebte! Als ein einziges Leben jemanden hörig zu sein der nur mit ihm spielte!
Und Herbert, Herbert der war nicht mehr traurig den nun wurde er geliebt!
never again alone
never again alone
Herbert war glücklich! So glücklich wie seit Jahrhunderten schon nicht mehr und dieses Gefühl hatte er nur einem süßen, gebildeten und hübschen jungen Mann zu verdanken. Sarah hatte am Anfang die Versuche gemacht die Beziehung torpediert. Doch der Graf der froh war seinen Sohn endlich wieder glücklich zu sehen hatte diesem Verhalten einen Riegel vorgeschoben. In ein paar Tagen sollte der große Ball stattfinden, er würde seinem Albert sein Herz zu Füßen legen und die Ewigkeit schenken. Doch irgendetwas war komisch, wenn sie allein wahren war es himmlisch. Die Berührungen und küsse die sie sich gegenseitig schenkten. Doch kaum war jemand da ging Alfred auf abstand. Herbert spürte Unsicherheit, Unsicherheit die, die Leidenschaft überdeckte. Er spürte das der Gelehrte ihn liebte.
"Sohn was grübelst du in der dunklen Bibliothek anstatt mit deinem geliebten im Mondschein die Liebe zu pflegen?" Fragte Graf von Krolock und legte seine Stirn in Falten.
"Ich glaube ihm ist es peinlich sein eigenes Geschlecht zu lieben!" Antwortete der blonde.
"Gib ihm Zeit. Es ist noch neu für ihn! Aber ich spür doch soviel liebe zwischen euch, ich würde es nicht dulden wenn er dich unglücklich machen würde!" Lächelte der Graf liebevoll. Er ging und lies bei seinem Sohn ein Gefühl der Wärme zurück. Er ging runter in den Schlosshof und sah Alfred zwischen den Gräbern herum spazieren. Herbert Schlich sich hinter ihn und umarmte ihn von hinten.
"Über was denkst du nach?" Flüsterte Herbert.
"Wenn du mich umwandelst muss ich hier bei ihnen liegen?" Schluchzte Alfred.
"Nein weil ich dich jedes Mal wenn ich meine Augen schließe oder öffne dich sehen will, außerdem will ich dich in meinen Armen halten!" Flüsterte Herbert.
"Wirklich?"
"Ja Alfred! Ich liebe dich! Und jeder soll es wissen!" Sagte Herbert. Alfred drehte sich um und küsste seinen Vampir.
"Tu es hier! Jetzt!" Sagte Alfred mit fester Stimme. Herbert war überrumpelt und als der kleinere seinen Kopf an seine Kehle drückte wusste er das die Pforten der Ewigkeit sich für ihn öffneten und nicht nur der Mond war Zeuge sondern auch der Graf der beide durch ein kleines Fenster beobachtete.
