Witchhunt von Vampirepriestess ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hey, hier mal ein ungewöhnliches Crossover von mir. Ich weiß, das Genre ist Schmerz/Trost und Freundschaft aber es werden Aktion und hoffentlich auch Humor (was Humor angeht bin ich noch extrem ungeübt) nicht zu kurz kommen. Auch ein bisschen Romantik wird es geben. Die Updates werden bei mir üblicherweise unregelmäßig kommen, da ich sehr viel zu tun habe, werde mich aber bemühen euch nicht allzu lange warten zu lassen. Prolog Es war spät am Abend und draußen bereits dunkel. Doch an der Caltech in Pasadena war die Reinigungskolone noch bei der Arbeit. Eine der Damen war mit einer der Toilettenräume beschäftigt. Als sie bemerkte, dass ein paar der Seifenspender aufgefüllt werden mussten, machte sie sich auf den Weg in den Lagerraum um neue Seife zu holen. Kurz vor Erreichen ihres Zieles wurde sie plötzlich gepackt und in einen unbeleuchteten Seitengang gezerrt. Ihr schmerzerfüllter Schrei schallte durch die Gänge. Allerdings blieb dieser ungehört, da ihre Kolleginnen zu weit weg waren um ihn wahrzunehmen. Mein iPhone klingelte und riss mich aus dem Schlaf. Da ich den Rollladen nicht geschlossen hatte erfüllte die Dämmerung mein kleines aber gemütliches Zimmer mit etwas Licht. Ich war immer noch müde, verdammt. Verschlafen griff ich nach meinem Telefon hinter mir im Regal, bei dem ich das unterste Fach als Nachttischchen nutzte und schaltete die Wecker-App ab. Noch immer liegend streckte ich mich genüsslich und setze mich auf. Einmal herzhaft gegähnt und schon stand ich auf und ging zur Toilette. Zurück auf meinem Zimmer schnappte ich meine Tyroxintabletten und spülte eine davon mit einem kräftigem Schluck Wasser runter. Anschließend schaltete ich meinen Fernseher an um die Nachrichten zuschaue. Dann schleppte ich mich zu meinem Waschbecken. Zum Glück hatte ich wenigstens mein eigenes Waschbecken, wenn ich schon Dusche und Toilette mit den 11 anderen auf dem Stockwerk teilen musste. Während ich mich wusch verfolgte ich was die Nachrichtensprecherin berichtete. Inzwischen war ich fast drei Monate hier in Pasadena und hatte kaum noch Schwierigkeiten zu folgen wenn jemand mit mir sprach. Das war am Anfang schon noch etwas schwer. Mein Englisch war zwar relativ gut, aber es machte schon einen Unterschied ob man mit einem Muttersprachler sprach oder nur Mails austauschte. Zum Glück war das alles nur Übungssache. Ab und an entfiel mir zwar noch das ein oder andere Wort, aber ich kam sonst sehr gut zurecht. Ich cremte noch mein Gesicht und meine Hände ein und zog mich dann an. Ich entschied mich für meinen neuen Lieblings BH aus schwarzer Spitze, den ich mir erst vor ein paar Tagen gekauft hatte, eine dunkelblaue Röhrenjeans ein schwarzes Tanktop mit einer Katze welche ein Halsband mit Pentagramm Anhänger trug und meine Nightwish-Sweatjacke. Nun nur noch Haare bürsten, schminken und fertig. Inzwischen war ich zumindest mit meinem Gesicht halbwegs zufrieden, was bis vor zwei Jahren für mich noch undenkbar war. Ich hatte mir geschworen, dass ich nie wieder in das Gesicht von damals blicken würde. Nie wieder. Ich checkte die Uhr und stellte mit schrecken Fest, dass es fürs Frühstück zu spät war. Dann würde ich mir wohl nachher etwas in der Cafeteria hohlen müssen. Schnell packte ich meine Tasche und machte mich auf den Weg rüber zur Uni. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)