Witchhunt von Vampirepriestess ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 Cindy Ich ließ meine Hand im Krankenzimmer versorgen und ging anschließend in meine Vorlesung. Ein Glück, dass der Professor noch nicht da war. Wie üblich setzte ich mich neben Masuda. "Wo warst du so lange. Du kommst sonst nicht so kurz vor knapp. Tatsächlich bist du ein Musterbeispiel für deutsche Pünktlichkeit", fragte sie mich gleich. "Komische Geschichte. Ich bin in zwei verdammt gutaussehende FBI Agenten reingerannt. Genauer in einen der Beiden. Sie haben mich zu den Todesfällen befragt. Dann musste ich meine Hand versorgen lassen. Hab mir beim hinfallen den Handballen aufgeschürft", erklärte ich mein spätes Kommen und zeigte meiner Freundin meine Verbundene Hand. "Autsch", kommentierte die Schwarzhaarige meine Hand. Ich grinste. Die ganze Vorlesung über löcherte sie mich mit Fragen über die beiden FBI Agenten. Wir verabredeten uns nach der letzten Vorlesung fürs Kino, nachdem Masuda mich lange und breit bequatscht hatte und dann gingen wir nach Hause. Der Kino besuch war lustig. Der Film war auch gut. Anschließend aßen wir im Diner neben an ein sehr spätes Abendessen. Nach dem Essen schlenderten wir gemütlich Richtung Wohnheim. Nach einer Weile merkte wir beide eine Übernatürliche Präsenz. Und tatsächlich: Uns verfolgte ein Mann von dem nichts menschliches ausging. Angst kroch in mir hoch. Mir fiel ein dass ich noch die Nummer des FBI Agenten hatte und dieser meinte auch, wenn irgendetwas wäre sollte ich anrufen. Wir beide rannten nun und als der Kerl außer sicht weite war zog ich Masuda in eine Seitengasse, wo wir uns zwischen Müllcontainern versteckten. "Meinst du wir bleiben hier unentdeckt?", flüsterte Masuda mir zu. Ratlos zuckte ich mit den Schultern. Ich kramte in meiner Tasche und suchte die Visitenkarte. Schnell fand ich sie und nahm mein iPhone zur Hand. Dean Da das Caltech scheinbar das Jagdrevier des Kitzune war, hatten Sammy und ich beschlossen Posten auf dem Campus zu beziehen und diesen zu observieren. Bei dem ganzen Stress mit Crowly, den Engeln und den Aufgaben um die Höllentore zu schließen, tat es gut mal wieder einen normalen Fall zu haben. Allerdings konnte die Ablenkung meine Sorge um meinen kleinen Bruder nicht ganz verdrängen. Wir wollten uns gerade auf den Weg machen um mit der Observation zu beginnen als mein Handy klingelte. Die Nummer auf dem Display war mir unbekannt. Ich nahm mit einem unguten Gefühl das Gespräch an. "Hallo?", meldete ich mich. "Agent Miles? Hier ist Cindy. Die Studentin von heute morgen. Sie sagten ich sollte anrufen wenn ich Hilfe brauche. Tja und die brauchen meine Freundin und ich. Wir werden von etwas Übernatürlichem verfolgt", flüsterte das Mädchen von heute Morgen. Ich erinnerte mich an sie. So ein merwürdiges Mädchen vergisst man nicht so schnell. Das sie und ihre Freundin von etwas übernatürlichem Verfolgt wurden ließ mich aufhorchen. "Wo seit ihr jetzt?", fragte ich sofort. "Wir verstecken uns gerade in einer Seitengasse in der nähe des Multiplexkinos. Ist nicht weit vom Campus", antwortete sie flüsternd. "Wir kommen", versicherte ich. "Danke. Scheiße Masuda renn!", hörte ich noch ehe die Verbindung abbrach. Verdammt was auch immer die Mädels verfolgte, hatte sie entdeckt. Jetzt mussten wir schnell sein. "Auf Sam. Wir müssen sofort los", trieb ich meinen Bruder zur Eile an. "Was ist los?", fragte er irritiert. "Erklär ich dir auf dem Weg", antwortete ich knapp. Wir stürmten zum Impala und preschten los. Auf dem Weg erzählte ich Sam knapp was passiert war. Schon nach ein paar Kreuzungen sahen wir das rießige Multiplexkino. Die Mädchen mussten ganz in der nähe sein. Cindy Wir versuchten zu fliehen, aber der Kerl schnitt uns sofort den Weg ab. Der Mistkerl ging erst auf Masuda los und zückte dabei eim Messer. Er wollte sie erstechen. Ich knurrte. Niemand durfte es wagen meinen Freunden etwas anzutun. Ich stürzte mich also auf den Kerl, klammerte mich an seinem Rücken fest und versuchte ihn von hinten zu Würgen. Doch er schüttelte mich ab und hieb mit dem Messer nach mir. Ich wich aus, doch er erwischte mich am linken Auge. Da ich danach noch problemlos sehen konnte hat er glücklicherweiße nicht das Auge selbst erwischt. Dann schaffte er es mich am rechten Arm zu packen und drückte zu. Ich konnte spüren wie meine Knochen nachgaben und Brachen. Der Schmerz ließ mich aufschreien. "Nur nicht so vorschnell zu dir komm ich gleich", sagte der Mistkerl und grinste dabei süffisant, während seine Augen komplett schwarz wurden. Wieder ließ ich ein Knurren hören. Er packte meinen Kopf und donnerte ihn gegen die Hauswand. Schmerz explodierte hinter meinen Augen und ließ mich Sterne sehen. Auch fühlte es sich an als hätte etwas stumpfe, beim Aufprall, mein Auge gequetscht. Halb benommen sank ich zu Boden, dann spürte ich einen Tritt gegen meine Rippen und musste mit ansehen wie Masuda sich nun auf den Mann stürzte um nun mir zu helfen. Doch er schüttelte sie genauso leicht ab wie mich und hieb nun auf Masuda ein und zu meinem Entsetzen traf er sie zwischen den Rippen. Nun trat er auf mich zu. Ich blickte allerdings zu Masuda sie war bewusstlos aber atmete noch, sie hatte noch eine Chance wenn sie schnell ins Krankenhaus kam. Mein Blick glitt zurück zu meinem nahendem Ende. Doch dieses kam nicht. Ein Schuss zeriss die Stille und der Mistkerl wandte sich von mir ab. Als nächstes beobachtete ich ein Handgemenge zwischen dem Mann und zwei neuangekommenen Männern die mir bekannt vorkamen. Aber ich war zu benommen um einen wirklich klaren Kopf zu bekommen außerdem galt nun die Aufmerksamkeit wieder meiner Freundin. Ich mobilisierte meine letzten Kräfte um zu ihr zu robben. Doch als ich bei ihr ankam verließen mich die Kräfte und mir wurde schwarz vor Augen. Währenddessen bei den Nerds: Sie kamen gerade as der Spätvorstellung. Der Kinosaal war brechend voll. Gut nur das sie vorher reserviert hatten. Die Freunde kamen gerade bei ihren Autos, welche sie ein paar Straßen weiter abgestellt hatten, an als ein Schuss fiel. Gefolgt von einem "Sam hinter dir!" Der Lautstärke nach war es gerade mal eine Straße weiter. "Ob wir nachsehen sollten?", fragte Leonard vorsichtig. "Sollten wir nicht lieber die Polizei rufen?", stellte Bernadette die Gegenfrage. "Wir wissen ja noch gar nicht was los ist und rufen die Polizei umsonst. Wir sehen nach", bestimmte Penny. Der Einwurf von Sheldon wurde gekonnt ignoriert und die Gruppe machte sich auf in die Richtung aus der der Lärm kam. In der Seitengasse Kämpften gerade zwei Männer miteinander. Ein dritter blonder Mann mit kurzen Haaren brachte offensichtlich zwei bewusstlose Mädchen in Sicherheit. Der Mann, der sich um die Mädchen kümmerte bemerkte die Gruppe. "Hey ihr, bringt die Mädchen hier weg! Und zwar schnell! Sie brauchen einen Arzt! Wir kümmern uns um den Scheißkerl, der sie Angegriffen hat!", rief er ihnen zu. Nach kurzem Zögern, sammelte die Gruppe die beiden Mädchen ein und brachten sie ins Krankenhaus. Dean Ich würde Lügen, wenn ich sagen würde mir wäre kein Stein vom Herzen gefallen, als die Leute die Mädels mitnahmen. Kaum waren sie außer Sicht waren, wandte ich mich zu dem Kampf um und half Sam den Dämon fertig zu machen. Der Dämon war sehr stark. Wir hatten wirklich Schwirigkeiten mit ihm. Sam schafte es dann ihn fest zu halten. Siegessicher zog ich mein Dämonenmesser. Doch bevor ich zustechen konnte, befreite sich der Mistkerl und türmte. Wir nahmen die Verfolgung auf, doch wir verloren seine Spur. "Vedammt!", motzte ich lauthals. "Hier können wir nichts mehr tun. Wir sollten ins Krankenhaus um nach den beiden zu sehen", meinte Sammy. Ich gab ihm recht. "Na gut lass uns gehen", sagte ich und ging vorraus zum Impala. Dabei kamen wir wieder an der Gasse vorbei. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich die Taschen der Mädels. Ich gab meinem Bruder ein Zeichen, dass er einen Augenblick warten sollte und holte Sie. Unweit lag auch ein Handy. Vermutlich Blondis Handy, da sie mich angerufen hatte. Ich sammelte es ebenfalls ein und packte es in Cindys Tasche, die ich gleich identifizieren konnte, da es die selbe war die sie auch heute morgen dabei hatte. Ich ging zurück zu Sam und wir stiegen ein und machten uns auf den Weg ins Krankenhaus. So das wars auch schon. Kommis sind wie immer gerne gesehene Gäste ^^ LG Vampirepristress Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)