Eins + Eins = Liebe von annychan65 ================================================================================ Prolog: -------- Sorry, beim letzten mal is was schief gegangen! Das sollte eigentlich kapitel 2 werden und nicht epilog! Naja, dann fang ich jetzt mal an! "Was soll das?!" Jun ging drei Schritte zurück, da ihn die Nähe doch stark beunruhigte. "Ich nehme mir nur, was ich will! Beim ersten Mal ist mir ja diese naive Schnepfe in die Quere gekommen!" Als Jun das hörte wurde er sehr wütend. "Wenn du Sayuri noch ein Mal als Schnepfe betitelst, dann Gnade dir Gott und jetzt lass mich in Ruhe! Ich will nichts von dir! Ich liebe Sayuri und nur sie, also hau ab und lass mich endlich in Ruhe!!" Er drehte sich um und war im Begriff zu gehen, da hörte er, wie Kishiko wieder seinen Namen rief. Keigo hatte es sich in der Zwischenzeit auf seinem Bett bequem gemacht und hörte Musik. "Tock, tock!" "Ja!" Sayuri steckte ihren Kopf durch die Türe und fragte vorsichtig: "Darf ich reinkommen?" Keigo sah sie mit einem verblüfften Blick an. In seinem Inneren war ein reges Durcheinander der Gefühle. Er nickte nur , denn im Moment dachte er an so vieles, dass sein Gehirn überhaupt nicht befehlen konnte zu sprechen. "Was ist denn los? Hab ich dir irgendetwas getan? Du sprichst in letzter Zeit nicht mehr mit mir und gehst mir aus dem Weg! Sag mir doch bitte, was passiert ist!" Als die diese Worte sprach, dachte sie nur: 'Ich hab ja mitbekommen, dass er in mich verliebt ist, aber das kann doch nicht der Grund sein!' "Es ist wirklich nichts! Glaub mir!" "OK, wenn du das sagst!" Sie glaubt zwar nicht, was er ihr erzählte, ließ es aber auf sich beruhen und ging zurück in die Küche um auf Jun zu warten. Keigo geht ihr aber nicht mehr aus dem Kopf. Sie will endlich reinen Tisch machen. Darum geht sie zurück in sein Zimmer, stellt sich vor ihn und sagt dann: "Du, es tut mir leid, aber ich hab heute Mittag das Gespräch zwischen dir und Atsushi mitbekommen. Wenn du mir nur aus dem Weg gehst, weil du in mich verliebt bist, dann..." Weiter kam sie nicht. Keigo stand auf lächelte und sagte in ernstem Ton: " Da hast du was falsch verstanden! Ich bin nicht in dich verliebt!" Nach außen hin wirkte er ganz ruhig, in seinem Inneren sah es jedoch ganz anders aus. Er kämpfte mit sich selbst, um möglichst glaubhaft zu wirken und seine Tränen zu unterdrücken. "Ich hab Atsushi nur erzählt, dass ich froh bin, dass du und Jun verliebt ineinander seid!" 'Man bin ich ein guter Lügner!' Er sah ihr tief in die Augen und lächelte. Sayuris Wangen nahmen einen rose'farbenen Ton an. Sie sah ihm genauso fest in die Augen und sagte dann leicht beschämt: "T..tut mir leid! Ich wollte dir nichts unterstellen!!" "Schon gut, das macht doch nichts!" "Ich geh dann mal nach dem Essen sehen!" "Ja, tu das!" Sie drehte sich um und tapste, immernoch leicht verlegen, zurück in die Küche. Nachdem sie das Zimmer verlassen hatte, ließ Keigo sich auf sein Bett fallen und musste sich stark zusammenreißen nicht loszuschreien. Die Schmerzen, die von seinem Herzen ausgingen raubten ihm den Atem. Jun blieb stehen und wartete darauf, dass Kishiko weitersprach. Diese sagte, dass sie immer das bekommt, was sie will, ob auf die eine oder andere Art. Nach diesen Worten trat sie auf ihn zu und sah ihm in die braunen Augen. Ein verführerisches Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit. Sie führte ihre Hand langsam unter Juns Hemd und streichelte sanft über Juns Brust. Ihm kam es so vor, als würde sie das, was sie da tat, nicht zum ersten Mal tun. Als Kishiko bemerkte, dass Jun sich nicht gegen ihre Zärtlichkeiten wehrte, wurde sie mutiger und begann Juns Hals mit Küssen zu bedecken. Dessen Gehirn hatte inzwischen auf °Hosenbetrieb° umgeschaltet und anstatt sich zu wehren stand er einfach nur da und genoss, was Kishiko mit ihm tat. Diese ging mit der Zeit immer weiter. Als ihre Hand sich Juns Hosenbund näherte, weiteten dessen Augen sich. Kishiko küsste ihn und nach nicht allzulanger Zeit begann er zunächst zaghaft und dann leidenschaftlich ihren Kuss zu erwiedern. Allmählich machte Atsushi sich auf den Heimweg und beschloss die Abkürzung durch den Park zu nehmen. Nachdem er ungefähr fünf Minuten durch die beleuchtete Allee im Park geschlendert war, sah er ein wild knutschendes Paar. 'Man, haben die kein Zuhause?!' Er setzte seinen Weg fort und dachte sich nichts weiter dabei, bis er sich das Paar genauer ansah. Ihm fielen beinahe die Augen aus dem Kopf, als er Jun erkannte und das Mädchen mit dem er sich vergnügte nicht Sayuri war. Ohne von den beiden wahrgenommen zu werden lief er weiter und dachte: 'Dieses miese Schwein! Noch nicht einmal einen Tag mit Sayuri zusammen und schon hat er eine andere im Arm! Und Keigo, der Sayuri wirklich liebt verzichtet wegen diesem notgeilen Playboy auf sie! Aber warte, ungeschoren kommst du nicht davon, das wird ein Nachspiel haben!' Sayuri grübelte immernoch weiter über Keigo. Sie dachte noch einmal genau an das, das sie am Mittag gehört hatte. Nein, sie hatte nichts falsch verstanden. Er hatte eindeutig gesagt: "Ich bin in Sayuri verliebt!" Ich will jetzt endlich Klarheit! Sie stürmte ohne anzuklopfen in Keigos Zimmer und schrie schon beinahe: " Hey, sag mir jetzt endlich die Wahrheit! Ich glaub dir kein Wort! Sag mir jetzt ob du in mich verliebt bist!" Er stand auf, ging auf sie zu und umarmte sie. "Weißt du was, du hast recht, ich bin in dich verliebt, schon eine ganze Weile, aber ich hab mitbekommen, wie glücklich du mit Jun bist! Auch wenn ich dir nie näherkommen werde als jetzt im Moment, du bist trotzdem der wichtigste Mensch in meinem Leben!" Sayuris Augen füllten sich mit Tränen. Darauf konnte sie jetzt einfach nicht mehr antworten. "Aber Sayuri," "Mhh?" "tut mir bitte einen Gefallen und befummelt euch nicht vor meinen Augen!" "Oh Keigo!" Sayuri sah die Tränen in seinen Augen, sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann zur Tür hinaus, als Plötzlich Atsushi zur Haustür reinstürmte. Er zog Sayuri in die Küche und sagte dann: "Sayuri, gut, dass du da bist! Ich muss mit dir reden!" Kishiko hatte Jun mittlerweile schon so weit, dass er einwilligte mit zu ihr zu kommen. Da Kishiko nicht weit vom Park entfernt wohnte, machten sie es sich schon nach kurzer Zeit auf dem Sofa bequem und setzten das fort, was sie im Park begonnen hatten. Juns Gehirn hatte spätestens an dieser Stelle, die Kontrolle über ihn, vollkommen abgegeben. So kam ihm nicht einmal der Gedanke daran, dass er Sayuri mit dem was er tut verletzen könnte. Daran zu denken, dass sie es auf irgendeine Weise erfahren könnte, war natürlich auch nicht mehr möglich. Er ließ sich ganz allein von seiner Lust treiben. Kishikos Küsse wurden immer fordernder und als ihre Lippen sich lösten küsste sie erneut Juns Hals. Langsam aber bestimmt begann sie damit sein Hemd aufzuknöpfen und mit jedem Knopf wanderten auch ihre Lippen ein Stück weiter nach unten. Jun konnte sich nicht mehr beherrschen, ihm entfuhr ein leises stöhnen. Einen Augenblick später umschlossen seine Hände ihren Kopf und zogen ihn zu seinen Lippen zurück. Er küsste sie voller Leidenschaft, mit der Leidenschaft die er sich die ganze Zeit über für Sayuri aufgehoben hatte. Langsam zog er Kishikos Top aus und warf es, ohne darauf zu achten wo es landen würde, weg. Dann versuchte er sich an dem Kunststück ihren BH zu öffnen, als aus dem Radio eine Melodie klang, die ihm bekannt vorkam. 'Natürlich, das ist das Lied zu dem Sayuri und ich das erste Mal getanzt haben!' Mit einem Mal fiel ihm alles wieder ein und sein Gehirn hatte die Kontrolle zurück. "Sayuri!!!!!" Atsushi saß derweilen mit Sayuri in der Küche und erzählte ihr haarklein, was er im Park gesehen hatte. Sayri saß nur da, sagte nichts, tat nichts und gab keinen Laut von sich. Doch plötzlich sprang sie auf und wusste ganz genau, was sie wollte. Sie wollte Jun wehtun. Genauso wie er ihr wehgetan hatte. Er sollte am eigenen Leib erfahren, wie weh es tut betrogen zu werden. Als sie wieder zur Besinnung kam stand sie vor Keigos Tür. Sie ging hinein, schnappte sich den verdutzten Keigo und begann ihn stürmisch zu küssen. Am Anfang wehrte er sich noch, das war schließlich die Freundin seines Kumpels, doch dann ließ er willig mit sich machen, was Sayuri wollte. Dieser war inzwischen alles egal. Das einzige was sie noch wollte war Jun zu verletzen und dafür war ihr jedes Mittel recht. Nachdem sie Keigo in ihr Zimmer gezogen hatte und er, dank einem kräftigen Stoß ihrerseits, auf dem Bett lag, setzte sie sich auf sein Becken und begann, während sie ihn küsste, ihres rhythmisch zu bewegen. Keigo spürte, dass seine Jeans immer enger wurde. Als Sayuri ihr T-Shirt ausgezogen hatte verschlug es ihm endgültig die Sprache. Kapitel 1: ----------- Hallo erst mal, das hier ist meine allererste Fanfic, seid also bitte nicht so streng mit mir! Die Story spielt nach dem letzten Teil. Nachdem die erste Trauer über den verlorenen Plattenvertrag verflogen war sah Jun hinüber zu Sayuri und Keigo, die schon wieder Witze reissen konnten. Er überlegte, ob er sie ansprechen sollte, oder ob er ihr besser noch etwas Zeit geben sollte. Schließlich beschloss er nach kurzer Zeit, in der er seinen ganzen Mut zusammen genommen hatte, sie anzusprechen. Mit zögerlichen Schritten ging er langsam auf Sayuri und Keigo zu. Man musste ihn nur ansehen und konnte erkennen wie nervös er war. Er war kalkweiss im Gesicht, seine Hände hatte er tief in den Hosentaschen vergraben und seine Lippe zitterte. Als er dann endlich vor ihnen stand stotterte er: " D..Du S...Sa...Sayuri k...kannst d...du mal b...bitte k...kommen?!" Sayuri grinste bei diesem Anblick und sagte lässig: " Klar, was gibt's?" Jun zog sie ein wenig abseits, übersah jedoch den Blick den Keigo ihm zuwarf. Jun sah Sayuri tief in die Augen und sagte dann: " Ich weiss nicht, ob du mir glaubst, aber damals, der Kuss mit Kishiko hat mir nichts bedeutet! Sie hat mich einfach überrumpelt. Ich wollte das nicht, weil du die einzige bist die mir etwas bedeutet. Bitte glaub mir!" Sayuri sah ihn an und ihr stiegen Tränen in die Augen. Nun sah sie ihn an und sagte dann mit einem lächeln auf dem Gesicht: " Ich habe dir schon längst verziehen! Hast du denn gar nicht bemerkt wie sehr ich dich liebe?!" Juns Augen weiteten sich, mit soetwas hatte er nicht gerechnet. Einen Moment standen sie schweigend da, dann nahm er Sayuri in die Arme und flüsterte ihr ins Ohr: " Ich liebe dich auch, schon seitdem ich dich das erste mal gesehen habe!" Er zog Sayuri noch näher an sich heran und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Keigo wurde ganz anders als er das sah. Er konnte hier nicht mehr stehen und zusehen, wie das Mädchen, das er liebte einen anderen küsst. Er hatte es ihr zwar nie gesagt und auch sonst niemandem, aber er liebte Sayuri. Schnellen schrittes begab er sich zum Ausgang und setzte sich auf die nächste Bank, Atsushi, der bemerkt hatte, dass mit ihm etwas nicht stimmt, machte sich auf den Weg um mit ihm zu reden. Als er vor ihm stand fragte er zunächst:" Darf ich mich zu dir setzen?" Keigo nickte und Atsushi setzte sich. " Kannst du mir mal sagen, was mit dir los ist? Wieso bist du einfach rausgegangen?" Keigo sah nicht auf, er starrte schon eine ganze Weile auf den Boden und machte auch keine anstalten, dies zu unterbrechen, sagte aber doch :" Es ist wegen Jun und Sayuri, " " Ist doch super, dass die beiden sich endlich gefunden haben!" wurde er von Atsushi unterbrochen. Keigos Augen wurden feucht. Er musste sich beherrschen um nicht gleich loszuheulen. " Ich finde das nicht super, Ich habe mich in Sayuri verliebt und jetzt steht sie da drin und küsst Jun! Sicher, er ist mein Kumpel und ich gönne ihm ja eine hübsche und liebe Freundin, aber muss es ausgerechnet Sayuri sein. Atsushi blickte verwirrt zu Keigo :" Aber wenn du doch in Sayuri verliebt bist, warum hattest du dann alle drei Tage eine neue Freundin und hast nie mit ihr gesprochen?" In der Zwischenzeit bei Jun und Sayui. Nach unzähligen Küssen saßen die beiden Arm in Arm auf der Bühne und sahen sich einfach nur an. Irgendwann fragte Sayuri dann, ob sie nicht in den Park gehen sollen um etwas Spass zu zweit zu haben. Jun war begeistert. So konnte er Zeit mit Sayuri verbringen ohne andauernd von jemandem gestört zu werden. " Lass uns aber noch Keigo und Atsushi bescheid sagen, sonst machen sie sich noch sorgen um uns !", meinte Sayuri. Sie ginegen hinaus und fanden beide in ein Gespräch vertieft. "PSST! Mal hören worüber die reden!"sagte Jun. " Nein. sowas gehört sich nicht!" mahnte ihn Sayuri. Einen Teil bekamen sie doch mit. Sie hörten wie Keigo zu Atsushi sagte: " Ich hab dauernd neue Freundinnen um mich abzulenken, wenn ich Solo wäre und sie daurnd sehen müsste würde ich wahrscheinlich wahnsinnig werden." Sayuri grinste Jun an:" Keigo ist verliebt und traut sich nicht sie anzusprechen!" Atsushi sagte daraufhin: " Du hattest deine Chance und hast sie nicht genutzt! Jetzt ist Sayuri eben mit Jun zusammen." Sie erstarrte und dachte: " Keigo ist in mich verliebt?" Auch Jun erschrack und wollte schon auf Keigo losgehen, doch Sayuri hielt ihn zurück: " Nicht, lass ihn! Es wird hart genug für ihn uns täglich zusammen zu sehen!" "Hast recht!", stimmte Jun ihr zu, "Komm, wir sagen ihnen bescheid und gehen dann!" Sayuri nickte. Nachdem sie beiden bescheid gesagt hatten verbrachten sie einen wunderschönen Tag im Freizeitpark. später sagte Sayuri zu Jun :" Du, ich muss jetzt gehen ich hab noch was vorzubereiten aber du kannst ja noch etwas hierbleiben!" " Ok, aber ich vermisse dich jetzt schon! Bis heute Abend!" "Ja, bis heute Abend!" Mit einem verdächtigen grinsen machte Sayuri sich auf den Weg. " Der wird sich wundern wenn er heute Abend nach Hause kommt!" Kapitel 2: part4 ---------------- "Was ist denn jetzt los?" Jun war so schnell aufgesprungen, dass Kishikonach hinten fiel und sich den Kopf an der Sofalehne anstieß. (*freu* nicht das ich was gegen Kishiko hätte. *gg*) "Scheiße! Was mach ich hier eigentlich?!" Jun sah verwirrt und gleichzeitig wissend aus der Wäsche. 'Verdammt, wenn Sayuri das rausbekommtspricht sie nie wieder auch nur ein Wort mit mir! Das heisst, wenn sie mich nicht auf der Stelle tötet!' "Also ich weiß ja nicht, was du gerade machen wolltest, aber ich wollte eigentlich mit dir schlafen!" "Halt dein Maul! Du falsche Schlange! Wegen dir ist es doch erst so weit gekommen! Du hast es doch darauf angelegt Sayuri und mich auseinander zubringen!" Sie sah auf die Uhr. "Das müsste inzwischenauch geklappt haben!" Sayuri hatte sich wieder nach unten gebeugt um Keigo zu küssen. Dieser lag wie leblos auf dem Bett und ließ Sayuri einfach machen. Diese bewegte sich immer wilder und verschlimmerte Keigos Pein bis ins schier unermessliche. Nun konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Seine Hände fuhren Sayuris Oberschenkel hinauf, über ihre Taille und ihren Rücken bis sie schließlich an ihrem BH-Verschluss ankamen. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und seine Hände zitterten wie Espenlaub. Sayuri sah ihn an und grinste in sich hinein. 'Bin mal gespannt, ob er den heute noch aufbekommt?!' 'Oh nein! Wie geht das blöde Ding nur auf?! Wenn ich es nicht bald schaffemerkt sie vielleicht, das ich noch Jungfrau bin und überlegt es sich anders!' Plötzlich sprang der Verschluss auf. Er hatte es doch tatsächlich geschafft, die Tücke dieses Kleidungsstücks zu überlisten. Nun saß sie auf ihm und hatte nur noch ihren Rock und slip an. 'Dieses Bild musst du dir gut einprägen! Ist wahrscheinlich das erste und letzte Mal, dass du sie so siehst!' , sagte er zu sich selbst und starrte Sayuri wie in Trance an. 'Gut, jetzt bin ich dran!' Sayuri schob langsam sein Shirt hoch und was darunter zum Vorschein kam gefiel ihr. 'Man hat der nen Body!!' Sie begann Keigos Brust zu streicheln und setzte dann einzelne Küsschen auf den durchtrainierten Oberkörper. Keigo genoss die Zärtlichkeiten, die von dem Mädchen ausgingen, das er schon so lange liebte und von dem er es sich am meisten wünschte. Unentwegt streichelte er Sayuris Rücken weiter. 'So, jetzt bin ich aber mal dran!' , dachte Keigo und drehte Sayuri mit einem Ruck auf den Rücken. Diese schaute zunächst etwas verwirrt, als sie jedoch bemerkte, was Keigo vorhatte und dann auch in die Tat umsetzte , begann es ihr zu gefallen. Er leckte ihren Hals hinab und schickte seine Zunge auf Wanderschaft. 'Mhh, Sayuri schmeckt einfach wundervoll! Viel besser als ich dachte!' 'Mhh, er macht seine Sache wirklich gut!' Sie genoss Keigos zärtliche Liebkosungen, die Keigo ihr gab. Sie spendeten ihr mehr als nur Trost, da war irgendwie mehr für ihn, nicht mehr nur Freundschaft! "Wie meinst du das?" Kishiko überlegen. Jun trat auf sie zu und packte sie unsanft am Arm. "Ich frage dich jetzt ein letztes Mal. Wie meinst du das??!" Sie grinste immernoch, sagte aber dann: "Nun ja, als wir uns im Park vergnügt haben ist dein Freund Atsushi vorbeigekommen und als er erkannt hat, dass du dich mit mir anstatt Sayuri vergnügt hast ist er ziemlich wütend abgerauscht! Inzwischen dürfte deine kleine, süße Sayuri auf ihrem Bettchen liegen und sich die Augen aus dem Kopf heulen!" Bei den letzten Worten wurde ihr Blick mehr und mehr überlegen. Juns dagegen immer trauriger, wütender und schuldbewusster. Er hatte seine geliebte Sayuri betrogen und das schon zum zweiten Mal. Bestimmt hat Atsushi ihr alles brühwarm erzählt. Wie ein Tag alles verändern kann.Heute Morgen waren sie zusammengekommen und heute Abend soll alles schon wieder vorbei sein? 'Nein, ich muss um sie kämpfen! Ich liebe sie doch!' "Was ist nun? Schläfst du jetzt mit mir? Ist doch sowieso schon egal!" "Komm mir nie wieder zu nahe!!" Mit diesen Worten und einem verächtlichen Blickstürmte er aus der Wohnung und machte sich auf den Weg nach Hause. In der Zwischenzeit wurden die Zärtlichkeiten, die Sayuri und Keigo austauschten, immer wilder und hemmungsloser. Keigo küsste Sayuris Brust und leckte über ihre Brustwarzen. Dann zog er eine Spur von Küssen zu ihrem Bauchnabel und streifte gleichzeitig, langsam ihren Rock hinunter. Da lag sie nun. Vor ihm und mit nichts an außer ihrem Slip.'Sie ist so wunderschön!' Sayuri öffnete seinen Gürtel und den Knopf seiner Jeanshose. Sie streifte sie ab und betrachtete ihn sorgfältig. 'Wow, wieso ist mir nicht schon früheraufgefallen, wie hübsch er ist?!' Beide lagen in ihren Unterhosen auf den Betten, die Sayuri eigentlich für sich und Jun zusammengeschoben hatte, und sahen sich tief in die Augen. Nach einiger Zeit ergriff Sayuri das Wort: "Keigo, ich will mit dir schlafen! Es ist das erste Mal für mich, also sei bitte vorsichtig!" Keigos Herz machte einen Hüpfer. "Sayuri, bist du wirklich sicher, dass du das willst? Ich will nicht nur ein Lückenbüßer für Jun sein!" Sie sah ihn an und sagte dann zärtlich: "Das bist du schon lange nicht mehr! Zuerst wollte ich nur Jun wehtun, aber du bedeutest mir mittlerweile mehr, als ich mir je hätte vorstellen können! Also bitte schlaf mit mir!" Anstatt eine Antwort zu geben küsste er Sayuri voll Gefühl. Dann zogen, einer nach dem anderen, ihre verbleibenden Kleider aus. (waren ja nicht mehr viele übrig) Sie küssten und streichelten sich bis es beide nicht mehr aushielten. "Keigo, lass mich bitte nicht mehr warten!" "Willst du wirklich?" Sie zog ihn auf sich und küsste ihn leidenschaftlich, dann öffnete sie ihre Beine. Keigo wurde etwas mulmig, es war schließlich auch sein erstes Mal und er wollte Sayuri nicht wehtun. Da er merkte, dass Sayuris Kuss immer fordernderwurde und sie ihm ihr Becken entgegenhob, drang er vorsichtig in sie ein. Sie spürte ein kurzes Stechen und kniff die Augen zusammen. "Geht's dir gut? Soll ich aufhören?" 'Er ist so lieb!' "Nein, mach bitte weiter!" Keigo war ganz vorsichtig und stieß sehr langsam zu. Es dauerte nicht lange und der Schmerz, den Sayuri gespürt hatte, wandelte sich in Lust um. Sie begann sich gegen Keigos Rhythmus zu bewegen. Eine Zeit lang ging das so weier, bis Keigo merkte, dass es nicht mehr lange dauern würde. Er steigerte sein Tempo und beide standen kurz vor ihrem Höhepunkt. Da ging die Tür auf... Kapitel 3: das letzte Kapitel ----------------------------- Kapitel 5 Hallo, meine lieben Leser! (Auch, wenn's scheinbar nicht so viele sind! :-( ) Erst mal sorry, dass ihr so lange darauf warten musstet, aba ich bin wegen der Schule nicht zum schreiben gekommen! Dieses ist jetzt der letzte Teil meiner ersten eigenen Fanfic! Ich hoffe sie gefällt euch!!! Also, dann fang ich mal an. Viel Spaß beim letzten Teil von Eins+Eins=Liebe!!! ********************************************************* Beide schraken hoch und starrten auf die Person, die da im Türrahmen stand. "Nein!! Sag, dass das nicht wahr ist!!!" "Junm das ist ganz anders als du denkst!" Tränen schossen in Sayuris Augen. Sie wollte ihm alles erklären. "Bitte, ..." Jun konnte sich das Spektakel nicht länger ansehen. Da lag sein bester Freund in seinem Zimmer, auf seinem Bett und schlief mit SEINER Freundin. Das war zuviel für ihn. Noch eine Sekunde länger und er wäre Amok gelaufen. Er rannte so schnell er nur konnte aus dme Haus in die Dunkelheit ohne sein Ziel zu kennen. Sayuri weinte währenddessen was ihre Augen hergaben. Jetzt hatte sie ihr Ziel erreicht. Sie hatte Jun wehgetan, aber sie fühlte sich mies, fühlte sich schmutzig. Seit Jun weggerannt war hatte Keigo nicht ein Wort gesagt. Er lag immernoch nackt auf dem Bett, den Unterleib zugedeckt und starrte auf den Fleck, wo bis vor einer Minute noch sein bester, oder eher ehemalig bester Freund, gestanden und ihn beim Liebesspiel mit Sayuri erwischt hatte. 'Scheiße, was hab ich bloß gemacht?! Er wird mich auf ewig hassen!!!' Er spürte eine Hand auf seiner nackten Schulter. "Mach dir keine Vorwürfe! Ich wollte es ja auch! Wir haben beide einen Fehler gemacht!" "Du denkst es war ein Fehler? Wenn das so ist!!" Er nahm seine Sachen und verschwand in seinem Zimmer. Nun saß Sayuri allein in ihrem und überlegte, was sie tun sollte. "Verdammte Scheiße!! Jetzt hab ich den beiden Menschen, die ich am meisten Liebe weh getan! Verdammt, wieso hab ich nur mit ihm geschlafen?" Jun lief allein und traurig durch den Park. Er konnte immernoch nicht glauben, was er da gesehen hatte. 'Ich hab gedacht Sayuri liebt mich wirklich und dann pennt sie einfach mit Keigo. Selbst wenn Atsushi ihr erzählt hat, dass ich mit Kishiko rumgemacht habe ist das doch kein Grund mich zu betrügen!' "Piep, Piep, Piep..." Er nahm sein Handy aus der Tasche und sah auf das Display. 'Tut mir leid Sayuri, aber ich kann jetzt nicht mit dir sprechen.' Er drückte auf den Knopf um das Gespräch abzulehnen. Sayuri wurde noch trauriger, als sie sowieso schon war. In das tutende Telefon sagte sie noch, "Hör mir doch wenigstens zu!", und legte danach den Hörer auf. Sie nahm ihre Jacke und verließ das Haus. Sie wollte nach Jun suchen um ihm zu erklären, wie es dazu kam. Nachdem sie fünf Minuten durch die Nacht geirrt war kam ihr die Idee in den Park zu gehen und dort nach ihm zu suchen. Sie lief die Allee entlang und sah nach einiger Zeit einen jungen Mann auf einer Parkbank sitzen. 'Hoffentlich läuft er nicht weg, sondern hört mir zu!' Sie ging langsam auf ih zu. "Jun, bitte hör mich an!" Er schrak auf und sah sie aus verheulten Augen an. "Was willst du?" "Bitte! Ich will nur, dass du mir zuhörst! Ich will dir wenigstens erklären, wie es dazu kam!" "So?! Willst du mir etwa haargenau erzählen, wie ihr es gemacht habt?" "Nein, verdammt! Ich will dir sagen, wieso es dazu kam!" "Und wieso sollte ich die zuhören? Immerhin hast du mich mit meinem besten Freund betrogen!" "Weil du mich auch betrogen hast und es nicht einmal für nötig hälst mir etwas zu erklären oder dich zu entschuldigen!!" Ihr Ton verschärfte sich und Tränen der Wut stiegen in ihre Augen. Jun war geschockt. 'Sie weiss ja nur, dass ich mit ihr rumgemacht hab, das weiter nix lief kann sie ja gar nicht wissen.' "Aber das war doch ganz anders! " "Ach ja. Nach dem zu urteilen, was Atsushi mir erzählt hat konntet ihr es ja gar nicht mehr erwarten ins Bett zu kommen und mir machst du Vorwürfe?! Auserdem ist es nicht das erste Mal, dass du mit ihr rumgemacht hast!" "OK, es stimmt. Sie hat mich scharf gemacht, aber ehe etwas passiert ist hab ich aufgehört, weil unser Lied im Radio kam und ich dich liebe!" "Und das soll ich dir glauben??" "Ja, weil es stimmt!! Und du? Du hast immerhin mit Keigo geschlafen, oder etwa nicht?" "Weißt du auch warum? Weil ich alles für UNSER erstes Mal vorbereitet hatte und dann kam Atsushi und erzählt mir, dass du schon wieder mit Kishiko rummachst. Ich bin einfach ausgetickt und wollte dir wehtun. Ich wollte dir genauso wehtun wie du mir wehgetan hast. Da Keigo in mich verliebt war und ich ihn auch mochte hab ich mit ihm gecshlafen! Es tut mir leid, ich hab nicht nur dir wehgetan sondern auch Keigo. Es tut mir alles so leid!" Jun saß traurig auf der Bank. 'So sehr hab ich dich also verletzt?' "Lass mir einfach Zeit." Gut. Ich geh jetzt nach Hause und entschuldige mich bei Keigo. Bis später." "Bye." 'Verdammt!!! sie hat mich also doch nur benutzt um sich an Jun zu rächen! Wie konnt ich nur so blöd sein und auf sie reinfallen? Es stimmt doch, dass Liebe blöd macht! Sie hat ihn bestimmt schon gefunden und feiert Versöhnung und ich hock hier rum und trauer ihr nach! Ich bin wirklich ein Vollidiot! Vielleicht hätte ich mit ihr reden sollen und nicht einfach abhauen!' "Tock, tock, tock,..." Durch das Klopfen wurde Keigo aus seinen Gedanken gerissen und sagte automatisch herein. Sayuri schielte durch die Tür und fragte, ob sie reinkommen könne. Keigo nickte kaum merklich. "Es tut mir leid! Es war falsch von mir, was ich getan hab! Ich mag dich wirklich gern, nur..." "Nur Jun liebst du, hab ich recht? Aber glaub bloß nicht, dass es mir mit dir ernst war! Das war nichts weiter als ein One Night Stand. Ich wollte nur wissen, wie du im Bett bist, nichts weiter!" 'Was red ich da eigentlich?' "Was?! Du Schwein wolltest mich nur für's Bett?! Dann war das ganze Gerede von Liebe also auch nur gespielt?" "Ja!" 'Nein, wieso tut er das und wieso tut es mir so weh? Ich hab ihn doch auch benutzt, oder?' "Du Schwein!" Sayuri rannte hinaus und ließ sich in ihrem Zimmer auf's Bett fallen. Sie weinte noch eine zeitlang und schlief dann, erschöpft von den Ereignissen des Tages ein. Im Hinterkopf immer die Frage, warum Keigo ihr das angetan hatte. Sie schlief so fest , dass sie nicht einmal mehr hörte, als Jun nach Hause kam und sich in sein Bett legte. 'Was hab ich nur gemacht? Ich liebe sie doch! Wie bin ich nur uf die Schnapsidee gekommen ihr zu sagen, es wäre nur ein One Night Stand gewesen? Dabei war's die schönste Nacht meines Lebens! Aber nachdem ich ihr das gesagt hab kann ich froh sein, wenn sie überhaupt noch mit mir redet.' Keigo lag noch die ganze Nacht wach. Erst gegen Morgen fiel er in einen leichten Dämmerschlaf. Jun war am nächsten Morgen der erste, der aufgewacht war. Er blieb im Zimmer, setzte sich auf sein Bett und betrachtete die schlafende Sayuri. 'Ich liebe sie immernoch, egal was sie getan hat!' Er legte sich zu Sayuri ins Bett und umarmte sie. Diese wachte auf und erschrack, als sie Juns Hand auf ihrer Taille wahrnahm. 'Was soll das? Was tut er da?' Sie drehte sich um und sah ihm direkt in die Augen. Sein Blick war liebevoll, was Sayuri etwas überraschte. "Guten Morgen, meine Süße!" 'Was hatte er gerade gesagt? Meine Süße?' "Guten Morgen, aber..." "Sag jetzt nichts! Es tut mir alles so leid Sayuri! Ich liebe dich!" Sayuris Augen weiteten sich noch mehr. Jun nahm ihr Gesicht in seine Hände und gab ihr einen zärtlichen Kuss . 'Was? Wieso fühle ich bei seinem Kuss nichts mehr? Das kann doch nicht wahr sein?' "Kannst du mir nochmal verzeihen?" "Ja, aber bist du denn nicht mehr sauer, weil ich mit Keigo..." "Das ist schon vergessen! Ich liebe dich!" "Ich...entschuldige mich bitte kurz!" Sayuri stand auf und ging ins Bad. 'Wieso habe ich dieses schöne Gefühl nicht mehr, wenn er mich berührt oder küsst? Was ist nur mit mir los?' Als sie die Tür wieder öffnete stand Keigo vor ihr. Sie wurde knallrot und stotterte ein Guten Morgen. Keigo erwiderte ihren Gruß und ging dann ins Bad. 'Was war denn das gerade?' Sayuri fragte sich das Gleiche. 'Was war denn das? Wieso werde ich rot, wenn ich ihn sehe? Ich müsste doch eigentlich stocksauer auf ihn sein!' Jun war bereits in der Küche und bereitete das Frühstück vor, während Sayuri sich anzog. Sie ging in die Küche und schaltete das Rdio ein. Keigo betrat den Raum. Sayuri wollte sich gerade an den Tisch setzen, als Jun sie von hinten umarmte ihr ein Küsschen auf die Wange gab. Sayuri errötete. 'Oh nein, was wird Keigo von mir denken?' 'Na super, das ist also bei meiner dämlichen Aktion herausgekommen. Super Keigo, das hast du ja toll hinbekommen!' Er stand auf und verließ die Küche ohne ein Wort zu sagen. "Weißt du, was er hat?" "Nein keine Ahnung." ' Aber ich kanns mir denken.', fügte sie noch in Gedanken dazu. "Schatz, ich muss nachher noch kurz weg. Möchtest du mitkommen?" "Wohin denn?" "Ich muss nochmal zur Schule, etwas mit nem Prof besprechen." "Öh, nein danke. Ich bin froh, wenn ich da nicht hin muss, aber wir können ja später alle zusammen was unternehmen." "Na gut, wenn du meinst. Bis später dann, mein Liebling!" Er gab ihr noch einen Abschiedskuss und verließ anschließend das Haus. 'Keigo hat bestimmt Hunger, er ist vorhin einfach gegangen ohne etwas zu essen. Ich werd ihm was bringen. Atsushi ist heute auch nicht da, der ist ja auf eine Freizeit gefahen. Egal, ich bekomm das schon hin!' "Keigo, kann ich reinkommen?" "Wenn's sein muss!" 'Was sag ich denn jetzt schon wieder?' "Ich hab gedacht, du hättest Hunger, weil du heute Morgen einfach gegangen bist." "Ich wollte das junge Glück nicht stören. Auserdem, seit wann interessiert es dich, was ich tue?" "Schon lange, aber du merkst ja gar nichts mehr! Ich hab dich mehr als gern und wenn Jun nicht wäre dann..." 'Scheiße, ich blöde Kuh hab mich verplappert!' "Was dann? Na los, sag schon!" "Dann wäre ich bestimmt mit dir zusammen!" Sayuri wurde knallrot. Keigo machte einige Schritte auf sie zu. Ihr Herz pochte wie wild. Sanft strich er ihr über die Wange. 'Da ist das Gefühl, dass ich früher bei Jun hatte. Was hat das zu bedeuten? Liebe ich etwa Keigo und hab es erst letzte Nacht gemerkt?' "Sayuri, wo wir gerade bei Geständnissen sind, die Nacht mit dir war nicht nur ein One Night Stand für mich, es war mein erstes Mal und die schönste Zeit meines Lebens!" "Keigo, ich...ich...bitte küß mich!!" "Was soll i..." Weiter kam er nicht, Sayuri zog ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich und zugleich zärtlich. Nach kurzer Zeit lösten sie sich wieder. Sayuri sah ihm tief in die Augen und sagte dann: "Keigo, ich glaube ich liebe dich!" 'Wow, sie liebt mich! Sie hat mich nicht nur benutzt! Sie liebt mich wirklich!' "Ist das dein ernst und nicht nur so dahergesagt?" "Ich hab's gemerkt, als Jun mich geküsst hat und das Gefühl fehlte. Auserdem hat es mir das Herz gebrochen als du sagtest, es wäre für dich nur ein One Night Stand gewesen und gerade eben hab ich das Gefühl in deinem Kuss wiedergefunden!" "Aber was ist mit Jun?" "Ich werde Hier ausziehen, dann wird es leichter für ihn! Ich will nur noch mit dir zusammensein! Ich liebe dich!" Am nächsten Tag sprach Sayuri mit Jun und zog zurück zu ihren Eltern. Sie war nun mit Keigo zusammen und überglücklich. Was noch niemand wusste war, dass ihre gemeinsame Nacht Folgen hatte... Ende Epilog: -------- Eins+Eins=Liebe Part 2 "Ich weiss, dass ich meine Chance verpasst hab, aber vielleicht sollte ich doch mal mit ihr reden?!" Atsushi seufzte: "Das würde ich an deiner Stelle nicht tun! Du wirst auf jedenfall einen von beiden verlieren, wenn du dich nicht beherrschst! Solltest du Sayuri wirklich für dich gewinnen können wird Jun dir niemals verzeihen, dass du ihm das Liebste genommen hast! Ich hab ihn noch nie so glücklich gesehen! Und was würde passieren, wenn Sayuri sich durch dein Geständnis überrumpelt fühlt und einfach auszieht?! Egal was kommt, wenn du ihr sagst was Sache ist, wird es nie wieder so sein wie früher!" Keigo lief eine einzelne Träne über die Wange. Er schniefte und sagte dann: "Du hast ja recht, aber was soll ich denn sonst machen? Ich kann so auch nicht weiter machen!" Als Sayuri zu Hause ankam und in den Kühlschrank sah seufzte sie: "Da ist ja gar nichts mehr drin! Dann muss ich wohl noch schnell einkaufen gehen." Nach ca. einer halben Stunde kam sie wieder und ging in die Küche. 'Wenn ich mich nicht irre wird Jun erst in ein paar Stunden zurück kommen. Dann hab ich ja noch genug Zeit um alles vorzubereiten.' Wieder machte sich das verdächtige grinsen auf ihrem Gesicht breit. Atsushi konnte nun auch nichts mehr dazu sagen. Er fragte Keigo ob er mit ihm zusammen auf die After-Show Party ging, um sich etwas abzulenken, doch Keigo schüttelte nur den Kopf und sagte dann leise und traurig: "Nein, geh du nur und amüsier dich gut! Ich werd nach Hause gehen und noch ein bisschen an einem Song weiterschreiben." Dann stand Keigo auf und machte sich mit eingezogenem Kopf auf den Nachhauseweg. Atsushi blieb noch auf der Bank sitzen und sah Keigo nach, bis er außer Sichtweite war, dann stand er auf und machte sich auf den Weg zur Party. Jun wurde das ständige Achterbahn fahren auch langsam zu blöd und er begab sich in Richtung Ausgang. Als er ungefähr zehn Minuten gegangen war , hörte er, wie jemand seinen Namen rief. Er blieb stehen und blickte sich um. Nachdem er gesehen hatte, wer ihn da gerufen hatte wurde ihm flau in der Magengegend. "Hallo Kishiko!" "Na, bist du auf dem Heimweg?" "Ja, Sayuri hat mir eine Überraschung versprochen. Wir sind heute erst zusammen gekommen und da will ich sie nicht warten lassen!", sagte Jun mit deutlich besserer Laune. Die gute Laune sollte sich aber bald wieder in Furcht umwandeln, da Kishiko ihm, seiner Meinung nach, viel zu nahe kam. Diese sagte in verführerischem Ton: "Oh, ihr seid zusammen? Komisch, denn das stört mich nicht im geringsten!" Das Essen bruzelte im Backofen vor sich hin und Sayuri begab sich mit Kerzen und Rosen bewaffnet in das Zimmer, das Jun und sie sich teilten. Nachdem sie Kerzen und Rosen auf einen kleinen Tisch abgelegt hatte sah sie sich die Betten an und entschied dann: "So geht das nicht!" Kurzerhand schob sie zuerst das erste Bett in die Mitte des Zimmers und dann auch noch das zweite. 'So schon viel besser!' dachte sie und begann im ganzen Raum die Kerzen aufzustellen. Von einigen Rosen zupfte sie die Blätter ab und streute sie auf und um das Bett. Die restlichen stellte sie in eine Vase auf den Tisch im Esszimmer und zündete auch dort zwei Kerzen an. Als sie hörte wie die Haustür aufgeschlossen wurde lächelte sie und stürmte in den Flur: "Schön, dass du da bist! Ich hab schon auf dich gewartet!" Keigo blieb verdutzt stehen und sah Sayuri an. Als diese erkannte, wen sie gerade so überschwänglich begrüsst hatte entgleisten ihre Gesichtszüge. "Oh Keigo, entschuldige bitte, ich dachte du wärst...", doch weiter kam sie nicht: "Schon gut, ich weiss, wen du erwartet hast! Schönen Abend noch!" Er ging an Sayuri voebei, ohne sie auch nur noch eines weiteren Blickes zu würdigen. Hätte er ihren Anblick noch länger ertragen müssen, wäre er höchstwahrscheinlich ausgerastet. 'Wie sie sich auf Jun gefreut hatte und wie hübsch sie war.' Er konnte sich schon denken, was sie heute Abend noch vorhatten, doch er zwang sich keinen wieteren Gedanken daran zu verschwenden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)