Kamigami no Asobi von Hiyume ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Nachdem sich alle aufgewärmt haben, entscheiden sie, wer mit wem, in welchem Zimmer schlafen wird. Bei den Mädchen ist es leicht. Yui und Nana werden sich ein Zimmer teilen. Da sie dann aber nur zwei weitere Zimmer haben, entscheiden die Jungs, wie sie sich aufteilen. Es dauert eine Weile, bis sie sich entschieden haben. Aber letztendlich ist das ja dann geschafft. Und da dieses Thema nun beendet ist, können sie entscheiden was jetzt gemacht wird. Da sie hier für ihr Essen selber sorgen müssen, muss also irgendwer kochen. Als Loki das hört, drückt er sich sofort, genau so wie Thor. Balder hingegen würde gerne helfen, genau so wie Hades, Apollon und Tsukito. Yui entscheidet sich dann dazu, ihnen auch zu helfen, weswegen die Vier, dann in der Küche verschwinden. Aber es gibt ja noch etwas zu tun, Jemand muss den Tisch decken. Dazu erklärt sich Nanami bereit. Dionysus schließt sich ihr an, und da der Rotschopf ihr helfen will, ist Takeru auch dabei. Er will nicht wirklich, das die Beiden Zeit alleine verbringen. Deswegen macht er mit, auch wenn er eigentlich keine Lust dazu hat. Und da jetzt nur noch Loki und Thor übrig sind, und nichts zu tun haben, beschließt Nana ihnen eine Aufgabe zu geben. Sie sollen Holz rein holen, und auf das Feuer auf passen. Als Feuergott, sollte Loki damit ja kein Problem haben. Alle machen sich nun an die Arbeit, und Nana geht zusammen mit Dionysus und Takeru los, um alles zu holen, was sie brauchen. Der Tisch sollte auch schnell gedeckt sein, so was kann ja nicht ewig dauern. Die die kochen müssen, haben sicher mehr zu tun. „Ist es zu schwer?“, fragt der Rothaarige, als sie einige Teller nimmt. „Nein, das geht schon.“, antwortet sie ihm und lächelt. Der Blauhaarige sieht das natürlich, und schon alleine diese kleine Situationen regt ihn irgendwie auf. Danach gehen sie nun zum Tisch, und fangen an zu decken. Takeru schweigt dabei. Was soll man da auch schon viel dazu sagen? „Ich finde es schade, das wir nicht so viel Zeit, am Meer haben konnten. Aber Zeus hat das Wetter wohl nicht gefallen.“, meint Dionysus, und lächelt Nanami dann an. „Ja, anscheinend. Aber na ja, ich war ja von dem Meer so wieso nicht so begeistert.“, sagt sie. „Schon, aber jetzt wo wir wissen warum, brauchst du ja keine Angst mehr zu haben. Wir passen schon auf dich auf.“, kommt es von dem Rothaarigen, worauf Nana etwas kichert. „Dann kann mir ja nichts mehr passieren.“ „Genau.“, meint er und da lachen die Beiden etwas. Doch Takeru steht hier, und würde den Teller, den er gerade in der Hand hält, direkt nach ihm werfen. Aber vermutlich kommt das nicht so gut, vor allem da die Beiden ja nicht wissen, das der Blauhaarige gerade eifersüchtig ist. Es wundert Takeru ja selber etwas, das er so eifersüchtig ist. Er dachte doch immer, das er Nana nur als Freundin mag. So viel also dazu. Er seufzt und stellt dann den Teller auf den Tisch, den er immer noch hält. „Könnt ihr den Rest alleine machen? Ich fühle mich nicht so gut.“, kommt es von Takeru, worauf die Beiden ihn an schauen. Eigentlich mag er es nicht zu lügen, aber er hat keine Lust ihnen hier weiter zu zu sehen. Klar, vermutlich ist zwischen den Beiden überhaupt nichts, aber es nervt ihn trotzdem, das er sehen muss, wie gut die Beiden klar kommen. Und da es unhöflich wäre, die Beiden ständig zu unterbrechen, ist es dem Blauhaarigen doch lieber, wenn er einfach weg geht. „Klar, ruh dich nur aus. Das schaffen wir schon.“, antwortet Nana ihm, und lächelt ihn an. Kurz darauf, ist er auch schon weg. Und nun steht er hier auf der Terrasse und lehnt sich an das Geländer. Etwas schmollend guckt er in den Wald, der sich hier befindet. „Uh, wieso schaust du denn so komisch?“, kommt es von Loki, der zusammen mit Thor, das Holz geholt hat. Das haben sie aus dem Schuppen, der gleich neben der Hütte ist. Mit vollen Händen, stellt er sich neben den Blauhaarigen und grinst ihn an. Doch Takeru seufzt nur. „Keine Antwort?“, fragt der Rotschopf, der dann etwas schmollend guckt. Wobei, bei ihm ist das schmollen wohl eher gespielt. „Vielleicht liegt es daran.“, kommt es von Thor, der durch die großen Fenster nach drinnen schaut. Dort sieht man nämlich Nana und Dionysus, wie sie zusammen den Tisch decken. Als Loki das sieht, grinst er breit. „So so, es passt dir nicht, das sie lieber mit ihm redet.“, sagt Loki, worauf Takeru ihn aber nur genervt anschaut. „Vielleicht sollte ich ihr das sagen, damit du sie wieder für dich hast.“, meint der Rothaarige. Und nun knurrt Takeru ihn an. „Das machst du nicht! Außerdem kann ich ihr nicht befehlen, mit wem sie redet und mit wem nicht.“, kommt es von dem Blauhaarigen, der dann kurz nach drinnen guckt. „Dann willst du hier also schmollen?“, will nun Thor wissen. Doch Takeru zuckt nur mit den Schultern und blickt wieder in den Wald. Nun blickt Loki, zwischen Nanami und Takeru hin und her. Irgendwie muss das doch zu schaffen sein, das die Beiden sich lieb haben. Darum beschließt der Rothaarige einfach mal, den Liebesgott zu spielen. Deswegen geht er auch rein, worauf ihm auch Thor folgt. „Wir haben Holz geholt!“, ruft Loki durch die Hütte, und lässt es einfach mitten im Raum fallen. Sofort blickt Nana zu ihm und ist auch gleich genervt. „Da gehört es aber nicht hin. Also räum das wieder auf.“, befiehlt sie. „Okay. Aber sag mal, was ist denn mit Takeru? Der sieht nicht gut aus.“, meint er und da guckt sich Nanami erst mal um. Sie hat ja nicht geschaut, wo er hingegangen ist. Doch dann entdeckt sie ihn draußen auf der Terrasse. „Er meinte, das er sich nicht gut fühlt. Darum ist er gegangen.“, antwortet sie, worauf Loki nun zu ihr kommt, und sie anlächelt. „Hast du ihn denn gefragt, was genau ist?“, will er wissen. „Nein, das geht mich schließlich nichts an.“ „Was? Aber da fragt man doch nach, Nana.“, sagt Loki und da schaut sie ihn genervt an. „Hast du ihn denn gefragt, als du draußen bei ihm warst?“, fragt sie, und da schaut er ertappt zur Seite. So richtig nach gefragt hat er nicht. „Nicht wirklich.“ „Na eben. Also sehe ich auch keinen Grund, warum ich das gerade machen soll.“ „Ach komm schon, geh zu ihm. Ihr seid hier doch fertig, oder?“ „Schon, aber...“ Sie kommt nicht dazu, den Satz zu beenden, weil Loki sie da schon in Takerus Richtung schubbst. Erst ist Nanami wirklich genervt von dem Rothaarigen, aber da sie keine Lust hat, mit ihm jetzt zu diskutieren, geht sie einfach mal raus. Auf der Terrasse, bleibt sie hinter dem Blauhaarigen stehen. Und entweder er bemerkt sie nicht, oder aber er hat nur keine Lust zu gucken, wer da ist. „Takeru?“, meldet sie sich, und da dreht er sich sofort um. Er guckt sie aber nur an, und sagt nichts. „Geht es dir schon besser?“, fragt Nana, und da richtet er den Blick, auf den Boden. „Nicht wirklich.“, antwortet er, worauf sie näher zu ihm hin geht. „Was hast du denn? Tut dir der Bauch weh? Oder hast du Kopfschmerzen?“, will sie wissen und schaut ihm dabei besorgt an. Auch wenn sie erst nicht nach fragen wollte, es stört sie schon, wenn es ihm schlecht geht. „Nein, das ist es nicht.“, meint Takeru aber nur, weswegen sie eine Hand auf seine Stirn legt. „Fieber hast du anscheinend auch nicht.“, kommt es von ihr, worauf er aber ihre Hand weg drückt und etwas giftig zur Seite blickt. „Ich hab auch kein Fieber. Ich bin auch nicht krank, ich bin nur irgendwie schlecht drauf.“, sagt er und dreht sich wieder um, um auf den Wald zu blicken. Ja okay, der Anblick wird ihm langsam langweilig, aber ihr direkt ins Gesicht zu blicken, ist ihm jetzt peinlich. Schließlich kann er ihr doch nicht sagen, das er eifersüchtig auf Dionysus ist. Okay, er könnte schon, aber er hat zu sehr Angst, vor ihrer Reaktion. „Willst du dann nicht mit rein kommen? Wir essen doch gleich, und da wird es bestimmt lustig.“, meint Nanami und lächelt ihn an, auch wenn er das gerade nicht sehen kann. „Nein, ich esse dann später.“, kommt es von ihm, was Nana aber nicht gefällt. Sie sind doch zusammen hier her gekommen um Spaß zu haben. Okay, sie hat am Anfang auch nicht die beste Laune raus hängen lassen. Aber immerhin hatte sie dazu einen Grund. Und jetzt wo ihre Freunde den kennen, ist sie auch wieder happy. Doch wenn der Blauhaarige hier so schmollt, lässt das ihre Laune auch wieder sinken. Darum versucht sie noch mal, ihn zu überreden. Dabei klammert sie sich an einen seiner Oberarme und schaut ihn an. „Komm, deine Laune wird sicher besser, wenn du mit rein kommst. Loki macht sicher wieder was Blödes, wo wir alle aber darüber lachen werden.“, sagt sie, doch er schüttelt den Kopf. „Nein, ich bleibe hier.“ „Aber dann verpasst du sicher, wie Balder was tollpatschiges macht. Und Dionysus wird sicher wieder Wein verteilen, worauf Apollon dann wieder betrunken ist und komische Dinge sagt.“, meint sie, doch das sie den Rothaarigen erwähnt hat, war wohl keine so gut Idee. „Ich hab nein gesagt!“, schreit Takeru sie nun an, und schubbst sie auch etwas grob von sich weg. Nun steht sie hier und schaut ihn geschockt an. Sie hat nicht damit gerechnet, das er so sauer werden würde. Aber eigentlich wollte der Blauhaarige das gar nicht. Doch das er Dionysus Namen gehört hat, hat ihn plötzlich wütend gemacht. Doch nun schämt er sich etwas, das er gerade so grob zu ihr war. Deswegen guckt er auch betroffen zur Seite. „Ich gehe spazieren.“, sagt er nun, und verschwindet in dem Wald. „Alles okay?“, hört Nana eine Stimme hinter sich. Es ist Hades, der wohl gehört hat, wie Takeru geschrien hat. Wobei, da sie die Anderen drinnen sehen kann, die besorgt raus schauen, haben das wohl alle mit bekommen. „Ja, alles gut. Takeru will nur etwas später essen.“, antwortet sie und lächelt ihn an. Dabei ist ihr gerade gar nicht zum lachen zu mute. Aber sie will den Anderen nicht die Laune verderben, also sagt sie ihnen nicht was eben war. Nun geht sie zusammen mit Hades wieder rein, wo sie nun auch zu essen anfangen. Alle sind fröhlich, doch Nanami kann gerade nicht so glücklich sein. Denn immer wieder schaut sie auf den Platz, wo der Blauhaarige sitzen sollte. Sie hätte ihn jetzt gerne hier, aber wenn er so schlechte Laune hat, kann sie ihn wohl nicht dazu zwingen. Als dann alle fertig sind, beschließen sie, wer nun alles beim sauber machen hilft. Diesmal kann sich Loki nicht drücken, er muss helfen. Doch da fällt Nana etwas ein, das sie gerne machen würde. Aber dazu braucht sie Hilfe. Deswegen geht sie zu Apollon, den sie zur Seite nimmt. „Ich brauche deine Hilfe, Apollon.“, fängt sie an, und guckt dabei ernst. „Klar. Was kann ich denn machen?“, will er wissen und lächelt sie wie immer nett an. Sie erklärt ihm nun, was sie gerne machen möchte. Deswegen verschwinden die Beiden dann auch für eine Weile. Als sie dann zurück kommen, entdecken sie alle auf der Terrasse. Das ist gut, darum läuft sie auch gleich zu ihnen. Auch Takeru ist wieder da. Er hält sich zwar im Hintergrund, aber trotzdem ist er da. Und das bringt Nana zum lächeln. Nun gehen die Beiden zu ihren Freunden hin. „Wo seid ihr denn gewesen? Wir haben uns schon Sorgen gemacht.“, kommt es von Hades. „Wir haben etwas geholt. Und tut uns Leid, wir wollten euch keine Sorgen bereiten.“, entschuldigt sich Nanami. „Schon okay. Aber was habt ihr denn da mit gebracht?“, will Hades nun wissen. Alle schauen nun neugierig, weswegen Apollon und Nana mal eben alles auf den Boden legen. Ist nämlich eine Menge, was sie geholt haben. „Das ist Feuerwerk.“, erklärt sie. Sofort ist Loki begeistert und schnappt sich auch gleich etwas von den Sachen. Auch alle Anderen freuen sich, und schnappen sich etwas. Es freut Nana, das alle so Spaß haben. Doch Einer fehlt hier. Sie blickt sich um, und sieht Takeru immer noch auf der Terrasse. Darum nimmt sie sich nun auch etwas, und geht damit zu ihm. „Willst du nicht auch mit machen?“, fragt sie und schnappt sich ein Feuerzeug. Schließlich will sie damit das Teil in ihrer Hand anzünden. Ist nichts besonderes, denn man kann es gelassen in der Hand halten, wenn es brennt. Funkelt nur etwas. Aber sie zündet es noch nicht an, denn sie bemerkt den traurigen Blick von dem Blauhaarigen. „Tut mir Leid, wegen vorhin.“, meint er und sie überlegt kurz was er meint. Bis ihr einfällt, das er ja vorhin etwas grob war. Doch da lacht sie und schaut ihn fröhlich an. „Du solltest lernen solche Dinge einfach zu vergessen. Es ist ja nicht schlimmes passiert.“, sagt Nanami, worauf er etwas überrascht schaut. Eigentlich dachte er, das er sie damit irgendwie verletzt hatte, aber dem scheint wohl nicht so. Darum lächelt er etwas, weil er froh ist, das sie nicht böse ist. „Aber hier, zünde das an. Ich hab Apollon extra gebeten um das zu holen. Ich wollte dich nämlich aufheitern. Dieses schmollende Gesicht steht dir nämlich nicht.“, kommt es von ihr, worauf sie ihm das Zeug lächelnd hin hält. Er dachte nicht, das sie das extra für ihn geholt hat. Aber das sie das getan hat, macht ihn wieder glücklich. Deswegen nimmt er die Sachen auch an sich, und lächelt. „Danke.“, sagt er und sie grinst ihn nur an. Danach zündet er das Teil an, worauf Beide zu gucken, bis es erlischt. Nun zieht sie ihn mit zu den Anderen, damit alle Spaß haben können. Und es freut Takeru, das sie diese Sachen geholt hat. Denn damit hat sie nicht nur seine Laune gebessert. Alle haben nun Spaß, und so hat sich der Ausflug doch gelohnt, auch wenn sie nicht lange beim Meer waren. Aber so ist das doch auch ganz schön. Und der Blauhaarige will sich das auch nicht nehmen lassen. Fortsetzung folgt......... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)