Zwei verbundene Seelen in einer Fernen Zeit von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 6: Kann der Drache helfen? ---------------------------------- Kapitel 6 Nachdem er einige Minuten auf der weichen Tagesdecke gelegen hatte fielen ihm auch schon erschöpft die Augen zu. Wenig später würde die Tür zu seinem Zimmer aufgerissen und er fuhr erschrocken hoch. Er erblickte Son Goku und Kuririn. Beide entschuldigten sich das sie den Saiyajin Prinzen so einen Schreck eingejagt hatte. Nachdem sich Kuririn bei ihm erkundigte, das es ihm wieder besser ging, legten die beiden Gäste die sieben heiligen Kugeln auf die Decke seines Bett, direkt neben ihn. Trunks betrachtet die orangefarbenen Kugel mit den roten Sternen und den einzigartigen Leuchten fasziniert. Er hatte schon fast den besonderen Glanz in ihnen vergessen. Son Goku lächelte: „So jetzt kannst du deinen Wunsch aussprechen.“ Alle Drei ergriffen gemeinsam, jeder einige der sieben Kugeln und gingen nach draußen dort legten sie diese in das feuchte grüne Gras. Bulma die die Ankunft bemerkt hatte, gesellte sich ebenfalls zu ihnen und sprach die Formel: „Heiliger Drache Shenlong erscheine und erfühle uns unseren Wunsch.“ Der Himmel verdunkelte sich und der Drache schlängelte sich aus den magischen Kugeln mit den blutfarbenenen Sternen, hervor und erhob sich in den Himmel. Der Junge aus der Zukunft besah sich den Drachen, den er nur einmal in seinem Leben gesehen hatte, doch würde er nach einigen Momenten von seiner Mutter daran erinnert das er seinen Wunsch nun äußern konnte. Er blickte in den schwarz geworden Himmel und den Drachen in die stechenden roten Augen: „Ich wünsche mir von dir, dass du meine Zeit so wiederherstellst wie sie war bevor dieser Mann Unasil auftauchte. Kannst du das?“ Der Drache legte nachdenklich seine Stirn in Falten und schwieg. Fünf Minuten lang kam keine Antwort, nur ein stummes überlegen zeichnete den Drachen aus. Bulma würde langsam ungeduldig und bat um antworten. Shenlong antworte: „Bedauerlicherweise kann ich dir nicht helfen. Ich kann keine Zeitübergreifende Wünsche erfüllen. Doch hast du dir das doch schon gedacht oder?“ Trunks biss sich ungeduldig auf die Lippen und konnte ihm nur zu stimmen. Er verspürte trotzdem Trauer und unendlichen Schmerz, auch wenn er eigentlich keine Hoffnungen hatte, war da doch dieser kleine Funken. Dieser war nun aber auch endgültig erloschen. Kuririn bemerkte das verzweifelte Verhalten von seinem jungen Freund und erkundigte sich erneut: „Kannst du den Mann der Trunks so malträtiert hat nicht ausschalten. Oder kannst du uns nicht sagen, was aus der Erde von Trunks Zukunft geworden?“ Der Drache stöhnte leicht genervt auf: „Ich könnte niemanden töten selbst wenn ich wollte, dafür bin ich nicht geschaffen worden. Auskünfte kann ich euch auch nicht geben. Ihr musst daran denken das ich kein Zeiten übergreifender Hellseher bin.“ Trunks sah den Drachen an und überlegte was er jetzt tun sollte. Plötzlich ergriff der Drache das Wort: „Verzeiht das ich euch keine besseren Nachrichten geben konnte. Wenn ihr jetzt keine Wünsche mehr habt, verschwinde ich.“ Als keine weitere Erwiderung kam verschwand er mit samt seinen Kugeln in alle Himmelsrichtungen. Trunks ging ohne weitere Gefühlsregungen zu zeigen davon. Die einzige Frau in der Runde wollte ihn nicht allein lassen und ergriff ihn am Oberarm. Sie öffnete die Lippen zu tröstenden Worten doch ihr Sohn ließ es nicht zu: „Verzeih aber ich will jetzt etwas allein sein. Außerdem hast du gar keine Zeit dich um mich zu kümmern du hast einen kleinen Sohn der deine Liebe mehr braucht als ich. Ich habe dich viel schon viel zu lange für mich gepachtet.“ Während der Junge auf sein Zimmer ging begab sich Bulma in die Küche. Der blauäugige hatte recht, sie hatte sich um ihrem Kleinen in letzter Zeit zu wenig gekümmert. Außerdem war es an der Zeit die Beiden, den kleinen und den großen Trunks miteinander bekannt zu machen. Jedoch war sie völlig planlos wie das von Statten gehen sollte. Sie wusste in diesem Moment nur eins das sie sich auf Ihr neues Zusammenleben freute. Der Kleine hat sich doch schon immer einen großen Bruder gewünscht und einen besseren als Trunks konnte er nicht bekommen. Alles war Perfekt Sie und Vegeta liebten Trunks doch auch über alles. Die Mutter war sich aber auch sicher das Sie nichts überstürzen konnte. Der Ältere brauchte erstmal Zeit um alles zu verarbeiten. Oh und mit den gleichen Namen würde es auch noch Probleme geben aber dafür lässt sich auch noch eine Lösung finden. Dachte sie still bei sich. Trunks hatte sich in seinem Zimmer verzogen und trauerte nun endgültig über den Verlust seiner Mutter und seiner ganzen Welt. Tränen begannen stumm seinen Wangen herunter zu rinnen doch urplötzlich öffnete sich erneut seine Zimmertür. Er wandte sich ab um die Tränen zu trocknen. So ertappt dachte er nur. Kann denn hier niemals jemand anklopfen, ich wünsche mir in diesem Moment einfach nur etwas Privatsphäre. Er wandte sich zum eingetretenen und erkannte ihn als seinen Vater. Dieser bemerkte das er geweint hatte. Trunks richtet sich auf und Vegeta holte im selben Moment mit der Flächen Hand aus. Der Junge schloss die Augen und erwartet das vermeintliche, schließlich kannte er seinen Vater und hatten einen Schlag ins Gesicht verdient. Er war ein Schwächling und ließ sich so derartig gehen, außerdem war er am Tod seiner ganzen Welt schuld. Er erwartet einen Schlag und erhielt stattdessen eine zärtlich Berührung am Kopf. Vegeta streichelte ihm durch das lange lavendelfarbene Haar und sagte: „Es war nicht deine Schuld Kleiner, mach dir keine Vorwürfe.“ Der Junge blickte ihn erschüttert aus großen Augen an. Er hatte viel von seinem Vater erwartet aber niemals das. Natürlich wusste er das sein Vater auch zu so etwas fähig war aber er wusste auch das ihm solche Gefühlsregungen schwer fielen. Der Junge legte sich zurück aufs Bett und wurde wieder etwas entspannter. Vegeta hörte nicht auf ihn zu streicheln. Beide waren verstummt und genossen den Augenblick miteinander. Nach einigen Augenblicke in dem Trunks schon wieder weggenickt war verließ er wieder den Raum. Im Gang traf er auf Bulma: „Und wie geht es ihm.“ Vegeta Erwiderte: „Er ist eingeschlafen.“ Bulma seufzte nur und schmiegte sich an Vegeta. „Ich habe in den letzten sieben Jahren so oft an ihn gedacht. Ich hoffte das er irgendwann mal wieder zurückkommt aber er kam nicht und danach war ich eifersüchtig auf seine echte Mutter. Das ist aber auch irgendwie dumm, ich war praktisch auf mich selbst..., ach egal. Jetzt gehört er ja eindeutig zur Familie. Ich liebe ihn und du liebst ihn doch auch?“ Vegeta wurde ganz rot um die Wangen und entfernte sich von Bulma, er brummte nur: „Lass mich doch mit dem Mist in Ruhe.“ Mit diesen Worten verschwand er um zu Trainieren. Nachdem sie sich getrennt hatten, stand Bulma auch schon wieder in der Küche um für ihren kleinen Sohn der gleich aus der Schule kommen musste etwas zu essen kochen. Als sie das zuknallen der Eingangstür hörte wusste sie das er nun zu Hause war. Er tapste sofort in die Küche und schnatterte fröhlich von seinem Schultag. Sie setzte ihm ein köstliches Mittagessen vor und lächelte: „Ich habe eine Überraschung für dich.“ Der Kleine fragte quirlig: „Was ist es denn? Ein neues Spielzeug vielleicht.“ Bulma antwortet: „Nein besser, du hast jetzt einen großen Bruder.“ Der Kleine sprang auf, endlich war sind Wunsch in Erfüllung gegangen: „Das ist ja so was von cool. Wo ist er und wie heißt er? Ist er auch nett?“ Bulma überlegte kurz: „Sein Name ist auch Trunks und er ist ultra nett. Aber er schläft gerade weil er einiges mitgemacht hat. Ich habe dir schon einmal von ihm erzählt, er hat uns im vor sieben Jahren im Kampf gegen die Cyborgs und Cell unterstützt.“ Der Kleine überlegte: „Der Junge, der ich in der Zukunft einmal sein werde.“ Bulma verbesserte ihn: „Grundlegend hast du recht. Aber ihr habt euch charakterlich in den letzten Jahren so sehr verändert, dass ihr nun zwei eigenständige Menschen seit. Ich glaube aber trotzdem das ihr euch gut verstehen werdet.“ Der ältere Trunks, der das mit anhörte, stand im Türrahmen der Küche und belächelte diese Szene. Als er bemerkt wurde, rannte der Jüngere auf ihn zu und fragte ihn aus. Allein das war ihm schon unangenehm aber noch mehr erstaunte ihn der Titel mit dem sein jüngeres Ich ihn ansprach. Der junge Mann sah zu Bulmas: „Er hat mich gerade großer Bruder genannt.“ Bulma grinste verlegen, sie wollte ihn doch eigentlich vorbereiten: „Ist doch süß aber jetzt wird erstmal fertig zu Mittag gegessen.“ Alle drei setzten sich gemeinsam an den Tisch und Assen. Kurz darauf ergriff der Kleine seinen älteren Bruder am Arm und zog ihn in sein Zimmer um ihm sein Spielzeug zu zeigen und um ihn genauer kennenzulernen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)