Der Augenblick zu leben von kitty_san (Sebastian x Oc) ================================================================================ Prolog: -------- Die junge Frau war nicht wie jede andere... Nein. Sie konnte nicht sehen, sie war blind und zudem hatte sie den Geruch eines Teufels an sich. Auch wenn sie bis vor kurzem eine gläubige Christin war, so war sie dem Teufel dankbar ihr beigebracht zu haben den Augenblick zu leben. Und auch war er der einzige Mann in ihrem Leben, der sie nicht wegen ihrer Blindheit verachtet und auch einer der sich für sie interessierte. » Unrein, töte sie...Unnütz, töte sie... Unfruchtbar, töte sie... « Die Stimme des Engels halte in eines der vielen Gotteshäuser, auch wenn Scarlet nichts sah, so konnte sie es nicht glauben welch Monster unter Gottesblick auf die Menschheit gehetzt wurde. Eine weiche Hand legte sich unter ihr Kinn und Scarlet empfand nichts weiter als blinden Hass. » Ich werde dich leutern Scarlet... « schon allein diese Stimme jagte der jungen Frau eine Gänsehaut über ihrer Haut. Doch plötzlich hielt der Engel inne. » Du trägst den Geruch eines Teufels an dir. « angewidert zog der Engel seine Hand zurück und spottete weiter über die junge Frau. » Das so ein Wesen so grausam ist... Noch so unhöflich... Einfach eine Schande! « Scarlet stand von der Bank auf und verzog dabei ihr Gesicht. Einfach nur ekelhaft was Gott geschaffen hatte und das in jeder Hinsicht. Es war still, man hörte gelegentlich nur das Atmen bis man leise Schritte vernahm, die vom Eingang der Kirche stammen. » Scarlet... Komm zu mir. « die ruhige Stimme des Teufels ließ ihr menschliches Herz schneller schlagen, sofort leistete sie seinen Worten folge. Er schloss sie in seine Arme und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Stirn, ehe er seinen Blick zu Angela wandte. Seine Augen flackerten diabolisch auf, ehe er Scarlet los ließ und das edle Tafelsilber hervor zog, und dieses auf den Engel warf. Angela weichte ohne große Mühe aus und landete wieder auf den Boden. » Bald schon wird deine helle Seite wieder glänzen und die Dunkelheit um diese verschwinden. « nach diesem Worten, die an die junge Frau gerichtet waren verschwand der Engel in einem grellen Licht. Die blinde Frau umarmte den Schwarzhaarigen von hinten und drückte sich an seinen Körper. » Ich will hier weg... « wie ein stiller Windhauch war ihre zarte Stimme zu hören. Sie wurde kurzerhand hoch genommen, so daß sie in den Armen des Teufels lag, welcher sie aus der Kirche trug und wieder zurück zu dem Anwesen seines Herrn brachte. Kapitel 1: Sein Butler, Rückkehr -------------------------------- Sebastian Michaelis, der teuflisch gute Butler von Earl Ciel Phantomhive, brachte die junge Frau namens Scarlet zurück in das Anwesen seines Herrn. Die zierliche Frau versteckte ihren Kopf an seiner Brust und hatte sich mit ihren zarten Händen an dem schwarzen Frack von Sebastian festgekrallt. Das typische Lächeln des Butlers war steht's über den Weg auf seinen schmalen Lippen zu erkennen. » Sebastian... Wann sind wir da? «, fragte Scarlet leise, ihre Stimme glich einem kaum spürbaren Windhauch. » Gleich sind wir da, keine Sorge Scarlet.«, antwortete ihr der Schwarzhaarige während er sie in seinen Armen hielt. Ein leichtes Nicken kam von ihr, ehe sie sich mit ihren Kopf wieder an seine Brust lehnte. Das per Du, hatte die Lady ihm angeboten, an dem Tag als sie sich kennengelernt hatten. Als bereits schon der Sonnenuntergang hinter ihnen am Horizon zu erkennen war, kam das Anwesen des Earls in Sichtweite. Der Himmel war bereits in einem sachten Rot und Orange getaucht, auch das Gezwitscher der Vögel wurde leiser. Ein kurzes purpures pinkes Schimmern war in Sebastians Irden zu erkennen, was aber gleich darauf verschwand. Es dauerte nicht lange, bis sie am Anwesen der Phantomhives ankamen. Der teuflisch gute Butler ließ die Frau vorsichtig herunter und öffnete für sie die Eingangstür. Daraufhin trat die Braunhaarige Frau mit zögerlichen Schritten in das Anwesen. Sie war mit dem größten Teil ihrer Gedanken immer noch bei dem Engel, zugegeben hatte sie immer noch etwas Angst. Auch wenn sie wusste das Sebastian sie, falls es ernst werden würde, beschützen würde, schließlich war es auch ein Befehl des jungen Herrn gewesen. Sebastian lächelte die ganze Zeit über und folgte Scarlet in die ansehnliche Villa, hinter sich schloss er die Tür. » Ich danke dir Sebastian. «, wandte sich die junge Frau an den Teufel als sie mit dem Rücken zu ihm an der Treppe stand. Mit seinen rostbraunen Augen blickte Sebastian Scarlet fragend an. » Wofür bedankst du dich? Das ist doch alles selbstverständlich Scarlet. «, entgegnete ihr der Butler und trat dabei zu ihr. » Nein Sebastian das ist es nicht. Ich brauche dauernd Hilfe und du bist immer steht's für mich da. «, murmelte die blinde Frau und senkte ihren Blick auf die ersten Stufen der Treppen. Ein amüsiertes Grinsen zog sich über die Lippen des Schwarzhaarigen. » Wenn du das sagst. «, schmunzelte er und legte seine linke behandschuhte Hand auf ihre Schulter. » Na komm, ich bringe dich zu den jungen Herrn. «, setzte er fort und half ihr die Treppen nach oben zugehen. Sie hielt sich an seinen Arm fest und tastete sich mit Sebastians Hilfe den Weg nach oben. Es dauerte etwas, aber um so mehr war sie darüber erleichtert endlich die Treppen hinter sich zu haben. Sebastian ließ langsam von ihr ab und brachte sie anschließend zum Arbeitszimmer von Ciel. Er klopfte an der Zimmertür an und betrat mit Scarlet nach einem Herein das Zimmer. » Wie ich sehe seid ihr zurück. «, stellte der junge Phantomhive fest und musterte die beiden, die nun vor seinem Schreibtisch standen. » Und? Konntet ihr etwas herausfinden? Wer mit dem Morden im Kloster zu tun hat? «, fragte der Phantomhive weiter ohne seine emotionslose Mimik zu verändern. » Nun mein junger Herr, ganz wissen wir es nicht. Aber Angela könnte damit zu tun haben. «, antwortete der schwarz gekleideter Butler. Scarlet wandte sich ebenfalls an den jungen Earl. » Sie hat mich bedrängt und wollte mich 'läutern'... wäre Sebastian nicht gekommen wäre ich vermutlich nicht mehr am Leben. «, setzte sie Sebastians Worte fort und blickte vor sich hin. Mit zusammengekniffenen Augen sah der Earl seine beiden Gegenüber an. Also hatte ein Engel mit dieser Sache eventuell zu tun. » Nun gut. Dann erhole dich besser Scarlet, du siehst recht mitgenommen aus. Sebastian? Du wirst dich um sie kümmern und bringe mir doch noch einen Tee ja? «, richtete sich der Junge an die Beiden älteren und sah dieser abwartend an. » Sehr wohl, mein junger Herr. «, entgegnete Ciels Butler mit einem Lächeln und verbeugte sich vor seinem Vertragspartner. Kurze Zeit später erhob sich der Teufel wieder und verließ anschließend mit Scarlet das Arbeitszimmer von seinem Herrn, hatte ihr dabei seinen Arm angeboten, damit sie nicht in die falsche Richtung lief und besser den Ausgang des Zimmers fand. Die junge Frau wäre ohne Sebastian mehr als nur hilflos, beinahe wirkte sie verletzlich und zerbrechlich. Eine Häufchen Elend, was armselig auf andere wirkte. Der schwarzhaarige Butler brachte die blinde Frau in ihr Zimmer, was zwei Zimmer weiter von seinem eigenen Zimmer lag. Scarlet ging, zumindest versuchte sie es, auf ihr Bett zu. Sie verfehlte es und lief stattdessen auf den Nachttisch zu und stieß sich dort ihr Bein schmerzhaft an. » Aua... Verdammt! «, war von ihr zu vernehmen und jammerte und fluchte leise vor sich hin. Ein leicht belustigtes Schmunzeln bildete sich auf Sebastians Lippen, auch wenn sie ihm eigentlich schon leid tat, ein wenig zumindest. Die junge Frau tastete nach dem Bett und setzte sich dann auf die Matratze. » Sebastian? Bist du noch da? «, fragte sie leise und blickte starr vor sich hin. » Ja, ich bin hier. «, entgegnete ihr der Teufel der wie zuvor noch im Türrahmen stand. » Könntest du mir bitte aus dem Kleid helfen? Ich... «, sie verstummte, wie peinlich ihr das Ganze überhaupt war, konnte man nicht in Worte fassen. Immer war sie auf Hilfe angewiesen, selbst wenn sie ihr Bestes gab um keine Hilfe zu benötigen. » Natürlich. «, antwortete ihr der Schwarzhaarige Butler während er hinter sich die Tür schloss und auf sie zu ging. Scarlet senkte wieder ihren Kopf, sie machte allen doch nur Umstände. Zudem hatte Sebastian bestimmt besseres zu tun als sich um sie zu kümmern. Der Butler half ihr schweigend aus ihrem Kleid und zog sie für die Nacht um. Es ging schneller als sie dachte, aber anderes als andere Frauen schämte sie sich nicht sich von einem Mann entblößen zu lassen, da sie selbst nicht wusste wie ihr Körper aussah. » Vielen Dank Sebastian... «, murmelte die junge blinde Frau, als ihr Nachthemd an hatte. » Das ist doch selbstverständlich My Lady. «, schmunzelte der teuflisch gute Butler und half ihr ins Bett. Damit sie auch ordentlich zugedeckt war und nicht krank wurde. » Ich wünsche dir eine angenehme Nacht . «, setzte der Schwarzhaarige fort und wandte sich dem Gehen zu. » Gute Nacht Sebastian. Schlaf gut. «, kam es noch von Scarlet, ehe der Butler aus dem Zimmer verschwand. Kapitel 2: Sein Butler, Drama ----------------------------- Die Nacht war sehr still im Hause Phantomhive, doch draußen tobte ein kräftiger Sturm und dieser sorgte dafür, dass der junge Earl nicht nur Ruhe kommen konnte und seine erholsame Nachtruhe wurde dadurch auch verhindert. Wach und leicht genervt lag der Junge in seinem Himmelbett und starrte an die Decke, so laut wie der Wind war konnte er eindeutig nicht einschlafen. Sebastian bereitete bereits alles für den nächsten Tag vor und zudem tat sich in der späten Nacht ein kleines Problem auf. Das Dach wurde undicht und es regnete bereits draußen in Strömen. Seufzend machte sich der gutaussehende Teufel daran das Dach bei diesem schlechten Wetter wieder in Ordnung zu bringen. Scarlett hingegen bekam von allem rein gar nichts mit. Die junge Frau schwitze leicht und drehte sich unruhig hin und her in ihrem Bett. Vor ihrem Inneren Auge tauchten urplötzlich Bilder von einem Engel auf, ein Engel vor dem sie unglaubliche Angst hatte. Das Blatt wendete sich und Sebastian kämpfte gegen diesen Engel, nicht nur um seinen jungen Herrn Ciel Phantomhive zu schützen, sondern auch um sie zu schützen. Doch das war alles leichter gesagt als getan, auch wenn der Butler fast alles und jeden mit links erledigen konnte, so war selbst dies für ihn eine Herausforderung. Dann aber wurde sie von dem Engel als Geisel genommen. Im Tausch gegen Ciel würde sie nicht sterben. Dann wurde das Schwert erhoben. Schreiend wachte die junge Frau auf und zitterte am ganzen Leib. Ihr Atem war schnell und zudem schlug ihr Herz so schnell das es vermutlich schon aus der Brust springen konnte. Nur wenige Sekunden später stand auch schon der in schwarz gekleidete Teufel in ihrem Zimmer. »Alles in Ordnung my Lady? Ihr habt ziemlich laut geschrien...«, fragte Sebastian Scarlett und trat auf sie zu. » Sebastian... «, kam es leise wimmernd von ihr und sie erhob sich dabei blindlinks und lief stolpernd auf den Schwarzhaarigen zu, als sie bei ihm war drückte sie sich an ihn. Etwas überfordert blickte Sebastian zu der Frau in seinen Armen runter. So etwas hatte er auch noch nicht erlebt. »Shhh... Was ist denn los?«, fragte der Schwarzhaarige leise und legte zögernd seine Arme um sie. » Der Engel... Er... Sie... Ich werde sterben Sebastian...«, murmelte Scarlett an ihre Brust und vergrub ihren Kopf in seinem Frack. "Aber nicht doch. Warum solltest du denn sterben Scarlett? ", fragte der Butler leise und führte sie wieder zurück zu ihrem Bett, damit sie sich setzen konnte und ihm in Ruhe erklären konnte was hier eigentlich los war. Auch Sebastian ließ sich dann auf das Bett nieder und setzte sich neben die junge Frau, diese hatte sich die ganze Zeit an seinen Sinn geklammert. "Nochmal... Erkläre mir in Ruhe was genau du geträumt hast.", sprach er dann mit sanfter Stimme und strich sachte über ihren Handrücken. Einige stille Minuten verstrichen, ehe die Blinde wieder zu Wort fand. "Dieser Engel... Unser Herr ist in Gefahr und wenn er leben soll.... Im Gegenzug für sein Leben werde ich ermordet...", wimmelte sie leise, während der Schwarzhaarige sie mit verwunderten Blicken musterte. "Ihm und dir wird nichts passieren, niemand von euch muss sterben. Du vergisst das ich kein gewöhnlicher Butler bin. Und ein Engel kann gegen mich wenig ausrichten. ", erwiderte Sebastian aufmunternd zu ihr und strich dabei weiter über ihre Hand. "Sebastian... du... du weißt ganz genau das immer das eintrifft, was .... Was mir diese... Visionen zeigen.... Weißt-", sie wurde unterbrochen, da der Butler ihr seine Finger auf die Lippen legte. "Shhh.... Berühige dich erst einmal Ja? Versuch zu schlafen und morgen kannst du es dem jungen Herrn ja sagen, also mache dir bitte nicht unnötig Sorgen." Irgendwie hatte der Butler ja schon recht, aber dennoch halfen auch seine Worte nicht wirklich. "Kannst.... du.... Kannst du bei mir schlafen...? Ich... ", in ihren Augen sammelten sich wieder Tränen. Seit der Begegnung war die selbstbewusste junge Frau nur noch ein Häufchen Elend. "Wenn es dir hilft... Dann natürlich gerne.", antworte Sebastian schließlich. So kam es dazu das der Butler bei der jungen Frau im Bett lag, etwas ungewohnt, aber es war ja immerhin ihr Wunsch gewesen und auch könnte der Teufel es ihr zumindest etwas nicht verübeln. So blieb Sebast ian bei ihr, bis zum nächsten Morgen, als er wieder zurück an seine Arbeit musste. Kapitel 3: Sein Butler, Aufklärung ---------------------------------- So zogen doch einige Tage vorbei, bis alles wieder ihren rechten Weg ging, auch war die etwas angespannte Stimmung auch verschwunden. Sebastian kümmerte sich aber trotzdem weiter um Scarlet, so fürsorglich zeigte sich der Teufel eigentlich recht selten. Natürlich gab es einige Ausnahmen, beispielsweise war auch Ciel Phantomhive eine Person, welche doch recht viel Zuwendung von dem schwarzhaarigen Teufel bekam. Aber auch Katzen gehörten einfach dazu, da wurde der Butler mit den rotbraunen Augen einfach schwach. Katzen waren eben etwas ganz Besonderes für Sebastian, nicht nur weil es diese wundervollen Tiere nicht in der Hölle gab, sondern auch da sie mehr als nur anmutige Tiere waren und im Vergleich zu einem Hund hatten sie wenigstens ihren Stolz. Zudem hatten sie wunderschönes und weiches Fehl, so unschuldige Augen und erst ihre Pfötchen, da geriet der Teufel glatt ins Schwärmen. »Guten Morgen Scarlet. «, mit diesen Worten kam der Schwarzhaarige in ihr Zimmer und schmunzelte dabei leicht, wie er die junge Frau so friedlich schlafend in ihrem Bett vorfand. Dennoch kam keine Regung von ihr. So ging der Butler zu dem nahegelegenen Fenster und zog die Vorhänge wie auch jeden Morgen bei seinem Herrn beiseite, auch folgte ein leises Murren. In dieser Hinsicht glichen sich Ciel und Scarlet sehr stark. Das fand Sebastian auch hin und wieder sehr amüsant, auch ließ sich die junge Dame ebenso gut necken, dennoch vermied es der Butler da sie blind war und er doch so etwas ähnliches wie Mitgefühl empfand. Mittlerweile hatte sie sich aufgerichtet und streckte sich etwas um etwas wacher zu werden. »Guten Morgen Sebastian. «, sprach sie und lächelte dabei leicht, wenigstens konnte sie die meisten Leute an der Stimme erkennen, denn sehen konnte sie eben nichts, auch wenn sie wirklich neugierig war wie dieser Butler in Wirklichkeit aussah, vorstellen konnte sie sich nichts, keine Farben, keine Gesichtszüge, gar nichts. Sie mochte den Mann ungemein, nicht nur weil sie ihm vertrauen konnte, sondern auch das er ihr bei allem half, wenn sie Hilfe brauchte. Der Teufel ließ sich vor ihr nieder und half ihr wie üblich ihre Kleidung anzuziehen, bei den Schuhen sowieso. »Nun ich hoffe doch du hast gut geschlafen? Übrigens, unser Herr wartet bereits am Tisch, du darfst heute mit ihm zusammen speisen.«, begann der Schwarzhaarige zu sprechen und erhob sich wieder, ging zur Tür und hielt sie ihr auf. »Ich habe ganz gut geschlafen und du Sebastian?«, fragte die junge Frau nach und erhob sich von ihrem Bett und ging auf den Butler mit etwas vorsichtigen Schritten zu. Sie tastete nach dem Mann und hielt sich etwas an ihm fest. Scarlet wollte gerade zu Wort ansetzen, als sie von dem Teufel unterbrochen wurde. »Er möchte mit dir reden.«, entgegnete der Schwarzhaarige und sie blinzelte kurz etwas verwirrt. Konnte er etwa Gedanken lesen? Wohl eher lag es daran das Sebastian sich eigentlich schon denken konnte, was sie fragen wollte und zu dem auch klug kombinieren konnte. So machten sie sich schließlich zu zweit auf den Weg zu dem Speisesaal, es kam selten vor das der Earl mit seinen Bediensteten an einem Tisch saß, dennoch wollte sich Scarlet auch nicht darüber beklagen. Sebastian schob ihr anschließend den Stuhl zurecht, auf dem sie platz nehmen konnte. »Guten Morgen. «, begrüßte sie der Earl monoton und musterte dabei die junge Frau. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)