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Vom Regen in die Traufe

-Wenn sich ein Uchiha verliebt-
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich freue mich das ihr hier herein lest.

Viel Spaß beim Lesen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier wäre dann das neue Kapitel.

Nochmal vielen Lieben Dank für die vielen Kommis und Favo´s.

Also viel Spaß beim Lesen und los geht´s.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Leute,

vielen Dank für die lieben Kommis und viel Spaß beim Lesen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben Fans/Leser.

Vielen vielen lieben Dank für die vielen Kommis und Favos.

Und hier ist es, mein neues Kapitel.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch.

Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Lieben Dank für die Kommentare.

Hab mich ganz arg über jeden einzelnen gefreut.

Viel Spaß beim Lesen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

vielen Lieben Dank für die lieben Kommis und die Favo Einträge.

Ich habe mich riesig darüber gefreut und wünsch euch jetzt viel Spaß beim Lesen also los geht´s.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

hier wäre dann das neue Kapitel für euch aber zuerst möchte ich mich bei euch bedanken,

für die vielen lieben Kommis und die Favo Einträge.

Ich habe mich sehr darüber gefreut und hoffe euch mit dieser FF zu begeistern.

Also ohne viel Bla Bla hier ist es nun.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute und willkommen zu Kapitel 8,

zuerst mal vielen vielen Dank für die lieben Kommis und Favo´s.

Hab mich riesig darüber gefreut und hoffe es gefällt euch auch weiterhin.

So aber jetzt geht´s los.

Also viel Spaß beim Lesen und hoffentlich könnt ihr genauso darüber Lachen wie ich selbst.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und Willkommen zu meinem neuen Kapitel.

Vielen Dank für die lieben Kommis und Favo´s hab mich riesig darüber gefreut.

Jetzt aber viel Spaß beim Lesen.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

erstmal vielen Lieben Dank für die vielen lieben Kommis und Favo´s,

ich hab mich riesig darüber gefreut und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen meine lieben Leser,

Dankeschön für die vielen Lieben Kommis und Favo´s.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

erstmal vielen Dank für die Lieben Kommis und Favo´s.

Hab mich echt darüber gefreut.

Aber jetzt viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und schöne Grüße aus dem Urlaub.

Dennoch hab ich ein Kapitel für euch und danke euch

für die Treue, die vielen Lieben Kommis und die Favo´s.

Also viel Spaß beim Lesen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

danke für die vielen lieben Kommis und Favo´s.

Hab mich sehr darüber gefreut und jetzt viel Spaß beim Lesen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

vielen Dank für die vielen Lieben Kommis und Favo´s.

Ich freue mich immer riesig wenn ich sie lese.

Aber jetzt viel Spaß beim Lesen.

Viele Liebe Grüße Anitasan HEL Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

erstmal vielen Dank für die vielen Lieben Kommis und Favo Einträge.

Jetzt aber viel Spaß beim Lesen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

erstmal vielen Lieben Dank für die vielen Kommis und Favo´s, hab mich riesig darüber gefreut.

Jetzt aber viel Spaß beim Lesen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

vielen Dank für die lieben Kommis und Favo´s.

Viel Spaß beim Lesen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

vielen Dank für so viele Kommis und Favo´s

Hab mich riesig darüber gefreut.

Viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

vielen Lieben Dank für die lieben Kommis und Favo´s.

Hab sie mit Freude gelesen und hoffe der FF gefällt euch auch weiterhin.

Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leser,

heute kommt die Auflösung wer jetzt der Kidnapper von Sakura ist aber ihr müsst es schon lesen also los gehts.

Achso und noch vielen Dank für die lieben Kommis und Favo´s.

Ich seid echt große Klasse.

Aber jetzt ab zum Kapitel.

Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

heute jagt eine Überraschung die andere also viel Spaß beim Lesen und ich hoffe euch gefällt das KApitel.

Vielen Dank noch für die lieben Kommis und Favo´s.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

vielen Dank für die Lieben Kommis und Favo´s.

Viel Spaß beim Lesen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und Willkommen zum nächsten Kapitel.

Heute geht es mal um Sakuras Vergangenheit und ich hoffe euch gefällt das Kapitel.

Vielen Dank noch für die lieben Kommis sowie Favo´s und nun viel Spßa beim Lesen.

Viele Liebe Grüße eurte Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

heute wird Itachi mal etwas von sich preisgeben und ich hoffe es gefällt euch.

Vielen Dank auch noch für die vielen lieben Kommi´s und Favo´s.

Viel Spaß beim Lesen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein neues Kapitel für euch.

Vielen Dank für die vielen Lieben Kommis und Favo´s.

Ich hoffe euch gefällt auch dieses Kapitel. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leserinnen und Leser.

Vielen Dank für die vielen Kommis es sind schon über 200 ich kann es nicht fassen und dann auch noch so viele Favo´s.

Ich hoffe ihr seid auch weiterhin zufrieden und jetzt geht´s los. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die lieben Worte in euren Kommis.

So viele Kommentare sind wirklich großartig und ich gebe mir Mühe euch auch weiterhin zu begeistern.

Also los geht´s und viel Spaß beim Lesen. :-) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Danke für die vielen Lieben Kommis.

Bin schon gespannt was ihr zu diesem Kapitel sagt also los geht´s.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachten und ein braves Christkind.

Wie jeden Dienstag gibt es nun ein neues Kapitel und viel Spaß beim Lesen.

Also los geht´s. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

erst Mal ein gutes Neues Jahr an euch alle und danke für eure Treue.

Also los geht´s. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,
vielen Dank für die vielen Kommis.
Viel Spaß beim Lesen.
Und weiter geht´s. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

vielen Dank für eure Kommis und Favo´s.

Also los geht´s. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

vielen Dank für die lieben Kommis und Favo´s.

Also los geht´s! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

vielen Dank für die lieben Kommis und Favo´s.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

ich hoffe ihr lest noch diese FF und seid nicht sauer über den Verlauf.

Danke für die Kommis und jetzt geht es los. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die lieben Kommis und Favos.
so jetzt geht´s los. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die lieben Kommis und Favos´s.

Also los geht´s. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis und Favos´s.
Also los geht´s. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis und Favo´s.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die vielen Lieben Kommi´s und Favo´s.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen

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Sture Sakura

„Verdammt noch mal, nicht schon wieder.“ Hörte man ein eine junge Frau laut fluchen und im nächsten Moment flogen schon ihre Handschuhe durch die Gegend und der Tisch auf den sie schlug brach unter dem harten Schlag zusammen. „Todeszeitpunkt 11.22 Uhr.“
 

Hörte man sie noch lauter sagen wie geplant und im nächsten Moment riss sie die Tür auf. Alle Schwestern im Gang verstummten und standen stocksteif da bis sie an ihnen vorbeigerauscht war. Dann ging sie in ihr Büro warf ihren Ärztekittel in die nächste Ecke, schnappte sowohl ihren Kaffee als auch ihre Zigaretten und verschwand mit den Worten: „Wenn etwas ist ruft ja nicht mich“, im Treppenhaus.
 

Erneut hörte man eine Tür zuschlagen und erst dann kamen sowohl das Personal als auch die Patienten wieder aus ihrer Starre. Diese Art von Ausbruch war man von jener Ärztin schon gewohnt. Sie machte ihrem ehemaligen Sensei alle Ehre sowohl was die Fähigkeiten anging aber vor allem charakterlich.
 

Derweil auf dem Dach zündete sich eben diese Ärztin oder besser Medicnin eine Zigarette an und seufzte entspannt auf als der Qualm in ihrer Lunge ankam. Drei Patienten musste sie heute aufgeben eine für sie erbärmliche Zahl und darum brauchte sie das Nikotin um wieder runter zu kommen.
 

Der Tag hatte schon beschissen angefangen und so sollte es wohl weiter gehen denn das Pech zog sich wie ein roter Faden von Stunde zu Stunde. Am liebsten würde sie Tsunade den Hals umdrehen oder zumindest ihr Büro zu Kleinholz verarbeiten für das was sie von ihr verlangt hatte.
 

Was fällt ihr ein so etwas von ihr zu fordern? Ja sie war die Hokage und bestimmte welche Teams in welcher Ordnung zusammen Missionen durchführten aber dennoch konnte sie das doch unmöglich von ihr verlangen.
 

Rückblick
 

„WAS? SPINNST DU? DAS KANNST DU GLEICH VERGESSEN.“ Die Rosahaarige schlug mit den flachen Händen auf den Tisch der Hokage und schaute sie aufs äußerste angespannt in die Augen.
 

„UND OB DAS MEIN ERNST IST UND DU WIRST TUN WAS ICH SAGE HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“ Tsunade war genauso auf 180 wie ihre Schülerin und so schrie sie in der Selben Lautstärke zurück so dass man es wohl auf der Straße hören würde wenn die Wände des Hokageturms nicht so dick wären.
 

Die Beiden standen sich in nichts nach weder in ihren Fähigkeiten als Ninjas, noch in Sachen Medizin und vor allem nicht wenn es darum ging lautstark seine Meinung zu vertreten. „NEIN, NEIN UND NOCHMAL NEIN. NIE IM LEBEN GEHE ICH MIT DIESEN ARROGATEN PENNERN AUF MISSION.“
 

„O DOCH MEINE LIEBE SAKURA DAS IST EIN BEFEHL.“ Sakura schlug auf den Tisch was diesen gefährlich zum Beben brachte.

Eigentlich wollte sie ihn zerschlagen aber dann müsste sie auch für einen neuen zahlen und den Triumph gönnte sie Tsunade nicht.
 

„STECK DIR DEIN BEFEHL SONST WO HIN, ICH WEIGERE MICH NUR EINE MINUTE MIT DENEN ZUSAMMEN ZU VERBRINGEN. DIESER SELBSTGERECHTE ÜBERHEBLICHE HAUFEN IST SICH JA SOGAR ZU FEIN UM SELBST ZU FRAGEN. STATDESSEN SCHICKEN SIE DICH VOR ODER WARUM SONST IST KEINER VON DEN UCHIHAS HIR DIE MICH SO UNBEDINGT DABEI HABEN WOLLTEN? ZUMINDEST ITACHI HÄTTE SICH JA BEQUEMEN KÖNNEN ABER MISTER PERFEKT IST DAFÜHR WOHL ZU BESCHÄFTIGT, WAS? VERGISS ES.“
 

„SAKURA DU WIRST TUN WAS ICH SAGE SONST SUSPENDIERE ICH DICH VOM KRANKENHAUSDIENST UND AUCH SONST VON ALLEN AUFGABEN. HABE ICH MICH KLAR AUSGEDRÜCKT?“ Sakura schaute sie angriffslustig an. „DAS KANNST DU GERNE MACHEN UND AB DANN WIEDER ALLE ARBEITEN ALLEIN MACHEN. WIR WISSEN DOCH BEIDE DASS ICH DIE BESTE BIN UND DU OHNE MICH AUFGESCHMISSEN BIST.“
 

Die Hokage seufzt auf was Sakura gnadenlos ausnutzte und daher zur Tür ging, diese aufriss und sich, ehe sie unter lautem Türknallen ging, nochmal umdrehte.
 

„DU KANNST DICH MEINTEWEGEN AUF DENN KOPF STELLEN ABER EHER FRIERT DIE HÖLLE ZU ALS DASS ICH MIT DENEN AUF MISSION GEHE.“ Ein lautes Donnern erklang und weg war sie.
 

Rückblick Ende
 

Seit dem hatte sie nichts mehr von ihrem Sensei gehört. Würde sie ihr auch nicht raten denn nach den drei Todesfällen war sie noch mieser drauf wie vorher.
 

Konnte dieser Tag denn noch schlimmer werden? O ja konnte er besonders als sie sah wer sich da langsam auf das Krankenhaus zu bewegte. Die Art der Bewegungsabläufe, ihre Kleidung und die Präsenz die sie durch ihre feinfühligen Sinne sogar vom Dach aus wahr nahm, erkannte sie unter Tausenden wieder auch wenn sie nur noch wenig mit ihnen zu tun hatte.
 

Itachi Uchiha und sein Bruder Sasuke Uchiha liefen auf das Krankenhaus zu. Das konnte doch nicht wahr sein. Was wollten die denn hier? Obwohl es nur einen Grund gab, weswegen die 2 hier sein konnten. Tsunade legte es wohl darauf an und hatte sie darum gebeten.
 

Na schön dann bekamen sie auch eine Antwort. Mit Wucht warf sie ihre Tasse die sie vorher gelehrt hatte in Richtung der Brüder, die dort zielsicher zerschellte und die Zwei zum Sillstand brachte.
 

Alle die das mitbekamen also auch die Brüder sahen sich um und suchten nach dem Verursacher der oder besser gesagt die das Ganze belustigt vom Dach aus beobachtete. Wie Ameisen sahen sie von hier oben aus und wie sie ziellos nach dem Tassenwerfer suchen war einfach zu amüsant.
 

Wird dann wohl Zeit sich zu erkennen zu geben. Sakura stellte sich an den Rand des Gebäudes und schrie dann ganz in Tsunade Manier:

„HEY UHIHAS. SUCHT IHR MICH?“ Die Angesprochenen schauten sich um und ihre Blicke landeten schlussendlich auf dem Dach des Krankenhauses von dem aus Sakura sie beobachtete.
 

Dann rannte sie die Maure hinunter, stieß sich ab und landete mit einem gewaltigen Sprung vor den Zwei. Der Aufprall war so heftig dass sich unter Sakura Risse im Boden bildeten und selbiger etwas in sich wackelte. Dann richtete sich die Kunochi auf, wischte sich den aufgewirbelten Dreck von den Klamotten und schaute die Brüder mit einem angesäuerten Blick an.
 

Mit ebenso gereizter Stimme sprach sie dann: „Was machen das baldige Clanoberhaupt und sein Bruder in dieser Gegend? Habt ihr euch verlaufen?“ Sie machte kein Hehl daraus was sie von den Beiden hielt oder zumindest von dem älteren der Beiden.
 

„Zum Anbu Quartier geht es in die andere Richtung und für den Fall das Tsunade euch geschickt hat, meine Antwort ist und bleibt NEIN.

Also könnt ihr auch gleich wieder gehen denn ich habe keine Lust euch länger als nötig zu ertragen.“
 

Sakura drehte sich um und setzte schon zum Gehen an als sie ein tiefes Timbre davon abhielt was dem Anbu Kommandanten gehörte.

„Uns schickt niemand und wir wollen dich in unserem Team als medizinische Verstärkung.“ Sakura dreht sich um und zuckte gefährlich mit den Augenbrauen.
 

Allein das Itachi ihre Worte quasi überging und es sich so anhörte als ob sie dankbar dafür sein sollte dass er sie erwählte, ließ ihr schier den Kragen platzen. „Muss ich es erst buchstabieren oder habt ihr es mit den Ohren? Ich habe nein gesagt.“
 

„Warum?“ Sakura schaute Itachi mit einem Blick an den einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Aber das schien diesen überhaupt nicht zu jucken denn der schaute sie immer noch mit dem Selben monotonen Blick an wie zuvor was Sakura knurren ließ.
 

Es schien ihn nicht mal zu stören dass sie ihn duzte anstatt ihn mit einem respektvollen Suffix zu siezen. „Das fragst du auch noch? Schau in den Spiegel dann weißt du es. Aber ich kann es auch gerne nochmal wiederholen also zum mitschreiben. Ich werde niemals mit so einem abgehobenen, arroganten, selbstgerechten, uneinsichtigen und grauenvoll egomanischem Haufen von Ninjas auf Mission gehen, die nicht mal das kleine Einmaleins des Anstandes beherrschen geschweige denn Respekt vor anderen haben die nicht dem Clan angehören aber mindestens so klug und fähig als Ninjas sind wie sie selbst. Ich hoffe ich hab mich klar genug ausgedrückt und jetzt entschuldigt mich. Ich hab noch genug Patienten die meiner Hilfe bedürfen und die froh sind das es mich gibt. Schließlich hat nicht jeder den Luxus einer Claneigenen Medizinabteilung nur weil es angeblich unter eurem Niveau wäre in ein normales Krankenhaus zu gehen wie jeder andere auch.“
 

Damit verpuffte Sakura und tauchte auf dem Dach wieder auf um dann reinzugehen und ihre Arbeit fortzusetzen die ihr nach dem Wutausbruch um einiges leichter von der Hand ging. Ab dem Zeitpunkt hatte sie auch Erfolge vorzuweisen.
 

Gegen Nachmittag hatte sie nochmal eine Begegnung mit Tsunade die erneut in einer lautstarken Auseinandersetzung endete.

Natürlich hatte die Hokage Itachi darum gebeten selbst Sakura aufzusuchen und sie darum zu bitten was diese fast explodieren ließ.
 

Schlussendlich gab sich Tsunade geschlagen. Gegen die Sturheit von Sakura war einfach kein Kraut gewachsen. Wenn sie nicht wollte dann konnte nicht mal Sakuras ehemaliger Sensei was daran ändern.
 

Nach dem Treffen hatte sich dann Sakura endgültig in ihrem Büro eingeschlossen und vergrub sich in ihre Akten. So schlecht gelaunt wie sie war musste sie sich erst mal abreagieren als sie endlich den Papiersalat beseitig hatte.
 

Erst spät in der Nacht kam sie aus dem Trainingsraum des Anbu Hauptquartiers raus und ging Nach Hause. Nach einer heißen Dusche war sie völlig am Ende und ging ins Bett. Sie wollte den Tag einfach nur vergessen und unter dem Punkt beschissen abhaken.

Nichtsahnend was sie am nächsten Tag erwarten würde.

Ein besonderer Patient

Um Punkt 7 Uhr klingelte ihr Wecker und jagte Sakura wieder aus dem Bett. Keine Stunde später stand sie schon vor dem Krankenhaus und lief gemütlichen Schrittes rein. Als stellvertretende Krankenhausleiterin war sie auch für die Routineuntersuchungen der Anbu zuständig.
 

Da diese Einheit strenggeheim war standen auch alle medizinischen Akten nur wenigen zur Verfügung und die Durchführung der Untersuchungen ebenfalls. Den ganzen Morgen schon war sie jetzt mit selbigen beschäftigt und so vertieft dass sie nichts anderes mehr wahrnahm.
 

Daher bekam sie auch nicht mit als es gegen 10 Uhr plötzlich totenstill auf dem Gang wurde weil eine bestimmte Person diesen entlang schritt. Sie hatte inzwischen den 10ten Anbu untersucht und trug gerade die letzten Ergebnisse ein als es schonwieder an der Tür klopfte.
 

Mit einem geistesabwesenden Herein bat sie den vermeintlichen Patient um Eintritt. Sie schaute nicht auf als sie mit einer Handbewegung auf die Pritschte deutete auf die sich der Anbu dann setzte und ihn darum bat sich obenherum frei zu machen was dieser ohne Murren auch tat.
 

Sakura schloss die Akte und legte sie auf den Stapel ehe sie aufstand, sich kurz streckte und dann zu dem Patienten schritt. Als sie sah wer da saß hätte sie sich im ersten Moment beinahe als Närrin betitelt und musste auch zweimal hinsehen bis sie es glaubte. Aber es gab keinen Zweifel vor ihr saß Itachi Uchiha, Anbu Kommandant und baldiges Clanoberhaupt, oben ohne auf der Pritsche.
 

Schnell erlangte sie wieder ihre Selbstbeherrschung und die professionelle Haltung kehrte zurück. „Was bitte machst du denn hier?“ War das Erste was sie ihn fragte denn was Besseres wollte ihr wirklich nicht einfallen. „Die Routineuntersuchung steht an.“ War alles was er dazu sagte.
 

„Ihr habt doch eure eigenen Ärzte?“ „Ich lege Wert darauf von der Besten untersucht zu werden und die bist du.“ Sakura verschränkte die Arme vor der Brust. Sie hatte zwar keine schlechte Laune so wie gestern aber das hieß noch lang nicht dass sie nicht dennoch argwöhnisch gegen den Patienten war der da vor ihr saß und das brachte sie auch zum Ausdruck.
 

„Danke fürs Kompliment aber wenn das ein Versuch ist mich umzustimmen muss ich dich enttäuschen mir Honig um den Mund zu schmieren wird dich nicht weiter bringen.“ „Das lag nicht in meiner Absicht.“ Sakura seufze auf. „Was dann?“ Itachi sah sie an.

„Deine Vorwürfe ausräumen.“
 

Erst war Sakura etwas irritiert aber dann wusste sie auf was er anspielte. „Die sind mehr als gerechtfertigt und bevor du frägst auf was ich mich stütze. Ich hatte des Öfteren schon mit euch zu tun und das war jedes Mal alles andere als angenehm.“
 

Itachi hob daraufhin nur eine Augenbraue und Sakura seufzte erneut. „Es ist selten dass wir mal jemanden aus eurem Clan bei uns haben aber wenn ist es jedes Mal eine Katastrophe. Ständig wird einem erzählt was man zu tun und zu lassen hat. Wie geehrt man sich doch fühlen kann dass man ihn oder sie behandeln darf und wie wenig man doch wert sei im Vergleich zu dem ach so hochrangigen Clan.

Das schlimmste daran ist allerdings dass man uns an unserer Arbeit hindert was oftmals zu Lasten des Patienten geht und das wird dann wiederum uns angekreidet weil ihr ja keine Fehler macht. Nebenbeigesagt leiden darunter dann auch andere Patienten weil wir mehr Zeit als nötig mit euch verbringen müssen und die dann bei anderen Fällen fehlt. Was Missionen angeht dürften dir die drei die ich mit einem Uchiha abschloss noch bekannt sein aber sicher nicht wie das Verhalten war? Ich hab mich nie beschwert weil es eh nichts bringt aber wenn du mir schon die Gelegenheit gibst. Meine Fähigkeiten wurden angezweifelt wie auch belächelt und mein Wissen ignoriert was dann zu Lasten aller ging aber das wurde unter dem Mantel des Schweigens abgetan weil die Mission erfolgreich abgeschlossen wurde. Ich denke das wird reichen um meinen Standpunkt zu verdeutlichen und meine Haltung verständlich zu machen. Daher bleibt mein Nein bestehen.“
 

Itachi sah sie nur an eher er sprach. „Du schließt auf Grund von einigen Fällen also auf Alle, interessant. Besteht die Möglichkeit eines Meinungswechsels?“ Sakura hob eine Augenbraue. „Wie willst du das anstellen?“ „Indem du in unser Team kommst.“
 

Wieder hört man Tsunades Schülerin seufzen. „Du gibst nicht auf, wie?“ Itachi zuckte doch wirklich mit den Schultern. „Na schön aber nur unter der Bedingung dass man mir in meinen Bereich nicht rein pfuscht ansonsten steige ich sofort wieder aus.“ Sakura streckte ihm die Hand entgegen und Itachi nahm sie einverstanden an.
 

Eigentlich hatte sie sich geschworen nie wieder mit den Uchihas zu arbeiten aber sie ließ es sich einfach nicht nehmen fair zu bleiben und so gab sie ihm mit einigem inneren Wiederwillen eine Chance außerdem wollte sie gar nicht wissen zu was Itachi noch in der Lage war um sie zu überzeugen. Sakura wollte schon das Zimmer verlassen als Itachi sie mit hochgezogener Augenbraue musterte.
 

„Was ist?“ Fragte sie ihn daher irritiert bis ihr einfiel weswegen Itachi ja noch da war und so drehte sie sich wieder um. Er meinte es also wirklich ernst. „Du willst dich also wirklich von mir durchchecken lassen? Dir ist aber schon klar dass ich keine Uchiha Ärztin bin?“
 

„Macht das einen Unterschied?“ Itachi forderte sie wirklich heraus. Vorhin hatte sie sich noch beschwert dass man ihre Fähigkeiten nicht ernst nahm und jetzt wertete sie sich doch glatt selbst als schlechter ab wenn sie der Frage nachgab aber den Gefallen würde sie Itachi nicht tun.
 

Daher ließ sie kurz die Finger knacken und sah ihn mit einem seltsamen Grinsen an. „Also gut, du hast es so gewollt.“ Itachi hob nur eine Augenbraue weil er ihre Aussage nicht wirklich verstand aber Sakura ließ sich nicht beirren und nach einer Stunde war Itachi dann klar was Sakura meinte.
 

Wenn man schon einen Uchiha von seinem Kaliber mal auf der Pritsche hatte dann muss man das auch ausnutzen und das tat Sakura.

Sie stellte ihn innerhalb von 60 Minuten einmal auf den Kopf und checkte ihn von den Haarwurzeln bis zum großen Zeh durch.
 

Natürlich nichts Auffälliges bis auf seine Augen die eine leichte Trübung hatten aber noch nicht einer Behandlung bedürfen.

Sakura saß inzwischen wieder am Schreibtisch und notierte alles feinsäuberlich in die Akte die sie für Itachi neuangelegt hatte während der sich wieder anzog.
 

„Alles soweit ok, die Blutwerde sind morgen da aber ich denke da wird nichts bei rauskommen. Die Vitalfunktionen sind ebenfalls unauffällig deine Augen jedoch weisen eine leichte Trübung auf die aber noch keine Behandlung bedarf. Verschlimmern sich diese allerdings solltest du dich in ärztliche Behandlung begeben.“
 

Itachi nickte, stand auf und ging zur Tür ehe er sich nochmal umdrehte. „Morgen trainiert unser Team auf dem Platz am Waldrand um Punkt 9 Uhr.“ Damit trat er aus der Tür und Sakura stand verwundert in ihrem Raum. War das jetzt so etwas wie eine Einladung? Warum musste er immer so zweideutig reden?
 

Jetzt blieb für sie die Frage was sie mit der Information anfing. Aber eines stand fest. Itachi sagte nie etwas ohne Grund also erwartete er wohl dass sie kam. Wahrscheinlich ging er davon aus sie würde sofort meckern wenn er ihr befahl zu kommen und sie deswegen fragen kam für ihn nicht in Frage.
 

Ob ihn die Aktion heute Überwindung gekostet hatte, sei mal dahin gestellt aber das er hier aufkreuzte war Beweis genug dass er wohl einige Dinge in Kauf nehmen würde um sie in seinem Team zu wissen. Diese Sturheit die schon Sakura mit dem Kopf durch die Wand gehen ließ, nannte Itachi wohl auch sein Eigen so wie alle Uchihas.
 

Ihr Interesse war geweckt und so stand sie am nächsten Morgen statt vor dem Krankenhaus doch wirklich am Trainingsplatz. Man hörte von weitem schon Kampfgeräusche und dabei war es gerade mal 8.50 Uhr. Sie wollte pünktlich sein damit man ihr das nicht nachsagen konnte aber da waren andere wohl schon früher da und so setzte sie sich erst mal auf den Ast eines nahegelegenen Baumes.
 

Unter ihnen lieferten sich ihr neues Team zwei Kämpfe. Naruto gegen Sasuke und Itachi gegen Shisui. Naruto und Sasuke bildeten früher ein Team mit ihr aber das war schon lange her. Nach den Chunin Auswahlprüfungen gingen Beide auf eine Trainingsreise und seit dem hatte sich vieles verändert. Sakura begann hart zu trainieren damit sie sich niemals mehr anhören musste das sie schwach sei oder nutzlos.
 

Zunächst nahm Kakashi sie unter seine Fittiche aber als dann Tsunade ihre Fähigkeiten entdeckte wurde sie von ihr ausgebildet.

Nach drei Jahren war Sakura nicht nur ein herausragender Ninja sondern auch noch eine brillante Ärztin der der Ruf vorrauseilte.
 

Sie schloss die Jonin Auswahlprüfungen erfolgreich ab und wurde kurze Zeit später in den Rang einer Anbu erhoben. Seit dem arbeitete sie im Krankenhaus und ging mit Kakashi wie auch Yamato auf Missionen. Aus Sakura wurde ein äußerst ernstzunehmender Gegner den man nicht unterschätzen sollte und dass schien Itachi wohl auch so zu sehen sonst hätte er sich nicht sie ausgewählt.
 

Ihre Vorgängerin hatte sich aus dem Ninja Dasein verabschiedet weil sie schwanger war und nun nur noch für ihre Familie da sein wollte. Etwas das Sakura irgendwann auch in Betracht ziehen würde wenn sie denn die Gelegenheit hatte. Aber momentan blieb das aus denn sie war nicht sonderlich beliebt bei der Männerwelt, was nicht zuletzt an ihre Stärke lag.
 

Ihr Aussehen war, auch wenn sie das selbst anders sah, eigentlich sehr anziehend. Kein Gramm zu viel, ein Vorbau der sich sehen lassen konnte und auch ihr Hintern zog die Blicke der maskulinen Bevölkerung auf sich. Ihre strahlend grünen Augen und das pinke Haar das ihre hohe Stirn leicht verdeckte rundete das Bild einer wunderschönen Frau ab.
 

Dennoch war ihr Charakter und ihre Fähigkeiten die einem doch Angst machen können, wohl der Grund warum man sich dennoch von ihr distanzierte. Aber sie gab die Hoffnung nicht auf. Irgendwer wird keine Angst vor ihr haben und das in ihre sehen was sie wirklich ausmacht.

Erstes Training

Ihre Jugendliebe Sasuke hatte sie schon lang aufgegeben. Er würde nie mehr in ihr sehen als eine gute Freundin aber das beklagte sie nicht denn seit einer Aussprache die schon ein Jahr zurück lag verstanden und respektierten sie sich was vor allem Sakura wichtig war.
 

Team 7 gab es nicht mehr und wird es auch nie mehr geben aber ihre Freundschaft wird immer bestehen bleiben. Jetzt konzentrierte sie sich erst mal auf die Realität und beobachtete daher die einzelnen Ninjas die sich da einen Kampf lieferten.
 

Sasukes und Narutos Techniken kannte Sakura schon durch diverse Übungskämpfe aber die von Shisui wie auch Itachis waren ihr neu. Interessiert studierte sie diese und erkannte schnell ein Muster.
 

Vor allem Itachis Geschwindigkeit wie auch Agilität ließen sie neugierig werden und sie brannte auf einen Kampf. Ihr war durchaus klar dass bei seinen Fähigkeiten ein Sieg sehr schwer werden würde aber es ging ihr auch mehr darum wie weit sie kommen würde.
 

Inzwischen war es Punkt 9 Uhr und Sakura war der Meinung sich mal bemerkbar zu machen. Also stand sie auf, nahm sich zwei Kunais und schleuderte sie mit Wucht zwischen die zwei Kämpfe was die jeweiligen Personen auseinanderfahren ließ die gerade mit Tai Kämpfen ihre Kraft testeten. Itachi sowie alle anderen suchten sofort nach dem Verursacher der belustigt immer noch auf dem Ast stand.
 

Itachi lokalisierte sie als erster und sah sie musternd an. Ehe Naruto laut los meckerte. „Man was soll das? Ich war gerade dabei zu gewinnen.“ „Tse.“ War der Kommentar der Sasuke dazu abgab und Shisui grinste etwas komisch ehe Sakura vom Baum sprang.
 

„Ich hoffe ich komme nicht ungelegen aber euer Teamleiter meinte ich könne euch heute alle hier antreffen und da bin ich.“ Dabei sah sie Itachi herausfordernd an der wie immer einen monotonen Gesichtsausdruck drauf hatte. Sakura seufze auf.
 

„Also was ist jetzt?“ Gleich darauf erklang auch Itachis Stimme. „Die einzelnen Teammitglieder dürften dir bekannt sein um sich einzugliedern solltest du allerdings auch unsere Fähigkeiten kennen. Daher empfiehlt es sich dass du mit jedem von uns einen Übungskampf absolvierst um diese kennen zu lernen.“
 

„Nicht nötig.“ Unterbrach Sakura den Anbu Kommandanten. „Sasukes und Narutos Stil kenne ich schon.

Sasukes beläuft sich auf, Sharingan, Shidori, Schwertkampf und die Elemente Katon wie auch Suiton.

Naruto dagegen ist ein Meister was Techniken mit den Schattendoppelgängern angeht, er beherrscht das Rasengan und kann den Fuchsgeist sowohl kontrollieren wie auch mit ihm zusammen kämpfen was ihm diverse Vorteile bietet.

Shisui und du dagegen habt recht ähnliche Fähigkeiten. Beide besitzt ihr das Sharingan wie auch das Mangekyo Sharingan. Ihr kämpft mit Suiton wie auch Katon arbeitet aber auch mit Genjutsus die sehr wirkungsvoll sind. Kurz um, ich weiß ob eurer Techniken aber wenn du dennoch auf einen Kampf bestehst dann würde ich gerne gegen dich antreten. Meine Fähigkeiten dürften euch nur bedingt bekannt sein.

Ich nutze nur auf Mission mein volles Potenzial. Aber das dürfte du sicherlich wissen denn genügend Informationen über mich hast du sicher gesammelt ehe du mich so lange bequatscht hast bis ich ja sagte.“
 

Itachi zeigte keine Regung aber Shisui musste doch wirklich laut lachen. Es dauerte etwas bis er sich beruhigte. Eine Hand auf der Schulter seines besten Freundes abstützend schaute er zwischen den Beiden hin und her.
 

„Das ist also Sakura Haruno unsere neue Medicnin im Team. Na die hat dich aber schnell durchschaut.“ Brachte er unter mehrerem Glucksen heraus was Itachi nur mit einer hochgezogenen Augenbraue kommentierte. Dann streckte Shisui Sakura die Hand entgegen.
 

„Hi ich bin Shisui und freu mich dass du in unserem Team bist. Endlich mal wer der unserm Sprachgenie die Stirn bietet.“ Der Sarkasmus triefte nur so aus Shisuis Worten was sowohl Sakura als auch Naruto zum Grinsen brachten. Diese schüttelte kurz seine Hand.
 

Shisui war ihr sofort sympathisch, der erste Uchiha den sie vom ersten Moment an mochte also Pluspunkt Nummer Eins. Dann wurde sie von Naruto umarmt und Sasuke nickte ihr mit einem Lächeln zu. Nachdem Naruto seine Freude über den Zuwachs bekundet hatte sah sie wieder zu Itachi.
 

„Also was ist jetzt mit dem Trainingskamp oder ist das unter deiner Würde?“ Sakura sah ihn angriffslustig an. „Ach komm Itachi jetzt sei kein Hasenfuß.“ Itachi sah Shisui daraufhin mit einem etwas kalten Blick an der diesen nicht zu stören schien.
 

Beide wussten das Itachi kein Feigling war aber Kämpfe nur durchführte wenn sie einen Wert hatten. „Ich kann auch wieder gehen.“

Sagte Sakura, was Itachi schlussendlich doch überzeugte. Mit einem ´Hn` ging er dann auf den Trainingsplatz zurück und Sakura folgte ihm.
 

Alle anderen setzten sich an den Rand und schauten zu. Sie stellten sich mit etwas Abstand auf und fixierten den jeweils Anderen.

Sakura lächelte. „Na dann gehen wir es an aber zuerst muss ich noch etwas erledigen.“ Sakura schob ihre Stiefel nach unten und löste die angebrachten Gewichte von ihren Beinen.
 

„Ahh viel besser. Hey Naruto nimm die mal an dich.“ Naruto stand auf und ging auf sie zu. Als dieser sie ihr abnahm stöhnte er auf, ging aber dann zurück und setzte sich wieder hin. Die Gewichte glitten ihm dabei aus der Hand und knallten auf den Boden wo sie einen kleinen Krater bildeten denn alle, auch Itachi kurz ansahen.
 

Sakura schloss derweil kurz die Augen als sie diese wieder öffnete war sie schlagartig verschwunden. Itachi suchte die Gegend ab denn außer dem Wind hörte man nichts was auf sie deutete, bis sie plötzlich auftauchte um mit ihrer chakrafundierten Hand Itachi zu treffen.
 

„Boa ist die schnell.“ Bemerkte Naruto die Lage. Leider gestaltet sich ihr Vorhaben als schwierig denn Itachi war verdammt gelenkig und dazu auch noch sehr schnell daher führt jeder Schlag ins Leere. Aber auch Sakura war nicht ohne und so hat es Itachi ebenfalls schwer einen Treffer zu landen weil sie immer wieder verschwand.
 

Zunächst beschränkte sich der Kampf auf Tai Basis aber als Itachi auch auf Katon Jutsus umstieg damit Sakura das Unsichtbar machen erschwerte, nutzte sie auch ihr volles Potential. Die Kunais prasselten nur so auf beide ein und die Ersten Treffer gelangen auch.
 

Aber leider keine Kollateralschäden. Wenn Sakura eines konnte dann ausweichen und parieren. Jedoch war das keine Basis für einen Sieg dafür muss sie wohl auch ihre Techniken einsetzen. Also formte sie schnelle Fingerzeichen als sie während eines Tai Kampfes auseinander fuhren und schon entstanden ihre Kirschwirbel dessen Blätter sie einzeln steuern konnte.
 

Diese ließ sie sofort auf Itachi los der dem geschickt auswich aber Sakura konnte den Wirbel auch als Wand steuern und so veränderte sie den Wirbel. Es formte sich ein großflächiger Regen dem Itachi nicht entrinnen konnte und ihm einige Verletzungen einbrachten.
 

Nur durch einen großen Feuerball konnte er noch mehr Schäden verhindern und griff sofort wieder an. Er zückte sein Schwert was Sakura ihm gleich tat und so hörte man wie die Klingen aufeinander schlugen, sie selbst waren so schnell dass man sie nur hörte.
 

Mehrfach vernahm man das Klirren der Schwerter aber es schien als seien sie gleich stark denn keiner erzielte einen wirklichen Treffer. Schlussendlich fuhren sie auseinander, steckten das Schwert weg und formten rasend schnell wieder Fingerzeichen um erneut ihre Jutsus aufeinander loszulassen.
 

Nach mehreren Chakra vernichtenden Minuten standen beide mehr als lädiert sich gegenüber und atmeten schwer aber keiner gab auf auch nicht als nach weiteren Minuten ihr Chakra schon ziemlich gen Null ging. Sakura war zu stur aufzugeben und Itachi zu stolz so dass schlussendlich nur der Zusammenbruch des jeweiligen Kreislaufes sie ausbremsen würde.
 

Am Ende ihre Kräfte hatten beide sich auf ihren Knien abgestützt und atmeten abgehackt. „Ich würde sagen das wir es bei einem Unentschieden beruhen lassen und das bevor die beiden sich noch krankenhausreif verprügeln.“
 

„Nein, ich bin noch lang nicht fertig. So schnell gebe ich nicht auf.“ Sakura weigerte sich. Daher erhob sich Shisui und wurde deutlicher.

„Es reicht jetzt. Ich denke wir alle kennen nun eure Fähigkeiten gut genug.“ Sakura stand auf und atmete tief durch.
 

„Na schön. Ich hab mir ebenfalls ein ganz gutes Bild machen können auch von euren Schwächen.“ Dabei zog Sasuke eine Augenbraue hoch und auch Shisui sah etwas komisch drein. „Ihr glaubt mir wohl nicht wie? Dann seht zu und lernt.“
 

Plötzlich war Sakura verschwunden und im nächsten Moment stand sie hinter Naruto. Mit einem einfachen Handgriff bei dem sie Naruto an die Schulter faste, ging der in die Knie. „Ahh Sakura hör auf.“ Jammerte er und versuchte sich aus dem Griff zu befreien was nicht gelang.
 

„Ach stell dich nicht so an ist ja nur zu Demonstrationszwecken sonst wäre ich nicht so zurückhaltend. Also das ist seine Schwäche die natürlich nur ein Ninja mit medizinischen Fähigkeiten nutzen kann. Kommen wir zu Sasuke.“ Sie ließ Naruto los der sich die schmerzende Stelle hielt und stöhnte.
 

Dann stand sie hinter Sasuke den sie mit zwei gezielten Schlägen zu Boden rang. So wie Naruto, kniete er jetzt ebenfalls auf dem Boden und rang nach Atem. Beeindruck sah Shisui sie an. „Willst du noch ein Beispiel?“ Dabei sah Sakura ihn grinsend an und Shisui hob abwehrend die Hände. „Nein, nein schon gut ich glaub dir.“
 

„Seit wann bist du eigentlich so rasend schnell?“ Fragte nun Naruto der sich wieder bewegen konnte. „Ich hab ein wenig mit Lee trainiert.“ Antwortete sie gelassen während Itachi auch zu der Gruppe trat, welchen Sakura kurz musterte und sich dann streckte.
 

„So ich muss langsam mal ins Krankenhaus sonst meckert Tsunade wieder rum wo ihr Dienstmädchen ist.“ Damit zog sie wieder die Gewichte an und sah zu den anderen. „Also man sieht sich.“ Damit verpuffte sie und tauchte wieder vor dem Krankenhaus auf wo sie sogleich ihre Schicht antrat.
 

Sie war die stellvertretende Krankenhausleiterin und somit Tsunades 2. rechte Hand. Sie war also sowohl für die Patienten als auch für einen Haufen an Papierkram verantwortlich. Damit sie nicht bis Mitten in der Nacht noch arbeiten musste, konnte sie eben nicht länger bleiben.
 

Mit gutem Gefühl arbeitete sie die Stapel an Papieren ab die gestern durch die Routineuntersuchungen entstanden waren. Immer wieder driftete sie zum Training am Morgen ab und musste lächeln. Schon seltsam dass ein einziges Training bereits an ihrer Meinung über die Uchihas kratzte.
 

Vielleicht war sie doch mit ihrer Meinung zu voreilig gewesen aber so schnell würde sie sich ihre Gedanken nicht umkrempeln lassen erst Recht nicht von Itachi. Wäre ja noch schöner wenn ausgerechnet er sie so einfach umdrehte. Da konnte er lange warten und musste sich schon mehr einfallen lassen als nur einen netten besten Freund.
 

Vertieft in die Arbeit merkte sie gar nicht wie schnell die Zeit verging und sie früher als gedacht aus dem Büro trat. Sie war noch ganz fit und so ging sie in den Trainingsraum des Anbu Hautquartiers um sich dort noch etwas auszupowern. Nicht wissend das sie nicht allein war.
 

Agilitätstraining in dem sie vor allem ihre Geschwindigkeit wie auch ihre Beweglichkeit verbesserte kombiniert mit etwas Krafttraining.

Sie war sehr flink aber nie zufrieden mit ihren Fähigkeiten daher trainierte sie so oft sie konnte.
 

Die Übungen waren so schnell dass man sie mit bloßem Auge nicht sehen konnte aber ihr Beobachter hatte auch keine normalen Augen.

Nach knapp einer Stunde machte sie dann noch Krafttraining das Teils am Boden Teils an Geräten statt fand und ging dann nach Hause während sie unwissentlich weiter beobachtet wurde.

Die erste Mission

Wenn Sakura sich je darüber beschwert haben sollte dass die Arbeit im Krankenhaus oftmals nervt dann war jetzt offiziell der Zeitpunkt gekommen um genau das zu revidieren. Im Moment würde sie sich mehr als alles andere über ein trockenes, warmes Büro freuen.
 

Alles wäre besser als dieses Mistwetter und die Eiseskälte welche ihr durch die ganzen Knochen fuhr. Trotzt regenfester Kleidung kahm sie sich vor als ob sie Tonnen wöge. Konnte aber auch an dem Rucksack liegen den sie eben auf Grund ihrer Arbeit mit sich rumtragen musste.
 

Als auf einer Mission befindlichen Medicnin muss man eben einiges dabei haben. Zum einen alles was man für eventuelle Notfälle brauchte, Wechselklamotten und das kleine 1x1 der Hygiene. Heute Morgen noch war das alles ok aber jetzt? Die erste Mission mit ihrem neuen Team und dann so ein Traumwetter, echt der Hammer.
 

Bis auf Naruto war sie aber die Einzige die sich wohl geistig beschwerte denn an den Anderen perlte der Regen ab als seien es Statuen.

Der Unterschied lag nur darin dass sie sich bewegten. Auch das war seit heute Morgen nicht anders geworden.
 

Seit dem sie auf einem Ast auf die anderen wartete um pünktlich die Mission zu beginnen, hatte sie außer der Natur keinen Laut vernommen. Sie war die erste die am Tor war und so genoss sie die Ruhe. Erst nach und nach kamen die Anderen auch aber keiner schien sie zu bemerken. Sie hatte ihr Chakra nicht absichtlich sondern aus Gewohnheit unterdrückt.
 

Erst als Naruto mit über 5 Minuten Verspätung ankam, machte sie sich bemerkbar. „Du bist zu spät.“ Sagte sie in einem etwas unterkühlten Ton und sprang dann runter um exakt neben Itachi zu landen. „Willst du etwa Kakashi imitieren?“ Dabei sah sie ihn Stirn runzelnd an aber Naruto grinste nur.
 

Er ließ sich durch gar nichts seine gute Laune verhageln und so ging dann auch die Mission sofort los als Itachi wortlos durch das Tor trat.

Sie war sich immer noch nicht sicher ob sie wirklich keiner bemerkt hatte oder man sie einfach in Ruhe lassen wollte.
 

Jeder hing seinen Gedanken nach das sah zumindest so aus und das war bei Uchias ja ein genereller Zustand denn seit Missionsbeginn hörte man weder von Sasuke noch von Shisui ein Wort und von Itachi sowieso nicht. Nur Naruto begann kurz ein Gespräch das schnell erstarb weil Sakura selbst ihren Gedanken nachhing.
 

Momentan durchquerten sie ein Ödland immer Richtung Otogakure, wo sie im Schattenwald nach einem vermissten Ninja suchen sollten.

Er hatte den Auftrag Informationen über Orochimaru einzuholen, ist aber schon lange nicht mehr gesichtet worden. Um sicher zu gehen dass keine wertvollen Informationen verloren gehen und dieser Dreckskerl den Ninja nicht noch aushorchte, wurden sie geschickt.
 

Natürlich hatte man schon mal einen Trupp entsannt aber auch dieser war nicht mehr aufgetaucht. Der Hokage war das etwas zu dubios und daher musste nun Itachis Trupp eingreifen. Seit einem Tag waren sie jetzt unterwegs und haben schon die Grenze zum Feuerreich überquert.
 

Gegen späten Nachmittag sollte der Zielort erreicht sein denn mit ihrer enormen Geschwindigkeit hatten sie sich viel Zeit gespart.

Der Regen ließ langsam nach aber kaum das die Wolken etwas aufbrachen wurde es plötzlich stürmisch.
 

Innerhalb von Sekunden sank die Temperatur Richtung Null während gleichzeitig die Sonne schien. Das seltsame Wetter deutete schon auf den Schattenwald hin der sich auch kurz danach vor ihnen auftat. Schlagartig wurde es noch kälter und ein komisches Gefühl ergriff Besitz von Sakura. Dieser Wald hatte etwas Bedrohliches an sich und Sakura beschlich eine innere Unruhe.
 

Je tiefer sie in die Finsternis, die den Wald umgab, eindrangen umso intensiver wurde diese. Sakura konnte es sich einfach nicht erklären aber irgendetwas stimmte hier nicht und das ging den Anderen auch so denn wie von selbst rückte die Gruppe etwas enger zusammen.
 

Sogar das Sharingan der Uchihas war aktiv. Sei es ein seltsames Geräusch, eine dubiose Bewegung, undefinierbare Schatten oder einfach nur der Wind der ihnen entgegen schlug aber jedes noch so kleine Detail war hier mysteriös. Schlussendlich kamen sie am Eingang einer Höhle an der eindeutig von Menschenhand gegraben wurde.
 

Aufs äußerste angespannt ging sie rein um sich verteilt auf zwei Seiten die Gänge entlang zu tasten. Plötzlich schossen Speere aus der Wand die wohl dank eines Fehltrittes von Naruto ausgelöst wurden. Nur knapp konnten sie ausweichen aber kaum dass die erste Falle überwunden war, fing der Boden an zu beben und brach kurz danach einfach unter ihren Füßen weg.
 

Schlussendlich klaffte ein gewaltiges Loch im Boden das jeder auf seine Weise überquerte. Die Uchihas mit einem kräftigen Sprung der bei Naruto fast schief gegangen wäre wenn Sasuke ihn nicht noch rechtzeitig gepackt hätte. Sakura dagegen nahm Anlauf und rannte einfach senkrecht die Seitenwand entlang was wohl gleich die nächste Falle auslöste denn kaum dass sie ihren Weg fortsetzten hörte man ein lautes Poltern und ein gewaltiger Stein rollte auf sie zu dem man nicht ausweichen konnte außer man sprang in das Loch.
 

„Jetzt hab ich aber langsam genug davon. Aus dem Weg.“ Hörte man Sakura nur noch meckern ehe sie sich einfach an allen unsanft vorbei drückte und mit einem heftigen Schlag ihrer Faust den Stein quasi pulverisierte. Sie atmete tief durch ehe sie sich wieder aufrichtete und weiter lief während die anderen folgten.
 

Anscheinend störte Itachi es nicht das sie voran lief also tat sie es einfach. Nach einer Weile an der Sakura sich unbewusst an der Wand entlang tastete wurde sie plötzlich langsamer was Itachi als Anlass nahm um wieder die Führung zu übernehmen. An ein Paar Stellen fühlte sich die Steinwand seltsam an und so untersuchte sie dies genauer. Plötzlich hörte sie sogar Geräusche und hielt an um denen nachzugehen.
 

Itachi war der Erste der ihren Stillstand bemerkte und nun auch die Geräusche vernahm. Er trat zu ihr und tastete nun auch die Wand ab um das Selbe festzustellen wie Sakura. Doch ehe die Anderen zu ihnen treten konnten, schlug Sakura schon gezielt auf die Wand ein die gleich darauf nachgab.
 

Dahinter befanden sich einige Zellen die alle leer schienen bis auf eine in der ein komische etwas lag und eben diese Töne von sich gab.

Itachi sah als erster sich um und erkannte den vermissten Shinobi wieder der ziemlich mitgenommen aussah. Er war aschfahl, zitterte und war ziemlich ausgemergelt, ganz zu schweigen von den etlichen Schnittwunden und blauen Flecken.
 

Sofort trat Sakura zu ihm um nach einer Schnelluntersuchung festzustellen dass er fürs erste in Ordnung war aber dennoch in Behandlung musste. Also nahm Shisui ihn über die Schulter und sie traten den Weg retour an. Von der vermissten Ninja Gruppe fehlte jede Spur.
 

Sakura hatte das Gefühl dass sie noch etwas erwartete und das kam schneller als Gedacht. Kaum hatten sie die Höhle verlassen hörten sie Schritte die aber nicht von Menschen stammten und ein tiefes Heulen hallte durch die Wipfel ehe ein Rudel Wölfe Zähnefletschend auf sie zu kam.
 

„Das darf doch nicht wahr sein.“ Hörte man Sakura genervt seufzen, dann holte sie zwei Kunais raus und trat vor. Als nächstes sah sie die Wölfe mit einem eiskalten Blick an und knurrte mindestens so bedrohlich wie das Rudel.
 

„Wir haben keine Zeit für so etwas.“ Sagte dann Sasuke und trat ebenfalls vor ehe Naruto los maulte. „Ach komm schon Teme die machen wir alle. Ich hab noch nie Wolfsfleisch gegessen.“ „Du denkst auch immer nur ans Essen, wie?“ Fuhr Sakura ihn an aber die Wölfe griffen an und so musste sie sich darauf konzentrieren.
 

Besonders Naruto wurde angefallen was Sakura auf eine Idee brachte. Den ganzen Tag schon verputze Naruto Trockenfleisch und darauf waren die Wölfe scharf. „Naruto schnell, gib ihnen deinen Proviant.“ „Was? Nein!“ Protestierte Naruto aber Sakura ließ nicht mit sich reden.
 

„Jetzt mach schon und das gilt auch für den Rest. Holt alles raus was Fisch oder Fleisch beinhaltet das ist es was sie wollen.“

Die Idee trug Früchte denn die Tiere waren kurzzeitig beschäftigt aber ehe die Shinobigruppe ihren Weg fortsetzen konnte tauchten plötzlich feindliche Ninjas auf.
 

Dass sie zu Orochimaru gehörten konnte man nicht sagen denn sie waren alle vermummt. Sofort griffen sie an und jeder begab sich auf seinen Posten. Itachi mit Shisui ganz vorne, Sasuke wie auch Naruto als Rückendeckung leicht seitlich und Sakura ganz hinten welche den verletzten Ninja verteidigte.
 

Die feindlichen Ninjas waren stark und hielten die Konoha Ninjas gut in Atem aber sie schafften es zunächst Sakura zu verteidigen allerdings reduzierte die Anzahl sich nicht, im Gegenteil. Je mehr Ninjas K.O. gingen umso mehr neue tauchten auf um diese zu ersetzen und so erhöhte sich die Anzahl eher als dass sie sich verringerte.
 

Noch dazu kam dass sich der Abstand zwischen den Angreifern wie auch der Shinobigruppe immer mehr verringerte und so weder Itachi noch einer der Anderen in der Lage war um eine wirkungsvolle Attacke zu starten denn statt die Finger zu einem Jutsu formen zu können, mussten sie sich pausenlos mit ihren Tai Fähigkeiten verteidigen.
 

Auch mit dem Sharingan konnten sie nur bedingt arbeiten denn jedes Jutsu erforderte eine gewisse Chakra Ansammlung die zwar nicht viel Zeit brauchte um aufgebaut zu werden aber nicht mal eine Sekunde konnten sie nutzen um dies zu tun. Selbst Itachi der wirklich rasend schnell war konnte sich nur verteidigen.
 

Es war zum Haare raufen und schien so als ob die Gegner dies gerade zu ausnutzten. Selbst Sakura musste mittlerweile sich wehren denn ein paar der Gegner hatten es geschafft bis zu ihr durchzubrechen. Wenn nicht bald was passierte dann würde die Mission schief gehen und dass wollte niemand. Aber was sollte jetzt geschehen?

Sakuras Einsatz

Es wurden immer mehr und sie drängten Itachi wie auch seine Kammeraden immer weiter zurück. Immer wieder hörte man das aufeinanderschlagen von Waffen und trotzdem jeder der Shinobis mehr als stark war, konnten sie die Massen an Ninjas einfach nicht zurückschlagen. „Verdammt ich kann so einfach nicht kämpfen. Wenn uns nicht bald etwas einfällt besiegen die uns noch.“
 

Shisui machte sich ernsthafte Sorgen denn es war offensichtlich dass sie so nicht gewinnen konnten. „Er hat Recht so gewinnen wir keinen Blumentopf. Itachi du bist der Leiter lass dir was einfallen.“ Keifte Sasuke von der Seite seinen Bruder an der selbst inzwischen einen leicht genervten Gesichtsausdruck angenommen hatte. Es schien so als ob er fieberhaft nach eine Lösung suchte.
 

„Wir brauchen Abstand sonst können wir einfach nicht gewinnen aber wie…“ Meinte Shisui als sich plötzlich eine 5. Stimme zu Wort meldete. „Dafür werde ich sorgen.“ Alle Augen ruhten plötzlich auf Sakura die neben Shisui und Itachi getreten war.
 

„Ihr müsst mir nur kurz Zeit verschaffen und ich brauche etwas Starthilfe sonst verbrauche ich zu viel Chakra.“ Itachi sieht Sakura kurz studierend an und als ob sie Gedanken lesen könnte antwortete sie auch prompt auf die unausgesprochene Frage während sie die Gegner abwerte so wie die Anderen auch. „Keine Sorge, Naruto passt kurz auf den Verletzten auf.“
 

Sakura hatte schon frühzeitig gesehen dass ihre Kollegen Schwierigkeiten hatten und wollte ihnen helfen da ansonsten der Erfolg der Mission gefährdet war. Daher bat sie Naruto der ihr als nächster stand, darum mal eben auf den Ninja aufzupassen und bevor der etwas sagen konnte hatte sie schon zu den Anderen aufgeschlossen.
 

Natürlich kannte sie die goldene Regel einer Medicnin sich nie aktiv in das Kampfgeschehen einzumischen denn sie hatte die Aufgabe Verletzte zu versorgen und durfte daher nicht selbst verletzt werden aber seit wann hielt sie sich schon an Regeln. Als ehemalige Schülerin von Tsunade galten für sie andere Regeln die sie sich selbst aufgestellt hatte und so griff sie ein wenn sie ihrer Ansicht nach gebraucht wurde.
 

Natürlich konnten die Uchihas auch selbst eine Lösung finden aber das würde zu lange gehen außerdem war ihr auch so klar wie diese aussehen würde und noch dazu ließ sie sich nicht gerne was befehlen also kürzte sie das Ganz ab. Und um gar nicht erst ein Wiederwort zu bekommen setzte sie ihre Idee auch Gleich in die Tat um.
 

„Ich benötige ungefähr 2 Minuten für die Ansammlung dann wirst du mir Starthilfe geben Itachi alles andere könnt ihr getrost mir überlassen, noch Fragen?“ Erneut überging sie die Tatsache dass Itachi der Leiter war großzügig was dieser nur mit einem kritischen Blick betitelte.
 

Dass er trotz der Gegner Abwehr noch Zeit dazu fand war schon fast ein wenig beeindruckend aber Sakura ließ sich nichts anmerken.

„Also was ist jetzt? Kann es los gehen oder hat einer von euch einen besseren Vorschlag? Ich kann es auch ohne das Itachi mich in die Höhe schleudert schaffen wenn ihm das nicht passt aber dann ist das Ergebnis eben nicht so effektiv und es wird wohl keiner bestreiten dass er sowohl der Größte als auch der Stärkste von uns allen ist um das zu tun. Könnten wir demnach dann los legen denn ich weiß nicht ob mein Patient noch lange durchhält.“
 

Kurz sagte niemand mehr was ehe man Itachis Stimme hörte. „Du hast 1,5 Minuten. Shisui, Sasuke schütz sie.“ „HAI.“ Hörte man von den Beiden synchron dann ging alles ganz schnell. Sakura baute ihr Chakra auf, während Shisui und Sasuke ihre Abwehr bildeten.
 

Itachi kämpfte solange alleine an der Spitze. Dass er ihr die Zeit verkürzt hatte, wunderte Sakura nicht aber sie würde sich nicht nachsagen lassen dass sie damit Probleme hätte und so strängte sie sich noch mehr an um dann eine extrem glühende Faust zu präsentieren.
 

„Wie lange noch Sakura?“ Keifte Sasuke erneut. „Gleich 5, 4, 3, 2, 1 JETZT.“ Alle verstanden und dann lief es ab wie schon 1000 Mal geübt. Shisui und Sasuke schlossen zu Itachi auf der sich nun nach hinten fallen ließ. Jetzt hieß das Zauberwort Timing und Itachi wartete auf den richtigen Zeitpunkt der Sekunden später auch kam.
 

Ein kurzes Loch in der Abwehr des Gegners reichte aus dass Itachi sich blitzartig umdrehte. „SAKURA JETZT.“ Diese rannte sofort los, trat gezielt auf Itachi Hand die er ihr anbot und wurde sofort mehrere Meter in die Luft geschossen. Gleich danach sprang sie die Äste eines Baumes hoch und ließ sich vom Wipfel in die Tiefe fallen.
 

„AUS DEM WEG.“ Schrie sie nur noch ehe sie mit immenser Wucht auf dem Boden aufkam um ihre Hand gezielt dort zu versenken.

Alle sprangen auf die Seite als die Erde zu Beben begann um im nächsten Moment aufzureißen und dann in Form einer gigantischen Gerölllawine die feindlichen Ninjas unter sich zu begraben.
 

Das nutzen die Shinobis aus um mit drei gewaltigen Katon Jutsus den Kampf zu drehen und so blieben nicht mehr viele übrig.

Auch diese waren dann schnell erledigt und so konnten sie endlich den Rückweg antreten. Leider machte der Einbruch der Dunkelheit das Ganze schwierig denn es wurde schlagartig stockdunkel und Sakura wie auch Naruto sahen nichts mehr, was mehr als gefährlich war.
 

„Wir brauchen dringend einen Unterschlupf, ich kann nichts mehr sehen und der Ninja muss dringend versorgt werden.“ Sagte Sakura nach kurzer Zeit aber keiner schien sie wahr zu nehmen also wurde sie energischer. „Verdamm nochmal hört mir hier mal wer zu? Wenn ich ihn nicht bald behandle dann geht er drauf.“
 

Immer noch kam keine Reaktion und Sakura glaubte schon dass es daran lag dass sie den Anschluss zur Gruppe verloren hatte aber das biss sich mit ihrer Wahrnehmung denn durch ihre perfekte Chakra Kontrolle konnte sie die jeweilige Position der Anderen gut orten und sich so trotz der Dunkelheit fortbewegen.
 

Wie das Naruto machte konnte sie sich nicht erklären und dass er sich deswegen auch nicht beschwerte genauso wenig. Langsam riss ihr der Geduldsfaden. „Eine der wichtigsten Regeln lautet ein verletzter Ninja steht zwar nicht über dem Erfolg der Mission hat aber dennoch oberste Priorität. Itachi wenn er stirbt geht dass auf den Konto also hör endlich auf mich.“
 

Immer noch setzten sie alle ihren Weg fort und Sakura war kurz davor auszurasten bis plötzlich alle stoppten. Vor ihnen erstreckte sich eine kleine Lichtung die vom Mondlicht erhellt wurde. Im nächsten Moment ertönte Itachis Stimme. „Wir werden hier übernachten. Morgen früh geht es dann weiter.“
 

Sakura war kurzzeitig sprachlos denn sie konnte sich nicht entscheiden ob Itachi das die ganze Zeit vorgehabt hatte oder erst seit ihrer Kritik. Sie vertraute ihm eben nicht wirklich, vielleicht sollte sie das lernen. Aber jetzt im Moment waren andere Dinge wichtiger daher verfiel sie sofort wieder in ihre Professionalität.
 

„Shisui leg ihn da hinten ab.“ Der Angesprochene tat wie ihm angewiesen ehe Sakura sich zu dem Verletzten kniete dann sah sie Naruto und Sasuke an. „Naruto du wirst Wasser holen so viel wie du tragen kannst. Ich meine in der Nähe einen Bach gehört zu haben und Sasuke du holst Feuerholz. Bitte beeilt euch.“ „Und was soll ich tun?“ Sakura sah zu Shisui an der neben ihr kniete. „Ruh dich aus.“
 

Wieder hatte sie das Ruder an sich gerissen und Itachi übergangen was diesen nicht zu stören schien. Jeder andere hätte sich schon längst darüber beschwert und sie zurechtgewiesen aber nicht Itachi im Gegenteil er ließ sie einfach machen. Im Moment war er damit beschäftigt das Lager zu sichern. Ein paar simple Fallen würden ein Frühwarnsystem bilden.
 

Natürlich waren sie alle stark und mehr als in der Lage sich zu verteidigen aber bei einem Überraschungsangriff sah das eben anders aus. Während Shisui sich entspannt an einen Baum setzte, kamen dann auch Sasuke und Naruto zurück. Das Feuer war schnell entfacht und Sakura rollte ihre Medizintasche auseinander in der etliche Bestecke wie auch Fläschchen in penibelster Ordnung aneinander gereiht waren.
 

Nach einer Stunde war der Patient soweit versorgt und die Anderen ruhten sich aus bis auf Naruto der immer noch um sein Essen trauerte. Auch die Anderen mussten fast den ganzen Proviant aufgeben aber mit geringen Mengen an Essen auskommen machte ihnen weniger aus.
 

Naruto dagegen war eben verfressen und das seit jeher. Während er also leise vor sich hin jammerte war Sakura damit beschäftigt sich aus einem Ast und etwas Garn eine Art Halterung zu basteln. Dann stand sie auf und sah kurz zu Itachi. „Ich bin gleich wieder da.“
 

Dieser nickte nur denn was sie vor hatte wusste er sofort. 20 Minuten später kam sie wieder zurück mit mehreren Fischen die sie an der Halterung auf dem Rücken trug. Schnell waren diese aufgespießt und garten dann am Feuer. Für solche Fälle war es gut vorbereitet zu sein und das war Sakura allemal. Dann kramte sie eine Box mit kleinen grünlichen Kugeln heraus die sie Shisui gab.
 

„Bitte einmal herumreichen und jeder nimmt sich eine heraus. Das sind Kraftpillen die den Chakraverlust helfen schneller zu regenerieren. Einfach kauen und runterschlucken.“ „Das sind aber nicht diese ekelhaften Dinger mit denen du mich einmal fast um die Ecke befördert hast?“
 

Naruto sah die Dinger murrend an ehe Sakura die Augen verdrehte. Er musste ja auch immer übertreiben. „Zu deiner Info, ich hab dich nicht umbringen wollen sondern dich beim Training unterstützt und außerdem hab ich die Rezeptur verändert. Sie sind immer noch nicht der Hit aber um einiges besser.“ Alle folgten ihrer Anweisung und selbst Naruto schluckte sie runter weil sie wirklich besser schmeckten.
 

Nachdem dann vor allem Naruto sich den Bauch mit den Fischen vollgeschlagen hatte verfielen alle wieder in eine angenehme Stille. Sakura sah nochmal nach ihrem Patienten ehe sie wie die Anderen dann ihren eigenen Gedanken nachhing. Das war jetzt also ihre erste Mission, bis jetzt gar nicht mal so schlecht.
 

Sie konnte sich wirklich vorstellen mit ihnen weiterhin zu arbeiten, mit diesen stoischen, stolzen, teils sturen, unnachgiebigen, emotionslosen und stummen Uchihas plus Naruto. Wie der in dieses Team gekommen war, konnte sie sich immer noch nicht erklären.
 

Derweil spürte sie auch zugleich dezente Blicke die eindeutig von Shisui kamen. Sie blickte auf und schaute ihm direkt ins Gesicht.

„Warum schaust du mich so an?“

Neuer Blickwinkel

„Ist was das du mich so anschaust?“ Dabei sah Sakura Shisui fragend an der leicht grinsen musste. „Ich frage mich schon die ganze Zeit was du über uns denkst?“ Sakura war leicht irritiert denn ihr war gar nicht aufgefallen dass sie, während sie ihren Gedanken nachhing, nicht in die Luft geschaut sondern die Anderen im Blickfeld hatte. Schlussendlich antwortete sie dem immer noch grinsenden Shisui.
 

„Ich frage mich wie es Naruto in euer Team geschafft hat, ich meine er ist nicht mal ein Uchiha und ich dachte bis jetzt immer ihr bleibt lieber unter euch?“ „Hey.“ Maulte dieser sofort rum ehe Shisui das Wort ergriff.
 

„Das stimmt nur teilweise. Du musst wissen dass wir uns immer die besten Ninjas ausgesucht haben um mit ihnen zu arbeiten. Natürlich ist unser Clan sehr unnahbar und viele von uns leben lieber im Clan. Auf Grund unseres Bluterbes sind wir sehr misstrauisch gegenüber Außenstehenden aber da ist der Hyuga Clan auch nicht besser. Ich denke ich spreche für uns alle drei wenn ich sage dass wir eine andere Einstellung haben. Daher ist auch Naruto in unserem Team und du ja ebenfalls.“
 

Sakura nickte verstehend. „Bis jetzt hab ich Menschen aus eurem Clan eher schweigsam erlebt warum trifft das nicht auf dich zu?“ Shisui lachte leicht auf. „Anscheinend ist die Krankheit des Stillschweigens an mir vorbei gegangen. Aber nimm es den Anderen nicht übel dass sie nicht sehr redselig sind. Besonders Itachi ist diesbezüglich sehr streng erzogen worden aber man kommt damit klar. Mit der Zeit lernt man damit umzugehen aber ich kann bezeugen dass er auftauen kann und auf seine Art sogar witzig ist.“
 

Sakura sieht ihn total skeptisch an. „Itachi Uchiha und witzig? Im ernst?“ Der Gesichtsausdruck von Sakura war dämlich genug dass erst Shisui und dann sie selbst lachen musste. Gut dass sie sich leise unterhalten hatten, das musste wirklich nicht Itachi zu Ohren kommen dennoch sah er doch tatsächlich zu ihnen rüber mit einem leicht komischen Blick der bei Sakura und Shisui erst recht schallendes Gelächter hervorrief.
 

Naruto sah uns ebenfalls lächelnd an und Sasuke hatte wie immer einen nichtsagenden Blick drauf. Irgendwann hatten wir uns dann wieder beruhigt als plötzlich Naruto das Wort ergriff. „Ich hab in ein paar Tagen Geburtstag und plane eine große Party. Ich würde euch gerne einladen vorausgesetzt ihr habt Zeit. Sasuke?“ „Hn.“ War die Antwort von Sasuke was wohl Ja heißen sollte. „Sakura?“
 

„Du weißt dass ich sobald die Mission vorbei ist wieder voll im Krankenhaus gebraucht werde, Tsunade ist ohne mich auf Dauer aufgeschmissen. Ich werde keine Zeit haben, tut mir leid.“ Naruto zog eine Schnute. „Ach komm schon du wirst dich ja wohl einen Abend mal loseisen können. Man hat doch nur einmal Geburtstag im Jahr. Bitte Sakura früher bist du auch immer gekommen. Das wird lustig so wie in alten Zeiten. BIIITTTEEE.“
 

Sakura seufze auf, bei dem Dackelblick den Naruto aufsetzte, konnte sie nicht Nein sagen. „Na schön ich bin dabei.“ Narutos Blick erhellte sich wieder dann sah er zu Shisui. In den letzten Jahren sind sie zu richtigen Freunden geworden. „Ich weiß es noch nicht wann genau steigt die Party denn?“
 

„Am 14. Mai“ Shisui stöhnte genervt auf. „Da muss ich leider passen. Wir haben da selbst ein Fest aber vielleicht kann ich gegen später vorbei kommen mal sehen.“ Itachi wurde nicht gefragt aber nur deswegen weil er eh kein Partymensch war und somit sich das von vorne herein erledigt hatte. Dann wurde es ruhig im Lager.
 

Die meisten schliefen bis auf Itachi der Wache schob. Gegen später löste ihn dann Sakura ab und dann war Sasuke dran. Am nächsten Morgen ging es dann retour. Der Verletzte war wieder ansprechbar und konnte mit etwas Unterstützung selbst laufen. Die verschwundene Shinobigruppe die ihn zunächst hätte suchen sollen, war laut Angaben des Verletzten tot.
 

Anscheinend sind sie in einen Hinterhalt geraten und wurden von Orochimarus Schergen gnadenlos ermordet. Seltsam dass man von ihm nichts zu Gesicht bekommen hatte aber wahrscheinlich war er gar nicht da und heckte irgendwo in einem seiner vielen Verstecke wieder was aus. So lange er keine direkte Bedrohung darstellte mussten sie nicht aktiv werden sondern ihn nur im Auge behalten aber dafür war mit ein paar Spionen gesorgt.
 

Am nächsten Morgen war Sakura eine der ersten die wach wurde. Im Lager war es angenehm ruhig, von Naruto hörte man ein schnarchen, Sasuke schlief leise ein wie auch ausatmend auf der Seite und der verletzte Ninja ebenfalls. Itachi lehnte mit geschlossenen Augen an einem Baumstamm ob er schlief konnte sie nicht sagen und Shisui saß etwas abseits auf Beobachtungsposten. Langsam stand sie auf und streckte ihre Glieder die leicht knackten.
 

Die Nacht über hatte sie zwar gut geschlafen aber auf dem Waldboden zu liegen ist dennoch nicht unbedingt gemütlich. Leise lief sie dann an den anderen vorbei um zum Fluss zu gehen. Das Feuer war schon lang erloschen aber die Sonne war noch nicht aufgegangen.
 

Mit einem leisen ´Guten Morgen´ ging sie an Shisui vorbei der ihr zunickte. Sie hatte sich aus ihrem Rucksack einen kleinen Beutel mit Hygieneartikel sowie ein Handtuch mit genommen um sich am Fluss etwas frisch zu machen und dahin war sie jetzt auf den Weg.
 

Mit gemütlichen Schritten lief sie durch den Wald natürlich dennoch wachsam denn man weiß ja nie. Dort angekommen zog sie sich aus und sprang in den Fluss um sich von dem Dreck sowie auch von dem Staub zu befreien. Nachdem sie sich gesäubert hatte, trocknete sie sich ab und zog sich wieder an um dann die Haare mit dem Handtuch abzutrocknen wie auch durchzubürsten.
 

Ein ordentlicher Pferdeschwanz später war sie dann fertig und füllte ihre Flasche wie auch einen Boxbeutel welche sie ebenfalls mitgenommen hatte, mit Wasser. Nach ein paar Dehnübungen und Streckübungen machte sie sich dann wieder auf ins Lager wo nach wie vor Ruhe herrschte. Dann machte sich auch Shisui auf um sich etwas frisch zu machen.
 

In der Zeit entfachte Sakura die zurückgebliebene Glut erneut um dann einen Topf mit Wasser aufzustellen. Nachdem dieser heiß war, holte sie eine Kanne heraus um im Anschluss doch wirklich einen Kaffee aufzusetzen. Mittlerweile kam Shisui auch zurück der den Geruch sofort wahrnahm. „Jetzt sag nicht dass dieser herrliche Geruch von Kaffee kommt?“ Sakura sah Shisui an während der sich zu ihr setzte.
 

„Doch sonst komm ich einfach nicht in die Gänge. Willst du auch einen?“ Shisui nickte und nahm die Tasse dankend an. Sakura war wirklich eine Bereicherung. Der Geruch hatte zur Folge dass auch der Rest der Ninjas wach wurde. Selbst Itachi öffnete die Augen und sah zu wie Sakura und Shisui genüsslich zwei Tassen Kaffee tranken.
 

Für die anderen hatte Sakura aus dem Rest des Wassers einen Kräutertee gekocht. Naruto hasste Kaffee und bei Sasuke wie auch Itachi ging sie davon aus dass sie viel zu perfektionistisch waren um diesem Konsum nachzugehen. Es war eine Sucht und somit eine Schwäche und Schwächen müssen ausgemerzt werden. Das gelang ihnen auch bis auf eine kleine Sache und die nannte sich Emotionen.
 

Allerdings galten die bei allen Uchihas als Schwäche für Sakura war es jedoch eher eine Schwäche sie nicht zu haben denn mit ihnen konnte man ihre Ansicht nach weitaus mehr erreicht. Na ja zumindest Shisui scheint ja ein wenig mit Gefühlen vertraut zu sein und vielleicht färbt das ein wenig auf Sasuke wie auch Itachi ab.
 

Nach knapp einer Stunde machten sie sich dann auf den Weg. Erst am nächsten Morgen kamen sie in Konoha an. Durch den Verletzten verzögerte sich die Reise immens weil sie doch öfters Pausen einlegen mussten. Während Sakura dann sogleich den Patienten ins Krankenhaus beförderte, machten sich die Anderen zum Hokage auf um sich abzumelden danach ging jeder nach Hause um sich auszuruhen und wie in Narutos Fall was zu essen.
 

Sakura war derweil damit beschäftigt den Patienten an eine fähige Ärztin zu übergeben und danach sich um den Papierkram zu kümmern.

Für sie war der Tag noch lang nicht vorbei sondern begann erst. Typisch Tsunade immer blieb alles an ihr hängen, da kommt man von einer Mission und kann sich nicht mal richtig ausruhen aber nach knapp 4 Stunden hatte sie endlich für Ordnung in dem Papierverhau gesorgt und ging bepackt mit einem Kaffee aufs Dach um frische Luft zu schnappen.
 

Dann war eine Visite noch angesetzt die sie nach 2 Stunden absolviert hatte. Danach ging sie noch zu Tsunade um ihr die abgearbeiteten Akten vorbei zu bringen und konnte nun auch endlich ihren Feierabend genießen. Müde von der Reise sowie der noch abgearbeiteten Dinge im Krankenhaus lief sie durch die Straßen Konohas. Es war schon Abend geworden und die Sonne ging gerade unter.
 

Auf dem großen Hügel vor Konoha setzte sie sich hin um diesen zu genießen. Nach nicht mal 10 Minuten hörte sie plötzlich Schritte und im nächsten Moment stand ein bekanntes Beinpaar neben ihr mit einem noch bekannteren wie auch sehr präsenten Chakra.

Sie musste nicht aufsehen um zu wissen das Itachi neben ihr stand.
 

Stillschweigend setzte er sich neben sie und schaute sich mit ihr den Sonnenuntergang an. Warum er hier war wusste sie nicht und eigentlich war es ihr auch egal. Aber eines musste sie sich eingestehen es war angenehm hier mit ihm zu sitzen und daher schloss sie einfach die Augen um es auf sich wirken zu lassen. Dass es Itachi ihr gleich tat nahm sie nur bedingt war.
 

Auch nachdem die Sonne verschwunden war blieben sie so sitzen bis Sakura dann aufstand und kurz zu ihm sah. „Gute Nacht Itachi.“

Dann setzte sie sich in Bewegung. Nach drei Schritten vernahm sie doch wirklich seine Stimme. „Gute Nacht Sakura.“

Die Angesprochene lächelte und ging nun nach Hause.

Die Party und ihre Folgen

Ein paar Tage später gegen Abend machte sich Sakura gerade für die Geburtstagsparty von Naruto fertig. Es war so gegen 17 Uhr als sie frisch geduscht vor ihrem Kleiderschrank stand und unzählige Kombination gedanklich durchging.
 

Schlussendlich entschied sie sich für eine enganliegende schwarze Hose, passende Stiefeletten mit leichtem Absatz, ein rotes bauchnabelfreies Top mit einem knappen Netzshirt obendrüber. Eine kleine Silberkette mit passender Bauchkette an der ein paar Stäbe klimperten und große, runde Ohrringe vervollständigten das Ganze noch. Ein dezentes Makeup später war sie fertig. Ihre Haare ließ sie offen.
 

Dann schnappte sie sich noch ihr Geschenk das aus einem Gutschein für Ramen bestand sowie ihre Handtasche und machte sich auf den Weg. Hinata machte ihr die Tür auf und nahm sie sofort in den Arm. Naruto und sie waren jetzt schon knapp ein Jahr zusammen und somit kam es öfters vor dass sie aufmachte.
 

Sakura legte ihre Handtasche zur Seite und ging ins Wohnzimmer wo Naruto sich gerade mit Shikamaru und Ino unterhielt.

„Hi Naruto, alles Gute zum Geburtstag.“ Damit nahm sie ihn in den Arm und übergab ihm dann sein Geschenk.
 

„Schön dass du gekommen bist Saku. Ich freu mich riesig und danke für das Geschenk.“ Sakura grinste und hatte im nächsten Moment ein Glas Sekt in der Hand um mit den Anderen anzustoßen. Eine halbe Stunde später war das Wohnzimmer schon recht voll. Ino, Tenten, Shino, Neiji, Lee und Temari die zurzeit in Konoha war hatten sich inzwischen auch eingefunden.
 

Es war daher ziemlich laut im Wohnzimmer weswegen sich Sakura in die Küche verzogen hatte um Hinata etwas unter die Arme zu greifen warum sie auch nicht mitbekam dass es an der Tür klingelte. Naruto ging hin und staunte nicht schlecht wer davor stand.
 

Mit Sasuke hatte er ja gerechnet aber nicht mit den zwei großgewachsenen Uchihas die aus Shisui und Itachi bestanden. Fragend sah er Sasuke an dessen seufzen so viel hieß wie: `Frag lieber nicht`
 

Flashback:

„Muss dass sein Mama?“ Beschwerte sich Sasuke zum gefühlt hundertsten Mal. Ihm war immer noch schleierhaft warum er das tun sollte.

„Ach komm Schatz, es wird ihm gut tun.“ Sasuke schnaubte genervt auf. Was seine Mutter da von ihm verlangte war einfach unmöglich.
 

„Und was mir gut tut danach fragt wohl keiner, wie? Mama er ist alt genug selbst zu entscheiden ob er zu wem Kontakt will oder nicht.

Das ist Mega peinlich ihn dahin mit zu schleppen. Es sieht doch aus als ob ich einen Anstands Wau Wau brauche.“
 

„Tu was deine Mutter von dir verlangt.“ Hallte plötzlich die Stimme von seinem Vater vom Wohnzimmer in die Küche welche keinen Wiederspruch duldete was Sasuke wieder schnauben ließ. Milde sah Mikoto ihren jüngeren Sohn an.
 

„Na komm Sasuke nimm Itachi doch mit, er muss mal unter Leute sonst bleibt er sein Leben lang ein Stubenhocker.“ Sasuke war nach wie vor nicht begeistert. Es war zwar sein Bruder aber irgendwo gab es auch Grenzen und das Seelenheil wie auch das Finden von Freunden war echt nicht seine Sache aber bei dem drohenden Unterton seines Vaters sowie dem lieben Lächeln seiner Mutter konnte er nicht anders als ja zu sagen.
 

Also stapfte er mehr oder weniger gut gelaunt zum Zimmer von Itachi um dort anzuklopfen. Nach einem kurzen Herein trat er rein um ihn über die Feier von Naruto zu informieren. Es hatte ihn etwas Überwindung gekostet aber dann lud er seinen Niisan dann doch zu jener Geburtstagsparty ein und bat ihn um Begleitung.
 

Sasuke wusste das Naruto sich eh über jeden freute und es schon X Mal versucht hatte Itachi einzuladen also war es auch ok wenn er seinen großen Bruder in Narutos Namen einlud. Itachi war etwas verwundert sagte aber dann doch zu und eine Stunde später machten sie sich auf den Weg beladen mit einem Buch über Waffenkunde das Itachis Geschenk darstellte und einem weiteren Ramen Gutschein der von Sasuke kam.
 

Auf dem Weg dorthin trafen sie auf Shisui der es sich nicht nehmen lassen wollte bei Naruto aufzutauchen. Als er nicht nur Sasuke sondern auch Itachi sah musste er grinsen. Das konnte er sich nicht entgehen lassen wie Itachi seine erste Party erlebte.
 

Also gingen sie dann zu Dritt was Sasuke nur bedingt beglückte. Schlimm genug dass er seinen Bruder im Schlepptau hatte jetzt musste er auch noch Shisui mitschleifen der fast sowas wie ein zweiter Naruto war.
 

Denn charakterlich ähnelten sie sich in vielerlei Hinsicht. Irgendwie würde er das Ganze schon überleben. Hoffte er zumindest.
 

Flashback Ende
 

Naruto hieß alle herzlich willkommen und freute sich dass es auch Shisui noch geschafft hatte. Itachi wurde ebenfalls begrüßt aber mit etwas mehr Abstand denn schließlich war er immerhin sein Teamleiter und noch dazu der Kommandant der Anbu.
 

Nach 5 Minuten saßen die Uchihas dann auf dem Sofa oder besser gesagt Shisui und Itachi saßen. Sasuke dagegen hatte sich zu Shikamaru gesellt um sich quasi zu flüchten. Kurze Zeit später kam dann auch Sakura mit Hinata aus der Küche um die Salate rauszubringen.
 

Der Grill war schon angeschmissen und das Fleisch wartete nur darauf dass wer endlich los legte und das erfolgte auch bald.

Nach knapp einer halben Stunde hatten dann alle was zum Essen auf dem Teller und es wurde sich angeregt unterhalten.
 

Sakura staunte nicht schlecht als sie Itachi im Wohnzimmer erblickte und seit dem spürte sie auch seinen Blick im Rücken. Warum er sie ständig beobachtete konnte sie sich nicht erklären aber auch sie warf ihm unbewusst Blicke zu wofür sie sich doch wirklich Ohrfeigen könnte.
 

Je später der Abend war, des do mehr häuften sich die Blicke Itachis und auch die Stimmungen wurde immer lockerer. Jeder hatte schon Alkohol zu sich genommen außer Itachi was auch nicht gerade verwunderlich war. Sogar Shisui war schon gut dabei was Sakura irritierte und als er sie sogar zu einem Wetttrinken herausforderte weil er ihr einfach nicht glauben wollte dass sie so trinkfest wie Tsunade war, musste sie sich wirklich Fragen ob er tatsächlich ein Uchiha war.
 

Schlussendlich gab Shisui sich aber nach dem 6. Glas Sake geschlagen. Er hatte im Voraus schon ziemlich was getankt dagegen war Sakura mal mit Wasser mal mit Alkohol zu sehen und so konnte sie gar nicht so betrunken sein wie es Shisui schon war.
 

Selbst Sasuke war nicht mehr nüchtern und das will was heißen. Auch die Musik war Grund dass die Stimmung noch gelöster wurde.

Das Wohnzimmer wurde schon längst zur Tanzfläche umfunktioniert denn es hatten sich noch mehr Gäste eingefunden um den Geburtstag von Naruto zu feiern.
 

Viele tanzten, nur nicht Itachi der auf dem Sofa saß und sich mit Shisui unterhielt aber auch Sakura lehnte an einer Wand und schlürfte an ihrem Cocktail bis Ino nach ihr rief. „Hei Saku sei nicht so faul und beweg deinen Hintern oder bist du an der Wand festgewachsen?“
 

Erst wollte Sakura verneinen aber als Ino ihr Feigheit unterstellte, trank sie ihr Getränk auf einen Schlag aus und ging auf die Tanzfläche um mitzutanzen. Nach einer Weile sagte Ino dann dass sie Shisui zum Tanzen holen würde. „Das will ich sehen.“ Meinte daraufhin Sakura und Ino ging mit einem „Wirst schon sehen“ an ihr vorbei.
 

Tatsächlich hatte sie nicht mal 2 Minuten später Shisui an der Angel und ging grinsend an Sakura vorbei aber nicht ohne ihr mit einem Seitenblick verstehen zu geben dass nun sie dran wäre. Was sie schlussendlich geritten hatte Itachi aufzufordern wusste sie nicht.
 

Aber egal ob es nun der Alkohol oder die Sorge dass Ino sie tagelang als feiges Huhn betiteln würde war, sie ging doch wirklich zu Itachi ans Sofa und streckte ihm eine Hand entgegen. Zuvor hatte sie es mit auffordernden Tanzbewegungen versucht, was nicht klappte.
 

Auch als sie ihr Netzshirt auszog um mit Hilfe ihrer Bauchkette noch aufreizenden zu tanzen hatte sie nur einen noch intensiveren Blick auf sich gezogen also musste sie wohl aktiver werden und er nahm wirklich an. Erst war er etwas steif und Sakura dachte schon er könne nicht tanzen aber nachdem sie etwas langsamer tanzte, imitierte er sie doch wirklich.
 

Itachi lernte schnell und tanzte bald wie als hätte er nie etwas anders getan. Sakura sah ihn sogar lächeln was sie ebenfalls strahlen ließ. Beim tanzen kamen sie sich auch näher und hatten öfters mal Körperkontakt den Sakura als angenehm und intensiv empfand.
 

Dass sich Itachi ebenfalls wohl fühlte sah man ihm an denn seine Augen sprachen Bände aber außer Sakura sah das wohl niemand oder es lag am Alkohol. Was es auch war sie genoss seine Aura und das nicht erst seit eben sondern schon länger nur ist es ihr eben erst aufgefallen.
 

Es war schon kurz nach Mitternacht als die ersten gingen und das nicht zuletzt wegen dem Alkoholeinfluss. Es war eben kein Kindergeburtstag sondern eine richtige Party.
 

Am schlimmsten getroffen hatte es Shisui der ziemlich benebelt auf dem Sofa hing, Sasuke war aber auch kurz vor dem einpennen weil er sich ebenfalls die Kante gegeben hatte und das nur weil Naruto ihm dauernd nachschenkte, er wollte eben mal sehen was Sasuke vertrug.
 

Itachi der von den Dreien als einziger total klar im Kopf war wollte nun auch gehen und schnappte sich daher die Beiden weil sie ohne ihn hundert pro nicht nach Hause kämen.
 

Da Sasuke eh schon fast pennte, schulterte er ihn und wollte dann Shisuis Arm um sich legen damit der einigermaßen Laufen konnte was nicht klappte weil er ständig zappelte. Sakura sah dem Ganzen kurz zu bis sie kopfschüttelnd seufzte.

Revange

Betrunken zu sein ist nicht gerade etwas Schönes für jeden Nüchternen aber bei einem Uchiha war es dazu auch noch ziemlich amüsant. Diese nach Perfektion strebenden Menschen mal völlig unkontrolliert zu sehen war für Sakura etwas völlig neues. Vor allem Shisui war ziemlich daneben was auch der Hauptgrund war das Itachi in par tu nicht richtig zu fassen bekam.
 

Es war auch äußerst schwierig Sasuke auf dem Rücken zu tragen um dann auch noch seinen besten Freund mitzuschleifen der dauernd behauptete total nüchtern zu sein und herum zappelte. Sakura bekam bei Itachis erfolglosen Versuchen Mitleid und nachdem sie ihr Wasserglas auf einen Zug leerte kam sie auf die Drei zu. „Kann man dir vielleicht unter die Arme greifen?“
 

Itachi sah zu ihr auf denn mit ihrem Angebot hätte er nun wirklich nicht gerechnet und sein Blick war dementsprechend irritiert. Sakura lächelte ihn etwas amüsiert an. „Na komm ich helf dir die Beiden nach Hause zu bringen. Von hier ist es ein langer Weg bis zum Uchiha Viertel.“
 

Er schnaubte etwas denn ein Uchiha würde nie um Hilfe bitten aber beide wussten dass es anders nicht gehen würde, nicht in diese Situation. „Stell dich nicht so an und schieb deinen Stolz mal zur Seite. Außerdem kenn ich eine Abkürzung die dir erspart dass euch noch wer sieht. Ich gehe mal davon aus dass es besser ist wenn keiner von dem Ganzen hier was mitkriegt oder?“
 

Trotz dass Sakura ziemlich getrunken hatte konnte sie noch ganz gut denken und bevor Itachi was dagegen sagte, schnappte sie sich den anderen Arm von Shisui. „Isch schaff das schon. Isch bin noch nischt so betrunken.“ Nuschelte Shisui und Sakura grinste.
 

„Natürlich bist du das nicht.“ Damit sagte sie noch Tschüss zu Naruto und lief dann los so dass Itachi ihr folgen musste. Innerlich war er froh dass Sakura ihm half aber zugeben würde er das nie. Noch dazu hatte das Wetter umgeschlagen und es regnete aus Eimern.
 

Sasuke ist währenddessen auf Itachis Rücken doch wirklich eingeschlafen was Folge des Alkoholkonsums war. Shisui lallte derweil etwas vor sich hin was Sakura nervte. „Man geht das auch leiser? Mit deinem Katzengesang weckst du noch alle auf.“
 

Shisui schaute sie aus benebelten Augen an. „Das ischt Kunscht, isch singe schön.“ Dabei atmete er nahe bei ihr aus so dass er sie voll anhauchte und Sakura angewidert die Nase rümpfte. „Boa man weißt du eigentlich wie sehr du stinkst? Bei dem Geruch fliegt man ja tot um.“
 

Shisui schaute sie an wie ein Kind. „Das schtimmt do gar nischt. Isch rieche nischt. Itachi hascht du das gehört? Die beleidigt misch.“ Itachi sah ihn an und bekam prompt auch eine Ladung Mundgeruch ab die ihn die Augenbraue anheben lässt. Da er nichts sagte jammerte Shisui weiter.
 

„Ihr scheid gemein zu mir. Nischt mal mein bester Freund hilft mir. Das ischt gemein.“ Damit lässt er den Kopf hängen und jammert wie eine Katze der man auf den Schwanz getreten hatte. Sakura stöhnte auf. „Sag mal kommt das öfters bei euch vor?“ Dabei sieht sie Itachi fragend an.
 

Nach etwas Stille antwortet der auch. „Eigentlich nicht.“ Normal hatte Shisui sich mehr im Griff, ihn betrunken nach Hause gebracht hatte er aber schon öfters. Allerdings immer durch den Hintereingang damit seine Eltern nichts mitbekamen. Immer noch jammert Shisui was Sakura sauer werden ließ denn sie war nicht gerade scharf darauf dass jemand noch Wind von der Sache bekam.
 

„Ach halt die Klappe oder ich sorge dafür.“ Dabei knurrte sie was half denn schlagartig war Ruhe. Als sie endlich bei Shisuis zu Hause ankamen waren sie alle klitsch nass. Itachi übergab Sakura kurz seinen Bruder der sie wohl als Kopfkissen versehentlich verstand und sofort es sich in ihrem Nacken gemütlich machte.
 

Es nervte Sakura aber gleichzeitig merkte sie sich es auch um ein Druckmittel zu ahben wenn sie Sasuke wieder mal auf die Palme brachte. Derweil brachte Itachi, Shisui in sein Zimmer damit dieser seinen Rausch ausschlafen konnte. Danach kam er wieder raus und nahm Sakura den schlafenden Sasuke wieder ab.
 

Kurze Zeit später kamen sie dann bei dem zu Hause der Brüder an und Sakura verabschiedete sich aber bevor sie gehen konnte hörte sie nochmal Itachis Stimme. „Danke.“ Sakura drehte sich kurz um aber Itachi war schon reingegangen. Mit einem Lächeln sagte sie.
 

„Gute Nacht Itachi“ und ging dann nichtahnende dass er es gehört hatte und ebenfalls lächelte. Am nächsten Morgen stand Itachi um Punkt 10 Uhr bei Tsunade zum Appell als plötzlich Shizune herein kam. „Shizune was machst du hier?“
 

Die Angesprochene grüßte kurz und kam gleich auf den Punkt. Itachi wollte derweil gehen aber Tsunade meinte er solle bleiben weil sie noch nicht fertig seien. „Tsunade du musst ins Krankenhaus kommen ich brauche dich im OP.“ Die Hokage sah verwundert auf ihre rechte Hand Shizune. „Warum? Dafür ist doch Sakura heute eingeteilt?“ „Die kann nicht.“ Stammelte Shizune.
 

„Warum kann sie nicht, Shizune was ist los?“ Sagte Tsunade mit einem etwas genervten Unterton. „Ich hab sie heim geschickt.“

„WAS? WARUM?“ Tsunade sprang auf, Shizune senkte derweil etwas den Kopf dann erzählte sie alles.
 

„Sakura ist zusammengebrochen. Heute Morgen sah sie schon nicht gut aus aber sie meinte es sei alles in Ordnung. Auch nachdem sie öfters mal sich wo festhalten musste schob sie das auf die Party gestern aber dann wäre sie beinahe die Treppen im Treppenhaus hinab gestürzt hätte ich sie nicht noch rechtzeitig gepackt.
 

Sie hatte Fieber und war ganz zitterig daher hab ich ihr gegen ihren Willen Bettruhe verordnet.“ Damit endete sie und sah Tsunade abwartend an. Die Hokage seufzte auf, das war typisch für Sakura, sie war stur und ging unverantwortlich mit sich um.
 

„Also gut, richte mir ihren Tagesplan und die Unterlagen, ich komme gleich.“ Damit ging Shizune auch schon und Tsunade ließ sich seufzend in ihren Stuhl fallen. „Dieser verdammte Stuhr Kopf, ich färbe viel zu sehr auf sie ab aber ich hab einfach nicht die Zeit mich mehr um sie zu kümmern. Es ist vielleicht etwas viel verlangt aber kannst du ein wenig ein Auge auf sie haben dass sie keine Dummheiten macht?“
 

Dabei sah sie Itachi an der kurz die Augen schloss und dann nickte. Damit ließ Tsunade ihn gehen und Itachi machte sich auf dem Weg um seinen Auftrag auszuführen. Sakura lag derweil völlig verschwitzt im Bett um sich darin zu wälzen.
 

Shizune hatte recht sie heim zuschicken so fertig wie sie war. Der Regen hatte ihr nicht gut getan und auf dem Weg nach Hause fing es auch noch an zu stürmen was ihr den Rest gab, warum musste sie auch so ein knappes Outfit tragen, jetzt hatte sie den Salat.
 

Als sie gerade etwas döste, klingelte es an ihre Haustür und Sakura fragte sich wer in aller Welt jetzt was von ihr wollte. Mit wackligen Schritten stapfte sie den Flur zum Eingang vor um dann an die Gegensprechanlage zu treten. „Hallo?“ Krächzte sie in den Hörer.
 

„Hier ist Itachi Uchiha.“ Sakura glaubte sich verhört zu haben, ließ ihn dann aber doch rein. Sie öffnete ihre Haustüre und hörte Schritte im Treppenhaus. Da es in der Wohnung dunkel war musste sie sich an die Sonne erst gewöhnen die durch die Fenster im Treppenhaus drang und verstand erst im zweiten Moment wer da nun wirklich die Treppen zu ihr hochstieg.
 

Als sie Itachi erkannte schaute sie ihn völlig daneben an ehe sie mit kratziger Stimme sprach: „Hallo Itachi, was machst du hier?“

Gleich danach musste sie Husten und schniefte etwas auf. Sakura musste ein grauenvolles Bild abgeben sowie Itachi sie ansah.
 

Bekleidet mit Puschelsocken, Schlafanzug, wirr abstehenden Haaren, kreidebleichem Gesicht das einen Rotschleier an den Wangen zierte plus leicht geröteter Schniefnase musste ja auch ziemlich erbärmlich aussehen. Da Itachi nicht reagierte bat sie ihn rein und wollte Tee machen.
 

Sie dachte Itachi ging ins Wohnzimmer und lief mit tapsigen Schritten in die Küche, das er ihr folgte bekam sie nicht mit. Als sie gerade das Wasser aufsetzen wollte, und sich mit den Fingern durchs Haar strich um es wenigstens etwas ansehnlicher zu gestalten, machte ihr das Gleichgewicht erneute Schwierigkeiten.
 

Wieder musste sie sich abstützen und hätte fast Bekanntschaft mit dem Boden gemacht wenn Itachi nicht gewesen wäre. Er packte sie noch rechtzeitig und stellte sie wieder auf ihre Füße. Sakura sammelte sich kurz und wollte weiter machen aber Itachi hielt sie auf.
 

„Du gehst jetzt duschen und dann ins Bett ich mache den Tee.“ Seine Stimme war streng und duldete keinen Wiederspruch. Außerdem selbst wenn sie versucht hätte ihren gesundheitlichen Zustand vor Itachi zu verharmlosen würden ihre Blässe und vor allem ihr Kreislauf sie Lügen strafen also gehorchte sie und saß eine halbe Stunde später frisch geduscht im Bett mit einer Tasse Tee in der Hand.
 

Itachi hatte derweil den Tee gemacht und ihr Schlafzimmer durchgelüftet das er zuvor ohne Schwierigkeiten fand. Sakura trank langsam den Tee musste aber abbrechen weil sie stark hustete und das immer wieder. Kaum hatte sie sich beruhigt kam schon der nächste Reiz was erst aufhörte nachdem Itachi, der neben ihr saß, auf ihren Rücken klopfte.
 

Sakura gab ihm den Tee und ließ sich in die Kissen fallen, sie hatte es wirklich heftig erwischt. Nach etwas Zeit schaute sie zu Itachi.

„Auf meinem Bürotisch im Wohnzimmer liegt die Rezeptur für ein Grippemittel. Kannst du mir vielleicht herstellen? Du müsstest alles Nötige dafür vorfinden.“
 

Sie wusste immer noch nicht weshalb er da war aber wenn er schon hier war dann konnte sie das auch nutzen und er tat doch wirklich was sie wollte was sie noch mehr irritierte. Itachi stand auf und verließ das Zimmer um nach einer halben Stunde wieder zu kommen.
 

Sakura hatte derweil die Augen geschlossen und wurde durch seine leisen Schritte wieder wach.
 

Itachi setzte sich mit einer kleinen Schale neben sie, half ihr aufzusitzen und gab ihr davon zu trinken. Ohne zu zögern schluckte sie alles brav runter denn Itachi war ein Perfektionist also dürfte das Mittel richtig gemischt worden sein was der Geschmack allzu ekelig verdeutlichte.
 

Danach legte sie sich wieder hin und schlief kurze Zeit später ein während Itachi über sie wachte.

Uchiha mal anders

Dass man mit einem Uchiha immer auf Überraschungen gefasst sein musste war Sakura schon lange klar aber dennoch hätte sie nie erwartet dass einer von diesem Clan sie gesund pflegen würde und erst recht nicht dass es dann auch noch ausgerechnet Itachi war.
 

Aber so unglaublich das auch klingen mag, war er derjenige der Sakura ganze vier Tage betreute und ihr wieder auf die Beine half.

So richtig verstehen konnte sie nicht warum gerade er für sie eine Art Krankenschwester spielte bis sie ein interessantes Gespräch zwischen Shizune und Tsunade belauschte.
 

Danach war es ihr klar aber sie verlor nicht ein Wort darüber stattdessen lebte sie ihr Leben einfach weiter auch wenn sie immer wieder die Blicke sowie die Aura von Itachi spürte. Sakura hatte sich daran gewöhnt und irgendwie mochte sie es sogar denn seine Präsenz war für sie alles andere als unangenehm, das wusste sie schon am Abend der Party wo sie mit ihm so lange tanzte.
 

Trotzdem Itachi nur sehr wenig mit ihr sprach so wie mit jedem wusste sie irgendwie was er dachte. Sie unterhielten sich nonverbal und das mal bewusst mal unbewusst. Sakura konnte nicht sagen was es war aber irgendwie faszinierte Itachi sie mit seiner Art. Was das noch

für Folgen haben sollte konnte sie nicht erahnen bis eine Mission ihr die Augen öffnete.
 

Sie war gerade am trainieren als jemand sie störte. Kurz nach dem Frühstück tauchte ein Anbu beim Haupthaus der Uchiha Familie auf und forderte Itachi auf zur Hokage zu kommen. Keine 20 Minuten später machte er sich dann auf den Weg ins Krankenhaus. Die irritierten Blicke die ihm zugeworfen wurden ignoriert er wie immer als er an die Rezeption ging.
 

Leider traf er aber nicht Sakura an, sie hätte heute frei laut der Krankenschwester. Also ging er zu ihr nach Hause, da dort auch keiner aufmachte blieb jetzt nur noch die Theorie dass sie trainierte. Er hatte sie schon oft beobachtet wie sie ihren Körper stärkte.
 

Dafür blieben aber nur der Trainingsraum im Anbu Hauptquartier, die Übungsplätze oder der Wasserfall. Es war schönes Wetter also musste sie draußen sein und so klapperte er alles ab. Schlussendlich kam er dann am Wasserfall an wo er Sakura zusah wie sie auf einem Vorsprung meditierte.
 

Sie war so vertieft dass sie ihn nicht wahr nahm und bei der Lautstärke des tosenden Wassers würde sie ihn auch nicht hören also holte er ein Kunai raus und warf es in ihre Richtung. Reflexartig griff sie danach und öffnete die Augen um nach dem Störenfried zu suchen der sie aus ihrer Meditation riss.
 

Sie erkannte Itachi und so stand sie auf und sprang nach unten um zielsicher aber elegant auf dem See mit den Fußspitzen zu landen.

Dann lief sie mit ruhigen Schritten über den See um nun vor Itachi auf dem Boden zu stoppen. „Hallo Itachi, was führt dich hier her und weshalb störst du meine Meditation?“ Itachi überreichte ihr eine Schriftrolle die sie verwundert entgegen nahm um sie kurz zu lesen.
 

„Eine neue Mission also.“ War das erste das sie sagte während sie las als sie aber den Zielort vernahm, hob sie eine Augenbraue.

„Schon wieder die Schattenwälder? Das ist jetzt nicht ihr ernst.“ Sakura rollte das Schrifttum wieder zusammen und übergab es Itachi.
 

„Wissen die anderen schon Bescheid?“ „Es ist keine Team Mission.“ Sakura hob eine Augenbraue. „Bitte was? Das letzte Mal haben wir auch nur mit Müh und Not die Mission erfolgreich beendet und da waren wir zu fünft.“ „Zu zweit haben wir bessere Chancen und erregen weniger Aufsehen.“ „Das heißt du bist hier um mich zu fragen ob ich dich begleite. Sehe ich das richtig?“
 

Itachi sah sie nur an ohne jegliche Regung was sie seufzen ließ. Dass er auch nicht ein Mal aussprach was er wollte. Die Frage war ohnehin ob Tsunade das Duo festgelegt hatte oder er als Chef der Anbu selbst die Wahl hatte und da er auch nichts weiter dazu sagte stellte sich ihr die Frage wie er reagieren würde wenn sie jetzt verneinte aber das konnte sie irgendwie nicht.
 

Sie schüttelte kaum merklich den Kopf ehe sie ihm wieder ins Gesicht sah. „Wann geht es los?“ „Morgen früh kurz vor Sonnenaufgang.“

„Ich werde da sein.“ Itachi nickte. „Gut. Da das jetzt geklärt ist werde ich mich wieder meiner Meditation widmen. Schließlich ist ein freier Tag für mich Luxus und muss genutzt werden. Wenn du mich also entschuldigst? Obwohl etwas meditative Entspannung würde dir auch gut tun, zumindest lässt das dein Chakraspiegel vermuten. Ich denke allerdings dass du dafür keine Zeit hast, zumindest sehe ich dich nur äußerst selten mal nicht deiner Arbeit nachgehen und wenn doch dann trainierst du.“
 

Itachi setzte bei ihrer These einen ziemlich verwunderten Blick auf, gefolgt von einer hochgezogenen Augenbraue, ehe Sakura antwortete. „Ich hab eine ganz gute Beobachtungsgabe.“ Damit drehte sie sich um und ging wieder auf den See Richtung Wasserfall vor dem sie stehen blieb.
 

Das Itachi ihr folgte nahm sie mit einem Lächeln war und als sie stoppte blieb er neben ihr stehen. Als nächstes sprang sie wieder auf den Absatz und Itachi folgte ihr um dann so wie sie in den Schneidersitz zu gehen und die Hände meditativ in den Schoß zu legen. Eine friedliche Ruhe lag in kürzester Zeit um sie herum und sie vielen immer mehr in eine innere Ruhe.
 

Sakura spürte wie Itachis Chakra langsam ruhiger und regelmäßiger wurde aber auch Sakura selbst entspannte sich immer mehr. Nach gut einer Stunde öffnete sie wieder ihre Augen und stand langsam auf um sich zu dehnen während Itachi immer noch tief in der Meditation ruhte.
 

Dann sprang sie runter und landete wieder auf dem See um mit gezielten Übungen sich zu dehnen und ihr Gleichgewicht zu schärfen was ihr Gemüt auch in ein natürliches Gleichgewicht brachte. Itachi hatte nach einer Weile seine Augen ebenfalls geöffnet um nun Sakura zuzuschauen.
 

Als sie gerade die Form des Kranichs nachahmte kam Itachi auch zu ihr um sie zu kopieren. So ging das noch eine gute Stunde bis Sakura ruhig ausatmete und ihre Haltung aufrichtete. Es war schon später Nachmittag als beide aus dem See schritten. Dann sahen sie sich an ehe Sakuras Magen knurrte und sie daher etwas rot wurde.
 

„Ich werd dann mal nach Hause gehen. Wir sehen uns dann Morgen. Ich wünsch dir noch einen schönen Abend.“ Itachi musste lächeln weil sie ziemlich süß aussah wenn sie verlegen war. Weil er nichts dazu sagte, drehte Sakura sich um und wollte gehen aber bevor sie sich ganz aus seinem Blickfeld entfernte, hörte sie doch noch seine Stimme. „Dir auch, Sakura.“
 

Die Angesprochene blieb kurz stehen, lächelte ehe sie ihre Hand hob um dann endgültig zu verschwinden. Am nächsten Morgen stand Sakura um Punkt 5 Uhr auf um sich schnell zu duschen und sich dann anzuziehen. Nach einem Kaffee wie auch einem Marmeladebrot, schnappte sie ihre Tasche die sie am Abend zuvor gepackt hatte.
 

Sakura sah sich nochmal prüfend im Spiegel an. Sie hatte eine schwarze, lange, enganliegende Anbu Hose an, Stiefeletten mit kleinem Absatz die vorne offen waren, schwarzes ärmelfreies Oberteil und darüber der charakteristische Brustpanzer der Anbu. Jetzt fehlten nur noch die langen Handschuhe sowie die Armschienen und der kleinen Verband an ihrem rechten Bein über dem sie eine Tasche mit Kunais anbrachte.
 

Um die Hüften legte sie sich noch den Gürtel an, mit einem Täschchen in dem einige kleine Rauchbomben sowie Brandbomben deponiert waren. Sie nickte ihrem Spiegelbild zu, zog ihren schwarzen Mantel an und schnappte sich noch die Tiermaske um dann aus der Tür zu schreiten. Keine paar Minuten später stand sie dann am Tor wo Itachi schon auf sie wartete.
 

Sie grüßten sich und traten aus dem Tor um auf den ersten Baum zu springen. Beide zogen ihre Masken auf und sprangen in den Wald. Mit hoher Geschwindigkeit rasten sie durch den Wald was für die meisten Shinobis ein typisches Reisetempo war. Seit dem Beginn der Mission sprachen sie kein Wort was schon bei der ersten Mission so war aber nicht wirklich jemand störte.
 

Sakura hing eh ihren Gedanken nach die zu den Tagen führten an denen sie von Itachi gesund gepflegt wurde. Sie kam nicht umhin, zuzugeben dass es eine schöne Zeit war. Trotzdem Itachi bis auf kurze Anweisungen eigentlich nicht wirklich mit ihr gesprochen hatte, vor allem weil sie ehe die meiste Zeit schlief, fühlte sie sich zum ersten Mal wieder wohl und das lag vor allem an Itachis Nähe.
 

Sie musste immer noch Lächeln wie viel Mühe er sich gegeben hatte. Zum einen das liebevoll angerichtete Frühstück, das Mittagessen was er sicherlich von seiner Mutter bekommen hatte, als auch die Medikamente die er für sie mixte und das akribisch nach Anleitung.
 

Warum er sie so unterstützte konnte sie immer noch nicht ganz verstehen aber dass er offensichtlich seine Verpflichtungen als Anbu Kommandant hintenanstellte, weil er fast nur bei ihr war.
 

Ob er auch da war wenn sie schlief wusste sie nicht aber wenn sie aufwachte saß er neben ihr oder kam oftmals zur Tür rein und das mit heißem Tee, Suppe oder ein paar Früchten.
 

In kürzester Zeit war sie wieder fit und konnte endlich trainieren wie auch ihrer Arbeit nachgehen.

Ein Auftrag zu Zweit

Es war jetzt schon gute zwei Stunden her seit dem Start der Mission und inzwischen hatten sie den Wald Konohas hinter sich gelassen und durchquerten das Gebirge hinter dem dann das Ödland lag um an die Grenze des Feuerreichs zu gelangen.
 

Schon beim ersten Mal hatte sie diese Kletterei gehasst aber es musste sein, trotz der schweren Tasche auf ihrem Rücken. Nach einem halben Tag überquerten sie dann die Grenze vom Feuerreich und dann zum wiederholten Male Richtung Otogakure um in den Schattenwald zu gelangen.
 

Es war das reinste Déjà-vu für Sakura, denn alles wiederholte sich, die Finsternis, die plötzlichen Temperaturschwankungen als auch die Witterungsumbrüche. Nur eine Sache war anders. Sakura war noch unruhiger wie das letzte Mal und das lag vor allem an der seltsamen Umgebung. Laut den neuen Informationen ist Orochimaru im Schattenwald gesichtet worden und somit wahrscheinlich auch im Versteck.
 

Der Auftrag lautete Informationen über ihn sammeln was zwar sehr gefährlich aber nur bei seiner Anwesenheit möglich war. Dieses Mal noch mehr auf der Hut und ihr Chakra unterdrückend, schlichen sie in die Höhle. Die Wachen schaltete Itachi mit seinem Sharingan aus so dass niemand Verdacht schöpfte.
 

Dicht an der Wand entlang liefen sie auf leisen Sohlen die Gänge entlang. Das letzte Mal wagten sie sich nicht so weit denn Sakuras Schnecken ergaben nichts Brauchbares aber durch ihr erneutes Einsetzen konnte Sakura Itachi genau sagen wo sich Wachen befanden und wo es sicher war. Schlussendlich landeten sie in einem Labor in dem er offensichtlich Versuche an Menschen durchführte.
 

Mittlerweile hatten sie zwei von Orochimarus Schergen ausgeschaltet, sie verschwinden lassen und ihre Identität angenommen um unbehelligt an Informationen zu kommen. Sakura würgte es mehrere Male bei dem was sie da sah. Zwei Zellen mit mehreren völlig ausgemergelten und teilweise entstellten Körpern, bei den man jeden einzelnen Knochen erkannte.
 

In einem großen Behälter schwebte ein Mensch mit vier Armen die einer Spinne ähnelten und einem Gebilde auf dem Rücken das aussah wie verkrüppelte Flügel. An einer Wand war ein Mann angekettet der pausenlos schrie, seine Augen waren gelb und aus seinem Mund tropfte eine gallertartige Substanz.
 

Es war einfach ein schauriger Anblick und Sakura musste stark an ihre Selbstbeherrschung appellieren um nicht aufzufallen. Nach einer Weile verschwanden sie wieder von dem Ort des Grauens und gelankten in eine Bibliothek von der sie im Labor erfahren hatten.
 

Vor allem medizinische Fakten fanden sie vor die dann Sakura auswerten musste aber auch Lagepläne von verschiedenen Dörfern und Informationen über deren Kampfkraft. Sakura rief wieder ihre Schnecken um das interessanteste zu kopieren damit keiner was bemerkte.
 

Währenddessen bewachte Itachi die Tür um Sakura rechtzeitig zu warnen falls jemand kam. „Beeil dich Sakura.“ Sagte Itachi zwischendurch was diese ignorierte. Es dauerte länger als gedacht denn die Akten waren umfangreich und sie auszuwerten wie auch zu kopieren aufwendig aber nach einer Stunde hatte sie das wichtigste in einer Schriftrolle gesammelt und mit mehreren Siegeln fixiert die nur Tsunade öffnen konnte. Sie verstaute sie an ihrer Hüfte und gab Itachi ein Zeichen dass sie verschwinden konnten.
 

Genauso lautlos wie sie gekommen waren, gingen sie auch wieder. Alles ging so weit glatt bis sie aus der Höhle heraustraten. Im Gegensatz zu ihrem Eintreten, befanden sich jetzt mehrere Ninjas vor der Höhle die Sakura und Itachi auch sofort orteten. Der Kampf war unausweichlich denn es gab keinen anderen Weg als durch die Ninjas durch.
 

Es waren deutlich weniger Ninjas wie beim letzten Mal aber dafür um einiges stärker. Sakura und Itachi mussten ihr volles Potential nutzen um gegen die Feinde anzukommen. Shuriken wie auch Kunais prasselten wie ein Regen auf die Feinde nieder und Sakura schlug immer wieder den ein oder anderen K.O. was sowohl den Boden als auch den Wald selbst in Mittleidenschaft zog.
 

Ihre Kirschblütenstürme hatten eine verheerende Wirkung aber auch Itachis Feuerbälle hielten ihre Gegner in Atem welche diese schlussendlich auch besiegten doch dann stellten sich Itachi und Sakura gleich die nächsten Feinde sich in den Weg. Eine riesige Spinne auf dessen Haupt ein Menschenkopf ragte, sowie ein unscheinbarer etwas mickriger Junge.
 

Das er gefährlicher war wie sie erst gedacht hatte, wurde ihr kurze Zeit später klar. Er konnte kleine Kugeln aus seinem Mund spucken die sobald sie mit irgendetwas kollidierten sofort in einer gewaltigen Explosion detonierten während der Spinnenmann sowohl Fäden als auch ganze Netzte aus dem großen Spinnenmaul spie die zum einen hochgiftig waren und sobald der menschliche Kopf sich neigte entweder sich entflammten oder sich elektrostatisch luden.
 

Sobald man nur leicht damit in Kontakt kam wurde der berührte Körperteil betäubt und das Netzt zog sich zu um dann den Feind mit Flammen oder Elektrizität kampfunfähig zu machen. Noch dazu spie der Menschenkopf auch noch kleine Nadeln die ebenfalls vergiftete waren was die toten Tiere erklärte die um sie herum lagen. Wahrscheinlich waren sie gerade am trainieren als Sakura und Itachi aus der Höhle traten.
 

Die offensichtlichen Experimente von Orochimaru arbeiteten perfekt zusammen so dass die Explosionen erst einen ablenkten oder in die Enge trieben damit der Spinnenmann dann den Rest erledigte. Aber auch Itachi und Sakura waren ein gutes Team denn während Sakura den Spinnenmann angriff hielt Itachi ihr den Rücken frei indem er den explosiven Feuerteufel in Schach hielt.
 

Durch die vielen Spinnenfäden konnten sie aber nicht fliehen und dazu kamen dann auch noch ein paar Otonins die plötzlich auftauchten. Anscheinend wollte Orochimaru sie haben sonst würde er nicht noch mehr Gegner auffahren. Die Mission musste unbedingt ein Erfolg sein oder besser gesagt die Schriftrolle sollte so schnell wie möglich zu Tsunade um Orochimarus Pläne im Keim zu ersticken aber sie konnten nicht weg zumindest nicht zu zweit daher traf Sakura eine folgenschwere Entscheidung. Als sie gerade von Otonins umzingelt waren und somit Rücken an Rücken standen, löste Sakura die Schriftrolle von ihrer Hüfte und drückte sie Itachi in die Hand der diese etwas irritiert ansah.
 

Aber Sakura sagte nur: „Los verschwinde und bring die Mission zu Ende. Konoha brauch diese Informationen.“ „Sakura.“ War der einzige Ausdruck den Itachi aufbrachte aber diese ließ sich nicht beirren. Sie wusste dass man sich als Team nicht trennen sollte aber es ging in dieser Situation nicht anders und sie hatten auch keine Zeit das jetzt noch lange auszudiskutieren also trieb sie Itachi an.
 

„Ich komme nach. Allein hast du bessere Chancen. Keine Sorge ich werd es schon schaffen. Also geh endlich, ich werd sie solange ablenken.“ Itachi kämpfte innerlich mit sich selbst aber Sakura ließ ihm keine Zeit mehr, formte Stattdessen mehrere Schattendoppelgänger um gleich danach mit ihren Kirschblütenstürmen die Otonins abzulenken und Itachi so eine Flucht zu ermöglichen.
 

Als sich eine Chance ergab schrie sie ihn fast schon an. „Hau ab, sofort.“ Itachi tat was sie sagte aber nicht ohne auf einem Ast nahe vom Kampfgeschehen, sich nochmal umzudrehen. Sakuras Blick sagte ihm allzu deutlich dass er sich beeilen sollte und es ok sei.
 

Also tat er was sie sagte auch wenn er eigentlich dagegen war. So schnell er konnte, rannte er durch den Wald aber als er am Ende ankam und die Sonne seine Gesicht berührte, stoppte er schlagartig. Er starrte die Schriftrolle an und verkrampfte die Hand in der diese lag.
 

In der Ferne hörte er die Bomben hochgehen und spürte die Erde selbst hier noch Beben. Leise so dass es nur er selbst hören konnte sprach er ihren Namen und schlug seine andere Hand die sich zur Faust geformt hatte in den Baum auf dessen Ast er stand. Itachis ganzer Körper sträubte sich, nur noch einen Schritt zu gehen und je öfters er die Detonationen hörte umso verkrampfte wurde er.
 

Es war einfach nicht richtig was er da tat, das sagte ihm sein Gewissen und daher tat er etwas für ihn völlig untypisches was seit er Sakura kannte schon fast normal war. Er wiedersetzte sich, rief stattdessen seinen vertrauten Geist und befestigte an dem erschienen Raben die Schriftrolle. Dann sah Itachi dem Tier in die Augen um mit seinem Sharingan dem Raben den schnellsten Weg einzuprägen. Als dieser Weg flog, machte Itachi kehrt und sprintete den Selben Weg zurück immer den Explosionsgeräuschen nach.
 

An einer Lichtung blieb er abrupt stehen und wartete auf das entgegenkommende Chakra. Keine Minute später kam ihm ein rosafarbener Haarschopf entgegen der mehr hinkte als lief. Aber bevor sie weiter kam, explodierte eine weitere Bombe die Sakura auf die Lichtung schleuderte und ehe sie sich aufrichten konnte kam der Bombenleger ihr entgegen.
 

Den Spinnenmann hatte Sakura ausschalten können und die Otonins ebenfalls indem sie die Netzte gegen diese nutzte und dort festpinnte um sie dann gezielt auszuknocken. Leider hatte sie doch einige Verletzungen davon getragen wie zwei Schnitte an der Seite, ein angeknackstes Sprunggelenk sowie etliche blaue Flecke.
 

Irgendwie hatte sie es geschafft danach abzuhauen bevor der Feuerteufel es noch mitbekam aber anscheinend war sie nicht schnell genug denn er war ihr gefolgt. Völlig am Ende hatte Sakura es bis zur Lichtung geschafft um sich dort zu verstecken aber bevor sie das tun konnte hatte er sie erreicht.
 

Mit Wucht kam sie auf dem Boden auf und rang im ersten Moment nach Luft. Auf dem Boden sich drehend sah sie wie der Typ auf sie zukam und versuchte aufzustehen was ihr mit dem lädierten Fuß nur bedingt gelang. In der Zeit hatte der Bombenleger neue Kugeln geformt die er auf sie los lassen wollte. Sakura konnte nicht ausweichen und suchte händeringend nach einer Lösung.
 

Was sollte sie jetzt tun?

Realität

Verzweifelt suchte Sakura nach einer Lösung bevor noch eine Kugel über ihr explodierte aber sie fand einfach keine und sah schon wie die Kugeln langsam von seiner Handinnenfläche Richtung Fingerspitzen rollten um dann gen Boden zu fallen.
 

Doch das Fatale traf nicht ein denn plötzlich erstarrte der Bombenleger in seiner Bewegung. Seine Augen weiteten sich und er sank auf die Knie. Sakura war zunächst irritiert aber als sie das präsente Chakra spürte wusste sie den Grund. Warum hatte sie es denn nicht schon eher bemerkt?
 

Wahrscheinlich weil sie viel zu sehr auf ihren Feind fokussiert war. Sakura drehte sich um und sah wie Itachi gerade elegant auf den Boden sprang. Völlig irritiert sah sie ihn an und konnte im ersten Moment nur seinen Namen über die Lippen bringen. Derweil trat Itachi neben sie und setzte den Bombenleger mit seinem Sharingan endgültig Schach Matt.
 

Sakura versuchte derweil aufzustehen was einfach nicht wirklich klappen wollte. Sie war völlig am Ende und mit gen 0 gehenden Chakra Spiegel auch nicht im Stande sich zumindest notdürftig zu heilen. Itachi trat zu ihr und beobachtete ihre kläglichen Versuche kurzzeitig.
 

Mit einem kleinen Lächeln das so schnell verschwand wie es kam, hob er Sakura aber dann auf seine Arme und sprang auf den nächstgelegenen Ast ehe eine der Kugeln des Bombenlegers doch noch auf den Boden flog und dort explodierte wo Sakura eben noch lag.
 

Diese war völlig perplex ob Itachis Anwesenheit und seiner Aktion die ihr doch glatt die Röte ins Gesicht schießen ließ ehe sie reflexartig ihre Arme um seinen Nacken schlang. Durch die eingebrochene Dunkelheit konnte man jenen Rotschimmer glücklicherweise nicht sehen und ihr laut schlagendes Herz hörte auch nur sie selbst.
 

Nach ein paar Minuten hielt er an und lief dann ruhigen Schrittes zu einem Baum an dem ihre Sachen versteckt waren. Sanft setzte er Sakura ab, formte aus ein paar umherliegenden Ästen einen Scheiterhaufen den er entzündete und sicherte noch das Lager ehe er sich neben sie setzte. Sakura hatte seit dem die Augen geschlossen und ruhte sich etwas aus.
 

Nach einer halben Stunde öffnete sie diese wieder und sah Itachi zu wie dieser doch wirklich Dangos aß. „Das ist jetzt nicht dein ernst?“

Der Angesprochene sah Sakura fragend an. „Itachi Uchiha ist süßes? Das glaub ich nicht.“ Itachi zuckte nur mit den Schultern und aß weiter seine Spieße was Sakura nur den Kopf schütteln ließ.
 

Mit einem Uchiha muss man eben auf alles gefasst sein dessen wurde sich Sakura eben wieder einmal bewusst. Womit sich auch wieder eine Frage aufdrängte. „Warum bist du zurück gekommen?“ Itachi hatte inzwischen fertiggegessen und sah sie an.
 

„Eine der obersten Regeln lautet verletzte Ninjas stehen zwar nicht über der Mission haben aber dennoch oberste Priorität und eine weitere heißt das Team darf sich unter keinen Umständen trennen.“ Sakura musste grinsen weil er sie zitierte aber irgendwie hatte sie das Gefühl dass es noch einen anderen Grund gab und wenn sie ihn so ansah konnte sie sich der Vermutung nicht verwehren dass es nicht nur an den Regeln sondern an ihr selbst lag.
 

Sie vermutete dass er das nie direkt sagen würde aber sein Blick der sie schier durchbohrte, bestätigte ihre These. Daher lächelte sie leicht, holte sich nun selbst was zu Essen und legte sich danach hin um etwas zu Schlafen. Am nächsten Morgen, der nach nicht mal 4 Stunden schon einsetzte, wachte sie eingekuschelt in einen Mantel auf der eindeutig nicht ihrer war.
 

Ihr eigener wurde bei den Kämpfen zerfetzt und als sie sich aufsetzte sah sie Itachi ohne dasitzen um Wache zu schieben. Sie dehnte sich etwas und grüßte Itachi ehe sie ihm mit einem Danke den Mantel zurück gab aber nicht ohne einen leichten Rotschimmer im Gesicht zu haben.
 

Itachi quittierte das mit einem Lächeln ehe sie beide zusammenpackten und sich dann auf den Weg machten. Sakura hatte immer noch ein angeknackstes Sprunggelenk und konnte dies nicht heilen weil ihr Chakra über die kurze Nacht sich nicht ausreichend regeneriert hatte.
 

Also musste sie sich mit Hilfe eines kurzen Astes fortbewegen was ihrer beider Geschwindigkeit reduzierte. Kurz vor dem Gebirge spürte Sakura plötzlich ein starkes aber unbekanntes Chakra was auf einen Feind hindeutete. Dieser war so schnell dass sie keine Zeit für eine Flucht hatten also warteten sie versteckt hinter einem Baum auf das was da kam.
 

Ein großgewachsener Mann tauchte plötzlich auf, dessen Aura auf eine enorme Stärke hindeutete. Dass es ein Nukenin war konnte man an seinem durchgestrichenen Stirnband erkennen. Leider erkannte er ihr Versteck und griff sofort an. Dutzende von Kunais schossen auf die Beiden zu und sie mussten sofort ausweichen was vor allem der angeschlagenen Sakura schwer fiel daher war sie auch diejenige die von dem Nukenin am meisten attackiert wurde.
 

Itachi half ihr zwar und versuchte den Angreifer auf sich selbst zu konzentrieren aber diesen Plan durchschaute der Nukenin. Jede sich bietende Möglichkeit nutzte er aus um Sakura noch mehr zu schwächen. Sei es wenn er hochsprang um einem Feuerball von Itachi auszuweichen oder wenn er sich vor den Kunais schütze die auf ihn einprasselten.
 

Immer hatte er Sakura im Visier und setzte ihr zu, denn man greift immer den Schwächsten im Glied zuerst an. Natürlich setzte diese sich zur Wehr aber ihre Treffer waren dank ihrer Verletzung nicht so effektiv wie sonst und noch dazu machten ihr jetzt auch die Wunden an ihrer Seite zu schaffen.
 

Itachi war auch nicht mehr ganz auf der Höhe durch die vorangegangenen Kämpfe, versuchte aber dennoch Sakura zu beschützen. Der Angreifer war schnell und wendig, konnte sowohl im Nahkampf als auch im Fernkampf gut agieren, er nutze sowohl giftige Senbos als auch ein großes Schwert und wusste wohl ob Itachis Fähigkeiten daher konzentrierte er sich auch mehr auf Sakura die immer schwächer wurde.
 

Irgendwann sank sie auf die Knie weil ihre Wunden stark bluteten und da passierte es. Itachi schleuderte gerade einen Feuerball auf den Nukenin als dieser auswich um Sakura mit seinem Schwert zu treffen die dem ganzen hilflos entgegen sah. Doch der Angriff erfolgte nicht weil Itachi sich dagegen warf und so gegen Sakura flog die mit ihm an eine Felswand prallte.
 

Itachi rappelte sich sofort wieder auf während seine Partnerin schwer atmete. Doch diesen kurzen Moment nutze der Nukenin um nun Itachi mit drei Schattendoppelgänger anzugreifen was ihm ein paar tiefe Schnittwunden einbrachte. Noch dazu traf einer der Doppelgänger ihn mit den Giftnadeln was Itachi erst nicht bemerkte und ihn mit seinem Sharingan durch die entstandene Nähe ausknockte.
 

Dann nahm er Sakura auf den Arm und sprang die ersten Felsvorsprünge hoch was erst ganz gut ging doch dann spürte er das Gift.

Immer mehr verlangsamten sich seine Schritte und letztendlich sank er auf die Knie so dass Sakura aus seinen Armen auf den Boden glitt.
 

Entsetzt sah sie ihn an. „Itachi was ist mit dir los?“ Dieser atmete schwer und hielt seine Hand an die Schnittwunden. Sakura tastet ihn ab und verstand. Das Gift hatte sich in seinem Körper ausgebreitet und griff jetzt auch seine Verletzungen an.
 

Er musste dringend in Behandlung aber sie hatte kein Chakra mehr um Itachi zu helfen oder sie beide zu teleportieren und die Soldatenpille würde auch nicht ausreichen weder für das Eine noch für das Andere und ihre Verletzung wegen konnte sie ihn nicht tragen aber sie mussten zurück weil auch Sakura Hilfe brauchte.
 

Itachi war schon ziemlich weggetreten daher musste sie sich beeilen. Sakura nahm sich also doch eine der Pillen, kaute sie um sie zu schlucken und heilte als sie wieder etwas Chakra hatte ihr Sprunggelenk sowie die tiefsten Schnitte notdürftig um dann Itachis linken Arm über die Schulter zu legen, was die einzige Lösung des Problems darstellte.
 

Dann lief sie los. Es war schwer weil Itachi immer weniger wach war und mehr schlecht als recht ein Bein vor das Andere setzte. Die Berge waren nicht einfach zu erklimmen und wenn man entkräftet war, sowie einen Verletzten dabei hatte war es noch schwerer als ohnehin schon.
 

Noch dazu spürte Sakura das Itachi immer müder wurde und sein Kreislauf langsam zusammenbrach. „Kipp mir jetzt ja nicht um Itachi, wir können es nur schaffen wenn du mitarbeitest. Bitte bleib um alles in der Welt wach.“ Sakura redete verzweifelt auf ihn ein denn anders konnte sie ihm nicht helfen, sie wusste wie schlecht es ihm ging.
 

Das Gift arbeitete sich schnell in seinem Körper voran und langsam ließ die Wirkung der Soldatenpille auch nach. Sie musste sich beeilen, koste es was es wolle, sie mussten nach Konoha so schnell wie möglich denn sie spürte schon wie sie selbst langsam der Ohnmacht nahe war. Wenigstens hatten sie die Berge hinter sich und durchquerten schon den Wald.
 

Nur noch wenige Minuten dann hatten sie es geschafft und tatsächlich kam nach 10 Minuten das Dorf in Sichtweite. „Itachi wir haben es gleich geschafft bitte halte durch.“ Aber Itachi reagierte schon nicht mehr, daher legte Sakura ihre Schmerzen sowie ihren Kreislaufes ignorierend nochmal einen Zahn zu um dann endlich am Dorf und schlussendlich im Krankenhaus anzukommen.
 

Völlig erschöpft ging sie rein und wurde gleich von drei Schwestern umzingelt denen in kürzester Zeit ein paar Ärzte folgten. Sie nahmen ihr Itachi ab um ihn auf eine Liege zu betten und wurden von Sakura genau instruiert. Sofort danach verschwanden diese mit ihm und Sakura stützte sich geschwächt am Tresen ab.
 

Sie war froh es geschafft zu haben und dass man Itachi jetzt helfen konnte, sie wollte hinterher aber nun machte sich ihr eigener Körper bemerkbar. Schlussendlich brach sie zusammen und ergab sich der Schwärze. Mit einem letzten "Itachi" auf den Lippen, fiel sie in Ohnmacht und knallte auf dem Boden wo sie reglos liegen blieb.

Krankenhaus bei Nacht

Alles war Schwarz, schwarz und undurchdringlich. Alles um sie herum war tief dunkel und sie fühlte sich als ob sie völlig betrunken war.

Es viel ihr schwer sich langsam wieder in der Realität zu bringen als ihr plötzlich ein Name durch den Kopf schoss.
 

Mit viel Mühe schaffte sie es ihre Augen zu öffnen und sah sich um. Sie lag in einem Bett und um sie herum war es recht steril, kombiniert mit dem Geruch nach Desinfektionsmittel musste sie also in einem Zimmer des Krankenhauses sein.
 

Sie hatte Nullahnung wie sie hier her kam aber die Vermutung lag nahe dass sie nach ihrem Zusammenbruch, gefunden wurde und man sie dann hier her brachte. Die Verbände an ihrem Bauch sowie der Tropf an den sie angeschlossen war deuteten auf eine Behandlung hin die offensichtlich Shizune oder Tsunade durchgeführt hatten, denn die Art wie die Bandagen um ihre Wunden gewickelt wurden, waren typisch für die Beiden. Aber das war im Moment nebensächlich, denn sie wollte unbedingt wissen wie es Itachi ging, vorher würde sie keine Ruhe finden.
 

Eine innere Unruhe ergriff sie und sorgte dafür dass sie sich langsam aufsetzte. „Sakura, du bist ja wach. Wie geht es dir?“

Die Angesprochene zuckte etwas zusammen denn sie hatte niemanden bemerkt. Der Stimme nachgehend dreht sie ihren Kopf zum Fenster und kniff erst mal ihre Augen zusammen, wegen dem Mondlicht das durch die Rollos sie anstrahlte ehe sie die Person, welche auf dem Stuhl neben ihr saß, erkannte.
 

Mit einer Stimme wie Schmirgelpapier sprach sie dann: „Naruto was machst du hier?“ Der blonde Ninja lächelte. „Ich hab gehört dass du von der Mission zurück bist und im Krankenhaus liegst. Also hab ich mir gedacht ich besuche dich und weil du noch schliefst wollte ich warten bis du aufwachst.“
 

Sakura nickte und lächelte leicht. Naruto war einer ihrer besten Freunde und immer für sie da. Daran würde sich wohl nie was ändern auch wenn sie sich fragte wie es geschafft hatte, hier zu bleiben trotz der verstrichenen Besuchszeit, naja so wie sie ihn kannte schlich er sich irgendwie ein. Sie wollte sich gerade bedanken als sie schlagartig stark Husten musste.
 

Das flache Atmen hatte ihr Kehle Staubtrocken gemacht, daher gab Naruto ihr was zu trinken das sie in einem Zug hinab schüttete.

Als sie danach einmal tief durchgeatmet hatte fragte sie: „Danke Naruto aber sag mal wie viel Uhr ist es und was genau ist eigentlich passiert aber vor allem wie geht es Itachi?“ Naruto grinste denn trotzdem sie versuchte normal zu klingen, hörte er ihre Nervosität heraus.
 

Er ahnte schon lange dass Sakura Gefühle für den Uchiha entwickelt hatte. „Es ist knappe 21 Uhr und du wurdest nach deinem Zusammenbruch hier her gebracht. Tsunade selbst hat dich behandelt und meinte du würdest bald wieder fit sein, was mit Itachi ist weiß ich allerdings nicht.“ Sakura nickte, schlug die Bettdecke zur Seite und stand langsam auf.
 

Geschockt schaute Naruto sie an. „Sakura was hast du vor? Leg dich wieder hin. Tsunade hat gesagt du musst dich ausruhen.“

Die Angesprochene lächelte. „Keine Sorge Naruto mir geht es gut. Aber ich muss unbedingt wissen wie es Itachi geht.“ Naruto hielt sie an den Schultern fest aber als er ihren entschlossenen Gesichtsausdruck sah, fing er an zu Lächeln.
 

„Also gut aber bitte sei vorsichtig und lass dich nicht erwischen. Du weißt ja selbst wie sie hier auf nächtlichen Besuch reagieren.“

Sakura lächelte, löste die Kanüle aus ihrem Arm, zog einen Bademantel an und tapste zur Tür. „Ach Sakura?“ Die Medicnin drehte sich fragend um.
 

„Ja?“ „Zimmer 403“ Sakura schaute irritiert. Woher wusste er das? Aber eigentlich war es egal daher lächelte sie ihn dankbar an.

„Danke Naruto.“ Dann ging sie aus der Tür und schlich leise durch die Gänge während Naruto aus dem Fenster sprang. Zu der Zeit war nur noch die Nachtbesetzung da, die je Gang aus einer Schwester bestand und insgesamt zwei Notärzten.
 

Sakura musste sehr vorsichtig sein und drückte sich eng an die Wand. Außer in den Schwesternzimmern brannte nirgendwo Licht und auch sonst war niemand auf den Gängen. Dennoch war Sakura vorsichtig um nicht doch noch erwischt zu werden denn das würde sicherlich Ärger geben und auf eine Standpauke a la Tsunade war sie nicht gerade scharf.
 

Der Aufzug wäre zu laut gewesen also schleppte sie sich die Treppen hoch um dann endlich im vierten Stock zu landen wo die Einzelzimmer waren. Nach kurzer Zeit stand sie dann vor dem Zimmer und schlich lautlos rein. Nachdem sie ebenso leise die Tür schloss und sich umdrehte starrte sie in zwei blutrote Augen die eindeutig nicht zu Itachi gehörten.
 

Gleich danach hörte sie einen Stuhl leicht knarren und einen Windhauch später wurde sie mit einem Kunai am Hals gegen die Wand neben der Tür gedrückt. Ein Schmerz durchzuckte sie weil ihre Wunden alles andere als geheilt waren. Anhand seines Chakras erkannte sie dann Sasuke dem sie die Hände auf die Schultern legte und leise hauchte: „Ganz ruhig Sasuke, ich bin es.“ Sofort ließ der jüngere der Uchihabrüder sie los.
 

„Was machst du hier?“ Sakura reagierte nicht darauf und sah stattdessen zu Itachi. „Wie geht es ihm?“ Sagte sie leise und Sasuke schüttelte den Kopf was Sakura verstehen ließ. Dann ging sie leise zum Bett und sah sich die Krankenakte an die ihr das sagte was sie schon vermutet hatte.
 

Er war sehr geschwächt durch das Gift sowie die Wunden und brauchte viel Ruhe. Sakura legte die Akte wieder weg und sah zu Sasuke.

„Geh nach Hause und schlaf ein wenig. Du siehst nicht gut aus.“ Sasuke hob skeptisch eine Augenbraue, weil die Definierung eher auf sie selbst zutraf aber Sakura sagte mit sicherer Stimme: „Keine Sorge ich werde mich um deinen Bruder kümmern und melde mich wenn etwas ist. Vertraue mir ich pass auf Itachi auf.“
 

Sasuke nickte und ging dann wirklich. Er wusste das Itachi bei ihr in den besten Händen war und Sakura ihm helfen würde. Als Sasuke endlich weg war, setzte sich Sakura auf den Stuhl und sah Itachi an. Einem Instinkt folgend, nahm sie seine Hand in ihre und strich sanft darüber.
 

Er hatte ihr geholfen, war zurück gekommen trotz der Mission, rettete ihr zwei Mal das Leben und setzte dafür sein eigenes aufs Spiel.

Noch dazu hatte er ihre Fähigkeiten immer geschätzt, sie machen lassen und entgegen aller Gerüchte sich als echter Kollege bewiesen.
 

Aber nicht nur das sondern auch als Freund, sie hatte ihn mögen gelernt und das seit dem er damals mit ihr auf dem Berg den Sonnenuntergang angeschaut hatte. Auf der Party wie auch als er sie gesundpflegte, hatte sich allerdings etwas verändert dass ihr erst jetzt so richtig bewusst wurde wo sie ihn hier so liegen sah.
 

Es gab einen Grund warum sie hier war und der war weitaus komplexer als die Tatsache dass er sie beschützt hatte. Wenn sie ihn so ansah dann wusste sie es ganz genau und musste es sich selbst eingestehen. Die Tatsache dass sie in seiner Gegenwart oftmals Rot wurde, das ihr Herz schneller schlug und sie sich bei ihm wohl fühlte.
 

Dass sie sich, als er sie auf der Mission in seinen Armen trug, unbewusst an ihn kuschelte und es sich gut anfühlte. Dass sie sich die ganze Zeit Sorgen um ihn gemacht hatte als sie ihn nach Konoha brachte, sich die Sorge auch mit Angst mischte und weswegen sie jetzt sich hier her geschleppt hatte um nach ihm zu sehen.
 

Ihr ging es selbst nicht so gut und entgegen jedweder Vernunft sowie auch jedem Schmerzempfinden war sie jetzt hier um nach ihm zu sehen. So sehr sie sich auch immer eingeredet hatte dass sie sich alles nur einbildete und zu viel in die Dinge hinein interpretierte aber jetzt musste es raus.
 

Es war Zeit für die Wahrheit und die war dass sie sich in ihn verliebt hatte, Gott wie sehr ihr Herz dem Mann in dem Bett neben ihr schon jetzt gehörte. Leise und in dem festen Glauben dass Itachi schlief, brach es aus ihr heraus. „Ich liebe dich Itachi.“ Dann legte sie ihren Kopf auf ihre Arme, hielt weiter eine Hand von ihm in der ihren und schloss die Augen.
 

Sie sah daher das Lächeln nicht das sich in Itachis Gesicht gebildet hatte denn er schlief nicht. Er hatte nur die Augen geschlossen und alles mitbekommen vom ersten Moment an als sie reinkam bis jetzt wo sie die Worte leise gehaucht hatte.
 

Durch die Augenwinkel schaute er sie an legte den Kopf entspannt in die Kissen und schlief wirklich ein. Sakuras Nähe beruhigte ihn und das nicht zum ersten Mal. Schon damals auf dem Berg hatte er es tief in seinem Inneren genossen sowie auch auf der Party.
 

Der Körperkontakt der damals durch das Tanzen entstand, war für ihn mehr von Bedeutung als er es sich zunächst einstand. Er hatte nie viel mit Gefühlen zu tun gehabt und hielt seine eigenen unter Verschluss. Auch sein Handeln beruhte immer auf purer Logik als auch auf Fakten aber seit er Sakura kenne gelernt hatte, ertappte er sich selbst immer wieder dabei Dinge zu tun die völlig untypisch für ihn waren.
 

Sei es das Tanzen auf der Party, als auch die Pflege bei ihr daheim die nicht nur Grund seines Auftrages war sondern auch von ihm selbst ausging und schlussendlich ihre letzte Mission bei der er alles andere hintenan gestellt hatte um ihr zu helfen. Er kannte die Gefühle die er bei ihr spürte eigentlich nur von seinem Bruder oder seiner Mutter aber da waren sie zwar stark jedoch nicht so intensiv wie bei ihr.
 

Er wusste dass sich die Empfindung Liebe nannte aber nicht dass sie derart Besitzt von einem ergreifen konnte. So fühlte sich das also an.

So war und ist die Liebe.

Pflegebesuch im Detail

Liebe, eine sehr starke Emotion die man gegenüber jemand fühlt der einem äußerst wichtig ist und die je nachdem wer es ist unterschiedlich ausfällt. Das ausgerechnet er dieses Gefühl mal bei jemand anderem als seiner Familie fühlen konnte hätte er sich niemals träumen lassen aber er litt unter den Selben Symptomen wie jeder. Besser gesagt durch Sakura wurde er zu einem normalen Menschen und das tat ihm gut.
 

Herzklopfen das er nicht unterdrücken konnte, Träume die von ihr handelten und nicht zuletzt das sich gegen seine eigenen Prinzipien zu stellen. Selbst Shisui war letzteres schon aufgefallen und zwei Tage nach der Party hatte er Itachi darauf angesprochen.
 

Dieser dementierte dies zwar aber Shisui kannte ihn gut genug um zu wissen dass es in seinem besten Freund anders aussah wie er behauptete. Zumal die offensichtlichen Anzeichen für sich sprachen und wenn er sich jetzt selbst beobachtete wie er ganz entspannt hier lag während sie neben ihm auf dem Bett lehnte musste er Shisui recht geben.
 

Itachi Uchiha hatte sich wirklich verliebt und genoss dieses Gefühl zutiefst besonders nachdem sie ihn unbewusst bestätigte. Am nächsten Morgen wurde er dann durch ein Geräusch wach und konnte aus den Augenwinkeln erkennen wie sie aus dem Zimmer schlich.
 

Ihm war bewusst was der Grund dafür war, schließlich wäre es etwas sonderbar gewesen gerade sie hier anzutreffen, wenn man ihre Abneigung gegenüber Uchihas kannte und dennoch durchflutete ihn eine gewisse Wehmut. Er hatte sich noch nicht mal davon überzeugen können dass es ihr gut ging und musste mutmaßen aber eines stand fest sie war extra am Abend noch gekommen um nach ihm zu sehen.
 

Er hatte von Shisune erfahren dass sie zusammen gebrochen war und seit dem plagte ihn eine innere Unruhe daher war er froh sie zumindest aus den Augenwinkeln ansehen zu können. Am Morgen standen ein paar Untersuchungen an und gegen Nachmittag kamen dann sowohl Shisui als auch Sasuke zu Besuch die erst am Abend wieder gingen nachdem sie eine Krankenschwester freundlich zum Gehen bat.
 

Auch diese Nacht hörte er plötzlich wie sich die Tür leise öffnete und sie sich genauso wieder schloss. Leise Schritte liefen durch das Zimmer, dann hörte er das Rascheln von Blättern weil sie wohl seine Akte las, ehe ein Stuhl ebenso leise an sein Bett geschoben wurde und sich jemand darauf platzierte den er als Sakura identifizierte.
 

Kurz danach spürte er wieder ein Gewicht neben sich auf dem Bett und ein Blick der auf ihm ruhte. Itachi störte dies keineswegs und so entspannte er sich um es auf sich wirken zu lassen. Er musste sich immer noch an die Gefühle die er Dank ihr hatte gewöhnen aber je öfters er sie um sich hatte umso normaler wurde es für ihn.
 

Am nächsten Morgen verschwand sie wieder und der Tag begann. Seine Mutter kam am Morgen zu Besuch, so wie jeden Tag, denn seit er hier war, was jetzt drei Tage zurück lag, besuchte sie ihren Sohn um sicher zu sein das es ihm gut geht und das konnte er mehr oder weniger bestätigen. So ganz langsam kamen seine Kräfte zurück was seine Mutter immens beruhigte.
 

Er liebte seine Mutter und freute sich immer wenn sie kam vor allem weil sie ihm grundsätzlich was mitbrachte das in der Regel aus etwas süßem bestand denn sie wusste um seine geheime Leidenschaft die ansonsten nur Sasuke, Shisui und jetzt auch Sakura kannte.
 

In dieser Nacht kam allerdings niemand zu ihm und er vermutete das Sakura entlassen wurde was ihn teils freute weil dies hieß dass sie gesund war aber auch traurig stimmte weil er, trotzdem es nur zwei Nächte waren, ihre Anwesenheit genossen hatte.
 

Die Trauer verschwand allerdings am nächsten Morgen als jemand an der Tür klopfte den er so nicht erwartet hätte. Um Punkt 10 Uhr stand eine Kunochi im Ärztekittel am Tresen um sich die einzelnen Unterlagen für die Visite durchzuschauen und diese dann durchzuführen.
 

Sakura war wieder vollkommen fit und trotzdem Shizune sie darum bat sich noch etwas zu schonen, bestand sie darauf wieder zu arbeiten. Daher übernahm sie auch alle Patienten die Shizune bis jetzt verwaltete und unter denen auch Itachi war, denn ein Uchiha war immer Chefsache.
 

Jetzt konnte sie sich endlich richtig davon überzeugen wie es ihm ging und dafür sorgen dass er schnell hier raus kam denn das war sie ihm schuldig. Also ging sie gut gelaunt, nachdem sie geklopft hatte, in sein Zimmer. „Guten Morgen Itachi.“ Mit einem leichten Lächeln und einer unterdrückten Nervosität die sie hatte seit dem sie auf dem Weg zu seinem Zimmer war, trat sie an sein Bett.
 

Ihr Lächeln übertrug sich auf Itachi der sie ebenso grüßte. Dann nahm sie sich die Akte um sie nochmal genau zu studieren. Nebenbei fragte sie nach seinem Befinden als sie ein paar Fakten vor sich hin murmelte daher war sie auch nicht sich sicher ob er etwas geantwortet hatte oder nicht. Als sie alle wichtigen Daten wusste, legte sie die Akte weg und sah zu Itachi. „Hast du Schmerzen oder ist dir schlecht?“
 

Itachi verneinte beides daher legte sie sich ihr Stethoskop um und holte ihre kleine Lampe raus. Als nächstes leuchtete sie seine Augen aus um zu sehen ob die Trübung zugenommen hatte, was nicht der Fall war trotz das Itachi während der Mission sein Bluterbe doch öfters nutzen musste. Als nächstes öffnete sie seine Verbände und tastete die Wunden ab welche eine gute Heilung aufwiesen.
 

Zum Schluss ließ sie ihre Hände aufglühen um zum einen die Wunden endgültig zu schließen und seinen Körper nach Giftresten oder eventuellen Nachwirkungen abzusuchen. Sein Kreislauf war noch angeschlagen und das Gewebe leicht beschädigt aber ansonsten sah es schon ziemlich gut aus. Itachi war eben eine Kämpfernatur, so wie sie selbst.
 

Sie setzte erneut ihr Chakra ein und heilte nun die inneren Verletzungen was ihr einiges an Kraft abverlangte, weil sie eben auch noch nicht 100%ig fit war aber sie wollte ihm auf die Weise danken für das was er getan hatte. Als sie endlich fertig war, seufzte sie kurz auf.
 

„Soweit sieht es ganz gut aus, ich denke eine Nacht Ruhe dann kannst du nach Hause aber bitte nicht sofort wieder voll trainieren. Dein Körper muss sich regenerieren aber in ein paar Tagen ist leichtes Training erlaubt und nächste Woche ist alles wieder in Ordnung.“
 

Itachi nickte verstehend. „Danke Sakura.“ Die Angesprochene wurde leicht Rot bei ihrer Antwort. „Gern geschehen aber jetzt ruh dich aus. Ich komm später nochmal vorbei.“ Ein erneutes Nicken folgte und Sakura ging aus dem Zimmer. An einer Wand lehnend, versuchte sie ihr schnell schlagendes Herz zu beruhigen und ging dann mit einem dauerhaften Lächeln ihre Visite beenden.
 

Gegen 12.30 Uhr machte sie Mittagspause und ging in die Cafeteria. An der Theke anstehend dachte sie über den Besuch bei Itachi nach und wurde wieder eine Spur Rot die sie nur mit Müh und Not unterdrückte. Als sie in der Theke Dangos entdeckte, fing sie an zu Grinsen.

Sie holte sich ein leichtes Reisgericht mit Hühnchen sowie Gemüse und eben diese Nachspeise.
 

Normal war sie nicht so süß aber sie wollte sie probieren weil sie damit noch was vor hatte. Als sie dann fertig war hatte die Nachspeise ihren Test bestanden und so ließ sie sich nochmal welche für später reservieren. Die restliche Zeit arbeitete sie noch ein paar Akten ab, bis sie dann gegen 16 Uhr abermals in die Cafeteria ging um die reservierten Dangos abzuholen.
 

Danach machte sie sich auf den Weg in sein Zimmer aus dem eine männliche Stimme klang die sie nicht kannte. Da sie nicht unhöflich sein wollte, wartete sie draußen und belauschte so ungewollte ein Gespräch. Die andere männliche Stimme entpuppte sich als Fugaku, der Itachi 10 Minuten lang zusammenstauchte.
 

Angeblich sei es unter seinem Niveau hier zu liegen, er solle gefälligst im Uchiha Anwesen sich behandeln lassen, noch dazu wäre es eine Schande weswegen er hier lag. Das eine einfache Kunochi ihn gerettet hatte war erniedrigend und würde die Ehre des Clans besudeln.
 

Er solle sich schämen und vor allem sich von ihr fern halten. Sie wäre seiner nicht würdig, hätte angeblich einen schlechten Einfluss auf Itachi, käme aus dem niedrigen Volke und wäre es nicht wert das man sie rettet, stattdessen wäre es seine Pflicht gewesen die Mission zu beenden.
 

Sakuras Hände zitterten und in ihr bauten sich Tränen auf. Sie war kurz davor wie ein Kind aufzuspringen und zu gehen als sie plötzlich Itachis Stimme hörte. Itachi war aufgebracht und fuhr seinem Vater mit scharfer Stimme in die Parade. Was ihm einfiele so über Sakura zu reden, das sie es mehr als Wert war bei ihm zu sein und er sie jeder Zeit wieder retten würde.
 

Sie sei ein sehr wertvoller Shinobi und für ihn mehr wert als manch einer aus dem Clan selbst. Ohne sie wäre er jetzt wahrscheinlich nicht mehr am Leben und er wäre dankbar dass es sie gibt. Dass es einen Menschen gab der ihn so sah wie er wirklich war und ihn nicht auf Grund seines Clans sowie dessen Ruf mied.
 

Noch dazu verbat Itachi seinem Vater jemals wieder so respektlos mit ihr umzugehen und er hier bleiben würde egal was sein Vater sagte. Danach herrschte eine gewisse Zeit eiserne Stille, ehe Sakura Schritte vernahm. Sie wollte schnell verschwinden als im nächsten Moment schon die Tür aufging und sie Itachis Vater gegenüber stand.

Genesung eines Uchihas

Von wegen Standhaft, jetzt musste sie beweisen wie sehr sie sich wirklich behaupten konnte denn plötzlich stand Sakura dem derzeitigen Clanführer der Uchihas gegenüber und erstarrte in ihrer Bewegung. Fugaku sah sie mit eiskalten abschätzenden Augen an aber Sakura ließ sich ihre Nervosität nicht anmerken, schaute ihn sattdessen mit dem Selben Blick an den sie bei Fremden immer drauf hatte und versuchte ihm stand zu halten.
 

Nach gerademal einer Minute verschwand dann Fugaku, ohne ein Wort und Sakura starrte auf den Punkt an dem er eben noch gestanden hatte. Völlig perplex sowie aus dem Konzept gebracht stand sie wie eine Statue da und war in sich selbst gefangen bis eine Stimme sie aus ihrer Starre löste.
 

„Komm rein Sakura.“ Itachis Worte ließen sie, zusammen zucken aber dann sah sie auf und damit direkt zu dem im Bett liegenden Uchiha der sich aufgesetzt hatte und dessen Blick auf ihr ruhte. Sakura seufzte auf, lockerte den Griff um ihr Tablett der sich vorhin durch die Begegnung versteift hatte und ging dann rein.
 

Mit gespielt freundlicher Mimik trat sie an sein Bett und lächelte ihn an. Die Worte Fugakus schossen ihr durch den Kopf und lösten sowohl Wut als auch Trauer in ihr aus. Gleichzeitig hallten ihr aber auch die Worte Itachis hindurch und kämpften gegen diese an was in Sakura einen regelrechten Sturm auslöste.
 

Sie versuchte sich vor Itachi normal zu geben, er sollte nicht wissen dass sie alles gehört hatte denn sie wusste nicht damit umzugehen. Früher war es ihr egal was dieser Clan dachte, die abschätzenden Blicke ignorierte sie und behauptete sich gegen jeden der ihre Fähigkeiten nicht ernst nahm aber jetzt war das anders. Seit sie Itachi kannte war ihr die Meinung eines Uchiha wichtig. Zumindest von dem Anbu Kapitän selbst.
 

Sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Einerseits freute sie sich über Itachis energische Worte die sich gegen Fugaku mehr als nur behaupteten aber gleichzeitig fragte sie sich doch wirklich ob dieser Recht hatte. War sie ihm wirklich würdig? Sie war keine Clan Angehörige und auch in der Anbu hatte sie keinen allzu hohen Stand denn als Kunochi hielt man sich eher im Hintergrund.
 

Das glich zwar die Führungsposition im Krankenhaus aus aber dennoch. Es klang so gut was Itachi über sie sagte und ihr Herz schlug schneller weil er so eine hohe Meinung von ihr hatte, dennoch trafen sie die Worte von seinem Vater. Es tat weh so abschätzig behandelt zu werden. Nach außen ließ sie sich nie etwas anmerken aber innerlich wirbelte es ihre Gefühlswelt auf weil sie wie die Meisten keine allzu hohe Meinung von sich selbst hatte.
 

Sei es ihr Aussehen das wie bei jeder Frau nicht perfekt war oder die Unzufriedenheit mit ihren Fähigkeiten an denen sie immer wieder arbeitete. Durch die gehörten Worte wurden diese Wunden wieder aufgerissen aber Sakura unterdrückte dies alles und versuchte sich vor Itachi nichts anmerken zu lassen denn darüber konnte sie sich auch später noch Gedanken machen sowie ihren Gefühlen freien Lauf lassen also machte sie gute Miene zum Bösen Spiel.
 

So freundlich wie nur möglich schaute sie ihn an ehe sie dann sprach. „Hallo Itachi, wie geht es dir?“ Itachi sah sie studierend an, versuchte in ihr zu lesen was ihm nicht gelang ehe er reagierte. „Ganz gut soweit.“ Dann schaute er auf das Tablett welches sie in der Hand hielt. Sakura konnte eine Spur Neugierde erkennen was jetzt ihre Aufmerksamkeit voll auf Itachi richtete und alles andere kurzzeitig verdrängte.
 

„Ich hab dir was mitgebracht.“ Damit übergab sie ihm das Tablett auf dem ein Teller mit einem Deckel stand. Itachi hob den Deckel weg und sah sich den Teller kurz an ehe ein kleines Strahlen in seinen Augen Einzug hielt während sein Lächeln dies unterstrich. „Ich weiß dass du sie gerne isst und wollte mich so bei dir bedanken für das was du während der Mission für mich getan hast.“ Erklärte sie wahrheitsgemäß und lächelte ihn an während Itachi sie weiter ansah.
 

„Danke aber das war für mich selbstverständlich.“ „Trotzdem will ich mich bedanken und dir auch eine kleine Freude machen.“ Dass es vor allem das Lächeln von Itachi war welches im Moment dauerhaften Einzug auf seinem Gesicht hielt, behielt sie für sich während der Anbu Kommandant verstehend nickte und sich dann den Dangos widmete. „Gut dann lass ich dich mal in Ruhe essen. Also bis Morgen.“
 

Sakura drehte sich um und wollte die Gelegenheit nutzen um zu gehen ohne das es nach einer Flucht aussah was es eigentlich war aber ehe sie dies tun konnte, hielt Itachis Timbre sie auf. „Du kannst gerne bleiben und mir Gesellschaft leisten wenn du willst. Außer du hast keine Zeit.“ Sakuras Herz machte einen Sprung als sie seine Worte als eine Art Einladung verstand.
 

Nie und nimmer hätte sie erwartet dass er sie so direkt um ihre Gesellschaft bat und eine innere Freude machte sich breit. Itachis Blick ruhte immer noch auf ihr und wartete auf Antwort die sie ihm gab. „Ich hab jetzt ohnehin Feierabend. Daher bleibe ich sehr gerne.“ Sein Lächeln hatte sich nur etwas verbreitert also freute er sich über ihre Zusage auch wenn dies hieß das sie noch länger ihr Schauspiel aufrecht erhalten musste.
 

Daher ging sie um das Bett herum und setzte sich auf den Stuhl während Itachi anfing zu essen, was Sakura wiederum zufrieden beobachtete. Eine friedliche Ruhe entstand was Sakuras Gedanken wieder aufwühlte denn diese schwiegen nur solange sie sich voll und ganz auf etwas anderes konzentrierte. Erneut hallten Fugakus harte Worte durch ihren Kopf die ihr einen Stich im Herzen versetzten.
 

Immer tiefer glitt sie in ihre Gedanken ab und bekam nicht mehr mit wie Itachi sie beobachtete. Er studierte schon die ganze Zeit ihren Gesichtsausdruck, der zwischen nachdenklich und traurig mehrfach wechselte. Er hatte schon lang aufgegessen aber Sakura war nach wie vor abgedriftet und Itachi konnte sich denken was ihr im Kopf herum ging denn er hatte ihr Chakra vor der Tür gespürt als sein Vater zu Besuch war.
 

„Du hast das Gespräch mitbekommen?“ Sakura schreckte hoch und sah ihn erst irritiert an. Als die dann verstand was er sagte, wurde sie rot. „Du hast es bemerkt?“ Itachi nickte. „Oh.“ Sakura war es etwas peinlich gelauscht zu haben aber Itachis Blick gab ihr die Sicherheit dass es ok war ehe sie ihren eigenen wieder senkte. „Seine Worte haben dich verletzt.“ Diese einfache Aussage ließ Sakura ihn wieder geschockt anschauen. „Was? Ich? Nein, nein. Alles in Ordnung, mach dir keine Gedanken.“ Itachi sah sie durchbohrend an.
 

„Sakura auch wenn ich nicht viel von zwischenmenschlichen Beziehungen verstehe, sehe ich es dir an. Deine Mimik verrät dich also warum lügst du?“ Sakura wurde noch roter. „Tut sie das?“ Itachi nickte ehe Sakura seufzte. „Ich hab mich daran gewöhnt also vergiss es einfach.

Ich komme damit klar.“ Itachi hob eine Augenbraue an und man sah den Zweifel an Sakuras Worten, seinem Gesicht an.
 

„Du hast dich daran gewöhnt, beleidigt und erniedrigt zu werden? Es ist für dich also in Ordnung wenn man dich derart abschätzend behandelt?“ Sakura nickte daraufhin nur wortlos. Nein es war nicht in Ordnung ganz und gar nicht aber was sollte Sakura sagen? Sich bei Itachi über seinen Vater ausheulen oder sich gar beschweren?
 

Nein das konnte sie nicht denn sie bezweifelte dass er sie wirklich verstand und außerdem gab ein Teil von ihr Fugaku sogar Recht. „Du lügst schon wieder. Ich weiß dass du anders denkst oder willst du ihm sogar Recht geben?“ „Hat er das nicht irgendwie?“ Sakuras Stimme wurde immer leiser denn ihre Emotionalität drang an die Oberfläche und ließ ihre professionelle Maske langsam brechen, so dass sie schon spürte wie sich in ihrem Magen ein Knoten bildete. All ihre Unsicherheit die sie immer überspielte brach heraus und vernebelte ihren Blick.
 

„NEIN.“ Seine laute Stimme riss sie aus den Gedanken. Als er das Gefühl hatte ihre volle Aufmerksamkeit erlangt zu haben, fuhr er fort.
 

„Du bist alles andere als nutzlos oder es nicht Wert mit Respekt behandelt zu werden. Du rettest jeden Tag Leben und bist bereit für den Schutz des Dorfes dein eigenes einzusetzen. Für die, die dir wichtig sind tust du alles in deiner Macht stehende und bist äußerst ehrgeizig wenn es um deine Fähigkeiten geht. Ich bin mir sicher das ich für alle die dich lieben spreche, wenn ich sage dass du es mehr als wert bist geschätzt, beschützt und gerettet zu werden.“
 

Sakura riss die Augen auf denn das hätte sie nie von ihm erwartet. Er war immer so kalt und unnahbar nach außen hin dass sie ihm nie zugetraut hätte derartige Worte ihr gegenüberzubringen.
 

Ein solches Lob von Itachi zu hören war etwas Besonderes aber eben deswegen suchte sie einen Haken denn es war zu schön um wahr zu sein. Sie wurde von seinesgleichen immer auf einen der letzten Ränge verwiesen so dass sie Itachi nicht so richtig glauben konnte.

„So besonders bin ich nicht. Ich tue nur meine Pflicht und versuche mein bestes zu geben.“
 

Damit stand sie auf. „Ich sollte jetzt gehen, du brauchst Ruhe.“ Damit wollte sie sich umdrehen und zur Tür gehen aber ehe sie nur einen Schritt tun konnte, schnappte sich Itachi ein Handgelenk von ihr. Der Ruck der sie nun durchfuhr sorgte dafür dass sie nach hinten gezogen wurde, ihr Gleichgewicht verlor und mit einem kleinen Aufschrei auf Itachi landete.
 

Ihre Gesichter dicht an dicht beieinander schaute Itachi sie an ehe er eine Hand anhob und über ihre Wange fuhr um eine ihrer Strähnen hinter ihr Ohr zu stecken bevor er hauchte: „Für mich bist du etwas besonderes.“ Sakura riss die Augen auf aber ehe sie etwas sagen konnte, versiegelte er ihre Lippen mit einem Kuss.

Der Kuss des Uchihas

Völlig erstarrt und mit aufgewühlten Gedanken, sah sie Itachi an der sie eben küsste. Itachi Uchiha küsste Sakura Haruno nachdem er ihr gesagt hatte sie sei für ihn etwas Besonderes. Erst langsam sickerte zu ihr durch was da eben passierte und als sie verstand, fing sie an zu strahlen war aber dennoch viel zu perplex um zu reagieren.
 

So sanft wie der Kuss anfing endete er auch und Itachi löste sich von Sakura um in ihre Augen zu schauen. Nach unendlicher Zeit reagierte Sakura endlich, indem sie sich mit einem dicken Rotschimmer aufrichtete und ihn verlegen ansah. Mit ruhiger Stimme sagte sie dann:

„Ich muss jetzt gehen, schlaf gut Itachi und werde wieder gesund.“ Dann ging sie einfach und verschwand ohne ein Wort aus dem Krankenhaus.
 

Sie brauchte Zeit um das alles zu verarbeiten. Das Geschehene war jetzt fast zwei Wochen her und solange hatte sie ihn auch nicht mehr gesehen. Nur zur Visite kam sie vorbei um, umringt von drei Schwestern ihn zu checken. Ihre professionelle Maske schütze sie vor seinen Blicken und verbarrikadierte ihre Gefühle in einen Kerker.
 

Sakura wollte nicht mit ihm reden, wusste sie ja nicht mal was die Aktion zu bedeuten hatte. Drei Tage später wurde er entlassen aber sie war nicht dabei, verschanzte sich in ihrem Büro und versuchte es zu verdrängen was in dem Moment vorbei war wenn sie ihn sah.
 

So gut sie konnte, versuchte sie die Begegnungen zu vermeiden. Im Training konzentrierte sie sich auf Shisui und untertags ging sie ihm so gut sie konnte aus dem Weg. Im Krankenhaus war das ein leichtes und im Dorf sah sie ihn eh nur selten und wenn änderte sie schon die Richtung wenn sie sein Chakra spürte.
 

Es war eine Art Flucht aber sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte und irgendwann war es wie als sei nie etwas passiert, zumindest redete sie sich das ein. Außer ihnen Beiden wusste eh niemand dass überhaupt je etwas war und so ging alles seinen gewohnten Gang nur eine Sache war anders und das war Sakura selbst.
 

Sie wurde immer gereizter weil sie doch irgendwo das schlechte Gewissen plagte und Itachis Nähe machte es nur noch schlimmer. Fatalerweise sah sie ihn nun auch öfters wie früher oder sie hatte einfach nie darauf geachtet. Vor allem beim Training ließ sie den Unmut über ihre eigene Feigheit raus und darunter durfte dann vor allem Naruto leiden den sie sprichwörtlich in den Boden stampfte.
 

Aber Sasuke bekam ebenfalls einige Dresche, was auch daran liegen mag dass er sie ja unbedingt immer mit völlig unangebrachten Sprüchen reizen musste deren Effekt er sich immer zu spät bewusst wurde. Schlussendlich weigerten sich beide gegen sie zu kämpfen und auch Shisui war nicht so erpicht auf blaue Flecke denn Sakura konnte wirklich furchterregend sein, weswegen er Itachi auch in einem Vieraugengespräch um den Grund fragte warum sie so war.
 

Itachi wusste es selber nicht so richtig woher außerdem blockte Sakura von vorneherein jeden Versuch mit ihr zu reden ab. Inzwischen verfluchte er seine Unfähigkeit Gefühle zu deuten und schwor sich das schnellstmöglich zu ändern. Im Moment jedoch wusste er sich keinen anderen Rat als gegen sie zu kämpfen, vielleicht würde er so herausfinden was los war. Er hatte zwar eine Vermutung aber er wollte Fakten.
 

Sakura weigerte sich zunächst aber als er sie dann mehrfach einfach angriff, zwang er sie quasi dazu und sie musste sich wehren.

Mit ein paar Provokationen, reizte er sie zusätzlich. Ihm war bewusst wie gefährlich das Spiel war was er da spielte aber im Gegensatz zu Sasuke und Naruto wusste er genau wie er mit ihr umzugehen hatte.
 

Um sie in Ruhe zum Reden zu bringen, ließ er sich absichtlich in den Wald jagen damit sie ungezwungener war und frei sprechen konnte. Sakura war auf 180 und ließ ihre ganze Wut an Itachi aus für die er nur bedingt etwas konnte. Nach kürzester Zeit war sie völlig ausgepowert und atmete schwer.
 

Itachi erkannte seine Chance und nutzte sie auch prompt. Er trat auf sie zu. „Was ist los Sakura?“ Diese verkrampfte sich. „Gar nichts.“ Antwortete sie barsch. „Du bist wütend und unsicher.“ „NEIN BIN ICH NICHT.“ Brüllte sie. „Doch bist du und ich verstehe nicht warum.“
 

Sakura sah ihn nicht an als sie antwortete. „Es ist nichts, alles in Ordnung.“ Zischte sie. „Du lügst.“ Bevor sie antworten konnte, sprach er weiter. „Seit zwei Wochen gehst du mir aus dem Weg, ignorierst mich wo du nur kannst und hast nicht ein Wort für mich übrig. Ich verstehe einfach nicht warum.“ Sakura ballte ihre Hände zu Fäusten.
 

Er brachte mit seiner Monotonie das Fass zum überlaufen. „Du weißt wirklich nicht wieso? Ich glaube ich spinne. Wie selbstverliebt und arrogant bist du eigentlich?“ Itachi hob einfach nur eine Augenbraue was Sakuras Laune noch mehr in den Keller trieb. „Du willst wissen was los ist? Dann denk mal zwei Wochen zurück, vielleicht fällt es dir ja dann ein.“
 

Itachi schloss die Augen und dachte kurz nach, seine Theorie hat sich gerade bestätigt. Plötzlich fing er an zu grinsen und sah Sakura wieder an was diese knurren ließ. „Grins nicht so oder ist es dir etwa eingefallen?“ Itachi ging wortlos auf sie zu und Sakura wich mit jedem seiner Schritte einen zurück bis sie von einem Baum in ihrem Rücken aufgehalten wurde.
 

Fauchend versuchte sie ihn aufzuhalten. „Komm ja nicht näher, ich warne dich. Bleib stehen oder du wirst es bereuen.“ Itachi hörte nicht auf sie, stattdessen wurden seine Augen einen Hauch magischer was Sakura bewegungsunfähig machte. In kürzester Zeit stand er vor ihr und Sakura verlor sich in den Tiefen seiner Seelenspiegel.
 

Sanft sagte sie. „Bitte Itachi. Nicht.“ Aber in dem Moment hatte er schon seine Hände an ihre Wangen gelegt und beugte sich zu ihr runter. Sakura konnte und wollte es nicht mehr aufhalten denn genau jetzt kam alles wieder hoch was sie für ihn tief in ihrem inneren fühlte.
 

Daher trafen nun auch seine Lippen auf ihre und Sakura hieß ihn im Gegensatz zum letzten Mal willkommen. Der Kuss war sehr intensiv und lockerte Sakuras verspannte Muskeln. Sie wollte seine Nähe daher legte sie ihre Arme um ihn und er zog sie als Reaktion auch näher zu sich.
 

Nach einer Weile lösten sie sich voneinander und beide hatten ein Lächeln im Gesicht. Vergessen war der ganze Frust, sowie die Wut und in Sakura baute sich ein friedliches Glücksgefühl auf. Aber eine Frage lag immer noch in der Luft. „Bitte Itachi sag mir warum?“
 

Der Anbu Kommandant sah sie mit einem vielsagenden Blick an und wollte zu einer Antwort ansetzen aber bevor dies geschah, hörte sie die rufenden Stimmen von Shisui und Naruto. Itachi setzte sofort wieder seinen monotonen Gesichtsausdruck auf und der Moment war vorbei, wofür Naruto noch eine Kopfnuss a la Sakura bekommen würde.
 

Im nächsten Augenblick kamen Sasuke, Naruto wie auch Shisui auf sie zu. Sie hatten sich Sorgen gemacht weil es so ruhig war und wollten nach eigener Aussage schauen ob die beiden noch lebten, wobei Sasuke im Gegensatz zu den Anderen eher einen leicht skeptischen Blick hatte.
 

Was passiert war in der Zeit wo sie gegeneinander gekämpft hatten, würde wohl ein ewiges Geheimnis bleiben aber das Lächeln Sakuras war offensichtlich genug Antwort für Shisui und Naruto um sich eine Meinung bilden zu können. Das war Sakura allerdings völlig egal, viel wichtiger wäre ihr eine Antwort auf ihre Frage gewesen aber diese würde Sakura vorerst nicht mehr bekommen und auch nicht die nächste Zeit weil sie wie so oft die Arbeit im Krankenhaus voll in Beschlag nahm.
 

Gute 5 Tage waren seit dem Kampf vergangen und seit dem hatte Sakura Itachi nicht mehr gesehen. Verwundert war sie nicht darüber, hätte sie ihn auch unter normalen Umständen nicht gesehen weil seine Aufgabengebiete an anderen Orten durchzuführen waren.
 

Heute wurde sie besonders gefordert, zwei langwierige OPs die beide äußerst knifflig waren, drei Untersuchungen die jeweils fast eine Stunde dauerten und dann auch noch Tsunades Papierberge abarbeiten. Erst gegen 18 Uhr kam sie endlich aus ihrem Büro und lief völlig erledigt die Gänge entlang. Geistig nicht mehr ganz da und körperlich hundemüde stand sie dann vor der Eingangstür des Krankenhauses.
 

Tief atmete Sakura durch und streckte ihren Rücken, der etwas knackte, was sie zum Stöhnen brachte. „Ein fehlerhafte Sitzposition, sowie eine unsaubere Haltung führen zu Rückenproblemen die wiederum zu Schmerzen führen können.“ Sakura schaute irritiert auf und suchte nach dem Menschen zudem diese Stimme gehörte.
 

Nach nicht mal zwei Wimpernschlägen fand sie diesen auch und schaute verwundert zu dem völlig entspannt an einem Baum lehnenden Itachi. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah zu ihr rüber. „Guten Abend Itachi, was führt dich hier her?“ Itachi stößt sich ab und ging auf sie zu was Sakura im gleichtat.
 

Als sie voreinander stehen blieben, sah Sakura ein seltenes Glänzen in seinen Augen und hörte gleich danach seine Stimme.

„Hast du Hunger?“ Sakura sah ihn irritiert an. Was sollte denn jetzt die Frage? Da sieht sie ihn tagelang nicht und dann kommt er erst mit einer Kritik gefolgt von so einer lapidaren, auf das wesentlichste reduzierten Frage.
 

Aber bei genauerem beleuchten der Situation und der letzen Zeit kam ihr ein abstruser Gedanke der aber alles erklären würde wenn man bedachte wen sie da vor sich hatte. Daher versuchte sie ihr Glück. „Itachi Uchiha, soll das jetzt eine Einladung sein?“

Das was ich hören wollte Teil1

„Itachi Uchiha soll das jetzt eine Einladung sein?“ Sakura sah ihn nach wie vor komisch an denn damit hätte sie nicht gerechnet.

Der Uchiha zuckte allerdings nur leicht mit den Schultern. Was Sakura seufzen ließ. „Könntest du auch mal klar ausdrücken was du willst? Diese Ratespielchen sind auf Dauer ziemlich anstrengend.“
 

Die Tatsache dass sie sich eben wie Shikamaru angehört hatte, wenn er mal wieder zu faul für irgendetwas war, brachte sie zum Schmunzeln. Aber als sie Itachi ansah, der keinerlei Regung zuließ, schüttelte sie den Kopf. „Du bist wirklich anstrengend. Frag doch einfach:

(Guten Abend Sakura, hast du Lust mit mir Essen zu gehen?), das kann ja nicht so schwer sein oder? Außerdem weiß ich als Medicnin selbst was meinem Rücken gut tut, mich darauf aufmerksam zu machen gleicht einer Bevormundung und pedantisch andere Leute zu maßregeln macht dich nicht gerade sympathischer, auch wenn ich vermute dass du einfach versuchst nett zu sein.“
 

Itachi sah sie studierend an ehe er frägt: „Begleitest du mich?“ Sakura sah ihn völlig verdattert an. Hatte er ihr überhaupt wirklich zugehört? Sie verstand ihn einfach nicht doch dann erinnerte sie sich an die Eingangsfrage. Er meinte es also wirklich ernst daher sah sie ihn kurz an und dann sich selbst.
 

Er hatte das Selbe Outfit wie immer an aber ihre verschwitzte Kleidung störte sie auf Grund ihrer minimalen Eitelkeit enorm. „Gerne aber nicht in den Klamotten, gib mir fünf Minuten.“ Damit verpuffte sie auch schon und tauchte vor ihrer Haustüre auf. Mit schnellen Schritten ging sie rein um sich schon während des Laufens auszuziehen.
 

Im Bad angekommen, warf sie die Klamotten in den Wäschekorb, verpasste sich eine Ladung Deo wie auch Parfüme, denn zum Duschen blieb keine Zeit und rannte dann ins Schlafzimmer. Ruckartig öffnete sie den Schrank um im Schnelldurchlauf diesen mit den Augen nach etwas brauchbarem zu durchsuchen.
 

Nach genau 1,5 Minuten entschied sie sich für eine schwarze Hose, Stiefel mit leichtem Absatz, ein weinrotes Top und einer ärmellosen Weste. Schnell noch warf sie eine silberne Kette mit einem Halbmondanhänger um ihren Hals und legte sich etwas Lippenstift auf. Nach einem zufriedenen Blick im Spiegel, ging sie auf den Balkon des Schlafzimmers, schloss die Balkontüre und sprang in zügigen Schritten über die Dächer um genau 5,5 Minuten später erneut vor Itachi zu landen.
 

Dieser stand noch am selben Punkt wie zuvor und musterte sie kurz von oben bis unten. Ein süßer Duft nach Magnolien drang ihm in die Nase und ihr Outfit sprach ihn an ehe ihre Stimme ihn aus dem Bann riss. „So, von mir aus können wir los.“ Sakura hatte sein geistiges abwesend sein, ob ihres Outfits, bemerkt und konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen.
 

Sie hatte also das Richtige ausgewählt und war innerlich ein kleines bisschen Stolz darauf. Sie ging an ihm vorbei und drehte sich nach ein paar Schritten um. „Kommst du Itachi?“ Dieser setzte sich dann ebenfalls in Bewegung und so liefen sie eine Weile still nebeneinander her bis Sakura erneut ihre Stimme erklingen ließ. „Wo geht es eigentlich hin?“ Itachi lächelte nur und übernahm nun die Führung.
 

Nach etwas Zeit kamen sie an einer kleinen Gaststätte an, die Sakura nur vom Hören Sagen her kannte. Hier kamen viele der Anbu her sowie einige Uchihas aber sie war noch nie dort. Das lag zum einen daran dass wenn sie mal Essen ging dies meistens mit Naruto war der dann immer beim Ramenstand mit ihr endete und zum anderen weil sie irgendwann auch mal Feierabend wollte.
 

Hier würde sie ihrer Meinung nach nicht abschalten können weil es wenn sie mit den Anbu zu tun hatte es immer nur um die Arbeit ging und bei den ganzen Uchihas fühlte sie sich ohnehin nicht so richtig wohl aber Itachi zuliebe ließ sie sich nichts anmerken und setzte ein Lächeln auf. Itachi war hier schon öfters oder bessergesagt Shisui hatte ihn immer mal wieder hier her geschleift um nach eigenen Worten aus der Tristes des Clandomizils zu entkommen.
 

Hier war man ungestört und konnte sich offen unterhalten ohne dass es jemand interessierte daher waren hier auch die Anbu sowie manche Clanmitglieder anzutreffen. Aus diesem Grund war ihm diese Lokalität auch als erstes eingefallen. Er hatte Sakura schon des Öfteren am Ramenstand mit ihren Freuden gesehen, bei denen auch immer mal wieder Sasuke vertreten war.
 

Ihr schallendes Gelächter war überall zu hören und man spürte ihre Ausgelassenheit was auch Itachi ein Lächeln entlockte. Allerdings wollte er jetzt ungestört sein und das eben nicht jeder sein Vorhaben mitbekam. Seit er mit Shisui ein Gespräch geführt hatte das dieser anberaumte, war Itachi ein bisschen nervös was er so nicht kannte.
 

So vieles kannte er erst seit dem er Sakura in sein Leben ließ und er wollte einfach nichts davon mehr missen. Shisui hatte ihn auf die Idee gebracht sie einzuladen denn er wusste auch um die Gefühle von Itachi. Er hatte sie Shisui nicht direkt auf die Nase gebunden aber es war ziemlich offensichtlich.
 

Schon auf der Mission hatte er es bemerkt denn so schnell die Führung abgegeben und das auch noch an einen Neuling im Team hatte er noch nie. Dann der Tag am Wasserfall wo Shisui sie gesehen hatte. Er wollte nach seinem Ausdauertraining im Wald schwimmen gehen und hatte sie beobachtet aber nicht stören wollen.
 

Und nicht zuletzt ihre letzte Mission, gefolgt von dem Krankenhausaufenthalt. Er hatte die Blicke gesehen die Itachi der Tür zugeworfen hatte wenn er sie mal auf dem Gang hörte und auch wenn er sie dann danach auf der Straße traf. Vor allem spürte er die Wehmut welche Itachi ergriff wenn sie ihn ignorierte.
 

Nach einem längeren Frage Antwort Spiel, hatte Itachi endlich ausgepackt und erzählt weswegen sie wahrscheinlich so zu ihm war und warum sie so zickig wie auch brutal im Training reagierte, wie auch der schlussendliche Kampf der erst zu dem Gespräch zwischen Shisui und Itachi führte.
 

Itachi wurde ziemlich der Kopf gewaschen, dass er wirklich keine Ahnung hatte was Sakura betraf und er endlich Nägel mit Köpfen machen sollte wenn er Sakura an seiner Seite wissen wollte. Shisui hatte ihm erklärt dass er am Zug war und unbedingt mit ihr reden musste.

Sie will wissen was Itachi denkt und was er empfindet daher auch der Vorschlag mit der Essenseinladung der Itachi dann schlussendlich nachging.
 

Inzwischen waren sie angekommen und Itachi führte sie beide an einen freien Platz. Sakura sah sich kurz um, es war nicht viel los und bot so eine angenehme Atmosphäre. Dann schaute sie wieder zu Itachi der sie leicht musterte aber gerade als sie fragen wollte warum er sie um dieses Essen bat, kam auch schon die Bedienung um nach den Getränken zu fragen und die Speisekarte zu reichen.
 

Dann waren beide erst mal damit beschäftigt diese durchzugehen um im nächsten Moment der Bedienung ihren Essenswunsch mitzuteilen. Danach hatten sie Ruhe und Sakura konzentrierte sich wieder auf ihren Gegenüber. „Verrätst du mir jetzt weshalb wir hier sind?“ Gerade als Itachi zu einer Antwort ansetzen wollte, kam ein Anbu an den Tisch und fragte ihn etwas, was Sakura nicht verstand da er es zu leise sagte.
 

Es war ihr allerdings auch egal weil er störte und das nervte sie denn sie wollte endlich wissen was er dachte. Leider bekam sie auch danach keine Antwort denn kaum war der Anbu verschwunden kam schon das Essen und wieder blieb Itachi ihr eine Antwort schuldig. Es war wirklich zum Haare ausreißen. Und noch dazu kamen die dezenten Blick der anderen Gäste die sie schier durchbohrten.
 

Ein gewisses Unwohl sein baute sich in ihr auf aber sie versuchte es zu unterdrücken. Zu ihrem Pech konnte Itachi in ihren Augen lesen, wie in einem offenen Buch. „Du fühlst dich unwohl.“ Sakura schreckte hoch. „Was? Ich? Nein, nein alles in Ordnung.“ Itachi hob eine Augenbraue, die sein Unglauben ausdrückte und Sakura seufzen ließ. „Du kannst mich viel zu gut deuten.“ Itachi sah sie auffordernd an.
 

„Ja du hast Recht aber es ist auch nicht gerade normal mit dir außerhalb einer Mission oder des Trainings, gesehen zu werden. Daher auch kein Wunder das wir beobachtet werden aber es ist Ok, ich bin es gewohnt mit Argwohn umzugehen.“ Itachi sah sie studierend an, er hätte nicht erwartet dass sie derart locker damit umging.
 

Jede andere Frau hätte schon längst den Rückzug angetreten aber nicht Sakura, sie wiedersetzt sich allem, hat ihre ganz eigenen Regeln und ließ sich von nichts und niemandem unterkriegen. Genau in diesem Moment wusste er wieder warum er hier mit ihr war und was er noch vor hatte. „Du bist also der Meinung es hat immer einen besonderen Grund um mit mir etwas zu tun zu haben?“
 

„Gewissermaßen schon, schließlich bist du zum einen der Sprössling des Uchiha Clanoberhauptes und zum anderen der Kapitän der Anbu.

Du stehst unter Beobachtung da du ja als eine Art Aushängeschild deines Clans fungierst. Dich stört das nicht da du es gar nicht bemerkst aber deine Umgebung dafür schon.“
 

„Und dennoch sitzt du nun hier und isst mit mir.“ Sakura lächelte. „Das liegt daran dass es mir ziemlich egal ist was andere von mir halten, wichtig ist nur dass du dir selbst treu bleibst und jeden Morgen in den Spiegel schauen kannst.“ Dass ihre Aussage nicht ganz der Wahrheit entsprach, weil Itachis Meinung sehr wohl für sie zählte, musste er ja nicht wissen und da Itachi einfach verstehend nickte, würde auch nicht weiter nachfragen.
 

Nachdem sie gegessen hatten, zahlte er und sie liefen durch die beleuchteten Straßen. Auf dem Hügel Konohas schauten sie sich den Sternenhimmel an und Itachi brachte Sakura dann nach Hause. Eine Antwort würde sie heute offensichtlich nicht mehr bekommen, zumindest dachte sie das bis…

Das was ich hören wollte Teil 2

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das was ich hören wollte Teil 2 (zensiert)

Vor der Haustüre verabschiedete sich Sakura und ging dann rein. Dabei schaltete sie das Licht ein und stieg nun die Treppen zu ihrem Appartement hoch. Gerade als sie geistesabwesend nach ihrem Schlüssel kramte, spürte sie plötzlich ein starkes Chakra und drehte sich um. Ein paar Treppenstufen unter ihr stand Itachi.
 

Sakura sah ihn irritiert an denn sie hätte schwören können dass die Haustür hinter ihr ins Schloss gefallen war. Allerdings wusste sie auch nicht ob Itachi gegangen war, nachdem sie die Treppen hochgestieg. Jetzt stand er auf jeden Fall ein paar Meter unter ihr und sah sie einfach an. Eine gewisse Spannung lag zwischen ihnen und Itachis Anwesenheit war sich Sakura noch nie so bewusst wie in diesem Moment.
 

Seine Aura, ließ ihr Herz schneller schlagen und ihr wurde etwas flau im Bauch. Was wollte er jetzt hier? Sakura spürte seinen Blick auf ihr ruhen und die Tiefe die ihn diesen lag, faszinierte sie. Sakura wollte fragen weshalb er hier war doch ehe sie das konnte, erklang seine Stimme. „Ich liebe dich.“ Sakura riss die Augen auf und in ihrem inneren hallten die Worte mehrfach wieder.
 

Sie konnte sich nicht mehr bewegen, starrte ihn einfach an und als ob das nicht schon mehr als genug war ging plötzlich auch noch das zeitgesteuerte Licht aus weswegen ihr gleich darauf tief rote Augen entgegen stachen. Genau jetzt kam sie wieder zurück in die Realität und lächelte was Itachi nur durch sein Sharingan in der Dunkelheit sehen konnte.
 

Er bewegte sich ebenfalls nicht, atmete einfach stumm ein und aus aber dennoch spürte sie, dass er auf etwas wartete, wie eine Reaktion die sowohl nonverbal als auch verbal erfolgen konnte. Sakura wusste was er wollte und so lief sie mit langsamem Gang auf ihn zu.

Mit vorsichtigen Schritten ging sie die Treppenstufen runter, weil sie im ersten Moment außer seinen roten Augen nichts sehen konnte, um nun mit ihm auf Augenhöhe zu sein.
 

Dann aber sah sie Itachi anhand seiner Aura und strich sanft mit einer Hand über seine Wange ehe sie sein Gesicht in ihre Hände nahm.

Sie hatte keine Angst vor seinem Bluterbe, im Gegenteil, dieses tiefe Rot faszinierte sie, zog sie magisch an, bessergesagt Itachi war anziehend und als er seine Augen schloss war der weitere Weg besiegelt.
 

Daher beugte sich Sakura zu ihm runter und küsste Itachi einfach was ihm Antwort genug war um nach nicht mal 2 Sekunden eine Stufe zu ihr aufzuschließen. Zwei starke, beschützende Arme, schlangen sich um Sakura, in die sie sich fallen ließ. An der Wand leicht anlehnend, erwiderte Itachi ihre Sehnsucht.
 

Plötzlich und ohne Vorwarnung, hob er sie auf seine Arme und schritt die letzten Stufen zu ihrer Wohnung hoch. Wie er so schnell die Tür geöffnet hatte, konnte sie nicht sagen aber nach nicht mal einem Wimpernschlag, flog diese wieder ins Schloss und beide befanden sich in Sakuras Flur. Wie ein Windhauch strich Itachi über ihre Beine um ihr die Schuhe auszuziehen.
 

Es kitzelte etwas und so dass sie in den Kuss leicht kicherte, was Itachi einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Mit einem kleinen Klack landeten die Schuhe auf dem Boden und neben ihnen kamen die von Itachi zum liegen. Gleich danach spürte Sakura wie sich Itachi erneut in Bewegung setzte.
 

Sie hatte schon die ganze Zeit die Augen geschlossen und genoss wie die weichen Lippen Itachis über ihre sanft und dennoch sehr intensiv entlang strichen. Es fühlte sich alles so richtig an und sie war noch nie so sehr auf etwas fixiert wie auf Itachi. Ja sie liebte ihn, für seine Art sie so zu nehmen wie sie war, ihr zu geben was sie brauchte ohne etwas zu verlangen und ihr mit seiner bloßen Anwesenheit das Gefühl zu geben niemals allein zu sein.
 

Sein Lächeln, das er nur hatte wenn sie bei ihm war, liebte sie an ihm und seine Augen sagten 1000 Mal mehr als es Worte je hätten tun können. Sakura war Itachi völlig verfallen und ließ sich treiben. Nur nebenbei bemerkte sie wie er den Flur entlang lief, offensichtlich auf der Suche nach etwas, dass sie sich schon denken konnte. Minimal löste sie ihre Lippen von Itachi und hauchte ihm entgegen. „Dritte Tür links.“
 

Gleich danach umschlossen Itachis Lippen erneut Sakuras um ihr einen sinnlichen Kuss zu schenken. An der angelehnten Tür zum Schlafzimmer angekommen, drückte Itachi diese mit dem Fuß auf und mit selbigem auch wieder zu. Sanft legte Itachi, Sakura auf das Bett ab, stützte seine Unterarme neben ihrem Kopf ab, kniete sich aufs Bett und löste den Kuss um sie zu betrachten. „Du bist wunderschön Kirsche.“
 

Hauchte er ihr entgegen. Ihre leuchtenden Augen und der leichte Rotschimmer auf ihren Wangen, ließen sein Puls rasen. Sakura legte ihre Arme um seinen Nacken, bäumte sich etwas auf und hauchte ihm dann in sein Ohr. „Heute Nacht gehöre ich dir.“ Als sie wieder in seine Augen sah, versigelte er erneut ihre Lippen.
 

Sachte streift er mit seiner Zunge ihre Unterlippe und wurde gleich von ihrer Zunge willkommen geheißen. Sakura hatte angefangen seinen Nacken zu kraulen und griff somit auch leicht in seinen Haarschopf was ihn raunen ließ. Er mochte es also wenn sie ihn verwöhnte.

Gut aber das konnte sie noch viel besser daher wanderte eine ihre Hände nun über seine Schultern und dann über seinen Rücken wo sie ihn sanft streichelte, während die Andere ihn weiter im Nacken kraulte.
 

Itachi löste daraufhin den Kuss um sich mit seinen Lippen einen Weg über ihren Hals zu bahnen. An ihrem Ohrläppchen angekommen, küsste er zunächst ihre Ohrmuschel und leckte dann über ihr Ohrläppchen um daran zu saugen. Sakuras erstes Keuchen war seine Entlohnung dafür, was durch ein leises Stöhnen ersetzt wurde als er sich unterhalb ihres Ohrs an einer Stelle festsaugte.
 

Sachte biss er in die Haut um dann mit seiner Zunge darüber zu streichen und die Stelle zu küssen. Kurz betrachtete Itachi die Stelle bis er Sakura erneut in einen Kuss einfing als sie seine Haut am Rücken berührte. Das Shirt welches Itachi trug, hatte sich beim Streicheln nach oben geschoben und so fuhren Sakuras Fingerspitzen unter dieses um ihn erneut zu berühren was Itachi erneut ein Raunen entlockte.
 

Sakura lächelte in den Kuss hinein und intensivierte ihr Tun indem sie nun die ganze Hand nahm um ihn zu verwöhnen. Itachi hatte schon längst die Augen geschlossen um es noch mehr zu fühlen und genoss wie Sakura jeden Zentimeter seiner Haut streichelte. Als sie dann nach vorne wanderte um nun auch seinen Bauch zu erkunden, löste Itachi denn Kuss und setzte sich plötzlich auf was Sakura etwas irritiert drein schauen ließ. Hatte sie was falsch gemacht?
 

Nein denn der Grund lag einfach darin dass es Itachi langsam verdammt warm wurde und er das Shirt als störend empfand. Daher zog er es sich einfach aus weswegen Sakura schluckte. Heiß traf nicht mal ansatzweise was sie jetzt sah. Ein völlig durchtrainierter Itachi kniete da vor ihr der ihr Herz höher schlagen ließ. Der Uchiha Clan war bekannt für seine gutaussehenden Mitglieder aber Itachi toppte alles.
 

Seine leicht femininen Gesichtszüge gepaart mit den nachtschwarzen Augen, sowie dem langen Haar dass sein Gesicht umrahmte war eines aber seine breiten Schultern, seine kräftigen Arme in die man einfach versinken wollte und die weiche Haut die über unzählige stahlharte Muskeln gespannt war, übertraf alles.
 

Die kleine Halskette die er immer trug, rundete alles ab und Sakura bekam unsagbar Lust diesen makellosen Körper auf ihrem zu fühlen aber dazu mussten erst mal die restlichen Klamotten weg. Sakura setzte sich auf, küsste ihn wieder sehnsüchtig und fuhr nun seinen Bauch sowie seine Schultern nach was Itachi seufzen ließ.
 

Das animierte ihn ebenfalls sie zu berühren und zu streicheln was nun Sakura zum seufzen brachte. Auch er schob dabei ihr Top nach oben um es ihr dann mitsamt der Weste auszuziehen. Gleich danach legte Sakura ihre Arme um Itachis Nacken und während sie gemeinsam in die Kissen fielen, versanken sie erneut in einen sinnlichen Kuss der alles um sie herum verschwinden ließ. Als sich ihre Körper das erste Mal nackt berührten, seufzten beide auf.
 

Ihre Hände glitten über den Körper des jeweils anderen und setzten diesen in Brand. Die Hitze die sich in Beiden bildete war nur durch den anderen ertragbar. Es war so gut was sie sich gegenseitig antaten und Sakura wünschte er würde nie mehr damit aufhören.
 

Itachi beobachtete sie derweil einfach und ließ sich von ihrer Stimme berauschen. Sakura so aus der Fassung zu bringen und wie sie sich unter ihm wand sowie nach Mehr fordernd stöhnte war für ihn sehr erregend. Es brannte sich regelrecht in sein Gedächtnis ein und ein innerer Wunsch nach mehrfacher Wiederholung drang an die Oberfläche.
 

Er würde es immer wieder mit ihr tun da war er sich sicher und es würde nur sie sein die das hier erleben durfte sowie auch ihn auf diese Weise fühlen durfte, sie und keine Andere das schwor er sich mit einer Sicherheit von der er noch nie so überzeugt war wie jetzt.
 

Nach längerem Verwöhnen ihrer Beider Körper war es dann soweit. Er löste den Kuss und schaute ihr tief in die Augen um nach ihre Erlaubnis zu suchen. Sakura verstand sofort was er wollte und so beugte sie sich zu seinem Ohr: „Lass es zu und erleb mit mir diesen Moment.“
 

„Bist du dir sicher?“ Raunte er nun in ihr Ohr. Sakura drückte ihn noch näher an sich ehe sie antwortete: „Ja. Ich will dich so sehr das es mich schier wahnsinnig macht. Bitte schenk mir diese Nacht.“ Itachi schaute abermals tief in ihre Augen, küsste sie dann verlangen und rutschte dabei in Position.
 

Sofort krallte sie ihre Hände in seine Haare damit er sich nicht noch von ihr löste und schlang ihre Beine um seine Hüfte. Heute Nacht würden sie eins werden und sich dem anderen völlig ergeben.
 

Es war unglaublich welche Gefühle durch ihre Körper schossen, bis sie dann laut über die Klippe sprangen. Danach ließ Itachi sich leicht zur Seite fallen, zog Sakura eng an sich und vergrub den Kopf in ihrem Haar wo sie seinen schnellen als auch heißen Atme nah an ihrem Ohr spürte.

Ein ganz normaler Morgen á la Haruno

Völlig verschwitzt, außer Atem und total K.O., lag Sakura in Itachis Armen. Die Wellen des Höhepunktes ebbten sehr langsam ab und so genossen sie Beide es in vollen Zügen. Itachi hatte seinen Kopf in Sakuras Haaren vergraben um mit jedem Atemzug ihren Duft einzuatmen, während Sakura auf Itachis Brust lag, wo sie seinen Herzschlag hörte und nebenbei gedankenverloren mit einer seiner Strähnen spielte.
 

Es war mittlerweile kurz vor Mitternacht und von draußen beleuchtete der Mond ihr dunkles Zimmer. So etwas Intensives hatte sowohl Sakura als auch Itachi noch nie erlebt und so sehr sich auf jemanden eingelassen auch nicht, vor allem nicht Itachi. Nie hätte er sich vorstellen können dass er sich einem anderen Menschen so hingeben wie auch öffnen würde wie ihr.
 

Er vertraute Sakura, verhielt sich offen gegenüber ihr, ließ zu auch mal von ihr geführt zu werden statt das selbst zu tun und ließ sein inneres bei ihr sprechen statt die Maske die er sich über die Jahre aufgebaut hatte. Bei ihr konnte Itachi er selbst sein und fühlte sich zum ersten Mal wirklich frei. Was sagte mal sein Mutter zu ihm:
 

„Besondere Menschen sehen mehr in dir als es andere tun. Denn sie erkennen die Trauer in deinem Lächeln, die Liebe hinter deinem Zorn und sie verstehen nicht nur deine Worte sondern auch dein Schweigen.“
 

Sakura war so ein besonderer Mensch und er war froh dies erkannt zu haben. Er fühlte sich so wohl wie schon lang nicht mehr und wollte dies nicht mehr missen, was ihn irritierte denn alles stellte sie auf den Kopf, jede seiner Vorstellungen sowie manche Pläne wurde von ihr komplett über den Haufen geworfen.
 

Es war schon fast beängstigend wie sehr sie ihn verändert hatte und das brachte er zum Ausdruck. „Was machst du nur mit mir?“

Seufzte er auf was Sakura dazu brachte ihn anzusehen ehe er fortfuhr. „Du stellst alles auf den Kopf und lässt mich Dinge tun die ich noch nie in meinem Leben in Betracht gezogen habe.“ „Findest du das schlecht oder irgendwie beängstigend?“ Itachi lächelte.
 

„Eigentlich nicht denn es macht mich mehr zu dem Menschen der ich sein will. Ich war ein Mensch der gern allein war und dem es nichts ausmachte. Seit dem ich dich kenne fühle ich mich ohne dich wirklich allein.“ Sakura kuschelte sich noch näher an Itachis Seite während sie sagte: „Du wirst nicht mehr allein sein solange du mich hast.“
 

Dabei kicherte sie und Itachi nahm sie noch mehr in den Arm um dann die Decke über sie Beide zu ziehen. Sakura seufzte entspannt auf als er sie sanft über den Rücken streichelte und legte ihren Arm um seinen Bauch. Es vergingen nur Minuten bis sie mit einem Lächeln einschlief.
 

Itachi schaute ihr noch eine Weile zu bis er selbst in einen tiefen Schlaf fiel. Am nächsten Morgen war der in das Zimmer strahlende Sonnenschein Hauptgrund dafür das Sakura ganz langsam wach wurde. Vom Sonnenlicht geblendet kniff sie erst mal die Augen zu und wollte sich umdrehen was sich als schwieriger erwies wie erst gedacht.
 

Die Arme in denen sie lag, hatten sich fest, fast schon besitzergreifend um sie verschlossen was ihr die Bewegung erheblich einschränkte. Moment mal Arme? In was für Armen lag sie oder bessergesagt in wessen? Sie versuchte sich an Gestern zu erinnern und plötzlich fiel ihr wieder ein gewisser Schwarzhaariger ein, der sie nicht loslassen wollte.
 

Sanft und mit etwas Verrenkung schaffte sie es dann sich aus dem Griff zu lösen um sich aufzusetzen. Itachi hatte sich derweil einfach wieder in die Kissen gedrückt was Sakura grinsen ließ. An den Anblick konnte man sich gewöhnen und er verankerte sich in ihr Gedächtnis denn er sah ziemlich süß aus wenn er da so selig schlief.
 

Sakura stand auf, zog sich ein umherliegendes Kleidungsstück an das sich als Itachis Shirt herausstellte, öffnete die Tür zum Balkon und trat raus um sich zu strecken. Gerade als sie die frische Luft tief einzog, wurde sie von hinten in den Arm genommen und an einen warmen Körper gezogen.
 

Sanfte Küsse verteilten sich in ihrem Nacken und ein genuscheltes Morgen brachte sie zum kichern. Sie lehnte sich an ihn und wurde sogleich wieder ins Zimmer gezogen um im Bett ein richtiges Guten Morgen zu bekommen das aus einem intensiven Kuss auf die Lippen bestand.
 

Gerade als Sakura sich wieder ankuscheln wollte, schweifte ihr Blick auf ihren Wecker. Zunächst war sie etwas zu benebelt dank Itachis Berührungen aber als die Uhrzeit dann richtig zu ihr durchsickerte, richtete sie sich vor Schock kerzengerade auf um mit einem lauten Fluch aus dem Bett zu springen. Itachi sah ihr etwas irritiert dabei zu wie sie hecktisch ihre Klamotten zusammen suchte.
 

„So ein Mist, ich bin zu spät. Ahrg das gibt es doch nicht wo sind denn jetzt meine Socken? Verdammt nochmal ich muss mich beeilen und wo ist denn der BH? Den hab ich doch eben noch irgendwo gesehen. Tsunade bringt mich um.“ Itachi musste doch wirklich Grinsen bei ihrem Verhalten und hielt ihr das gesuchte Kleidungsstück hin was diese ihm geistesabwesend abnahm.
 

Sie rannte raus, den Gang entlang ehe man eine Tür hörte und dann das Rauschen von Wasser. Keine 10 Minuten und einiges an Gepolter später, rannte sie schon mit einem Handtuch bekleidet wieder ins Zimmer um den Kleiderschrank aufzureißen und im Anschluss diesen zu durchwühlen.
 

Ganz nebenbei fluchte sie wie ein Rohrspatz und bekam gar nicht mehr mit dass noch jemand in dem Zimmer war und sie amüsiert bei ihrem Tun beobachtete. Anscheinend hatte sie ihn doch wirklich vergessen aber das würde er jetzt ändern also stand er auf und ging ruhigen Schrittes auf sie zu aber ehe er sie erreichte, sprintete sie schon erneut durch die Tür.
 

Auf dem Flur hörte man schon den nächsten Fluch der darauf hindeutete das sie bei ihrer Hektik doch beinahe über ihre eigenen Füße oder eine Welle im Teppich geflogen wäre. Kaum war sie an dessen Ende hörte man den nächsten Fluch und das erneute zurückrennen des Flures ehe sie wieder im Zimmer stand.
 

Sie hatte eine leichte Röte im Gesicht und sah Itachi etwas peinlich berührt an. Erst vorne als sie fast schon an der Wohnungstür stand merkte sie dass sie doch glatt Itachi vergessen hatte. Noch nie hatte jemand diese Prozedur erlebt obwohl das bei der Haruno jeden Morgen bald gleich ablief.
 

Jedes Mal stand sie zu spät auf weil sie den Wecker zwar klingeln hörte aber immer sich ein paar gemütliche Minuten gab die darin endeten dass sie danach wie von der Tarantel gestochen durch die Wohnung schoss um noch pünktlich im Krankenhaus zu sein was bis jetzt immer irgendwie klappte. Selbst in ihrer Hektik gab es eine seltsame Routine die aber nur für Sakura zu erkennen war.
 

Für andere sah es einfach nur aus wie ein verrücktes Huhn das vor dem Wolf flüchtete und dabei fluchte wie ein Mann. Itachi hatte nur selten jemanden solche Ausdrücke verwenden hören und erst recht nicht eine Frau außer die Hokage selbst. Jetzt zeigte sich wieder wessen Schülerin Sakura war und dass auch die schlechten Angewohnheiten abgefärbt hatten. Sakura atmete derweil abgehakt als sie Itachi ansah.
 

„Tut mir Leid das ich dich nicht mehr registriert habe aber ich muss leider los in 10 Minuten fängt meine Schicht an. Können wir vielleicht heut Mittag reden ich hab jetzt einfach keine Zeit. Wenn du Duschen willst dann einfach erste Tür rechts, dort findest du alles in den Schränken ansonsten bis später ok?“
 

Damit gab sie ihm einen lieben Kuss, hauchte ihm ein ich liebe dich entgegen und ließ ihn wieder stehen. Dieses Mal hörte er aber die Eingangstür und danach war es ruhig, eine Ruhe die er am Morgen genoss. Seufzend suchte er nun seine eigenen Sachen zusammen, zog das Lacken glatt, schüttelte die Kissen auf und legte die Decke akkurat zusammen um dann alles, ganz in Uchiha Manier, ordentlich zu drapieren.
 

Danach ging er ins das Bad und musste wieder Grinsen, hier sah es so richtig chaotisch aus was er nicht anders erwartet hätte.

Ein Duft nach Pfirsich kam ihm entgegen welchen er in sich aufnahm und sich dann der Unordnung widmete. Er konnte sich seinem Ordnungszwang einfach nicht wiedersetzten. Nach nicht mal 5 Minuten hatte er das ganze wieder penibelste geordnet, warf sich etwas Wasser ins Gesicht um sich im Anschluss die Haare zu richten.
 

Das Shirt von ihm hatte er hier auch gefunden das jetzt sowohl nach ihm als auch nach Sakura roch. Er zog sich an, holte seine Schuhe vom Eingang und trat dann wieder in ihr Schlafzimmer um von dort auf den Balkon zu treten. Er wollte nicht das ihn jemand im Moment sah daher zog er nun die Schuhe an, lehnte die Balkontür an und sprang dann aufs Dach um unbehelligt in das Uchiha Anwesen zu kommen.
 

Dort duschte er sich gründlich, zog sich frische Klamotten an und kam sogar noch rechtzeitig zum Frühstück mit seinen Eltern das recht schweigend ablief. Er hatte ihnen zwar gesagt dass er über Nacht nicht zu Hause sei aber nur Mikoto wusste wo er genau war.
 

Abgesehen davon kannte sie ihn gut genug um schnell herauszufinden wo er war, wenn er es nicht von sich aus gesagt hätte.

Irgendwann wenn sie alleine waren würde sie ihn auch über den Verlauf noch Fragen wobei sie es sich schon denken konnte, sonst wäre er sicherlich nicht über Nacht von zu Hause weggeblieben.

Das geht dich nichts an

Nach dem Frühstück bei seinen Eltern verließ Itachi schnell das Haupthaus bevor seine Mutter ihn noch ausquetsche. Er wusste dass er auf Dauer dem Ganzen nicht entfliehen konnte aber im Moment wollte er erst mal selbst damit klar kommen und es auf sich wirken lassen.
 

Denn nur ganz langsam registrierte er was in der gestrigen Nacht passiert war. Er hatte mit Sakura geschlafen und das mehr oder weniger aus dem Effekt heraus. Der Plan war eigentlich ein ganz anderer. Er wollte mit ihr Essen gehen, sich mit ihr unterhalten und herausfinden wie sie über ihn dachte. Sie hatte ihm unbewusst ja schon einiges verraten aber er wollte wissen ob sie das auch bewusst konnte.
 

Er wollte sicher gehen dass er sich das in jener Nacht nicht eingebildet hatte. Das der Abend ein solches Ausmaß annehmen würde hatte er allerdings nicht kalkuliert. Es war wunderschön gewesen, aufregend und trieb ihn an die Grenzen seiner Beherrschung die er ein paar Mal rigoros überging. Dennoch würde er es nicht ändern wollen, es war richtig, gewollt und eine völlig neue Erfahrung für ihn.
 

Vor allem am Morgen danach, als Itachi sie im Arm hatte wusste er das er sie liebte und er sie an seiner Seite wollte. Mehr noch sie an seiner brauchte um endlich das Leben zu führen das er sich wünschte und nicht das was der Clan vorschrieb. Genau das würde er ihr auch noch bei nächster Gelegenheit sagen und so ging er mit gutem Gefühl trainieren. Andernorts war es nicht ganz so entspannt.
 

Eine Rosahaarige rannte abgehetzt in der Gegend herum. Schon 5 Minuten nach ihrer Ankunft wurde sie in Beschlag genommen. Eine OP die kritischer verlief als erst gedacht, verlangte ihre Aufmerksamkeit, gleich danach war große Visite die drei Stunden beanspruchte weil ein paar Patienten unbedingt noch mit ihr reden wollten und das über völlig banales.
 

Nicht mal ein Kaffee geschweige denn was zu essen war in der Zeit drin was ihre Laune dämpfte. Danach hieß es Akten abarbeiten wo sie sich zumindest das schwarze Getränk genehmigte um im Anschluss noch Naruto durchzuchecken der über Bauchweh klagte.
 

Wenigstens dass ging schnell von statten da die Diagnose einfach war. Naruto hatte bei Hinata ein paar heiße Kekse gegessen was die Schmerzen verursachte, dabei weiß doch jedes Kind dass man keine heißen Backwahren aß. Anstrengend wurde es dann doch noch als er sich par tu weigerte von Sakura eine Spritze zu bekommen und sogar fliehen wollte. Sie rannte ihm dann mit der Spritze in der Hand hinterher.
 

„Bleib sofort stehen.“ „Niemals, Hilfe die will mich umbringen.“ Sakura war genervt, musste er jedes Mal so einen Aufstand machen? Erst durch das Krankenhaus und dann quer durch das Dorf rannte sie ihm nach, während Naruto um Hilfe jammerte. Irgendwie gelang es ihm sie abzuhängen und sich dann schnell zu verstecken. Sakura fluchte lauthals herum wo er denn jetzt sei.
 

Sie schaute sich genau um und erkannte hinter einer Tonne gelbe stachelige Haare. Fies grinsend schlich sie näher heran als eine männliche Stimme sie aufhielt. „Sakura.“ Rief jemand nach ihr und als sie sich umdrehte, stand Sasuke vor ihr mit einer ziemlich miesen Laune.
 

Freundlich sagte sie. „O hallo Sasuke.“ Dabei steckte sie die Spritze weg. „Spar dir diese freundliche Getue und sag mir lieber was du mit meinem Bruder zu schaffen hast?“ Sakura war völlig irritiert. Was wollte der denn jetzt. „Von was sprichst du?“ Sasukes Augen blitzen sie messerscharf an. „Das weiß du ganz genau.“
 

Sakura sah ihn nicht verstehend an. „Nein weiß ich nicht und jetzt hör mal auf mich so anzukeifen ich hab dir nichts getan.“ Sasuke wurde noch wütender. „Spiel hier nicht die Ahnungslose. Ich hab euch gestern Abend gesehen. Was bitte hast du mit ihm gemacht?“
 

Jetzt machte es bei ihr Klick und sie wurde langsam ungehalten. „Erstens geht dich das überhaupt nichts an und zweitens kann ich tun und lassen was ich will.“ „Wenn es um meinen Bruder geht, dann geht es mich sehr wohl was an.“ Sakura verstand ihn nicht, was wollte er denn jetzt bitte von ihr und seit wann musste sie sich vor ihm rechtfertigen? „Bist du jetzt Itachis persönlicher Wachhund oder was?“
 

„Nein aber ich will wissen mit wem er umgeht um ihn vor einem Fehler zu bewahren und dich auch.“ Sakura fing langsam an zu kochen. Was bildet der sich eigentlich ein, hä? „Vor einem Fehler? Willst du etwa damit sagen dass ich ein Fehler wäre? Ich glaub ich spinne und nur zu Info ich kann selbst auf mich aufpassen.“ Sasuke knurrte. „Ihr passt doch überhaupt nicht zusammen und Fugaku wird dich nie akzeptieren.“
 

„Jetzt reicht es aber langsam. Ich lass mir von dir doch nicht vorschreiben mit wem ich zusammen sein soll und mit wem nicht. Für wen hältst du dich? Du eingebildeter Penner. Ich werd dir gleich Manieren einbläuen.“ Sasuke regte die Nase in die Luft. „Du würdest mich nicht mal treffen wenn ich verletzt wäre, Pinki.“
 

Sakuras Atem wurde schlagartig schneller, ihre Muskeln spannten sich stark an und ihre Stimme wurde schneidend. „Wie hast du mich eben genannt?“ Unbemerkt kam jetzt auch Naruto aus seinem Versteck der alles mitbekam. „Sasuke lass das lieber du weißt was letztes Mal passiert ist.“ Aber Sasuke ignorierte Naruto und provozierte Sakura weiter. „Ich hab dich Pinki genannt. Hast du damit ein Problem?“
 

Sakura fing an zu knurren und schaffte gerade so noch die Ruhe zu bewahren. „Och wie süß, das Kätzchen fängt an zu knurren. Soll ich jetzt etwa vor einem Stubentiger Angst haben?“ Sakura fauchte ihn an. „Der Stubentiger wird dich gleich grün und blau schlagen, wenn du nicht bald die Klappe hältst, du Entenarsch und danach kannst du dann aus der Schnabeltasse essen.“
 

Sasuke lachte höhnisch. „Das will ich sehen, na komm doch her oder hast du Angst deine kleinen Krallen abzubrechen, Pinki.“ „NA WARTE.“ Damit rannte sie auf ihn zu und eine Prügelei entstand in der vor allem Sasuke ziemlich einstecken musste. Gerade als Sakura wieder zuschlagen wollte, schlangen sich starke Arme um sie, die sie augenblicklich zum Stillstand brachten.
 

Sie wollte sich losreißen, wand sich wie ein Aal aber der Griff war stahlhart und gab Naruto die Möglichkeit jetzt auch Sasuke in den Schwitzkasten zunehmen um ihn ruhigzustellen. „Lass mich los Naruto.“ Hörte man Sasuke keifen. „Lass mich ja nicht los Itachi, sonst bist du gleich ein Einzelkind.“ Vernahm man dagegen Sakuras Stimme, die Itachis Arme sofort erkannte.
 

„Sakura beruhig dich.“ Erklang Itachis Stimme nah an ihrem Ohr ehe er sich an Sasuke wendete. „Was hat das hier bitte zu bedeuten Sasuke? Und warum in aller Welt prügelst du dich mit Sakura?“ „Was hast du mit Sakura zu schaffen?“ Polterte Sasuke sogleich los während Itachi, Sakura immer noch festhielt, weil diese nach wie vor, vor Wut bebte. „Das geht dich nichts an du Penner.“ Fauchte Sakura erneut.
 

„Sakura.“ Ermahnte Itachi sie was die Kunochi zum Schweigen brachte ehe Itachi seinen Blick wieder zu Sasuke richtete. „Ich wüsste nicht seit wann ich dir Rechenschaft schuldig bin Ototo und abgesehen davon geht es dich wirklich nichts an mit wem ich wann was mache.“
 

Dann sahen sie sich einen kurzen Moment an indem es totenstill war, was so viel hieß wie, wir besprechen das noch. Das reinste Blickduell entstand und beide warteten darauf dass der Andere nachgab. Keine Minute später, schnaubte Sasuke auf und wandte den Blick ab was Itachi den Sieg sicherte. Dann wandte er sich an Sakura.
 

„Kann ich dich los lassen ohne dass meine Familie danach einen Trauerfall zu beklagen hat?“ Sakura nickte, ehe er langsam die Umarmung löste und sie tief durchatmete. „Bitte bring mich hier weg sonst vergesse ich mich noch.“ Itachi nickte und auch Sasuke wurde los gelassen um sich dann vom Acker zu machen aber nicht ohne doch noch eine Aussage zu bringen.
 

„Macht doch was ihr wollt.“ Damit war er weg und auch Naruto wollte sich aus dem Staub machen aber das ließ Sakura nicht zu.

„Wir können gleich los, ich muss nur noch was erledigen, Sekunde.“ Flüsterte sie ihm zu ehe sie in zwei Schritten bei Naruto war. Der sah sie geschockt an und hatte ihm nächsten Moment die Spritze im Arm. „Man Sakura, Aua.“ „Stell dich nicht so an, bin ja schon fertig.“
 

Damit steckte sie die Spritze weg, kam wieder auf Itachi zu und setzte sich mit ihm in Bewegung. Als sie die Uhr am Hokageturm sah, stöhnte sie auf. „Man was für ein Tag, ich hab noch nicht mal Zeit für was zu essen gehabt und dabei ist es schon Mittag. Naruto ist anstrengend und dann muss auch noch Sasuke mir auf den Wecker gehen. Warum meint eigentlich jeder mir sagen zu müssen was ich zu tun und zu lassen habe?“
 

Itachi sah sie an und lächelte etwas. „Nimm es meinem kleinen Bruder nicht übel er ist manchmal einfach etwas übertrieben.“

„Übertrieben ist gut, aufdringlich, arrogant und großspurig trifft es wohl eher. Eben typisch Uchiha.“
 

Itachi hob eine Augenbraue an weswegen Sakura sich korrigierte. „Ja, ja schon gut, nicht alle Uchihas sind so. Aber Sasuke betreibt nicht gerade Werbung für ein besseres Clanimage, das musst du zugeben und jetzt Schluss damit sonst krieg ich noch die Krise.“ Itachi nickte nur und sie gingen schweigend weiter bis Sakura der Duft von Essen in die Nase stieg und ihr der Magen knurrte.
 

Itachi grinste. „Gehen wir was essen?“ Sakura sah ihn an. „Gerne aber dieses Mal gehen wir zu Ichiraku einverstanden?“ Eine weiteres nicken erfolgte von Itachi und sie machten sich auf den Weg.

Sakura und Itachi ein Paar?

Nach fünf Minuten waren Itachi und Sakura dann am Nudelsuppenstand angekommen. Etwas an der Seite setzten sie sich auf zwei der Hochstühle. Ayame die Tochter des Ladenbesitzers Teuchis kam auf sie zu und blieb, freundlich lächelnd am Tresen stehen. „Hallo Itachisan und Sakurasan, was kann ich euch bringen?“ Sakura lächelte zurück.
 

„Zwei Mal Nudelsuppe bitte und für mich mit Ei. Willst du auch?“ Dabei schaute sie Itachi an der einverstanden nickte. Dann sah sie wieder Ayame an. „Dann mach uns bitte zwei Mal mit Ei und zwei Wasser.“ Die Tochter des Besitzers nickte und verschwand um die Bestellung auszuführen. Derweil konzentrierte Sakura sich wieder auf Itachi. „Wird das jetzt Date Nummer 2?“
 

Itachi schaut sie mit einem viel sagendem Blick an. „Vielleicht?“ Sagte er dann mit einem Unterton den sie nicht ignorieren konnte. „Du weißt aber schon das ich nur wenig Zeit habe, da meine Mittagspause nur kurz ist und ich bald wieder los muss, oder?“ „Willst du mich loswerden?“

Itachi sah ihr direkt in die Augen was Sakura genervt aufstöhnen ließ. „Natürlich nicht. Sonst wäre ich doch gar nicht hier her mitgekommen.“
 

„Sicher?“ Der Anbu Kommandant hob eine Augenbraue an was die Kunoichi jetzt erst recht grummeln lies. „Ja, verdammt. Sag mal machst du das mit Absicht oder willst du mich einfach nicht verstehen? Jetzt stell dich doch bitte nicht so an. Du weißt doch ganz genau wie ich es gemeint habe. Langsam machst du mich konfus, ist dir das eigentlich klar?“ Gerade als Itachi darauf antworten wollte kam Ayame mit ihren Bestellungen und stellte sie an ihrem Tisch ab.
 

„So dann lasst es euch schmecken.“ „Danke Ayame.“ Damit ließ die Tochter des Nudelstandbesitzers die Beiden alleine. Sakura begann sofort zu Essen was Itachi ihr gleich tat, was eine angenehme Ruhe ergab. Nach einer Viertelstunde lehnte sich die Rosahaarige entspannt nach hinten und seufzte zufrieden auf. „Ahh das hab ich jetzt gebraucht.“
 

Verlieh sie dem Ganzen nun verbalen Ausdruck was Itachi dezent lächeln ließ. Wie sie sich über kleine Dinge schon offen freuen konnte, fand er einfach süß. Sakura ließ derweil ihren Blick schweifen und landete schlussendlich an der Uhr die an der Wand des Nudelstandes hing. „Was? Schon so spät? Ach her je, ich muss ja los.“ Sofort sprang sie auf und kramte kurz in der Tasche ihres Kittels um im nächsten Moment das herausgeholte Geld auf den Tisch zu legen.
 

Wie gut dass sie immer etwas Geld in ihrem Ärztekittel dabei hatte denn meistens musste es schnell gehen mit dem Essen da war diese vorherige Deponierung ganz geschickt. Kurz sah sie Itachi nun an. „Tut mir leid aber ich fürchte wir müssen unsere Unterhaltung auf heute Abend verschieben. Also bis vielleicht später.“
 

Damit huschte sie an ihm vorbei, streifte dabei mit ihren Lippen seine Wange und hauchte ihm ein leises, fast nicht zu verstehendes ich liebe dich, entgegen. Gerade als sie schon beinahe auf der Straße war, drehte sie sich nochmal um. „Ach so, du bist im Übrigen eingeladen.

Kleine Entschädigung für vorhin. Also bis dann.“ Damit trat sie dann endgültig auf die Straße und war im nächsten Moment verschwunden.
 

Itachi konnte über ihr Verhalten nur den Kopf schütteln, stand dann aber auch auf um sich wieder seinem eigentlichen Vorhaben zu widmen das darin bestand mit seinem besten Freund Shisui zu trainieren. Er war gerade auf dem Weg zu den Trainingsplätzen am Waldrand als er die laute Stimme Sakuras hörte, sowie ihr immer stärker pulsierendes Chakra spürte.
 

Als er dann auch noch Sasukes Gegenwart wahrnahm sowie seine Stimme, trugen ihn seine Füße wie von selbst an den Ort des Geschehens. Er würde sich Sasuke noch vorknöpfen denn sein Seelenheil ging seinen Bruder nun wirklich nichts an. Grundsätzlich wusste er, dass sein jüngerer Bruder sich einfach nur Sorgen machte aber das so auf offener Straße austragen, musste nun wirklich nicht sein und das würde er ihm noch klar machen.
 

Außerdem musste er auch noch unbedingt mit Sakura sprechen denn seit heute Morgen blieben ein paar Dinge unausgesprochen die er klären wollte. Dazu gehörte vor allem wie es jetzt weiter ging. Er ahnte schon dass es nicht leicht werden würde gerade wegen seiner Familie aber wenn sie ihn wirklich wollte und sich für ihn entschied, würde er für diese Beziehung alles tun selbst wenn er sich dafür mit dem Clan anlegen müsste.
 

Zunächst jedoch musste er herausfinden wie sie wirklich zu ihm stand. Jetzt allerdings wollte er lieber mit Shisui trainieren denn der wartete bestimmt schon auf ihn. Sakura hatte währenddessen Stress ohne Ende denn kaum dass sie den Boden des Krankenhauses berührte, wurde sie auch schon wieder in Beschlag genommen.
 

Eine OP forderte ihre volle Aufmerksamkeit und kaum das sie diese erfolgreich abschloss musste sie die ganzen Stapel an Akten abarbeiten, die ihr Tsunade netterweise aufgehalst hatte. Dank Naruto musste sie nun umso mehr Arbeit in noch weniger Zeit bewältigen, wenn sie pünktlich Feierabend machen wollte.
 

Was musste er auch immer so einen Aufstand machen und dann kam da auch noch Sasuke daher um ihr vorzuschreiben was sie wann und mit wem zu tun hatte. Sie könnte jetzt noch ausrasten und ihn windelweich schlagen wenn sie nur an diesen höhnischen Gesichtsausdruck dachte aber es beruhigte und tat auch gut zu wissen das Itachi seinem kleinen Bruder Paroli bot.
 

Wenn allerdings schon Sasuke so gegen sie war, wie würde dann erst der Rest seiner Familie auf ihre Beziehung reagieren? An den Auftritt von Fugaku konnte sie sich noch mehr als gut erinnern und trotzdem Itachi sich für sie eingesetzt hatte, versetzte ihr dieser Teil ihrer Vergangenheit nach wie vor ein sehr unangenehmes Gefühl.
 

Die würden sie doch nie akzeptieren. Ihr persönlich wäre das ja eigentlich egal denn sie scherte sich nicht groß um die Meinung anderer aber ob das Itachi auch so sah? Immerhin war er nicht irgendwer. Würde er sich zu jeder Zeit für sie entscheiden oder war der Druck des Clans zu groß um sich darüber hinweg zu setzten?
 

Vor allem was war sie überhaupt für ihn? Er hatte ihr seine Liebe gestanden aber ob er das damals wirklich ernst gemeint hatte? Obwohl, er sagte nie etwas ohne Grund und Emotionen wie auch Gefühle vielen jedem Uchiha mehr als schwer, konnte sie ihm also Glauben schenken? Wenn ja war sie ihm auf jeden Fall noch eine Antwort schuldig.
 

Sie musste mit ihm dringend reden und die Dinge klären. Es war ohnehin eine Frage ob sie überhaupt eine Beziehung führen würden und wie die dann aussah denn bis jetzt wusste niemand von alledem was gestern passiert war. Das ihre Freunde sie zum größten Teil unterstützen würden, bis auf Sasuke, wusste sie aber wie sah es auf seiner Seite aus?
 

Wenn er die Beziehung wollte, würde sie es auf jeden Fall versuchen, ganz egal was alle anderen dazu sagen aber was wenn nicht?

Sie konnte sich nicht so recht vorstellen das Itachi zu der Sorte Mann gehört die nur ihren Spaß will und dann abhaut aber die Frage was sie nun für ihn war, trieb sie noch den ganzen restlichen Tag um. Die Nacht mit ihm war wunderschön und etwas ganz besonderes gewesen.
 

Noch nie war ein Mann mit ihr so sinnlich wie auch leidenschaftlich aber doch gefühlvoll umgegangen wie er, was ihre zeigte das er etwas Besonderes war. Er bewies ihr immer wieder das er anders war und das ohne es wirklich zu wissen. Daher wollte sie ihm glauben und doch sagte Ihr Verstand sie sollte vorsichtig sein.
 

Sie musste einfach mit ihm sprechen am besten heute noch also beeilte sie sich so gut sie konnte aber das Glück war gegen sie. Schlussendlich war es dann doch schon kurz vor 19 Uhr als sie herauskam und endlich die kühle Nachtluft einatmen konnte. Jetzt war es zu spät um noch mit Itachi zu sprechen denn der war jetzt sicherlich zu Hause bei seiner Familie.
 

Woher sollte er auch wissen wann sie fertig war? Also ging sie mit leicht traurigem Blick in Richtung ihrer Wohnung. Zu gerne hätte sie mit ihm noch gesprochen aber das blieb ihr heute wohl verwehrt. Es war schon tiefste Nacht und so beleuchteten die Straßenlaternen ihren Nachhauseweg.
 

Es war recht still auf den Straßen denn die meisten Menschen saßen jetzt eher zu Hause bei ihren liebsten statt hier durch die Nacht zu laufen. Als sie gerade an einer Gasse vorbei lief, wurde sie plötzlich am Arm gepackt und hinein gezerrt doch bevor sie nur einen Laut von sich geben konnte wurde ihr der Mund mit der Hand zugehalten so dass egal wie laut sie schrie kein Ton ihre Lippen verlassen konnte.
 

Es war stockdunkel in der Gasse und so konnte sie im ersten Moment ihren Gegenüber auch nicht erkennen. Panik machte sich in ihr breit doch dann schaltete sie sich automatisch ihr Instinkt ein und kurz darauf auch ihre altbekannten Fähigkeiten. Wozu war sie denn eine Kunoichi? Sie fing an sich zu wehren doch der Griff war stahlhart also konzentrierte sie Chakra in ihrer Hand um im Anschluss mit einem gezielten Schlag ihren, in ihren Augen Angreife, auf die Bretter zu schicken.
 

Doch gerade als sie zu ihrem geplanten Schlag ansetzten wollte, gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und gleichzeitig flammte ein Chakra auf das ihr sehr bekannt vorkam. Im nächsten Moment erkannte sie ihren Angreifer und entspannte sich schlagartig doch gleichzeitig sah sie ihn fassungslos an denn wen sie davor sich hatte war ihr mehr als vertraut.

Eins und Eins macht Zwei, oder?

„Sag mal bist du jetzt von allen guten Geistern verlassen oder was? Du hast mich zu Tode erschreckt und wenn ich dich nicht rechtzeitig erkannt hätte dann lägest du jetzt da hinten mit mindestens zwei gebrochenen Knochen. Bist du eigentlich verrückt?“ Fahre ich meinen Gegenüber an und mein Gesichtsausdruck ist nicht minder entsetzt. „Wenn ich überhaupt verrückt bin dann nach dir.“
 

Haucht jener mir entgegen was mich sofort erstarren lässt doch dann lächle ich. „Du bist wirklich unmöglich Itachi.“ Tadel ich ihn was den Anbu Kommandanten doch tatsächlich grinsen lies. „Auf jeden Fall kommst du mir jetzt nicht mehr so einfach davon.“ Ich steige darauf ein.
 

„Na gut. Also, da du mich ja quasi entführt hast, was passiert jetzt?“ Itachis Blick wird um einiges dunkler. „Das wirst du gleich sehen.“

Damit versiegelt er Sakuras Lippen mit einem sanften Kuss den sie sofort erwiderte. Langsam wurde der Kuss immer intensiver und Itachi drängte sich näher an Sakura.
 

Die Kunoichi legte ihre Hände um Itachis Nacken während dieser sie anfing aufreizend zu streicheln. Ihre Mitte drückte sich an seine so dass Itachi ihr an die Hüfte griff, sie hochhob und Sakura ihre Beine um seinen Körper schlang. Eng an die Wand gepresst, saugte Sakura an Itachis Unterlippe was diesen seufzen ließ und ihn dazu veranlasste unter ihre Shirt zu greifen um ihre Haut zu streicheln.
 

Sakura bekam Lust auf mehr und massierte nun seinen Nacken was Itachi wieder seufzen ließ. Langsam heizten sie sich an aber als der Uchiha, Sakura gefährlich Nahe an ihre Brüste kam hörten sie plötzlich Stimmen. Erschrocken fuhren sie auseinander und sahen sich nach Atem ringend an, während die stimmen näher kamen. Itachi stellte Sakura auf ihre Füße so dass sie ihre Kleidung richten konnte. „Komm mit.“
 

Hauchte er ihr entgegen und nahm ihre Hand. Dann setzte er sich in Bewegung und Sakura folgte ihm. Sie hatte keine Ahnung wo er hin wollte aber das war ihr auch egal, Hauptsache er war bei ihr. Damit sprang sie ihm fast im Blindflug über die Dächer hinterher.
 

Nach etwas Zeit kamen sie an dem Hügel von Konoha an und Itachi setzte sich ins Gras was Sakura ihm dann gleich tat. Öfters hatten sie sich hier schon per Zufall des Abends getroffen, sich wortlos neben einander gesetzt, schweigend den Sonnenuntergang betrachtete und sind dann mit einem ´Gute Nacht` wieder verschwunden.
 

Dieses Mal war es anders denn Sakura hatte Itachi was zu sagen und Itachi wollte mit der Kunoichi reden. Doch beide vielen nicht mit der Tür ins Haus also übten sie sich in Geduld und hofften das es sich ergab. Seufzend stützte sich Sakura mit ihren Händen im Gras ab und schaut in den Sternenhimmel der durch den Mond beleuchtet wurde.
 

Es war eine laue Nachtluft und die Grillen zirpten was die Atmosphäre schon fast romantisch wirken lies. „Es ist so unglaublich und gleichzeitig wunderschön hier mit dir zu sitzen.“ „Du bist wunderschön, Sakura.“ Erwiderte Itachi darauf und sah sie fasziniert an denn das Mondlicht ließ sowohl ihre Haare als auch ihr Augen strahlen.
 

Wie schaffte es dieses Wesen nur, ihn so in den Bann zu ziehen? Das fragte er sich schon lang aber fand einfach keine Antwort darauf, suchte jedoch auch nicht danach denn er hatte Angst aus diesem Traum aufzuwachen wenn er die Lösung denn fände. Noch nie hatte er so sehr die Gegenwart eines anderen genossen und jenes Beisammensein vermisst wenn er es nicht hatte.
 

Sakura lehnte sich an ihn und schloss die Augen, während Itachi seinen Kopf an ihren schmiegte. „Ich könnte hier ewig sitzen bleiben.“ Seufzte Sakura erneut. „Dann werde ich dich mal in Ruhe es genießen lassen.“ Sagte Itachi und tat so als ob er wirklich aufstehen wollte.
 

Sakura knuffte ihn in den Arm. „Spinner, du weißt ganz genau wie ich das meine.“ Itachi sah sie an. „So weiß ich das?“ Die Rosahaarige sah ihn an. „Ja zum Kuckuck. Du machst mich noch ganz bescheuert und wenn das so weiter geht, weiß ich wirklich nicht was ich noch machen soll.“ „Und was ist wenn ich es einfach hören will?“
 

„Bitte?“ Sakuras Blick änderte sich in irritiert aber Itachis Gesichtsausdruck blieb bestehen und hatte etwas Forderndes an sich das zugleich auch Bittend wirkte. Erneut seufzte die Medicnin auf. „Du machst es einem echt nicht leicht aber gut, du sollst bekommen was du willst.“
 

Sakura kniete sich hin, rutschte dann vor Itachi und sah ihm in die Augen während sie tief durchatmete. Die Tiefe die seine Augen prägte zog Sakura magisch an und ließ ihr Herz höher schlagen. „Itachi Uchiha, ich hab mich in dich verliebt. So ich hoffe du bist zufrieden.“
 

Damit senkte sie ihren Kopf denn ihre Wangen glühten feuerrot und das wollte sie verbergen. Itachi ließ das jedoch nicht zu und hob stattdessen ihr Kinn an. „Nicht ganz.“ Hauchte er ihr entgegen als sie ihm wieder in die Augen sah. „Was denn noch?“
 

Fragte Sakura unsicher nach denn Itachis Aura ließ ihr innerstes Ich hervortreten was nicht mal ansatzweise so stark war wie sie sich immer gab und jenes Ich wünschte sich einfach nur beschützt zu werden von demjenigen dem ihr Herz gehörte. Der Anbu Kommandant nahm sanft ihr Gesicht in seine Hände und kam ihr dann näher.
 

Sakura wusste sofort was er wollte und so schloss sie die Augen ehe er seine Lippen auf ihre legte. Ein intensiver Kuss entstand den Itachi irgendwann löste aber kurz vor ihren Lippen stehen blieb. „Ich liebe dich.“ Dann küsste er sie wieder. Sanft glitten seine Finger über ihren Nacken und fuhren ihre Wirbelsäule nach was Sakura etwas zittern ließ.
 

Seine Handflächen nahm er dann dazu um ihren Rücken zu streicheln und wanderte auch zu ihrem Bauch. Wieder kam er zum Rücken zurück und wiederholte das, was die Kunoichi in den Kuss seufzen ließ, welcher immer intensiver wurde. Keiner der beiden wollte sich lösen, tauchte stattdessen eher noch tiefer in das Wesen des jeweils anderen ein.
 

Sie brauchten sich gegenseitig, wollten nicht mehr ohne den anderen sein, gingen ihrer tiefsten Sehnsucht nach und schenkten ihrem Gegenüber ihr wahres Wesen das dieser von da an in seinem Herzen beschützend aufnahm. Beide konnten diese tiefe Bindung spüren die sie sich so sehr wünschten und nach der Beide eine Ewigkeit gesucht hatten.
 

Die Grenzen verschwammen und aus zwei Wegen wurde langsam einer den sie nun gemeinsam gehen würden. Nach einer Weile lösten sie sich aus Luftmangel dann doch und Sakura schmiegte sich an ihn ehe Itachi sich mit ihr ins Gras sinken ließ. Eine schiere Ewigkeit später lösten sie sich voneinander und Sakura streichelte Itachi über seinen Brustkorb während sie an seine Seite rutschte.
 

Nach einer Weile der intimen Ruhe, legte sie ihren Kopf abgestützt durch ihre Hände auf seine Brust. „Die Nacht mit dir war übrigens unglaublich schön. Das wollte ich dir heute Morgen schon sagen und ich wollte mich dafür entschuldigen dass ich dich zwei Mal so hab stehen lassen.“
 

Itachi küsste ihre Stirn. „Mach dir keine Gedanken, denn ich bin dir nicht böse. Außerdem hast du ja jetzt Zeit.“ Sakura musste lächeln und konnte nicht anders als Itachi zu küssen um im Anschluss wieder in seine Arme zu sinken. Auch der Uchiha seufzt leise auf.
 

„Für mich könnte jetzt die Zeit stehen bleiben.“ Sakuras Lächeln wurde zum Grinsen. „Aber wenn jetzt die Zeit stehen bliebe, weißt du ja gar nicht was du verpasst. Vielleicht wird es ja noch besser?“ „Noch besser? Ich konnte mir das hier ja schon kaum vorstellen wie soll sich das dann noch steigern?“
 

Sakura schaute Itachi wieder an. „Das wirst du nie wissen wenn du es nicht heraus findest aber ich muss dich warnen. Man nennt mich nicht umsonst die kleine Tsunade.“ „Damit komme ich klar denn um nichts in der Welt will ich dich verpassen.“ Sakura seufzte auf.
 

„Wie romantisch, ich wusste gar nicht dass du dazu einen Hang hast?“ „Menschen sind nicht immer das was sie nach außen hin zeigen. Ich kann auch ganz anders sein.“ „Wie denn noch?“ „Das meine Kirsche, wirst du wohl selbst herausfinden müssen aber keine Sorge ich helfe dir dabei, sofern du mich lässt.“ „Heißt dass jetzt das du und ich ein Paar sind?“
 

„Wenn du das so bezeichnen willst dann ja aber nur wenn du es willst.“ Sakura schlang ihre Arme um Itachi. „Mehr hab ich nicht hören wollen.“ Beide mussten lachen ehe die Rosahaarige, Itachi küsste. Ein sinnlicher und zugleich berauschender Kuss entstand den Beide zutiefst genossen.
 

Die tiefe Vertrautheit verfestigte sich immer mehr und ließ sie eins werden. Sakura war in dem Moment zu 100% davon überzeugt dass diese Beziehung funktionieren würde. Der Kuss löste sich nach einer Weile wieder und Sakura kuschelte sich erneut in Itachis Arme um mit ihm gemeinsam die nächtliche Ruhe zu genießen. Es war schon kurz vor Mitternacht als Itachi seine Kirschblüte nach Hause brachte.
 

Vor dem Haus in dem ihre Wohnung lag blieben sie dann stehen. Leider musste Itachi gehen, versprach aber dass sie sich morgen wieder sehen würden. Sinnlich küsste er sie dann, was Sakura dazu veranlasste ihm die Arme um den Nacken zu legen und sich an ihn zu schmiegen.
 

Dennoch löste sich Itachi von ihr irgendwann und küsste kurz ihre Stirn. „Gute Nacht Sakura.“ „Gute Nacht Itachi.“ Damit ging Sakura rein, öffnete das Fenster ihres Schlafzimmers um frische Luft zu haben und schloss die Rollos wegen dem Mondlicht.
 

Alle Fragen hatten sich an diesem Tag nicht beantwortet aber das würden sie mit der Zeit, da war sich Sakura sicher und bis dahin genoss sie jeden Moment den sie mit Itachi erleben durfte. Dieser Mann steckte voller Geheimnisse und sie war gespannt darauf diese mit ihm gemeinsam zu ergründen. Zufrieden kuschelte sie sich in ihre Kissen um in einen wunderschönen Traum zu sinken der von ihm handelte.

Überraschungen á la Uchiha

Am nächsten Morgen wachte Sakura durch einen Windhauch auf. Die Sonne war schon aufgegangen aber nach einem Blick auf ihren Wecker stellte sie fest dass sie noch viel Zeit hatte bis sie gehen musste. Sakura schaute sich um, denn sie war sehr verwundert ob der in das Zimmer strahlenden Sonne.
 

Sie hätte schwören können dass sie das Fenster gekippt und die Rollos gestern vor dem Schlafen gehen geschlossen hatte aber stattdessen fand sie das Gegenteilige vor. Das Fenster stand leicht offen und die Rollos waren auch aufgezogen. Vielleicht hatte sie es ja doch nicht getan, schließlich war gestern viel passiert und sie vor dem Schlafen gehen noch sehr in Gedanken da kann man so was schon mal vergessen, oder?
 

Über sich selbst den Kopf schüttelnd, streckte sie sich dann und stützte sich mit den Armen im Bett ab um die frische Luft in sich aufzunehmen. Plötzlich spürte sie etwas unter ihren Fingerspitzen und schaute auf ihr Bett. Unter ihrer Hand lag eine Karte und darauf befand sich ein Zweig mit ein paar Kirschblüten. Sakura nahm den Zweig in die Hand, besah ihn sich kurz und roch daran.
 

Es duftete herrlich nach Kirschen und ein Lächeln stahl sich auf ihre Mundwinkel. Dann nahm sie die Karte in die Hand und ihr Lächeln wurde noch breiter. -Ein kleines Geschenk das so herrlich duftet wie du selbst und dir guten Morgen sagen soll. Bis später. Itachi- Sakura küsste die Karte, atmete noch mal das Aroma des Zweigs ein und stand dann auf um zum ersten Mal ganz gemütlich sich für die Arbeit fertig zu machen.
 

Also war Itachi heute Morgen hier gewesen und wahrscheinlich war der Windhauch ein kleiner Kuss gewesen den er ihr gegeben hatte.

Dann hatte er auch sicherlich die Balkontür geöffnet sowie die Rollos hochgezogen. Was für eine süße Geste die ihr Herz höher schlagen ließ.
 

Gut gelaunt ging sie dann zur Arbeit, die ihr richtig glatt von der Hand lief. Ab und an wünschte sie sich zwar, Itachi würde sie einfach irgendwo abfangen um sie zu entführen so wie gestern aber sie wusste dank der Karte dass er noch vorbei kommen würde und freute sich innerlich darauf.
 

Gegen Mittag war sie gerade in ihrem Büro als es an ihrer Tür klopfte. Nach einem kurzen ´Herein`, lehnte Itachi im Türrahmen und Sakura stand auf. Bevor Sakura ganz stand, schloss sich die Tür schon und ein Windhauch später befand sich die Kunoichi an die Wand gepresst. Weiche Lippen legten sich auf ihre und ein sinnlicher wie auch intensiver Kuss entstand den sie nur zu gerne erwiderte.
 

Seine Hände fuhren über ihren Körper und ihre Arme umschlangen seinen Hals. Seine Zunge tastete sich über ihre Unterlippe was Sakura dazu brachte ihren Mund ein Stück zu öffnen. Das nutze Itachi aus und glitt in ihre Mundhöhle um ihre Zunge zu einem kleinen Kampf aufzufordern. Fordernd, drängte er sich an sie und Sakura vergrub ihre Hände in seinen Haaren.
 

Aus Luftmangel löste er dann den Kuss aber nur um mit seinen Lippen an ihrem Hals entlang zu fahren. An ihrem Ohrläppchen angekommen, nahm er es zwischen seine Zähne und saugte daran was die Rosahaarige aufseufzen lies. Itachi berauschte ihre Sinne aber ehe sie ganz abdriftete, meldete sich ihr Verstand zu Wort und wies sie darauf hin wo sie sich befand.
 

Seufzend öffnete sie wieder ihre Augen um ihn anzusehen. „Hey Itachi.“ Wisperte sie. „Hm?“ „Du weißt dass hier jeder Zeit jemand herein kommen kann.“ „Ich weiß…“ Der Angesprochene stoppte um wieder an ihrer Haut zu saugen was Sakura erneut seufzen lies dann sprach er weiter. „Ist mir allerdings egal.“
 

Ein kleines Kichern verließ ihre Kehle. „Du bist gut. Was glaubst du, was meine Kollegen sagen, wenn sie uns so sehen?“ „Dass du verliebt bist und das geniest?“ Damit küsste sich Itachi wieder an ihrem Hals entlang und saugte an der Haut ihrer Halsbeuge was Sakura ein erneutes Seufzen entlockte. „Schließ wenigstens die Tür ab.“ Ein Windstoß kam auf und Sakura hörte das Klicken des Türschlosses.
 

Im nächsten Moment war Itachi wieder bei ihr, drängte sich an ihren Körper und küsste sie leidenschaftlich. Erneut wanderten seine Hände über ihre Seiten, ihre Schultern und vor zu ihrem Bauch wo sie unter ihr Shirt fuhren. Als Sakura seine Hände auf ihrer Haut fühlte, stützte sie sich an seinen Schultern ab, zog sich daran hoch und verhakte ihre Beine hinter seinem Rücken um ihn noch näher an sich heran zu ziehen.
 

Ein leises Knurren konnte sie vernehmen als seine Mitte sich nun an ihre drückte ehe auch sie ihn streichelte. Der Kuss änderte sich zum elektrisierenden Zungenkuss der alles um sie herum verschwinden lies. Gerade als Sakura in ihrer Fantasie schon halb nackt auf dem Bürotisch saß, um von Itachi in neue Höhen befördert zu werden, löste dieser den Kuss wieder und lehnte seine Stirn an ihre.
 

Dann hauchte er ihr entgegen. „Eigentlich bin ich hier, weil ich dich zum Essen einladen wollte aber du bist einfach viel zu anziehend, zu berauschend.“ „Dann setzte doch um weswegen du gekommen bist.“ Seufzte nun Sakura. „Ich kann nicht.“ Gab Itachi ehrlich zu und schaute Sakura mit einem Blick an der ihr sagen soll dass sie der Grund dafür war.
 

Die Kunoichi atmete tief durch. „Auch wenn die momentane Situation sehr verlockend ist, möchte ich meine Mittagspause jedoch wirklich mit Essen verbringen.“ Itachi seufzte traurig auf. „Schade.“ Sakura küsste ihn noch mal kurz. „Keine Sorge.“ Damit beugte sie sich zu seinem Ohr.
 

„Heute Abend gehöre ich ganz dir.“ Flüsterte sie ihm zu und saugte sich kurz an seinem Ohrläppchen fest was Itachi einen Schauer über den Rücken jagte. Dann drückte sie ihn etwas weg um sich wieder aufzurichten. Itachi seufzte ergeben auf, während Sakura ihren Kittel auszog und ihre Klamotten glatt strich. Dann schaute sie Itachi an. „Können wir gehen?“ Itachi nickte und ging voraus während Sakura ihm folgte.
 

Kurz vor der Tür kniff sie ihm frech in den Hintern. Itachi drehte sich um. „Hey was sollte dass denn?“ „Och, nur so.“ Sagte Sakura und ging scheinheilig pfeifend an ihm vorbei um nach dem Aufschließen der Tür, auf den Gang zu treten. Als sie aus dem Krankenhaus heraus waren, übernahm dann Itachi die Führung.
 

Sakura lief ihm einfach hinterher bis sie eine bestimmte Richtung einschlugen die ihr etwas komisch vorkam. Anfangs dachte sie noch Itachi würde sie wieder in ein ihr unbekanntes Restaurant führen weil der Weg zu keinem ihr geläufigem gehörte doch dann wurde sie doch stutzig und das brachte sie auch zum Ausdruck. „Sag mal Itachi, wohin gehen wir eigentlich?“ Itachi sah sie nun auch an.
 

„Ich wollte mit dir Essen gehen, hab ich doch gesagt.“ „Und warum hab ich das Gefühl dass der Weg direkt ins Uchiha Viertel geht?“ Itachi schwieg was Sakura erst recht stutzig machte und daher stellte sie sich auch vor ihn um seinen Gang zu stoppen. „Itachi Uchiha, du sagst mir jetzt sofort was hier los ist. Warum gehen wir ins Uchiha Viertel?“ Der Anbu Kommandant wich ihrem durchbohrenden Blick aus. „Itachi.“
 

Sprach sie seinen Namen bedrohlich aus was Itachi zum seufzen brachte. „Rede.“ Sagte sie dann mit Nachdruck und tippte unruhig mit den Fingern auf ihren verschränkten Armen herum. „Mutter hat uns heute zum Essen eingeladen.“ Gab er dann endlich zu. „WAS?“ Sakura sah ihn fassungslos an doch Itachis Gesichtsausdruck ließ keinen Zweifel zu. Er meinte das wirklich ernst.
 

„Und das sagst du mir einfach so nebenbei. Bist du eigentlich verrückt? Du weißt doch ganz genau wie deine Familie auf mich reagiert. Ich muss dich ja nun wirklich nicht daran erinnern was damals im Krankenhaus passiert war, oder?“ „Fugaku ist nicht zu Hause. Nur meine Mutter und Sasuke sind da.“ Versuchte Itachi seine Kirsche zu beschwichtigen aber das schlug fehl.
 

„Und du glaubst wirklich das macht die Sache besser? Hast du den Auftritt von deinem Bruder etwa schon wieder vergessen? Das wird eine Katastrophe.“ „Sie wollte dich unbedingt kennen lernen. Glaub mir, Mikoto ist anders wie der Rest des Clans und was Sasuke betrifft kannst den getrost mir überlassen. Bitte Sakura, mir zu Liebe.“ Itachi setzte ein Blick auf der einem Hundewelpen Konkurrenz machen würde.
 

Sakura seufzte auf. „Für dass das du mich so überrumpelt hast, würde ich dich am liebsten quer durch das Uchiha Viertel jagen.“

Itachi musste bei ihrem Blick schlucken. Sakura atmete lange aus um ihr geistiges Vorhaben nicht doch noch in die Tat umzusetzen.
 

„Na meinetwegen. Ich komme mit. Aber eines kannst du dir sicher sein. Dafür wirst du noch bezahlen, das schwöre ich dir.“ Itachi fing an zu lächeln. „Danke Sakura, du wirst es nicht bereuen.“ Sakura schüttelte den Kopf. „Das tu ich jetzt schon.“ Damit zog er sie mit sich und kam kurze Zeit später vor seinem zu Hause an. „Ich kann nicht fassen zu was du mich da überredet hast.“
 

Brachte sie nervös hervor und sah Itachi unsicher an. „Keine Sorge Sakura, ich bin bei dir. Los Augen zu und durch.“ Damit zog er sie in das Haus um sich im Anschluss die Schuhe auszuziehen, was Sakura dann auch tat. Dann gingen sie die Treppe hoch und die Rosahaarige schaute sich erstmal um. Es war alles sehr gemütlich eingerichtet und hatte etwas Behagliches, musste sie feststellen.
 

Ein kleiner Blick in das Wohnzimmer verriet ihr ähnliches. Wenn man nicht wüsste wer da wohnte, würde man sich hier echt wohl fühlen. Sakura war gerade dabei ein Bild anzuschauen als plötzlich eine weibliche Stimme ertönte und ihr im nächsten Moment die Hausherrin gegenüber stand.

Familiendrama und Brüder unter sich

Itachi würde noch bluten für das was er von ihr verlangte aber jetzt stand sie erst mal der Hausherrin Mikoto Uchiha gegenüber die sie freundlich anlächelte. Die frappierende Ähnlichkeit zu Itachi war nicht zu leugnen und das von ihr eine sehr angenehme Aura ausging auch nicht. „Ah ihr seid schon da.“ Mikotos Stimme riss Sakura aus ihren Gedanken und sie wurde noch nervöser als Mikoto sie ins Visier nahm.
 

„Du musst Sakura sein. Hallo ich bin Mikoto Uchiha, Itachis Mutter.“ Damit streckte sie Sakura eine Hand entgegen die sie dann annahm. „H-hallo Uchihasan. I-ich bin Sakura Haruno.“ Mikoto lächelte mich warm an. „Ach lass diese förmliche weg, das macht einen immer so alt. Nenn mich Mikoto, ja?“
 

„O-Okay Uchia… äh ich meine Mikotosan.“ Damit nahm sie Sakura bei der Hand und zog mich ins Esszimmer, wo der Tisch schon gedeckt war. Es duftete bereits herrlich nach Essen. „Setzt dich Sakura und du Itachi holst deinen Bruder, wir können gleich anfangen.“ Itachi tat wie ihm befohlen und Mikoto ging wieder in die Küche um das restliche Essen aufzutischen.
 

Sakuras nervöses Gefühl verblasste langsam denn obwohl sie Mikoto eben erst kennen gelernt hatte, fühlte sie sich jetzt schon wohl. Itachi hatte nicht gelogen und das nur um seine Mutter in Schutz zu nehmen. Im Gegenteil, Mikoto war wirklich ein Engel. „Ich hoffe ich hab dich mit der Einladung nicht überrumpelt aber ich wollte dich unbedingt kennen lernen.“
 

Sakura schrak hoch denn sie hatte nicht mitbekommen wie Mikoto wieder ins Zimmer kam, das Essen abstellte und sich zu ihr setzte doch dann wank die Kunoichi ab. „Ach nein, nein Uchiha äh ich meine Mikotosan.“ Die Angesprochene lächelte. „Itachi hat schon so viel von dir erzählt. Du bist die zweite Frau die er hier her mitbringt. Ich dachte schon ich werde ihn nie mehr glücklich sehen aber das hat sich jetzt wohl geändert.“
 

Sakura nickte verlegen doch ehe sie zu einer Antwort ansetzten konnte, traten Itachi gefolgt von Sasuke in das Zimmer und es wurde gegessen. Das Essen selbst verlief recht ereignislos, bis auf das Mikoto sie ein wenig über ihr Leben und ihre Arbeit ausfragte was Sakura gerne beantwortete.
 

Sasukes stechende Blicke konnte sie dadurch ganz gut ignorieren, außerdem sorgte Itachi dafür das Sasuke sich zusammen nahm.

Nach einer Stunde waren sie dann fertig und für Sakura wurde es Zeit zu gehen. „Verzeih Mikoto aber meine Mittagspause ist leider schon zu Ende, man brauch mich daher wieder im Krankenhaus.“
 

Mikoto nickte und stand zusammen mit Sakura auf. „Vielen Dank für die Einladung und das hervorragende Essen.“ Damit verneigte sich Sakura und sah kurz zu Sasuke der nur nickte. „Ich bring dich raus.“ Sagte dann Itachi und stand nun auch auf. „Komm mich bald wieder besuchen Sakura, du bist mir jederzeit herzlich willkommen.“
 

Meinte Mikoto noch zum Abschied und Sakura ging zusammen mit Itachi raus. Die Kunoichi seufzte auf. „Siehst du, wahr doch gar nicht so schlimm.“ Kommentierte Itachi ihre Verhalten und Sakura nickte. „Ja es war wirklich okay aber jetzt muss ich gehen.“ „Soll ich dich heute Abend abholen?“ Sakura schüttelte den Kopf.
 

„Ich will noch einkaufen gehen, also komm doch einfach um 19 Uhr bei mir vorbei, ja?“ Itachi nickte. „Also ich muss dann los.“

Sakura wollte schon gehen da hielt Itachi sie auf und zog sie in seine Arme. „Hey, ich muss doch gehen.“ „Du hast noch eine Kleinigkeit vergessen.“ Damit legte er seine Lippen auf ihren ab und gab ihr einen zärtlichen Abschiedkuss den Sakura nur schweren Herzens löste.
 

„Also bis dann.“ Hauchte sie und verpuffte in einer Rauchwolke. Itachi ging nun wieder ins Esszimmer wo er nur Mikoto vorfand. „Sakura ist wirklich ein tolles Mädchen.“ „Ja das ist sie.“ Damit setzte sich Itachi zu seiner Mutter ehe er sich umschaute. „Wo ist denn Sasuke?“ Mikotos Blick war etwas besorgt. „Der ist schon auf sein Zimmer, ich glaube du solltest mal mit ihm reden.“
 

Itachi seufzte auf, als ob er das nicht schon versucht hätte. „Ich denke er hat Angst dich zu verlieren, erinnere dich daran was das letzte Mal passiert war.“ Mikotos älterer Sohn nickte denn er wusste genau auf was seine Mutter hinaus wollte. Vor drei Jahren hatte er schon mal eine Beziehung gehabt, die sein Vater allerdings arrangiert hatte.
 

Sasuke war schon damals skeptisch und das zu Recht denn die Beziehung scheiterte. „Am besten du gehst gleich zu ihm.“ Itachi nickte, stand auf und lief dann zu Sasukes Zimmer um dort anzuklopfen. Kein Ton kam von innen aber Itachi spürte die Anwesenheit seines Bruders und ging dennoch rein. „Ich habe nicht gesagt dass du rein kommen kannst.“ Zischte Sasuke auch gleich los.
 

„Und ich habe gesagt dass du zu Sakura nett sein sollst.“ „Hn.“ War die einsilbige Antwort darauf aber Itachi schreckte das nicht ab. Stattdessen setzte er sich Sasuke gegenüber auf ein Kissen auf seine Knie und sah ihn studierend an. „Sasuke, sagt mir endlich was mit dir los ist. Warum bist du so vehement gegen Sakura?“
 

Kein Wort kam von seinem kleinen Bruder, im Gegenteil es blieb still und Itachi wollte schon zur nächsten Frage ansetzten. „Ototo was…“ „Liebst du sie?“ Sasuke unterbrach ihn. „Was?“ Fragte Itachi zur Sicherheit noch mal nach. „Du hast mich schon richtig verstanden. Liebst du sie?“ Der ältere Uchiha sah ihn an. „Ja das tue ich, mehr als alles andere.“ „Das will ich auch für dich hoffen.“
 

Itachi sah Sasuke verwirrt an doch das Lächeln das sein kleiner Bruder ihm gab, sagte dem Anbu Kommandanten das er doch wirklich einverstanden war. „Warum auf ein Mal?“ Aber Sasuke lächelte nur weiter und meinte dann: „Werde glücklich und jetzt raus hier.“

Itachi stand mehr als irritiert auf und ging zur Tür, wo ihn Sasuke noch mal aufhielt. „Itachi?“ Der Angesprochene drehte sich um.
 

„Wenn du sie verletzt, kriegst du es mit mir zu tun, Niisan.“ Der ältere Uchiha nickte. „Danke Ototo.“ Damit schloss sich die Tür und Sasuke war wieder allein. Er würde Itachi nie sein Glück verwehren aber machte sich eben Sorgen. Ihm war sein Bruder schon immer wichtig und daher wollte er sicher gehen dass das mit Sakura auch echt war, zumal ihm auch Sakura wichtig war.
 

Aber nachdem er die beiden im Hausgang gesehen hatte und wie liebevoll sie miteinander umgegangen waren, wusste er dass die Beiden sich wirklich liebten. Daher würde er sich auch für die Beiden einsetzten, selbst wenn das hieße dass er gegen seinen Vater aufbegehren müsste. Für seinen großen Bruder würde er diesen Weg gerne gehen, so wie es Sakura auch tat.
 

Die war schon wieder voll auf ihre Arbeit konzentriert und vergaß so für kurze Zeit was heute Mittag passiert war. An und für sich konnte sie sich ja eigentlich gar nicht beschweren denn das Essen war angenehm verlaufen. Mikoto hatte sie sofort ins Herz geschlossen und auch Sakura mochte sie von Anfang an.
 

Dass es auch eine gute Seele in dem Hause Uchiha gab wollte sie nie glauben aber jetzt musste sie ihre Meinung ändern. Erst bekommt sie den wohl liebevollsten Mann den man sich vorstellen konnte an ihre Seite und das obwohl man diese Eigenschaft Itachi im Leben nicht zutrauen würde und dann lernt sie auch noch eine absolute Seele von Mensch kennen.
 

Na ja von irgendwem musste Itachi ja seine sanfte Ader haben, wenn schon Fugaku eher wie die Axt im Walde mit allen Nicht Klanmitgliedern umging und keinen Hehl aus seiner absoluten Abneigung von, in seiner Augen minderwertigen Menschen, machte. Itachi war da schon etwas Besonderes und zählte mit Shisui und Mikoto zu den Wenigen die sich vom Rest des Clans abhoben.
 

Sakura war rückblickend gesehen froh dass sie Itachi doch noch eine Chance gegeben hatte denn glücklicher könnte sie im Moment nicht sein. Ob das so blieb, wusste sie nicht aber sie würde es genießen. Daher beeilte sie sich auch mit ihrer Arbeit und kam um Punkt 18 zufrieden aus dem Krankenhaus heraus.
 

Wie sie es geplant hatte, ging sie erstmal in Ruhe einkaufen um eine halbe Stunde später sich in ihrer Küche ein kleines Abendessen zu zaubern. Danach duschte sie sich genüsslich und stand dann nur mit einem Handtuch bekleidet vor ihrem Kleiderschrank den sie gerade aufmachen wollte.
 

Plötzlich kam ein Windhauch auf und im nächsten Moment schlangen sich starke Arme um sie, die ihr sehr bekannt vorkamen.

Ihr Nacken wurde mit Küssen verwöhnt und sie lehnte sich sofort an den Eindringling. „Du weißt schon dass ich auch eine Haustüre habe.“
 

„Wo bleibt denn dann die Überraschung?“ Nuschelte er in Sakuras Schulter was die Kunoichi, lächeln ließ. Sakura drehte sich in seiner Umarmung um und bekam dann einen sinnlichen Begrüßungskuss den sie nur zu gerne erwiderte. Itachis Hände fuhren über ihren Körper was Sakura seufzen ließ.
 

Sie sammelte ein wenig Chakra in ihrem Finger und tippte Itachi an so dass dieser aufs Bett flog. Sakura folgte ihm sofort.

„So jetzt bist du fällig.“ Sagte sie und grinste. Itachi sah sie an. „Ich glaube zu vergisst etwas?“
 

Sakura sah ihn stutzend an doch dann erfasste sie ein Windhauch und plötzlich befand sie sich unter Itachi ehe dieser hauchte:

„Ich bin schneller und stärker als du.“ Sakura musste noch mehr Lächeln. „Das willst du jetzt nicht wirklich testen, oder?“

Sakuras Weg zum Ninja

„Das willst du aber jetzt nicht wirklich testen, oder?“ Fragte Sie Itachi der ihr einen verwegenen Blick schenkte. „Nein, viel mehr will ich dich testen. Ich hab schon wieder vergessen wie du schmeckst.“ Hauchte er ihr dann verführerisch ins Ohr was Sakura einen Schauer über den Rücken jagte.
 

Dann zog sie ihn zu sich und gab ihm einen Kuss der dank Itachi immer intensiver wurde und sich schlussendlich zum Zungenkuss wandelte. Nach endloser Zeit lösten sie sich wieder etwas voneinander aber Itachi lehnte seine Stirn gegen ihre um ihr dennoch so nah wie möglich zu sein. „Und kannst du dich jetzt wieder daran erinnern?“ Fragte Sakura leise nach was Itachi mit einem Nicken bestätigte.
 

Dann entstand eine angenehme Stille die Itachi nach einer Weile mit einem gehauchten Satz, sanft durchbrach. „Ich hab dich vermisst.“

Der Rotschimmer auf ihrem Gesicht wurde etwas prägnanter. „Jetzt hast du mich ja wieder und ich bin froh dass du da bist denn ich hab schon befürchtet dass du vielleicht gar nicht kommst.“ „Warum den? Ich habe doch gesagt dass ich komme.“
 

„Ich hab gedacht wegen deinem Bruder.“ „Der hat uns inzwischen seinen Segen gegeben.“ Sakura sah ihn überrascht an. „Wirklich?“

„Ja. Ich hab, nachdem du weg warst, noch mal mit ihm geredet.“ Sakura seufzte auf. „Ich bin erleichtert dass zu hören denn auf offener Straße jedes Mal diese Diskussion zu ertragen, wäre wirklich nervig. Außerdem wüsste ich auch nicht wie die Leute darauf reagieren würden.“
 

„Warum?“ Die Frage Itachis irritierte Sakura. „Warum? Na weil niemand von unserer Beziehung weiß und ich davon ausgegangen bin dass dir das vorerst lieber wäre, wegen deinem Clan.“ Itachi seufzte auf. „Sakura, wenn ich je darum besorgt gewesen wäre, hätte ich dich jetzt nicht an meiner Seite. Von mir aus kann es ruhig jeder wissen.“ Sakura lächelte und kuschelte sich dankbar an Itachi heran.
 

Nach einer Weile durchbrach der Anbu Kommandant wieder die Stille. „Sag mal, wann lerne ich eigentlich deine Eltern kennen?“ Sakura seufzte. „Am besten gar nicht.“ „Warum? Sind sie den Uchihas auch so abgeneigt wie du es einst warst?“ „Nein nicht ganz.“

Sakura setzte sich etwas auf während Itachi sie aufmerksam ansah.
 

„Ich hab kein allzu gutes Verhältnis mit ihnen, seit ich den Weg des Ninjas eingeschlagen habe.“ Itachi nickte verstehend während Sakura sich zurück erinnert. „Ich werde nie vergessen, wie ich eine von ihnen traf.“ „Wen?“ Sakura sah Itachi an. „Eine Medicnin.“ „Erzählst du mir davon?“ Sakura nickte während der Uchiha sich mit seinem Kopf auf seinem Arm abstützte um ihr dann aufmerksam zuzuhören.
 

Flashback
 

„Ich war immer das brave unschuldige Mädchen, hab getan was meine Eltern von mir verlangten und hatte daher auch ihre Liebe. Bis ich sich eines Tages alles änderte. Damals war ich ungefähr 6 Jahre alt und gerade im Park um Blumen zu pflücken als ich auf ein paar Kinder traf.
 

Sie machten sich wie so oft über mich lustig. Zogen mich wegen meiner pinken Haare und der hohen Stirn auf. Ich fing an zu weinen und rannte davon. Leider hab ich bei meiner Flucht nicht die hochstehende Wurzel gesehen, stolperte und viel eine Anhöhe hinab.
 

Dabei hab ich mir das Knie aufgeschürft und weinte bitterlich. „Warum weinst du denn mein Kind?“ Eine Stimme riss mich plötzlich aus dem Weinkrampf und ich schaute auf. Vor mir stand eine große Frau mit langen blonden Zöpfen und lächelte mich an. Ich schluchze auf und erzählte ihr dann was passiert war denn irgendwas ließ mich dieser völlig fremden Frau vertrauen.
 

„Die anderen Kinder haben mich wieder geärgert, sie meinten ich sei hässlich wegen meinen Haaren und der hohen Stirn.

Ich bin dann abgehauen, stürzte über eine Wurzel und viel den Hang hinab, wo ich mir das Knie aufgeschürft habe.“
 

„Ich finde du bist ein sehr hübsches Mädchen und jetzt weine nicht mehr.“ „Aber mein Knie.“ Schluchzte ich. „Lass mich mal sehen.“

Die Frau, welche ich noch nie zuvor gesehen hatte, kniete sich zu mir und besah sich die Wunde. „Das haben wir gleich.“
 

Dann lächelte sie und legte ihre Hand auf mein verletztes Knie. Plötzlich leuchtete diese grün auf und mein Körper durchfuhr eine angenehme Wärme. Als sie die Hand wieder wegnahm, war die Wunde verschwunden und ich sah sie fasziniert an. Völlig erstaunt fragte ich sie wie sie das gemacht hatte und ob sie zaubern könnte. Sie lächelte noch mehr und meinte dann dass sie eine Medicnin wäre.
 

Ich hatte noch nie gesehen dass ein Mensch zu so etwas fähig wäre und fragte sie ob ich das auch könne. Sie lachte leicht und sagte:

„Wenn du hart trainierst, vielleicht?“ Damit stand sie auf und ich folgte ihren geschmeidigen Bewegungen. „Ich muss jetzt leider gehen.“
 

Ich sah sie an. „Werde ich dich je wieder sehen?“ Fragte ich sie worauf sie antwortete: „Das liegt ganz an dir.“ Plötzlich kam eine Rauchwolke auf und als sich der Rauch gelegt hatte war sie verschwunden. Ich stand auf und rannte nach Hause um meinen Eltern davon zu erzählen.
 

Als ich dort ankam fand ich aber nur meinen Vater vor und sofort sprudelte es aus mir heraus. Ich fragte ihn dann auch was eine Medicnin sei, er allerdings, meinte dass mich das nicht zu interessieren hätte und ich es schnell wieder vergessen solle. Das konnte ich aber nicht und suchte stattdessen auf eigen Faust nach meinen Antworten.
 

Lesen und schreiben konnte ich ja schon und so wälzte ich Buch für Buch bis ich endlich auf die Lösung stieß. Ich war sofort begeistert und wollte so sein wie sie, ich wollte Menschen helfen und etwas Nützliches mit mir selbst anfangen. Also ging ich zu meinen Eltern um ihn von meinem Plan zu erzählen.
 

Diese waren davon aber alles andere als begeistert, meinten das sei nichts für mich und verbaten mir je wieder darüber zu sprechen.

Ich konnte aber nicht mehr aufhören darüber nachzudenken und so schrieb ich mich ganz alleine in der Ninja Akademie ein um meinen Traum zu verwirklichen. Von da an war ich zu Hause nur noch geduldet. Musste sehen wie ich zurechtkam und stand ganz allein.
 

Auf der Akademie hatte ich schnell Erfolg, erreichte Bestnoten und erlangte durch meine schnelle Auffassungsgabe viel Wissen.

Als ich dann aber im praktischen Bereich ausgebildet werden sollte, änderte sich das schlagartig. Ich war tollpatschig, unkonzentriert, schwach und laut Aussage von Sasuke nur ein Klotz am Bein.
 

Nur langsam wurde ich besser schloss die Genin Prüfung ganz passabel ab und auch die Cunin Prüfungen absolvierte ich mehr oder weniger gut. Dann gingen sowohl Sasuke als auch Naruto auf Trainingsreise und das Team 7 brach auseinander. Nur ich blieb übrig, war allein und fühlte mich zu nichts zu gebrauchen.
 

Doch dann erinnerte ich mich wieder an meine Begegnung mit der Medicnin und schwor mir so lange zu kämpfen bis ich mein Ziel erreicht hatte. Nie wieder wollte ich schwach, nervig oder ein Klotz am Bein sein und so trainierte ich mit Kakashi. Durch das Intensivtraining wurde ich endlich schneller und auch stärker.
 

Dann ganze 8 Jahre später traf ich sie wieder, der Grund warum ich diesen Weg wählte. Es stellte sich heraus dass die Frau Tsunade war.

Sie sah Potential in mir dass sie fördern wollte und so ging ich bei ihr in die Lehre. Ich wurde stark, unabhängig und eine der besten Kunoichis die es gab.
 

Als ich dann genug Geld zusammen hatte, zog ich von zu Hause aus und wohne seit dem allein.
 

Flashback Ende
 

Ich hab nicht mehr viel Kontakt zu meinen Eltern denn sie sind nach wie vor mit meinem Beruf nicht einverstanden. Wenn es nach ihnen gehen würde, wäre ich jetzt mit irgendeinem reichen Feudalherren oder dergleichen verheiratet und umringt von drei Kindern.“ Damit endete Sakura und sah Itachi aufmerksam an. „Das heißt ohne Tsunade wäre ich dir wahrscheinlich nie begegnet?“
 

„Das ist anzunehmen, denn mit Sicherheit würde ich jetzt, wenn ich das getan hätte was meine Eltern wollten, nicht mehr hier wohnen sondern bei irgendeinem wohlhabenden Mann.“ „Den hast du jetzt aber auch.“ Stellte nun Itachi fest.
 

„Ja aber mit dem Unterschied dass ich mir dich ausgesucht habe und nicht dazu gezwungen wurde. Versteh mich nicht falsch. Natürlich ist die Vorstellung Kinder zu bekommen, irgendwann zu heiraten und sesshaft zu werden, für mich nicht abwegig und eine Zukunft die ich mir auch wünsche aber zuvor wollte ich noch etwas erreichen. Menschen zu helfen und Leben zu retten war immer ein Ziel von mir das ich nach wie vor verfolge. Es ist ein schönes Gefühl wenn man gebraucht wird und einen Nutzen für die anderen hat.“
 

„Das ist dir bis jetzt wirklich gelungen. Du gehörst zu den stärksten Kunoichis und bist eine wirklich fähige Medicnin. Das war einer der Gründe warum ich dich für unser Team ausgewählt hatte. Außerdem ist deine Willenskraft sowie deine Ausdauer herausragend das hab ich schon bei den Jonin Prüfungen gesehen.“ „Du warst bei den Prüfungen anwesend?“
 

Sakura war irritiert denn sie hat ihn gar nicht wahrgenommen, konnte aber auch an ihre damaligen Nervosität liegen. „Ja, schließlich wähle ich die Anwärter für die Anbu mit aus.“ Sakura nickte. „Darum war ich also sofort eine derjenigen die nach der Prüfung gefragt wurden.“
 

Itachi nickte. Er hatte ihre Fähigkeiten sofort gesehen und schlug sie für die Anbu vor. Sakura kuschelte sich wieder an Itachi während dieser sie streichelte.

Itachi offenbart sich

Ohne Tsunade hätte Sakura den Weg wahrscheinlich nie eingeschlagen und würde jetzt mit Sicherheit unglücklich verheiratet in einem Leben stecken dass sie so niemals wollte. Stattdessen lag sie nun neben Itachi, in ihrer eigenen Wohnung und arbeitete in einem Beruf den sie sich selbst erarbeitet hatte. Sakura musste sich unbedingt einmal bei Tsunade bedanken für alles was sie für sie getan hatte.
 

Am besten sobald als möglich aber jetzt genoss sie erstmal den wunderschönen Abend mit Itachi. Wenn sie an früher dachte und wie sich alles veränderte musste sie zufrieden seufzen. „Ich hab es nie bereut diesen Weg gegangen zu sein und bin mehr als zufrieden mit allem.“
 

Itachi setzte ein amüsiertes Grinsen auf ehe er sagte: „Ich bin mit dir auch zufrieden.“ Scherze er dann weswegen sie ihm in die Seite pfetzte. „Spinner.“ Kommentierte sie das Ganze dann und kuschelte sich versöhnlich an Itachi ehe ihr wieder eine Frage einfiel die sie schon lang beschäftigte. „Sag mal warum bist du eigentlich bei der Anbu? Als erster Sohn vom Clanoberhaupt müsstest du das doch gar nicht oder?“
 

Itachi seufzte. „Da irrst du dich, jeder der in unserer Familie das Sharingan erweckt muss sich zum Ninja ausbilden lassen.“ Sakura sah ihn neugierig an. „Ich bin von Anfang an durch meinen Vater erzogen worden und als ich mein Sharingan erweckt hatte, trainierte er mich auch.

Alles was ich seiner Meinung nach wissen muss, lehrte er mich und war dabei sehr streng. Jedes Vergehen wurde von ihm hart bestraft und das endete oft mit Schlägen und keinem Abendbrot etc… Wenigstens wurde Sasuke dafür verhätschelt, das macht es erträglicher.“
 

Sakura nickte verstehend. Dass er bei ihr so offen davon sprach, zeugte von großem Vertrauen. „Als ich dann alt genug war, ging ich auf die Akademie, schloss jede Prüfung mit Bestnoten ab und wurde schlussendlich der jüngste Anbu Kommandant den es je gab. Allerdings stand ich seit je her mehr auf der Seite des Dorfes als auf der meiner Familie und das hat sich nie geändert. Darum ging ich auch zur Anbu. Ich wollte etwas verändern, wollte dieses alte Denken reformieren und legte mit dem Beitritt zur Anbu den ersten Grundstein. Mein Ziel ist es den Clan und das Dorf wieder zu einem großen Ganzen zu verbinden. Es kann nicht sein das der Clan die Vorteile seines hohen Standes nutzt, die Verpflichtungen aber nicht wahrnimmt.“
 

„Da hast du dir aber eine ganze Menge vorgenommen.“ „Ein Anfang dafür wäre dass du von meinem Clan akzeptiert wirst und daher will ich morgen zu meinem Vater gehen.“ „Zu deinem Vater?“ Sakura war sehr überrascht. „Ja ich will ihn um seinen Segen für uns bitten und das er seine Unterstützung für den Clan gibt.“ Sakura seufzte auf.
 

„Du weißt was er für eine Einstellung gegenüber mir hat. Was ist wenn er das nicht tut?“ Unsicherheit machte sich bei ihr breit. Würde er sich von ihr trennen sollte Fugaku sich weigern? Was für einen Stellenwert hatte die Beziehung in Itachis Augen? Würde er sie aufgeben für den Clan oder war es anders wie sie dachte?
 

„Er wird denn er würde seinen Nachfolger niemals verlieren wollen. Abgesehen davon hab ich einen Teil des Clans jetzt schon auf meiner Seite und sowohl Mikoto als auch Sasuke stärken mir den Rücken.“ Sakura sah ihn unsicher an was ihre Gedanken wiederspiegelte die Itachi sofort erkannte. So ganz langsam verstand er es Sakura auch nonverbal zu deuten, er lernte zwar noch aber es wurde immer besser.
 

„Und wenn er nicht einlenkt dann werde ich darum kämpfen. Ich bin nicht bereit diese Beziehung aufzugeben, selbst wenn das bedeuten würde dass ich gegen meinen eigenen Clan in den Krieg ziehen müsste. Von mir aus kann sich der ältesten Rat auf den Kopf stellen, ich werde ihnen nicht nachgeben denn auch wenn sie das gerne hätten, eine Marionette die alles tut was sie verlangen, war, bin und werde ich nie sein. Aber wenn er es darauf anlegt werde ich ohne zu zögern die Konsequenzen ziehen auch wenn das bedeutet dass ich Sasuke die Last des Clanerbens auferlegen muss."
 

Sakura nickte beruhigt und lächelte. „Solltest du je eine Bleibe brauchen, habe ich Platz genug für zwei und nehme dich gerne auf. Du bist hier jeder Zeit herzlich willkommen.“ „Ich komme gerne darauf zurück.“ Antwortete Itachi darauf und Sakura nickte doch dann viel ihr noch etwas ein das Mikoto ihr erzählt hatte. „Sag mal kann ich dich was fragen?“ „Hm?“ Itachi sah sie an.
 

„Ich ähm, naja…“ Sakura druckste etwas herum. „Sakura was willst du wissen?“ Die Angesprochene seufzte auf. „Deine Mutter hat gesagt dass du schon mal ein Mädchen mitgebracht hast…“ „Und du willst wissen wer sie war?“ Sakura nickte, ihr war es unangenehm ihn danach zu fragen aber das Thema ging ihr dennoch durch den Kopf. Itachi seufzte auf. „Es war eine arrangierte Beziehung aber das wusste ich nicht.“
 

Sakura sah ihn fragend an. „Ich kannte Izumi schon seit dem wir klein waren und irgendwann verliebte ich mich in sie. Mein Vater freute sich sehr darüber weil sie selbst eine Uchiha war und so gab er uns den Segen.“ Sakura ließ sich nichts anmerken aber Itachis Aussage dass er verliebt war, versetzte ihr einen ziemlichen Stich auch wenn sie ihm vertraute und so hörte sie einfach weiter zu.
 

„Anfangs funktionierte die Beziehung gut doch dann kamen immer wieder Unstimmigkeiten die dann zu Streit führten. Sie engte mich ein, war den Traditionen des Clans verhaftet und unterstützte meine Pläne nur bedingt. Ich versuchte es zu ignorieren weil ich sie nicht verletzten wollte aber mit der Zeit wurde ich immer unglücklicher. Shisui war bis auf meine Mutter der einzige der das spürte und nach vielen Diskussionen rang ich mich durch endlich mit meinem Vater zu sprechen. Er war natürlich dagegen aber mit etwas Unterstützung meiner Mutter schaffte ich es ihn zu überzeugen und so trennte ich mich von Izumi. In dem Gespräch hab ich dann auch herausgefunden dass diese Beziehung ein Arrangement zwischen ihrem Vater und meinem war. Wir waren schon ewig Freunde und sie war angeblich einfach perfekt meine Frau zu werden aber es hat eben nicht funktioniert weil ich andere Ansichten hatte. Etwas das Fugaku bis heute mit mir in Disput bringt, er nimmt es mir immer noch übel dass ich die Beziehung aufgegeben habe. Izumi war mir nicht böse, hatte sie ja auch gemerkt dass es keinen Sinn hatte. Inzwischen ist sie verheiratet und wir sind wieder Freunde aber ich hab sie schon länger nicht mehr gesehen. Ohne Shisui wäre ich jetzt wahrscheinlich immer noch mit ihr zusammen und sicherlich sehr unglücklich aber es ist vorbei.“
 

Sakura nickte, das Itachi zu ihrer Beziehung stand und bereit war dafür einiges zu riskieren, gab ihr ein tiefes Gefühl von Sicherheit. Es tat ihr aber auch leid, dass er so schlechte Erfahrungen gemacht hatte und sein Vater ihn verkuppeln wollte auch mit der Konsequenz dass er unglücklich würde. Sie war etwas geschockt dass man so egoistisch handeln konnte und schwor sich das Itachi nie anzutun.
 

Sie liebte ihn und würde es nicht zulassen das man ihm weh tat denn auch wenn er es nur selten zeigte, war Itachi im inneren sehr sensibel und verletzlich so wie es im Endeffekt jeder war. Als Shinobi lernt man allerdings sich eine Mauer um sich herum aufzubauen um sich vor eben jenem Schmerze abzuschotten sowie vor vielem anderem mit dem man als Ninja konfrontiert wird, wie zum Beispiel der Tot.
 

Eine Realität mit der jeder der diesen Weg einschlug lernen musste umzugehen und damit auch abstumpfte. Das musste auch jeder lernen der im Medizinbereich als Krankenschwester, Pfleger oder Arzt arbeitet denn man kann eben nicht immer gewinnen und würde, wenn man alles an sich heran ließe, schnell zum psychischen Frack werden.
 

Sakura wusste das und hatte sich auch einen Schutzwall aufgebaut, hinter den sie nur wenige blicken ließ wie eben Itachi. Mit dem Bewusstsein stand sie auf um sich endlich anzuziehen denn trotz Itachis abstrahlender Wärme, wurde es ihr in dem Handtuch langsam kalt. Itachi bemerkte sofort ihr Vorhaben und verhinderte jede weitere Handlung indem er seine Arme um ihren Körper schlang.
 

„Hey was soll das werden?“ Fragte Sakura sogleich. „Meintest du heute Mittag nicht noch dass du heute Abend ganz mein bist?“ Stellte er die Gegenfrage mit einer Zweideutigkeit die kaum zu ignorieren war. „Schon?“ Antworte Sakura etwas irritiert, doch was Itachi dann sagte ließ sie grinsen. „Dann bestimme ich auch wann du dich anziehen darfst und das ist noch lang nicht der Fall.“
 

Die Rosahaarige stieg darauf ein. „Und was hast du jetzt mit mir vor?“ Itachis Blick wurde dunkler und seine Stimme bekam einen rauchigen Ton. „Zuerst muss das Ding da weg.“ Damit löste er den Knoten ihres Handtuches und es viel zu Boden. „Und dann…“ Itachi beugte sich zu ihrem Ohr eher die nächsten Worte hinein hauchte.
 

„Schließe die Augen und lass dich von mir führen.“ Sie tat was er sagte und ab dem Zeitpunkt viel sie in eine Art Schwerelosigkeit aus der sie Stunden später verschwitzt aber glücklich aufwachte. Itachi hatte in der Zeit Dinge mit ihr angestellt die sie sich nie erträumt hatte.
 

Zufrieden kuschelte sie sich nun an seine Seite und bekam einen liebevollen Kuss. „Das war unglaublich.“ Hauchte sie. „Ja das war es aber jetzt ruhe dich aus, morgen wird ein anstrengender Tag.“
 

Damit deckte er sie beide zu und Sakura schlief schnell ein während Itachi sie betrachtete. Kurze Zeit später sank er dann auch ins Land der Träume, denn vor allem für ihn würde der nächste Tag Nerven aufreibend sein.

Vater wider Willen

Am nächsten Morgen war es Itachi der als erstes aufwachte und das sogar früher als der Wecker den Sakura am gestrigen Abend noch gestellt hatte. Seine innere Uhr zwang ihn quasi zum Frühaufstehen und weil er schon ahnte dass Sakura ein Morgenmuffel war, kam es ihm gerade gelegen dass er schon wach war. Zärtlich küsste er sich an ihrem Nacken entlang, was Sakura grummeln ließ aber Itachi gab nicht auf.
 

„Nur noch ein Viertelstunde.“ Nuschelte sie in die Kissen und vergrub sich noch mehr darin um im Anschluss die Decke über den Kopf zu ziehen. Der Anbu Kommandant lächelte und zog vorsichtig die Decke wieder nach unten um mit seinen Zärtlichkeiten weiter zu machen. „Aufwachen kleine Kirschblüte, es wird Zeit zum Aufstehen.“ Hauchte er ihr sanft ins Ohr.
 

„Ich will nicht, es ist viel zu früh.“ Jammerte sie obwohl es schon hell war und rutschte vor der Sonne schutzsuchend an Itachi den ihr Verhalten amüsierte. Sein Grinsen sah sie jedoch nicht, da sie ihre Augen zukniff aber der Schwarzhaarige ließ sich deswegen nicht beirren denn er hatte schon eine Idee wie er seinen Muffel doch aus den Federn bekam. „Schade, dann verpasst du ja das Frühstück.“
 

„Frühstück?“ Sakura wurde hellhörig und öffnete doch ein Auge. „Ich wollte eigentlich mit dir zusammen frühstücken.“ Die Rosahaarige schaute ihn aus leicht geöffneten Augen an. „Gibt es auch Kaffee?“ Itachi nickte weswegen Sakura sich seufzend aufrichtete. „Aber nur für eine extra große Tasse.“ „Kriegst du, also ab in die Dusche, ich kümmere mich um den Rest.“
 

„Na gut, ich geh ja schon.“ Sakura streckte sich und gähnte herzhaft auf, ehe sie sich aus der Decke schälte um aufzustehen. Bevor sie das allerdings konnte, zog Itachi sie zurück und gab ihr einen langen guten Morgen Kuss, ehe Sakura dann doch im Bad verschwand. Später trug sie der Geruch nach frischaufgebrühtem Kaffee wie von selbst in die Küche und was sie dort sah, versetzte sie ins Staunen.
 

Da stand doch wirklich Itachi am Herd und briet ein Rührei in der Pfanne an. „Du versetzt einen immer wieder ins Staunen. Erst erweist du dich als absoluter Teamplayer, dann als Gefühlsmensch wie auch Romantiker und jetzt stelle ich fest dass an dir ein Hausmann verloren gegangen ist.“ Itachi lächelte. „Setzt dich ruhig schon mal, ich bin gleich fertig.“
 

Er reichte ihr die versprochene Tasse Kaffee und sie platzierte sich wie ihr geheißen an dem gedeckten Tisch, während sie ihm weiter fasziniert zuschaute. Sie kam bei ihm aus dem Staunen einfach nicht heraus aber ein Uchiha war halt immer für Überraschungen gut.

Kurze Zeit später setzte sich Itachi mit einem liebevoll auf zwei Teller angerichteten Rührei zu Sakura an den Tisch.
 

„Also bei so einem guten Morgen stehe ich freiwillig früher auf.“ Itachi lächelte und so begannen sie zu Essen was wirklich lecker war. Gemeinsam räumten sie noch auf aber dann musste sich Sakura fertig machen denn es war Zeit für den Dienst im Krankenhaus und Itachi hatte auch einiges heute vor. An der Haustür drehte sie sich zu ihm um. „So ich geh dann mal los, bist du sicher dass du das alleine schaffst?“
 

„Keine Angst, ich weiß wie ich mit ihm umzugehen habe.“ Sakura war unsicher, musste ihm jedoch wohl oder übel vertrauen. „Wenn du aber Hilfe brauchst dann rufst du mich bitte, ok?“ Itachi nahm sie in den Arm. „Mache ich aber es wird nicht nötig sein.“ „Wenn du meinst?“

„Keine Sorge, also wir sehen uns dann heute Abend.“ „Ok.“
 

Damit küsste sie ihn kurz aber das ließ Itachi nicht zu, zog sie stattdessen noch enger an sich und intensivierte den Kuss. Er drängte sie an die Wand und ließ Sakura kurz in eine andere Welt driften. Dann lösten sie sich voneinander, öffneten die Tür gingen gemeinsam das Treppenhaus runter und traten auf die Straße wo sich ihre Wege trennten, nachdem Sakura ihm Glück für seine Mission gewünscht hatte.
 

Die Medicnin ging dann gut gelaunt und absolut pünktlich ins Krankenhaus. Die Arbeit ging ihr gut von der Hand auch wenn ihre Gedanken immer wieder zu Itachi schweiften. Sie hoffte inständig dass alles gut verlief aber sie würde erst am Abend genaueres wissen, was ihr eine zusätzliche innere Unruhe bescherte.
 

Itachi ging es da nicht anders aber bis es soweit war, würde noch einige Zeit vergehen und die wollte er nutzen um mit Shisui zu trainieren. Sie verabredeten sich eigentlich nie sondern gabelten sich meistens irgendwo auf aber dieses Mal war das Treffen geplant und so fand er Shisui schon auf dem Trainingsplatz vor.
 

Kaum dass er das Kampffeld betrat, blendete er alle bisherigen Gedanken aus um sich voll auf das Training zu konzentrieren.

Zwei Stunden später, machten sie eine Pause und setzten sich an den Rand des Kampffeldes. „Na wie läuft es mit Sakura?“ Fragte Shisui neugierig während er eine Flasche Wasser leerte. „Ganz gut, heute will ich zu Fugaku und mit ihm sprechen.“ Shisui sah ihn etwas perplex an.
 

„Da hast du dir aber was vorgenommen.“ Itachi nickte nur denn jedes weitere Wort war unnötig, was auf Itachi zukam wusste er selbst schließlich am allerbesten. „Du weißt dass ich da bin, solltest du Hilfe brauchen.“ Meinte Shisui nun mit Nachdruck. Itachi wusste zwar das auf seinen besten Freund Verlass war aber Shisui versuchte ihn so aufzubauen und ihm Mut zuzusprechen.
 

Itachis Vater war sehr eigen so wie der Rest des Clans, gegen jemanden davon anzukommen, somit sehr schwer aber nicht unmöglich.

Eine Weile war es still in der jeder seinen Gedanken nachhing. Shisui seufzte auf. „Na los wir trainieren weiter oder bist du schon K.O.?“ Sofort blitzte ihm Itachis Sharingan entgegen und mit einem kampfeslustigen Grinsen ging das Training in die nächste Runde.
 

Es war kurz vor Mittag als sie fertig waren. „So ich denke für heute ist es genug, du wirst deine Kraft noch brauchen.“ Musste er ihn gleich wieder an das was noch kommen sollte erinnern? Typisch Shisui, eben einfach unverbesserlich. „Also sag mir wie es ausgegangen ist und viel Glück, du wirst es brauchen.“
 

Damit verpuffte Shisui und Itachi ging mit einem Seufzen ins Uchiha Viertel um sich zu Hause erst mal zu Duschen. Das Gespräch war unvermeidbar aber es etwas vor sich her schieben, konnte er noch. Eine halbe Stunde später saß er dann mit Mikoto, Sasuke und Fugaku am Esstisch um das Mittagessen einzunehmen.
 

Wenn sein Vater da war, verlief dieses immer absolut schweigend denn Fugaku duldete keine Gespräche bei Tisch. Es war immer ein paar Grad kälter wenn er da war und so machte Itachi das Gespräch noch nervöser als ohnehin schon aber in die Höhle des Löwen würde er dennoch gehen, das war er schon allein Sakura schuldig also wartete er bis nach dem Essen ab.
 

Als Fugaku aufstand erhob er also seine Stimme. „Ich bitte dich um ein Gespräch Vater.“ Der Angesprochene schritt wortlos durch das Esszimmer, am Türrahmen blieb er jedoch stehen und sah Itachi mit einem strengen Blick an dem sein Erstgeborener standhielt.
 

„In einer halben Stunde im Wohnzimmer.“ Damit verschwand er und ließ sie alleine. Itachi seufzte stumm auf, während er gemeinsam mit Sasuke den Tisch abräumte. Sasuke ging, nachdem er Itachi Glück wünschte wie auch seine Hilfe im Notfall garantierte dann auf sein Zimmer.
 

Itachi dagegen half seiner Mutter beim Abwasch um sich abzulenken. Leider half es nur bedingt und jede Minute zog sich in die Länge, weswegen er noch etwas in sein Zimmer ging um dann pünktlich im Wohnzimmer vor seinem Vater zu sitzen, bei dessen strengem Blick er sich vorkam wie die Maus vor der Schlange. „Warum will mein Sohn, mit mir sprechen?“ Hörte er die kalte Stimme Fugakus.
 

„Ich führe eine Beziehung mit der Kunoichi Sakura Haruno und bitte dich um deinen Segen, sowie um deine Unterstützung gegenüber dem Clan.“ Danach endete er und sah Fugaku an dessen Blick noch kälter wurde.
 

„Was erlaubst du dir, eine derart dreiste Forderung überhaupt zu stellen? Hatte ich dir nicht ausdrücklich den Umgang mit solchen Individuen untersagt? Ich dulde derartige Verbindungen nicht in meinem Hause und untersage dir jedweden Kontakt mit dieser Person. Du wirst dich ab sofort von ihr fernhalten und dich stattdessen wieder den Belangen des Clans widmen. Lange genug hast du dich diesen entsagt und bist irgendwelchen Hirngespinsten nachgejagt. Deine Aufsässigkeit toleriere ich keine Sekunde länger und verbiete dir diese Liaison.“
 

Während seiner kurzen Rede hatte sich Itachi innerlich verkrampft und seine Hände zu Fäusten geballt die gefährlich zuckten.

Ein leichter Rotton trat schon in seine Augen den er gerade noch so unterdrücken konnte.
 

Mit versucht ruhiger Stimme sprach er dann: „Das werde ich sicherlich nicht tun. Sakura ist die Frau die ich an meiner Seite sehe, sie und keine andere werde ich akzeptieren.“ Fugakus Stimme wurde lauter.
 

„Du unverschämter Bengel. Sie ist deiner nicht Wert und setzt dich einem schlechten Einfluss aus. Sie dich an, sie hat dich jetzt schon völlig verblendet und deinen Blick auf die Realität verblasst. Du bist mein Sohn und hast dich dem Willen des Clans zu beugen so wie man es von dir verlangt.“ Itachi ahnte schon mit einer solchen Aussage.
 

„Ich bin nicht eure Marionette und das werde ich auch niemals sein. Außerdem sehe ich weitaus klarer wie du denkst und glaube mir, nicht jeder im Clan ist deiner Meinung, es gibt genügend die auf meiner Seite stehen oder willst du es etwa darauf ankommen lassen?“

Fugaku bebte. „Willst du mir etwa drohen?“

Das Ergebnis

Dass das Gespräch mit Fugaku nicht leicht werden würde, wusste Itachi schon im Voraus und das er mit allem rechen musste ebenso aber in welchen Bahnen es jetzt verlief war alles andere als geplant. „Willst du mir etwa drohen?“ Fugakus Stimme zerschnitt schier die Luft aber Itachi war es gewohnt und blieb ruhig auch wenn in seinem inneren ein Sturm wütete.
 

„Wenn du mir keine andere Wahl lässt? Ich werde diese Beziehung nicht beenden denn ich liebe sie und will dass der Clan sie akzeptiert.“ „Liebe, Liebe wie verweichlicht bist du eigentlich? Es wird Zeit dass du dich wieder auf deinen Uhrsprung besinnst, sie hat dich schon viel zu sehr manipuliert.“
 

„Sie ist der Grund warum ich endlich leben kann und ich bin dankbar dass sie in mir das sieht was ich bin und nicht das was ihr versucht aus mir zu machen. Sie ist die Frau an meiner Seite und ich werde sie niemals aufgeben.“
 

„Du undankbarer Bengel, ich verbiete dir diese Beziehung.“ Fugakus Stimme war bis aufs äußerste angespannt und dass er Itachi aus Wut nicht noch eine Ohrfeige verpasste, beruhte auf seiner Beherrschung die auch der Grund war, wieso Itachi ruhig blieb, trotzdem es in ihm anders aussah.
 

„Ist das dein letztes Wort?“ Fragte er daher zitternd nach. „Ich werde es nicht dulden dass du mit so jemandem verkehrst und verlange von dir dich sofort von ihr zu trennen. Diese Gespräch ist hiermit beendet und jetzt geh mir aus den Augen.“
 

Damit deutet Fugaku auf die Tür um Itachi nonverbal zu vermitteln dass er sofort auf sein Zimmer zu gehen hatte. Das tat sein Sohn auch prompt aber nicht aus dem Grund den Fugaku gerne gehabt hätte. Stattdessen, holte er eine Tasche von seinem Schrank und packte seine wichtigsten Habseligkeiten zusammen, die aus seiner Anbu Uniform, einem Teil seiner Kleidung, seinen Waffen, einem Familienbild das ihm am Herzen lag und zwei Büchern bestand.
 

Danach ging er ins Bad um seine Pflegeartikel in einer kleineren Tasche zu verstauen um dann diese in der großen Tasche zu verräumen.

Mit seinen sieben Sachen auf dem Rücken, zog er seinen Mantel an und schritt die Treppen hinab.
 

Unten angekommen traf er auf seine Mutter die dank der Lautstärke so ziemlich das gesamte Gespräch verfolgt hatte trotz dass sie in der Küche war daher nahm sie ihren ältesten Sohn einfach nur in den Arm und drückte ihn an sich ehe sie leise sagte: „Er wird sich auch wieder beruhigen.“
 

„Ich hoffe es.“ Seufzte Itachi und löste sich wieder um zu gehen. Gerade als er dann Richtung Ausgang lief, kam Fugaku aus dem Wohnzimmer. Als er die Tasche auf dem Rücken von Itachi sah, verfinsterte sich sein Blick. „Hatte ich mich nicht klar ausgedrückt?“
 

Sein ältester Sohn sah ihm in die Augen. „Hast du. Aber ich ebenfalls und daher ziehe ich jetzt die Konsequenzen.“ Itachi wusste was sein Verhalten für Auswirkungen hatte aber das war ihm egal. Es tat gut mal zu tun was man selbst wollte und nicht was andere einem aufzwangen. „Das wagst du nicht.“ Antwortete Fugaku mit drohender Unterstimme aber Itachi ignorierte dies und sah ihm stur in die Augen.
 

„Und ob ich das wage. Ich werde keine Sekunde länger hier wohnen so lange du diese Beziehung nicht akzeptierst. Solltest du deine Meinung ändern weißt du wo du mich findest.“ Damit blickte er kurz zu seiner Mutter die zwischen ihm und Fugaku sorgenvoll hin und her schaute, nickte ihr zu, um dann in einer fließenden Bewegung seine Schuhe anzuziehen und im Anschluss aus dem Haupthaus zu verschwinden.
 

Die kühle Abendluft durchströmte ihn und er sog sie ein um etwas von seiner Anspannung zu verlieren. Auf dem Weg in Richtung Uchiha Torbogen, traf er auf Sasuke der anhand des Gepäcks, sowie des Gesichtsausdruckes seines Niisans schon erahnen konnte wie das Gespräch verlief. Sie nickten sich kurz zu ehe Itachi endgültig das Viertel verlies und stattdessen Sakuras Wohnort ansteuerte.
 

Dort angekommen, sprang er auf den Balkon, ging in das dahinter liegende Schlafzimmer, zog seine Schuhe aus und stellte erstmal sein Gepäck ab. Er war froh dass Sakura ihn bei sich aufnahm und nahm sich vor seinen Anteil an der Hausarbeit beizutragen, denn wenn er hier schon wohnte würde er sich auch nützlich machen.
 

Daher ging er nun Richtung Küche, stellte seine Schuhe im Flur ab und wollte sich dem Abendessen widmen. Eine Art Willkommensgeschenk für seine Kirschblüte um sie zu überraschen. Nur die Wenigsten wussten das er auch kochen konnte und eben nicht nur sich des Ninja Daseins verschrieben hatte sondern auch oft genug seiner Mutter half. Nach einer kurzen Bestandsaufnahme zog er sich erneut die Schuhe an und ging auf dem Markt einkaufen.
 

Er war dort ein sehr seltener Besucher da eher seine Mutter sich dieser Aufgabe widmete aber dennoch wusste er genau was er brauchte und hatte in kürzester Zeit die benötigten Waren zusammen. Danach ging er wieder Zu Sakura und schloss die Wohnungstür auf.
 

Er hatte einen Ersatzschüssel mitgenommen da es auf Dauer etwas seltsam wäre immer über den Balkon in die Wohnung zu kommen. Nachdem die Einkäufe verstaut waren, machte er sich auch sogleich ans Kochen. Sakura würde sicher bald nach Hause kommen denn es war schon 18.15 Uhr.
 

Gerade als schon das erste Gemüse in der Pfanne brutzelte und der Reis vor sich hin dämpfte, hörte er wie die Wohnungstür aufging.

Eine leicht stöhnende Medicnin schlurfte in die Wohnung und ließ sich erstmal auf das Sofa im Wohnzimmer fallen um dort erneut stöhnend liegen zu bleiben. Es war ein sehr anstrengender Tag gewesen weswegen Sakura fix und alle sich in ihre Wohnung bewegte.
 

Eine Weile blieb sie auf dem Sofa liegen bis ihr ein angenehmer Geruch nach Essen in die Nase stieg der sie wie von selbst in die Küche trug. Dort angekommen staunte sie nicht schlecht als sie Itachi am Herd werkeln sah. Es war eben immer noch etwas ungewohntes ihn kochen zu sehen oder das er überhaupt irgendwelche Hausarbeit verrichtete aber sie freute sich auch das er schon da war.
 

„Hallo Itachi, schön dich zu sehen.“ Damit legte sie von hinten ihre Arme um ihn und lehnte ihren Kopf an seinen Rücken was den Uchiha lächeln ließ. Kurz sah er nochmal vorsichtshalber in die Pfanne damit nicht doch noch was anbrannte, drehte sich dann aber zu ihr um.
 

Als nächstes schlang er nun auch seine Arme um ihren Körper und küsste sie im Anschluss liebevoll. Danach löste er sich wieder von ihr um sich abermals der Pfanne zu widmen. „Wie war dein Tag?“ Hörte sie ihn Fragen. „Anstrengend bis zum Schluss und bei dir. Wie ist das Gespräch verlaufen?“ „Geh doch Baden. Ich brauche hier ohnehin noch etwas und danach erzähle ich dir alles, ja?“
 

Sakura sah ihn unsicher an. Irgendetwas stimmte hier doch nicht, das konnte sie fühlen also hakte sie nach. „Das klingt wunderbar aber zuerst sagst du mir was dein Vater gesagt hat sonst kann ich mich keine Sekunde entspannen. Also?“ Itachi seufzte auf.
 

„Steht dein Angebot noch?“ Sakura war irritiert wusste aber was er meinte. „Ja natürlich aber wieso… momentmal. Habt ihr euch etwa gestritten?“ Itachi schwieg aber das machte die ganze Sache nur noch verdächtiger.

„Also hattest du wohl keinen Erfolg. Ich hab doch recht, oder?“
 

Itachi nickte. „Ach her je und das alles nur wegen mir.“ Seufzte die Kunoichi auf. „Sakura.“ Itachis Stimme hatte etwas Tadelndes.

„Ja, ja ich weiß schon. Du hast das gern getan aber es reicht doch wenn ich mit meinen Eltern nicht gerade klar komme, oder?“
 

„Mach dir mal keine Gedanken. Ich hatte schon vor dir Probleme mit Fugaku also keine Sorge und jetzt ab ins Bad mit dir.“ „Na gut.“

Sakura gab sich geschlagen und tat was Itachi wollte. Eine halbe Stunde später saß sie dann bekleidet mit einem Top und einer Jogginghose am Tisch um über das Essen von Itachi zu staunen was einem das Wasser im Munde zusammen laufen ließ.
 

Nach dem ersten Löffel musste sie feststellen dass auch der Geschmack dem Aussehen in Nichts nachstand. Zufrieden seufzte sie auf.

„Wenn ich jeden Tag so Bekocht werde, setzte ich noch an.“ Gab sie lächelnd zu was auch Itachi lächeln ließ.
 

„Aber das musst du nicht wirklich immer tun, schließlich wohne ich hier ja auch.“ Itachi sah sie an. „Ich wollte nicht als verwöhnter Junge gälten dem man alles hinterher räumt.“ „Das weiß ich doch auch so aber dennoch bestehe ich darauf dass wir uns die Hausarbeit teilen, einverstanden?“ Wieder ein Nicken. „Aber ich muss dich warnen, hier geht es manchmal chaotisch zu.“ „Damit komme ich klar.“
 

„Also gut, dann willkommen in deinem neuen zweiten zu Hause.“ Damit nahm sie ihn in den Arm und küsste ihn liebevoll, was Itachi erwiderte ehe sie sich wieder hinsetzte um weiter zu essen. Danach räumten sie noch gemeinsam die Küche auf weil sich Sakura weigerte Itachi alles zu überlassen, ehe er, sie einfach hochhob und unter intensiven Küssen ins Schlafzimmer trug.
 

Sie fühlte sich so Wohl bei Itachi dass sie einfach davon überzeugt sein musste, dass diese Beziehung funktionieren wird auch wenn nicht alle für sie waren aber das war ihr egal, Hauptsache sie musste diesen wunderbaren Mann nie mehr hergeben.
 

Was sie nicht wusste war, dass ihre Beziehung bald auf eine harte Probe gestellt würde, die ihre Liebe prüfte aber das dauerte noch.
 

Aber was würde morgen sein?

Mission Sunagakure

Der nächste Morgen wurde von einem unsanften Wecker klingeln eingeläutet was Sakura müde jammern ließ aber das unerträgliche Geräusch ließ nicht nach so dass sie dann doch ihren heißgeliebten Schlaf aufgeben musste.
 

Es war gestern nicht unbedingt spät geworden aber dennoch war Sakura einfach ein Morgenmuffel. Erst als sie den Wecker endlich ausgeschaltet hatte, war wieder Ruhe und sie seufzte auf. Etwas von der Rolle sah sie sich um und musste feststellen dass ihre Wärmequelle abhandengekommen war.
 

Sie wusste jedoch genau das Itachi mit ihr gestern ins Bett gegangen war aber wo war er denn jetzt? Kein Wasserrauschen war zu vernehmen und auch sonst hörte man nicht den leisesten Ton aus der ganzen Wohnung.
 

War er etwa gegangen? Ohne etwas zu sagen? Nein das konnte nicht sein, das passte nicht zu ihm. Aber wo sollte er denn sein? Sakura stand auf um sich auf die Suche zu machen aber gerade als sie die Schlafzimmertür aufmachte, beantwortete sich ihre Frage mit dem Duft von Kaffee der ihr in die Nase strömte, ganz automatisch.
 

Sie lief auf leisen Sohlen den Gang entlang und kam nun in der Küche an, wo Itachi seelenruhig das Frühstück vorbereitete. Sie schlich leise zu ihm um ihn zu überraschen als: „Guten Morgen Kirsche.“ Sakura erschrak zu Tode weil sie dachte, er hätte sie nicht gehört aber da war sie offensichtlich falsch gelegen.
 

Seine Instinkte hatten ihm schon gesagt dass sie hinter ihm stand aber schon allein das Klacken der Schlafzimmertür, hatte sie verraten. Dennoch umarmte sie ihn dann und im selben Moment durchströmte sie wieder seine Wärme, weswegen sie entspannt aufseufzte.
 

„Morgen Itachi.“ Damit drehte der Uchiha sich um und Sakura bekam einen zärtlichen Kuss während sie sich an ihn schmiegte. Danach frühstückten sie kurz, ehe die Haruno sich schnell für die Arbeit fertig machte um im Anschluss ins Krankenhaus zu verschwinden während Itachi dann auch ging.
 

Es schien ein ganz normaler Tag zu werden und so endete er auch, normal, unauffällig zumindest auf den ersten Blick. Wenn man jedoch genauer hinsah, war es eher eine Art Spießrutenlauf denn das Gespräch zwischen Itachi und Fugaku machte schneller die Runde als gedacht.
 

Vor allem der Uchiha Clan wurde jetzt noch abgeneigter gegenüber Sakura als ohnehin schon aber auch Itachi durfte sich einiges anhören, denn was Sakura via Blicke abbekam, musste sich Itachi verbal antun und so war es nicht verwunderlich als sie abends völlig entnervt zu Hause ankamen.
 

Leider hatte es auch Sasuke nicht ganz so leicht denn auch er wurde ab und an mit manchen Blicken bestraft und ganz abgesehen davon durfte er sich auch noch die immer schlechter werdende Laune von Fugaku antun. Da kam es ihnen gerade recht dass sie drei Tage später eine Mission aufgetragen bekamen die über vier Tage dauern sollte.
 

Es war eine Art Flucht aber auch ein Stück Freiheit was sie so wieder bekamen. In Sunagakure wurde ein Kage Treffen einberufen zudem Tsunade musste und dazu sollte das Team von Itachi als Begleitschutz dienen. Somit waren Sasuke, Naruto, Shisui und eben auch Sakura mit Itachi aufgebrochen. Zudem hatte Sakura von der Hokage noch einen Spezialauftrag bekommen.
 

Sie sollte in Sunagakures Schulungszentrum das medizinische Personal fortbilden und die neuesten Erkenntnisse jenen vermitteln was mal wieder eine Herausforderung für die Medicnin war. Außerdem lenkte der Tapetenwechsel von den Problemen im Dorf ab denen sie sich früher oder später erneut stellen mussten.
 

Der Kleinkrieg welcher dank der Sturheit Fugakus zwischen dem Paar und dem Clan ausgebrochen war, weil Itachi´s Vater par tu nicht die Beziehung absegnen wollte, konnte man eben nicht ignorieren.
 

Aber Itachi stand zu der Beziehung mit Sakura und würde nicht nachgeben egal was für Konsequenzen das hatte und wenn sogar Naruto auf der Straße darauf angesprochen wurde, konnte man schon von einer größeren Sache sprechen.
 

In jedem Fall bedeute die Mission eine gewisse Auszeit von dem ganzen Wirr War, die jeder vom Team schätzte. Ganze zwei Tage später kamen sie dann in Sunagakure an und wurden sofort von Temari wie auch Kankuro begrüßt die sie schon erwartet hatten.
 

Sakura sollte gleich ins Schulungszentrum gegen weswegen Temari sie dort hin geleitete während der Rest zusammen mit der Hokage in ihre Unterkunft für die nächsten Tage geführt wurden. Das Schulungszentrum war ein ganzes Stück vom Hauptsitz des Kazekages entfernt und so musste sich Sakura den Weg gut einprägen.
 

Sie war zwar schon öfters hier zusammen mit Naruto zu Gast, um den derzeitigen Kazekage Gaara der Narutos Freund war, zu besuchen aber das neue gebaute Schulungszentrum hatte sie bis jetzt noch nicht gesehen. Dort angekommen war sie sehr überrascht über den modernen Bau und schaute sich unter der Führung Temaris das Bauwerk genau an.
 

Danach führte sie die rechte Hand Gaaras zu ihren Schülern mit denen Sakura die nächste Zeit zu tun hatte und mit denen sie auch gleich anfing ihre eigene Mission umzusetzen. Die anderen waren derweil auf Wachposten denn das Kage Treffen begann schon kurz nachdem sie eintrafen. Itachi selbst begleitete Tsunade als Berater während die anderen sich eher, nach Narutos Aussage, langweilten.
 

Nach der Letzten Mission von Sakura und Itachi, in der sie eine wichtige Schriftrolle erbeutet hatten, wurde dieses Treffen anberaumt weil Orochimaru langsam eine Bedrohung für alle darstellte. Tsunade selbst hatte die Kage zusammengerufen um nun eine endgültige Lösung für dieses Problem zu finden.
 

Da jeder Kage doch seine ganz eigene Meinung hatte und auch eine etwas eigenwillige Definition zum Thema Frieden würde es eine ganze Weile dauern bis sie sich einigten. Der Reikage war schon immer eher für den direkten Angriff, dagegen hielt sich der Tushikage eher aus allem raus und mied die Konfrontation, ihn zur Solidarität zu bewegen war am schwersten.
 

Wenigstens stand der Kazekage auf der Seite von Konoha und das nicht zuletzt dank Naruto. Demnach würde einiges an Zeit verstreichen bis Sie eine Einigung erzielten und es bedarf mit Sicherheit mehr als einen Tag dazu.
 

Zeit ist etwas das auch Sakura benötigte denn es brauchte weitaus mehr davon als anfangs gedacht um die neuen Informationen weiter zu geben und noch dazu sollte Sakura auch die neuen Mediziner ausbilden, etwas um was sie erst vor Ort gebeten wurde. Wenn schon eine so versierte Person anwesend war dann wollte man das nutzen und so hatte Sakura, nachdem Tsunade dies absegnete, doppelte Arbeit.
 

Schlussendlich kam sie erst am späten Abend aus dem Zentrum raus, weshalb sie das Abendessen glatt verpasste. Schon zum Mittagessen hatte sie nur wenig Zeit und konnte daher nicht lange bleiben, dementsprechend fertig war sie nun auch.
 

Völlig müde und mit tierischen Schmerzen sowohl im Rücken als auch an den Füßen, schleppte sie sich mehr als das sie lief, zu den Unterkünften wo auch das Zimmer von ihr und Itachi sich befand. Leise öffnete sie die Tür, schloss sie wieder und ließ sich danach stöhnend aufs Bett fallen.
 

„Ich kann nicht mehr, mir tut alles weh und Hunger hab ich auch.“ Jammerte sie dann und stöhnte auf was Itachi milde lächeln ließ, der das Ganze von seinem Stuhl aus beobachtete. Er hatte auf Sakura gewartet und so lange entspannt ein Buch gelesen.
 

Jetzt stand er auf, setzte sich zu seiner Kirsche und begann ihr etwas den Rücken zu massieren, was diese aufseufzen ließ. „Hör ja nicht auf.“ Bat sie ihn. „Liebend gerne aber wie wäre es zuerst mal mit was zu essen?“ Sakura schaute kurz auf.
 

„Das hab ich doch verpasst habe, dank meiner Schützlinge die mich ewig beschäftigt haben. Rückenschmerzen und noch dazu nichts im Magen, das ist sowas von gemein. Hätte ich bloß mehr heute Mittag gegessen aber nein ich wollte ja unbedingt wieder zur Arbeit, jetzt darf ich hungrig ins Bett. Das ist so unfair.“
 

Dass sie sich gerade genau wie Naruto anhörte war ihr völlig egal. Wieder vergrub sie ihren Kopf in den Kissen aber nicht tief genug um nicht doch den plötzlich aufkommenden Geruch wahrzunehmen der ihr nun in die Nase kroch. Sie blickte auf um zu sehen wo er her kam und im nächsten Moment wurde ihr ein gefüllter Teller vor die Nase gehalten den sie erstaunt ansah. „Woher hast du…“
 

Aber sie wurde unterbrochen. „Ich dachte mir schon dass du Hunger hast wenn du hier ankommst und hab dir daher eine Kleinigkeit richten lassen.“ Sakuras Augen begannen zu strahlen und sie setzte sich auf.
 

„Du bist ja Weltklasse. Danke und nochmals Danke, das ist so lieb von dir.“ Sofort bekam Itachi einen Kuss aufgedrückt ehe Sakura sich genüsslich über das Essen her machte.
 

Danach ordnete Itachi ihr an in die Dusche zu gehen um ihre Muskeln zu entspannen, was sie auch tat. Entspannt ließ sie das Wasser über sich gleiten und bekam daher gar nicht mit wie Itachi leise die Tür öffnete, ihre hergerichtete Kleidung für die Nacht mitnahm und danach ebenso leise die Tür wider schloss.
 

Nach der Dusche war Sakura um einiges lockerer aber hatte dennoch Schmerzen wegen ihrer oftmals gebückten Haltung über den Tag hinweg und auch weil sie den ganzen Tag neben ihren Schützlingen stehen durfte.
 

Erst als sie sich abgetrocknet hatte und sich anziehen wollte, merkte sie das Fehlen ihrer Kleidung und so wickelte sie sich das Handtuch um, um im Anschluss das Bad verwirrt zu verlassen, denn sie hätte schwören können dass sie die Kleidung vor dem Duschen mitgenommen hatte.
 

„Itachi, weißt du wo…“ Sie stoppte mitten im Satz und gleichzeitig stieg die Verwirrung als sie den Raum betrat. Das Licht war gedimmt, ein paar Kerzen brannten die da vorher noch nicht standen und auf dem Bett lag ein großes Handtuch ausgebreitet neben dem Itachi auf der Bettkante saß, von der aus er sie ansah. „Was zum…“

Die Tage und Nächte in Sunagakure

„Was zum…“ War das erste was Sakura sagen konnte als sie den veränderten Raum erblickte aber statt das Itachi ihr eine Erklärung abgab, deutete er ihr nur an dass sie sich hinlegen sollte. Sakura verstand noch nicht ganz was das alles sollte aber sie kannte Itachi schon gut genug um zu wissen dass sie ihre Antworten erst dann bekam wenn er es wollte also zog sie ihr Handtuch aus, hängte es schnell im Bad auf und legte sich dann auf das ausgebreitet Handtuch im Bett.
 

Itachi streichelte zunächst ihren Rücken, was Sakura aufseufzen lies ehe er in ihr Ohr hauchte. „Schließ deine Augen und entspann dich einfach.“ Sakura bekam einen Kuss auf ihre Ohrmuschel und folgte dann seiner Anweisung.
 

Im nächsten Moment spürte sie etwas Warmes und zugleich Flüssiges auf ihrem Rücken dass sie als Öl identifizierte. Sie zuckte ganz kurz etwas zusammen als aber Itachis große warme Hände über ihren Rücken glitten, entspannte sie sich sofort wieder.
 

Das Öl verteilte sich auf ihrem Körper und wurde von ihm mit gleichmäßigen Bewegungen in ihren Rücken eingearbeitet. Sakura hatte keine Ahnung woher Itachi das Öl sowie die Kerzen hatte und erst Recht nicht wer ihm das Massieren beibrachte aber das war ihr auch völlig egal denn er machte es verdammt gut. Seufzend entspannte sich Sakura immer mehr unter Itachis sanften aber auch sehr gezielten Handgriffen.
 

„Das ist gut, hör bloß nicht nochmal auf.“ Itachi lächelte was sie nicht sah und machte einfach weiter. Mal kräftiger, mal sanfter lockerte er mit der Zeit Sakuras schmerzende Muskulatur was diese immer tiefer in die Entspannung gleiten ließ und so bekam sie nur nebenbei mit wie er sie darum bat sich umzudrehen. Genau wie auf ihrem Rücken fuhr er nun über ihren Oberkörper sowie ihre Arme und Beine.
 

Ihre Füße wurden sehr gründlich behandelt ehe Itachi sich wieder ihrem Nacken widmete. Auch ihre Erhebungen so wie ihre Mitte bekamen von ihm eine gesonderte Aufmerksamkeit die Sakura nicht entging. „Gehört das auch zu der Massage?“ Hauchte sie ihm zu.
 

„Vielleicht?“ Sakura musste bei seinen geraunten Worten kichern. „Ich glaube eher du willst eine Belohnung.“ Itachi sah sie an.

„Bekomme ich denn eine?“ „Vielleicht?“ Damit schnappte sie sich seinen Kragen und zog ihn zu sich hinab um ihn zu küssen.
 

Gleich danach streichelte wie auch massierte Itachi, Sakura´s Körper intensiver was diese wieder abdriften lies. Nach nicht mal 10 Minuten hörte man von ihre ein gleichmäßiges Atmen und kurz danach war sie doch wirklich eingeschlafen.
 

Itachi lächelte milde, tupfte ihr das überschüssige Öl ab, zog das Handtuch vorsichtig unter ihr weg um sich im Anschluss schnell zu entkleiden und legte sich, nachdem er die Kerzen löschte, dann zu ihr. Sofort rutschte Sakura wie eine Katze an ihn ran und seufzte zufrieden auf. Itachi küsste sie zärtlich in den Nacken, löschte das Licht und schlief dann auch bald ein.
 

Am nächsten Morgen wachte sie als erste auf. Die Massage hatte Wunder bewirkt denn sie war voller Tatendrang. Ein Lied vor sich hin summend stieg sie in die Dusche um sich danach anzuziehen und im Anschluss mit Itachi zusammen im großen Saal zu frühstücken.
 

Danach machte sie sich dann auf den Weg zu ihren Schützlingen während das Kagetreffen in die Zweite Runde ging. Sakuras gute Laune sollte nicht abbrechen denn auch in der Schulung lief alles ziemlich glatt so dass sie am Nachmittag weitaus früher herauskam als gedacht.
 

Schon gegen 16 Uhr lief sie ziemlich entspannt durch die Straßen Sunagakures und ließ sich die Sonne auf den Körper strahlen. Eigentlich wollte sie zu den Unterkünften um sich gemütlich um zu ziehen denn bis zum Abendessen würde es noch dauern, als sie plötzlich die Stimmen von Itachi und Temari vernahm.
 

Schnell unterdrückte sie ihr Chakra und versteckte sich in einer nahegelegenen Gasse um Itachi zu überraschen. Keine Minute später kamen die Beiden an ihr vorbei und waren sehr vertieft in ein Gespräch dessen Thema, Temari offensichtlich amüsierte. Für jeden normalen Beobachter sahen sie sehr vertraut aus aber auch nur für die, die nicht wussten das Itachi und Temari sich schon länger kannten.
 

Darum war Sakura auch nicht eifersüchtig und würde deshalb auch nicht auf ihr Zimmer rennen und stundenlang weinen, sondern ihren Plan durchziehen. Sie vertraute Itachi inzwischen blind und würde ihm nie so etwas unterstellen. Leise schlich sie sich also an, wie ein Ninja auf der Jagd und folgte ihnen ohne dass es einer der Beiden mitbekam.
 

Komisch war es schon das er sie nicht bemerkte, wo er doch sonst so umsichtig war aber wenn man so vertieft in ein Gespräch war, vielleicht war dann sogar ein Itachi mal abgelenkt genug, so dass das Überraschungsmoment auf ihrer Seite war.
 

Sie wartete den richtigen Moment ab, beschleunigte ihren Gang, stellte sich dann ruckartig auf die Zehenspitzen, da Itachi sie doch um einiges überragte und hielt ihm dann Grinsend die Augen zu. Schlagartig blieb er stehen was Temari kurz danach auch tat.
 

„Wer bin ich?“ Fragte Sakura dann sogleich. Itachi lächelte nun auch. „Hmm, lass mich raten. Ich tippe mal auf die süßeste und schönste Kirschblüte die ich kenne.“ Sakuras Grinsen wurde breiter und ein kleiner Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen. „Gut geraten.“
 

Sakura ließ ihn los und wurde im nächsten Moment schon in einen liebevollen Kuss gezogen. Danach lächelten sie sich an, ehe ein Kichern sie in die Realität zurückholte. „Ihr seid echt ein schönes Paar.“ Kommentierte Temari nun die Situation.
 

„Danke, aber sag mal was machst du hier?“ Bedankte sich Itachi und sah dann Sakura fragend an. „Es ist heute so gut gelaufen das wir etwas zeitiger Schluss gemacht haben. Meine Schüler waren sehr gut vorbereitet und was sucht ihr hier? Ist das Kagetreffen schon vorbei?“
 

Temari seufzte. „Mehr oder weniger aber Erfolg sieht anders aus. Bis Morgen hat nun jeder Zeit sich für oder gegen die Vorschläge zu entscheiden, es bleibt also abzuwarten was nun wirklich geschieht.“ „Das heißt wir haben nun alle frei?“ Hackte Sakura nach.
 

„Nicht ganz denn es soll heute Abend ein kleines Fest zu Ehren der Kage geben um gerade den Tushikage milde zu stimmen, dessen Misstrauen dem Raikage zu verdanken ist.“ Erklärte nun Temari erneut. „Ein Fest? Aber ich habe dafür gar nicht die richtige Kleidung dabei.“
 

Sagte nun Sakura leicht besorgt. „Keine Sorge, du kannst etwas von mir leihen und für euch…“ „Ich bin vorbereitet.“ Unterbracht Itachi nun das Frauengespräch. „Sag mal gibt es irgendetwas dass du mal nicht dabei hast?“ Fragte nun Sakura, auf das Itachi nur mit den Schultern zuckte, weswegen die Kirschblüte innerlich mit den Augen rollte.
 

„Also, ich muss dann los. Komm einfach in einer Stunde bei mir vorbei Sakura, ok?“ Damit war Temari verschwunden und Itachi mit Sakura allein. „Tja und was machen wir jetzt?“ „Wie wäre es mit etwas Entspannung in den heißen Quellen.“
 

Schlug Itachi vor was Sakura sofort begeistert zustimmen ließ. Eine Stunde später machte sich Sakura auf den Weg, sehr zum Bedauern von Itachi, der die Zweisamkeit gern noch etwas länger genossen hätte. Bei Temari ankommen klopfte sie an und trat nach einem freundlichen ´Herein´ ein.
 

Erst gute 1,5 Stunden später war sie dann endlich fertig angezogen denn ein Großteil der Zeit ging dafür drauf, um Sakura darüber auszuquetschen wie sie mit Itachi nun zusammen kam. Schlussendlich war Sakura fertig gestylt für den Abend, jedoch nach wie vor fähig ihrer Ninja Tätigkeit auszuüben.
 

Im Haar hatte sie zwei Giftnadeln versteckt und an ihrem Bein war ein Kunai deponiert so dass sie Jederzeit agieren konnte. Sie hasste hohe Absätze aber Temari bestand darauf dass ihr geliehenes Kleid nur in der Kombination mit den entsprechenden Schuhen den gewünschten Effekt hatte. Geschminkt stand sie nun vor dem Spiegel und Temari hinter ihr.
 

„Also wenn das Itachi nicht umhaut, dann weiß ich auch nicht.“ Sakura war zufrieden und so gingen sie gemeinsam in den Saal wo schon einiges los war. Sakura sah sich um. An einem Tisch saß Tsunade mit dem Reikage, sowie einer Flasche Sake die wohl nicht die erste und auch nicht die letzte war.
 

Sie schüttelte innerlich den Kopf und ließ ihre Augen weiter schweifen bis sie Itachi bei ihrem Team erblickte, wo er gerade mit Shisui sprach. Lächelnd ging sie zu ihm aber Itachi stand mit dem Rücken zu ihr so dass er sie nicht sah aber Shisui dafür schon und der riss auch prompt die Augen auf, so wie Sasuke und Naruto auch.
 

„Was schaut ihr den alle so?“ Fragte Itachi nun der jetzt etwas irritiert war. „Dreh dich einfach mal um.“ Sagte nun Itachis bester Freund denn alle anderen waren zu geschockt von Sakura um etwas zu sagen. Noch nie hatten sie ihre Freundin und Teamkameradin so dermaßen auf gestylt gesehen.
 

Itachi tat nun was Shisui wollte und riss sogleich die Augen auf. „Wow“ War das Erste was er sagen konnte und Sakura kicherte.

Itachi Uchiha mal so aus der Bahn zu werfen war für sie ein persönlicher Triumph. Dann aber fing er sich wieder und nahm sie kurz in den

Arm um ihre einen Kuss zu geben. „Du bist bildschön.“ Hauchte er ihr dabei in ihr Ohr was Sakura einen dezenten Rotschimmer verpasste.
 

Jetzt kamen auch die anderen wieder aus ihrer Trance und klinkten sich in das Gespräch ein. Eine Stunde später war Sakura gerade in ein Gespräch mit Gaara vertieft als Itachi sie antippte. Sakura drehte sich um. „Darf ich um diesen Tanz bitten?“

Krieg und andere Probleme

Das Fest war in vollem Gange und jeder amüsierte sich, jeder bis auf Itachi. Denn seit Sakura sich mit Gaara in ein Gespräch vertieft hatte, kochte in ihm eine noch nie dagewesene Eifersucht. Die ausziehenden Blicke die Sakura von den meisten maskulinen Gästen zugeworfen wurden, machten ihn wütend.
 

Er wusste das sie eine schöne Frau war und zwangsläufig ein Blickfang für jeden Mann aber dennoch war er genervt und als er dann noch das schallende Gelächter von Sakura hörte, weil sie sich offensichtlich mit Gaara prächtig amüsierte, platze ihm der Geduldsfaden.
 

Er wusste das Gaara sich für Sakura interessierte, es aber akzeptierte das sie nun zu Itachi gehörte, dennoch durchschoss den Anbu Kommandanten einen Blitz der Eifersucht, wenn Gaara ihr zu nahe kam oder etwas, in Itachis Augen, zu intim mit ihr sprach.
 

Grundsätzlich vertraute er Sakura aber irgendwo war er eben auch nur ein Mann der seine Frau für sich wollte. Daher schritt er jetzt zur Tat und tippte Sakura wenig später an. Diese drehte sich lächelnd um und sah Itachi in die Augen, so dass dieser beinahe sein Vorhaben vergas.
 

„Darf ich um diesen Tanz bitten?“ Itachi reichte ihr seine Hand die die Kirschblüte lächeln annahm und sich von ihm auf die Tanzfläche führen ließ, nachdem sie ihm ihre Zustimmung gab. Itachi zog Sakura nah an sich heran ehe sie beide sich zum Takt der Musik bewegten, während sie gleichzeitig immer die Lage im Auge behielten.
 

Nach einer Weile haucht Itachi ihr dann ins Ohr: „Wenn du nicht schon an meiner Seite wärst, würde ich mich spätestens jetzt in dich verlieben.“ Sakura kicherte dezent und sah ihn an. „Keine Sorge, so schnell wirst du mich nicht mehr los oder bist du etwa eifersüchtig?“
 

„Vielleicht?“ „Du weißt schon dass diese unbegründet ist.“ „Ist sie das?“ Sakura sah Itachi etwas böse an. „Natürlich, schließlich hab ich es dir wohl schwer genug gemacht oder?“ Itachi lächelte. „Ja das stimmt, entschuldige.“ Sakuras Blick wechselte von böse zu milde.
 

„In Ordnung aber wenn es dir hilft, ich ignoriere die Blicke einfach denn sie interessieren mich nicht. Schau doch einfach mich an und vergiss den Rest.“ Itachi tat was sie sagte und konnte endlich den restlichen Abend genießen.
 

Erst spät in der Nacht kamen sie dann in ihre Zimmer denn Tsunade wollte erst um Mitternacht gehen und das nicht wirklich nüchtern. Endlich in ihren vier Wänden angekommen, pfefferte Sakura ihre Schuhe in eine Ecke und ließ sich aufs Bett fallen. „Endlich Ruhe.“
 

Sakura stöhnte auf, was Itachi zustimmend nicken lies. Er stellte die Schuhe richtig hin, sowie seine dazu und zog sich sein Oberteil aus. Sakura stand nun auch auf und wollte sich ebenfalls ausziehen nur machte ihr der Reisverschluss des Kleides einen Strich durch die Rechnung.
 

Mit viel Verrenkung versuchte sie aus dem Kleid zu kommen aber zwecklos was Itachi amüsierte. Sakura stöhnte etwas auf und sah Itachi genervt an. „Schön dass dich meine Bemühungen amüsieren aber wie wäre es wenn du mir einfach mal hilfst, statt in dich hinein zu grinsen?“
 

Wieder versuchte sie es und fluchte nun auf, was sie ließ als Itachi hinter sie trat, zärtlich schob er ihre Hände weg und zog nun sanft den störrischen Reißverschluss runter. Im nächsten Moment verwöhnten sie seine Lippen im Nacken und seine Hände glitten sanft über ihre Schultern wo sie ihre Träge über die Arme schob so dass das Kleid zu Boden fiel.
 

Gleich danach fuhren seine Hände über ihren Körper und verwöhnten ihre Haut mit Streicheleinheiten die sie süchtig werden ließen. Verführerisch hauchte er ihr nach einer Weile ins Ohr: „Lass uns die Nacht zu etwas besonderem machen.“
 

Bei seinen Worten jagte es Sakura einen Schauer nach dem anderem über den Rücken und so würde es noch eine ganze Weile dauern bis beide in das Land der Träume glitten. Am nächsten Morgen ging alles seinen routinierten Gang bis Sakura mitten in ihrer Schulung plötzlich von einem Ninja aus Sunagakure abgeholt wurde.
 

Er meinte dass sie sich sofort beim Kage Gebäude einfinden müsse. Sakura verabschiedete sich noch von ihren Schützlingen und machte sich dann sofort auf den Weg. Vor dem Gebäude standen schon Shisui, Sasuke, Naruto und auch Itachi die einen sehr nervösen Eindruck machten.
 

„Hallo. Was ist denn los dass ihr mich Mitten aus meiner Schulung holt? Ist was passiert?“ „Konoha wurde angegriffen.“ Beantwortete Itachi ihr, ihre Frage, was Sakura die Augen aufreißen ließ. „WAS? Wer hat…“ „Orochimaru.“ Klinkte sich nun auch Shisui ein.
 

„Verstehe. Und was passiert jetzt?“ Meinte nun wieder Sakura. „Sasuke, Naruto und du, macht euch sofort auf den Weg. Ihr werdet dringend im Dorf gebraucht. Er hat einen beträchtlichen Schaden angerichtet. Wir werden mit Tsunade nachkommen sobald das Kage Treffen vorbei ist.“
 

„HAI“ War die einsilbige Antwort darauf, ehe sich Naruto und Sasuke schon auf den Weg machten um ihre Sachen zu packen.

Sakura wollte auch gehen als Itachi sie nochmal aufhielt. „Bitte pass auf dich auf.“ Hauchte er ihr ins Ohr. „Mach ich immer, bis bald.“
 

Damit küsste sie ihn kurz und verpuffte dann, während Shisui mit Itachi zusammen zurück zur Sitzung ging. Jetzt war Orochimaru eindeutig zu weit gegangen. Es würde definitiv Krieg geben, denn sein Handeln würde keine andere Antwort dulden. Jetzt müssten die anderen Kage der Allianz zustimmen, denn wer sagte dass ihr Dorf nicht das Nächste wäre, das Orochimaru im Visier hatte?
 

Sakura hatte derweil alles zusammen gepackt und lief sofort los. Am Ausgang von Sunagakure warteten schon Naruto und Sasuke auf sie. Naruto war ziemlich hibbelig und aufgeregt, weil es endlich mal Aktion gab aber auch Sorge schwang mit, denn sie wussten ja nicht was sie vorfinden würden.
 

Mit einem Affen Zahn sprinteten sie durch die Wüste und als sie endlich die Grenze zum Feuerreich erreicht hatten, wendeten sie eine Teleportationsjutsu an um ihren Weg zu halbieren. Schlussendlich kamen sie am frühen Morgen in Konoha an und teilten sich sofort auf.
 

Sasuke und Naruto halfen von da an bei den Aufräumarbeiten und Sakura ging ins Krankenhaus um Shizune zu unterstützen. Orochimaru hatte ganze Arbeit geleistet. Ein ganzer Bezirk von Konohas Außenring ward dem Erdboden gleich. Von den Häusern blieben nur Trümmer übrig und es gab einige Verletzte aber leider auch Tote.
 

Die Streitmacht Konohas hatte ihn zwar fürs Erste erfolgreich vertrieben aber wie lang das so blieb, war fraglich. Darum war es umso wichtiger jetzt eine endgültige Lösung für den Verräter zu finden. Sakura hatte alle Händevoll zu tun um im Krankenhaus den Patienten gerecht zu werden und gleichzeitig für Ordnung zu sorgen.
 

Erst gegen Nachmittag konnte sie endlich eine Pause machen und die Akten ordnen wo ihr auch die Liste der Toten in die Hände fiel.

Was sie da las konnte sie nicht fassen. Einen Tag später kamen endlich auch Tsunade mit Itachi und Shisui an, das Kagetreffen hatte noch einen ganzen Tag in Anspruch genommen und so kamen sie gegen Nachmittag in Konoha an um sofort in den Kageturm zugehen, wo sie schon sehnsüchtig von Shizune erwartet wurden die die Hokage in ihrer Abwesenheit vertreten hatte.
 

Diese Setzte Tsunade auch sogleich von allem in Kenntnis was passiert war. Keine Minute später kam Ino dazu um die Berichte abzugeben. „O Tsunade Sensei, ihr seid endlich wieder da. Shisuisan, Itachisan.“ Beide nickten ihr zu. „Hallo Ino, sind das die Berichte über die Verletzten?“
 

Fragte nun Shizune, was Ino aus den Gedanken riss da sie nicht damit gerechnet hatte Tsunade mit den zwei Uchihas anzutreffen.

„Ja Shizunesan.“ Tsunade nahm sie gleich an sich. „Sehr gute Arbeit. Aber warum bringst du sie mir und nicht Sakura?“ „Naja…“ Ino zögerte.
 

„Ino. Wo ist Sakura?“ Tsunades Stimme wurde fordernder. „Die ist nicht da.“ „WAS?“ Tsunade sprang von ihrem Stuhl auf was die Yamanaka nervös werden ließ. „Rede Ino.“ „Ino was ist los? Wo ist Sakura?“ Versuchte es Shizune nun mit etwas mehr Einfühlungsvermögen was Ino wieder beruhigte.
 

„Es hat leider Todesopfer gegeben.“ „Ja und?“ Tsunade wurde langsam genervt. „Sakuras Eltern waren auch darunter.“ Jetzt wurde selbst Itachi hellhörig und sah Ino studierend an. „O Kami, die Arme.“ Sagte dann Shizune mitfühlend.
 

„Sakura machte gestern eine Pause und ist seitdem nicht mehr zur Arbeit erschienen. Sasuke und Naruto haben sie dann gesucht und bei den Trümmern ihres Elternhauses gefunden wo sie nach wie vor sitzt.“ „Dann holt sie da weg.“
 

Donnerte Tsunade weswegen Ino erneut zusammenzuckte aber Shizunes Blick ließ sie weiter reden. „Das haben wir versucht aber es war zwecklos. Sie lässt sich nicht vom Fleck bewegen, kratzt und beißt sogar. Noch nicht mal der Regenguss heute Nacht hat was bewirkt, seid ihrer Pause gestern sitzt sie nun dort und starrt vor sich hin, ich weiß nicht was ich machen soll.“
 

Tsunade setzte sich wieder hin und schloss kurz die Augen. „Nun gut. Shizune geh bitte ins Krankenhaus und Shisui du schaffst mir Kakashi her, wir werden dieser Schlange die Hölle heiß machen. Itachi sei so gut und bring Sakura zur Vernunft, wir können uns solche Probleme jetzt nicht leisten, Ino wird dich begleiten.“
 

Ein stimmiges Hai war zu hören, ehe jeder seine Aufgabe erfüllte. Itachi sah Ino an. „Zeig mir den Weg.“ Sogleich gingen sie los während Ino weiter die Situation erklärte. „Ich hoffe ihr könnt ihr helfen, sie sieht nicht wirklich gut aus. Im Moment sind Sasuke und Naruto bei ihr aber sie reagiert auf nichts. Ich amch mir große Sorgen um sie, ich hab sie noch nie so erlebt“
 

Itachi nickte verstehend, ehe er schon Sasuke erblickte der auch gleich auf seinen Niisan reagierte. Er stand auf und sah ihn kurz an ehe er sich etwas entfernte. Jetzt sah auch Naruto die Neuankömmlinge, richtete sich dann ebenfalls auf und sagte leise. „Bitte hilf ihr.“
 

Damit ging er auch zu Ino während Itachis Blick auf Sakura fiel. Naruto seufzte auf. „Ob er das schafft zu was wir nicht im Stande waren?“

Sakuras Leid

„Ob er das schafft zu was wir nicht im Stande waren?“ Eine berechtigte Frage, wenn man bedachte das Sasuke und Naruto seit gefühlten Stunden versuchten Sakura endlich vom Fleck zu bewegen und kläglich gescheitert waren. Unzählige Male hatten sie auf die Kunochi eingeredet aber es war zwecklos.
 

Wie als ob sie taub sei, saß sie einfach da und starrte ohne jegliche Regung auf die Trümmer. Nichts bewegte sie zum Gehen und jetzt soll Itachi das einfach bewirken? Naruto war skeptisch, ganz im Gegenteil zu Sasuke. Dieser wirkte weitaus zuversichtlicher.
 

„Itachi kann manchmal Wunder bewirken, vertraue ihm, er wird ihr helfen.“ „Wenn du meinst?“ Damit sahen Beide zu Itachi der sich mittlerweile zu Sakura gesetzt hatte. Was dann geschah hätte Naruto fast nicht geglaubt. Sakura lehnte sich doch wirklich an Itachis Seite.
 

„Wie hat er das angestellt?“ Fragte Naruto aber Ino lächelte nur. „Kommt Jungs lassen wir sie alleine.“ Beide nickten doch gerade als sie gehen wollten, passierte das Wunder. Naruto war noch so als ob er gehört hätte wie Itachi Sakura sagte:
 

„Lass uns nach Hause gehen“ aber sicher war er sich nicht, doch das er ihr unter ihre Arme und Beine griff, um sie im Anschluss im Brautstil hochzuheben, sahen sie alle drei.
 

Naruto riss kurz die Augen auf, ehe Itachi an ihnen vorbei schritt, Sasuke zunickte und dann die ersten Dächer übersprang.

Zu Hause angekommen, öffnete er irgendwie die Tür ohne Sakura nur einmal abzusetzen.
 

Danach legte er sie vorsichtig auf das Sofa und wickelte sie in einige Decken damit ihre Temperatur etwas stieg denn die war bedenklich niedrig, ganz zu schweigen von ihrer blassen Haut wie auch den Augen die an Glanz verlorenen hatten.
 

Nun ging er in die Küche um einen starken Kräutertee zu kochen und eine Kleinigkeit zum Essen herzustellen, denn großen Hunger hatte sie sicher nicht aber etwas musste sie Essen. Er konnte sich denken dass sie seit gestern Mittag weder was gegessen noch getrunken hatte.
 

Zurück im Wohnzimmer setzte er sich vorsichtig neben sie und reichte ihr die Tasse mit dem dampfenden Tee. „Hier trink, das wird dir gut tun.“ Sagte er leise und Sakura tat was er wollte. Itachi kannte sie inzwischen gut genug um zu wissen was jetzt zu tun war.
 

Früher oder später würde sie zusammenbrechen, es war nur die Frage wann aber er würde da sein und so lange kümmerte er sich liebevoll um sie. Nachdem sie den ganzen Tee leer hatte und auch ein wenig aß, räumte Itachi alles weg. Während des Abwasches hörte er plötzlich ein leises Schluchzen.
 

Da es eh der letzte Teller war, räumte er diesen schnell auf und lief dann ins Wohnzimmer wo er Sakura tränenüberströmt sitzen sah.

Kaum das er sich neben sie setzte, warf sie sich schon automatisch in seine Arme und während Itachi ihr über den Rücken streichelte, ließ Sakura ihrem Schmerz endlich freien Lauf denn trotz der Differenzen hatte sie ihre Eltern geliebt.
 

Irgendwann verstummte sie dann, ließ Itachi aber nicht los, sie brauchte jetzt seine Stärke und seinen Schutz denn sein Halt gab Sakura Kraft. Itachi nahm sie wieder auf die Arme und trug sie nun ins Bad denn sie musste jetzt Baden, sonst würde sie sicher noch einen Erkältung kriegen, die nach Inos Schilderung der vergangenen Stunden wahrscheinlich war.
 

Dort angekommen, schaltete er Licht wie auch Heizung ein um im Anschluss das Wasser einzulassen. Danach drehte er sich zu Sakura die er einfach auf den Badezimmerteppich abgesetzt hatte. Sie war immer noch leicht apathisch aber zumindest hörte sie auf das was Itachi sagte.
 

„Ich werde dir jetzt helfen dich auszuziehen und lege dich dann in die Wanne.“ Ein schwaches Nicken kam von Sakura ehe Itachi ihr dann aus der Kleidung half, die klamm an ihrem Körper hing.
 

Danach zog er sich ebenfalls sein Oberteil aus, hob sie erneut auf seine Arme weswegen sich Sakura gleich an ihn schmiegte und legte sie langsam in das Wasser so dass sie sich nach und nach an die Temperatur gewöhnen konnte.
 

Itachi kniete sich auf den Boden um mit den Armen nun auch in das Wasser zu tauchen und so Sakura vorsichtig über die Schultern und den Rücken zu streicheln. Sakura lehnte sich an den Badewannenrand so dass Itachi seinen Kopf an ihren schmiegen konnte.
 

Nach ungefähr 20 Minuten wurde es Zeit das seine Kirschblüte aus der Wanne kam und so holte er sie sanft aus ihrer Ruhe heraus die sie auch dank ihm hatte denn Itachi gab ihr Frieden. Das war einer der Gründe warum sie sich von ihm hat von den Trümmern wegbringen lassen aber auch dieses tiefe Vertrauen darauf, dass er sie verstand und ihr beistehen würde.
 

„Soll ich dir helfen?“ Fragte er ruhig und sah Sakura an die dann nickte. Er reichte ihr seine Hand so dass sie sich am Wannenrand abstützte und sich dann von Itachi hochziehen ließ. Sofort wickelte er sie in ein weiches Handtuch und half ihr, nachdem sie trocken war, ihre Schlafkleidung anzuziehen.
 

Danach brachte er sie ins Bett und legte sich zu ihr. Es war schon später Abend und so war es draußen tiefste Nacht. Er deckte sie beide zu und streichelte Sakura sanft. Ein leises Danke hauchte sie ihm entgegen, woraufhin er ihren Nacken kurz küsste.
 

„Schlaf jetzt, ich pass auf dich auf.“ Sakura rutschte an Itachi ran weswegen er einen Arm nun um sie legte. Es war ihm klar dass sie im Moment nicht allein sein wollte und so war er einfach da, für sie.
 

Dann vergingen gerade mal Minuten bis das leichte Schlafmittel das er ihr heimlich in den Tee geträufelt hatte, seine Wirkung zeigte und Sakura einschlief denn ohne würde sie wohl eher kein Auge zumachen. Mitten in der Nacht wachte Itachi an einem Geräusch auf und sah dann Sakura wie sie sich immer wieder windete.
 

„Bitte nicht“, „Hört auf“, „Das ist nicht war“, „Ich will nicht“ und „Warum nur?“ hörte er sie murmeln. Tränen traten ihr schon in die Augen und ein Wimmern war zu hören während sie in der Luft herumfuchtelte. Itachi versuchte sie aufzuwecken, was nach etwas Rütteln auch gelang.
 

Plötzlich fuhr sie mit einem gellenden Schrei nach oben und saß senkrecht im Bett. Schwer atmend und mit weit aufgerissenen Augen starrte sie in die Dunkelheit. Sakura zitterte und war völlig weggetreten.
 

Als Itachi ihr vorsichtig über die Schulter streichelte, um sie endlich wieder in die Wirklichkeit zu holen, zuckte sie wahnsinnig zusammen und wollte Itachi sogar aus Reflex angreifen aber er konnte sie gerade noch festhalten. „Beruhig dich, Sakura. Es war nur ein Traum.“
 

Dank Itachis Stimme wurde Sakuras Puls ruhiger, doch zugleich traten wieder Tränen aus ihren Augen weswegen Itachi sie in den Arm nahm. „So viel Blut, überall nur Blut und meine Eltern. Sie sagten dass sie mich hassten, das ich nicht mehr ihrer Tochter bin, ich sei ihrer nicht wert und und und…“ Sakura brach ab und weinte einfach nur noch.
 

„Shht, es ist alles gut. Der Traum ist vorbei.“ Itachi streichelte ihr beruhigend über den Rücken, bis Sakura aufschluchzte und ihn ansah. „Danke dass du für mich da bist.“ Itachi lächelte sie milde an. „Schon gut aber jetzt komm her und wärm dich auf, du bist ja ganz kalt.“
 

Beide legten sich hin und Sakura rutschte nah an Itachis warmen Körper, ehe dieser beschützend seinen Arm um sie legte. „Ich liebe dich.“ Hauchte sie im Halbschlaf Itachi entgegen. Dieser küsste sie kurz und schlief dann wieder mit ihr ein.
 

Am nächsten Morgen war Sakura wie ausgewechselt, energiegeladen startete sie in den Tag und machte erstmal Frühstück.

Tsunade hatte ihr Sonderurlaub gegeben damit sie sich um die Beerdigung ihrer Eltern kümmern konnte, was ihr durch Ino mitgeteilt wurde, die kurz vorbei kam.
 

Sie hatte sich große Sorgen gemacht und so übernahm sie den Botengang. Itachi war skeptisch denn so einen Sinneswandel traute er Sakura so schnell nicht wirklich zu, vor allen Dingen nicht wenn er an gestern dachte aber Sakura blieb stur.
 

Also ließ er sie machen, sie musste ihm aber versprechen dass sie ihn um Hilfe bat sollte sie an ihre Grenzen kommen. Nach dem Frühstück machte sich Sakura dann gleich ans Werk, kümmerte sich um die Blumen, die Särge, die feierliche Bestattung und die Einladungen.
 

In Drei Tagen sollen ihre Eltern beerdigt werden und bis dahin würde alles Organisatorische abgeschlossen sein. Sakura konnte wirklich von Glück reden das sie so tolle Freunde hatte denn als sie gerade dabei war die Blumen auszusuchen, traf sie auf Naruto der nicht davon abzubringen war ihr zu helfen.
 

Am Abend kam sie dann endlich heim und wurde schon von Itachi erwartet der ihr ein liebevoll zubereitetes Essen gemacht hatte.

Nach dem Abendessen setzten sich beide noch mit einer Tasse Tee ins Wohnzimmer.
 

Sakura erzählte zunächst von ihrem Tag um Itachi die Bestätigung zu geben das alles in Ordnung mit ihr war und sie mit ihrem Verlust umgehen konnte.
 

Der Anbukommandant dagegen verbrachte seinen ganzen Tag damit mit der Hokage, dem Ältestenrat und seinem Clan sich auf den Krieg vorzubereiten was einige Schwierigkeiten aufbrachte, weil vor allem sein Clan sich querstellte und das nicht zuletzt wegen seinem nach wie vor bestehenden Kleinkrieges zum Clan auf Grund seiner Beziehung mit Sakura.
 

Schlussendlich konnte Tsunade die Wogen glätten und eine Kooperation bewirken so dass nun ein Plan erarbeitet wurde der das Dorf vor Orochimaru schützte.
 

Bis in den Abend ging daher die Besprechung und jetzt blieb nur noch das sich jeder Ninja intensiv vorbereitet um voll einsatzfähig zu sein.
 

Aber ob das reichen wird?

Möge der Krieg beginnen

Itachi war immer noch nicht davon überzeugt das Sakura eine derartige Wandlung innerhalb einer Nacht vollzogen hatte aber so wie es aussah war es doch war denn sie hatte einen richtig ansteckenden Elan. Laut ihrer eigenen Aussage würden ihre Eltern nicht wollen dass sie sich so hängen ließ und außerdem konnte sie sich das auch nicht erlauben, in Anbetracht der derzeitigen Vorkommnisse.
 

Sie hatte es sogar geschafft Itachi zum Training mit ihr zu überreden. Erst meinte der Anbu Kommandant zwar dass sie es übertreiben würde und nicht etwas beweisen sollte was sie gar nicht schaffte aber Sakuras Sturkopf stellte sich quer und so gab er dann doch nach.
 

Als der Tag von der Beerdigung ihrer Eltern anstand, verfiel sie kurzzeitig in das Muster von vor drei Tagen aber Itachi stand ihr die ganze Zeit bei. Nicht eine Sekunde ließ er sie alleine aber nicht nur er stärkte ihr den Rücken. Ihr ganzes derzeitiges Team war gekommen.
 

Mit Naruto rechnete sie, der hatte ihr von Anfang an seine Anwesenheit garantiert aber das sogar Sasuke und Shisui da waren überraschte sie doch. Kakashi, Ino, Lee, Hinata, Shikamaru der von Temari quasi genötigt wurde mit zu kommen und Shizune waren auch anwesend.
 

Tsunade würde die Trauerfeier leiten, das hatte sie von sich aus bestimmt und war zur Abwechslung mal stock nüchtern was bei ihr was heißen sollte. Sakura war für sie wie eine Tochter und so ließ sie sich das nicht nehmen. Was die Kirschblüte dann allerdings aus den Socken haute war eine völlig in schwarz bekleidete Mikoto Uchiha die sich etwas abseits gestellt von Sakura und Itachi hatte, aber dann an deren Seite geholt wurde.
 

Dass sie kam bedeutete Sakura sehr viel, zeigte sie so doch Solidarität und Einverständnis mit ihrer Beziehung. Ob Fugaku davon wusste, war fraglich aber im Moment nicht weiter von Belang. Nach der Feier, nahm Tsunade ihre Schülerin lange in den Arm so dass Sakura ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte die sie die ganze Zeit verborgen hatte.
 

Jeder kondolierte ihr und Mikoto drückte sie ganz selbstverständlich an sich mit so warmherzig gesprochenen Worten das Sakura noch mehr weinen musste als ohnehin schon. Das würde sie der Mutter von Itachi nie vergessen. Es bedarf sicher noch einiges an Zeit bis Sakura es wirklich verarbeitet hatte aber sie verstand nun das sie viele Menschen hatte die sie unterstützen allen voran Itachi und Naruto.
 

Sie schwor sich selbst am Tag der Beerdigung das sie alle beschützen würde und sich an Orochimaru für ihre Eltern rächte, daher trainierte sie noch härter um stark genug zu sein, damit niemand zu Schaden käme. Eine Woche später war es dann soweit.
 

Orochimarus Anhänger wurden in der Nähe gesichtet und so bezog man Stellung außerhalb des Dorfes um einen Schaden zu verhindern. Auch die anderen verbündeten Dörfer machten sich für den Kampf bereit denn laut den Spähern von Konoha hatte sich Orochimaru mit ein paar Feudalherren zusammengeschlossen was ihm eine gigantische Armee garantierte.
 

Außerdem existierten da ja noch seine Experimente die alles andere als ungefährlich waren. Aber auch Konoha war mit äußerst starken Schinobis ausgestattet. Es gab mehrere Lager um die vielen Ninjas unterzubringen und ein sehr großes Areal wurde für das Lazarett vorgesehen. Am Morgen brachen die Teams auf, welche durch Itachi, Kakashi aber auch Shikamaru zusammengestellt wurden.
 

Den ganzen Tag über war Sakura mit dem Aufbau wie auch der Organisation des Lazaretts beschäftigt da sie zusammen mit Shisune die Leitung übernahm. Die meisten waren in fixen Teams eingeteilt aber es gab auch Springer wie eben Sakura die sowohl im Lazarett arbeitete aber auch an der Front in ihrem Team kämpfte wenn es die Situation erforderte.
 

Es war kompliziert das Krankenpersonal zu koordinieren, vor allem weil eben auch Kräfte aus den anderen Dörfern mitwirkten die die Organisation und die Systeme von Konoha nicht detailliert kannten. Erst gegen 18 Uhr kam sie aus einem der Zelte heraus und streckte sich ihre Glieder.
 

Sie hatte Itachi den ganzen Tag nicht gesehen den der hatte ganz andere Aufgaben und war mit den Dorfoberhäuptern in einem der größeren Zelte um die Angriffsstrategien zu besprechen und auch um sich mit Kakashi wie auch Shisui um die Truppenführung zu kümmern.
 

Sakura sah sich um, es war schon dunkel weswegen einige Lagerfeuer brannten um die sich Grüppchen gebildet hatten. Plötzlich wurde nach ihr gepfiffen und als sie sich nach der Herkunft des Geräusches umschaute, sah sie wie Naruto an einem der hinteren Lagerfeuer ihr zuwinkte und sie wohl so zum Herkommen aufforderte was sie dann auch tat.
 

Dort angekommen setzte sich zu der Gruppe die unter anderem auch aus, Hinata, Shisui, Ino, Shikamaru, Temari und Sasuke bestand. „Endlich fertig.“ Stöhnte Sakura was die anderen verständlich nicken lies, ehe eine angenehme Stille entstand denn der bevorstehende Kampf machte alle etwas nervös.
 

Würden sie gewinnen? Würde nach dem Kampf ihre Gruppe bestehend bleiben oder hätten sie Verluste zu ertragen? Man musste mit allem rechnen denn keiner wusste mit Sicherheit was auf sie warten würde. Auch Sakura war unruhig und würde jetzt nichts mehr brauchen als Itachis Sicherheit gebende Anwesenheit aber der war wohl noch im Zelt, sonst wäre Gaara auch hier aber beide fehlten.
 

Sakura schloss die Augen und genoss die Ruhe ehe sie Schritte hörte die auf sie zukamen. Bevor sie die Augen überhaupt öffnen konnte, wurde sie schon von einem wohl bekannten Duft umhüllt und im nächsten Moment von hinten in zwei starke Arme gezogen, bevor ihre Lippen mit denen ihres geliebten Uchihas versiegelt wurden.
 

Danach rückten die anderen etwas zur Seite und Itachi setzte sich neben seine Kirschblüte was Gaara dann auch tat, der ebenfalls den Weg zu der Gruppe gefunden hatte. Es war fast totenstill rings um ihr Feure bis plötzlich Naruto auf jammerte und ihn alle ansahen.
 

„Man das ist hier ja wie eine Beerdigung, kommt schon habt mal etwas mehr Vertrauen in uns alle und zieht nicht jetzt schon Gesichter als ob wer gestorben sei.“ Kurz sagte niemand was ehe Sakura das Wort ergriff. „Er hat Recht. Wir sind stark und wir werden dieser Schlange die Hölle heiß machen. Es liegt in unsere Hand wie das Ganze ausgeht also lasst uns alle beschützen die uns wichtig sind und Orochimaru in den Arsch treten.“
 

Alle nickten ihr zu dann wurde es wieder ruhig ehe Naruto vorschlug das man ja was spielen könnte, denn der Abend war noch jung und es lenkte ab. Also verabredete man sich zu ein paar Runden gemütlichem Poker. Alle setzten sich etwas abseits des Feuers ehe Naruto die Karten rausholte.
 

Wo die Frage aufkam wo er die jetzt her hatte. Gaara stieg gleich aus und zog sich zurück da das nicht ganz seine Welt war. Hinata, wie auch Ino unterstützten sowohl Naruto als auch Sasuke, verbal und Shikamaru war schlicht zu faul um zu spielen. Der Rest setzte sich in einem Oval so dass keiner dem anderen in die Karten sah und dann wurde ausgegeben, ehe Sakura nochmal was sagte.
 

„Also ihr kennt alle die Regeln, daher spielt fair und für die Uchihas unter uns als Info. Es herrscht absolutes Sharingan Verbot, das gilt besonders für dich Sasuke.“ „Pah, als ob ich das bräuchte um zu gewinnen. Euch schlag ich auch so.“ Meinte dann Sasuke.
 

„Das glaubst auch nur du, wart es nur ab, ich werde gewinnen.“ Meint dann Naruto was Shisui mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Fangt einfach an zu spielen, dann werden wir es ja sehen.“ Schlug Sakura seufzend vor und dann ging es los.
 

Alle sahen sich ernst an, jeder versuchte die Gedanken des anderen zu lesen was bei den perfektionierten Pokerfaces der Uchihas schier unmöglich war. Aber wer jetzt was auf der Hand hatte blieb verborgen, es wurde somit wild spekuliert. Sakura erhoffte sich zwar einen Blick in Itachis Karten zu erhaschen aber der ließ sie gnadenlos abblitzen, was sie murren ließ.
 

War ja klar dass der Plan nicht aufging, Itachi war eben ehrlich. „Ha ihr könnt einpacken.“ Meinte der Usumaki großspurig während Sasuke nur grinste und der Rest bis auf Sakura eher schwieg. „Wart es lieber ab, gleich bist du der der heult.“ Sagte sie daher.
 

Schlussendlich gewann die erste Runde doch wirklich Naruto was sofort kritisch von Sasuke kommentiert wurde mit dem Wort Glücksgriff und Sakura fluchen ließ. Die nächste Runde ging an Temari, was Sakura erst recht nervte denn sie musste dabei auch noch so siegessicher Grinsen. Gespielt wurde zwar um kleine Beträge aber allein Sasukes überheblicher Gesichtsausdruck stachelte zum Gewinnen an.
 

Wäre Itachi nicht gewesen hätte Sakura höchstwahrscheinlich seinem kleinen Bruder schon längst eine verpasst, denn es gab nach wie vor ein paar Punkte an Sasuke die die Kirschblüte zum Kochen brachten. Leider bekam dafür Naruto zwei saftige Kopfnüsse weil er mal wieder unangebrachte Sprüche loslassen musste.
 

Nach mehreren Runden war das Spielergebnis ausgeglichen, jeder hatte mal gewonnen, sogar Sakura die ihren Triumph nur zu gerne Sasuke unter die Nase rieb. Die letzte Runde begann, alle hatten ihre Karten auf dem Tisch liegen, sie war die Letzte und Sasukes siegessicheres Grinsen war mehr als breit. Dann knallte sie ihr Blatt auf das Gras. „Seht und weint das ist euer Untergang.“
 

Sasuke schnaubte nur verächtlich, Naruto sowie Temari fluchten und der Rest schloss kurz die Augen. Naruto gähnte auf. „So ich geh jetzt schlafen, bis Morgen.“ Damit verschwand er was die Anderen dann auch taten.
 

Sakura und Itachi standen nachdem sie allen anderen eine gute Nacht gewünscht hatten auch auf um zu gehen.

„Hast du schon einen Ort zum Schlafen gefunden?“ Fragte Sakura kurz nachdem sie sich in Bewegung gesetzt hatten. Itachi lächelte nur.
 

„Folge mir einfach.“

Die Schlange, ihr Feind

„Folge mir einfach.“ Sagte Itachi gelassen und ging voran während Sakura ihm folgte. Kurz darauf blieb er vor einem Baum stehen und sprang dann die ersten Äste hoch was die Kunoichi ihm gleich tat. Auf einer Art Verästelung blieb er stehen die genug Platz für zwei Person zum Liegen bot. Itachi setzte sich hin und deute Sakura an zu ihm zu kommen was sie auch tat.
 

Der Anbu Kommandant holte aus seiner Tasche eine Decke heraus die er über sie beide ausbreitete ehe die Kirschblüte sich eng an ihren Uchiha ankuschelte und sich von seiner Wärme einhüllen ließ, um im Anschluss einzuschlafen was Itachi auch tat.
 

Am nächsten Morgen wachten sie Recht früh, durch die anderen Ninjas auf, welche nicht zu überhörende Geräusche machten. Im späten Morgen machten sich dann die ersten Truppen auf den Weg um die Feinde aufzustöbern. Eine Stunde später wurden die nächsten Truppen schon um Unterstützung gebeten also hatte Orochimaru eine Menge an Geschützen aufgefahren.
 

Sakura hatte derweil alle Hände voll zu tun die Verletzten zu versorgen welche zurück von der Schlacht kamen. Es waren teilweise sehr gut ausgebildete Ninjas dabei, sogar der ein oder andere ANBU war darunter was Sakura Sorgen bereitete.
 

Itachi war mit ihrem Team ebenfalls ausgerückt, nur sie nicht weil ihre Aufgabe vorerst noch hier lag. Immer wieder schaute sie zum Eingang des Lazaretts und hatte dabei eine sorgenvolle Mine. Itachi hatte sie mit einem langen Kuss verabschiedet und sie wusste das er auf sich aufpassen würde sowie auf den Rest des Teams aber ob dies reichte?
 

Die stete Angst dass er schwer verletzt ins Lazarett kam, machte sie schier irre. Allein die Vorstellung das er wo möglich sogar unter den Toten weilte, ließ ihren Magen rumoren. „Du machst dir Sorgen um Itachi, stimmt´s?“ Sakura schrak hoch und sah im nächsten Moment in Inos Gesicht.
 

Die Kirschblüte nickte und seufzte auf. „Mach dir keine Sorgen, er ist stark und äußerst klug. Er wird gesund zurückkommen, da bin ich mir ganz sicher.“ Ino legte ihr bekräftigend die Hände auf die Schulter. „Ja du hast Recht, aber sieh dir die vielen Verletzten an und wie schwerwiegend die Verwundungen sind. Wer weiß was da draußen wirklich abgeht.“
 

„Du würdest jetzt viel lieber an der Front sein und dein Team unterstützen als hier zu arbeiten, oder?“ Wieder nickte Sakura.

„Dann frag doch ob du gehen darfst. Wir haben hier alles unter Kontrolle, ich bin mir sicher du wärst dort nützlicher.“
 

Sakura sah Ino prüfend an. „Bist du dir sicher?“ „Ganz sicher Saku, los geh jetzt und komm bitte gesund wieder, ja?“ Sakura nickte und wollte eben zu Tsunade gehen um sie darum zu bitten, ihrem Team nachzureisen als ein Anbu im Lazarett erschien.
 

Er machte sofort Sakura wie auch Ino aus. „Sakura Haruno, Ino Yamanaka und Hinata Hyuga. Eure Teams haben euch angefordert, ihr müsst sofort los. Die Zeit drängt.“ Die Angesprochenen sahen sich an und nickten dann, ehe sie in den Nebenbereich gingen um ihre Ausrüstung anzuziehen. Keine fünf Minuten später standen alle, gekleidet im Anbu Dress versteckt hinter einer Tiermaske, vor dem Zelt.
 

„Seid ihr bereit?“ Sie nickten sich gegenseitig zu und machten sich dann auf den Weg zum Kampfplatz zu dem sie der Anbu führte.

Von weitem hörte man schon Kampfgeräusche. „Hinata was siehst du?“ Fragte Sakura und die Angesprochene aktivierte ihr Byakugan.
 

„Es sind sehr viele Gegner und sie sind stark, sehr stark. Dein Team kämpft an der Spitze hat aber schon einige Schläge einstecken müssen, die anderen Teams sind eher weiter hinten angesiedelt. Im Moment ist unsere Seite im Nachteil, durch einige Verletzungen. Wenn wir keinen Abstand bekommen, wird es schwer ihnen zu helfen und ihnen neue Kraft zu geben.“
 

Hinatas Analyse verhieß nichts Gutes aber Sakura hatte schon eine Idee wie man den Spieß vielleicht umdrehen konnte aber dazu musste sie erstmal bis zu ihrem Team vorstoßen. „Ino wie viele Menschen kannst du mit deinem Jutsu lähmen?“ Frägt Sakura nun Ino die es nicht zu stören schien das Sakura die Führung übernommen hatte, Hinata ließ sich sowieso lieber leiten daher sagte sie von vorne herein nichts.
 

„Ungefähr zwischen 10 bis 15.“ Antwortet diese etwas fragend. „Wenn wir ankommen, lähme so viele wie du kannst. Ich und Hinata schalten diese dann sofort aus. Danach werden wir uns gemeinsam zu unseren Teams durchschlagen. Wer seines gefunden hat, wird sich sofort eingliedern, einverstanden?“
 

„Hai.“ Sagten beide einverstanden. Man merkte das Sakura viel mit Itachi zusammenarbeitete, sie hatte schon eine ganz ähnliche Denke und reagierte konsequent. „Gut, gleich geht es los. Seid ihr bereit?“ Ein erneutes ´Hai´ war zu hören und dann kamen sie endlich an.
 

Ein gewaltiges Schlachtfeld erstreckte sich vor ihnen, das viel zu unübersichtlich war um einzelne Personen auszumachen also verließen sie sich auf Hinata die anhand der Chakrasignaturen erkannte wer wo war.
 

Sofort setzte Ino ihre Fähigkeit ein und brachte immer wieder ihre Gegner zum Stillstand damit Sakura wie auch Hinata diese dann endgültig unschädlich machen konnten. So ging das eine ganze Weile bis Hinata endlich das Team 10 bestehend aus Choji und Shikamaru fand, bei denen auch Temari war.
 

Ino nickte den anderen zu und drehte dann bei um zu diesen aufzuschließen. Kurze Zeit später fand Hinata dann ihr Team und nannte Sakura den Standort ihres eigenen. Sie nickte und rannte sofort los. Einige Ninjas stellten sich ihr in den Weg aber Sakura ließ sich nicht aufhalten, viel zu sehr machte sie sich um Itachi sorgen und so aktivierte sie auch ihr Raute Zeichen um nun ihre ganze Kraft nutzen zu können.
 

„AUS DEM WEG.“ Schrie sie und hinterließ eine Schneise der Verwüstung hinter sich. Duzende Otonis knockte sie mit wenig Anstrengung aus um endlich an die Spitze des Kampfs zu kommen wo sie schon ihr Team sah sowie Tsunade auf ihrem vertrauten Geist der Schnecke und Orohimaru auf seiner Schlange.
 

Itachi sah unversehrt aus bis auf eine Blutspur an seinem Auge was sie beruhigte, dafür wirkten Sasuke und Naruto ziemlich angeschlagen. Shisui war auch nicht mehr ganz so frisch. Vor ihnen befanden sich mehrere Gegner die sie ziemlich in die Enge trieben.
 

Sakura musste handeln und da viel ihr wieder die erste Mission mit ihrem Team ein. Sie legte einen Zahn zu und sammelte derweil eine gewaltige Menge Chakra in ihre Hand. Als sie nahe genug war pfiff sie nach Itachi der auch gleich reagierte.
 

Er erkannte ihre Stimme sofort und drehte sich blitzschnell um. Itachi sah Sakura gezielt auf ihn zu rennen, mit einer grün leuchtenden Hand und verstand sofort was sie wollte. Er gab ihr wie damals Starthilfe und schleuderte sie hoch in die Luft wo sie dann wie ein Pfeil auf den Boden zuraste um im Anschluss den Boden zu pulverisieren.
 

Die Schockwelle, sowie die Gerölllawine schleuderten die Feinde zurück, so dass nun die Allianz endlich effektiv zurück schlagen konnte. Sakura landete zwischen Shisui und Itachi wo sie den beiden zunickte. Jetzt drehte sich das Blatt, denn langsam wurden die Feinde zurückgedrängt und das nicht zuletzt weil Tsunade wie auch Sakura die Schnecken ausweiten konnten, um ihren Kollegen neue Energie zu geben.
 

Eine kurze Zeit sah es so aus als würden sie gewinnen denn Sakura unterstützte ihr Team effektiv durch ihre Stärke doch dann passierte es. Sakura wurde unvorsichtig und so schützte Itachi sie vor entgegenkommenden Nadeln die nun ihn trafen.
 

Natürlich waren diese getränkt mit Gift was zur Folge hatte das Itachi schlagartig bewegungsunfähig wurde. Im nächsten Moment tätigte er plötzlich Bewegungen die eindeutig nicht von seinem freien Willen zeugten und Orochimaru fing an zu Lachen.
 

Sakura war geschockt denn Itachi war nicht mehr Herr über seine Sinne und trotzt ihrer Schreie, konnte er sich nicht befreien.

Hilflos sah sie zu wie Itachi plötzlich gegen sie alle kämpfte und wenn das nicht schon reichte, von Orochimaru Richtung Abgrund gesteuert wurde. Sakura versuchte ihn aufzuhalten aber Orochimarus Schergen hielten sie in Atem und so konnte sie Itachi nur bedingt helfen.
 

Sie sah dass er sich versuchte zu wehren aber es nicht konnte und dann stand er am Abgrund in den ihn der Schwanz von Orochimarus vertrautem Geist stieß. Die Medicnin viel auf die Knie und starrte fassungslos auf den Punkt wo er eben noch stand, doch dann ergriff sie eine immense Wut. Sie stand auf und ließ ihre Trauer über den Verlust an den Feinden raus so dass sich diese drastisch dezimierten.
 

Doch Orochimaru gab nicht auf und weil Tsunade die Krieger über ihre Schnecken versuchte zu heilen wie auch ihnen Kraft zugeben, musste ihr Team allein gegen Orochimaru kämpfen um die Hokage zu schützen. Sakura kam an ihre Grenzen was Orochimaru ausnutze und sie nun gezielt angriff.
 

Die Rosahaarige hatte selber ihre Schnecken gerufen aber ihr ging langsam die Kraft aus, daher wurde es ziemlich brenzlig und trotz der Unterstützung ihres Teams wusste sie das auf Dauer sie nicht gewinnen konnte aber sie musste das war sie Itachi schuldig.
 

Wenn sie schon starb dann in dem Wissen das ihr Dorf gerettet war aber wie? Sie kämpfte und kämpfte aber sie kam ihm einfach nicht bei, doch plötzlich röchelte Orochimaru und schwankte auf dem Kopf seiner Schlange.
 

Sakura konnte es sich erst nicht erklären doch dann blickte sie auf einen Punkt hinter Orochimaru. Was sie dort sah, ließ sie die Lieder aufreißen und eine Träne stahl sich in ihre Augen, denn da stand…

Die Katastrophe

Leise, im Takt piepsende Töne, erfüllten die Stille des schwach beleuchteten Raumes mit Geräuschen, während alles andere in Schweigen verfiel. Nichts in dem Raum erinnerte an Lebendigkeit alles war trist und dunkel. In der Nähe zum Fenster stand ein Bett, das am Kopfende von drei Geräten umringt war.
 

Aus ihnen kamen mehrere Kabel und Schläuche die zu jenem Bett führten, damit die darin liegende Person lebte, sofern man das Leben nennen konnte. Die junge Frau war blass, das Nachthemd welches sie trug, hüllte einen dünnen Körper ein der nur aus Haut und Knochen bestand. Die einstige Stärke, die sie ausmachte, war verblasst und wich diesem Bild.
 

Ruhig atmete sie über den Schlauch in ihrer Luftröhre den benötigten Sauerstoff ein und wieder aus. An ihren dünnen Armen waren Kanülen befestigt die zu mehreren Flaschen gingen, welche an einem Tropf ihre Flüssigkeit in jenen Körper fließen ließen.
 

Ihr Glanz war verblasst und nur wenig erinnerte an ihre einstige Schönheit. Neben ihrem Bett stand ein Stuhl auf dem ein Mann saß.

Er glich einer Statue denn nicht die geringste Bewegung entkam ihm, stattdessen saß er einfach nur da, den Blick auf die Frau im Bett gerichtet.
 

Wie lang er schon hier her kam, stundenlang diesen Stuhl benutzte um dann ebenso lautlos wieder zu gehen, wusste er selbst nicht mehr. Waren es Tage, Wochen oder schon Monate? Er konnte es nicht sagen. Es war eine stupide Routine für ihn geworden die er seit drei Monaten jeden Tag vollzog.
 

Er konnte nicht anders, sah es als seine Pflicht und wenn es das nicht war, trugen ihn seine Füße wie von selbst hier her. Beobachtete die im Koma liegende Frau, in der Hoffnung sie würde endlich aufwachen oder wenigstens eine kleine Reaktion zeigen aber nichts geschah, sie blieb regungslos.
 

Man sagte ihm schon so oft dass sie vielleicht nie wieder aufwachen würde aber er gab nicht auf, gab sie nicht auf und so kam er hier her um ihr zu zeigen dass er da war, dass er sie nicht im Stich ließ. Er hatte schon lang aufgehört sich nach dem Warum zu fragen.
 

Er dachte nicht mehr darüber nach wieso das passieren konnte und gab sich auch nicht mehr die Schuld daran, denn das brachte nichts. So würde sie auch nicht eher wieder aufwachen und doch waren die Erinnerungen an das Geschehene ihm so präsent als wäre es erst gestern passiert.
 

Flashback

Rot glühende Augen durchbohrten Orochimaru und er sank in die Knie. Schwer atmend, fasste er sich an seinen Kopf und schrie mehrfach vor Schmerzen auf, während sein Peiniger neben uns trat. Sakura war zunächst völlig unter Schock doch dann lächelte sie.
 

Itachi hatte es also doch nicht erwischt, was ihr einen Stein vom Herz fallen ließ. Fest in seinem Sharingan gefangen, quälte Itachi die Schlange auf jede nur erdenklich Art und Weise, bis dieser zusammen brach. Itachi hielt sich sein Auge denn der Einsatz des

Mangekyo Sharingans war sehr kräftezehrend aber effektiv.
 

Schlussendlich lag Orochimaru bewegungslos auf dem Boden und auch die anderen Feinde wurden endlich in die Knie gezwungen.

Es sah so aus als würden sie nun doch noch gewinnen und dem Dorf Frieden schenken doch Orochimaru war alles andere als besiegt.
 

Itachis Sharingan hatte Orochimaru zwar zu Boden gezwungen allerdings nicht getötet wie erst angenommen. Der Anbu Kommandant wusste dies, ging aber davon aus dass die Schlange gefangen genommen wurde, bevor er sich wieder richtig regeneriert hatte.
 

Er sollte gefolter werden und dann für seine Taten im Gefägnis verotten bis er starb denn alles andere wäre für ihn zu milde gewesen.
 

Man nahm ihn auch wie geplant in Ketten, vergaß dabei allerdings ihm sofort das Chakra zu versiegeln weil er so harmlos aussah und da passierte es. Gerade als man ihn hochnahm um ihn abzuführen, reagierte dieser blitzschnell und schleuderte mit seiner Zunge mehrere Giftpfeile von sich die Itachi drohten zu erwischen.
 

Dieser war derweil mit Sakura im Gespräch die ihm sagte wie froh sie war dass es ihm gut ging und er hatte Orochimaru so den Rücken zugedreht. Sakura aber sah das drohende Unheil und reagierte instinktiv. „Itachi, PASS AUF!“ Schrie sie und stieß ihn zur Seite so dass die Pfeile nun sie erwischten.
 

Itachi, setzte Orochimaru sofort wieder Schach Matt und schrie sie sollen ihm gefälligst sein Chakra blockieren, was dann auch endlich gemacht wurde. Leider zu spät denn Sakura ging schon zu Boden.
 

Itachi war außer sich. Wie konnte man nur so fahrlässig mit jemandem wie Orochimaru umgehen aber jetzt würde er seine gerechte Strafe bekommen. Er drehte sich zu Sakura um und da sah er die Katastrophe.
 

Seine Kirschblüte lag regungslos auf dem Boden. Er rannte sofort zu ihr und rüttelte an ihr aber es kam keine Reaktion von Sakura. Auch die anderen des Teams realisierten was passiert war und riefen sofort nach medizinischer Hilfe.
 

Sakura wurde ins Krankenhaus gebracht, um dort sofort untersucht zu werden und die Diagnose war, vergiftet. Tsunade entzog ihr zwar einen Teil des Giftes, weil sich der Großteil schon verflüchtigt hatte aber der Schaden war zu dem Zeitpunkt schon gigantisch.
 

Man operierte sie mehrere Stunden um die Pfeile aus ihr heraus zu bekommen und versetzte sie danach in ein künstliches Koma damit sie sich regenerieren konnte. Es war ein Wunder das sie überhaupt überlebt hatte denn die Pfeile hatten lebenswichtige Organe getroffen.
 

Nun musste man einfach abwarten. Nach vier Wochen holte Tsunade sie aus dem künstlichen Koma heraus denn ihre Verletzungen waren nicht zuletzt durch die persönliche Pflege der Hokage gut verheilt und auch das Gift schien verschwunden, doch die Sache stand unter keinem guten Stern.
 

Zwei Tage nachdem man das künstliche Koma ausgesetzt hatte, viel Sakura wieder ins Koma und dieses Mal langfristig. Schon nach der OP als Tsunade, Itachi sagte das Sakura ins künstliche Koma versetzt wurde, stand er völlig neben sich. Er war einfach gegangen.
 

Stundenlang hatte er mit Naruto gemeinsam gewartet um nach dieser niederschmetternden Nachricht den Uzumaki einfach stehen zu lassen. Aus dem Krankenhaus draußen lief er ziellos in der Gegend herum und ließ sich von niederprasselnden Regen benetzen.
 

Er war wütend auf sich selbst, weil er so leichtsinnig in seinen Augen war aber nach mehreren Stunden beruhigte er sich wieder und kam zurück um nach Sakura zu sehen.

Flashback Ende
 

Seit dem verbrachte er jeden Tag bei ihr. Saß auf dem Stuhl, sah sie an und betete innerlich um ein Wunder. Früher hatte er sich nie auf so etwas wie ein Wunder verlassen doch jetzt, wo es so aussichtslos schien, war ihm alles Recht. Hauptsache sie würde aufwachen und wieder zu ihm zurückkommen.
 

Aber das geschah nicht, sie blieb einfach liegen und reagierte nicht. Wie oft hatte er jetzt schon ihre Hand gehalten, gehofft sie würde so seine Nähe spüren aber weil er ein Realist war, sagte ihm sein Verstand dass das nichts brachte. Jeden Abend war er hier und blieb bis spät in die Nacht.
 

Wo sollte er auch sonst hin? Nach Hause? Wo ihn alles an sie erinnerte? Oder ins Uchiha Viertel wie es Sasuke des öfters schon angeboten hatte? Nein denn er lag sich nach wie vor mit seinem Vater in den Haaren also blieb diese auch aus.
 

In letzter Zeit war er oft auf den Hügel Konohas und schlief dort meist vor Erschöpfung ein. Denn wenn er nicht bei Sakura war, trainierte er wie ein Verrückter um einfach zu vergessen. Es tat ihm unsagbar weh, seine Kirschblüte so zu sehen und noch schlimmer war die absolute Machtlosigkeit, dieses nichts tun zu können.
 

Er hasste es da zu sitzen, zusehen zu müssen wie Sakuras Zustand sich nicht mal ansatzweise verbesserte und absolut nichts daran ändern zu können. Er war geduldig, wartete jeden Tag darauf dass seine Gebete erhört würden aber es trat einfach nicht ein.
 

Er machte sich große Sorgen und mit diesen stand er nicht alleine da. Ihre Freunde litten mit ihm. Immer wieder kam Naruto oder Ino vorbei um nach ihrer besten Freundin zu sehen, sogar Sasuke ließ sich ab und zu mal blicken aber eher um Itachi aufzubauen denn dieser war seit der Katastrophe ziemlich fertig mit den Nerven.
 

Er hatte sich sogar eine gewisse Zeit von Missionen distanziert und die Teamführung bis auf weiteres Shisui übertragen weil er sich einfach nicht in der Lage fühlte jener momentan gerecht zu werden. Viel mehr kümmerte er sich um das innenpolitische oder vergrub sich in stundenlangem, hartem Training, das er entweder allein oder mit Shisui und manchmal auch mit Sasuke abhielt.
 

Auch Naruto war seit dem ernster geworden, seine Fröhlichkeit, wich einer etwas distanzierten und traurigen Miene.
 

Alle hofften das Sakura doch noch aufwachen würde, dass die stolze Kunoichi wieder alle auf Trapp mit ihrer Energie hielt und alles wieder wurde wie früher. Aber nichts passiert und so vergingen die Tage.
 

Nach vier Monaten bat Tsunade, Itachi schweren Herzens um ein Gespräch. Denn was er nicht wusste war das Sakura ihn eingesetzt hatte, falls ihr etwas passieren würde und er ihre letzten Wünsche erfüllen müsse.
 

Dazu gehörte auch das lebensverlängernde Maßnahmen einzustellen waren, wenn nach mehr als vier Monaten keine Besserung in Sicht war. Itachi sah sie geschockt an.
 

„Ich weiß dass es grausam ist was ich dir sage aber das war Sakuras Wunsch und den müssen wir respektieren. Du musst dich natürlich nicht sofort entscheiden, lass dir Zeit und überdenke alles aber hab bitte immer Sakuras Willen im Hinterkopf.“ Itachi nickte.
 

„Gut dann kannst du gehen.“

Am Ende ist alles schwarz

Was Tsunade da von ihm verlange war einfach unmenschlich. Das konnte sie doch nicht wirklich ernst meinen oder doch? Sie wollte dass er sich überlegte ob man nicht die Geräte bei Sakura abschaltete. Er sollte Sakura töten. Wenn nicht schon die Tatsache das Sakura nicht aufwachte, vernichtend war, so hatte Tsunades Gespräch ihm endgültig den Boden unter den Füßen weggezogen.
 

Er wusste das sie so etwas niemals sagen würde wenn es anders ginge und wie schwer ihr das fiel denn als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, blieb er noch kurz einfach stehen. Da hörte er weinende Geräusche aus dem Büro der Hokage, was ihm sagte dass sie genauso litt unter den Tatsachen.
 

Was würden erst die Anderen sagen wenn sie davon erfuhren aber vorerst würde er es für sich behalten. Itachi wusste das ihm jeder abraten würde, weil sie alle Sakura liebten und sie nicht verlieren wollten. Wahrscheinlich war das auch der Grund warum Sakura gerade ihn für diese Entscheidung eingesetzt hatte, denn er war objektiv, er würde die Fakten abwägen und dann das tun was richtig war.
 

Aber was war richtig? Er hatte die Wahl zwischen Leben und Tot. Eine sehr makabre Wahl. Wenn es um ihn ginge würde es ihm leichter fallen aber bei Sakura? Er sah in den Wolken durchfluteten Himmel der nach Regen aussah. In Gedanken fragte er seine Kirsche ob sie überhaupt wusste was sie da von ihm verlangte.
 

Er konnte doch nicht einfach seine Kirsche töten aber die Chancen dass sie nochmal aufwachte waren verschwindend gering. Es sollte ja Fälle geben haben wo Komapatienten sogar nach Jahren wieder aufwachten aber sie hatten es äußerst schwer sich dann zurechtzufinden.
 

Er würde solange warten und wenn es Jahrzehnte dauerte aber ihr Wunsch verbat ihm das. Tausendmal ging er alles durch und doch fand er keine Antwort und wollte es auch nicht. Alles in ihm sträubte sich dagegen auch nur im Ansatz über eine Entscheidung nachzudenken.
 

Er hatte panische Angst davor der Realität ins Auge zu sehen. Bei jedem, wirklich jedem hätte er objektiv gehandelt aber nicht bei ihr.

Er konnte es einfach nicht denn dazu liebte er sie viel zu sehr und dann begann es zu Regnen. Wie als ob der Himmel weinen würde, goss es aus Eimern aber Itachi interessierte es nicht.
 

Ziellos irrte er umher, stundenlang und irgendwann setzte er sich kraftlos auf eine Bank. Er hatte keine Ahnung wo er war und es war ihm auch egal, alles war im Moment unwichtig. Ohne einen fixen Punkt zu haben starrte er in der Gegend herum und wünschte sich das ihm doch irgendwer helfen würde, ihm diese brutale Wahl abnahm.
 

Aber niemand kam, er war auf sich gestellt was ihm früher nie etwas ausmachte aber jetzt. Doch wer könnte ihm schon helfen? Niemand, denn keiner wäre realistisch genug um ihm zu sagen was jetzt richtig war, außer vielleicht Shisui aber den wollte er damit nicht belasten.
 

Itachi vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Er wollte schreien aber kein Ton verließ seine Lippen, er wollte weinen aber die Augen blieben trocken, er wollte wegrennen. Zum ersten Mal wollte er flüchten aber seine Beine trugen ihn nicht und so blieb er sitzen, mit einem leeren Blick und einem leergefegten Kopf.
 

Er war so weggetreten das er nicht mal merkte dass der Regen in nicht mehr benetzte und so sah er auch nicht die Gestalt die plötzlich mit einem Regenschirm neben ihm stand. Erst als eine zierliche Hand sich auf seine linke Schulter legte reagierte er endlich und sah auf, direkt in das Gesicht von seiner Mutter Mikoto.
 

Sie lächelte ihn milde an und reichte ihm dann die Hand. Er ergriff sie und ließ sich aufziehen, ehe sie ihn einfach mit sich nahm. Dass er auf einer Bank im Uchiha Viertel saß hatte Itachi nicht gesehen und so war er auch irritiert Mikoto vor sich zu haben.
 

Sasuke hatte Itachi durch das Fenster in seinem Zimmer gesehen und war verwundert weil er dort saß.
 

Er wollte schon raus als ihn Mikoto davon abhielt und meinte sie würde sich selbst darum kümmern. Also zog sie sich eine Jacke an, holte den Schirm und ging hinaus um sich um ihren ersten Sohn zu kümmern. Zu Hause angekommen schickte sie Itachi zum Duschen und im Anschluss solle er in sein Zimmer, sie würde dort auf ihn warten. Wortlos tat er es und Mikoto machte einen Tee.
 

Sasuke, der alles mitbekam wurde von Mikoto mit einem Kopfschütteln davon abgehalten mit ihm zu reden, er solle in sein Zimmer und seinen großen Bruder am besten in Ruhe lassen denn sie spürte dass irgendetwas nicht mit ihm stimmte. Auch Fugaku verbat sie nur ein Wort mit ihm zu wechseln, weil der schon toben wollte wegen Itachis bloßer Anwesenheit.
 

Aber sie meinte er solle endlich Ruhe geben, Sakura hatte seinem Sohn das Leben gerettet, sowie dessen Bruder beschützt und er solle dankbar sein dass es sie gab. Sie hatte schon zuvor ein langes Gespräch mit ihm geführt indem sie ihren Mann mehr oder weniger von Sakura überzeugte aber Fugaku viel halt gern in sein altes Muster was sie ihm sofort unterband.
 

Die Verdienste Sakuras an dem Dorf, während des Kriegs, ließen den derzeitigen Clanführer dann doch noch einlenken. Wenn Mikoto wollte konnte sie sich auch gegen ihren Mann bestens durchsetzen. Jetzt im Moment war es ihr aber wichtiger mit Itachi zu reden also nahm sie ein Tablett bepackt mit dem Tee und zwei Tassen um dann in Itachis Zimmer zu gehen.
 

Dieser war schon dort, lag wie erstarrt auf seinem Bett, blickte ins Leere und glich mehr einer Statue als einem Menschen. Innerlich dagegen, drangen immer wieder Bilder an die Oberfläche. Szenen die ihn an Sakura erinnerten.
 

Ihre strahlenden grünen Augen, ihr Lächeln das ihn ansteckte, ihre Stärke die ihn vertrauen ließ, ihre Liebe die sein Herz mit Wärme füllte und nicht zuletzt ihre Optimismus der auch ihn anspornte. Mikoto konnte sich denken wie es ihm jetzt ging und doch spürte sie dass da noch mehr war als nur die Trauer an sich.
 

Also setzte sie sich zu ihm und reichte ihm eine Tasse Tee die er annahm. Mit sanfter Stimme versuchte sie ihn zum Reden zu bringen und nach viel Einfühlungsvermögen gelang es ihr dann auch. Itachi erzählte ihr von dem Gespräch und als er endete nahm sie ihn kommentarlos in den Arm, was bei ihm den Damm brechen ließ.
 

Er weinte, wie ein kleines Kind und Mikoto hielt ihn fest und streichelte ihm sanft über den Rücken. „Das ist doch einfach nicht fair.

Warum sie?“ Sagte er unter Tränen aber Mikoto erwiderte nichts, gab ihm einfach nur den Halt der ihm momentan so fehlte und irgendwann beruhigte er sich auch wieder.
 

Gut eine Stunde später hatte er sich wieder im Griff und trank stumm seinen Tee. Als dieser leer war, drückte ihn Mikoto ins Bett und deckte ihn zu. „Versuch jetzt einfach zu schlafen und ruh dich aus. Ausgeruht findest du sicher eher eine Lösung.“ Itachi nickte und fiel zunächst tatsächlich in einen tiefen Schlaf doch leider wehrte der nicht lange denn ein Alptraum jagte den nächsten.
 

Nassgeschwitzt schreckte er im Bett hoch und starrte schweratmend in seinem Zimmer herum. Nur langsam verstand er wo er war und was um ihn herum passierte. Seufzend fiel er wieder ins Bett zurück und sah auf die Decke. „Was mach ich nur?“ Flüsterte er in die Nacht, stand dann auf, ging auf den Balkon und sah in den Nachthimmel.
 

Eine halbe Stunde später legte er sich wieder hin und fand nun doch noch ein paar Stunden Schlaf. Am nächsten Morgen wachte er erst spät auf und ging leise ins Bad um im Anschluss dann in die Küche zu gehen, wo er seine Mutter fand. Fugaku war schon weg und so konnte er sich frei bewegen. Mikoto lächelte und richtete Itachi was zu essen das dieser dann mit mehr oder weniger großem Appetit aß.
 

Er hatte einfach keinen Hunger erst Recht nicht wenn er daran dachte was er bald noch tun musste. Aber Mikoto ließ nicht mit sich reden und so nahm er dann doch noch was zu sich. Als er fertig war, stand er auf und wollte gehen, doch seine Mutter hielt ihn auf.
 

Sie nahm ihn fest in den Arm und Itachi legte seinen Kopf auf ihrer Schulter ab. „Itachi ich weiß nicht was ich dir raten soll, doch du sollst wissen dass ich weiß, du wirst dich richtig entscheiden und sei dir sicher dass ich immer für dich das sein werde. Vertraue auf dein Herz.“
 

Damit ließ sie ihn los und Itachi ging. Ganze zwei Tage später tauchte er dann wieder im Krankenhaus auf und stand nun in ihrem Zimmer.
 

Eine ganze Weile sah er sie einfach nur an, bis plötzlich Tsunade im Zimmer stand. Er schaute nicht auf, wusste er auch so warum sie hier war.
 

In den letzten Tagen hatte er lange nachgedacht. Nochmal alles abgewogen und war dann, Sakura zu liebe, endlich zu einer Entscheidung gelangt.
 

Alles wehrte sich in seinem Inneren gegen seine Entscheidung aber er liebte sie zu sehr um sie quälen zu können also nickte er nach ewigen Minuten und Tsunade setzte Sakuras letzten Willen um.
 

Das Piepsen verstummte, das Beatmungsgerät hielt an und setzte seinen Dienst aus und der Tropf versiegte.
 

Dann war alles Schwarz.

Wenn das Licht zurück kommt

Das Zimmer war dunkel und Stille hüllte es ein. Immer noch standen Tsunade und Itachi an dem Bett von Sakura. Die Hokage hatte eben schweren Herzens die Geräte auf Itachis Wunsch hin abgeschaltet. Sanft entfernte Tsunade den Beatmungsschlauch und machte ihr die Kabel ab. Itachi dagegen hielt nach wie vor Sakuras Hand und schaute sie einfach nur an. Sie sah aus als ob sie schlief.
 

Itachis Herz brach mehrfach und dennoch konnte er sie einfach nicht los lassen. Alles sträubte sich in ihm, jetzt zu gehen und sie allein zu lassen aber auch Tsunade war wie festgefroren. Lange standen sie da, bis die Hokage sich aus ihrer Starre löste und aufseufzte.
 

Sie musste einen Todeszeitpunkt festlegen aber dazu sah sie sich jetzt nicht in der Lage und würde das daher erst später machen.

„Ich muss jetzt gehen und ihre Unterlage fertig machen. Du kannst gerne noch bleiben und dich verabschieden. Lass dir Zeit.“
 

Damit wandte sie sich ab und ging zum Zimmer raus. Am Rahmen drehte sie sich ein letztes Mal um und blickte zu Itachi. „Es tut mir leid.“
 

Hauchte sie, ging dann raus und schloss die Tür während Itachi stumm dastand und Sakura ansah. Tausende Bilder waren in seinem Kopf, erinnerten ihn an den Tag wo er sie kennen lernte, die Nacht in der sie sich ihre Liebe gestanden hatten, die ganze wunderschöne Zeit die er mit ihr verbringen durfte und nicht zuletzt auch der Kampf den er mit seinem Vater für sie ausgetragen hatte und wofür?
 

Für nichts, alles war nun sinnlos gewesen. Warum nur ließ sie ihn allein? Er hatte wirklich an eine Zukunft mit ihr geglaubt und jetzt? Jetzt stand er hier ganz allein. Er musste es einsehen, es war vorbei, seine Zeit mit ihr war nun zu Ende. Aber er schwor sich das er sie nie vergessen würde.
 

Also beugte er sich ein letztes Mal zu ihrer Stirn um ihr einen sanften Kuss zu geben, richtete sich auf und wollte gehen. Er drehte sich also um und lief von ihr langsam weg, denn er wollte nicht sehen wie er ihre Hand los ließ, doch das blieb auch aus, denn plötzlich stoppte er.
 

Hatte er sich das eingebildet oder war es real? Er drehte sich um und sah auf seine Hand die nun von ihrer fest gehalten wurde. Irrte er sich oder war da wirklich ein Druck da? Er konzentrierte sich und tatsächlich da war etwas, zwar nur fein aber es war da. Konnte das sein?
 

Oder war sein Wunsch dass sie doch noch zurück kam so groß das er jetzt halluzinierte? Nein, das war echt, es war real, keine Einbildung.
 

Aber warum hatte er es nicht schon eher bemerkt? Wahrscheinlich war er zu sehr von der vorherigen Situation geblendet um etwas anderes wahrzunehmen. Instinktiv schrie er nach Tsunade, die auch gleich angerannt kam. Sie war noch in der Nähe, hatte am Tresen was mit einer Schwester besprochen als sie den Schrei Itachis hörte.
 

Schnell rannte sie zu ihm, riss die Tür auf und sah in das Zimmer wo ein ziemlich verwirrter Itachi stand. „Was ist hier los?“ Fragte sie auch gleich. „Tsunade, schau her.“ Sie sah auf seine Hand und seufzte auf. „Itachi was soll das bringen? Sieh es doch ein.“ „Aber Tsunade.“
 

„Nein Itachi, es ist vorbei. Hör auf damit und akzeptiere die Tatsachen. Ich verstehe dich ja aber bitte lass es. Du bist doch klug genug um die Realität zu sehen.“ Sagte sie nun strenger und eine Träne bildete sich in ihren Augen. „Bitte Tsunade.“
 

Versuchte Itachi es erneut und die Hokage seufzte auf. „Na schön aber nur damit du Ruhe gibst.“ Sie ging auf das Bett zu und fühlte ihren Puls um Itachi endlich wachzurütteln. Sie legte also ihre Finger an ihren Hals um nichts zu erwarten. Eigentlich wollte sie es auch nur symbolisch machen, doch plötzlich riss sie die Augen auf.
 

Da, da war doch. Sie fühlte nochmal nach. „D-dd Das ist unmöglich. I-Ich…“ Sie beugte sich zu Sakura runter und prüfte ihre Atmung.
 

Der Puls war schwach und die Atmung etwas flach aber beide waren da. Es war keine Einbildung. Sofort aktivierte Tsunade ihr Heilkräfte und durchleuchtete Sakura mit ihrem grünen Licht während Itachi sich an das Fußende des Bettes stellte und es Halt suchend festhielt, damit die Hokage Platz hatte.
 

„Das ist ein Wunder. Itachi sie lebt, sie lebt wirklich und ich dachte du fantasierst.“ Tsunade strahlte über das gesamte Gesicht und Tränen bahnten sich den Weg über ihre Wangen aber auch Itachi würde vor Freude am liebsten an die Decke springen.
 

Sie hatte ihn also doch nicht im Stich gelassen. Er war so glücklich, vielleicht wurde ja jetzt doch noch alles gut. Schnell schaltete Tsuande wieder den Herzfrequenz Messer an und verkabelte sie erneut so dass man nun auch auf dem Gerät die wunderbare Realität sah.
 

Sakura war einfach eine Kämpferin sie würde niemals aufgeben und ihr Körper somit auch nicht. Ab dem Zeitpunkt wartete Itachi nun wieder jeden Tag auf Sakuras Aufwachen und endlich gab es Lichtpunkte. Öfters mal spürte er bei seinen Besuchen dass sie wirklich kämpfte.
 

Seine Mutter hatte ihm, nachdem er ihr glückselig von den Ereignissen erzählt hatte, geraten mit ihr zu Reden denn sie konnte ihn mit Sicherheit hören und tatsächlich es funktionierte. Also erzählte er ihr alles was ihm einfiel, aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit, wie sein Tag war, was er erlebte, wie er sich fühlte und wie sehr er sich wünschte das sie endlich aufwachte.
 

Auch seinem Bruder erzählte er die Neuigkeit, ließ aber die Tatsache weg dass er Sakura fast getötet hätte und so verbreitete sich die Information wie ein Lauffeuer. Es dauerte aber noch zwei weitere Monate bis das Drama sein Ende fand. Itachi war wie immer bei Sakura und mit der Zeit einfach an ihrer Seite eingeschlafen.
 

Gegen später kam auch Tsunade rein um nochmal nach ihrer ehemaligen Schülerin zu sehen. Als sie den schlafenden Itachi erblickte, lächelte sie milde. Normal war die Besuchszeit längst zu Ende aber sie weckte ihn nicht auf, ließ ihn weiter schlafen und holte stattdessen eine Decke die sie um ihn legte.
 

Sie war sich sicher dass seine Nähe Sakura Kraft gab und irgendwann dazu beitrug dass sie endlich aufwachte. „Kämpfe Sakura und komm zurück. Er braucht dich.“ Hauchte sie Sakura entgegen und ging dann wieder. Mitten in der Nacht tat sich dann was.
 

Nach ganzen 6 Monaten regte sich die Rosahaarige endlich. Erst raunte sie nur leise doch dann endlich öffnete sie träge ihre Augen.

Es dauerte etwas bis sie wieder alles klar sehen konnte doch dann erkannte sie endlich ihre Umgebung.
 

Sie lag in einem abgedunkelten Raum und das Mondlicht schien durch einen schmalen Schlitz den der schwere Vorhang freigab, in das Zimmer. Sie fühlte sich so schlapp, so schwach und zerbrechlich aber nach ein paar Minuten schaffte sie es sich etwas anzuheben um ihre Umgebung richtig zu mustern.
 

Anhand der piependen Geräte stellte sie fest dass sie im Krankenhaus war und genau in dem Moment erinnerte sie sich auch wieder an alles was passiert war. Sie hatte Itachi gerettet vor diesen Giftpfeilen und war danach zusammengebrochen. Ging es Itachi gut?
 

Was war mit den Anderen? Sie versuchte sich aufzusetzen was ihr erst nicht gelang aber nach schier endlosen Minuten, schaffte sie es dann und sah sich um. Wie lang sie wohl schon hier war? Sie schaute Richtung Fenster und sah durch den Schlitz Schneeflocken zu Boden fallen.
 

Momentmal Schneeflocken? Dann lag sie ja schon seit Monaten hier denn der Zusammenbruch ereignete sich kurz vor dem Sommer.

Sie sah wieder auf ihre Hände. Kein Wunder das sie so schwach war, sie musste ein erbärmliches Bild abgeben. Fast so wie damals als sie so krank war und Itachi sie gepflegt hatte.
 

Itachi, wo der wohl jetzt war? Es wäre zu schön wenn er jetzt hier wäre. Schwach erinnerte sie sich an seine Stimme. Dann war das kein Traum, er war wirklich da gewesen. Sie musste lächeln und da sah sie es. Sie war zu irritiert um es von Anfang an zu bemerken.
 

Aber jetzt erblickte sie eine schlafende Gestalt neben ihrem Bett die ihren halben Oberkörper auf Sakuras Beinen liegen hatte.

Sie sah genauer hin denn durch das wenige Licht war es nicht gleich klar wer das war aber dann sah sie ihn.
 

Den Grund warum ihr Herz schneller schlug, weshalb sie sofort alles Stehen und Liegen lassen würde und warum sie hier lag.

Neben ihr schlief Itachi ihr Itachi, der Mann dem ihr Herz gehörte. Er war also doch hier.
 

Hatte sie nie allein gelassen und jetzt konnte sie nach so langer Zeit auch endlich wieder für ihn da sein. Ein Lächeln prangte auf ihrem Gesicht und mehrere Tränen des Glücks rannen ihr über die Wange.
 

Am liebsten würde sie ihn jetzt in den Arm nehmen und nie mehr los lassen aber er schlief so tief wie auch fest dass sie es einfach nicht konnte, viel lieber sah sie ihm dabei zu wie er ruhig ein und ausatmete.
 

Er sah so süß aus wie er da selig schlief also ließ sie ihn schlafen und schaute dabei zu, konnte es sich aber nicht verkneifen ihn sanft zu streicheln was diesen dann doch aufwachen lies.
 

Was dann passierte hatte sie allerdings nicht einkalkuliert.

Wird jetzt alles gut?

Endlich war sie wieder wach, hatte sich aus dem Koma gekämpft und wieder die Augen offen. Sie erinnerte sich an alles und verstand auch was mit ihr geschehen war. Nachdem sie, weil sie Itachi retten wollte, die Giftpfeile abbekommen hatte, wurde sie wahrscheinlich operiert und viel danach ins Koma.
 

Ganze 6 Monate hatte sie hier gelegen da war sie sich sicher denn die, auf den Boden fallenden Schneeflocken, ließen nichts anderes zu. Wie es wohl Itachi ergangen war? Sie sah ihn lange an und beobachtete wie er ruhig schlief. Sie wollte ihn eigentlich nicht wecken aber der Drang ihn zu berühren war zu groß also streichelte sie ihm sanft über den Kopf was ihn dann weckte.
 

Er öffnete langsam die Augen und richtete sich auf, als er aber Sakura sah, seufzte er nur auf. Sakura hatte damit gerechnet dass er jetzt glücklich war aber nicht das er sie mit einem trüben Blick ansah und erst recht nicht mit dem was er dann sagte. „Wieder nur ein Traum.“
 

Sakura riss die Augen auf. Wie ein Traum? Sie war doch wach, saß vor ihm aber er glaubte daran wohl nicht also musste sie ihn überzeugen. „Ich bin kein Traum, ich bin wirklich da. Bald sind wir wieder richtig zusammen und dieses Mal für immer.“
 

„HÖR AUF.“ Sagte er jetzt lauter, schrie schon fast was Sakura schockierte. „Bitte hör auf mich zu quälen. Verfolg mich nicht immer wieder mit demselben Szenario. Ich kann es nicht mehr hören.“ Sakura war völlig von der Rolle. Warum sagte er das jetzt?
 

Hatte er etwa so oft schon von diesem Moment geträumt, das er jetzt die Realität nicht mehr von dem Traum unterscheiden konnte?

Itachi dagegen wollte aufstehen und offensichtlich gehen. Was sollte sie jetzt tun? Sie wollte ihm zeigen dass das was hier passierte echt war und keine Einbildung aber wie?
 

Sie konnte sich ja gerade so aufrecht sitzend im Bett halten, wie sollte sie dann handeln? Um alles in der Welt wollte sie verhindern das Itachi jetzt so einfach ging also überlegte sie fieberhaft nach einer Lösung und versuchte aus lauter Verzweiflung etwas Chakra in ihren Händen zu sammeln was ihr mit viel Mühe auch gelang.
 

Es war wahnsinnig anstrengend für ihren Körper aber etwas anderes stand ihr im Moment einfach nicht zur Verfügung. Daher packte sie Itachi, so gut es ging am Handgelenk, zog ihn ruckartig zurück zu ihr und nahm ihn dann fest in den Arm. Erst wehrte er sich aber durch ihre chakragetränkten Hände konnte er sich nicht befreien und so gab er mit der Zeit auf.
 

Sakura hielt ihn eisern fest und lehnte ihren Kopf an seine Schläfe ehe sie hauchte: „Ich bin es wirklich Itachi, ich bin wach und ich werde auch nicht mehr gehen. Ich bin wieder bei dir, spürst du das denn nicht? Bitte glaub mir doch.“ Wieder und wieder sagte sie diese Worte bis sich Itachi endlich fallen ließ.
 

Er vergrub sich in ihren Armen und plötzlich spürte sie etwas Feuchtes an ihrem Oberteil. Im nächsten Moment zuckten Itachis Muskeln verdächtig und sie hörte ihn weinen. Jetzt fragte sie sich doch wirklich, ob sie nun träumte aber ihr langsam nass werdendes Nachthemd bewies ihr wie echt diese Situation war.
 

Kurz hob er seinen Kopf an um sie mit Tränen nassem Gesicht anzusehen, hauchte ihren Namen um im nächsten Moment sich wieder in ihrem Dekolleté zu vergraben. Sakura zog ihn nah an sich, legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab, lehnte sich dann an seine Wange und streichelte beruhigend über seinen Rücken während sie mehrfach wiederholte dass sie wieder bei ihm war und ihn nie wieder alleine lassen würde.
 

Plötzlich hörte Sakura schnell näher kommende Schritte und im nächsten Moment wurde die Tür ruckartig aufgerissen. „Was ist denn hier los?“ Polterte ein ihr sehr bekannte Stimme auch schon los und Sakura sah ihre ehemalige Lehrmeisterin im Türrahmen stehen, die auf Grund des Krachs gerufen wurde, denn Sakuras Pflege oblag ganz allein der Hokage.
 

Diese riss die Augen auf. „S-Sakura?“ Die Kunoichi lächelte sie an. „Hallo Tsunadesama.“ Sagte sie leise während sie Itachi weiter im Arm hielt, der sich einfach nicht beruhigen konnte. Wieder waren Schritte zu hören und dann wurde Sakura stürmisch von der Hokage in den Arm genommen die nun selbst weinte.
 

Itachi musste somit den Platz räumen was ihm aber auch die nötige Zeit gab sich wieder in den Griff zu bekommen. „Sakura, mein Kind.

Du bist wach und ich dachte schon dass das nie mehr geschieht. Das ist wie ein Wunder. Weißt du eigentlich was ich mir für Sorgen gemacht habe? Wie kann man nur so verantwortungslos handeln?“
 

Polterte sie plötzlich los aber ihre Tränen, bewiesen wie es wirklich in ihr aussah. Sie war einfach nur glücklich das Sakura wieder wach war. Diese lächelte Tsunade milde an und drückte sie nun auch. Die Hokage war wie eine zweite Mutter für sie, hatte immer auf sie aufgepasst und stand ihr mit Rat und Tat zur Seite.
 

Als sich Tsunade beruhigt hatte untersuchte sie ihre ehemalige Schülerin kurz und war zufrieden mit Sakuras Zustand. „Das sieht sehr gut aus aber um ganz sicher zu gehen werde ich dich morgen nochmal gründlich durchchecken dann sehen wir weiter. Also bis morgen.

Mein Gott du bist wach, ich kann es einfach nicht glauben.“
 

Damit ging sie einfach aus dem Zimmer und schloss die Tür. Das Itachi immer noch da war ignorierte sie absichtlich. Sie hatte sehr wohl die Szene gesehen in der er weinend Sakura im Arm gelegen hatte und wusste ganz genau wie ihn das Alles in den letzten Monaten mitgenommen hatte, daher schenkte sie ihm diese Zeit, er hatte es sich verdient.
 

Als Tsunade endlich weg war sah Sakura wieder Itachi an. Während der Untersuchung Sakuras hatte er sie nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen. Er wollte sich damit selbstbeweisen wie echt das alles hier war aber jetzt wo die Hokage weg war und er wieder mit ihr allein, übermannte ihn seine tiefe Sehnsucht nach ihr.
 

Sakura konnte es in seinen Augen sehen und so lächelte sie ihn liebevoll an um dann eine Hand nach ihm auszustrecken. „Komm her zu mir.“ Hauchte sie und ohne wirklich darüber nachzudenken, stand Itachi auf, setzte sich neben sie aufs Bett, um sich dann von ihr hinabziehen zu lassen.
 

Die Kabel, an die Sakura angeschlossen war, schob sie etwas zur Seite und bettete Itachis Kopf auf ihrem Dekolleté ehe sie sich wieder hinlegte. Sanft streichelte sie sein Haupt, während Itachi einfach ihre Nähe genoss und jede Nuance von ihr in sich erneut aufnahm.
 

„Ich hätte dich fast verloren.“ Hauchte Itachi irgendwann leise. „Du verlierst mich doch nicht.“ Antwortete Sakura daraufhin. „Aber vor zwei Monaten. Ich hätte dich fast ge…“ Sakura legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Shht. Schon gut.“ „Aber Sakura, du verstehst nicht, ich…“
 

Versuchte er es erneut. „Doch Itachi ich verstehe aber glaube mir, wenn ich dir sage dass dich keine Schuld trifft. Es war mein freier Wunsch den ich mir lange überlegt habe und nach meiner medizinischen Erfahrung traf. Ich wusste dass du immer mein Wohl im Kopf hattest und nie egoistisch handeln würdest. Daher habe ich dich eingesetzt, auch wenn ich wusste wie schwer dir das fallen würde. Niemand außer dir konnte ich das anvertrauen und du hast richtig gehandelt also mach dir keine Vorwürfe.“
 

Itachi seufzte auf. „Hey.“ Sakura hob seinen Kopf an um in seine Augen zu sehen. „Ich bin ja wieder da und so schnell geh ich auch nicht mehr. Wer sonst soll auf dich aufpassen wenn ich es nicht tue und dich von Dummheiten abhalten?“ Die Rosahaarige sagte es zwar mehr im Scherz aber eine gewisse Ehrlichkeit steckte dennoch dahinter die Itachi sofort verstand.
 

Er sah sie erneut mit einem sehnsuchtsvollen Blick an und hauchte ihr eine Bitte entgegen, die tief aus seinem Herzen kam. „Lass mich bitte nie mehr alleine.“ Hauchte er ihr entgegen was Sakura die Tränen in die Augen trieb. „Nie wieder, ich verspreche es dir. Ich liebe dich Itachi, bitte vergiss das niemals.“ „Ich dich auch, mehr als du ahnst.“
 

Damit beugte sie sich zu ihm runter und sie trafen sich zu ihrem ersten Kuss seit so langer Zeit. Dieser nahm schnell an Intensität zu und war geprägt von der tiefen Liebe die sie für einander empfanden. Itachi klammerte sich schon fast Halt suchend an die Kirschblüte was Sakura einmal mehr zeigte, wie zerbrechlich Itachi in Wirklichkeit war und sie schwor sich erneut dass sie ihn beschützen würde, egal vor was oder wen.
 

Sie brauchten sich gegenseitig, das hatte ihnen diese Prüfung bewiesen. Nach einem schier endlosen Kuss, lösten sie sich wieder voneinander und Sakura entkam ein lautes Gähnen was Itachi lächeln ließ. „Leg dich hin und schlaf etwas, ich komm morgen wieder.“
 

Er wollte aufstehen aber Sakura hielt ihn auf, verwebte ihr Finger mit seinen. „Halt, bitte bleib hier. Ich will nicht alleine sein.“

Sakura rutschte zur Seite und machte so Itachi Platz. Gut dass sie ein Einzelzimmer mit einem großen Bett hatte, Tsunade wollte für Sakura eben nur das Beste.
 

„Sakura, ich…“ Itachi zögerte aber der Blick seiner Kirsche hatte etwas Flehendes. „Bitte.“ Sagte sie sanft, weswegen Itachi nachgab und seine Schuhe auszog um sich dann wirklich zu ihr zu legen. Sakura deckte sie beide zu. „Danke.“ Hauchte sie, ehe sie sich ankuschelte.
 

„Schlaf jetzt.“ Sagte Itachi, gab ihre einen Kuss auf die Stirn und nahm sie in den Arm. Dann wurde es ruhig im Zimmer und 10 Minuten später war Sakura eingeschlafen, dessen Itachi kurze Zeit danach ebenfalls folgte.

Endlich wieder vereint (Adult)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Frage aller Fragen

Völlig entkräftete, schwer atmend und verschwitzt lagen sie sich in den Armen. Ein so intensives Erlebnis hatten beide noch nie.

Itachis Kopf lag neben dem von Sakura so dass sie seinen Atem genau hören und spüren konnte. Sanft streichelte Sakura über Itachis verschwitzen Rücken und kraulte ihn im Nacken.
 

Es dauerte lange bis sie sich wieder etwas im Griff hatten aber die Nähe zum Anderen wollte keiner von Beiden aufgeben.

„Das war unglaublich.“ Hauchte Sakura nach einer Weile, während sie mit einer Strähne seines Haares spielte. „Ja das war es.“
 

Damit rutschte er etwas näher zu ihr um ihr ins Gesicht zu sehen. „Was ist? Warum siehst du mich so an?“ Fragte Sakura, weil Itachis Blick etwas Trauriges hatte. „Ich hab dich so sehr vermisst, dass hier mit dir zu liegen, immer noch etwas traumhaftes hat.“
 

Sakura lächelte milde. „Es ist aber wahr, du träumst nicht und du wirst das wieder jeden Tag erleben.“ „Das hoffe ich mehr als alles andere, so etwas will ich nicht nochmal erleben und da stehe ich nicht alleine da.“ Sakura lachte. „Das stimmt Tsunade hat mir eine gehörige Standpauke verpasst und sogar Naruto hab ich noch nie so erleichtert gesehen. Ino hat mal wieder geheult wie ein Schlosshund, ich hab einfach unglaubliche Freunde.“ Erinnerte sie sich zurück an die ersten Tage nach ihrem Erwachen.
 

„Dass sogar deine Mutter mich besuchen kam überrascht mich allerdings jetzt noch.“ „Sie hat sich genauso Sorgen um dich gemacht wie wir alle.“ „Aber sie hat doch sicher von Fugaku Ärger bekommen, oder?“ „Im Gegenteil der freut sich genauso dass es dir gut geht.“
 

„Wie jetzt?“ Sakura war irritiert. „Hat sie nichts gesagt?“ Sakura schüttelte verneinend den Kopf. „Fugaku hat inzwischen eingesehen dass du zu mir gehörst und gab seinen Segen zu unserer Beziehung. Demnächst soll eine Versammlung des Clans stattfinden, wo er diese bekannt gibt.“ „Das heißt die Feindseligkeiten werden endlich aufhören?“
 

„Gegenüber dir auf jeden Fall ansonsten wird es Probleme mit mir geben.“ Sakura lächelte glücklich. „Das ist gut zu wissen, ich würde aber auch im anderen Fall diese Beziehung nicht aufgeben, denn ich will dich niemals mehr hergeben.“ Itachi gab Sakura einen Kuss.
 

„Wie hab ich dich nur verdient?“ „Hör auf dich selbst zu erniedrigen. Du bist viel mehr wert und ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen als hier mit dir zu liegen. Denn ich liebe dich mehr als alles andere, vergiss das nicht.“ Itachi lächelte nun auch küsste Sakura erneut und rutschte dann etwas zur Seite um seine Kirsche von hinten in den Arm zu nehmen.
 

Sakura schloss die Augen um Itachis Wärme in sich aufzunehmen und wenig später einzuschlafen. Tage später griff der Alltag um sich und alles schien wieder normal. Sakura ging ihrer Tätigkeit als Oberärztin nach und würde bald ihr Team auf Missionen wieder begleiten.
 

Aber erst wenn Tsunade ihr grünes Licht gab. Itachi übernahm wieder die Leitung, sehr zur Freude von Shisui und alles schien seinen normalen Gang zu gehen. Bis ein paar Tage nach Sakuras Entlassung aus dem Krankenhaus, die beiden wieder einmal trainierten.
 

Nach einer langen Trainingseinheit, saßen sie auf einer Bank um sich eine Pause zu gönnen. „Und alles wieder in Ordnung bei euch beiden?“ Itachi sah seinen Freund fragend an. „Die letzten Monate waren besonders für dich nicht leicht.“ Jetzt verstand der Anbu Kommandant. „Es könnte nicht besser sein. Vor allem da mein Vater endlich eingelenkt hatte.“
 

„Hat ja auch lang genug gedauert und uns alle viele Nerven gekostet.“ Itachi nickte zustimmend, er hatte sich zuvor schon X Mal entschuldigt, auch beim Rest des Teams, so dass er das jetzt nicht mehr erwähnte, ansonsten würde er sich von Shisui ein Standpauke zum Thema Selbstverständlichkeiten in Sachen Freundschaft anhören müssen, auf die er gut und gerne verzichten konnte.
 

„Und wann läuten die Hochzeitsglocken?“ Wieder hatte Itachi einen seltsamen Blick. „Ach komm schon, du wirst sie dir ja jetzt wohl nicht mehr durch die Lappen gehen lassen, oder?“ Kein Ton entkam Itachis Lippen. „Also mal ehrlich Itachi, wie viele Prüfungen brauchst du denn noch? Du weißt das das sie eine Schönheit ist und im Dorf einige Blicke auf sich zieht, sorg endlich dafür dass sie den Namen Uchiha trägt.
 

Sie liebt dich mehr als alles andere und du sie, außerdem hat dein Vater auch seinen Segen gegeben, warum zögerst du dann noch?

Mach Nägel mit Köpfen, sie wird dir sicher keinen Korb geben.“ „Woher willst du das alles wissen?“ Hörte man Itachi dann doch endlich sprechen aber Shisui lächelte sofort.
 

„Erstens bin ich dein Freund und würde dir nie etwas Schlechtes raten, das weißt du und zweitens hab ich da sowas läuten gehört.

Wenn die Yamanaka sich unterhält ist das nur selten leise. Mikoto wäre begeistert, na los oder willst du sie am Ende gar nicht?

Dann angle ich sie mir.“ Itachis Blick wurde plötzlich tödlich und er aktivierte sein Sharingan.
 

„Schon gut, schon gut. War nur ein Scherz, ich bin lieber dein Trauzeuge, sonst erlebe ich womöglich den nächsten Sonnenaufgang nicht mehr, was sehr schade wäre.“ Hob Shisui abwehrend seine Hände, abgesehen davon mochte er Sakura, würde sie aber nie Itachi wegnehmen. „Na komm lass uns weiter trainieren, da kannst du ja gerne versuchen mir eine zu verpassen, sofern du mich erwischst, natürlich.“
 

Damit stand Shisui herausfordernd grinsend auf und Itachi folgte ihm. Anderthalb Stunden später, verabschiedeten sie sich dann voneinander aber nicht ohne das Shisui, Itachi nochmals darauf hinwies das er endlich Sakura die Frage stellen sollte.
 

Danach machte sich der Clan Erbe auf den Weg nach Hause, ließ sich dabei jedoch Zeit um über das Gespräch nach zu denken.

Er wusste das Shisui recht hatte. Nach allem was passiert war, sollte er wirklich langsam mal diesen Schritt in Angriff nehmen und eigentlich hielt ihn auch nicht mehr auf.
 

Der Weg war frei und doch zögerte er, aber warum? War es zu früh? Sie waren jetzt ein gutes Jahr ein Paar und in seiner Familie war es nichts Abnormes seine Erwählte nach dieser Zeit zu fragen. Itachi schüttelte über sich selbst innerlich den Kopf und da kamen ihm wieder die Worte Shisuis in den Sinn.
 

Wenn er sie für immer an seiner Seite wissen wollte und nicht immer die Blicke dieser gierenden Individuen die sich Männer nannten, ertragen, dann musste er diesen Schritt tun. Shisui hatte wirklich Recht, wie immer, er liebte Sakura und Sakura liebte ihn, worauf wartete er dann also noch? Oder war es die Angst vor Zurückweisung? Würde sie überhaupt ja sagen?
 

Wenn er es nicht versuchte dann würde er es auch nie wissen also nahm er sich vor das ganze herauszufinden. Itachis Blick wurde zielsicher und so ganz langsam formte sich schon ein Plan wie er das Ganze umsetzen könnte. Ein wenig Zeit würde er brauchen, denn ein perfekter Zeitpunkt war wichtig um die Frage aller Fragen zu stellen und mit den Gedanken in jenes Ziel vertieft kam er schlussendlich zu Hause an um sich zu duschen.
 

Tage später war es dann soweit, Itachi wollte Sakura zum Essen ausführen, also wartete er vor dem Krankenhaus auf sie, denn etwas Romantik war zusätzlich wichtig. Um Punkt 18 Uhr kam sie raus um seufzend ihren Rücken zu strecken. „Ein fehlerhafte Sitzposition, sowie eine unsaubere Haltung führen zu Rückenproblemen die wiederum zu Schmerzen führen können.“ Sakura schaute auf und lächelte.
 

„Du änderst dich wohl auch nie, oder? Aber ich freue mich dass du da bist.“ Itachi stieß sich von seinem Baum ab an dem er gelehnt hatte. „Hast du Hunger?“ Ihr lächeln wurde breiter. Sie kam auf ihn zu und küsste ihn. „Wenn dich meine Kleidung nicht stört dann, gerne.“
 

„Du bist perfekt.“ Sagt er leise, was Sakura kichern ließ. „Alter Schmeichler, na komm lass uns gehen.“ Sie nahm ihn bei der Hand und so setzten sie sich in Bewegung. „Gibt es etwas zu feiern dass du mich zum Essen entführst? Oder ist das nur ein Vorwand um mich wieder ins Uchiha Viertel zu bekommen, ohne dass ich meckere?“ Itachi lächelte leicht. „Darf ich meine Freundin nicht einfach mal verwöhnen?“
 

Er sagte es in einem so liebevollen Ton das Sakura ganz nervös wurde. „D-Doch schon.“ Damit beließ sie es dabei, auch wenn ihr Gefühl sagte dass da mehr dahinter steckte. Denn für gewöhnlich, kochte er was Schönes um sie zu überraschen und das Ganze endete in der Regel dann in einer äußerst heißen Nacht. Wenig später kamen sie in dem Restaurant an, in dem sie auch bei ihrem ersten Date waren.
 

Sakura musste lächeln, denn es weckte Erinnerungen. Dieses Mal ging sie aber mit einem absolut zufriedenen Gefühl hinein und genoss den Abend, den Itachi ihr da schenkte. Eine Stunde später waren sie dann auf dem Weg nach Hause. Es war ein äußerst schöner Abend bis jetzt, so dass Itachi fast vergessen hätte was er noch hatte, wenn der Grund nicht ständig in seiner Hosentasche hin und her rutschte.
 

Sakura genoss stilschweigend die Ruhe während sie zusammen mit Itachi nach Hause lief, als dieser plötzlich stehen blieb. Sakura drehte sich zu ihrem Freund um. „Ist etwas? Das du angehalten hast?“ Erst jetzt merkte sie dass er ziemlich in Gedanken war und er wirkte doch wirklich nervös.
 

Plötzlich setzte er sich wieder in Bewegung, blieb dann vor ihr stehen, um ihr tief in die Augen zu schauen.
 

Er nahm eine ihrer Hände in seine.
 

Was hatte er vor?

Bitte sag, ja!

Schon den ganzen Abend, war Itachi etwas abwesend, was bei ihm schon öfters vorkam. Daher hatte sich Sakura auch erst nichts dabei gedacht. Jetzt allerdings sah es etwas anders aus. Er war stehen geblieben und stand nun vor ihr um ihr tief in die Augen zu schauen.
 

Sein Blick machte sie nervös, vor allem als er dann auch noch sanft ihre linke Hand nahm. Was war denn los mit ihm? Warum benahm Itachi sich so seltsam? Sakura kam die Situation immer merkwürdiger vor. Es war völlig still, nur ihr Herz hörte Sakura stark Schlagen.
 

„Du machst mir langsam Angst. Jetzt sag schon. Was ist los?“ Sagte sie ehrlich, was Itachi endlich aus seinem Grübeln heraus brachte. „Itachi was…“ Aber er stoppte sie, legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Shhht.“ Er seufzte leise auf. Sakura legte ihm sanft die freie Hand an seine Wange. „Du weißt dass du mir alles sagen kannst, also verrat mir deine Gedanken.“
 

Itachi hätte nicht gedacht dass es ihm so schwer fallen würde, denn er wusste einfach nicht wie er anfangen sollte aber es musste jetzt sein. Wenn nicht jetzt? Wann dann? Daher sprach er sich selbst nochmal Mut zu, ehe er endlich sein dunkles Timbre erklingen ließ.
 

„Weißt du eigentlich wie glücklich du mich machst?“ Sakura sah ihn etwas irritiert an. „Als du ins Koma gefallen bist, brach für mich eine Welt zusammen, ich hab mich so einsam gefühlt. Etwas das ich von früher her kannte aber sich jetzt noch viel Schlimmer anfühlte. Ich hatte eine unsagbare Angst dass du nie mehr bei mir sein würdest. Erst seit ich dich an meiner Seite habe, weiß ich was Einsamkeit wirklich bedeutet und wie sich wahre Angst anfühlt. Als du endlich wieder wach warst, war ich so unsagbar erleichtert. Du weckst in mir Gefühle die ich bis dato noch nie hatte und sie nun auch nicht mehr missen will. Sakura dank dir kann ich endlich frei sein und fühle mich bei dir so, wohl wie nirgendwo sonst.“
 

Itachi machte eine kurze Pause, was Sakura die Möglichkeit gab ihn zu küssen. „Du wirst nie mehr einsam sein, das verspreche ich dir, denn ich lasse dich nicht mehr gehen.“ „Das wünsche ich mir mehr als alles andere und deshalb…“ Itachi ging vor ihr auf die Knie, was Sakura die Augen aufreißen ließ. „Itachi was…“
 

Aber er unterbrach sie mit einem kleinen Handzeichen und sah ihr stattdessen tief in die Augen, während er eine kleine Schatulle hervor holte, um sie nun zu öffnen. Sakura hielt sich die Hände vor den Mund, japste nach Luft und es traten Tränen in ihre Augen.
 

„Sakura Haruno, ich liebe dich inzwischen mehr als mein eigenes Leben und ich will nie mehr ohne dich sein, daher Frage ich dich, meine wunderschöne Kirschblüte: Willst du mich heiraten?“
 

Sakura war sprachlos, konnte im ersten Moment weder denken, noch sprechen. Viel zu aufgewühlt war sie, sah Itachi einfach nur an, der durch ihr Nichtstun immer nervöser wurde. Ihm schlug sein Herz bis zum Hals und langsam bekam er doch wirklich Panik dass sie ihm einen Korb geben würde. Ein Schluchzen riss ihn aber aus seinen Gedanken, die unnötig wurden als sie plötzlich nickte.
 

„Ja.“ Hauchte sie was Itachi nicht richtig verstand, doch dann wurde sie lauter. „JA, Itachi. Ich will.“
 

Damit warf sie sich, heulend vor Rührung, in seine Arme und krallte sich in seinen Schultern fest. Es dauerte etwas bis sie sich beruhigt hatte und solange streichelte Itachi ihr beruhigend über den Rücken. Kurze Zeit später löste sie sich wieder von ihm und strahlte ihn an.
 

Itachi zog den Ring aus der Schatulle, nahm erneut sanft ihre Hand um ihn ihr an den Finger zu stecken. Sakura rang immer noch nach Atem und beobachtete Itachi zitternd bei seinem Tun. Danach nahm er auch ihre andere Hand in seine und sah sie liebevoll an.
 

„Ich liebe dich Sakura.“ Endlich war die Kunoichi wieder Herr ihrer Sinne und fing an zu lächeln. „Ich dich auch Itachi.“ Damit küssten sie sich lang und innig, ehe Sakura leicht lachen musste. Itachi sah sie etwas irritiert an. „Warum lachst du?“ Sakura beruhigte sich wieder.
 

„Weil ich schon gedacht habe, dass du mich nie frägst.“ Itachi lächelte sie als Antwort nur an und küsste sie nochmal, ehe sie gemeinsam aufstanden. Dann machten sie sich auf den Weg nach Hause, während Sakura immer wieder den kleinen Goldring ansah der nun, versehen mit einem weißen Stein, ihren linken Ringfinger schmückte.
 

Itachi hatte derweil ihr einfach einen Arm um die Schultern gelegt und genoss diese innere Glückseligkeit die er nun dank Sakura verspürte. Die Verlobung ging wie ein Lauffeure durch ganz Konoha und in kürzester Zeit wusste jeder das Sakura nun bald den Namen Uchiha tragen würde. Mikoto ließ es sich nicht nehmen eine Verlobungsparty zu schmeißen und nun endlich sprachen sich auch Itachi und sein Vater aus, was den ganzen Clan zufrieden stimmte.
 

Fugaku hatte ganz offiziell, auf der Verlobungsparty, seine Segen für das Paar ausgesprochen und Sakura in seiner Familie willkommen geheißen. Ein paar Monate später war es dann soweit, die Hochzeit sollte sattfinden und danach würden sie in einen Seitenflügel des großen Haupthauses der Uchihas einziehen.
 

Sakura war fürchterlich aufgeregt, konnte schon in der Nacht nicht gut schlafen, vor allem weil die Tradition forderte dass sie und Itachi die Nacht vor der Hochzeit getrennt voneinander verbringen mussten. Ihre Freundinnen kündigten sich schon früh am Morgen an, um sie zu unterstützen.
 

Hinata war für die Haare zuständig, Ino für das Make up und TenTen für die Nägel. Sogar Temari war extra angereist um der Hochzeit beizuwohnen und ließ es sich nehmen der Braut moralischen Beistand zu leisten. Mikoto hatte darauf bestanden die Hochzeit quasi im Alleingang zu organisieren.
 

Sie meinte dass sie das Itachi und Sakuras verstorbenen Eltern schuldig sei. Tsunade würde die Trauung übernehmen, war sie ja sowas wie eine zweite Mutter für Sakura und noch dazu die derzeit amtierende Hokage. Naruto würde Sakuras Trauzeuge sein und Shisui war Itachis, was von vorne herein klar war, denn er hat Itachi so lange begleitet, wie auch unterstützt dass das vorausschaubar war.
 

Nachdem also Sakura mit vereinten Kräften in ihr Kleid gesteckt worden war, stand sie nun hinter einer Mauer und wartete auf ihren Einsatz. Sie sah einfach bezaubernd aus in ihrem langen weißen Kleid, das mit roten und blauen Bändern verziert war.
 

Ihr Haar war gänzlich hochgesteckt und mit Blumen verziert worden. Eine lange Schleppe mit einem leichten Gesichtsschleier rundete alles ab, sie sah aus wie ein Engel, laut Hinata. Ob das Itachi auch so sehen würde? Sakura sah sich weiter um. Die Feier sollte im großen Garten des Haupthauses stattfinden und alles war wundervoll geschmückt.
 

Sakura konnte von ihrem Platz gut die vielen Gäste sehen, von denen sie nicht alle kannte. Alle ihre Freunde waren da aber auch viele Mitglieder des Clans. Mikoto hatte es ihrer Ansicht nach übertrieben aber irgendwo her musste Itachi ja seine unverbesserliche Sturheit haben.
 

Eine Uchiha machte eben keine halben Sachen, richtig? Heute Morgen noch hatte sie eine Nachricht per Rabe bekommen, in der Itachi ihr schrieb, wie sehr er sie vermisste und wie sehr er sich schon auf sie freute. Nur dass er mindestens so nervös wie sie war, verschwieg er, aber man sah es ihm an, zumindest konnte sie es von ihrem Standpunkt aus gut erkennen.
 

Er redete gerade mit Shisui der ihm offensichtlich Mut zusprach, etwas das sie auch gut gebrauchen konnte. Vor fünf Minuten hatten ihre Freundinnen sie hier abgesetzt und seit dem hatte sie zittrige Knie. „Na schon nervös?“ Sakura schrak aus ihren Gedanken hoch und drehte sich zu der Stimme um, die zu ihrem ehemaligen Sensei und nun guten Freund Kakashi gehörte.
 

„Sensei Kakashi, was machen sie denn hier? Sollten sie nicht schon auf ihrem Platz sitzen? Die Zeremonie geht doch gleich los.“

Kakashi lächelte durch seinen Mundschutz, was man an seinem Auge ablesen konnte.
 

„Ich wollte nochmal kurz nach meiner ehemaligen Schülerin sehen und dir Glück wünschen.“ Sakura wurde etwas Rot. „Danke Sensei das bedeutet mir viel.“ „Du vermisst deine Eltern, oder?“ Sakura sah ihn verwundert an. „Man sieht es dir an.“
 

Sakura nickte, er kannte sie eben zu gut. „Ja das stimmt, aber sie sind in meinem Herzen bei mir und freuen sich nun mit mir.“

Sie war wirklich traurig dass ihre Eltern nicht dabei waren aber sie würde den Tag dennoch genießen, das war sie ihnen schuldig.
 

„So kenn ich dich. Du bist wirklich zu einer starken unabhängigen Frau geworden und ich bin stolz das ich dich auf dem Weg begleiten konnte. Du hast es geschafft deine Träume zu verwirklichen und nun hab Mut und geh deiner Zukunft entgegen.“
 

Sakura nickte. „Danke Sensei.“ „So ich werde mal gehen, sonst komm ich noch zu spät.“ Er wollte schon gehen als Sakura in aufhielt.

„Äh Sensei Kakashi.“ „Ja?“ Er drehte sich um.
 

„Ähm würden sie, äh ich meine, könnten sie sich vorstellen, mich bis an den Altar zu führen? Sie waren immer für mich da und haben mich unterstützt. Sie glaubten an mich und waren für mich sowas wie ein zweiter Vater. Ich hab Angst alleine zu gehen, würden sie mich begleiten?“
 

Man sah Kakashi die Verwunderung an, doch dann wurde sein Blick milde. „Es wäre mir eine Ehre.“

Ja, ich will!

Er konnte nicht schlafen und er konnte nichts essen. Viel zu nervös war er wenn er an die Hochzeit dachte und das war ständig.

Ja Itachi hatte furchtbares Lampenfieber. Würde alles gut gehen? Würde sie überhaupt kommen? Und vor allem würde sie Ja sagen?
 

Ständig stellte er sich dieselben Fragen und machte sich damit schier irre. Sein Bruder hatte schon mehrfach versucht ihn zu beschwichtigen was einfacher klang als gedacht und selbst mit Shisui zusammen war das ein Ding der Unmöglichkeit. Itachis Nacht war kurz, immer wieder wachte er auf, sah an die Decke seines Zimmers und dachte nach.
 

Seine Gedanken drehten sich natürlich um Sakura. Es war ein langer Weg bis hier her. Itachi erinnerte sich wie so oft an ihren ersten Tag, an Sakuras Abneigung gegen jeden Uchiha, einschließlich ihm selbst. Dann kam ihm wieder die Zeit im Krankenhaus in den Sinn, sein instinktiver Kuss aber auch ihre erste gemeinsame Nacht.
 

Jeder Tag mit ihr war etwas Besonderes und oftmals beherrschte der Zufall ihr Handeln. Wie sehr hatte er kämpfen müssen bis sein Clan die Beziehung tolerierte aber die Kämpfe hatten sich gelohnt und jetzt endlich hatte er sein Ziel erreicht. Ungern dachte er an Sakuras Koma zurück, doch auch diese Zeit war vorbei und nun konnten sie endlich gemeinsam in eine Zukunft starten.
 

Viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf und hielten ihn wach oder war es doch nur die einfache Aufregung? Er konnte es nicht richtig definieren und doch tigerte er seit gefühlten Stunden durch sein Zimmer. Um kurz nach 6 Uhr Morgens hatte er es nicht mehr im Bett ausgehalten, joggte dann erstmal eine Stunde durch die Gegend und musste es sich vehement verkneifen doch kurz nach Sakura zu sehen.
 

Danach ging er gründlich duschen und besetzte dabei doch tatsächlich eine ganze Stunde das Bad, weil er einfach nie mit seinem Spiegelbild zufrieden war, aber Sasukes schon fast lautstarkes Klopfen sowie diverse Flüche, brachten ihn dann doch dazu die Nasszelle zu räumen.
 

Gemeinsam mit seiner Familie nahm er dann ein kleines Frühstück zu sich, das er nur dank einigen auffordernden Blicken seitens Mikoto dann endlich aufaß. Danach beschäftigte er sich mit dem Anziehen seiner Kleidung was nach unendlichem, akribischem Zupfen dann auch mal endlich geschafft war und seit dem lief er eben in seinem Zimmer auf und ab.
 

Mittlerweile kamen auch Sasuke, Shisui und Naruto an, die sich ebenfalls zu ihm gesellt hatten. Der blonde Ninja wurde zuvor knallhart vor Sakuras Wohnung abgefertigt, denn die Mädels ließen ihn par tu nicht zu ihr, er solle sich gefälligst überraschen lassen und sich lieber um den Bräutigam kümmern.
 

Seit dem saßen sie in Itachis Zimmer und sahen diesem zu wie er schier die Wände hochging. Nach links, nach rechts und wieder zurück, nie stand er still. Jeder hatte sein Glück versucht um ihn etwas zu beruhigen, was völlig schief ging. Irgendwann hatte Sasuke ihm sogar eine gescheuert und ihn angebrüllt er solle jetzt endlich Ruhe geben, weil sein ewiges auf und ab Laufen einen ganze irre machte.
 

Itachi saß dann doch wirklich mal Still da, aber das hielt gerade mal 20 Minuten. Naruto grinste sich einen ab bei dem Anblick, Shisui schüttelte nur den Kopf und Sasuke schnaubte das gefühlt hundertste Mal genervt. Wie kann man sich nur so anstellen?
 

Er verstand das einfach nicht. Vor allem weil er ganz genau wusste das Sakura ihn im Leben nicht vor dem Altar stehen lassen würde.

Alle Drei waren mehr als erleichtert, als Mikoto endlich sie in den Garten rief und sie Itachi zum Altar schleifen konnten.
 

Dann ging es nicht lange bis die Musik einsetzte, alle sich erhoben und sich umdrehten um nun auf den Anfang des langen Gangs zu schauen der zwischen den Stuhlreihen mit Rosenblüten bestreut, den Weg zum Altar markierte. Als das Zeichen kam, war Sakura angespannt bis in die Haarspitzen.
 

„Bist du bereit?“ Kakashis Stimme riss sie aus der Starre. Sie sah ihn an und nickte. „Na dann los und keine Angst ich bin bei dir.“

Damit reichte er ihr seinen linken Arm in den sie sich einhakte. Nochmals atmete sie tief durch ehe beide sich in Bewegung setzten.
 

Sie liefen langsam über die große Wiese, hin zu der Gesellschaft die schon auf sie wartete. Der Gang kam ihr schier unendlich lang vor und sie zitterte leicht als sie ihn endlich erreicht hatte. Etwas fester hielt sie sich an Kakashi fest, denn sie hatte doch wirklich panische Angst zu fallen aber ihr ehemaliger Sensei gab ihr jeden Halt den sie brauchte.
 

Als sie endlich Itachi erkannte, trat alles andere in den Hintergrund und sie hatte nur noch Augen für den Mann der da sehnsüchtig am Altar auf sie wartete. Itachi sah Sakura fasziniert an, seine Augen wurden immer größer, sein Herz schlug so schnell wie auch stark das es schier aus seiner Brust sprang und sein Lächeln strahlte so viel Glück aus das es das Funkeln seiner Augen übertraf.
 

Aber Shisui wie auch Naruto waren ziemlich platt und sogar Sasukes Gesicht wurde etwas versteinert. Als Kakashi mit Sakura vorne ankam, wurde Itachi wieder ganz wach und sah seine Kirschblüte intensiv an. Der Hatake legte Itachi, Sakuras Hand sanft in seine und sah ihn etwas streng an.
 

„Pass gut auf sie auf.“ Sagte er mit Nachdruck, auf das Itachi nur nicken konnte. Dann setzte sich Kakashi hin und Itachi lächelte Sakura an, ehe er ihr den Schleier nach hinten schlug um nun ihre strahlenden Smaragde zu sehen. „Du bist wunderschön mein Engel.“

Hauchte er ihr ins Ohr und Sakura wurde leicht rot um die Nase.
 

Die Hokage trat auf sie Beide zu und hatte doch wirklich glänzende Augen die auf aufkommende Tränen hindeuteten. „Oh Sakura du bist so schön. Ich…“ Kurz musste die Goidame schniefen. „Ach Tsunade-sama“ Sakura lächelte sanft bis sich Tsunade wieder gefangen hatte.
 

„Lasst uns anfangen.“ Damit ging es los und alle fieberten auf den wichtigsten Moment der Zeremonie hin. Die ganze Zeit über hielt Itachi, Sakuras Hand, wie als ob er Angst hatte sie würde verschwinden und die Braut war froh darum, gab er ihr so doch Halt damit ihre Aufgeregtheit etwas abnahm.
 

Eine halbe Stunde später war es dann soweit die Hokage sprach die entscheidende Frage aus. „Und so frage ich dich Itachi Uchiha, willst du die hier anwesende Sakura Haruno zu deiner angetrauten Frau machen, sie lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten, bis zu eurem Tode und darüber hinaus? So antworte mit Ja ich will.“
 

Ein lautes „Ja ich will“ erklang das Sakura zum Strahlen brachte. Dann wandte sich die Hokage zu Sakura. „Auch dich frage ich nun, Sakura Haruno willst du den hier anwesenden Itachi Uchiha zu deinem angetrauten Mann machen, ihn lieben und ehren, in guten wie in schlechten Zeiten, bis zu eurem Tode und darüber hinaus? So antworte mit Ja ich will.“ Sakura sah Itachi mit Tränen in die Augen. „Ja ich will.“
 

„Bitte tauscht nun die Ringe.“ Itachi nahm den ersten Ring und steckte ihn Sakura an, mit den Worten: „Mit diesem Ring gehöre ich für alle Zeit an deine Seite. Ich verspreche dir, dich immer zu beschützen, für dich da zu sein wenn du dich alleine fühlst und mit dir mein Leben zu teilen. Nie mehr ohne dich soll mein Schwur an dich sein.“
 

Dann war Sakura dran, sie nahm den anderen Ring, sah Itachi an und, während sie ihn, ihm ansteckte sagte sie: „Alle Zeit der Welt will ich mit dir verbringen, du bist das was ich mir immer gewünscht habe und ich verspreche dir immer für dich da zu sein. Nie mehr ohne dich soll mein Schwur an dich sein.“
 

Sakuras Tränen, dämpften ihre Stimme aber man verstand sie dennoch. Tsunade legte nun ihre Hand auf die des Brautpaars.

„Kraft meines Amtes erkläre ich euch nun zu Mann und Frau. Ihr dürft euch küssen.“ Damit trat sie einen schritt retour. Sakura sah Itachi weinend vor Glück an. „Ich liebe dich.“ Haucht er ihr zu, was Sakura schluchzen ließ. „Ich dich noch viel mehr.“
 

Damit klammerte sie sich an ihn und er senkte seine Lippen auf ihre um ihr einen intensiven Kuss zu schenken, der von allen mit lautem Beifall bekundet wurde. Als Itachi sich von Sakura löste, lächelte diese ihn glücklich an, ehe Tsunade ihre ehemalige Schülerin weinend in den Arm schloss.
 

„Herzlichen Glückwunsch und alles, alles Gute für euch beide.“ „Danke Tsunadesama.“ Hauchte Sakura ihr ins Ohr ehe die Hokage Itachi streng ansah. „Pass mir bloß gut auf Sakura auf.“ „Das werde ich.“ Danach nahm Tsunade auch ihn in den Arm, ehe er Sakura bei der Hand nahm und durch den Gang an den Gästen vorbei schritt.
 

Danach beglückwünschten auch die anderen das frischverheiratete Paar, ehe dann ein rauschendes Fest gefeiert wurde das bis spät in die Nacht ging. Irgendwann gegen später setzte sich das Brautpaar an die frische Luft ab um die laue Nacht gemeinsam zu genießen.
 

Sakura lehnte an Itachi der sie fest an seine Seite gezogen hatte. „Jetzt ist alles perfekt.“ Hauchte Sakura was Itachi lächelnd bejahte, ehe er Sakura zu sich drehte.
 

„Du bist das Beste und Schönste was mir passieren konnte. Ich liebe dich meine Kirschblüte.“ „Ich dich auch.“
 

Damit küssten sie sich innig und genossen danach noch die ganze Nacht die später noch einen äußerst heißen Ausgang fand.

Familie Uchiha

Ganze 6 Wochen waren seit ihrer Hochzeit vergangen und schon gingen sie wieder auf Mission denn der Alltag hatte längstens wieder um sich gegriffen. Alles schien normal zu laufen nur Sakura war offensichtlich nicht ganz so fit wie erst gedacht denn sie musste sich öfters mal zurückfallen lassen. Erst dachte sie sich nichts dabei, aber nach dem Dritten Schwächeanfall kam ihr das Ganze dann doch seltsam vor.
 

Die Mission war ein voller Erfolg gewesen, auch wenn Sakura nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen konnte. Da Itachi nicht locker ließ, ging Sakura dann zu Tsunade um sich untersuchen zu lassen. Entspannt lag sie auf der Pritsche während die Hokage sie abtastete.
 

Erst sah es so aus als ob die Hokage nichts finden würde und das glaubte auch Sakura, da sie einfach etwas Überarbeitung vermutete, doch dann wurde es doch etwas seltsam denn Tsunade stutze plötzlich als sie Sakuras Unterbauch mit ihrem Chakra abtastete.
 

„Was ist Tsunade? Warum schaust du so?“ Die Sannin antwortete nicht, schaltete einfach das Ultraschallgerät ein um dann Gel auf ihrem Bauch zu verteilen und diesen nun abzufahren. Nach wenigen Minuten fing sie an zu lächeln. „Hab ich es doch gewusst.“
 

Da der Monitor zur Kage stand, konnte Sakura nichts sehen. „Was? Tsunade was hast du gewusst?“ Fragte sie nervös nach.

Tsunade drehte den Monitor zu Sakura, mit den Worten: „Herzlichen Glückwunsch, du bist schwanger.“ „WAS?“ Sakura fiel aus allen Wolken, doch als sie das Bild auf dem Monitor sah, musste sie die Realität einsehen, sie erwartete ein Kind.
 

„Das kann doch gar nicht sein? Ich meine das Siegel ist doch aktiv, oder?“ Tsunade legte ihre Hand auf aber fand das Siegel, das jedes junge Ninja Mädchen zum Schutz auferlegt bekommt, nicht und sie ahnte auch den Grund. „Hast du nach deinem Koma das Siegel überprüft?“ Sakura sah sie irritiert an und verneinte.
 

„Tja, dann ist das kein Wunder. Wenn ein Ninja ins Koma fällt kann es sein dass sich das Siegel löst, vor allem wenn man so viel Chakra verloren hat wie du.“ Die Kirschblüte war ziemlich baff. „Aber warum hab ich denn nichts bemerkt? Bis auf die Schwächeanfälle hab ich nie was gehabt?“ Tsunade grinste, denn Sakura sollte die Antwort als Ärztin kennen, benahm sich jedoch stattdessen wie ein Teenager.
 

„Du weißt doch dass jede Schwangerschaft anders verläuft.“ Ein Seufzen entkommt Sakura. „Jetzt freu dich mal. Itachi wird mit Sicherheit begeistert sein.“ „Tu ich auch aber ich bin dennoch etwas überrumpelt, an die Situation muss ich mich erst gewöhnen. Na gut was heißt das jetzt für mich?“ Tsunade wurde ernster und nach 10 Minuten hatte sie Sakura von Missionen als auch dem Ninjadienst komplett befreit.
 

Nur der Krankenhausdienst war noch erlaubt, was Sakura nervte aber es ging nicht anders, sonst könnte sie unter Umständen ihr Kind gefährden. Jetzt musste sie das auch den Anderen beibringen aber zu allererst hatte sie Itachi reinen Wein einzuschenken, doch erst heute Abend den er war mit Shisui trainieren und würde erst um 18 Uhr nach Hause kommen.
 

Also hatte sie noch gute 4 Stunden um sich zu überlegen wie sie es ihm beibringen könnte, denn obwohl sie ahnte das er sich freuen würde, wusste sie nicht wie sie das erklären sollte. Also beendete sie ihre Arbeit ein gute halbe Stunde vor 18 Uhr, ging nach Hause um das Abendessen vorzubereiten und überlegte wie sie es ihrem Mann am besten sagte.
 

Pünktlich um 18 Uhr hörte sie wie jemand im Eingang seine Schuhe auszog und danach Schritte in Richtung Küche verhallten. Im nächsten Moment wurde sie von hinten in den Arm genommen und fand sich an einen harten Körper gedrückt wieder. Sanfte Küsse verteilten sich auf ihrer Schulter. „Du bist ja schon zu Hause?“ Sakura lächelte. „Ja ich bin früher fertig geworden. Komm lass uns Essen.“
 

Damit setzten sie sich an den Tisch und aßen, bis Sakura das Wort ergriff. „Sag mal Itachi?“ „Hm?“ „Was hältst du eigentlich von Kindern?“ Itachi sah auf. „Warum fragst du?“ „Nur so.“ „Ich finde sie toll, hab mich ja auch um meinen kleinen Bruder gekümmert aber ich versteh nicht ganz weshalb du das wissen willst?“
 

Sakura sah zur Seite, wurde etwas rot. „Sakura? Was hast du?“ Die Kirschblüte zuckte zusammen, denn Itachi war mittlerweile unbemerkt aufgestanden und kniete jetzt vor ihr während er eine ihrer Hände in seinen hielt. Sie sah ihn an und seine unergründlichen Augen beruhigten sie. Sakura seufzte auf ehe sie endlich mit der Sprache rausrückte. „Als ich damals ins Koma fiel hat sich das Siegel gelöst.“
 

Sie brach ab. „Was für ein Siegel? Von was redest du?“ „Jeder weibliche Ninja muss sich zu Beginn seiner Ausbildung ein Siegel auferlegen lassen, damit er nicht schwanger werden kann. Das dient als Schutz im Falle einer Vergewaltigung und man erspart sich jegliche Medizin. Genau dieses Siegel hat sich bei mir gelöst.“ „Sakura was willst du mir eigentlich sagen?“
 

Itachi wirkte leicht irritiert. „Das ich schwanger bin oder mit anderen Worten Itachi Uchiha du wirst Vater.“ Plötzlich war es totenstill, doch dann weiteten sich Itachis Augen, sein Mund zierte ein Lächeln und im nächsten Moment wurde Sakura angehoben und durch die Luft gewirbelt, während sie Itachi im Kreis drehte.
 

„Du freust dich?“ „Aber natürlich, warum sollte ich nicht?“ Der Anbukommandant küsste sie liebevoll. Jetzt lächelte auch Sakura und während sie ihm die allererste Aufnahme ihres Kindes zeigte, erklärte sie ihm was von dem leicht verschwommenen Bild jetzt ihr Kind ist.
 

Man sah Itachi an wie fasziniert er war und er wollte gleich beim nächsten Kontrollbesuch dabei sein. Sakura war froh über seine Reaktion und ab dem Zeitpunkt kümmerte er sich wirklich rührend um sie. Jeder Untersuchung wohnte er bei um mit stolzem Gesicht das Bild ihres Kindes zu sehen. Aber auch Mikoto war mehr als begeistert als sie ihnen die frohe Botschaft überbrachten und begann sofort mit dem Stricken von Söckchen in den Farben des Clans.
 

Ihr Team jedoch war da eher bedingt glücklich, zwar freuten sich Shisui wie auch Naruto drüber aber dass sie dadurch ein Teammitglied verlieren, stieß nicht gerade auf Begeisterung, vor allem nicht bei Sasuke, der seinen Unmut auch Kund tat. Allerdings konnte Itachi ihn dann in einem Vieraugengespräch besänftigen.
 

Sakuras Fähigkeiten waren ein Bereicherung und jener Wegfall würde eine Suche nach einem adäquaten bedeuten die nun noch schwieriger wird. Zwar hoffte jeder dass Sakura wieder zurückkommt aber das war fraglich, denn obwohl sie dies natürlich wollte, stand nun die Verantwortung für ein neues Leben an erster Stelle.
 

Sakura gewöhnte sich nur schwer daran, denn sie hasste es wie ein rohes Ei behandelt zu werden, aber trotzdem sie sich eine Schutzbarriere um ihren Bauch gelegt hat um nicht bei jeder Beanspruchung gleich zusammenzubrechen, nahm man sich zurück und das nervte sie.
 

Wenn es das aber nur wäre, machte ihr noch dazu ihr Körper öfters mal Probleme. Von Geruchsempfindlichkeit, Schwindel, Übelkeit bis hin zu Erbrechen, gelegentliche Krämpfe und nicht zuletzt seltsame Gelüste auf manch grausige Essenskombinationen, war alles dabei.
 

Das Schlimmste allerdings war ihr Hormonhaushalt, der gravierende Stimmungsschwankungen zur Folge hatte. Sakura konnte manchmal richtige Tobsuchtsanfälle haben, die Naruto das Fürchten lehrte und sogar Itachi einiges an Nerven kostete.
 

Ein Teil ihre Probleme löste sich mit zunehmender Schwangerschaft auf, aber was bis zum Schluss blieb war ihr Auf und Ab der Gefühle.

Ab dem 7. Monat hatte sie einen beachtlichen Bauch und so ganz langsam bewegte sich die Kleine, denn mittlerweile wussten sie dass es ein Mädchen wird, immer wieder und man spürte es schon wenn man ihr die Hand auflegte.
 

Itachi war jedes Mal begeistert und so lag er öfters neben seiner Frau und legte ihre seine Hand oder seinen Kopf auf ihren Bauch um sich selbst von der Lebhaftigkeit ihres Babys zu überzeugen. Es klang manchmal immer noch unwirklich das sie jetzt schon Eltern werden würden aber Mikoto stand Sakura mit Rat und Tat zur Seite und nach 8 ½ Monaten lag Sakura bei Tsunade im Krankenhaus und würde bald das Kind zur Welt bringen.
 

Itachi nahm sich extra ein paar Tage frei um bei ihr zu sein und auch nach der Geburt sie unterstützen zu können. Im Moment lag Sakura in einer Badewanne mit warmem Wasser und Itachi saß daneben um sie zu streicheln, damit sie sich etwas entspannen konnte.
 

Leider hatte sich das Kind bis jetzt noch nicht gedreht, was wahrscheinlich jener Schutzbarriere geschuldet war, die sie offensichtlich zu lange aufrechterhalten hatte. Wenn sich das nicht ändert würde sie ihr Kind wohl per Kaiserschnitt zur Welt bringen und darum war Itachi auch sehr besorgt.
 

Würde alles gut gehen? Würde Sakura wieder aufwachen? Überstand das Baby diesen Eingriff? Fragen die ihn quälten und nicht zur Ruhe kommen ließen. Tsunade hatte ihm zwar x Mal gesagt dass es ein Routineeingriff wäre und er sich keine Sorgen machen bräuchte aber wenn Itachi an die letzte OP dachte, die im Koma Sakuras endete, konnte er einfach nicht ruhig bleiben.
 

Natürlich wusste dass es nicht anders gehen würde und wenn er sah wie sehr die Wehen seine Frau quälten, dann litt er mit und dennoch hatte er Angst. Eigentlich sollte er ihr gut zureden und das tat er auch aber im inneren tobte in ihm eine wahre Nervenkriese.
 

Nach zwei Stunden und zich Wehen die Sakura durchlebt hatte, stand dann die OP fest, denn das Kind hatte sich nicht gedreht und so bereitete man alles vor. Itachi begleitete sie und würde bei ihr bleiben bis die Narkose einsetzte.
 

„Bitte Sakura, komm zurück, du hast es mir versprochen.“ „Keine Angst Itachi, das werde ich, für dich und für das Kind.“
 

Dann schlief sie ein und die OP ging los.

Das perfekte Ende oder ein perfekter Anfang?

2 Stunden, es waren jetzt ganze zwei Stunden seit dem Zeitpunkt vergangen als Sakura in die Narkose fiel und seit dem saß Itachi auf einem Stuhl vor dem OP und wartete. Immer wieder liefen Schwestern an ihm vorbei die entweder etwas hinein brachten oder eilig hinaus liefen.
 

Äußerlich war er wie immer die Ruhe selbst aber innerlich lief er wie ein Tiger auf und ab. Dann endlich kam Tsunade raus und Itachi sprang wie von der Tarantel gestochen auf. „Wie geht es ihr? Ist alles in Ordnung?“ Die Hokage lächelte. „So aufgeregt kenn ich dich gar nicht.“
 

Sprach sie amüsiert, weil Itachi doch nicht anders konnte als seine Aufregung kundzutun. „Tsunade“ „Schon gut, schon gut. Es ist alles gut verlaufen. Mutter und Kind sind wohl auf. Du kannst jetzt gerne zu ihnen, Sakura ist eben aufgewacht.“
 

Itachi machte sich sofort auf den Weg und kam wenig später vor ihrem Zimmer an, wo er leise anklopfte. „Herein?“ Hörte er eine zarte Stimme und trat dann ein um einen leicht abgedunkelten Raum vorzufinden. Leise trat er ein, schloss die Tür und ging zu dem mittig stehenden Bett in dem eine leicht verschlafene Sakura lag.
 

Sachte schob er den Stuhl nebendran, setzte sich neben sie und nahm ihre Hand in seine. „Wie geht es dir?“ Sagte er sachte.

„Ganz gut, aber noch ziemlich müde.“ Itachi lehnte beruhigt seine Stirn an ihre Hand.
 

„Hey, ich hab es dir doch versprochen. Komm mal her.“ Damit zog sie ihn in ihre Arme und bekam einen liebevollen Kuss, ehe ein leises Lachen sie aus der Ruhe riss. Sachte schob Sakura ihn etwas von sich um dann zu hauchen: „Ich glaube da will dir noch wer hallo sagen.“
 

Sakura setzte ein liebevolles Lächeln auf, während Itachi sich hinsetzte und die frischgewordene Mutter sich zu einem kleinen Bett neben ihrem drehte, das Itachi erst jetzt auffiel. Vorsichtig hob sie das kleine Wesen aus dem Bettchen und schaute nun zu Itachi, der ziemlich große Augen machte.
 

„Darf ich dir unsere kleine Tochter vorstellen?“ Sakura drehte sich zu Itachi um und er beugte sich zu den beiden hinab. Das kleine Wesen in Sakuras Armen brabbelte etwas vor sich hin, aber ihm vielen immer wieder die Augen zu. Itachi setzte sich zu ihr aufs Bett, ehe sie ihm seine Tochter reichte.
 

Mit einem absolut milden Blick sah er seine Tochter an und Sakura konnte erkennen wie seine Augen leicht glasig wurden. Prompt öffnete die Kleine die Augen und fing an zu lächeln, ehe sie glücklich brabbelte, was Itachi noch glücklicher machte. Der Stolz stand ihm ins Gesicht geschrieben.
 

„Sie ist wunderschön, genau wie du.“ Damit bekam Sakura einen Kuss auf die Stirn, ehe Itachi ihr die Kleine zurückgab. Aber daraus wurde nichts denn das Baby fing sofort an zu mäkeln. Sakura lächelte. „Sieht so aus als ob sie nicht will dass du gehst, ich übrigens auch nicht.“
 

Itachi seufzte, zog die Schuhe aus und legte sich zu den Beiden. Sakura kuschelte sich an, während sie das Baby in die Mitte nahmen und jeder einen Arm um es legte. Keine Minute spät waren Sakura und das Baby eingeschlafen, während Itachi auf seine neue Familie aufpasste.
 

Gegen Mittag kamen dann Itachis Eltern zusammen mit Sasuke vorbei um ihr neues Enkelkind zu begrüßen. Wobei letzterer nur deswegen mitgekommen war, damit seine Eltern nicht noch länger auf ihn einredeten.
 

Am nächsten Tag standen dann ihre ganzen Freunde auf dem Plan, aber Tsunade gewährte keine langen Besuchszeiten, denn erstens war Sakura noch lang nicht fit und zweitens sollten die frischgebackenen Eltern auch etwas Zeit für sich haben.
 

Mittlerweile hatte das Baby auch den Namen Sarade bekommen, der komischerweise Naruto zu verdanken war, dem dieser spontan eingefallen war. Gut eine Woche später durfte Sakura mit Sarade endlich nach Hause und sich nun an das Dasein als Mutter gewöhnen, was anfangs nicht sehr einfach war.
 

Die Kleine hielt sie ganz schön auf Trapp, mit Windeln wechseln, Milch geben und das im steten Wechsel. Itachi übernahm natürlich auch seinen Teil und dennoch war es für beide sehr anstrengend und die schlaflosen Nächte nicht mehr zu zählen. Auch Mikoto half ihr so gut sie konnte, was dazu beitrug das Sakura sich eine Routine angewöhnte, die ihr half endlich wieder etwas Schlaf zu bekommen.
 

Die ersten zwei Monte war Sakura Vollzeitmutter, doch dann konnte sie endlich wieder auch ihren Beruf im Krankenhaus ausüben, da sich in der Zeit Mikoto um den kleinen Sonnenschein kümmerte.
 

Das Problem mit der Milch konnte sie schnell lösen indem sie sich im Vorhinein welche abnahm, was der Kleinen keinen Abbruch tat.

Der Alltag griff auch dieses Mal um sich und während Itachi wieder voll arbeitete, wechselte Sakura zwischen Arbeit und Kind hin und her.
 

Auch Sasuke gewöhnte sich an die Situation mit der Zeit, was vor allem Sakura freute, da er sich anfangs immer über die Lautstärke aufgeregt hatte, weil Sarade ein ziemliches Organ hatte und ganz nach ihrer Mutter alles zusammen schreien konnte wenn es ihr gerade beliebte.
 

Sie war so laut das man sie manchmal im ganzen Garten hörte, was Sasuke regelmäßig aus dem Haus trieb da er das Geplärre nicht ertrug. Aber mit der Zeit wurde das besser vor allem weil Itachi das perfekte Beruhigungsmittel war um Sarade in den Schlaf zu bringen, nur leider war er eben nicht immer da.
 

Vor allem seine Strähnen waren für Sarade ein wahres Spielzeug das, sobald sie diese in den Händen hielt, die kleine Maus immer beruhigte.
 

Mit einem Lächeln musste Sakura an den Tag zurück denken der ihr bewies, das Sasuke sehr wohl seine Nichte liebte.
 

Flashback
 

Sakura kam gerade heim von ihrem Krankenhausdienst und wollte in die Küche als sie Itachi am Türrahmen vom Wohnzimmer anlehnend sah. Sie wollte ihn schon begrüßen als dieser ihr andeutete leise zu sein und zu ihm zu kommen. „Was ist denn los?“
 

Flüsterte sie als, sei bei ihm ankam aber er lächelte und deutete ins Wohnzimmer. „Schau dir das an.“ Sagte er leise, ehe Sakura dann auch in das Zimmer sah und prompt die Augen aufriss. „Das glaube ich nicht.“ Sagte sie völlig erstaunt, während Itachi einen wissenden Blick hatte.
 

Denn das Bild was sich ihnen bot war nicht alltäglich. Da lag doch wirklich Sasuke, zusammen mit Sarade auf dem Sofa und das tief schlafend. Ein Arm von Sasuke hielt das Baby schützend auf seinem Bauch fest, der andere Arm lag unter seinem Nacken. Es sah einfach zu süß aus wie die Beiden selig schliefen und so ließ Sakura den Beiden diese Ruhe. Sie sah zu ihrem Mann.
 

„Tja und was machen wir jetzt?“ Itachi lächelte vielsagend. „Ich hätte da schon eine Idee.“ „Und was?“ Itachi hob sie sanft auf seine Arme und trug sie Richtung Bad. „Ah, das schweb dir vor.“
 

Damit küsste er sie sinnlich und verschwand für die nächsten Stunden mit ihr in jenem Raum um sie mal wieder so richtig zu verwöhnen.
 

Flashback Ende
 

Alles in allem konnte sie wirklich mehr als zufrieden sein. Sie hatte endlich eine Familie und diese wollte sie nie mehr missen.

Vor allem nicht ihre Tochter und ihren wundervollen Ehemann der ihr die Sterne vom Himmel holte.
 

Nach wie vor dachte sie mit einem Schmunzeln an die Zeit als sie Itachi zum ersten Mal getroffen hatte und wie sehr ihre Abneigung auch ihm galt.
 

Kami sei Dank hatte sie ihre Meinung, nicht zuletzt dank der Beharrlichkeit und Geduld ihres jetzigen Ehemannes geändert.
 

Sonst würde sie jetzt nicht so glücklich sein, wie sie es war.
 

Oftmals hat man eine fixe Meinung über ein Thema und vertritt diese beharrlich, in jeder Situation.
 

Es ist schwer solche Menschen von einer anderen Sicht der Dinge zu überzeugen. Doch bietet ein Wechsel, die Möglichkeit auf eine andere Zukunft. Daher ist es manchmal gut, nicht zu steif auf einem Gedanken zu beharren.
 

Also seid offen für andere Meinungen und genießt euer Leben.
 

Viele Liebe Grüße eure Anitasan


Nachwort zu diesem Kapitel:
Was für ein Gespräch.

Sakura ist wirklich eine starke Frau und steht Tsunade in nichts nach.

Stur und unnachgibig.

Aber ob sie das immer sein wird?

Hmmm, mal sehen.

Also bis zum nächsten Kapitel und hinterlasst mir doch einen Kommi.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Auf was für Ideen Itachi kommt?

Also in Sachen Sturheit steht er Sakura in nichts nach.

Wie war das noch gleich? Ein Uchiha giebt nie auf?

Hoffentlich beräut Sakura es nicht das sie Itachi nachgegeben hat.

Was sagt ihr zu dem Ganzen?

Bin gespannt auf eure Meinung.

Also bis zum nächsten Mal und ein schönes Wochenden allerseits.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Was für ein Training und dann auch noch ein Kampf gegen Itachi.

Sogar Sasuke und Naruto bekommen was ab

Und was sagt ihr?

Hinterlasst mir doch einen Kommi, ich würde mich riesig freuen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja ja Naruto mal wieder, der hat auch immer Hunger, war ja klar dass er sein Essen nicht abgeben will.

Schon komisch das Itachi ihr so einfach die Führung überlässt, oder?

Erst das Mistwetter, dann die Fallen, dann die Wölfe und jetzt dieser prekäre Mist.

Tja was soll jetzt geschehen?

Hmm Müsst ihr wohl auf das nächste Kapitel warten, hihi.

Ja ja ich weiß, ich bin fieß aber sonst bleibt es ja nicht spannend, nicht?

Also bleibt gespannt und wie bald.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja ja Sakura und das Thema Regeln, die werden wohl nie Freunde und mit Vertaruen hat sie swohl auch nicht so, hm?

Außerdem nimmt sie sich ganz schön viel heraus, komisch finde ich es schon das Itachi dazu nichts sagt, seltsam oder?

Und warum starrt Shisui sie so an.

Was da wohl dahinter stecken mag?

Mal sehen ob das nächste Kapitel Antworten bringt.

Was sagt ihr dazu.

Würde mich freuen wenn ihr mir einen Kommi mit eurer Meinung hinterlasst.

Also bis zum nächsten Mal.

Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Itachi und witzig? Also so recht glauben kann ich das nicht, ihr etwa?

Aber Shisui lügt sicher nicht, ist er doch der beste Freund von Itachi, muss wohl doch was drann sein, oder?

Eine Geburtstagsparty von Naruto, ob das gut geht und Sakura weiß auf was sie sich da einlässt? Hm?

Kaffee der Wachmacher schlecht hin, wer kommt sonst noch ohne den nicht in die Gänge?

Sonnenuntergänge haben ja was sehr romantisches, ob das bei den beiden auch so ist aberw arum sonst sitzt er neben ihr?

Was meint ihr dazu?

Also seid gespannt was im nächsten Kapitel passiert.

Bis Dienstag und macht euch ein schönes Wochenende.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das war es schon wieder für Heute.

Na was sagt ihr?

Armer Sasuke, da hat er ja ne Aufgabe vor sich, peinlicher geht es wohl kaum oder?

Aber Sakura hat es auch nicht besser erwischt, der Alkohol wird dann wohl noch das übrige getan haben, wie?

Wartet mal ab wie der Heimweg der Uchihas aussieht, upps jetzt hab ich was verraten über das nächste Kapitel.

So jetzt bin ich aber ruhig, jedoch Vorwahrnung es wird lustig also verpasst nicht was passiert.

Bis dann am Freitag.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan

PS: Über einen Kommi mit eurer Meinung würde ich mich sehr freuen, also haut in die Tasten, ok? :-) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es auch schon wieder.

Und hab ich meine Lachgarantie einhalten können und euch ein paar Tränchen entlockt?

Itachi die degradierte Krankenschwester, hm irgendwie kann ich mir das nicht so richtig vorstellen, ihr?

Mal sehen was noch so alles passiert.

Also bleibt neugierig und bis Dienstag zum nächsten Kapitel.

Wie immer würde ich mich über jede Menge Kommis freuen.

Schönes Wochende wünsche ich euch und bis bald.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars dann auch schon wieder.

Was wohl mit Itachi los ist, seit wann ist er so führsorglich?

Ob es wirklich nur an dem Befehl lag?

Und die Meditation mit Sakura? Warum?

Mal sehen was bei der Mission passiert.

Also bis zum nächsten Mal.

Ich würde mich riesig über ein paar Kommis freuen.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Was schon wieder die Schattenwälder?

Und dann auch noch so eine prekäre Situation aber ob ihre Entscheidung richtig ist?

Tja da stecken unseere Sakura ja ganz schön im Schlamassel, ob Itachi noch rechtzeitig kommt?

Was sollen sie bloß tun.

Mal sehen wie es weiter geht.

Wie immer würde ich mich über ein paar Kommis riesig freuen also haut in die Tasten und erzählt mir was ihr darüber denk.

Ansonsten wünsche ich schönes Wochenende und bis nächsten Dienstag.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Halleluja Sakura ist gerettet, was für ein Glück das Itachi doch noch kert gemacht hat und auf sein Bauchgefühl hörte.

Dennoch hat sie ganz schön was abbekommen, armes Ding.

Tja Itachi und seine Dangos, ein Kapitel für sich eben aber was ist das schon wieder ein Gegner?

Gut dass sie sich noch retten konnten und gerade noch rechtzeitig im Krankenhaus von Konoha ankamen.

Hoffentlich wird jetzt alles gut, oder?

Was sagt ihr zu dem Allem?

Hat es euch gefallen?

Schreibt mir doch eure Meinung.

Würde mich riesig freuen.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Gott sei Dank Sakura ist nicht schlimmeres passiert.

Aber warum ruht sie sich nicht aus, sie ist einfach unverbesserlich und ein Stuhrkopf vor dem Herren.

Hoffentlich geht es Itachi bald besser.

Ob sie zusammen kommen?

Hmm, mal sehen.

Also bleibt gespannt und ein schönes Wochenende.

Gruß Anitasan

PS: Ich würde mich riesig über einen Kommis von euch freuen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So so Itachi ist also auch verliebt, kein Wunder das er sich so verhält.

Und wie er sich Sorgen um sie macht, sooo süß.

Dieser Fugaku, ich könnte ihn, arg....

Hoffentlich überlebt Sakura das.

Mal sehen was ihr über das Kapitel so denkt, bin schon mega auf eure Meinung gespannt.

Also hinterlasst mir doch einen Kommi.

Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das nenne ich mal auf frischer Tat ertappt.

Tja wie zu erwarten war sagt Fugaku nichts, als ob er mit jemand wie Sakura reden würde.

Arme Sakura, das geht nicht spurlos an einem vorbei egal wie stark die eigene Maske auch ist.

Und dann bekommt Itachi das alles auch noch mit aber wie er dann reagiert, oh oh oh.

Mal sehen wie es weiter geht.

Und was sagt ihr dazu?

Hinterlasst mir doch einen Kommi, ich würde mich riesig freuen.

Bis dann nächste Woche Dienstag.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
O man die beiden machen es sich aber auch wirklich nicht leicht.

Besonders Sakura sollte es doch besser wissen, oder?

Na ja hoffentlich klärt sich das noch.

Was meint ihr dazu?

Bin schon gespannt auf eure Meinung.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan HEL Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Also doch ein Date mit Itachi.

Was glaubt ihr was jetzt passiert?

Bis.... was bis? Was könnte wohl geschehen?

Bin gespannt was ihr vermutet.

Also bis zum nächsten Mal.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
ÜBERRASCHUNG!!!!!

Ja das war ein Lemon aber in dem Fall zensiert, ich dachte mir dass das jetzt ganz gut passt und so schrieb ich ihn.

Ich hoffe er hat euch gefallen und ihr schreibt mir ein paar Kommis dazu.

Wie es nun weiter geht seht ihr dann das nächste mal.

VIele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe ich konnte euch etwas zum Schmunzeln bringen mit dem Kapitel.

Die erste Nacht mit Itachi also.

Ob es bei der einen bleibt?

Seid gespannt und ich würde mich über ein paar Kommis mit eurer Meinung über das Kapitel freuen.

Schönes Wochenende und bis Dienstag eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Zu dem Kapitel werde ich mich jetzt nicht äußern, sonst rege ich mich nur wieder auf.

Bin mal gespannt was ihr dazu sagt.

Also bis dann Freitag.

Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es auch schon wieder.

Bin mal gespannt was ihr von dem Kapitel haltet.

Was glaubt ihr wer Sakura da in die Gasse gezogen hat?

Hinterlasst mir doch einfach einen Kommi.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Tada und das wars auch schon wieder.

Und was sagt ihr zu dem Ganzen, bin schon sehr gespannt was ihr von dem Kapitel haltet also schreibt mir doch eure Meinung.

Ansonsten Danke fürs Lesen und bis Freitag.

Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Na da hat Itachi, Sakura ja was eingebrockt.

Ob das gut geht?

Was sagt ihr dazu?

Schreibt mir doch einen Kommi, würde mich interessieren was ihr darüber denkt.

Bis dann nächsten Dienstag.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja das war ja so ein Familienbesuch.

Mal sehen wie es weiter geht.

Wie hat es euch gefallen?

Hinterlasst mir doch einen Kommentar und bis demnächst.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja das war es dann leider schon wieder aber am Dienstag nächste Woche geht es dann weiter.

Bin schon gespannt wie euch das Kapitel gefallen hat, also hinterlasst mit doch einen Kommi mit eurer Meinung.

Ich würde mich wirklich sehr darüber freuen ansonsten schönes Wochenende und bis nächste Woche.

Viele Liebe Grüße Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars dann auch schon wieder.

Achtung, Achtung Fahrplanänderung.

Durch die zeitintensive Wiederherstellung meiner verlohren gegangenen Kapitel, hänge ich jetzt etwas hinterher.

Außerdem brennt mir momentan noch eine andere Idee unter den Nägeln die ich gerade schreibe.

Daher wird ab sofort jeden Dienstag ein neues Kapitel vom FF Vom Regen in die Traufe und

jeden Freitag ein Kapitel von meinem neuen FF Blind Love online gestellt.

Ich hoffe das ist für euch in Ordnung und ihr lest auch dei andere FF genauso emsig.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Oje das Gespräch verläuft aber keinesfalls so wie es sich Itachi gedacht hat.

Ich wage zu bezweifen dass das gut ausgeht und was meint ihr?

Hinterlasst mir doch einen Kommi mit eurer Meinung.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie befürchtet und ich dachte es kommt anders aber Fugaku ist einfach ein Esel, oder?

Bei so einem Vater kann man ja nur verlieren, hoffentlich lenkt er noch ein.

Was sagt ihr dazu?

Hinterlasst mir doch einen Kommi, ich würde mich sehr darüber freuen.

Also bis zum nächsten Mal.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Was Sakura wohl vorfand?

Was sagt ihr?

Hinterlasst mir doch einen Kommi.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und schon ist es wieder zu Ende.

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir ein paar Kommis mit eurer Meinung.

Also bis zum nächsten.

Gruß Anitasan

PS: Schöne Woche wünsche ich euch noch. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und Ende zumindest für diese Kapitel,

ob Itachi es schaffen wird?

Was meint ihr?

Hinterlasst mir doch einen Kommi und ich hoffe es hat euch gefallen.

Also bis zum nächsten Mal.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Also so einen Freund kann man sich nur wünschen, oder?

Hoffentlich bekommt Sakura keinen Rückfall.

Ob sie den Krieg gewinnen?

Man wird sehen also bis zum nächsten Mal und hinterlasst mir doch einen Kommi.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars dann auch schon wieder.

Und was sagt ihr?

Bin schon gespannt was ihr sagt.

Also bis zum nächsten Mal.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars auch schon wieder.

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir einen Kommi.

Also bis zum nächsten.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Oje, was hab ich denn da angerichtet?

Das sieht ja gar nicht gut aus.

Wie es weiter geht, seht ihr dann im nächsten Kapitel am Dienstag.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es auch schon wieder.

Bitte bitte lyncht mich nicht, ich weiß das ich grausam bin.

Ich hoffe ihr lest dennoch weiter.

Hinterlasst mir doch einen Kommi.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ta da. Überraschung.

Ich hoffe ihr freut euch so wie ich, sie lebt.

Juhu.

Wie es jetzt weiter geht, seht ihr dann im nächsten Kapitel.

Gruß Anitasan HEL Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ta da.

Na? Was sagt ihr?

Zufrieden mit dem Geschehenen?

Bin schon gespannt was ihr zum Kapitel meint.

Also man sieht sich dann nächsten Dienstag.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Was hat er nur vor?

Will er sie nun endlich fragen?

Man wird sehen.

Noch ne andere Frage: Hat euch das letzte Kapitel nicht gefallen?

Ich weiß es war speziell aber es waren so wenig Kommis, habt ihr mich vergessen?

Wäre toll wenn ihr euch meldet und mir auch sagt wie ihr dieses Kapitel fandet.

Also bis zum nächsten.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es schon wieder und ich muss euch leider sagen es ist auch eines der letzten Kapitel.

Ich denke die Geschichte ist jetzt auch lang genug und es wird langsam Zeit für das Finale.

Aber keine Angst ich hab schon was neues in Petto, was genau wird aber nicht verraten.

Also seid gespannt und bis zum nächsten Mal.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan

PS: Hinterlasst mir doch einen Kommi, ja? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars auch schon wieder.
Und was sagt ihr dazu?
Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir einen Kommi.
Dann noch eine schöne Woche und bis demnächst.
Gruß Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das ist dann das vorletzte Kapitel.

Ja Leute es tut mir Leid aber die FF endet nächste Woche.

Aber keine Angst ich hab schon was neues in Petto, bis es aber soweit ist giebt es noch eine kleine Kurzgeschichte.

Also seid gespannt und noch eine schöne Woche.

Eure Anitasan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ende, Ende, Ende!!!

Damit schließe ich nun diese FF.

Ich hoffe sehr sie hat euch allen gefallen und ihr schaut nächste Woche bei meinem neuen Werk vorbei.

Denn natürlich hab ich schon was neues in Petto.

Was wird aber noch nicht verraten also schaut doch vorbei, ich würde mich freuen.

Vielen Lieben Dank für eure Treue und die lieben Worte, ich hab mich über jeden Kommi und Favo Eintrag sehr gefreut.

In diesem Sinne wünsche ich euch alles Gute und freue mich schon auf den Besuch von euch, bei meiner nächsten FF.

Viele Liebe Grüße eure Anitasan

PS: Schöne Woche und HEL ! :-) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (354)
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Von:  AnniinaAgricola
2020-12-16T07:15:32+00:00 16.12.2020 08:15
Die FF ist der Wahnsinn ❤️ ich hab schon einige deiner Geschichten auf meiner Favoritenliste, aber die wird meine Liebste❤️🥰 ich liebe deinen Schreibstil 😄

LG Anniina
Antwort von:  Anitasan
16.12.2020 13:16
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
LG Anitasan
Von:  Desiree92
2018-04-28T08:13:07+00:00 28.04.2018 10:13
Eine sehr schöne Geschichte. Hat mir gut gefallen. Habe total gefallen an dem Pairing gefunden. 🤗🤗
Von:  Inara
2017-05-19T05:01:45+00:00 19.05.2017 07:01
Ein schönes Ende.
Das ist eine süße Familie. Und Sasu ist auch endlich aufgetaut.Ich hab nie so recht verstanden was sein Problem war.
Von:  nikita-84
2017-04-16T17:23:50+00:00 16.04.2017 19:23
Einfach ganz großes Kino! Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen super geschrieben mach weiter so , ich werde mit der selben Begeisterung dein nächstes Werk lesen und hoffe das noch viele Folgen! ☺
Liebe Grüße nikita-84
Antwort von:  Anitasan
16.04.2017 20:53
Ich freue mich das du so begeistert bist.
Darf ich dich schon als Fan einstufen?
Wäre mir eine Ehre wenn du nach und nach alle meine Werke liest und Kommentierst.
Wäre toll also viel Spaß und frohe Ostern.
Ich danke dir für die lieben Worte und wäre Happy wenn du weiterhin meine Werke liest sowie kommentierst.
Also alles gute und bis dann.
Liebe Grüße Anitasan
Antwort von:  nikita-84
16.04.2017 21:46
Ja ich bin ein Fan deiner tollen Geschichten und werde alle deiner Werke sehr gerne lesen da mir das bisher gelesene sehr gut gefallen hat und natürlich werde ich auch gerne hin und wieder einen Kommentar hinterlassen. Lg nikita
Von:  nikita-84
2017-04-15T20:02:46+00:00 15.04.2017 22:02
Wieder ein tolles Kapitel, ich bin total aus dem Häuschen, es ist super spannend.
Von:  solty004
2017-03-31T20:15:23+00:00 31.03.2017 22:15
Hei,
So jetzt hab ich endlich die letzten drei Kapitel nach gelesen.
Und was kann ich da zu nur sagen einfach träum Haft.
Mehr fehlt mir nicht dazu ein.

Freu mich auf was neues von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Von:  Kitty_cat
2017-03-30T11:38:21+00:00 30.03.2017 13:38
Hihi
Soo ich habs endlich geschafft die ganzen Kapitel durchzulesen, die ich verpasst hab. Oh mann I muss sagen, du warst echt fleißig ^^
Abr es hat sich echt gelohnt. Die ganze ff hat mir sehr gut gefallen und das auf und ab war mehr als nervzereisend gewesen, abr der Schluss war wirklich am besten. Find ich schön das sasu sich wieder eingekriegt hat und sie etz alle eine glückliche Familie geworden sind.

Ich hoffe du schreibst weiter so schöne Geschichten^^
Mach weiter so



Glg Kitty_cat
Von:  emymoritz
2017-03-29T13:28:22+00:00 29.03.2017 15:28
Wirklich ein schönes Ende
Von:  Stevy
2017-03-29T09:54:09+00:00 29.03.2017 11:54
Wirklich schön, und danke für den schlafenden sasuke. Ich hab schon gedacht er hasst die kleine. Aber das war anscheinend alles wieder nur Eiswürfel Gehabe... 😆😆😆
Die ff ist dir wirklich gut gelungen 😆 und ich freue mich auf die nächste 😙
Von:  Cosplay-Girl91
2017-03-28T22:06:21+00:00 29.03.2017 00:06
Tolles Ende :)
Sehr schön geschrieben.
Mach weiter so.
LG


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