Wenn die Vergangenheit einen Einholt von FeridBathory ================================================================================ Kapitel 15: Drohung ------------------- Mit einem zufrieden Grinsen lasen Yuu und Mika am nächsten Morgen die Zeitung, in welcher gleich auf der Titel Seite stand, dass die Geiseln bei der zweiten Prüfung nicht freiwillig mit gemacht hatten bzw. gar nicht erst gefragten worden waren. Wobei sich der Schwarzhaarige doch leicht fragte, wie Ferid das hinbekommen hatte. Somit sah er nun also Fragen zu dem Vampir, welcher wohl neuerdings Gedanken lesen konnte. „Die Infos hat die Zeitung nicht von mir. Diese komische Reporterin, die war als Käfer getarnt bei der Aufgabe dabei und saß bei Shinoa auf der Schulter.“, erklärte der Silberhaarige, woraufhin Shinoa betont unschuldig zur Seite sah. Womit wirklich jeder in der Gruppe wusste, dass sie sich dieses Faktes sehr wohl bewusst gewesen war. Wobei dies nun auch erklärte, wie der Tagesprophet bei der ersten Aufgabe und auch bei ihrem Erscheinen an die Bilder und Informationen gekommen war. Stören tat es den Schwarzhaarigen nun im Endeffekt jedoch nicht mehr, da ihn die Meinung der Öffentlichkeit nicht interessierte, schließlich würde er nach diesem Schuljahr wieder verschwinden und sein Leben in der anderen Welt weiter leben. Auch wenn er noch nicht genau wusste, wie es dort weiter gehen sollte mit seiner Beziehung zu Mika. Doch darüber wollte er sich jetzt noch keine Gedanken machen, sondern lieber die Zeit mit den Blonden genießen, bevor in vier Monaten dann die letzte Aufgabe stattfinden würde. Über diese machte er sich jedoch keine wirklichen sorgen, solange er Asuramaru bei sich hatte, würde schon nichts schief gehen und es war ihm auch nicht wichtig, ob er nun gewinnen würde oder nicht. Er wollte einfach nur das es endlich vorbei war und er zurück in sein neues-altes Leben konnte. Denn trotz dessen was bis jetzt bei diesem Turnier passiert war, wurde er von vielen noch als Retter der Zauberer Welt gesehen und das war er einfach nicht. Er war damals schließlich nur ein Baby gewesen und die Sache im ersten Jahr war ein reiner Glücksfall gewesen. Nun wandte er sich jedoch erst mal wieder seinem Frühstück zu, während er die Zeitung an Guren weiter gab, über die Beziehung von diesem zu Hermine wurde nämlich auch ein kurzer Absatz verfasst. „Stört es dich sehr, dass es in der Zeitung steht?“, fragte Yasmin an Hermine gewandt, mit welcher sie zusammen in der großen Halle am Gryffindortisch saß und frühstückte. „Nicht wirklich. Viele wussten es schließlich schon seit dem Weihnachtsball und es werden sich die meisten wohl auch nicht lange darauf fokussieren, schließlich stehen eher die Champions und Mika im Augenmerk der Bevölkerung.“, erwiderte die Jüngere, während sie die Zeitung in ihrer Schultasche verstaute. Zustimmend nickte die Brünette, wobei sie selbst wirklich froh darüber war, dass noch nichts über ihre Beziehung zu Ferid in der Zeitung stand, was wohl Hauptsächlich daran lag, dass niemand den Silberhaarigen verstimmen wollte. Spätestens heute Mittag würden die meisten nämlich sehen, was dies bedeuten würde. So weit sie nämlich wusste, wollte Ferid dann nämlich vor versammelter Schülerschaft die Direktoren ihren Denkzettel verpassen. Er hatte ihr zwar noch nicht gesagt wie, aber darüber wollte sie sich auch nicht wirklich Gedanken machen, viel mehr freute sie sich aufs Wochenende. Sie hatte extra schon am Nachmittag des gestrigen Tages ihre Hauslehrerin gefragt, ob es für diese in Ordnung gehen würde, wenn sie ab heute Abend bei Yuu und den anderen schlafen würde. Ohne wirklich lange zu überlegen hatte Professor McGonagall ihr dies erlaubt, da sie wohl auch keine Lust hatte sich mit Ferid anzulegen und weil sie es wohl auch gut fand, dass Yuu zumindest mit Hermine und ihr wirklich Kontakt hatte. Schließlich hielt sich der Schwarzhaarige ansonsten von den Hogwartsschülern fern und verbrachte seine Zeit nur mit Mika. „Wir sollten langsam los zum Unterricht.“, riss Hermine sie nun aus ihren Gedanken und als die Brünette auf ihre Uhr sah, stimmte sie der Jüngeren auch zu. Gemeinsam verließen die beiden dann die Halle und machten sich auf den Weg zu ihrem jeweiligen Unterricht. Aufmerksam hörte die Brünette diesem zu und machte sich Notizen, wobei sie auch aufpassen musste, nicht mit ihren Gedanken zu ihrem Freund abzudriften. Sie war wirklich froh darüber, dass sie auch heute nur wieder sechs Stunden Unterricht hatte. Somit konnte sie also gleich nach der Mittagspause ihre Sachen aus dem Gryffindorturm holen und dann es sich bei ihrem Freund bequem machen. Wobei sie jedoch heute Nachmittag noch etwas mit Yuu und Mika unternehmen wollte. „Miss Stern. Würden sie bitte noch kurz hier bleiben.“, kam es von Professor McGonagall, als es zur Mittagspause klingelte. Knapp nickte die Brünette, während der Rest der Klasse den Raum verließ. „Was gibt es Professor?“, fragte die Half interessiert, nachdem sie dann alleine im Raum waren. Kurz schwieg die Ältere, bei welcher die Brünette seit ihrem Auftauchen in dieser Welt gelebt hatte und welche die erste Person war, welche für die Brünette so was wie eine Mutter gewesen war. „Ich wollte dich nur daran erinnern, dass du bitte Sonntagabend wieder in deinem Gemeinschaftsraum anzutreffen bist. Ich denke nicht, dass unser Werter Herr Direktor sehr begeistert darüber wäre, wenn er wüsste was ich dir erlaubt habe. Es ist eine Ausnahme, auch weil sich wohl keiner freiwillig mit deinem Partner anlegen wollen würde.“, meinte die Verwandlungslehrerin ruhig. „Natürlich Professor. Ich werde daran denken.“ Leicht nickte die Ältere und bedeutete ihr dann, dass sie gehen konnte. Dieser Aufforderung kam Yasmin auch sofort nach und machte sich auf den Weg zum Mittagessen, wobei sie wirklich hoffte, dass sie Ferids Show noch nicht verpasst hatte. Wobei, so wie sie den Älteren kannte würde er solange warten, bis er die größte Anzahl an Zuschauern hatte, bevor er Anfangen würde. Kaum das sie die große Halle ein paar Minuten später betrat, entdeckte sie den Vampir auch schon. Welcher durch seine weiße Kleidung und die silbernen Haar wirklich immer wieder sofort einen ins Auge stach. Wobei die Brünette jedoch manchmal immer noch verwundert darüber war, wenn er einfach nur ein weißes Hemd und eine weiße Hose trug, statt seinem Outfit was er in Sanguinem immer getragen hatte. Es störte sie jedoch nicht wirklich, standen ihm die neuen Sachen deutlich besser als das andere, wobei sie noch dabei war, ihn zu einer schwarzen Hose zu überreden. „Schultag überstanden?“, kam es von dem Älteren, als sie sich neben ihn setzte. Leicht nickte sie auf diese Frage hin und füllte sich etwas zu essen auf, wobei ihr Blick kurz zu Mika und Yuu glitt, welche ihnen Gegenüber saßen und immer mal wieder erwartungsvoll zu dem Vampir sahen. Leicht musste die Brünette dabei schmunzeln, wie es schien konnten diese beiden nicht erwarten, dass der Silberhaarige den Direktoren einen Denkzettel verpasste. Im Augenwinkel sah sie, dass Ferid leicht grinste und seine Augen gefährlich aufblitzen, was wohl hieß das es jeden Moment so weit sein konnte. Elegant erhob Ferid sich, als er sich sicher war das die meisten Schüler und Lehrer Anwesend waren. Dabei war er sich deutlich bewusst, dass sich alle Blicke auf ihn richteten. Schließlich hatte in der Zeitung vom Morgen auch gestanden, dass er den Direktoren einen Denkzettel verpassen wollte, für ihrer Aktion mit den Geiseln. Deutlich sah er, dass die drei Personen ihnen nervös ansahen, als er sich vor dem Lehrertisch begab. „Ich hätte da was mit ihnen dreien zu klären.“, sprach er die Direktoren an, wobei er nicht mal seine Stimme heben musste, damit jeder ihn verstehen konnte. Denn in der Halle war es mucksmäuschenstill, weil jeder wissen wollte, was nun passieren würde. „Natürlich, Mister Bathory. Ich würde vorschlagen, dass wir uns dafür in mein Büro begeben.“, versuchte Dumbledore zu vermeiden, dass er vor der ganzen Schule zur Schnecke gemacht werden würde. Doch das würde den ganzen Spaß an der Sache verderben und außerdem wollte Ferid, dass wirklich jeder mitbekam, was passieren konnte, wenn man ihn verärgerte. „Nicht nötig. Es wird schnell gehen.“, meinte er somit, woraufhin sich Dumbledore wieder auf seinen Stuhl zurück sinken lies und leicht seufzte. „Nun gut. Was wollen sie?“, fragte der Direktor von Hogwarts. Woraufhin das Grinsen von den Lippen des Silberhaarigen verschwand und er die drei Direktoren kalt an sah. „Sollten sie es noch einmal wagen, jemanden zu zwingen, an den Aufgaben des Turniers teilzunehmen oder sich an Mika oder Hermine zu vergreifen. Dann werde ich ihnen zeigen wie Gefährlich ich wirklich sein kann und mir auch noch mal überlegen, ob ich nicht doch Lieber frisch Blut möchte, anstatt dem Blut, welches ich aus dem Blutstein bekomme. Es reicht schon das sie Yuuichiro dazu genötigt haben, überhaupt teilzunehmen.“, stellte der Vampir klar, wobei er deutlich die Angst bei den Dreien sehen konnte, als er die Sache mit den Blut ansprach. Sie konnten dabei auch keine Hilfe von Guren erwarten, welcher am Anfang des Jahres eigentlich gesagt hatte, dass er darauf achten würde, dass Ferid nichts anstellen würde. Schließlich hatten sie den Ichinose auch damit verärgert, dass sie seine Freundin in den See befördert hatten. „Verstanden?“, fragte der Vampir noch mal nach, woraufhin die Direktoren gehorsam nickten. „Gut.“, meinte Ferid nun und drehte sich wieder zu den Schülern um, wobei er auch diesen einen Blick zu warf, der ihnen zeigte, dass sie das gleich erwarten würde, sollten sie ihn verärgern. Danach setzte er sich dann wieder zu seiner Freundin, wobei er auch einen dankbaren Blick von Yuu und Mika bekam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)