Wenn die Vergangenheit einen Einholt von FeridBathory ================================================================================ Kapitel 16: Osterferien ----------------------- Noch leicht verschlafen öffnete Yasmin die Augen und richtete sich leicht auf, wobei ihr Blick zur anderen Bettseite wanderte, wo Ferid noch friedlich vor sich hin schlummerte. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen, bevor sie sich dann zur Seite umwandte und das Hemd des Älteren vom Boden fischte und es sich überzog. Es war inzwischen schon April und die Osterferien hatten vor zwei Tagen angefangen, woraufhin die Brünette dann auch wieder die Erlaubnis bekommen hatte, bei dem Älteren zu schlafen. Irgendwie war es dann am Abend vorher dazu gekommen, dass aus einem einfachen Kuss langsam mehr geworden war und sie mit dem Silberhaarigen ihr erstes Mal erlebt hatte. Sie war auch wirklich erleichtert darüber gewesen, dass Ferid es hatte langsam angehen lassen und dafür gesorgt hatte, dass sie die ganze Sache auch wirklich genoss, so als hätte er gewusst das es ihr erstes Mal war. Sanft strich sie dem Älteren eine Strähne aus dem Gesicht und wollte dann aufstehen, um sich anzuziehen, als sie plötzlich festgehalten und zurück gezogen wurde. Überrascht quiekte die Brünette auf, als sie auch schon mit dem Kopf auf der Brust des Vampirs lag, während dieser die Arme um sie legte und sie dichter an sich zog. „Morgen.“, nuschelte der Silberhaarige, während er leicht durch ihr Haar strich. „Guten Morgen.“, erwiderte Yasmin schmiegte sich leicht an die Hand des Älteren. „Gut geschlafen?“ „Ja.“, antwortete die Half ruhig und richtete dabei ihren Blick nach oben, um den Älteren in die Augen zu sehen. Sanft erwiderte dieser ihren Blick und beugte sich zu ihr runter. Sanft legte der Silberhaarige seine Lippen auf ihr, während seine Hände zu ihrer Hüfte glitt und sie an sich zog. Genießend erwiderte die Jüngere den Kuss und schloss die Augen. Welche sie dann jedoch wieder öffnete, als der Ältere den Kuss löste und sich leicht aufrichtete. Leicht murrte die Brünette und sah zu ihm auf, während sich auf Ferids Lippen ein leichtes grinsen legte. „Warst du es nicht, die eben schon aufstehen wollte?“, fragte Ferid die Jüngere belustigt, als diese murrte, nachdem er sich auf gerichtete hatte. „Weil ich dachte das du noch schläfst und ich dich nicht wecken wollte.“, erwiderte die Brünette, während sie sich leicht durchs Haar fuhr und leicht weg sah. Leicht schmunzelte der Vampir auf diese Aussage hin und lies dann seinen Blick über die Jüngere wandern, wobei er sich nicht ganz sicher war, ob er nun enttäuscht darüber sein sollte, dass sie sich schon etwas übergezogen hatte oder er sich über den Anblick von ihr in seinem Hemd freuen sollte. Er entschied sich für die zweite Variante, da die Jüngere wirklich gut nur in dem weißen Hemd aussah. Grinsend beugte er sich nun wieder zu der Braunhaarige runter und fing ihre Lippen mit seinen eigenen ein. Wobei er sich mit den Händen neben ihrem Kopf abstütze, während er den Kuss langsam vertiefte. Keinen Augenblick später spürte er dann auch schon, wie sich die Arme der Jüngeren um ihn legten und ihn leicht nach unten zogen, was er als Einladung dazu nahm, noch andere Sachen mit ihr zu machen. Somit glitt nun eine seiner Hände über ihre Seite nach unten und dort dann unter das Hemd. Sanft strich er über die Haut der Jüngeren, während er den Kuss nun löste und sanfte Küss auf ihrem Hals verteilte. Deutlich spürte er dabei, wie sich ihr Puls langsam beschleunigte und auch ihr Atme schneller wurde. Langsam öffnete er die Knöpfe des Hemdes, während er mit den Lippen weiter nach unten wanderte. Ein leichtes grinsen schlich sich dabei auf seine Lippen, als er das Genießende seufzen und leise stöhnen der Jüngeren hörte. Sanft strich er mit den Händen nun über die Brust der Jüngeren, während er mit den Lippen wieder nach oben wanderte und sie wieder auf die der Jüngeren legte, während er sich in Position brachte und dann langsam in sie eindrang. Leicht spannte sie das Mädchen unter ihm an und krallte sich mit den Fingern in seinen Rücken, woraufhin er leicht auf keuchte. Als er dann merkte, dass sich die Brünette wieder entspannte, begann er sich dann langsam zu bewegen, wobei er schon relativ schnell das Tempo steigerte. Deutlich spürte er dabei, wie die Jüngere dabei über seinen Rücken kratzte und sich ihm genüsslich entgegen streckte, während sie stöhnend den Kopf in den Nacken gelegt hatte. Immer schnell bewegt sich der Ältere, während er nicht nur sich selber, sondern auch seine Freundin zum Höhepunkt trieb. Stöhnend ergoss er sich in ihr, kurz nach dem die Jüngere zum Höhepunkt gekommen war und sich alles um sein Glied zusammen gezogen hatte. Schnell Atmend, lehnte er seine Stirn neben dem Kopf der Jüngeren auf die Matratze, während er sich aus ihr zog, jedoch an ansonsten nichts an ihrer Position änderte. Yasmin wusste nicht, wie lange Ferid und sie noch im Bett liegen blieben, nach dem Morgen Sport. Auch weil sie zwischen durch noch mal ein gedöst war und erst wieder wach wurde, als Ferid sich aufrichtete und auf die Bettkante setzte. „Wir sollten langsam mal zum Essen, nicht das deine Brüder noch nach uns suchen.“, meinte der Silberhaarige, während er sich frische Sachen aus dem Kleiderschrank holte. Kurz beobachtete Yasmin den Älteren, bevor auch sie ihre Sachen holte und sich anzog. Bevor sie jedoch das Zimmer verlassen konnte, zog Ferid sie nochmal zu sich und küsste sie sanft. „Ich liebe dich.“, meinte er dann sanft, nachdem er den Kuss wieder gelöst hatte. „Ich dich auch.“, erwiderte Yasmin, bevor sie dann zusammen mit dem Silberhaarigen in den Wohnbereich der Wohnung ging. „Guten Tag ihr beiden.“, wurden sie dann auch schon von Hermine gegrüßt, welche zusammen mit den anderen Vieren am Tisch saß, auf welchen auch schon das Essen stand. „Hey.“, erwiderte Yasmin knapp, während sie sich hinsetzte. „Habt ihr mit den Essen auf uns gewartete?“, fragte Ferid, während er sich dann auch hinsetzte. „Nein. Es ist grade erst aufgetaucht.“, erwiderte Guren knapp, während er sich etwas auffüllte. Während der Ferien hatte es Dumbledore organisiert, dass die Hauselfen der Gruppe das Essen in ihrer Wohnung brachten. Zwar verstand wohl keiner von ihnen, warum dies nicht auch während der Schulzeit funktionierte. Darauf hatte der Direktor ihnen nämlich keine wirkliche Antwort gegeben, wobei Yasmin stark vermutete, dass Dumbledore dafür sorgen wollte, dass Yuu sich mit den anderen Schülern unterhielt und sich doch noch dafür entschied, hier zu bleiben. Doch das würde niemals passieren, dafür war Yuu einfach zu zufrieden mit seinem jetzigen Leben und hatte eine zu große Abscheu für das Leben als Harry Potter. Somit würde der Schwarzhaarige sich also niemals für diese Welt entscheiden, egal was passieren würde. Wobei Yasmin sich bewusst war, dass auch sie so eine Entscheidung treffen musste, sobald das Schuljahr zu ende war. Obwohl, wenn sie ehrlich zu sich selber war, hatte sie sich schon längst Entschieden, auch wenn das bedeutete, dass sie sich sehr wahrscheinlich mit ihrem Vater auseinander setzen musste. Denn lange verheimlichen, könnte selbst Ferid sicherlich nicht, wessen Tochter sie ist. Das hatte damals schließlich nur geklappt, weil sich ihre Vampirischen Merkmale nur in ihren Augen gezeigt hatten. Es war dabei natürlich auch die Frage, ob ihr Vater Ferid an ihrer Seite überhaupt akzeptieren würde oder alles daran setzen würde, sie von dem Silberhaarigen zu trennen. Schließlich hatte Ferid nie erwähnte, ob ihr Vater zu denjenigen gehörte, die ihn nicht leiden konnten oder denen, welche ihm neutral gegenüber standen. Soweit die Brünette nämlich wusste, gab es nur einen Vampir, der Ferid wirklich als Freund mochte und dies war ein Vampir Namens Crowley Eusford, welchen sie selbst jedoch nie kennen gelernt hatte. „Kommst du nachher mit uns zusammen an den See, Yasmin?“, wurde sie von Hermine aus ihren Gedanken gerissen, „Klar.“, erwiderte sie lächelnd, inzwischen war das Wetter nämlich schon wieder so gut, dass man entspannt am See sitzen konnte und entweder Spiele spielen Lesen oder Hausaufgaben machen konnte. Wobei die Brünette diese Zeit wohl eher für das letztere nutzen würde. Schließlich hatte sie nicht grade wenig Sachen aufbekommen von den Lehrern, wobei diese Aufgaben hauptsächlich dafür da waren, um sie auf die Prüfungen am Endes des Jahres und für die UTZ im nächsten Schuljahr vorzubereiten. „Ich werde mich dann wohl in die Bibliothek begeben nach dem Essen.“, kam es von Ferid. Welcher der Brünetten wohl auch mal die Gelegenheit geben wollte, Zeit mit ihren ‚Brüdern‘ und ihrer besten Freundin zu verbringen. „Ich werde mit kommen. Es gibt da ein Thema, was mich wirklich interessiert.“, kam es von Guren, wobei Yasmin leicht das Gefühl hatte, dass der Schwarzhaarige in Wirklichkeit irgendwas mit dem Vampir besprechen wollte. Kurz sah die Braunhaarige zu ihrem Freund und erkannte dann auch gleich an dessen Blick, dass er wohl genau wusste, was Guren von ihm wollte. Als er nun jedoch seinen Blick auf sie richtete, wurde ihr dann auch gleich klar, dass sie wahrscheinlich nicht erfahren würde, worum es geht. Auch wenn sie das Gefühl beschlich, dass sie das Thema der Unterredung sein würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)