Lizzy von Gina1807 ================================================================================ Kapitel 1: Das Leben im Waisenhaus ---------------------------------- Es vergingen ein paar Wochen und ich konnte ohne Probleme laufen und sprechen. An den Namen Lizzy gewöhnte ich mich und ich vergaßbwie ich wirklich heiße. Ich konnte mich nicht mehr an das Leben vor dem Waisenhaus erinnern. Ich konnte mich nicht einmal daran erinnern, wie ich meine Narbe an der Schulter bekam. Es war eine relativ große Narbe. Ich verbrachte die meiste Zeit mit meinen Brüdern. Ich wollte nichts mit anderen Kätzinnen zu tun haben ich passte einfach nicht zu ihnen. Die waren alle irgendwie zu nett. Ich hingegen war eher eine kleine Kratzbürste genauso wie mein Bruder Tom. Nick hingegen hatte ein zu großes Herz und war immer freundlich zu den anderen. Was aber nicht selten zu Mobbingattaken führte. Ich unterstützte meinen Bruder Nick natürlich, er war mein Bruder und ich seine Schwester. Und als starke Persönlichkeit verteidigt man die Schwächeren. Die anderen Kätzinnen sahen mir immer dabei zu und lachten mich aus. Das ließ ich mir nicht gefallen und wollte jedes mal wenn sie sowas taten am besten eine reinhauen aber ich konnte mich bislang immer zurückhalten. Mal sehen wie lange es noch so bliebe. Nick jedenfalls dankte mir immer wenn ich ihn verteidigte. Ich verstand mich immer gut mit Nick. Tom hingegen lachte ihn immer aus. Er schien sich regelrecht für seinen Bruder zu schämen. Ich verstand meinen Bruder Tom schon damals nicht und heutzutage erst recht nicht. Unser Verhältnis zueinander wurde immer kühler. Tom schien mich immer mehr zu hassen. Er prügelte sich oft mit den anderen Katern was ihm nicht selten die ein oder andere Wunde im Gesicht einbrachte. Tom schien das nicht zu stören denn er schien es regelrecht zu genießen. Ich erkannte das er das gleiche machen will wie ich nur das er es leichter haben wird als ich. Als ich ein wenig Älter wurde begann ich zu trainieren. Ich wusste was ich mal machen wollte. Ich wusste aber das mein Weg hart werden würde. Ich war schließlich immer noch eine Kätzin. Ich war einfach anders als die anderen Katzendamen. Ich interessierte mich nicht für Mode oder Schminke. Ich interessierte mich fürs Kämpfen. Ich wollte etwas beweisen. Ich wusste nur nicht wie ich es machen wollte. In der Armee nahm man keine Kätzinnen. So musste ich mich entscheiden wo ich meine Ziele verwirklichen will. Ich begann zu recherchieren wo man außer in der Armee noch kämpfen konnte. Ich stieß dabei auf Kriegsclans. Es stand dort das man da auch Kätzinnen annehmen würde. Ich begann auch zu recherieren welche Clans es hier in der Nähe gibt. Ich stieß dabei auf drei Clans die es hoch oben in den Bergen gab. Es gab den Topas Clan, den Kaddy Clan und den Death Killer Clan. An dem Death Killer Clan kommt man nur sehr schwer ran da man dort nur die besten der Besten nahm. Welchen der Clans ich nehmen würde dafür hatte ich noch Zeit denn ich war noch kein Jahr alt. Ich war 6 Monate alt. Ich durfte das Waisenhaus erst ab 1 Jahr verlassen. Ich hatte also noch 6 Monate Zeit zum überlegen. Solange konnte ich noch an einer selbstbewussten gut durchtrainierten Katze feilen. Ich musste auch üben mich von keinem aus der Ruhe bringen zu lassen. Dies gelang mir auch einwandfrei. Ich lernte mit der Zeit die harte Kratzbürstige Seite an mir zu zeigen und trainierte jeden Tag. Die anderen Kätzuinnen bekam immer mehr Angst vor mir und auch die Kater staunten nicht schlecht was aus einer Kätzin werden kann. Sie hörten auf Nick zu ärgern da sie wussten das sie es mit mir zu tun haben würden wenn sie sich mit mir anlegen wollen. Die Monate vergingen und ich wurde endlich ein Jahr alt. Ich konnte endlich das Waisenhaus verlassen und versteckte mich mit Nick im Wald. Tom wollte mit uns nichts mehr zuntun haben. Er sagte zu mir das er in einem Clan gehen würde. Er sagte aber nicht in welchen. Ich blieb mit Nick im Wald und wir feierten unseren gemeinsamen Geburtstag. Am nächsten Tag sagte er zu mir das er eine Weltreise machen will und er auch ein bisschen was von der Welt sehen will. Er wollte außerdem sehen, ob er auch eine Freundin finden würde. Ich verabschiedete mich von Nick. Ich verbrachte den Tag allein. Ich tat das was immer tat. Am Ende des Tages fiel ich in einem tiefen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)