Real Love von Akela_Fisher ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kapitel 5 „Komme ich ungelegen?“, fragte er vorsichtig. „Nein. Du kommst genau richtig.“, antwortete Daigo und lächelte glücklich. Akihide betrat die Wohnung. Daigo schloss hinter ihm die Tür und so standen die beiden sich nun gegenüber. „Wieso bist du hergekommen?“, fragte der Sänger nach einem Augenblick unangenehmer Stille. „Ich… war zu Hause und konnte einfach keine Ruhe finden.“, begann Akihide zu erzählen und sah zu Boden. „Ich musste die ganze Zeit an dich denken.“, sagte er und wurde immer leiser. Daigo machte ein paar Schritte auf Akihide zu, bis er direkte vor ihm stand. Sanft legte er eine Hand in den Nacken des Kleineren und neigte seinen Kopf zu ihm runter. „Ging mir genauso.“, hauchte er und gab dem Gitarristen einen sanften Kuss. Sie sahen sich tief in die Augen, als sie den Kuss lösten und zum ersten Mal seit langem herrschte ein angenehmes, entspanntes Schweigen zwischen den Beiden. Einen kurzen Augenblick verharrten sie in ihrer Position, doch dann stellte Akihide sich auf die Zehenspitzen und fing Daigo’s Lippen erneut zu einem Kuss ein. Vorsichtig öffnete der Gitarrist seine Lippen und stupste mit seiner Zungenspitze gegen die fremde Zunge, die sich ihm entgegen streckte. Ein leidenschaftlicher Kuss entstand und Daigo strich dem Gitarristen langsam seine Jacke von den Schultern. Die flinken Finger Akihide’s fanden ihren Weg unter Daigo’s Shirt und begannen die Gürtelschnalle zu öffnen. Doch der Sänger stoppte ihn. „Ich möchte unsere Beziehung nicht auf Sex aufbauen.“, sagte er und sah besorgt in die großen Augen des kleineren Mannes vor ihm. „Daigo, wenn du mal ehrlich zu dir bist, führen wir doch schon seit Monaten indirekt eine Beziehung.“, er machte eine kurze Pause. „Niemand kennt mich so wie du.“, fügte er an und gab Daigo einen zärtlichen Kuss, der jedoch zog Akihide in eine feste Umarmung und hob ihn leicht an. „Nein, was machst du denn mit mir?“, meckerte der Gitarrist. „Ich will unser gemeinsames, erstes Mal aber auf keinen Fall im kalten Flur.“, entgegnete Daigo und trug Akihide ins Schlafzimmer, wo er ihn sanft auf dem Bett ablegte. Erneut versanken sie in einem von Lust getriebenen Kuss und befreiten sich gegenseitig von ihrer störenden Kleidung. Als sie beide nackt nebeneinander auf dem Bett lagen fiel Akihide’s lasziver Blick auf Daigo’s bereits voll ausgewachsene Erregung. Erstaunt sah er Daigo einen Moment später in die Augen. „Da kannst du mal sehen, wie sehr ich dich begehre.“, mit leichtem Druck strich er dem Gitarristen über den Brustkorb, bis seine Hand wieder ihren Platz in Akihide’s Nacken fand und ihn für einen weiteren Kuss näher an sich heran zog. Daigo’s Hand wanderte sanft an Akihide’s Körper entlang, bis er an dessen Erregung ankam und diese langsam begann zu streicheln. Der Gitarrist löste sich für ein leichtes Stöhnen aus dem Kuss und wurde mit einem lasziven Grinsen seitens des Sängers beobachtet. „Das gefällt dir wohl.“, sagte er dann und Akihide nickte. Daigo verstärkte den Druck und das Stöhnen des Kleineren wurde stetig lauter. Er hielt sich an Daigo’s Schultern fest und schloss genießend die Augen. Der Sänger währenddessen drückte mit einer Hand sanft Akihide’s Beine auseinander und legte sich vorsichtig dazwischen. „Bist du bereit?“, flüsterte er dem Gitarristen ins Ohr. Der öffnete seine Augen ein kleines Stück und sah den Sänger unsicher an. „Ich denke schon.“, sagte er leise. Sein Herz raste. Er wollte das unbedingt mit Daigo teilen, doch nach seiner schlechten Erfahrung, hatte er auch Angst. „Hast du Angst?“, hakte Daigo nach und Akihide nickte zaghaft. „Du brauchst aber keine Angst haben, ich möchte dir Vergnügen bereiten und dir nicht weh tun.“, sagte Daigo sanft. „Wenn es dir zu viel wird, kannst du mich jeder Zeit stoppen.“, fügte er noch an und sah ihm liebevoll in die Augen. Sanft strich er ihm mit einer Hand über die Wange, beugte sich zu ihm herunter und küsste ihn leidenschaftlich, während er langsam und vorsichtig in Akihide eindrang. Kurz verzog der das Gesicht vor Schmerz, doch wurde er schnell wieder locker und keuchte laut auf. Vorsichtig begann Daigo sich in ihm zu bewegen, doch Akihide wollte schnell mehr und so drängte er sich ihm entgegen. Der Sänger verstand diese Geste und passte sein Tempo an. Der Gitarrist krallte sich im Bettlaken fest und stöhnte immer lauter, je schneller und härter Daigo sich in ihm bewegte. Auch das Stöhnen des Sängers wurde immer ungehemmter und nur wenig später ergoss er sich tief in Akihide. Der spürte das heiße Sperma in sich und kam laut stöhnend in Daigo’s Hand. Erschöpft aber glücklich rollte der sich von dem Gitarristen runter und legte sich neben ihn. Liebevoll lächelnd streichelte er den Kleineren sanft über die nackte Brust. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er leise, Akihide nickte und schloss entspannt die Augen. Er drehte sich zur Seite, um sich dicht an Daigo zu kuscheln. „Ich liebe dich.“, nuschelte er gegen die Brust des Größeren. „Und ich liebe dich.“, antwortete Daigo. Noch immer verliebt und glücklich lächelnd beobachtete er den mittlerweile schlafenden Gitarristen in seinem Arm und strich ihm sanft übers Haar. Er konnte sein Glück kaum fassen. So lange hatte er sich eine ernsthafte Beziehung mit Akihide gewünscht, doch daran geglaubt hatte er nie. Und nun lag er hier in seinem Bett, in den Armen, den Mann, den er schon so lange begehrte und liebte und den er immer lieben würde. Er gab Akihide einen sanften Kuss auf die Stirn, wodurch der wieder wach wurde. Müde öffnete er die Augen. „Willst du etwa schon wieder?“, fragte er leise und lächelte erschöpft. „Verzeih, ich wollte dich nicht wecken. Ich wollte nur spüren, dass du wirklich hier bist.“, sagte Daigo und Akihide konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. „Ja, bin ich. Und wenn du einverstanden bist, würde ich gerne für immer bleiben.“ „Ohja, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich damit einverstanden bin.“, sagte Daigo glücklich. „Oh doch, das kann ich.“, entgegnete der Gitarrist und lächelte sanft. „Du bist wirklich wunderschön.“, sagte Daigo dann und strich mit einem verliebten Lächeln über den nackten Körper seines Gitarristen. „Du hast mich doch schon einmal nackt gesehen.“, entgegnete Akihide leise. „Wann?“, hakte Daigo überrascht nach. „Naja, als du mich aus meiner letzten ‚Beziehung‘ befreit hast.“ „Nun, in dem Moment hatte ich kein sexuelles Interesse an dir, da habe ich mir deinen Körper nicht so genau angesehen. Ich wollte dir nur helfen und hab mir Sorgen um dich gemacht.“, antwortete Daigo mit ernstem Blick. „Jetzt brauchst du dir keine Sorgen mehr machen. Du hast mich gerettet.“, sagte Akihide sanft lächelnd, legte eine Hand in Daigo’s Nacken, zog ihn zu sich heran und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Als Akihide am nächsten Morgen aufwachte lag er allein in Daigo’s Bett. Langsam stand er auf, zog sich notdürftig ein paar Klamotten über und schlich in die Küche. Daigo stand am Herd und bereitete das Frühstück zu. „Hier riecht es aber lecker.“, sagte Akihide und lehnte sich verliebt lächelnd an Daigo’s Schulter. „Bist du auch endlich wach.“, stellte Daigo freudig fest und gab dem Kleineren einen sanften Kuss aufs Haar. „Wie geht es dir heute?“, fragte er dann, etwas besorgt darüber, dass er dem Gitarristen letzte Nacht vielleicht doch zu sehr weh getan haben könnte, doch Akihide sah ihn freudestrahlend an. „Es könnte nicht besser sein.“, sagte er und gab Daigo einen zärtlichen Kuss. Es klingelte an der Tür und Akihide drehte sich überrascht um. „Wer belästigt dich denn schon so früh am Morgen?“ „Früh? Du hättest mal auf die Uhr sehen sollen, Aki. Es ist bereits Mittag. Aber vielleicht ist es die Post.“, sagte Daigo und ging zur Tür. Akihide indes warf tatsächlich einen Blick auf die Uhr. „12:30 Uhr. Da hab ich aber lange geschlafen.“, sagte er leise zu sich selbst, als Daigo wieder in die Küche zurück kam. „Sieh mal an, wer da ist.“, sagte er und stellte sich wieder an den Herd. „Shinpei? Was machst du denn hier?“, fragte Akihide. „Das gleiche könnte ich dich fragen. Aber ich kann es mir schon denken.“, sagte Shinpei lachend. „Was meinst du?“, wollte Akihide wissen. „Du hast eins von Daigo’s Shirts an und ich war gestern auch bei dem Fotoshooting.“, antwortete Shinpei und setzte sich mit an den Küchentisch. „Wir haben lange geschlafen und wollten gerade frühstücken. Hast du auch Hunger?“, fragte Daigo und drehte sich zu Shinpei um. „Ach, ich störe beim Frühstück. Das tut mir leid. Da habt ihr aber wirklich lange geschlafen. Was habt ihr denn die ganze Nacht gemacht?“, fragte er dreckig grinsend. „Vermutlich weißt du das auch schon.“, sagte Akihide und setzte sich ebenfalls an den Tisch. „Vermutlich. Aber das geht mich auch nichts an. Auf jeden Fall freue ich mich, dass ihr zwei endlich zusammen gefunden habt. Ihr habt ja lange genug aufeinander gewartet.“, sagte Shinpei mit einem erfreuten Lächeln. „Auf Aki hätte ich mein ganzes Leben lang gewartet, wenn es nötig gewesen wäre.“, sagte Daigo und gab seinem Freund einen sanften Kuss. „Warum grinst du so?“, fragte er, als sein Blick wieder zu Shinpei glitt. „Jungs, ich hab es schon sehr oft gesehen, wie ihr euch küsst aber das hat jetzt doch einen ganz anderen Wert als jeder Kuss zuvor. Ihr seid wirklich süß zusammen.“ „Möchtest du vielleicht wenigstens einen Tee, wenn du uns schon beim Frühstücken zusiehst?“, hakte Daigo nach. „Nein danke, ich möchte euch beim ersten, gemeinsamen Frühstück als Paar auf keinen Fall stören. Ich wollte dir nur kurz den Stick hier vorbei bringen. Da sind alle Fotos von gestern drauf. Ich habe sie schon gesehen und denke, sie werden euch gefallen.“, lächelnd legte Shinpei einen USB Stick auf den Tisch, stand auf und verließ die Küche. Daigo folgte ihm, um ihn zur Tür zu begleiten. „Ich freue mich wirklich für dich. Dein sehnlichster Wunsch ist endlich in Erfüllung gegangen und ich bin sicher seiner auch.“, sagte Shinpei, als er mit Daigo im Hausflur stand. „Wir sehen uns bei der nächsten Probe.“, fügte er noch an und verschwand. Daigo nickte, schloss die Tür und ging zurück zu Akihide. Doch als er die Küche betrat, war von dem keine Spur zu sehen. Verwirrt sah Daigo sich um, bis er plötzlich eine Hand auf seinem Rücken spürte. Er drehte sich um. Hinter ihm stand Akihide, ohne T-Shirt und sah ihn mit lustvollem Blick an. Er strich über Daigo’s Oberkörper, ließ seine Hand schließlich in dessen Nacken ruhen und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. „Sollen wir wieder ins Schlafzimmer gehen?“, fragte Daigo sanft, als sie den Kuss lösten. „Die Arbeitsplatte tut‘s auch.“, entgegnete Akihide lasziv und presste seinen nackten Oberkörper gegen Daigo. „Du bist ganz schön ungezogen.“, hauchte der Sänger dem Gitarristen ins Ohr. „Das liebst du doch so an mir.“, antwortete Akihide. „Das und alles andere auch.“ Ende So meine Lieben, das war es auch schon. So lang solte es ja eigentlich gar nicht werden, aber naja, umso mehr gibt es zu lesen. Ich hoffe es hat euch gefallen und dass ihr mir ein paar nette Kommis hinterlasst. Bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)