Chaos WG von GhostTiger345 (Ein Crossover der besonderen Art) ================================================================================ Kapitel 7: Supernatural ----------------------- „Hey alles in Ordnung?“, drang dumpf eine männliche Stimme an Chris Ohr. Jemand berührte ihre Schulter und rüttelte leicht daran. Langsam kam die Soldatin zu sich und begann mehr wahrzunehmen. Sie spürte harten Boden unter sich und schlussfolgerte dass sie auf dem Rücken liegen musste. Mit einem Mal wurde die Welt klarer und deutlicher. Sie hörte eine zweite Stimme. „Woher meinst du kommt sie Sam?“, fragte die Stimme. Keine der Stimmen kam ihr bekannt vor. Was war geschehen? Chris versuchte die Augen zu öffnen aber ihre Lider waren so schwer. „Keine Ahnung. Sie scheint auf den ersten Blick unverletzt zu sein“, meldete sich die erste Stimme wieder zu Wort. Der Mann namens Sam rüttelte noch immer leicht an ihrer Schulter und versuchte Chris wachzubekommen. Da regte Chris sich endlich und schaffte es ihre Augen zu öffnen. Sie blickte in das Gesicht von Sam welches sie besorgt musterte. „Was ist passiert? Wo bin ich?“, fragte Chris verwirrt. Ihr Mund fühlte sich ziemlich trocken an und sie hatte das Gefühl einen Höllentrip hinter sich zu haben. War sie eben nicht noch in Afrika gewesen? Da war dieser Ton gewesen und diese Kopfschmerzen und dann…? An den Rest konnte sie sich nicht mehr erinnern. Die Welt war mit einem Mal schwarz geworden und sie konnte nicht einmal sagen wie lange sie ohnmächtig gewesen war. Es könnten Minuten sein aber auch Stunden. „Das sollten wir wohl eher sie fragen“, meinte der zweite Mann und er klang um einiges misstrauischer als dieser Sam. „Lass gut sein Dean“, entgegnete Sam daraufhin und wies seinen Bruder damit zurecht. Anders als Dean sah er nicht in jeder Begegnung eine mögliche Gefahr. Sicherlich war es seltsam mitten in der Nacht auf bewusstlose Frauen zu treffen die auf der Straße lagen aber das musste nicht heißen dass man ihnen eine Falle stellen wollte. Trotzdem wollte er auch nicht alle Vorsicht fahren lassen und gab seinem Bruder unauffällig ein Zeichen. Wenn sie einem Monster gegenüber standen, sollten sie das lieber austesten. Zumindest eine Sache könnten sie schon mal testen ohne dass die fremde Frau es merken würde. Er lächelte freundlich und hielt Chris eine Hand hin. Damit zog er alle Aufmerksamkeit auf sich während Dean hinüber zu seinem Wagen lief. „Ich bin Sam Winchester und das ist mein Bruder Dean“, stellte er sie beide vor und half Chris auf die Beine. Chris ließ sich aufhelfen und war dankbar für die Hilfe. Sie fühlte sich gerade alles andere als gut und würde alleine wohl kaum stehen können. Bei dem Nachnamen Winchester zeigte sie keinerlei Reaktion. Warum auch? Sie kannte diesen Namen von der Waffe aber nicht in Verbindung mit besonderen Jägern. Ohne es zu merken, war Chris in einer anderen Welt gelandet und in mitten in ein anderes Weltuntergangsszenario gefallen. Natürlich konnten die beiden Brüder das nicht wissen und waren daher vorsichtig. Schließlich wurden sie von Dämonen verfolgt und wussten was es noch für Monster in dieser Welt gab. Dean und Sam Winchester befanden sich eigentlich gerade auf der Flucht. Sie flohen vor dem Himmel und der Hölle. Beide wollten sie ihrer Bestimmung zuführen und sie als Hüllen mächtiger Wesen in den Kampf schicken. Sam sollte die Hülle Lucifers werden, der Herrscher der Hölle welcher der Welt die Apokalypse bringen wollte und Dean sollte die Hülle von Michael werden, der Erzengel welcher Lucifer stoppen sollte. Natürlich hatten die beiden Brüder keine Lust als Hüllen für himmlische Wesen herzuhalten und mit diesen zu sterben. Denn einer von ihnen würde mit dem Engel sterben wenn Lucifer und Michael einander bekämpfen würden. Man sagte ihnen es sei das Schicksal von ihnen beiden aber gelinde gesagt konnte sie dieses Schicksal mal kreuzweise. Ihnen war es egal ob es Gottes verschissener Wille war oder nicht. Sie würden sich dem nicht beugen. Jedenfalls waren sie deswegen besonders misstrauisch was zufällige Begegnungen anbelangte. Wobei Dean um einiges misstrauischer war als Sam und weniger an Zufälle glaubte. Für ihn war Chris ein potenzieller Dämon und er wäre viel lieber einfach weitergefahren. Sie befanden sich zurzeit mitten auf einer Schnellstraße irgendwo im Nirgendwo. Eigentlich hatten sie bis zum nächsten Motel fahren wollen um sich etwas Schlaf zu gönnen als mitten im Scheinwerferlicht des Impalas eine leblose Gestalt auf der Straße aufgetaucht war. Fluchend hatte Dean gebremst und wollte sogleich weiterfahren aber da hatte Sam bereits Anstalten gemacht auszusteigen. Bevor Dean ihn hatte stoppen können, hatte sich Sam bereits der bewusstlosen Frau genähert und ihren Puls gefühlt. Daraufhin hatte er festgestellt dass Chris lebte und versucht sie zu wecken. Vielleicht war sie von einem Monster angegriffen worden und brauchte Hilfe. Natürlich könnte es auch eine Falle sein aber damit würden sie klar kommen. „Chris, Chris Redfield“, stellte sich nun auch Chris vor. Sie war unsicher was sie den beiden jungen Männern sagen sollte. Wie sollte sie erklären dass sie eben noch in Afrika gewesen war? Die würden sie doch für verrückt halten und glauben sie sei aus einer psychiatrischen Klinik getürmt. Sie könnte es ja selber kaum glauben wenn nicht erst Rick aufgetaucht und dann Jack aus dem Himmel gefallen wäre. Da dämmerte es ihr das auch sie in einer anderen Welt gelandet sein könnte. Oh nein was sollte sie dann tun? Wie käme sie wieder zurück? Jetzt war guter Rat teuer. Ihre Gedanken rasten und sie kam gar nicht dazu sich zu erklären. Sie war einfach zu sehr damit beschäftigt die richtigen Erklärungen überhaupt zu finden ohne deswegen verrückt zu wirken. In lügen war sie nicht sonderlich gut und es widerstrebte ihr sich eine Lüge auszudenken. Man würde es ihr anmerken und damit würde sie sich keine Freunde machen. Sie merkte doch wie misstrauisch und vorsichtig dieser Dean war. Ihr Schweigen nährte Deans Misstrauen und er wusste nicht was er von der Frau halten sollte außer dass sie sicherlich nicht schlecht aussah. Wären sie sich woanders begegnet, hätte er gewiss versucht bei ihr zu landen und mit ihr geflirtet. So aber war sie ein potenzieller Feind und mit denen wurde nicht geflirtet. Er holte aus dem Kofferraum des Impalas eine Flasche Wasser und füllte etwas Weihwasser hinein. Wenn sie ein Dämon war, würde ihr das gewiss nicht schmecken. Ein fieses Grinsen bildete sich auf seinen Lippen, was aber rasch wieder verschwand und mit neutralem Gesicht kam er wieder zurück. „Hier etwas Wasser“, sagte er knapp und hielt Chris die Flasche hin. Dankbar nahm Chris die Flasche entgegen und schraubte diese auf. Als sie den ersten Schluck trank, lag die Aufmerksamkeit beider Brüder auf ihr. Sie zeigte keine Reaktion und es konnte damit ausgeschlossen werden dass sie von einem Dämon besessen war. Einen solchen fiesen Untermieter hatte sie nicht in ihrem Körper. Sie leerte die Flasche bis zur Hälfte und es tat sich nichts. Einem Dämon würde der Rauch schon aus den Ohren rauskommen wenn er so viel Weihwasser zu sich genommen hätte. Ein wenig aufatmen konnten die Winchester Brüder nun. Leider gab es aber noch andere Monster die an einer solchen Straße lauern konnten. Scheinbar gelangweilt holte Dean ein Messer mit einer Silberklinge heraus und spielte damit. „Da wir uns alle nun etwas besser kennen: woher kommst du?“, wollte er wissen und lauerte auf die Gelegenheit Chris mit dem Silbermesser zu berühren. Erst damit würde er vollkommen ausschließen können dass sie keine Gefahr war. Chris druckste noch immer ein wenig herum. Schließlich entschied sie sich dazu die Wahrheit zu sagen. Dann sollte man sie doch für verrückt halten! Sie war erledigt und völlig fertig. Da war es ihr nun egal was man von ihr halten möge. Sie hatte einfach nicht den Nerv sich irgendwas auszudenken oder so zu tun als würde sie sich an nichts erinnern. Zudem warf allein ihre Kleidung schon Fragen auf. Das Banner der B.S.A.A. prangte ja deutlich darauf und privat würde man so etwas weniger tragen. Zumindest ging es ihr durch das Wasser gut genug dass sie gerade stehen konnte und nicht das Gefühl hatte gleich wieder zusammenzubrechen. Auch ihr Kopf klärte sich immer mehr. Also konnte sie auch die Wahrheit raushauen und sehen was daraus werden würde. Entweder die beiden Jungs glaubten ihr oder eben nicht. Sie war auf Hilfe angewiesen wenn sie in einer fremden Welt gelandet war. Zwar kannte sie beide nicht aber sie erschienen ihr dennoch vertrauenswürdig. Sie hatten einfach etwas an sich weswegen sie hoffte bei ihnen die besten Chancen auf Hilfe zu haben. Seufzend atmete sie aus und holte noch einmal tief Luft ehe sie mit ihrer Erklärung begann: „Das wird jetzt ziemlich schräg klingen und wahrscheinlich werdet ihr mich für verrückt halten aber ich komme vielleicht aus einer anderen Welt. Ganz sicher bin ich da nicht.“ Unsicher fuhr sich Chris durch ihr langes Haar. Sie hob die Hand als Dean etwas sagen wollte und bedeutete ihm zu schweigen. „Lasst mich bitte erst zu Ende reden. Ich kann euch versichern dass zurzeit eine Menge verrückter Dinge bei mir geschehen und ich selber weiß wie das klingt. Bis vor einen Moment war ich in Afrika und das hier ist ganz bestimmt nicht Afrika. Ich war dort auf einen Einsatz als ich plötzlich einen hohen Pfeifton gehört habe. Der war so unangenehm dass mir der Kopf fast geplatzt wäre und nun bin ich hier wieder aufgewacht. Sicherlich fragt ihr euch wie ich darauf komme in einer anderen Welt gelandet zu sein. Nun das kommt daher das ich bereits Leuten begegnet bin denen es passiert ist. Sie sind quasi in meiner Welt gelandet und ich wollte es erst auch nicht glauben aber dann habe ich verstanden dass es tatsächlich so ist. Keine Ahnung wieso und wie das möglich ist aber es ist möglich. Es geschieht scheinbar ohne Grund und ich vermute mir ist nun dasselbe passiert. Sagt euch die Stadt Raccoon City etwas?“ Fragend sah sie die beiden Männer an. Dean und Sam warfen sich verwirrte Blicke zu. Es klang echt ziemlich schräg was Chris da von sich gab aber ehrlich gesagt waren sie viel schräges Zeug gewöhnt. Jemand der also durch „Welten“ reiste, wäre nicht ungewöhnlicher als der Rest. Sie wussten nur noch nicht so ganz ob sie Chris das abkaufen sollten. Gut sie wirkte ehrlich und auch sehr ernst doch jeder Verrückte glaubte schließlich an das was er sagte. Konnten sie es ausschließen es mit einer Verrückten zu tun zu haben? Vorerst würden sie diese Frage vorsichtig mit einem Ja beantworten. Sie schüttelten die Köpfe als Chris sie nach einer ihnen unbekannten Stadt fragte. „Nein noch nie davon gehört“, antwortete Dean und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die merkwürdige Frau. „Dann existiert sie hier sicherlich nicht. Die Stadt war mehrfach in den Zeitungen und die ganze Welt kennt diese Stadt. Damit ist wohl so ziemlich klar dass ich irgendwie woanders gelandet bin.“ Chris seufzte und war nicht sonderlich begeistert davon. Zwar war sie so den Angreifern entkommen aber nun steckte sie dafür woanders fest. Dabei ging es in ihrer Welt gerade gehörig drunter und drüber. Sie wurde dort gebraucht und musste verhindern dass es zu einer Pandemie kam. Vorerst würde ihr das aber nun nicht möglich sein. „Gut wir glauben dir“, sagte Sam vorsichtig, „vorerst. Wir kennen selber genug schräges Zeug um das als wahrscheinlich zu erachten. Auf mich wirkst du auch ehrlich gesagt kein bisschen verrückt. Ich schlage vor du kommst erst einmal mit uns und ruhst dich aus. Morgen sehen wir dann weiter.“ Wenn Chris wirklich aus einer anderen Welt kam dann sollte sie besser bei ihnen bleiben. Es war bereits spät weswegen er alle weiteren Fragen auf später verschob. Die Nacht war schon lange hereingebrochen und sie alle waren sicherlich müde. Deswegen fand er es besser alles andere auf morgen zu verschieben. Dean war noch nicht ganz überzeugt, hielt sich aber zurück. Er wartete auf die passende Gelegenheit um sicherheitshalber noch den Test mit dem Silbermesser zu machen. Erst dann würde er die Weltenreisende beruhigt mitnehmen können. Der Jäger tat so als würde er stolpern und ließ das Messer los. Hastig fing er es wieder auf und taumelte dabei. Ganz zufällig prallte er dabei leicht gegen Chris und berührte ihre Wange mit der Silberklinge. Chris riss erschrocken die Augen auf als sie fast mit dem Silbermesser geritzt wurde. „Vorsicht!“, entfuhr es ihr. „Tschuldige“, nuschelte Dean und ging ein paar Schritte zurück. Nun konnte er wirklich beruhigt sein. Sie war kein Wesen und auch nicht besessen. Gut vielleicht war sie verrückt aber das würde sich noch zeigen. Sam warf seinem Bruder einen missbilligenden Blick zu weil er genau wusste was diese „Ungeschicklichkeit“ zu bedeuten hatte. Das hätte aber auch ins Auge gehen können. So sollte er nicht nochmal prüfen ob jemand sauber war. Dean grinste entschuldigend und bat beide in den schwarzen Wagen zu steigen. Chris kam gerade noch so mit dem Schrecken davon und wunderte sich schon über diesen Zwischenfall. Sollte das eine Warnung sein? Ein Versehen? Irgendwas anderes? So ganz wurde sie aus den beiden Brüdern noch nicht schlau. Unsicher folgte sie ihnen zu dem Wagen und stieg ein. Vorher musste sie den Impala dann aber doch kurz bestaunen. „Wow! Ein schwarzer Impala? Da habt ihr aber ein echtes Schmuckstück.“ Okay vielleicht war sie doch nicht so verkehrt, dachte sich Dean grinsend. Wenn man sein Baby lobte dann wurde man ihm gleich sympathischer. Ohne es zu merken, gewann Chris dadurch ein paar Pluspunkte bei Dean. Dieser grinste stolz und erwiderte: „Oh ja. Es gibt keinen besseren Wagen wie diesen.“ Seine Stimme klang richtig schwärmerisch. Über seinen Wagen ging eben nichts. Sam verdrehte nur die Augen und enthielt sich. Er wusste ja wie sein Bruder tickte. Er lauschte dem Gespräch von Dean und Chris mit einem Ohr während er in Gedanken versank. Dean und Chris unterhielten sich indes angeregt über die Vorzüge eines Chevrolet Impala von 1967. Überrascht musste Dean feststellen dass sich Chris mit Autos offenbar sehr gut auskannte. Langsam nahmen ihre Pluspunkte auf Deans Vertrauenskonto zu. Wenn man über Autos reden konnte, hatte man schon fast gewonnen. Sie unterhielten sich über die verschiedensten Autos bis sie an einem Motel ankamen. Dean parkte den Wagen und stellte den Motor aus. Bevor Dean etwas sagen konnte, gab Sam an sich um den Zimmerschlüssel zu kümmern. Damit der oder die Motelbesitzer/in sich nicht über das ungewöhnliche Dreiergespann wunderte, kümmerte er sich lieber alleine darum. Es reichte ihm schon oft genug für schwul gehalten zu werden weil er sich mit seinem Bruder das Zimmer teilte, da brauchte er es jetzt nicht die Fantasie eines wilden Dreiers zu erwecken. Es war klar dass Chris bei ihnen im Zimmer schlafen würde aber nur um ein Auge auf sie zu haben falls sie ihr doch nicht trauen konnten. Niemals würde da mehr passieren. Bei aller Bruderliebe wäre das nichts was Sam erleben wollte. Allein die Vorstellung war gruselig. Er schüttelte sich und kümmerte sich rasch um ein Zimmer. Mit dem Zimmerschlüssel kehrte er zurück zu den anderen beiden. Diese hatten bereits zwei Taschen aus dem Kofferraum des Impala geholt und warteten auf ihn. „Das Zimmer hier im Außengebäude ganz links“, rief er ihnen zu und hielt den Schlüssel hoch. Gemeinsam liefen sie zu besagtem Zimmer. Sam schloss ihnen auf und warf noch einen letzten Blick hinaus ehe er die Tür wieder zu zog. Draußen schien alles vorerst ruhig zu sein. Dean schmiss seine Tasche auf das linke Bett und markierte es somit alles seines. Das Motelzimmer war recht schlicht und nicht sehr groß aber für eine Nacht würde es reichen. Es verfügte über drei Betten, einen kleinen Schreibtisch neben der Eingangstür und wenn man von der Tür aus gerade weiter lief, kam man ins kleine Bad. Nebendran standen die Betten. Ebenso gab es Fenster auf der linken Seite und eins neben der Tür. Dean und Sam zogen routiniert die Vorhänge zu und Chris stellte die zweite Tasche vor das mittlere Bett. Sie störte sich kein bisschen daran sich das Zimmer mit zwei Männern zu teilen. Innerlich war sie noch immer ein Mann und zudem als Soldat es gewöhnt mit anderen ein Zimmer zu teilen. Da kannte sie keinerlei Scheu. Sie war eindeutig härtere Situationen gewöhnt. Sam bot ihr an als erste ins Badezimmer zu gehen um sich zumindest ein wenig für die Nacht frisch zu machen. „Danke.“ Sie lächelte herzlich und fand diese Geste sehr nett von ihm. Damit die Jungs aber nicht ewig auf ihr Bett warten mussten, begnügte sie sich mit einer einfachen Katzenwäsche. So dreckig war sie ja nicht und das meiste hatte wenn ihre Kleidung abgekriegt. Sie schälte sich aus ihrer kugelsicheren Weste, zog Hose und Schuhe aus und ließ den Rest an. Da sie keine Sachen für die Nacht hatte, musste sie es so handhaben. Beinah hätte sie auch das Shirt ausgezogen aber sie erinnerte sich daran doch nun über einen weiblichen Körper zu verfügen weswegen das falsch gedeutet werden konnte. Nur den BH zog sie noch aus und versteckte diesen in ihrem kleinen Klamottenhaufen den sie auf einen Stuhl liegen ließ. „Der nächste kann ins Bad“, teilte sie Dean und Sam mit als sie zurück in den Schlafbereich trat. Diese schauten nicht schlecht als Chris nur noch in Shirt und Unterhose dastehen sahen. Sam stieß Dean den Ellenbogen in die Seite als dieser etwas sagen wollte und scheuchte diesen ins Bad. Fragend runzelte Chris die Stirn. „Hey möchtest du auch ein Bier?“, erkundigte sich Sam und lenkte sie damit ab. Hinter ihr drehte sich Dean noch einmal um und grinste seinen jüngeren Bruder an. Dem Jäger gefiel es natürlich ein wenig mehr nackte Haut zu sehen. Bevor Sam ihm einen bösen Blick zuwerfen konnte, war er dann schließlich im Badezimmer verschwunden. „Ja, das könnte ich jetzt echt gebrauchen“, meinte Sam seufzend. Zusammen mit Sam setzte sie sich auf dessen Bett und ließ den Abend mit einem Bier ausklingen. Danach legte sie sich ins Bett und bekam nur noch am Rande mit wie Dean mit Sam tauschte und der jüngere Winchester sich nun noch eine schnelle Dusche gönnte. Da fielen ihr bereits die Augen zu. So eine Weltenreise war ziemlich anstrengend und dementsprechend war sie k.o. Sie bekam nicht mehr mit wie die beiden Brüder sich später noch etwas im Flüsterton unterhielten ehe sie sich auch schlafen legten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)