Broken Melody von Last_Tear (Can't you hear my voice?) ================================================================================ Kapitel 12: Happiness --------------------- Es regnet als wir in Nagoya ankommen und ich spüre deutlich, wie meine Stimmung sinkt. Bisher hat es jedes Mal geregnet, wenn mein Leben dabei war, schlimmer zu werden. In dieser verdammten Nacht als meine Band zerbrochen ist, als ich gesagt bekam, dass ich mein Baby verloren hatte. Seitdem dachte ich immer, dass ich nichts mehr zu verlieren hätte, aber mein Herz verkrampft sich bei dem Gedanken, dass das auch das Ende der Beziehung zu Kamijo sein könnte und ich taste nach seiner Hand um sie fest zu drücken. Nein, dieses Mal nicht. Ich werde mir nicht noch einen Mann wegnehmen lasse, den ich liebe. Was auch immer das Schicksal vor hat, ich bin sicher, dass es Möglichkeiten gibt um zu verhindern, dass sich alles wiederholt. Während der Bus sich durch die Straßen bewegt, driften meine Gedanken zu Machi ab und plötzlich ist meine Selbstsicherheit verschwunden, ersetzt durch ein Gefühl, welches ich nicht benennen kann. Es ist eine Mischung aus Melancholie, Angst und Trauer und erneut wird mir bewusst, wie schwach und feige ich eigentlich bin. Ich konnte mich nicht mal dem Mann anvertrauen, mit dem ich mir ein gemeinsames Leben aufbauen wollte. Stattdessen bin ich davon gelaufen, wie bereits viel zu oft in meinem Leben. Die Flucht nach Masas Tod mag gerechtfertigt sein, immerhin habe ich es dadurch geschafft, mir einen Traum zu erfüllen, aber alles was danach kam? Der Therapeut den ich jetzt besuche, hat keine Ahnung von Masa und vielleicht bin ich einfach zu gut darin geworden, zu lügen, dass ich es nicht mehr schaffe, die Wahrheit zu sagen und mich all dem zu stellen, was ich verdränge. Meine Finger verkrampfen sich bei diesem Gedanken und Kamijo wirft mir einen erschrockenen Blick zu, den ich nicht erwidern kann. Ich muss mich endlich allem stellen…Aber wie? Selbst als wir am Hotel angekommen sind, bin ich immer noch tief in Gedanken versunken, aus denen ich erst gerissen werde, als ich aus dem Augenwinkel etwas Buntes wahrnehmen kann. Ob das ein Wink des Schicksals ist? Beinahe fassungslos starre ich dem Bus mit der riesigen Werbeanzeige hinterher, dann suche ich nach Kamijo. Allerdings nur kurz, bis mir einfällt, dass ich seine Erlaubnis nicht brauche, um auf ein Konzert zu gehen. Er wird heute sowieso beschäftigt sein. Außerdem wäre er wohl eher besorgt, wenn er wüsste, was ich vor habe…Nein, er darf davon nichts erfahren. Zum Glück kann ich Kaya abfangen, bevor er das Hotel betritt und davon überzeugen, dass wir heute Abend etwas wichtiges vor haben. Er scheint kurz verwirrt, willigt dann aber ein auch wenn er keine Ahnung hat, um was es geht. Soweit, so gut. Jetzt muss ich es nur noch schaffen, über meinen eigenen Schatten zu springen - das dürfte eines der schwersten Dinge werden, die ich seit Jahren getan habe. Vor allem erfordert es noch etwas, dass mir wahnsinnig schwer fällt - Vertrauen. In mich selbst, in Kaya und in all die Menschen um mich herum. Vertrauen, dass Kamijo verstehen wird, anstatt mich zu verurteilen, denn das könnte ich nicht ertragen. Er hat so viel schon mit erlebt und ist immer noch an meiner Seite, dass ich Angst habe, es könnte zu viel sein. Das werde ich jedoch nur erfahren, wenn ich es tue und als ich die Tür des Hotelzimmers hinter mir schließe und mich dagegen lehne, wird mir bewusst, wie weit ich überhaupt gekommen bin. Damals, als ich nichts hatte, außer meiner Stimme, hat es doch gereicht, neue Freunde zu finden und mich in einer unbekannten Welt zu behaupten. Gegen alle Widrigkeiten, gegen die Depressionen, sogar gegen meine Eltern die vermutlich auch keine Ahnung haben, dass ich noch lebe. Ich habe so viel allein geschafft, wie schwer kann es da jetzt sein, daran anzuknüpfen? Wenn man davon absieht, dass die Depressionen stärker geworden sind, ich eine ausgewachsene Sozialphobie entwickelt und unvorhersehbare Panikattacken habe. Fast hätte ich gelacht, aber ich will nicht, dass Kamijo denkt, dass ich wieder durchdrehe, also beiße ich mir hart genug auf die Unterlippe, dass ich Blut schmecken kann, dann fahre ich mir durch die Haare und gehe zu meiner Reisetasche um sie nach passenden Klamotten zu durchsuchen. Zehn Minuten später ist mir bewusst, dass ich keine Sachen für mein Vorhaben heute nacht dabei habe und lasse mich seufzend aufs Bett fallen, gerade als Kamijo aus dem Bad kommt und mich skeptisch mustert. „Alles in Ordnung?“ Ich zucke mit den Schultern und drehe mich auf die Seite, dass ich aus dem Fenster sehen kann. Es regnet immer noch. Verdammt. „Miyu…“ Er streicht mir sanft über den Rücken und ich schließe langsam die Augen, ich hasse es, dass er weiß, wie ich mich verhalte, wenn die Dinge nicht so sind, wie sie sein sollten und dass er mich lesen kann wie ein offenes Buch. Gleichzeitig bin ich jedoch auch dankbar dafür, so muss ich ihm nicht immer alles erklären was bereits ein riesiger Vorteil ist. Nur jetzt ist es ziemlich unpraktisch. „Ich brauch Schokolade.“, murmle ich schließlich nur, was nicht mal gelogen ist, Kamijo hat mich schon öfters erwischt wie ich an regnerischen Tagen mit einem Becher Schokoladeneis auf dem Sofa lag. Nur im Moment habe ich Angst davor, das Hotel zu verlassen. Wer weiß, was passieren könnte. „Wir können zusammen zum Konbini gehen oder einen der Roadies schicken.“ Ich muss ungewollt lachen, bevor ich mich umdrehe, dass ich ihn küssen kann. „Ich werde niemanden bei dem Wetter vor die Tür hetzen, der nicht raus will…“ Er erwidert den Kuss, dann hebt er eine Augenbraue. „Von mir abgesehen, huh?“ Ich grinse und ziehe ihn enger an mich, um ihn erneut zu küssen. „Richtig. Aber du hast dafür auch das Privileg mich nackt zu sehen und ich denke, du wärst wahnsinnig sauer, wenn ich einem anderen Mann meine Brüste zeige.“ Das bringt ihn aus dem Konzept für einige Momente, dann lacht er. „Gutes Argument. Allerdings solltest du wirklich mitkommen, außer du willst, dass ich dir verzweifelte Bilder von der Schokoladenauswahl zeige, weil ich völlig überfordert sein werde…“ Ich verdrehe die Augen, dann setze ich mich wieder auf. „Ist ja gut.“ Er bekommt noch einen Kuss, bevor ich aufstehe um mir einen Pullover überzuziehen. Als wir das Hotel verlassen, rennen wir in Teru und Jasmine, welche bereits merklich durchnässt sind und uns breit angrinsen. „Ihr solltet aufpassen, da draußen sind Cosplayer…Wir wurden schon gefragt, ob wir auf das Versailles Konzert heute gehen.“ Teru strahlt richtig und ich muss schmunzeln. Irgendwie niedlich, wie sehr er sich dafür begeistern kann, er erinnert mich an Kai. „Keine Sorge, wir sind vorsichtig.“ Damit drückt mich Kamijo sanft an sich heran und ich drücke ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich hab nicht vor, ihn los zu werden.“ Grinsend zwinkere ich Jasmine zu und er sieht uns lachend nach als wir in den Regen hinaus treten. Der Weg zum Konbini ist nicht weit, aber wir sind trotzdem komplett durchnässt als wir ankommen. Kamijo grummelt etwas dass wir einen Schirm vergessen habe, ich lache, weil er so irritiert wirkt. Allein um sicher zu gehen, packe ich eine Tafel jeder Schokolade die mir ins Auge fällt, in den Korb und Kamijos Augen weiten sich bei jeder Tafel ein Stückchen mehr. Aber ich kann nichts dafür, er kennt mich und weiß, dass ich es hasse, unter Menschen zu gehen. Allein hiermit, tue ich mir sehr viel an. Sicher hätte ein Seven-Eleven mehr Auswahl, aber verdammt, wo denn bitte einen finden, ohne aktiv danach zu suchen? An der Kasse starre ich vielleicht etwas zu lange auf die Zigaretten, denn Kamijo hebt skeptisch eine Augenbraue und ich frage mich, wie ich da wieder raus komme. Wenn ich zugebe, dass ich Jasmine noch Zigaretten schulde, wird es Ärger geben. Also schweige ich, schenke ihm ein sanftes Lächeln und es scheint zu wirken. Der Kassierer beäugt die Unmengen Schokolade kurz skeptisch, dann fällt sein Blick auf mich und er scheint zu verstehen. Zumindest denkt er das wahrscheinlich, denn er schenkt Kamijo ein aufmunterndes Lächeln, als dieser zahlt und kaum, dass wir den Laden verlassen haben, nehme ich einen tiefen Atemzug und schließe die Augen. Wie gerne ich jetzt eine Zigarette zur Hand hätte. Vielleicht kann ich Kaya später überzeugen, mir eine Packung zu kaufen. Kamijo legt mir einen Arm um die Schultern und ich lehne mich an ihn, während wir unter dem Vordach stehen und warten. Worauf, weiß ich allerdings nicht. „Miyu? Ich liebe dich. Du kannst immer mit mir reden, egal um was es geht, ja?“ Ich nicke, ohne aufzusehen und als Kamijo mir sanft über die Wange streicht um mich dazu zu bringen, aufzusehen, bemerke ich Bewegung aus dem Augenwinkel und zucke heftig zusammen. Vor uns steht ein Cosplayer, der Jasmine beinahe zum verwechseln ähnlich sieht, mit einem Regenschirm über dem Kopf und ich kann gerade nur starren, bevor ich schlucken muss. Das ist nicht gut. „Geht ihr zufällig auch aufs Versailles Konzert? Tut mir leid, euch so zu überfallen, aber ich habe noch zwei Tickets übrig, weil meine Freunde leider absagen mussten.“ Für einen winzigen Moment bin ich versucht, zuzusagen, dann schüttle ich den Kopf. Es dauert noch einige Sekunden, bis mir bewusst wird, dass Kamijo nicht antworten wird - natürlich, als Sänger wäre es wohl einfacher ihn an der Stimme zu erkennen. „Tut mir leid…Wir haben unsere Tickets schon.“ Was besseres konnte mir natürlich nicht einfallen und ich könnte mich dafür schlagen, zum Glück ist Kamijos ungläubiger Blick nur von kurzer Dauer, bevor er sich wieder fängt und nickt. Der Cosplayer scheint enttäuscht, aber verständnisvoll, während er uns noch eine schöne Zeit und Spaß am Konzert wünscht. „Vielleicht sehen wir uns da wieder.“ Ich lache leise und nicke. „Wäre schön, aber wir haben Fanclubtickets.“ Allein dafür könnte ich mich noch mehr schlagen - oh oh. Bleibt zu hoffen, dass ich diesen Fan nie wieder treffe, sonst könnte es gefährlich werden. Danach beeilen wir uns, ins Hotel zurück zu kommen und auf dem Zimmer angekommen, beginne ich summend die Schokolade auf den kleinen Schreibtisch zu stapeln. Immerhin, zwei Stapel kommen zusammen. „Ich weiß nicht, ob ich dich küssen oder schlagen sollte…“ Kamijos Stimme reißt mich aus den Gedanken und ich zucke mit den Schultern. „Warum nicht beides.“ Es sollte ein Scherz sein, aber der Klaps auf den Hintern lässt mich aufkeuchen, genau wie der folgende Kuss in den Nacken. „Oh Miyu.“ Er legt die Arme um mich und ich lehne mich seufzend an seine Brust, beginne mit seinen Fingern zu spielen. „Ich liebe dich so sehr.“ Es tut gut das zu hören, dementsprechend fühle ich mich langsam wirklich schlecht für das, was ich tun will. Aber es ist Therapie…Schocktherapie. „Ich liebe dich auch.“ Für ein paar Minuten bleiben wir noch so stehen, dann löst er sich seufzend von mir. „Ok, ich fürchte ich muss mich umziehen und dann zum Soundcheck, kommst du mit unter die Dusche?“ Ich grinse und ziehe wortlos Pullover und Shirt über den Kopf. Als Kamijo eine halbe Stunde später nach unten geht, begleite ich ihn zum Bus, wünsche ihm viel Glück und küsse ihn nochmal. Dann sehe ich ihm nach und schreibe Kaya. Mit ihm mache ich mich zuerst auf den Weg zum Friseur, danach auf die Suche nach einer geeigneten Hose für das Konzert. Als auch das erledigt ist, schlagen wir den Weg zur Halle ein und je näher wir kommen, desto nervöser werde ich. War das wirklich eine gute Idee? Eine gefühlte Ewigkeit bleibe ich vor dem Ticketschalter stehen, während Kaya mir beruhigend über den Rücken streichelt. Schließlich beiße ich mir hart auf die Lippen, zwinge ein Lächeln in mein Gesicht und frage die Verkäuferin nach zwei Tickets, welche sie mir lächelnd verkauft. Kaum halte ich diese in den Händen, werden meine Beine weich und Kaya führt mich unter besorgten Blicken außer Sichtweite. Ich weiß nicht mal mehr, ob ich zu viel Geld für die Tickets hingelegt habe oder nicht. Mir ist schwindlig und mein Kopf ist wie leergefegt. Aber es ist alles, was ich will. Im Endeffekt muss Kaya uns ein Taxi rufen, welches uns zum Hotel zurück bringt, weil mein Körper sich komplett verweigert. Eventuell war diese Schocktherapie doch keine gute Idee. Kaya bringt mich aufs Zimmer, wo ich einen kompletten Nervenzusammenbruch bekomme und als ich fertig bin mit weinen, starre ich müde auf die gestapelte Schokolade und atme tief durch. „Miyu, denkst du wirklich, dass das eine gute Idee ist?“ Ich zucke müde mit den Schultern, bevor ich leise lachen muss und ihn ruhig ansehe. „Nein. Das ist das schrecklichste, was ich mir seit Jahren antue, Kaya. Es tut weh, ich hab Angst und ich weiß nicht, ob ich die Nacht überstehe, aber ich muss das machen. Ich will nicht mehr das kleine, schwache Mädchen sein, das Kamijo nur eine Last ist. Ich will die Musik wieder genießen können. Und mein bester Freund ist nicht mehr hier, um mir Mut zuzusprechen, also musst du das tun.“ Kaya starrt mich an, als würde er an meinem Verstand zweifeln, dann zieht er mich eng an sich heran und ich erwidere die Umarmung stumm, vergrabe das Gesicht an seiner Schulter. „Ist ok. Ich bin bei dir, ja? Egal was passiert. Du bist nicht allein, wir schaffen das.“ Er lächelt liebevoll und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. Für einen Moment muss ich wieder an Masa denken, dann nicke ich und stehe langsam auf. „Gut. Dann zieh ich mich eben um und danach musst du mir helfen, mich zu schminken.“ Er grinst schief und hebt eine Augenbraue. „Und ich dachte schon, du fragst nie, Darling.“ Als ich umgezogen wieder aus dem Bad komme, muss ich selbst erstmal tief durchatmen. Es ist so ungewohnt, wieder eine schwarze Jeans mit zerrissenen Knien zu tragen. Als Oberteil habe ich das von Sexpot Revenge gewählt, welches erstaunlich gut dazu aussieht. Kaya strahlt richtig, während er mir hilft, mich zu schminken, Fakewimpern anzukleben und den perfekten Lidstrich hinzubekommen. Nachdem er mir auch noch geholfen hat, meine Haare zu stylen, tritt er zufrieden zurück und mustert mich kurz, bevor er nickt. „Perfekt. Du siehst aus wie ein Visual Kei Sänger.“ Ich grinse schief und zwinkere ihm zu. „Dann hab ich mein Ziel erreicht.“ Kaya schüttelt nur lachend den Kopf. „Wie gemein. Wenn ich mich jetzt noch schminke, schöpft doch jeder Verdacht.“ „Zieh einfach einen Rock an, dann sag ich, du bist meine Schwester.“ Bevor wir das Hotel verlassen, mache ich noch ein paar Fotos auch wenn ich die Person darauf gar nicht mehr erkenne. Ich sehe wieder aus, wie mein altes Ich. Nun, nicht ganz. Statt komplett blauen Haaren, habe ich mich nur für blaue Extensions entschieden und meine echten Haare dafür geschnitten. Gut sieht es trotzdem aus und fühlt sich sogar noch besser an. Wie gut, dass das Konzert später anfängt, als das Konzert von Kamijo. Ich habe nur keine Ahnung wie ich das erklären soll, aber im Moment möchte ich darüber auch gar nicht nachdenken. Wir nehmen erneut ein Taxi zur Halle und es dauert etwas, bis wir unseren Platz in der Schlange gefunden haben, aber danach läuft es definitiv besser. Wir kommen ins Reden mit einigen Fans und ich vergesse meine Nervosität über all den Komplimenten, die ich bekomme. Ob sie wirklich glauben, dass wir Member einer Indiesband sind, kann ich allerdings nicht bestätigen. In der Halle klebt mein Blick sofort am Merchandisestand und Kaya beobachtet mich schmunzelnd. So viel Geld habe ich die ganzen letzten Jahre nicht ausgegeben, jetzt aber zahle ich es gern. Nachdem wir die Sachen noch in einem Schließfach verstaut haben, suchen wir unsere Plätze - theoretisch hätte ich mein Oberteil gegen ein Bandshirt tauschen können, aber ich wollte nicht. Es fühlt sich falsch an, als würde es mein Outfit zerstören. So habe ich zumindest genug zum anziehen für den Rest der Tour. Während wir warten, dass die Band auf die Bühne kommt, treffen uns immer wieder Blicke und schließlich kann ich nicht anders als zu kichern und Kaya zu umarmen. „Danke, dass du mitgekommen bist.“ Er schmunzelt und drückt mich eng an sich heran. „Jederzeit, Miyu.“ Dann lösen wir uns wieder voneinander und starren gebannt auf die Bühne, wo sich langsam der Vorhang hebt. Kunstnebel umwabert die Szenerie, Musik setzt ein und dann sehe ich mich Dir en Grey gegenüber und greife nach Kayas Hand um sie fest zu drücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)