Verborgene Liebe von MariLuna ================================================================================ Kapitel 19: ------------ 19. Kapitel   Im Labor ist es frisch, um nicht zu sagen kühl und April ist wirklich froh über diesen kuschelig-warmen Hoodie. Sie wirft Shredder neben sich einen prüfenden Blick zu. Sie hofft, dass ihm die kühlen Temperaturen nicht schaden, aber erstens trägt auch er ein warmes Sweatshirt und zweitens scheint er die Kühle hier nicht einmal zu bemerken. Außerdem würde Krang ihm doch bestimmt nichts zumuten, das seine Gesundheit beeinträchtigt, oder? Immerhin hat er seit dem Aufstehen nicht ein einziges Mal gehustet. Und das ganz ohne zusätzliche Medikamente! Sie muß Krang unbedingt mal nach den Wundermittelchen seiner Hausapotheke fragen. Vielleicht hat er ja auch etwas gegen ihre monatlichen Unterleibskrämpfe ... falls sie es über sich bringt, je darüber zu reden. Gedanklich gibt sie sich einen Tritt - dass sie aber immer auch so abschweifen muss! Aber wer will es ihr auch verübeln? Immerhin steht sie neben ihrer nun-nicht-mehr-so heimlichen Liebe, nachdem sie erst vor wenigen Stunden in seinen Armen erwachen durfte und jetzt arbeiten sie zusammen, als hätten sie nie etwas anderes getan. Das ist neu und aufregend und zugleich so furchtbar normal, dass ihre Gedanken da natürlich auf triviale Abwege geraten. Nur so kann ihre Psyche das alles verarbeiten. Und diese zylinderförmige Puzzlebox vor ihnen auf dem Tisch ist ihr da ebenfalls eine große Hilfe, denn es war keine Lüge, was sie bezüglich Rätsel zu Krang sagte. „Das ist chinesisch, oder?" Vorsichtig fährt sie mit dem Zeigefinger über die ausgestanzten Symbole auf einer der sechs Walzen. „Stammen die japanischen Schriftzeichen nicht von den chinesischen ab?" Leicht pikiert hebt Shredder die linke Augenbraue. „Das englische Alphabet besteht aus lateinischen Buchstaben. Kannst du Latein?" Oh, da ist sie wohl unabsichtlich in ein Fettnäpfchen getreten. Er bemerkt auch, dass er sich ziemlich im Ton vergriffen hat und will sich gerade bei ihr entschuldigen, aber da drückt sie schon lächelnd seinen Oberarm. Sie mochte diese kleinen Reibereien zwischen ihnen schon immer und sie sollen nicht aufhören, nur weil sie dabei sind, ein Paar zu werden. „Gibt es hier so etwas wie ein Übersetzungsprogramm?" erkundigt sie sich und dann, als sich Shredder ächzend an die Stirn schlägt. „Was?" „Dass ich nicht selbst darauf gekommen bin!" Kopfschüttelnd tippt er auf dem Bedienfeld am Tischrand herum und sofort tasten Lichtstrahlen die Puzzlebox von allen Seiten ab. Krang meldet sich aus dem Hintergrund und meint spitz: „Wärst du vielleicht, wenn du April nicht ständig so anhimmeln würdest." Bevor Shredder daraufhin etwas Passendes erwidern kann, stupst ihm April schon aufmunternd in die Seite. „Lass dich von ihm nicht ärgern. Der ist doch bloß neidisch. Und überhaupt, Krang", will sie herausfordernd von dem Alien wissen, „wolltest du nicht schon gestern diese Box untersuchen? Wo sind deine Ergebnisse? Sollen wir wieder bei Null anfangen? Oder hast du lieber deine Seifenopern gesehen?" Krang zieht eine betont unschuldige Miene und tippt weiterhin ungerührt auf seinem Tablet herum. „Ich war tatsächlich mit etwas anderem beschäftigt", gibt er seelenruhig zu. April und Shredder werfen sich einen belustigten Blick zu, sind aber klug genug, nicht weiter darauf herum zu reiten und vertiefen sich lieber wieder auf das Rätsel, das vor ihnen liegt. Krang seinerseits beobachtet sie noch ein paar Sekunden lang, bis er sicher sein kann, dass sie nicht mehr zu ihm hinübersehen und widmet sich dann wieder dem Chatroom auf seinem Tablet. Kay: - Eine Kerze ist romantisch genug. Übertreibung schadet nur.- Arktisfan: - Ja, und dasselbe gilt für die Mahlzeit. Nichts zu ausgefallenes, aber schön angerichtet.- Beinahe hätte Krang mit den Augen gerollt. Bei wissenschaftlichen Themen sind diese Chatgespräche mit den Krangs aus den anderen Universen eine wahre Inspiration, aber wenn es um andere Dinge geht, verraten sie ihm nichts, was er nicht auch schon weiß. Sich mit ihnen auszutauschen macht trotzdem Spaß, also macht er weiter. DaseinzigechteAlien: -Zeig sie uns mal!- KaosKrang: -Au ja, bitte!- Vorsichtig hebt Krang sein Tablet etwas an und richtet es heimlich so auf die beiden, dass die eingebaute Kamera sie einfängt. Nur für eine Sekunde, aber die genügt, damit die anderen Krangs ihre Begeisterung in vielen, bunten Emojis zeigen. In einem untypischen Anfall von Eifersucht (die beiden gehören zu seinem Universum!), beendet er unter einem Vorwand den Chat. Eine Zeitlang betrachtet er April und Shredder einfach nur sinnend, dann nickt er sich selbst zu, verabschiedet sich mit einem „ich hab noch was zu tun" von den beiden und verlässt das Labor ohne sich noch einmal umzudrehen.     Verdutzt sieht April Krang nach, bis sich die Tür wieder zischend hinter ihm schließt. Dann schüttelt sie den Kopf und meint an Shredder gewandt: „Nicht zu fassen. Sind ihm seine Seifenopern wirklich wichtiger als das hier? Nachdem du dir extra für ihn so viel Mühe gegeben hast, diese Puzzlebox zu stehlen, obwohl du so krank warst?" „Es war nicht extra für ihn...", wehrt er ab, stockt, als ihm bewusst wird, was er da eben gesagt hat und reibt sich dann verlegen den Nacken. „Na ja, ich musste einfach mal raus hier", gibt er zu. „Und da kam mir diese Ausstellung einfach wie gerufen. Wo ich doch schon die anderen guten Gelegenheiten verpasst hatte. Diese Forschungsergebnisse aus diesem Organe züchtenden Labor hätten Krang bestimmt sehr gefallen. Er sucht ja ständig nach Möglichkeiten, um wieder an einen Körper zu kommen..." Er hält inne und schenkt ihr dann ein schiefes Lächeln. „Aber in einem hatte er gestern auch recht: ich wollte dich wiedersehen." Dann hat er ihre live-Sendungen also wirklich gesehen. Aus irgend einem Grunde bringt diese Erkenntnis ihr Herz heftig zum Klopfen. „Ich dich auch", gibt sie zu und kann nicht anders, als ihn anzustrahlen. „Bei jeder dieser live-Reportagen hatte ich gehofft, dass du auftauchst." „Wirklich?" „Ja." Für einen Moment starrt er sie einfach nur an. „Warum?" fragt er dann gespannt. Es ist nicht so, dass er es sich nicht denken könnte, aber er will es so gerne von ihr hören. Sie tut ihm den Gefallen. Sie macht sogar noch etwas mehr: sie kommt um den Tisch herum, stellt sich direkt neben ihn und legt ihm die rechte Hand auf den Oberarm. Lächelnd blinzelt sie zu ihm auf. „Aus denselben Gründen wie bei dir", erwidert sie dann erwartungsgemäß. Und dann zögert sie und ihre Mimik zeigt so etwas wie Schuld. „Aber ... nicht nur", gibt sie leise, beinahe verzagt, zu. Das, was sie ihm jetzt sagen will, ist ihr so unangenehm, dass sie es nicht mehr wagt, ihm in die Augen zu sehen. Stattdessen richtet sie ihren Blick auf den Labortisch, als wäre er das Interessanteste weit und breit. „Splinter ist da etwas von einem Gerücht herausgerutscht. Und ich wollte einfach deine Seite hören." Irritiert runzelt Shredder die Stirn. „Welches Gerücht? Es gibt viele und die meisten habe ich selber in Umlauf gebracht." Unwillkürlich lacht sie leise auf und stößt ihm vergnügt mit dem Ellbogen in die Seite. „Du bist wirklich ein Schuft, nicht wahr?" „Man tut, was man kann." grinst er selbstzufrieden, zögert kurz und gibt den Ellbogenstoß auf gleiche Weise zurück - nur sehr viel sanfter. „Na, erzähl schon - welches Gerücht meinst du?" Sie holt einmal tief Luft und schenkt ihm wieder dieses verzagte Lächeln. „Das, wo es heißt, Hamato Yoshi und du wärt ein Paar." Für einen Moment blinzelt er sie einfach nur an. „Das... stammt nicht von mir", erklärt er schließlich gedehnt. „Es ist dann auch ziemlich schnell Gras darüber gewachsen. Soll das heißen, Splinter hat deswegen immer noch ein schlechtes Gewissen?" Nachdenklich reibt er sich das Kinn. „Interessant..." Ihr gefällt der Ausdruck in seiner Miene nicht, erinnert er sie doch zu sehr an ihre eigene Reaktion. Aber anders als damals gibt es jetzt auch Indizien, die diese absurden Gedanken rechtfertigen. „Zwei deiner Doppelgänger sind mit Splinter zusammen", spricht sie es schließlich laut aus. „Und Rocksteady mit Irma", wirft er sofort ein. „Wirklich?" blinzelt April verdutzt und zuckt dann mit den Schultern. „Na ja, wär auf alle Fälle eine Verbesserung. Ihr derzeitiger Freund ist ein echter Vollidiot." Natürlich ist das keine nette Aussage, aber es ist die Wahrheit. Und nichts, was sie Irma nicht auch schon mal gesagt hat. „Ich frage mich, wo unsere Doppelgänger anders abgebogen sind als wir, um in diesen Partnerschaften zu landen." Mit Schaudern denkt sie an ihre Doppelgängerinnen, die mit Casey Jones zusammen sind. „Denk nicht drüber nach", aufmunternd legt Shredder ihr einen Arm um die Schultern. „Davon bekommst du nur Kopfschmerzen." April mag das Gefühl von Shredders Arm um ihre Schultern und lehnt sich daher unwillkürlich in seine Umarmung hinein. Jedenfalls so lange, bis sie sich beide dessen bewusst werden. Sie tauschen einen schnellen, verlegenen Blick und dann nimmt Shredder räuspernd seinen Arm wieder zurück. April, der ihre Anschmiegsamkeit plötzlich auch etwas peinlich ist, weicht einen halben Schritt beiseite und deutet betont auffordernd auf die Puzzlebox vor ihnen auf dem Tisch. „Richtig. Zerbrechen wir uns lieber den Kopf über das Ding hier. Ist die Übersetzung langsam fertig?" Sie hat kaum ausgesprochen, da leuchten auf der Tischplatte hellgrüne Zeichen und Buchstaben auf. April ist ganz fasziniert, denn diese Art von Technik kennt sie bisher nur aus Science-Fiction-Filmen. Sie wusste gar nicht, dass das Technodrome so etwas kann. Daher gibt sie auch ein beeindrucktes „wow" von sich, bevor sie sich zusammen mit Shredder neugierig darüber beugt. Doch schon nach dem ersten genaueren Blick werfen sie sich ratlose Blicke zu. Das dort ist nur die Übersetzung der chinesischen Schriftzeichen ins Englische. Zumindest in die englischen, entsprechenden Silben. April kann damit noch weniger anfangen als Shredder - sie will gar nicht wissen, wieviele mögliche Kombinationen es hier gibt, wahrscheinlich sind es Millionen! „Und was jetzt?" fragt sie ratlos. Shredder zuckt mit den Schultern. „Keine Ahnung. Lassen wir den Computer arbeiten. Soll uns die KI ein paar Kombinationen vorschlagen." Mit diesen Worten gibt Shredder einen entsprechenden Befehl ins Bedienfeld am Tischrand ein und schon flimmern über die Tischplatte die verschiedensten Kombinationen, schneller als das menschliche Auge sie erfassen kann. Von einem der anderen vielen Labortische zieht Shredder zwei Stühle heran und rückt ihr einen davon auffordernd zurecht. Es ist  ein Drehstuhl und nachdem sich April hingesetzt hat, schiebt er sie mitsamt Stuhl ganz gentlemanlike an den Tisch. Dann geht er zum Wasserspender in der Ecke und kommt mit zwei gefüllten Bechern zurück. Lächelnd nimmt sie ihren entgegen, nimmt einen Schluck und lehnt sich dann bequem zurück. Er setzt sich, tut es ihr gleich und für die Dauer einiger Sekunden starren sie einfach nur auf das Artefakt vor ihnen, auf dessen metallischer Oberfläche sich die grünen Anzeigen widerspiegeln. „Was glaubst du, was wohl da drin steckt?" meint April schließlich versonnen. Shredder zuckt mit den Schultern. „Könnte alles mögliche sein. Ursprünglich wurden in so etwas geheime Dokumente versteckt. Aber vielleicht ist uns in den letzten Jahrhunderten schon jemand zuvor gekommen und es ist schon längst nichts mehr drin." „Und wenn da doch was drin ist... Vielleicht eine uralte Zauberformel?" „Ich tippe eher auf ein militärisches Dokument wie geheime Truppenbewegungen oder Angriffsziele." „Vielleicht", scherzt sie, „sind das auch nur die gesammelten Liebesbriefe von Kaiser und Kaiserin?" Er kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Das ist aber wirklich ein sehr romantischer Gedanke, April." Sie lächelt vergnügt zurück. „Na, ich denke, das wäre doch genau nach Krangs Geschmack, oder?" Er grinst zurück, wird dann aber wieder ernst. „Eigentlich sollte er das hier machen. Das Knacken solcher Rätsel ist genau sein Ding. Da ist es fast nebensächlich, was da drin ist." „Das verstehe ich nur zu gut." „Ja? Ich auch." Sie grinsen sich verschwörerisch zu. Und dann fällt April etwas auf. „Du hast meine Frage nicht beantwortet",vorwurfsvoll funkelt sie ihn an. „Welche Frage?" erwidert er betont unschuldig. Zuerst mustert sie ihn unter streng zusammengezogenen Augenbrauen, aber dann kommt ihr bei dem Anblick seiner lässig dasitzenden Gestalt eine ganz andere Idee. „Du weißt, was ich meine", schnurrt sie mit seidenweicher Stimme, während sie mit einer einzigen fließenden Bewegung von ihrem Stuhl direkt auf seinen Schoß wechselt. „Weiche mir nicht aus. Oder soll ich dich zu einer Antwort zwingen?" Sie legt ihm ihre Arme um den Nacken und sieht ihm dabei tief in die Augen. In seinen Mundwinkeln zuckt es amüsiert, aber er versucht, ernst zu bleiben, während er sie an den Hüften fasst und zurückschnurrt: „Du willst mich zwingen? Du? Womit denn?" Sie lächelt nur und nähert ihr Gesicht dem seinen, bis sie nur noch wenige Zentimeter voneinander trennen und jeder den warmen Atem des anderen auf seiner Haut spüren kann. „Beantworte meine Frage", raunt sie zuckersüß und rutscht neckisch mit ihrem Hinterteil auf seinem Schoß hin und her. „Wenn du willst, dass ich weitermache..." Er grinst nur diabolisch, legt ihr eine Hand in den Nacken und drückt sie kompromißlos zu einem Kuss zu sich heran. Er ist stark und selbst wenn sie es wollte, könnte sie sich nicht gegen ihn wehren. Als sich ihre Lippen berühren, ist es, als würde ein Feuerwerk in ihrem Magen erwachen. Aber nein, nein! - kurz bevor sie zu einem Zungenkuss übergehen können, dreht sie ihren Kopf zur Seite und zieht ihn zugleich außer Reichweite zurück. Seine Hand liegt immer noch in ihrem Nacken und obwohl er es könnte, hält er sie nicht zurück. Aber er macht eine sehr enttäuschte Miene. „Du musst mir nur antworten", lächelt sie schelmisch und ein wenig atemlos und stupst ihn dann neckend mit dem Zeigefinger gegen die Nasenspitze. Er verdreht zwar die Augen, gibt aber nach. „Es war nur ein Gerücht und nur grenzdebile Idioten haben es geglaubt." Sie nickt ihm nur auffordernd zu. Wieder verdreht er die Augen, aber er gibt abermals nach. „Zu der Zeit war ich Hamatos bester Schüler und in den neidischen Augen der anderen machte mich das auch zu seinem Lieblingsschüler. Dass viel hartes Training und noch mehr Disziplin dahinterstand, sahen sie nicht", erklärt er, während seine Hände langsam von ihren Hüften unter ihr Sweatshirt und die Tunika rutschen, wo sie sachte über ihre warme, samtige Haut streicheln. Sie versucht, sich davon nicht beirren zu lassen und konzentriert sich ganz auf seine Worte. „Hamato hat mich auch nie offenkundig bevorzugt. Im Gegenteil - erst versprach er mir sein Dojo, dann gab er es doch einem anderen. Und schuld daran war nur dieses dumme Gerücht. Er brach sein Versprechen, nur, weil es dieses Gerücht bestätigt hätte. Dabei war er wirklich nur mein Sensei, mehr nicht. Jedenfalls für mich. Was ihn betrifft -", er zuckt die Achseln, „- das weiß ich nicht. Seine Hände waren nie dort, wo sie nichts zu suchen hatten. Aber ob er schmutzige Gedanken hatte, weiß ich natürlich nicht." „Hm...", macht sie, während ihre Finger unbewusst im selben Rhythmus wie seine über seinen Nacken streicheln. „Und hattest du so etwas? Schmutzige Gedanken?" „Damals oder jetzt?" grinst er frech zurück. Sie lehnt sich nur wortlos vor und küsst ihn.     April fühlt sich in ihre Teenagerzeit zurück versetzt, damals, als sie ihren ersten Freund hatte. Küssen, streicheln, verliebte Worte tauschen. Mehr nicht. Nur das. Und das ist einfach nur wunderschön. Er küsst immer noch genauso gut wie gestern und seine Hände auf ihrem Bauch und Rücken mögen vorwitzig sein, aber sie sind nicht dreist. Er versucht nicht, unter ihren BH zu gelangen, geschweige denn, am Verschluss herum zu fummeln. Ob er schüchtern oder das ganz einfach nur seine Art ist, kann sie nicht beurteilen, aber ihr gefällt dieses ruhige, besonnene Spielart der Verführung. Außerdem könnte er sie den ganzen Tag lang nur so küssen und halten und es würde ihr genügen. Sie hat sich noch nie so sehr als Frau begehrt und gleichzeitig respektiert gefühlt wie hier und jetzt. Aber abgesehen von seinen süchtig machenden Küssen und traumhaft zärtlichen Berührungen, fühlt er sich auch gut an unter ihren neugierigen Fingern. Sein schönes, dunkles Haar ist weich wie Seide und seine Haut so warm und seine Muskeln so hart. Dieser Mann hat wirklich kein Gramm Fett zuviel an seinem Körper! Und er riecht und schmeckt so gut! „Ich liebe dich", seufzt sie gegen seinen Nacken, als sie doch irgendwann diesen traumhaften Kuss unterbrechen müssen, damit Shredder wieder mal tief einatmen kann. Er hustet leicht, doch er hat sie trotzdem gehört und drückt sie mit einem leisen „ich dich auch", fest an sich. Keine halbe Minute später machen sie da weiter, wo sie eben noch aufgehört haben...   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)