Verborgene Liebe von MariLuna ================================================================================ Kapitel 23: ------------ 23. Kapitel   Sie weiß nicht, wie der Film ausging und ihre Erinnerungen daran, wie sie es in sein Quartier geschafft haben, sind verschwommen und fragmentiert, aber sie hofft, dass keiner von ihnen dabei seine Würde verloren hat. Aber sie wettet, Krang und die Mutanten wissen ganz genau, was hinter der verschlossenen Tür zu Shredders Quartier jetzt vor sich geht. Unter normalen Umständen, wenn sie ihren Verstand noch beisammen hätte, wäre ihr das auch peinlich, aber sie ist schon jenseits von Gut und Böse. Ihr Körper wurde in der letzten Stunde genug gequält und will jetzt nur noch eines. Und dasselbe gilt für ihr Herz und für ihre Seele. Sie hat von diesem Moment monatelang geträumt, sie hat von ihm geträumt, es wird Zeit, dass es endlich geschieht! Sie erwacht erst aus ihrem Rausch, in den sie seine Küsse, Berührungen, ganz allgemein seine Nähe, katapultiert haben, als er sie sanft aufs Bett drängt, wo er ihr den Hoodie über den Kopf zieht und ihre Tunika aufknöpft. Als er ihr den dünnen Stoff herunterstreift und dann seine Finger am Verschluß ihres BHs herumnesteln, fühlt sie auf einmal ein leichtes Unbehagen in sich aufsteigen. .„Ich...“, beginnt sie leise, fast verschämt, während ihre rechte Hand unwillkürlich nach vorne zu ihren Körbchen fährt, als wolle sie das Kleidungsstück trotz allem in Position halten. „Das ist ein Push-up... die sind nicht wirklich so groß...“ „Scht...“ macht er nur, während er ihr erst einen, dann den anderen Träger von den Schultern streift. Sie spürt den BH rutschen und hält ihn für eine Sekunde noch fester, doch dann wird ihr bewusst, wie dämlich das ist. Also lässt sie die Hand wieder sinken und wendet den Blick beschämt ab. Sie starrt auf das Laken, während sie spürt, wie er ihr den BH auszieht. Sie spürt, wie ihre Brustwarzen sich sofort aufrichten, als der erste kühle Lufthauch sie trifft und errötet. Aus dem Augenwinkel sieht sie, wie er sich etwas zurücklehnt und wie seine Blicke über ihren Oberkörper wandern. Sie beißt sich auf die Lippen, wagt aber nichts zu sagen. Dank des Push-ups-Effekts wirken ihre Brüste immer mindestens um zwei Nummern größer und im TV-Geschäft braucht sie das, aber tief in ihrem Inneren fühlt sie sich dabei immer wie eine Betrügerin. Deshalb trägt sie privat oftmals gar keinen BH und heute trägt sie ihn nur, weil sie dumm und eitel ist und ihren Saki beeindrucken möchte. „Letzte Nacht hast du keinen BH getragen“, hört sie seine beruhigende Stimme. „Und wir kennen uns wirklich lange genug, dass mir deine Push-ups schon längst aufgefallen sind.“ Er hält kurz inne, unsicher, ob er ihr sagen soll, dass für ihn Äußerlichkeiten nur bedingt zählen und dass er sich hauptsächlich in ihren Intellekt, Humor und ihre Begeisterungsfähigkeit verliebt hat, doch das lässt er dann doch lieber bleiben. In dieser Situation würde er sich das ja selbst nicht glauben. „Sie sind wunderschön“, erklärt er daher nur, seine Hände unter diese zwei perfekten Halbkugeln legend und sie leicht anhebend. Die Haut am Brustansatz zeigt wieder diesen seidenmatten, geradezu überirdisch wirkenden Glanz, wie er ihn schon öfters bemerkt hat. Die Brustwarzen haben sich aufgerichtet und ihre leicht pinke Farbe wird zu den Höfen hin immer dunkler. Unwillkürlich leckt er sich einmal über die Lippen. Sie sind perfekt. Im Vergleich zum Rest ihres Körpers haben sie genau die richtigen Proportionen. Er steht sowieso nicht auf Monstertitten. Er weiß wirklich nicht, wieso sie sich deswegen so schämt. Nun, er wird ihr schon beibringen, daß es nichts an ihrem Körper gibt, dessen sie sich schämen muß. Ein ungeduldiges Zuppeln an seinem Sweatshirt holt ihn aus seinem Nirwana der Verzückung. Es ist April, die ihn mit blitzenden Augen und einem kleinen Lächeln erst aus seinem Hoodie und dann aus seinem T-Shirt hilft. Sie schluckt einmal deutlich, als sie sich all diesen verheißungsvollen Muskeln entgegensieht. Warm und sanft fahren ihre Finger die Konturen seines breiten Brustkorbes und diese beeindruckenden Bauchmuskeln nach. „Man sollte es nicht glauben“, hört er sie murmeln, „aber dein Kampfshirt verbirgt doch mehr, als man denkt. Du bist ein beeindruckender Mann, weißt du das?“ Nein, das weiß er nicht, und dieses Kompliment ist ihm auch in jenem Moment völlig egal, denn für ihn zählen nur noch Aprils strahlend blaugraue Augen und ihre vollen, küssenswerten Lippen, die die seinen geradezu verschlingen, während sich ihr schöner Körper samt perfekter Brüste eng an seinen schmiegt.     Oh Gott! Sie seufzt leise auf, als er seine Lippen um ihre linke Brustwarze schließt und sanft daran zu saugen beginnt und sich dann hinüber zur ihrer anderen Brust küsst, um dieser dieselbe Behandlung angedeihen zu lassen. In einer erregend feuchten Spur küsst er sich ihren Bauch hinunter, bis er ihren Nabel erreicht, wo er einmal mit der Zungenspitze spielerisch hineintaucht. Wieder seufzt sie wohlig auf und macht unwillkürlich ein Hohlkreuz. Sie spürt kaum, wie er ihr den Slip über die Hüften zieht. Erst, als sie seinen warmen Atem über ihren Unterleib geistern fühlt, wird sie sich dessen bewußt. Er rutscht wieder etwas nach oben, drückt einen Kuß auf ihren Hüftknochen und als sie daraufhin das Becken etwas anhebt, zieht er ihr den Slip vollständig aus. Vollständig nackt liegt sie vor ihm, aber bevor es ihr peinlich werden kann, küsst er sich über die Innenseite ihrer Oberschenkel. Erst links, dann rechts, dann taucht seine Zunge plötzlich wieder in ihren Nabel, und dort, wo vor kurzem noch seine Lippen waren, streicheln sich jetzt seine Hände über ihre leicht gebräunten Schenkel, zwingen sie sanft nach außen, bis sie mit leicht gespreizten Beinen vor ihm liegt. Er widmet sich wieder ihren Brüsten, während seine rechte Hand zielsicher zwischen ihre Beine gleitet. Unwillkürlich stöhnt sie auf, während ihre Welt unter seinen zärtlichen und geschickten Berührungen in einem Nebel der Lust versinkt.     Sie spürt ihn über sich, warm und stark und ein erwartungsvolles Zittern durchfährt ihren gesamten Körper, während er ihr wieder mit seinen typisch himmlischen Küssen den letzten Rest Verstand raubt (davon war sowieso in der letzten halben Stunde nicht mehr viel übrig), aber sie bekommt trotzdem sehr wohl mit, wie er sich zwischen ihren Beinen in Position bringt, doch plötzlich... plötzlich unterbricht er diesen göttlichen Kuß. Kurz vor dem Ziel zögert er. Unwillig öffnet sie die Augen, nur um zu sehen, wie er ihr einen Blick zuwirft, der stark an den eines getretenen Hundes erinnert. Um seine Lippen zuckt ein verzagtes Lächeln. „Ich habe nichts da", meint er dann leise entschuldigend. In seiner Stimme zittert nur mühsam beherrschtes Verlangen. Dieser Idiot. Dieser süße, rücksichtsvolle Idiot. Sie versteht sofort, was er meint. Und im Gegensatz zu ihm zögert sie keine Sekunde. „Wir brauchen nichts", erklärt sie entschieden, vergräbt ihre Hände in seinem Haar und zieht ihn daran zu einem gierigen Kuss zu sich herunter. Schließlich hat sich ihre Stimme der Vernunft schon in jenem Moment verabschiedet, als sie sich gegenseitig die Kleidung vom Leibe zerrten. Sie will ihn spüren, pur und unverfälscht. Auf diesen Moment hat sie monatelang gewartet, davon hat sie genau so und nicht anders geträumt. Sie ist bereit, für alles, was er ihr gibt und alles, was sie nehmen kann und das versucht sie ihm mit ihrem Kuss, mit ihrem ganzen Körper, mitzuteilen. Und so schlingt sie nur Arme und Beine fest um ihn, als er langsam in sie eindringt. Sie ist das nicht gewohnt, von daher ziept es anfangs ein wenig, doch schon schnell hat sie ihr Verlangen wieder genauso fest im Griff wie ihn seines und es dauert nicht lange, dann finden ihre Körper in einem gemeinsamen Rhythmus zueinander, so schnell und leicht, als hätten sie nie etwas anderes getan.     April hört ein Seufzen, so lüstern und frivol, dass es sie beinahe erschreckt. Dann wird ihr bewusst, daß dieses Geräusch aus ihrer eigenen Kehle kommt. Sie hätte sich dafür geschämt, wenn sie dazu noch in der Lage gewesen wäre. Aber die Nachwehen eines der unglaublichsten Höhepunkte, die sie jemals hatte, lassen für solche Gefühle keinen Raum. Wow. So etwas kennt sie von ihren früheren Beziehungen her gar nicht. Aber sie hatte auch noch nie solch einen Höhepunkt wie eben mit Shredder... Saki... ihrem Saki. Irgend etwas in ihrem Inneren verrät ihr, dass es immer so zwischen ihnen sein wird, und der Gedanke macht sie unheimlich glücklich. Seufzend schmiegt sie sich an ihn, schlingt ihre Arme wieder fester um ihn und alles in ihr schnurrt regelrecht zufrieden auf, als er sich nur träge in ihre Umarmung und schwer auf sie sinken läßt. So viel Körperkontakt. So viel Wärme. Sie fühlt sich immer noch wie ganz berauscht. „Ich liebe dich“, flüstert er schweratmend gegen ihre linke Halsseite, drückt einen Kuss auf ihre erhitzte Haut, unter der deutlich spürbar ihre Arteria Carotis pocht und vergräbt dann sein Gesicht in ihrem schweißnassen Haar. „Ich dich auch“, haucht sie zurück, erstaunt darüber, dass er sich nicht sofort von ihr herunterrollt. Zu ihrer großen Freude scheint er es damit nicht eilig zu haben. Das hat sie bei ihren früheren Beziehungen nämlich immer ganz besonders gehasst. Aber er scheint genau wie sie das alles so lange wie möglich auskosten zu wollen. Irgendwann rollt er sich dann doch von ihr herunter und zur Seite, und als er dabei aus ihr herausrutscht, entkommt ihr ein tonloser Seufzer, doch bevor Sehnsucht und Bedauern in ihr aufsteigen können, hat er sie schon fest an sich und in seine Arme gezogen. Zufrieden kuschelt sie sich an ihn. Sie sind beide nass und klebrig von verschiedenen Körperflüssigkeiten und in der Luft hängt der herbe Geruch von Sex, doch sie fühlt sich nur unendlich wohl.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)