Die 2. Generation !!! von CrimsonRedGirl ================================================================================ Kapitel 9: Die Sorge aller Eltern !!! ------------------------------------- So erklärt Leo uns allen nochmal die Lage, warum wir alle hier zusammen sitzen. „Also..., als Raph und ich letztens auf Patrouille waren und den Foot- Clan aufgehalten haben, einen Elektroladen auszurauben. Da ist uns aufgefallen, dass sie fast uns überlegen waren. Was ich daraus vermute, dass sie jünger waren als wir... Was mir der Verdacht kommt, dass der Foot-Clan neue Leute rekrutiert. Und nicht nur neue, sondern auch jüngere...“ erklärt Leonardo allen. „Ja, vor allem dieser Kaito. Der ist echt flink und auch gnadenlos, wie Schredder. Ich konnte ihn grade so in Schacht halten.“ erwähnt Raphael nebenbei. „Genau, es schien mir auch so, als würde dieser Kaito Makurru sich als neuer Anführer beweisen.“ sagt der blaue Turtle noch. Und erklärt uns auch, wo und wann sie ihren nächsten Überfall geplant hatten. Was Leonardo von Karaii noch erfahren hatte, am T-Phone. Bis die Verbindung abbrach. Unglücklicherweise sollte es schon nächste Nacht passieren. Wodurch die Turtles sich nun einen Plan überlegen, deren Plan zu verhindern. Aber irgendwie kommen sie nicht voran. Denn jedes Mal, wenn einer einen Vorschlag macht, erwidert ein anderer was dagegen. Als nun Yuna sagt: „Und, was ist, wenn Joshi und ich mit auf diese Mission gehen.“ Worauf wir sie alle verwundert anstarren. „Dass kommt nicht in Frage. Dafür bist du noch zu jung.“ widerspreche ich ihr. „So jung auch wieder nicht, Mom.“ antwortet sie, genervt. „Deine Mutter hat Recht. Das wäre auch zu gefährlich für dich.“ erwähnt nun Raph. „Aber.. ich war mit euch doch schon öfters draußen. Warum jetzt nicht?“ protestiert Yuna weiter. „Nun... warum nicht?“ sagt nun Leonardo und ich kenne diesen gewissen Blick sehr gut. Denn es ist sein 'Ich-hab-einen-sehr-guten-Plan'-Gesicht. „Niemals Leo. Dass lasse ich nicht zu.“ antwortet der rote Turtle, etwas lauter. „Dass hast du doch nicht zu bestimmen, Dad. Sondern Onkel Leo. Er ist doch der Anführer und nicht du.“ antwortet Yuna daraufhin. Was nicht nur ihn, sondern uns alle überrascht. Doch bei diesem Argument hat meine Turtle-Tochter irgendwo Recht. Leonardo war nicht nur der Anführer von denen, sondern auch Yuna’s Sensai. Weshalb er entscheidet, ob sie mit darf oder nicht. „Aber du bist meine Tochter und das Risiko gehe ich einfach nicht ein.“ kommt es wieder von Raphael zurück. „Und das verstehen wir alle Raph. Aber bedenke auch, wenn die zwei dabei wären. Dann hätten wir nicht nur etwas Verstärkung, sondern auch einen kleinen Überraschungsmoment.“ erklärt der Anführer ihm. Wonach dann Raphael anfängt zu überlegen und schlussendlich nachgibt. „Na gut. Von mir aus kann Yuna mit kommen.“ gibt er noch von sich. „Wobei ja auch noch ein anderes kleines Problem ist...“ sage ich nun. „Und welches?“ fragt mich Yuna dann. „Na ja... ich rede da von Joshi. Würde er überhaupt da mit machen. Na ja, nachdem, was ihm passiert ist.“ erkläre ich ihr und den anderen. „Das wird er schon. Ich überzeuge ihn schon davon.“ versichert sie mir. „Dann ist das also beschlossen. Yuna und Joshi kommen mit auf unsere Mission. Was sicher nicht leicht wird...“ redet Leo weiter und erzählt uns von seinem neuen Plan. Und nachdem alles besprochen war, ist es auch Zeit gewesen mal wieder ins Bett zu gehen. Jedoch kann ich die Nacht nicht gut schlafen, da ich einen Albtraum habe. Weshalb mich auch Raphael weckt und fragt: „Hey, hast du schlecht geträumt?“ Ich atme nur ganz tief durch und sehe ihn erschrocken an. Wonach ich mich an meinen großen Turtle ankuschle und er mir auch mal wieder über meinen Rücken streichelt. Was Raphie immer tut, wenn ich in seinen Armen bin. „Ich hatte einen Albtraum, Raphie... Wegen morgen Nacht... und Yuna... sie... Ich will nicht das ihr was passiert.“ erzähle ich ihm. „Dass wird es schon nicht. Du machst dir einfach wieder zu viele Sorgen. Und sie ist ja auch nicht alleine. Ich bin ja dabei. Es wird schon alles gut gehen.“ erklärt Raph. Aber ich weiß, dass er sich auch nicht zu 100% sicher ist. „Mag sein. Aber ich habe jedes Mal diese Sorgen und Ängste, wenn ihr auf eine Mission geht... Ich habe einfach Angst, dass du nie wieder kommst, Raphie.“ gestehe ich den roten Turtle. „Das verstehe ich... Und ich verspreche dir...“ sagt Raphael und wollte, dass ich ihm in seine Augen schaue. „... Das ich immer zur dir zurückkehren werde. Ich, Yuna und die anderen. Ich werde immer wieder zurück nach Hause kommen. Denn, meine Familie ist mir nun mal das Wichtigste auf der ganzen Welt, mein Schatz.“ erzählt er weiter. Was mich zum Lächeln bringt und ich antworte: „Das glaube ich dir, Raphie. Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich doch auch.“ gibt er zurück. Woraufhin wir uns ein Kuss geben und zusammen aneinander gekuschelt einschlafen. Aber als ich am nächsten Morgen wach werde bemerke ich, dass Raphael gar nicht mehr neben mir liegt. Ich dachte schon grade, ob ich mal wieder den ganzen Tag verschlafen habe. Doch dann kommt Raph zur Tür rein und sagt ganz überrascht: „Oh! Du auch wieder wach?“ „Wieso wieder? Wie spät ist es denn eigentlich?“ frage ich ihn verwundert. Wonach ich mein Handy nehme und auf die Uhrzeit sehe. Da erkenne ich, dass es grade mal 3:00 Uhr morgens ist. „Das gibt es doch nicht.“ sage ich nur. „Ich war grade nur auf Toilette.“ antwortet Raphael und legt sich wieder hin. „Achso. Und ich dachte schon...“ fange ich an zu erklären, wollte aber den Satz nicht zu Ende reden. „Das ich verschwunden bin?“ stellt Raph seine Frage. „Ja, irgendwie schon.“ gebe ich nur zurück. „Ach, dass wird nie passieren.“ erklärt er mir nochmal. Wonach wir wieder einschlafen, bis zum nächsten Morgen. Wo auch so weiter keine kleinen oder großen Überraschungen am Tag auftreten. Es ist, ehrlich gesagt, wie ein ganz normaler Tag, in unserem Zuhause. In unserem Versteck. Und als der Tag dann zum Abend geht. Da sagt uns auch Yuna, beim Abendessen, dass sie Joshi überzeugen konnte. Wobei ich aber dennoch meine Sorgen in mir habe. Als nun Raph meine Hand nimmt und mich anlächelt. So, als ob er mir sagen möchte, dass es schon gut gehen wird und wir wieder nach Hause kommen werden. Wonach es auch nur wenige Minuten dauert, bis die Turtles mit Yuna aufbrechen. Und ich anschließend dann alleine im Versteck bin. Und zum ersten Mal in meine Leben begreife ich, wie sich völlige Einsamkeit anfühlt. Was in mir auch eine schlimme Erinnerung weckt. Nämlich, der Moment, wie ich damals meine eigene Mutter verlassen habe. Wodurch ich nun auch begreife, wie verzweifelt sie war und warum sie sich dann so verhalten hat. Weshalb ich mich auch etwas schuldig fühle, dass ich sie verlassen habe. Aber dann hole ich mich wieder aus meine Gedanken raus. „Das ganze ist doch schon fast eine halbe Ewigkeit her. Ich habe jetzt eine richtige Familie. Auch, wenn sie etwas ungewöhnlich sind. Und ich habe eine eigene Tochter. Und ich werde niemals zulassen, dass ich je in so ein tiefes Loch stürze. Und ich denke auch nicht, dass Raph und die anderen das zulassen.“ sage ich zu mir selbst. Und da ich sonst nicht weiß, was ich tun sollte, habe ich beschlossen unsere Küche mal wieder aufzuräumen. Wobei ich so in meiner Arbeit vertieft bin, dass ich dabei total die Zeit vergesse. Und als ich dann endlich fertig bin und mir grade denke, ich könnte nun schlafen gehen. Da höre ich, wie die anderen zurück kommen. Ich freue mich so sehr Raphael zu sehen, dass ich fast nicht bemerke, wie er von Leo gestützt wird. „Was ist denn passiert? Und wo ist Yuna?“ stelle ich meine Fragen. „Hier, Mom. Wieso?“ antwortet sie und hilft Joshi beim Laufen. „Was ist passiert?“ frage ich nochmal nach. „Das erzählen wir dir...“ fängt Leonardo an zu reden. Wobei wir uns dann in den Hauptraum setzen und er anfängt zu berichten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)