So Many Awkward Lonely Narrations von Flordelis (Soma x OC) ================================================================================ #02: Wer will als nächstes? --------------------------- [LEFT]Manche Missionen der God Eater erforderten selbst nach dem Sieg über Arius Nova noch das gemeinsame Übernachten im Feld. Was auch immer bedeutete, dass wir die Zeit nach den Missionen miteinander verbrachten, um einen Tisch sitzend, wo jeder seinen eigenen Interessen nachhing. An diesem Abend bestand meine darin, etwas auf meinem Tablet zu lesen, Soma tat dasselbe mit einem richtigen Buch, Lindow trank sein Bier, Licca inspizierte die God Arcs – und Sakuya betrachtete all das mit gerunzelter Stirn. Ich spürte ihren bohrenden Blick ohne hochzusehen. Sie tat das mit einer geradezu bewundernswerten Ausdauer, so dass ich schließlich nachgab und lächelnd den Kopf hob. »Was gibt es, Sakuya?«[/LEFT] [LEFT]Zufrieden lehnte sie sich zurück. »Findest du nicht auch, dass es ein wenig zu still hier ist?«[/LEFT] [LEFT]Ich musterte die anderen wieder. Lindow war nun mild an dem interessiert, was seine Frau zu sagen hatte, Licca war weiterhin in ihre Arbeit vertieft, Soma tat so als lese er immer noch, aber ich kannte ihn inzwischen gut genug, um zu sehen, dass seine Augen sich nicht bewegten, seine Schultern leicht verkrampft waren; er wusste nicht, was geschehen würde, fürchtete aber das Schlimmste. Eine etwas übertriebene Reaktion, vielleicht, aber bei Sakuyas Einfällen könnte man ja nie wissen.[/LEFT] [LEFT]»Es ist doch quasi wie immer«, erwiderte ich ihr. »Was erwartest du denn?«[/LEFT] [LEFT]Sie klatschte in die Hände. »Schön, endlich habe ich deine volle Aufmerksamkeit. Ich finde, wir sollten ein kleines Spiel spielen, wenn wir hier schon unter uns sind.«[/LEFT] [LEFT]»Ooooh, das klingt als könnte es gut werden.« Lindow klang so begeistert, dass ich ihm nicht glauben konnte, als er mir später versicherte, dass er keine Ahnung von Sakuyas Absichten hatte.[/LEFT] [LEFT]In diesem Moment nickte sie ihm jedoch nur dankbar zu. Als sie sich mir wieder zuwandte, sah ich ein listiges Funkeln in ihren Augen, das mir einen Schauer über den Rücken jagte.[/LEFT] [LEFT]»Früher gab es ein beliebtes Spiel unter Jugendlichen, ich glaube, das hieß so etwas wie Küssen, knuddeln, heiraten. Einer von uns muss beantworten, was von diesen Möglichkeiten er mit jeweils einem anderen hier tun würde.«[/LEFT] [LEFT]Ich wusste nicht, ob es diese Art Spiel wirklich einmal gegeben hatte, aber es klang seltsam. Noch dazu verstand ich nicht einmal die Regeln so wirklich. Lindow ging es wohl ähnlich, denn er hakte deswegen tatsächlich nach.[/LEFT] [LEFT]»Ich führe es euch am besten vor«, sagte Sakuya, »damit ihr euch das vorstellen könnt.«[/LEFT] [LEFT]Ihr Blick wanderte zu Licca hinüber, deren Anwesenheit ihr offenbar gerade erst wieder bewusst wurde. »Oh, Licca, möchtest du vielleicht mitspielen?«[/LEFT] [LEFT]Bei der Erwähnung ihres Namens fuhr sie herum. »Was? Tut mir leid, ich bin beschäftigt.«[/LEFT] [LEFT]Sie deutete über die Schulter zu den God Arcs. Bei einer derart emsigen Ingenieurin wie ihr, war mir vollkommen klar, dass sie das ernst meinte und uns nicht einmal zugehört hatte. Sakuya dachte sich das anscheinend ebenfalls, denn sie lächelte entschuldigend. »Okay, dann will ich dich nicht weiter stören.«[/LEFT] [LEFT]Noch während sie sprach, machte Licca sich bereits wieder an die Arbeit, ganz in ihre eigene Welt vertieft, in der es nur sie und God Arcs gab.[/LEFT] [LEFT]»Dann bleiben nur wir vier«, stellte Sakuya fest.[/LEFT] [LEFT]Soma bewegte sich nach wie vor nicht, als hoffe er, dadurch übersehen und vergessen zu werden. Ich widerstand der Versuchung, ihn einfach anzustupsen, um herauszufinden, ob er sich erschrecken würde. Stattdessen wandte ich mich Sakuya zu, um ihrer Demonstration zu lauschen.[/LEFT] [LEFT]Sie räusperte sich theatralisch. »Also, küssen würde ich unseren Captain.«[/LEFT] [LEFT]Dabei strahlte sie mich regelrecht an, ich dagegen fragte mich nur, weswegen sie mich dafür ausgesucht hatte. Lindow stieß ein anerkennendes Pfeifen aus. »Das würden einige in der Basis bestimmt gern sehen.«[/LEFT] [LEFT]Ich blinzelte. Aber es war Soma, der endlich den Blick hob, die Stirn gerunzelt, und mein Unverständnis in Worte fasste: »Warum sollte jemand so etwas sehen wollen?«[/LEFT] [LEFT]»Muss ich das wirklich erklären?«, fragte Lindow. »Was ist besser als eine gut aussehende Frau? Zwei gutaussehende Frauen! Und was ist noch besser? Na?«[/LEFT] [LEFT]»Die Antwort wird mir bestimmt nicht gefallen«, brummte Soma, so leise, dass nur ich es hören konnte.[/LEFT] [LEFT]Ich war immer noch ratlos.[/LEFT] [LEFT]Lindow hob seine aktuelle Bierdose in die Luft. »Zwei gutaussehende Frauen, die sich küssen natürlich! Und vielleicht noch ein wenig mehr.«[/LEFT] [LEFT]Er zwinkerte Sakuya zu, als er die Dose an seine Lippen hob, um einen Schluck zu nehmen. Sie lachte leise.[/LEFT] [LEFT]Soma rollte mit den Augen. »Wusste ich es doch.«[/LEFT] [LEFT]Damit Lindow nicht fortfuhr, Soma zu erklären, was an diesem Anblick so interessant sein könnte, mischte ich mich rasch ein: »Ich weiß nicht so recht, wie ich es finden soll, dass du mich als eine solche Frau in dieser Situation siehst.«[/LEFT] [LEFT]Mir war es lieber, wenn meine Freunde und Kollegen mich als zuverlässige Kämpferin und loyale Unterstützung betrachteten, nicht als attraktive Frau über deren Sexualleben man sich Gedanken machte. Gut, abgesehen von Soma, der sollte durchaus so über mich denken, wenn er die Zeit dafür fand.[/LEFT] [LEFT]»Hey, ich streite nicht ab, dass du ein echter Dämon auf dem Schlachtfeld bist – aber abseits davon denkt man eben manchmal über andere Dinge nach.«[/LEFT] [LEFT]Ich zog die Augenbrauen zusammen, sagte aber lieber nichts mehr dazu. Am Ende erzählte er mir noch genaue Details der Vorstellungen anderer God Eater, das wollte ich mir nicht antun, solange ich noch mit diesen anderen zusammenarbeiten musste. Sonst stolperte Shun vielleicht noch ganz aus Versehen in das Hitzefeld eines Quadrigas.[/LEFT] [LEFT]Somas Hände verkrampften sich um das Buch, seine Knöchel traten weiß hervor. Doch er sagte nichts, sein Blick war dafür ein einziges Todesurteil. Entweder bemerkte Lindow das nicht oder er amüsierte sich darüber, denn statt die Sache einfach auf sich beruhen zu lassen, prostete er Soma auch noch zu.[/LEFT] [LEFT]Diesmal ging Sakuya dazwischen: »Hey, ich bin noch gar nicht fertig! Das war gerade mal mein erster Name.«[/LEFT] [LEFT]Lindow und ich entschuldigten uns, worauf sie lächelnd fortfuhr: »Knuddeln würde ich Soma. Ich glaube, das könnte er manchmal wirklich gut gebrauchen.«[/LEFT] [LEFT]Soma brummte wieder, seine Augen verschossen inzwischen Blitze – jedenfalls schien er sich das zu wünschen, so wie er aussah. Sakuya lächelte darüber nur.[/LEFT] [LEFT]»Und heiraten«, fuhr sie fort, »würde ich natürlich Lindow. Aber da wart ihr ja dabei.«[/LEFT] [LEFT]Sie und Lindow warfen sich einen glücklich lächelnden Blick zu. Fast hätte ich sehnsuchtsvoll geseufzt, doch Soma hatte keinerlei Sinn für diesen romantischen Moment, er sah wieder auf sein Buch hinab.[/LEFT] [LEFT]»Jetzt wisst ihr, wie das Spiel funktioniert. Wer will als nächstes?«[/LEFT] [LEFT]Ich hielt mich vornehm zurück, Soma stellte sich taub. Lindow hob die Hand. »Ich mach das.«[/LEFT] [LEFT]In meinem Inneren zog sich bereits alles zusammen, da ich bei einem solchen Spiel nichts Gutes von ihm erwartete. Soma spannte sich ebenfalls wieder an.[/LEFT] [LEFT]»Im Grunde kann ich aber nicht viel anderes sagen«, meinte Lindow. »Ich würde auch unseren Captain küssen. Als Dank für die gute Arbeit.«[/LEFT] [LEFT]»Ich würde einen Geschenkkorb bevorzugen, danke.«[/LEFT] [LEFT]»Das ist doch nur ein Spiel«, sagte Lindow mit einer abwehrenden Handbewegung. »Nimm das nicht so ernst. Du auch, Soma – dich würde ich knuddeln.«[/LEFT] [LEFT]Er lachte, als Soma ihn nun ebenfalls finster ansah.[/LEFT] [LEFT]Ich fragte mich, ob das Ehepaar sich im Vorfeld über dieses Spiel abgesprochen hatte. Es fiel mir schwer, zu glauben, dass Sakuya das alles nur in ihrem eigenen Kopf durchgegangen war – besonders weil die Antworten der beiden genau dieselben waren.[/LEFT] [LEFT]»Wäre es denn so schlimm, dich zu knuddeln?«, fragte Sakuya. »Wir machen das ja nicht, um dich zu ärgern, sondern weil wir dich mögen.«[/LEFT] [LEFT]Soma brummte. »Es wäre mir lieber, ihr würdet mich aus der Entfernung mögen.«[/LEFT] [LEFT]»Es muss wirklich schwer sein, so dein Herz zu erobern«, sagte Sakuya seufzend.[/LEFT] [LEFT]Ich glaubte, dass Soma mir einen flüchtigen Blick zuwarf, aber vielleicht war das auch nur Einbildung, weil ich mir das so sehr wünschte. Sein Kopfschütteln war jedenfalls echt. »Warum sollte das jemand wollen?«[/LEFT] [LEFT]Sakuya und Lindow warfen die Arme in die Luft und die Köpfe zurück. Meine Enttäuschung war subtiler, sie stach nur in meinem Inneren. Äußerlich zuckte ich mit den Schultern, als Soma mich mit gerunzelter Stirn fragend ansah.[/LEFT] [LEFT]»Und um meine Runde zu beenden«, fuhr Lindow schließlich fort, »heirate ich natürlich meine Ehefrau. Nicht nur, weil sie die letzte Möglichkeit in diesem Spiel ist.«[/LEFT] [LEFT]Sakuya lachte und verpasste ihm einen leichten Faustschlag gegen den Arm. Sein breites Lächeln bestätigte mich noch einmal darin, dass die beiden sehr glücklich in dieser Ehe waren. Es hatte sich aus so vielen Gründen gelohnt, Lindows Leben zu retten. Für einen kurzen Moment war ich wieder richtig stolz auf mich. Dann sah ich zu Soma hinüber und musste mir wieder einmal in Erinnerung rufen, dass es da noch einen Kampf gab, den ich bislang nicht gewonnen hatte.[/LEFT] [LEFT]Lindow breitete die Arme aus. »Okay, Captain, du bist dran.«[/LEFT] [LEFT]Ich wollte darauf hinweisen, dass Soma auch noch zur Auswahl stand, doch mir war auch klar, dass er bestimmt nicht mitmachen würde. Allerdings war mir auch bewusst, dass die anderen beiden nicht einfach aufgaben, also fügte ich mich. »Okay, also … küssen würde ich Sakuya.«[/LEFT] [LEFT]Sie lächelte Lindow siegessicher an, er gab einen genervten Laut von sich.[/LEFT] [LEFT]»Das ist wirklich traurig«, klagte er. »So schlimm bin ich nun wirklich nicht.«[/LEFT] [LEFT]»Das ist nichts Persönliches.«[/LEFT] [LEFT]Lindow hob eine Augenbraue, doch ich führte das nicht weiter aus. Ich hatte nichts gegen ihn, aber Sakuya war mir doch einen Tick lieber. Vielleicht, weil wir beide Frauen waren.[/LEFT] [LEFT]»Aber keine Sorge, Lindow«, beruhigte ich ihn, »dich würde ich dafür knuddeln.«[/LEFT] [LEFT]Er neigte wohlwollend den Kopf. »Immerhin etwas.«[/LEFT] [LEFT]Inzwischen hatte Soma das Buch auf den Tisch gelegt und damit aufgegeben, so zu tun, als sei er mit etwas anderem beschäftigt. Wenn er aufgepasst hatte, wüsste er nun, wen ich heiraten würde. Doch als ich ihn direkt ansah, zuckte er zurück, dann stand er ruckartig auf.[/LEFT] [LEFT]»Was für ein Schwachsinn«, knurrte er, während er aus dem Zelt hinauseilte.[/LEFT] [LEFT]Sakuya und Lindow sahen ihm nach.[/LEFT] [LEFT]»Owww«, kam es von ihr, »das war es wohl mit den Hochzeitsglocken.«[/LEFT] [LEFT]Er schüttelte mit dem Kopf. »Und wir haben jetzt nicht mal erfahren, wen von uns Soma knuddeln würde. Zu schade.«[/LEFT] [LEFT]»Du hast mal wieder deine eigenen Prioritäten«, stellte Sakuya lachend fest.[/LEFT] [LEFT]Mein Blick war auf das Buch gerichtet, das noch auf dem Tisch lag. Einige Stellen des Einbands zeigten deutliche Bruchstellen, die zuvor noch nicht da gewesen waren.[/LEFT] [LEFT]Ich stand auf. »Ich sehe lieber mal nach, was er da draußen macht. Nicht, dass er in das offene Maul eines Vajra springt.«[/LEFT] [LEFT]Inzwischen war Soma nicht mehr derart suizidal, doch manchmal traute ich ihm ein derartiges Vorhaben immer noch zu – besonders wenn er so drauf war wie gerade eben.[/LEFT] [LEFT]Sakuya und Lindow nickten mir zu, ehe sie sich wieder in ihr eigenes Gespräch vertieften (offenbar diskutierten sie über ihre und meine Entscheidungen bei dem Spiel eben).[/LEFT] [LEFT]Als ich aus dem Zelt trat, wurde ich von einem kühlen Nachtwind begrüßt. Das einzige Licht stammte von dem Mond und den zahlreichen Sternen. Soma stand in der Nähe, den Kopf in den Nacken gelegt, in den Himmel starrend. Ich gesellte mich zu ihm. Auch ohne seinem Blick zu folgen, wusste ich, dass er den grünen Mond ansah; der einstmals leblose Himmelskörper, auf dem nun Pflanzen wuchsen, und wo vielleicht gerade ein kleines Mädchen auf uns herabsah. Soma starrte oft hinauf, mit einem Ausdruck tiefer Sehnsucht auf dem Gesicht, der mir jedes Mal beinahe das Herz brach.[/LEFT] [LEFT]Ich stand schweigend neben ihm, wartete. Ich wusste, dass ich ihm Zeit lassen musste, das in Worte zu fassen, was er empfand, weil er das nie gelernt hatte. Aber schließlich fand er einen Anfang: »Warum hast du bei diesem dummen Spiel mitgemacht?«[/LEFT] [LEFT]»Du weißt selbst, dass die beiden nicht nachgegeben hätten, bis einer von uns mitmacht. Wolltest du vielleicht den Vorrang haben?«[/LEFT] [LEFT]Er schnaubte.[/LEFT] [LEFT]»Dachte ich mir doch.«[/LEFT] [LEFT]Wir schwiegen wieder einen Moment. Irgendwo in der Ferne erklangen die Schreie verschiedener Aragami. Es sprach kein Schmerz daraus, vielleicht versuchten sie, miteinander zu kommunizieren. Wenn ihnen das irgendwann gelang, warteten einige Probleme auf uns. Aber bis dahin würde hoffentlich noch viel Zeit vergehen.[/LEFT] [LEFT]»Hast du das eigentlich ernst gemeint?«, fragte Soma plötzlich.[/LEFT] [LEFT]»Was denn? Dass ich Sakuya küssen würde? Klar, das würde mich weniger stören.«[/LEFT] [LEFT]Er rollte mit den Augen. »Du weißt genau, was ich meine.«[/LEFT] [LEFT]Ich entschuldigte mich lächelnd. »Aber ja, das ist mir ernst. Ich würde dich heiraten.«[/LEFT] [LEFT]Wie erwartet stellte er keine weiteren Fragen. Er akzeptierte das einfach, bildete sich vermutlich seine eigene Meinung und dachte sich dann zig Ausreden aus, um nicht zum einzig richtigen Schluss zu kommen. Manchmal war er wirklich frustrierend.[/LEFT] [LEFT]»Ich denke, du hast eine sehr dumme Wahl getroffen.«[/LEFT] [LEFT]»Mhm, sehe ich nicht so.«[/LEFT] [LEFT]Schließlich seufzte er und präsentierte mir seine passende Ausrede: »Aber das ist ja nur ein Spiel. Warum mache ich mir da Gedanken?«[/LEFT] [LEFT]»Also ich meinte das ernst.«[/LEFT] [LEFT]Endlich sah er mich direkt an. Das Mondlicht erzeugte ein Glitzern in seinen Augen, das sie noch schöner machte als ohnehin. Ich lächelte selig.[/LEFT] [LEFT]»Ich verstehe dich weiterhin nicht«, gab er zu. »Und irgendwie zweifle ich daran, dass ich das jemals tun werde.«[/LEFT] [LEFT]Mit einem um Entschuldigung heischenden Blick zuckte ich mit den Schultern. Einer seiner Mundwinkel hob sich kaum merklich. »Aber egal, ich bleibe weiterhin an deiner Seite, so wie ich es versprochen habe.«[/LEFT] [LEFT]»Danke, Soma. Das bedeutet mir wirklich viel.«[/LEFT] [LEFT]Diesmal umarmte ich ihn nicht, um ihn nicht wieder verlegen zu machen. Stattdessen sah ich in den Himmel hinauf, um ebenfalls eine Weile den Mond zu betrachten und wieder an Shio zu denken. Soma folgte meinem Beispiel.[/LEFT] [LEFT]So standen wir schweigend nebeneinander, lauschten den entfernten Aragami-Rufen und genossen einfach nur diesen Moment, in dem wir zusammen waren.[/LEFT] [LEFT]Bis ich schließlich vor Neugierde nicht anders konnte als zu fragen: »Also, Soma, wen hättest du denn nun geküsst, geknuddelt und geheiratet?«[/LEFT] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)