Nala und Simba im Urwald   von Luna-Stellaris
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                      Kapitel 1: Nala und Simba im Urwald
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Nala und Simba beschlossen Spielen zu gehen. " Auf den Elefantenfriedhof will
ich nicht noch mal und beim Wasserloch waren wir schon tausend mal", sagte Nala.
"Stimmt. Aber warum gehen wir nicht in den Urwald?", fragte Simba, "Oh, das wird
sicher lustig." "Na ja. Hoffentlich treffen wir keine Hexe", rief Nala. "Oh man.
Dein Glauben an dieses Ding ist voll uncool", antwortete Simba, "Gehen wir."
Sie gingen durch eine hohe Steppe und gelangten kurz danach an einen kleinen
Bach. Sie wateten hinüber, gingen an den Bergen des Schattenlandes vorbei und
kamen kurze Zeit später am Urwald an. 
"So, da sind wir", sagte Simba, "Spielen wir erstmal Verstecken." "Oh ja ",
jauchzte Nala, "Ich fang an. 1,2,3,4,5....10, ich komme. Simba ich weis wo du
bist! Genau hinter dem dicken Baum." "Oh man, mit dir macht das keinen Spaß",
klagte Simba. "Gehen wir ein Häuschen für uns beide bauen", schlug Nala vor,
"Derjenige, der neues Baumaterial braucht, springt über den Rücken des
anderen. oh warte mal Simba! Fliegen die Hexen heute nicht zum Brocken. Da ist
nämlich eine." "Oh, deine Hexen gibt´s ja wirklich", nörgelte Simba, "Okay.
Jetzt fangen wir aber an.
Nala und Simba holten Nadeln und Laub. Als sie fast fertig waren, machte Nala
einen so komischen Sprung über Simbas Rücken, das sie fast auf die Nase fiel.
"Oh nein, das war knapp." "Nala! Wie wär`s, wenn wir schnell nach Hause flitzen
und unsere Mütter fragen, ob wir beim jeweiligen anderen übernachten dürfen.
Dann kommen wir wieder hier her", schlug Simba vor. "Oh ja. Das ist `ne gute
Idee", jauchzte Nala und die beiden machten sich auf den Heimweg. Als sie daheim
ankamen, fragten sie ihre Mütter, ob sie beim anderen Übernachten dürften.
Ein einstimmiges, "Ja."
Die Sonne war bereits untergegangen, als Nala und Simba ihr Nachtquartier
bezogen. Sie schliefen ein. Als sie wieder erwachten, waren sie in einem Käfig
gefangen. Draußen stand eine buckelige Hexe mit Warze auf der Nase und Simbas
Mutter Sarabi. Die Hexe berührte die Löwin mit ihrem Zauberstab. Aus der
Löwin wurde eine schwarze Katze, die sich ängstlich auf einen Baum flüchtete.
"Ihr wart eine leichte Beute. ich habe euch die ganze Zeit beobachtet, seit ich
euch von oben gesehen habe. Dann musste ich nur noch eure Mütter los werden und
diese feige Katze dazu zwingen, ihre Rollen zu Übernehmen." Die Katze maunzte
Ängstlich. Die Hexe sprach weiter: "Jetzt werde ich euch braten und aufessen."
Nala und Simba krochen zurück. Die Katze schaute die beiden traurig an. Als sie
merkte, das die Buckelhexe den Käfig öffnete, sprang sie auf deren Rücken und
schlug ihre Krallen hinein. Nala und Simba ergriffen die Flucht und nahmen den
Zauberstab mit. Wenig später folgte ihnen die Katze. Sie Klagte: "Ich habe
meine Heimat verloren. Was soll ich nun tun?" "Ich hab `ne Idee", rief Simba und
berührte die Katze mit dem Zauberstab der Hexe. die Katze verwandelte sich in
die Löwin zurück. "Das ist eine klasse Idee", sagte Nala, "Jetzt kannst du bei
uns bleiben. Sie gingen heim.
Bald wollten Nala und Simba spielen gehen. "Wie wär`s mit Dschungel?" "Nicht
schon wieder Wald:" "Nala! Der Dschungel ist nicht so gefährlich wie der
Urwald. Außerdem können wir ja jetzt unsere neue Freundin mitnehmen."

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