Wie Akatsuki das Weihnachtsfest stahl von Elric_Brother_No1 ("Ich hoffe er hat fünf Herzinfarkte und stirbt") ================================================================================ Prolog: Ein überraschender Besuch --------------------------------- Es war einmal, in einer Zeit weit weit weg, in einem Land fernab von den Ländern dieser Welt. Genannt: Das Feuerland. In dem kleinen Dorf Konoha, dort ist es geschehen. Was fragt ihr mich? Na das werdet ihr schon sehen. Eine kleine Schneeflock' ihre Reise trat an, hoch oben, vom Berg Myoboku flog sie heran. Rieselnd die eisigen Höhen herab, bis Konohagakure, wo sie dann landete auf der Zunge dieses schicksalhaften Manns. „Hidan, kannst du vielleicht mal aufhören, Schneeflocken mit deiner Zunge zu fangen und mir beim Kassieren helfen!" Kakuzu packte einer alten Dame die Weihnachtsdekoration in eine Tasche und reichte sie ihr zusammen mit dem Wechselgeld. „Und zieh dir bitte was an, du vergraulst meine Kunden!", rief er seinem Partner noch zu. Hidan verzog das Gesicht. „Schmeckt nach Frosch", sagte er dann. „Wie bitte?", fragte Kakuzu, der jetzt schon wieder genervt von den... sagen wir mal Besonderheiten... seines Partners war. „Der Schnee", antwortete Hidan. „Er schmeckt nach Frosch." „Hidan, ich habe wirklich keine Zeit für deine Blödeleien! Jetzt komm hier rüber und hilf mir diesen Müll verkaufen!", rief ihm Kakuzu zu, bevor er sich an seine Kundschaft wandte und sofort wieder anfing über seinen „faulen und arbeitsscheuen Neffen" zu lästern oder als was auch immer er Hidan heute wieder ausgab. Dieser zog sich seine Robe über, die rote Innenseite nach außen gestülpt und gesellte sich zu seinem Partner in die kleine Holzhütte, die sie für den Weihnachtsmarkt in Konoha auf dem Marktplatz aufgebaut haben. „Warum müssen wir eigentlich dieselben Roben wie sonst immer tragen?", fragte er Kakuzu, nachdem er den ersten Kunden bedient hatte. In derselben Zeit, die Kakuzu gebraucht hatte, um sich um fünf andere zu kümmern. „In meiner sind überall Risse drin", fügte er hinzu, als Kakuzu keine Anstalten machte, zu reagieren. Dieser drehte sich nun flüchtig zu ihm um, nur um ihn anzufauchen: „Das bist du selbst schuld." „Tut mir ja leid", zischte Hidan zurück, „dass ich einmal im Jahr ein neues Kleidungsstück haben möchte." „Hidan", sagte Kakuzu, ohne sich von seinem Register abzuwenden, „die fehlende Bekleidung macht dir doch sonst nie etwas aus." „Ja, aber jetzt ist Winter!", erklärte Hidan aufgebracht. Dann fügte er flüsternd hinzu: „Ich werde hier noch eingehen wie Zetsu." „Das schlimmste, das dir passieren kann", erklärte Kakuzu, immer noch von ihm abgewandt, „ist dass all deine Körperteile abfrieren. Was dich nicht unbedingt nutzloser macht, das ist nämlich gar nicht mehr möglich." „Kakuzu", flüsterte Hidan warnend. „Eher im Gegenteil", sprach Kakuzu weiter. „Dann würdest du dich schließlich nicht immer in meine Angelegenheiten einmischen und dich mir ständig in den Weg stellen." „Kakuzu", flüsterte Hidan etwas lauter und nun zitterte er nicht mehr vor Kälte sondern vor Wut. „Vielleicht sollte ich das einfach selbst in die Hand nehmen und dir alle Extremitäten abtrennen. Dann würdest du mir endlich nicht mehr auf die Nerven gehen." „Kakuzu?", sagte Hidan plötzlich verwirrt. „Was?", fragte sein Partner genervt. „Ist das nicht der Hokage?", frage er vorsichtig. „Na und?" „Sie kommt direkt auf uns zu", flüsterte Hidan seinem Partner panisch zu. „Ich weiß." Die Frau, der vermeindliche Hokage, kam mit einem Glühweinbecher in jeder Hand auf ihren Stand zugewankt, machte kurz halt davor und leuchtete dann auf, als sie sich die scheußliche Weihnachtsdeko sah, für deren Verkauf Hidan abendlich eine Selbstgeißelung durchführte. „Shizune", sie versuchte eine andere Frau, samt Schwein, zu sich zu winken, bekleckerte sich dabei aber nur mit Glühwein. „Sieh dir das Mal an!", rief sie, während sie der anderen Frau den Glühwein in die Hände drückte. Ihre Begleitung betrachtete die zum Verkauf stehenden Gegenstände mit derselben Missmut, mit der Hidan es tat. Auf Kakuzus überfreundliches „Was darf es sein, die Damen?" hatte sie geantwortet, dass sie sich noch umsehen müssten, bevor sie sich an den Hokage gewandt hatte, um ihr viel zu laut ins Ohr zu flüstern. „Tsunade, diese Weihnachtsdeko ist wirklich grauenvoll." „Nein, schau dir das doch mal an! Da sind richtige Unikate dabei!" „Das sieht alles aus als wäre es aus dem Müll gefischt worden", flüsterte sie etwas eindringlicher. Ha, dachte Hidan. Wenn sie wüsste. „Das stimmt überhaupt nicht! Schau dir mal das Weihnachtsschwein dahinten an." „Das ist ein Rentier!" „Ich will es haben haben", rief die Hokage bestimmt und Kakuzu hatte es innerhalb von Sekunden für sie verpackt. „Sonst noch etwas", fragte er mit einer Freundlichkeit, die vermuten lief, dass er gerade seine persönliche Goldgrube gefunden hatte. „Sie haben übrigens ein sehr schönes Maskottchen", fügte er in Hinblick auf das Schwein hinzu. Hidan musste sich zusammenreißen, nicht laut loszulachen, beim Anblick von Kakuzu, der sich beim Hokage einschleimte. „Hast du das gehört Tonton? Der Mann meint dich", lallte sie, während sie sich an ihr Schwein am Boden wandte. „Ihres auch", sagte sie dann und strich Hidan über die Wange, wobei dieser nur nicht nach ihren Fingern schnappte, weil Kakuzus Blick ihm ausdrücklich davon abriet. Sie griff nach ihrem „Weihnachtsschwein". „Nein, ich glaube", begann sie langsam, „ich habe alles", beendete sie ihren Satz schnell und sprintete davon, was für Kakuzu beinahe Ansatz war, aus ihrer kleinen Holzhütte zu springen und ihr hinterherzurennen. „Hidan!", rief er und stieß diesen bereits in Richtung des Ausgangs. „Tut mir wirklich leid." Die Begleitung des Hokages stellte den Glüwein auf ihrer Verkaufsfläche ab und kramte in ihrer Tasche. „Sie ist manchmal ein wenig", sie machte eine wage Geste. „Ach, sie wissen schon." „Und ob", versicherte Kakuzu, während er ihr geschickt ein paar Ryo zu wenig Rückgeld gab. „Wissen sie, mein nichtsnutziger Neffe hier kann auch manchmal eine ganz schöne Herausforderung sein." Hidan versuchte gar nicht mehr sich dagegen zu wehren und begann stattdessen wieder, Kakuzu vollzumeckern, als der Hokage mitsamt ihrem Hofstaat – und Hofstalls – verschwunden war. „Warum haben wir eigentlich als einziges keine Heizmöglichkeiten in unserer Hütte", fragte er, während er sich über die Arme rieb. „Nicht einmal eine Decke haben wir mitgenommen." „Hidan, du wirst nicht erfrieren. Und wir sind nicht die einzigen, guck!" Er wies auf einen Stand gegenüber, in dem sich tatsächlich keine Heizmöglichkeit befand. Abgesehen vom Verkäufer, dessen Kekkei Genkai ihm offensichtlich erlaubte, heiße Luft auszustoßen. Sie standen eine Weile in Stille, abgesehen davon, dass Kakuzu Hidan anmaulte, dafür dass er aufgrund seiner eiskalten Hände viel zu langsam an der Kasse arbeitete, was nun wirklich nicht seine Schuld war. Schließlich versuchte er es erneut. „Kakuzu", fing er an, was von seinem Partner nur mit einem genervten Schnauben erwidert wurde. „Also du hast doch mehrere Herzen." Kakuzu schloss die Augen und seufzte. „Und die haben ja alle so verschiedene Elemente, nicht?" „Ja", sagte Kakuzu, erneut ohne sich in seine Richtung zu drehen. „Ja, das haben sie." „Genau. Und da sind ja auch so Sachen dabei wie Feuer und auch Luft. Und du kennt ja auch so viele Jutsus, weil du so alt bist", redete Hidan weiterhin um das eigentliche Thema rum. „Würdest du endlich zum Punkt kommen?", unterbrach Kakuzu ihn angespannt. „Kannst du mich damit nicht aufwärmen?", bettelte Hidan. „Der da hinten kann das doch auch!" „Und meinen ganzen Laden in Brand setzen? Auf gar keinen Fall." „Ist dir denn nicht kalt?", fragte Hidan entsetzt. „Nein", gab Kakuzu zur Antwort. „Kein bisschen." „Wieso nicht? Du bist doch total vollgeschneit?", rief Hidan und wischte den Schnee vom Gesicht seines Partners, der, seit er angefangen hatte, sich dort abzusetzen, nicht geschmolzen war. „Du bist ja eiskalt", bemerkte er, als er seine Hand zurückzog. „Das liegt bestimmt daran, dass du so kaltherzig bist." „Was soll ich sagen? Die Kälte ist eben ein Teil von mir", erwiderte sein Partner, monoton, obwohl diese Aussage wahrscheinlich als Witz gemeint war. „Was du sagen sollst? Wie wäre es mit ‚Hidan, deine Hände sind ja so kalt, dass sie gleich abfrieren. Hier nimm diese kuschlige Decke und diesen warmen Kakao und dir am besten noch den Rest des Abends frei.'" Kakuzu schnaubte. „Du knausriger alter Sack", fügte Hidan noch hinzu, womit er sich eine einfing. „Jetzt sei still", riet er ihm, „da kommt noch ein Konohanin." „Der ist sogar in Uniform", murmelte Hidan. „Ein Idiot in Uniform", erwiderte Kakuzu und wahrscheinlich lächelte er gerade unter seiner Maske, „ist immer noch ein Idiot." „Tobi, hör auf, zu versuchen, die Schneeflocken mit deiner Zunge aufzufangen. Das funktioniert nicht, wenn du eine Maske trägst!" Deidara beobachtete seinen „Partner" scharf aus dem Augenwinkel, während dieser wie ein aufblasbares Schlauchmännchen mit den Armen schlackerte. „Du könntest mir mal beim Tragen helfen, anstatt hier rumzuspinnen." Er stellte den Karton, den er durch die Gegend schleppen musste in den schwarzen Schnee, der über Amegakure lag, um seine Hände kurz aufzuwärmen. „Wenn das so weiterschneit, wird die Zombie-Kombi den Rest des Abends in Konoha feststecken. Wenn nicht sogar den Rest der Woche." Er hob die Hand zum High-Five, aber Tobi starrte nur still darauf. „Wie auch immer", sprach Deidara nach einer kurzen und äußerst peinlichen Stille weiter, „jetzt müssen wir nur noch Itachi loswerden und-" „Das Weihnachtsfest ist gerettet!", rief Tobi. Deidara atmete tief ein. „Ja", seufzte er, „das Weihnachtsfest ist gerettet. Ganz genau." Er hockte sich hin und kramte ein wenig in der Kiste aus dem Kakuzu-sicheren Lager, in dem sie den ganzen Plunder aufbewahrten, den Kakuzu sonst auf den Sperrmüll geschmissen hätte und ein paar wertvollere Gegenstände, um dem gesamten Ort eine verbotene Aura zu geben. „Diese Lichterketten sehen wirklich billig aus. Und das ganze Lametta ist total zerfranst. Warum dekorieren wir überhaupt für Weihnachten, wenn wir damit nur aussehen wie das ärmste Haus im ganzen Block?" Er musterte den riesigen Turm, der über dem Rest von Amegakure thronte. „Das heruntergekommenste sind wir ja sowieso schon." „Hast du Deidara nur mit Tobi mitgeschickt, um Plätzchen zu backen? Ich versteh ja, dass er nervig ist, aber du weißt, dass er Tobi nicht ausstehen kann." Kisame war gerade höchst konzentriert dabei, einen der Kekse mit Schokolinsen auszuschmücken, als er Sasori antwortete: „Ich wollte ihm nicht ins Gesicht sagen, dass wir ihn nicht dabeihaben wollen. Er ist in letzter Zeit ein wenig... reizbar." „Du meinst, er geht schnell in die Luft", verbesserte Zetsu aus seiner Weihnachtsbaum-Ecke. Seine dunkle Hälfte schlug sich mit der Hand gegen den Kopf. „Kannst du mich vielleicht einmal nicht vor allen bloßstellen?", flüsterte er. „Ich bezweifle, dass Deidara daran interessiert wäre, Kekse zu backen. Schon gar nicht nach Rezept. Jedenfalls nicht, wenn das nicht aus dem Anarchistischen Kochbuch kommt", bemerkte Sasori. „Und jede Minute, die er mit Tobi verbringt, macht ihn noch reizbarer." „Es sei denn, er sähe hierin eine Chance, uns mit Sprengstoff abzufüllen. Und seine Art, Teig zu kneten, ist wirklich unhygienisch", erklärte Konan und Kisame nickte zustimmend. „Allein deshalb stellt er eine potentielle Bedrohung für unser Vorhaben dar." „Aber so stellt er eine potentielle Bedrohung für die ganze Stadt dar." „Das tut er sowieso schon", erwiderte Zetsu. „Ich dachte wir sind eine Terrororganisation", bemerkte Kisame. „Tun wir das nicht alle?" Konan starrte ihn für einen Moment verwirrt an. Ihre Stirn knisterte, als sich das Papier dort in Falten legte. Oder einfach faltete. „Manchmal braucht es wahren Schmerz, um Frieden zu schaffen", erwiderte Pain, der eine selbstgemacht Popcornkette in der Küche aufhing, bevor er Konan einen Kuss auf die Wange gab. Itachis Augen leuchteten auf, als er den deepen Instagram Spruch zum Thema Schmerz hörte. „Ist das jetzt ein ‚Nein'?", fragte Kisame verunsichert. „Ich habe nämlich Schwierigkeiten, nicht als Bedrohung durchzugehen." „Wieso das denn?", sagte Sasori sarkastisch und Kisame blickte betreten zur Seite. „Du musst ihn ja nicht gleich mobben", schmollte Zetsu, der aus dem Nichts seine Arme um ihn schloss. „Das tue ich ja auch nicht", erwiderte Sasori. „Ich habe ihn lediglich gefragt, warum er davon ausgeht, als Bedrohung wahrgenommen zu werden." Kisame stand wahrendessen komplett starr in Zetsus Umklammerung, bis er bemerkte, wie sich dessen Blätter langsam um ihn wunden. Mithilfe von kleinen Handgesten, versuchte er Samehada zu sich zu locken, während Zetsu weiterhin mit Sasori über dessen Intentionen stritt. Als das nicht funktionierte, begann er, leise zu pfeifen. „Zetsu", unterbrach Konan sie. „Ich brauch ihn noch." Augenblicklich wurde Kisame losgelassen und ihm wurde noch einmal von Kuro auf den Rücken geklopft. „Mann hat der vielleicht eine Laune", flüsterte Kisame Konan zu, als Sasori außer Hörweite war. Sie nickte zustimmend. „Zum Glück ist Hidan dieses Weihnachten verhindert. Wahrscheinlich werden er und Kakuzu in Konoha zugeschneit, wenn man den Wetterberichten glauben schenken darf." Sie dachte kurz nach. „Nicht, dass ich Kakuzu an Weihnachten vermissen würde. Die letzten Jahre mit ihm waren immer ein wenig... katastrophal." „Hoffentlich wird es dieses Jahr ein wenig ruhiger. Ich würde mich während meines Urlaubs gerne entspannen können. Manchmal habe ich das Gefühl, Missionen mit Itachi sind entspannender als Feiertage mit dem Rest der Organisation. Und ich rede von täglichen Kämpfen gegen stärksten Oi-nin, die Kiri schicken kann." „Allein durch Hidans Abwesenheit ist es bereits um einiges friedlicher. Ich bin mir sicher-" Sie zuckte leicht zusammen, als sie einen lauten Knall hörte, gefolgt von Brüllen. Itachi huschte in die Küche, mit einem Blick, der für seine Verhältnisse eindeutig aussagte, dass er sich das nicht antun würde. „Wie ich höre", seufzte Konan, „ist Deidara zurück." „Kisame, dein Schwert hat sich wieder auf dem Sofa breit gemacht!", rief Deidara aus dem Wohnzimmer und Samehada knurrte leise. „Kann ich das nächste Mal wieder mit Sasori arbeiten? Tobi hat nichts gemacht! Gar nichts! Ich hab ihn mehrfach um Hilfe gebeten und-" Er trat in die Küche. „Oh", sagte er deutlich ruhiger. „Ihr habt bereits Plätzchen gebacken." Er starrte betreten auf den Boden. „Hm", hummte er leise, um sein Markenzeichen, das die Autoren bislang gekonnt ignoriert haben, beizubehalten. „Wir dachten nicht, dass du Interesse hättest, mitzubacken", fing Kisame an, sich zu entschuldigen. „Und du warst ja auch so beschäftigt", stimmte Konan zu, obwohl sie Deidara überhaupt erst die Aufgabe gegeben hatte, den gesamten Christbaumschmuck aus dem Keller zu kramen. „Ich wollte den Teig kneten", sagte Deidara verletzt. „Deidara", seufzte Itachi, hütete sich aber davor seinen Satz zu beenden, als Deidaras Kopf sich ruckartig in seine Richtung drehte. Es klingelte. Konan runzelte die Stirn. „Besuch?", fragte Deidara. „Wer will uns schon besuchen kommen?" „Ich geh schon an die Tür", rief Sasori aus dem Nebenraum. „Vielleicht haben die Anbu unseren Aufenthaltsort herausgefunden", schlug Kisame vor. Deidara lachte. „Aber die würden doch niemals klingeln." „Also ich würde klingeln", erwiderte Kisame. „Alles andere wäre unhöflich." „Und deshalb bist du niemals Anbu gewesen." Sasori öffnete die Tür und schlug sie sofort wieder zu. „Siehst du", meinte Deidara, „es sind doch nur ein paar Zeugen Jashins." Jedoch machte sich Besorgnis in seinem Blick breit, als Sasori in die Küche trat. Normalerweise zeigte er so viel Emotion wie eine Holzpuppe, aber gerade hyperventilierte er - oder zumindest schien es so - und sein Gesichtsausdruck war der blanken Horrors. „Was ist los?", fragte Konan herrisch, während Sasori nach Luft rang, was sich aufgrund seiner fehlenden Lunge als etwas fehlgeleitetes Vorhaben herausstellte. Er deutete vage in Richtung Tür und röchelte, bevor er letztendlich herausbrachte: „Er- er ist hier." Deidara half seinem atemlosen Partner auf, während Konan mit den anderen zur Tür sprintete. Itachis Sharingan war aktiviert und er hielt bereits mehrere Kunai bereit. Samehada knurrte, als Kisame es aufhob. Konan öffnete die Tür. „Hallo!", kam es fröhlich von der anderen Seite und sofort knallte sie die Tür wieder zu. „Was-?", fragte Itachi. „Was zur Hölle macht Orochimaru hier?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)