Criminal Love Story von __Okami__ (An deiner Seite) ================================================================================ Kapitel 14: Watched ------------------- Itachi saß in einem Büro in einem der Hyuuga Wohnkomplexe. Es war einer der unauffälligeren Aufenthaltsorte der Uchiha, wenn es um kriminelle Pläne ging – Kokain in diesem Fall. Seit zwei Wochen war Itachi damit beschäftigt die Aufträge seines Bruders umzusetzen. Die Aufgabe des älteren Uchiha war es die Routen so zu planen, dass die Grenzpolizei keinen Wind davon bekam. Doch so langsam ging Itachi unter. Gerade wollte er den Stapeln Papier mit seinen Notizen einfach vom Schreibtisch schieben, als ein lautes Klopfen ihn unterbrach. „Na endlich.“, seufzte er und trat hinter seinem Schreibtisch hervor. Er machte eine Kommt rein Bewegung und ging auf einen länglichen Konferenztisch zu. An ihm nahmen schweigend sämtliche Uchiha Mafia Mitglieder Platz. Unter ihnen Gaara, Neji, Kankuro und Lee. Itachi tippte auf der Tischplatte herum. „Ich habe heute wieder einen neuen Auftrag von Sasuke.“, begann Itachi kühl. Gaara rollte die Augen. „Was ist mit ihm? Wir haben innerhalb zwei Wochen mehr als 40 Millionen Dollar umgesetzt.“, warf der Rothaarige verwirrt ein. Sasuke war ein Genie in Sachen Geld, doch es sah ihm nicht ähnlich, dass er an nichts anderes dachte. Itachi zuckte mit den Schultern und warf Neji einen wissenden Blick zu. Nur sie wussten, was der wirkliche Grund war. Sasuke ertränkte sich in Arbeit und Geschäften. Zum einen um seinen Rivalen zu verdeutlichen, dass die Uchiha die Besten waren und zum anderen, um eine gewisse Rosahaarige aus seinen Gedanken zu verbannen.   Flashback   Als Sakura aufwachte, bereute sie es zutiefst, dass sie versuchte, ihre Augen zu öffnen. Sie spürte nicht nur, dass sie leicht angeschwollen waren, sondern ihr ganzes Gesicht fühlte sich so an, als wäre sie damit gegen eine Wand gelaufen. Dann fiel es ihr wieder ein. Die Wand hatte den Namen Kakashi Hatake. Sakura setzte sich auf und sah sich um. Umgehend spürte sie eine bleierne Schwere in ihrer Brust. Sie erinnerte sich. Sie lag in einem Appartement der Uchiha. Letzte Nacht hatte Sasuke sie endgültig zurückgewiesen. Ihr Blick wurde trüb. Es verletzte sie sehr und doch machte es sie wütend. Nicht nur auf ihn, sondern auch auf sich selbst. Mafiaboss Sasuke Uchiha verliebt in die Assistenzärztin Sakura Haruno. Das war eine Überschrift für kleine schmierige Klatschzeitschriften. Sakura schwang die Beine über das Bett und erhob sich. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, als sie ihre Hand auf die Türklinke legte, denn sie wusste nicht, wer oder was sie erwarten würde. Doch die Rosahaarige wusste, dass sie woanders sein wollte und vor allem musste. Vorsichtig trat sie aus der Tür heraus und horchte in den Flur. Sie konnte keine auffälligen Geräusche ausmachen, weshalb sie weiter heraustrat und langsam den Flur entlanglief. Als sie auf die Stelle sah, an der sie zuvor eine Vase zerschmetterte, sah sie nichts mehr von ihrem Massaker. Das Einzige, was sie lediglich sah, war Sasuke vor ihrem inneren Auge. „Du musst hier nicht herumschleichen. Er ist nicht da.“, schlug eine kühle Stimme sie zurück in die Realität. Sakura schrak auf und wandte sich um, nur um Itachi im grauen Jogginganzug im Türrahmen lehnen zu sehen. „Gut…“, murmelte Sakura und sah Itachi an. Er zuckte gefährlich mit den Augenbrauen und stieß sich vom Türrahmen ab. Sakura sah ihn fragend an. War er böse wegen der Vase? „Diese Mistgeburt.“, er trat an Sakura heran und legte eine Hand unter ihr Gesicht und führte es etwas nach oben. Seine Augen fuhren die Blessuren der Haruno scharfen Blickes ab. Sakura selbst riss vor Schreck die Augen auf. Kurz darauf ließ Itachi sie los. „Tut es weh?“, hakte er nach und durchstach sie mit seinen dunklen Augen. Sakura hatte es zum Zeitpunkt seines Aufenthaltes im Krankenhaus nicht wahrgenommen, doch Itachi war dominanter und bedrohlicher, als sie zuerst annahm. „Sieht es so aus., als würde es nicht wehtun?“, fragte Sakura zynisch, was Itachi zum Schmunzeln brachte. „Frühstück?“, fragte Itachi, ohne auf ihre Frage einzugehen. Sakura schmunzelte ebenfalls. „Kaffee.“, nickte sie ihm zu und folgte ihm in eine Küche. Sie war beinah steril, nirgendswo stand etwas. Hätte es nicht nach Kaffee gerochen, hätte man denken können, dass es sich um eine Marketingküche handelt, die einfach in einem Möbelhaus stünde. Sakura nahm Platz an der Kücheninsel, während der Uchiha einen Becher aus dem Schrank nahm und etwas Kaffee einschenkte. Kurz darauf stellte er den Becher vor Sakura. Die Rosahaarige sah auf und bedankte sich. Ihre Augen waren noch immer traurig, was dem älteren Uchiha nicht entging. „Harte Nacht gehabt?“, grinste Itachi sarkastisch – ein hilfloser Versuch das Eis zu brechen. Sakura hingegen musterte das Gesicht von Itachi. „Du siehst ihm wirklich sehr ähnlich.“, flüsterte Sakura. Allein die Tatsache, dass Sasuke ihr wieder durch den Kopf lief, versetzte ihr einen Stich. Es entging dem Uchiha nicht. „Du glaubst es mir vielleicht nicht, aber ich weiß, wie er sich fühlt.“, grinste Itachi matt. Sakura wurde hellhörig und legte den Kopf fragend schief. Itachi nahm seine Kaffeetasse und nahm daraus einen Schluck, um umgehend auf den wartenden Blick der Ärztin zu stoßen. Itachi ließ seine Augen auf den Henkel seiner Tasse gleiten und beobachtete den aufsteigenden Dampf. „Ich weiß, wie es ist, jemanden zu begehren, von dem man sich besser fernhält.“, begann Itachi kühl. Etwas in seiner Stimme erinnerte Sakura an seinen kleinen Bruder. „Glaub‘ mir, wenn ich dir sage, dass Sasuke dich nur schützen will.“, Itachi saß wieder auf. Sakura lächelte verbittert. „Schützen? Kein Gefühl der Welt ist schlimmer, als neben ihm zu stehen und zu wissen, dass er einem niemals gehören wird.“, entkam es Sakura traurig über die Lippen. Sie erwartete, dass Itachi in schallerndes Gelächter ausbrach, doch dies blieb aus. Itachi schwieg und betrachtete weiter den aufsteigenden Rauch aus seiner Tasse. „Wie heißt sie?“, Sakura spürte die Anspannung von Itachi. „Hinata.“, der Uchiha antwortete, ohne zu zögern. Sakura blieb die Sprache weg. „Hyuuga? Du meinst-“, versuchte Sakura die Puzzleteile in ihrem Kopf zusammen zu basteln. Itachi grinste und nickte. „Die, die mit dir gestern durch die Hölle lief, genau.“, bestätigte er ihre Frage. „Ich… ich kann nicht folgen.“, Sakura lehnte sich auf dem Stuhl nach hinten. Itachi lachte kurz auf: „Da gibt es nicht viel zu verstehen. Ich blieb ihr bewusst fern, weil ich ein Uchiha bin. Du sollest inzwischen verstanden haben, welches Risiko wir sind.“, zwinkerte er Sakura zu. Diese schwieg. Die Beiden schwiegen sich einen langen Moment an. „Ich gehe jetzt besser.“, Sakura stellte ihre leere Tasse ab, während Itachi sich erhob. „Nein, du brauchst nicht auf die Idee zu kommen, mich zu fahren. Das ist mir zu viel Uchiha.“, knurrte Sakura. Itachi hob ergebend die Hände und schmunzelte. „Verstehe. In einem der Schränke findest du sicher etwas zum Anziehen.“, ergab sich Itachi. Sakura nickte, doch bevor sie die Küche verließ, hielt Itachi’s Stimme die Haruno auf. „Bitte glaube mir, dass Sasuke sich gerade selbst mehr hasst als du ihn.“, entgegnete er ihr kühl. Sakura traf dieser Satz mitten ins Herz. Etwas in ihr wollte ihm glauben, doch ein anderer Teil fühlte sich, als hätte man sie auf einem Schachbrett hin und her geschoben und anschließend schachmatt gesetzt. Kurz darauf verließ Sakura das Appartement. Itachi schickte Lee, um sie zu beobachten.   Itachi berichtete später Sasuke im Beisein von Neji davon, als er diesen in seinem Büro aufsuchte. Es war das Büro der Uchiha-Familie. Sie galten zwar als kriminell, doch es hielt sie nicht davon ab, ebenfalls auf legalen Wege Geld zu machen.  Der jüngere Uchiha regte keine Miene, sondern starrte ins Leere. Seit der letzten Begegnung mit Sakura, lief sie förmlich einen Marathon in seinen Gedanken. Sie suchte ihn die ganze Nacht Heim. Itachi und Neji entging es nicht, dass die Knöchel an Sasukes rechter Hand aufgerissen waren. „Danke Itachi.“, Sasuke’s Stimme war beinah eisig. Er deutete seinem Bruder und Neji, das Büro zu verlassen. Sie folgten dem Befehl, sie wussten, dass Sasuke allein sein wollte. Kaum hatte Itachi die Tür des Büros zugezogen, knallte und polterte es laut. Neji seufzte und besah die geschlossene Tür. „Ich habe ihn noch nie so erlebt.“, die Augenbrauen des Hyuugas zuckten. Er machte sich Sorgen um Sasuke. Itachi nickte. „Er braucht Ablenkung.“, während Itachi in seiner Hosentasche nach seinen Zigaretten kramte, ging er dicht gefolgt von Neji in Richtung Empfang. Als Neji sah, was Itachi vermeintlich meinte, kam dieser nicht umher, scharf zu lachen. Itachi hielt am Empfangstisch, hinter dem an der Wand das Uchiha Emblem der Firma war. „Hallo Schönheit.“, funkelte Itachi die Dame hinter dem Tresen an. Diese lehnte sich leicht nach vorne, sodass ihre rote Mähne in Strähnen nach vorne fiel. „Mister Uchiha.“, sie grinste verlegen. „Karin, richtig?“, Itachi ließ seinen Charme spielen und flirtete mit seinem Grinsen mit der Empfangsdame. Die Rothaarige nickte. „Bitte bring meinem Bruder einen Kaffee und richte ihm beste Grüße von mir aus.“, Itachi zwinkerte ihr zu. Karin schien verwirrt. „Ihr Bruder hat heute keine gute Laune wie mir scheint.“, warf sie ablehnend ein. Itachi grinste breiter. „Das stimmt. Und deshalb brauche ich dich. Bitte sei doch so freundlich. Sag ihm, dass ich es dir gesagt hab. Der gute macht gerade eine harte Zeit durch.“, Neji bekam fast das Kotzen, als er Itachi dabei zusah, wie er unmoralische Befehle gab. Karin kicherte und trat hinter dem Tresen vor und verschwand in die Küche, um einen Kaffee zu holen. Itachi schmunzelte zufrieden und holte eine Zigarette heraus, um anschließend die Schachtel Neji zu überreichen. Dieser nahm an und sie steuerten den Ausgang an. „Hast du die Kleine ernsthaft angestachelt Sasuke zu verführen? Willst du den Ruf der Uchiha komplett zerstören?“, spottete Neji ungläubig, während er an seiner Zigarette zog und ans Tageslicht trat. Itachi blies gerade den Rauch aus und lachte auf. „Die Kleine?“, er zeigte hinter ist auf den Empfang. „Karin war schon immer scharf auf Sasuke. Jedes Mal, wenn er an ihr vorbeilief, tropfte ihre Sabber auf den Parkett.“, beendete Itachi unbeeindruckt seine begangene Tat. Neji verzog das Gesicht. „Und Sasuke soll eine Affäre beginnen, um Sakura zu vergessen?“, Neji verstand die Logik dahinter nicht. Der Uchiha zog erneut an der Zigarette. „Sex ist der beste Weg, um das Herz vergessen zu lassen. Glaub mir Hyuuga, ich weiß, wovon ich rede.“, den letzten Satz betonte Itachi mit einer ungewollten Verbitterung. Neji verstand, dass es sich hierbei um eine Anspielung auf seine Cousine handelte. Er verstand es spät, doch er beobachtete Itachi immer dann, wenn er es nicht bemerkte und sah, wie er Hinata ansah.   Flashback   Itachi seufzte laut und besah die Uchiha-Mitglieder am Tisch. Er wählte bewusst eines der Hyuuga Büros, um Sasuke nicht den neugieren Blicken seiner eigenen Leute auszusetzen. „Hier gibt es nicht zu nörgeln. Seid froh, dass ihr gerade so viel Geld macht. Also hier.“, Itachi griff auf dem Tisch nach einer Mappe und schob sie Gaara in einem Ruck zu. Gerade wollte er die Details erklären, als das Handy von Neji klingelte. Itachi sah neugierig zu Neji, als dieser mit geweiteten Augen auf sein Display sah. Der Uchiha machte eine Handbewegung, die dem Hyuuga verdeutlichte, dass er rangehen soll. „Hinata?“, antworte Neji verwirrt sein Handy, sodass Itachi sich geschockt zu Neji drehte.   Zuvor   Sakura hatte sich eine Auszeit von der Arbeit genommen, um die Erlebnisse zu verarbeiten. Sie wurde in den ersten Nächten von Albträumen heimgesucht. Sie wollte es nicht wahrhaben, doch die Geschehnisse hatten ein Traum hinterlassen. Nicht nur die Sache mit Kakashi hinterließ Spuren auf der Ärztin, sondern auch ihre letzte Begegnung mit Sasuke. Sie hatte seine Leidenschaft gesehen, sie war sich bis zuletzt sicher, dass er sie wollte und dann… Die Rosahaarige vertrieb sich die Zeit damit, dass sie begann alltägliche Dinge zu machen wie z.B. ihren Kleiderschrank auszumisten. Sie kam nicht umher, dass sie dabei inzwischen eine Tüte voller Kleidungsstücke von Sasuke ansammelte. Sie verpasste der Tüte einen gezielten Tritt und verbannte sie in die hinterste Ecke ihres Schrankes. An diesem Nachmittag lag sie auf ihrem Sofa und genoss die Ruhe. Es war einer der ersten Tage, an denen sie langsam den inneren Frieden fand – Uchiha hin oder her. Doch das Pling Geräusch ihres Handys ließ sie aufschrecken. Sie gab nicht viele, die ihr schreiben würden. Die einzige Person, die ab und zu schrieb, war Hinata Hyuuga. Nach ihrem Martyrium hatte Hinata Sakura geschrieben, damit sie sich gegenseitig stützten. Sakura mochte die Hyuuga.   Als sie auf ihr Handy sah, beschleunigte sich ihr Herzschlag.   Eine neue Nachricht  unbekannte Nummer   Sakura öffnete die Nachricht und ließ im selben Moment ihr Handy fallen. Vor Angst schlug sie ihre Hand vor den Mund und versuchte ihre Panik zu kontrollieren. Es war ein Bild. Von ihr. Es war von gestern, wie sie ihr Haus betrat. Es wurde aufgenommen, als sie vom Einkauf zurückkam. Unter dem Bild stand Ich vermisse deine Entschlossenheit. Wir sehen uns bald. – Kakashi Hatake Die Panik überkam sie so sehr, dass ihr schlecht wurde. Sie begann zu zittern. Er wusste, wo sie wohnte. Er wusste ihre Nummer. Er beobachtete sie. All die Stärke, die sie am Tag ihrer Entführung ihm gegenüber bewies, war fort. Sie hob ängstlich ihr Handy auf, das Display war vollkommen gesprungen. Sie hatte nur zwei Optionen, die in ihrem Kopf logisch waren: Polizei oder Sasuke. Die Rosahaarige entschied sich für letzteres. Doch als sie die Nummer von Sasuke wählte, kam die Meldung, dass die Nummer nicht vergeben sei. Die Panik überzog Sakura immer mehr. Instinktiv drückte sie auf Hinata Hyuuga in ihren Kontakten. Als das Freizeichen kam, spürte die Haruno für einen Bruchteil einer Sekunde eine Erleichterung in sich wachsen. „Sakura, hey.“, ging die liebliche Stimme von Hinata ans Telefon. „Hinata, wo ist Sasuke?“, Sakura nahm es nicht wahr, doch ihre Stimme muss fürchterlich geklungen haben. „Was ist passiert?“, forderte Hinata die Ärztin auf, mit der Sprache herauszurücken. „Er… er beobachtet mich. Ich weiß nicht, was ich tun soll.“, das war der Satz, der ihre Panik die Oberhand gab. Die Tatsache, dass die sonst so taffe Ärztin nicht wusste, was sie tun sollte, ließ sie verzweifeln. Sakura begann zu weinen und schluchzen. Sie hatte Todesangst. Sie hörte nicht, wie Hinata scharf die Luft einsog und mit jemanden sprach. Vermutlich Naruto. „Du bleibst genau da. Der Wichser hört womöglich dein Handy gerade ab. Ich kümmere mich – versprochen!“, Hinata wartete nicht auf eine Antwort, sondern legte auf.   „Hinata, was ist passiert?“, Neji lauschte besorgt dem Bericht zu den Vorkommnissen. „Ich übernehme ab hier.“, der Hyuuga legte auf und sah Itachi an. Er spürte die neugierigen und alarmierten Blicke der anderen auf sich. „Wer bewacht Sakura?“, wandte er eilig das Wort an Itachi. Dieser zog die Augenbrauen tiefer. „Zabuza.“, Neji ging schnellen Schrittes zum Ausgang des Büros. „Ruf ihn an. Er soll die Haustür im Blick haben. Er hat sich gemeldet. Ich benachrichtige Sasuke.“, Neji nahm nur noch das Nicken des Uchihas wahr, bevor er aus dem Büro stürmte. Als Neji auf den Fahrstuhl des Gebäudekomplexes zusteuerte, versuchte er Sasuke zu erreichen. „Hyuuga.“, Sasuke antwortet kühl auf den Anruf seines besten Freundes. „Fahr zu Sakura, jetzt.“, Neji sparte die jegliche Erklärungen. Er spürte sofort den wütenden Umschwung auf der anderen Leitung. „Was ist passiert?“, der Unterton in Sasuke’s Stimme war tödlich. Neji konnte sich förmlich vorstellen, wie Sasuke hinter dem Schreibtisch vortrat und bereits seine Jacke in der Hand hielt. „Hatake beobachtet sie. Zabuza ist allein.“, Neji trat in den Fahrstuhl ein und drückte aufs Erdgeschoss. Die Leitung klickte und Sasuke legte auf. Der Hyuuga wusste, dass Sasuke gefüttert durch diese Wut wahrscheinlich mit 300 km/h durch die Stadt rasen würde, nur um schnellstmöglich da zu sein.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)