Mein Weg mit dir von Pan-2 ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 Der "Tollpatsch" ------------------------------------- „Du hast was bitte gemacht?“ frage Ayumi entsetzt. Sichtlich peinlich berührt, bestätigt Kagome das geschehene „Ja, ich bin 3-mal in ihn hinein gelaufen und beim dritten Mal, habe ich sogar noch ein Teil meines Kaffees auf ihn geschüttet“ „Wir haben zwar gesagt, du sollst uns erzählen, wenn du einen davon kennengelernt hast, aber so war das nicht gemeint“ machte sich Yuka über Kagome lustig. „Meinst du, mir ist das Ganze nicht schon peinlich genug?! Und zu allem Übel habe ich erfahren, das er der Chef ist, bei der Abteilung für Medien und Marketing“ sie hielt dabei, als sie das ihren Freundinnen das erzählte, ihre Hände vors Gesicht. So peinlich war Kagome das. „Naja, schlimmer kann es jetzt ja nicht mehr werden, oder? Und ausserdem, war er nicht mal wirklich sauer auf dich! Stimmt’s?“ lächelte Eri Kagome an. „Ich hoffe, du hast Recht…, sowas ist mir noch nie passiert!“ „Hey mein Schatz, da bist du ja!“ kam es von einen jungen Mann der zur der kleinen Gruppe trat, die auf einem Vorplatz von der Uni standen. „Hojo-kun“ kam es Kagome über die Lippen. Als er bei ihnen ankam, drückte er Kagome einen kleinen Kuss auf die Lippen. „Bist du schon fertig mit dem Unterricht heute?“ wollte er von Kagome wissen, diese nickte „Ja, schon. Aber ich muss heute noch zu meinem Praktikum gehen, anscheinend haben sie zu wenige Leute oder so“ erklärte sie ihm. „Na dann streng dich an und pass auf, das du nicht wieder in Leute rennst, wie letztes Mal“ zwinkerte er ihr zu, gab ihr noch einen Kuss auf die Wange zum Abschied und rief ihr beim weg gehen zu „Dann sehen wir uns später, du schaffst das schon!“ sie winkte ihm hinter her und war dann neu Motiviert, die Sache anzugehen und sich auch nochmals bei Inu Yasha zu entschuldigen, in der Hoffnung, dass er es ihr nicht übel genommen hatte. Als sie dann am Nachmittag in der Firma war, waren kaum Arbeitskollegen an ihren Schreibtischen, wie sonst. Der eine Kollege kam auf Kagome zu und sagte ihr „Du sollst sobald du hier bist, zu Inu Yasha’s Büro gehen, hat mir der Chef mitgeteilt“ Kagome nickte und machte sich auf dem Weg. ‚Oh Schreck, hoffentlich ist es nicht wegen des Kaffees? ‘ überlegte sie sich. ‚ So ein Typ ist er sicher nicht, das er mir das übel nehmen könnte, oder?! Bitte, bitte, las es wegen was anderem sein‘ bangte sie schon leicht verzweifelt. Leicht verunsichert klopfte sie an die Tür des Büros, als sie ein „Herein“ von drinnen hörte, öffnete sie die Tür und trat ein. Sie lief an einem Vor Büro oder so vorbei, das aussah, wie der Teil wo die Sekretärin Arbeitet, weiter hinten, gab noch eine Tür, durch diese sie auch lief. Am grossen Schreibtisch standen Inu Yasha und Herr Taishou und nach den Gesichter zu urteilen, waren sie sehr erfreut über ihr erscheinen. „Schön sie zu sehen Frau Higurashi, kommen sie doch bitte näher. Ich muss ihnen was zeigen“ meinte Herr Taishou zu Kagome und winkte sie zum Schreibtisch. Als sie auf den Schreibtisch sah, sah sie viele Skizzen und Zeichnungen, einige Randnotizen, davon aber fast alle durchgestrichen. „Vielleicht haben sie eine Zündende Idee, wie wir dieses Problem lösen können?!“ kam es schon leicht verzweifelt von Herr Taishou. Er erklärte ihr, dass dies ein Projekt war, an dem sein Sohn arbeitete und der Kunde ziemlich wirre und kuriose Ideen hatte, wie seine neue Marke vermarktet und den dazu gehörigen Werbespot aussehen sollte. Aber die beiden Männer fanden keine Idee, wie aus diesem Chaos je etwas Gescheites entstehen sollte. Nach kurzem Überlegen und mehrmaligem durchlesen der Wünsche von diesem Klienten, fing Kagome an auf einem leeren Papierstück zu Zeichen. Es entstand eine kleine lustige Geschichte für die Werbung, fantasiereich erzählt, dennoch schlüssig und mit allen was der Kunde wollte. „Wie finden sie das?“ fragte sie die beiden. Inu Yasha stand der Mund offen und auch Herr Taishou war sprachlos. „P…Perfekt! Genial!“ entkam es Herr Taishou plötzlich und seine Augen waren vor Freude weit aufgerissen. „Mit der entsprechenden Musik, würde es noch stimmiger werden“ meinte sie und Inu Yasha nickte, er war beeindruckt, was sie in kürzeste Zeit hin bekam, wo er schon Tage dafür gebraucht hat. Selbst als er seinen Vater um Hilfe bat, da er diesen Kunden auch gut kannte und dazu waren sie auch noch gut befreundet, half nichts. „Siehst du mein Junge, ich sagte doch, sie ist super und nicht nur ein Tollpatsch“ lachte Herr Taishou und stiess seinen Sohn leicht mit dem Ellbogen an. Dieser verdrehte nur seine Augen dabei. „Äh, wie meinen?“ kam es Kagome verwundert über die Lippen. „Mein Sohn hat mir von ihren zusammen Stössen erzählt und sie die ganze Zeit, den „Tollpatsch“ genannt“ lachte er weiter. Augenblicklich wurde Kagome rot, war es ihr immer noch peinlich, wie sie Inu Yasha kennengelernt hatte. Besonders das mit dem Kaffee tat ihr am meisten leid, da er an diesem Tag zufällig noch ein weisses Hemd anhatte, machte die Sache noch blöder. Sie bot ihm zwar damals an, das sie die Reinigung übernehmen würde, oder ein neues Hemd kaufen würde, falls die Kaffeeflecken nicht mehr raus gegangen wären, er aber verneinte, zwar etwas missmutig, war aber auch nicht wirklich sauer auf sie. „So den Rest überlasse ich dann ihnen und dir“ kam es von Herr Taishou, der nach seinem Lachanfall das Büro zufrieden verliess. „Entschuldigen sie nochmals die ganze Geschichte und besonders dass ich den Kaffee über sie geschüttet habe“ versuchte Kagome die komische Situation zu durchbrechen, da Inu Yasha nur noch auf die Skizze starrte, als sein Vater gegangen war. Auch wenn er damals nicht sauer auf sie war, es war ihr sehr unangenehm, aber ein bisschen schmunzeln musste sie seit vorhin, da es alle irgendwie lustig fanden, auch die Kollegen, die mit ihr im Aufzug waren, konnten sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen. Inu Yasha nickte nur und beachtete sie nicht weiter. Sie seufzte, er machte es ihr nicht leicht. Da fiel ihr plötzlich auf, dass sie einander gar nicht vorgestellt wurden. „Ich bin Kagome Higurashi, freut mich sie kennenzulernen“ meinte sie dann. Verwundert blickte Inu Yasha sie an. „HÄ…?“ „Na, wir wurden einander noch nicht richtig vorgestellt“ sagte sie. „Inu Yasha Taishou“ meinte er nur knapp, als er den Blick von ihr wieder nahm und sich wieder der Skizze widmete. Kagome verzog das Gesicht ‚Kann er sich nicht mal richtig vorstellen oder was? So was Verzogenes!‘ Etwas grimmig schaute sie ihn bei diesem Gedanken an. Inu Yasha bemerkte den Blick und fragte gleich „Ist was?“ „Hmmm….? Nö, lassen wir es dabei“ entgegnete sie ihm. Er runzelte die Stirn und kratzte sich am Kopf. „Sorry, das war etwas unhöflich von mir. Ich war nur in Gedanken, weil ich deine Idee super finde. Das wird der alte Greis sicher freuen“ entschuldigte sich Inu Yasha bei ihr. „Sind wir schon beim du?“ wollte sie etwas verwundert wissen. „Äh sorry, ich duze sofort jeden, der in meinem Alter ist. Sollen wir uns lieber siezen?“ „Nein, nein, ich mag das auch lieber, aber….“ Sie blickte leicht verlegen auf den Boden und meinte dann „Da DU ja sozusagen mein Chef bist und….“ Er grinste sie an und meinte bevor sie weiter sprach „Chef bin ich vielleicht, aber dieses Höflichkeits Getue mag ich trotzdem nicht. Bin da eher lockerer drauf“ Er hielt ihr nun seine Hand entgegen und meinte zu ihr „Inu Yasha, freut mich dich kennenzulernen Kagome“ sie ergriff seine Hand und sagte „Freut mich auch Inu Yasha“ und lächelte ihn an, was er erwiderte. Sie bemerkte plötzlich, als sie seine Hand berührte, so ein eigenartiges Gefühl. So vertraut, so angenehm, eine gewisse Sicherheit und auch ein leichtes kribbeln das von der Hand auf ihren ganzen Körper überzuströmen schien, so wie damals. Plötzlich entzog ihr Inu Yasha seine Hand mit einem Ruck und blickte leicht verstört rein. ‚Hat er das gerade auch gespürt? ‘ fragte sie sich. „Also wegen deiner Skizze…“ meinte er, als er sich wieder der Skizze zuwandte und sie zuckte kurz zusammen und nickte dann nur. Es war gerade eine komische Stimmung zwischen den beiden, als ob diese Berührung etwas in den beiden ausgelöst hätte, aber keiner der beiden wusste, was es genau war. „Den Rest bespreche ich noch mit dem Kunden, ist dir das Recht?“ fragte Inu Yasha Kagome nachdem die beiden über alles geredet haben, damit der Hellhaarige es dem Kunden zeigen konnte. „Natürlich“ lächelte sie ihn an. „Also dann, bis nächste Woche Inu Yasha“ verabschiedete sie sich von ihm. „Warte…“ kam es von ihm. „Hast du Lust, mich zu begleiten? Ich treffe mich mit 2 Freunden in einer Ramen Bar. So als Dankeschön für Heute?“ fragte er sie zögerlich. Kagome lächelte ihn an und erwiderte „Sehr gerne“. In der Ramen Bar winkten schon 2 Personen Inu Yasha zu und er deutete Kagome, sich neben ihm zu setzen, als er sich zu den beiden gesetzt hatte. „Kagome, das sind mein bester Freund Miroku und seine Freundin Sango, die auch eine gute Freundin ist. Miroku und Sango, das ist Kagome. Sie macht bei uns zurzeit ein Praktikum“ stellte Inu Yasha alle vor. „Freut mich Kagome“ lächelte Sango sie an. „Nett dich kennenzulernen“ meinte Miroku. Kagome lächelte beide an und sagte „Freut mich ebenso“. Sango und Miroku musterten Kagome etwas und schielten mit einem komischen lächeln zu Inu Yasha, nachdem alle bestellt hatten. „Ist was?“ wollte dieser wissen. „Ist das der Tollpasch?“ wollte Miroku wissen und grinste ihn frech an. Inu Yasha lief rot an „Nein!“ schrie er Miroku an. „Du meintest doch dass die neue Praktikantin ein Tollpasch ist. Und da du sie als Praktikantin vorgestellt hast, muss sie es doch…“ weiter kam Sango nicht. Inu Yasha brüllte sich fast an. „So war das nicht gemeint!“ und drehte sich beleidigt und ertappt weg, als er plötzlich ein lautes Lachen neben sich vernahm. Verwundert, dass gelacht wurde, drehte er sich um und bemerkte, dass es Kagome war, die einen kleinen Lachanfall bekommen hat. „Tut mir leid, dass ich so lachen muss, aber, das ist zu komisch!“ lachte Kagome weiter und meinte dann „Ich habe mich dafür so geschämt, besonders das mit dem Kaffee…, aber dir scheint es noch peinlicher zu sein als mir“ sie hielt sich dabei den Bauch vor Lachen. Plötzlich fingen alle an zu lachen, da dies wirklich witzig war, wenn man mal in Ruhe darüber nachgedacht hatte. „Wo ist eigentlich Kikyo“ fragte Sango Inu Yasha. „Die ist in Kyoto zur einer Besprechung mit einem Kunden“ erzählte Inu Yasha. „Wer ist Kikyo?“ wollte Kagome wissen, da sie sie noch nicht kannte. „Sie Arbeitet auch bei Taishou Group und ist sowas wie die Sekretärin von dem hier und seine Freundin“ meinte Miroku und deutete auf Inu Yasha. „Ach so…?“ kam es knapp von Kagome und schaute etwas bedrück und dabei ging ihren Blick zu ihrer Uhr. „Oh, ich muss langsam nach Hause, es ist schon spät“ „Soll ich dich nach Hause begleiten“ frage Inu Yasha Kagome. Diese schüttelte ihren Kopf. „Nicht nötig, ich werde bestimmt bald abgeholt“ äusserte sie, da sie zuvor, auf dem Weg hier hin noch Hojo geschrieben hatte. Und genau in diesem Moment trat jemand zu der Gruppe. „Entschuldigt bitte die Störung und entschuldige dass ich so spät dran bin Kagome“ kam es sehr höflich von dem jungen Mann. „Hojo-kun, perfektes Timing“ meinte Kagome freudig. Sango, Miroku und Inu Yasha sahen zu Hojo. Wobei sich Inu Yashas blick ziemlich verfinstert hatte, als er ihn sah. „Also dann, hat mich sehr gefreut. Wie viel bin ich euch schuldig“ fragte Kagome in die Runde. „Nichts! Ich lade dich ein“ kam es kühl von Inu Yasha. „Oh, vielen Dank. Also dann, noch einen schönen Abend und bis bald mal wieder“ sagte Kagome und verbeugte sich noch kurz vor allen und auch Hojo verbeugte sich und entgegnete „Vielen Dank und schönen Abend“ und nahm Kagomes Hand, als sie die Ramen Bar verliessen, was sie mit einem Lächeln Quittierte. Inu Yashas Blick wurde dabei immer finsterer und er ballte verkrampft seine Hände dabei. Es störte ihn anscheinend sehr, dass ihr Freund sie abgeholt hatte und sie auch noch so ungeniert lächelte. ‚Sie hat also einen Freund…? Ja… eigentlich hätte ich mir das denken können… aber wieso stört es mich so sehr… was ist das für ein komisches Gefühl? ‘ Dieses komische Gefühl zereisste ihn beinahe, am liebsten hätte er einfach laut Losgeschrien. Aber wieso? Das war doch nicht normal. Hin und her gingen seine Gedanken bis Miroku mit einem zweideutigen grinsen auf den Lippen zu ihm sagte „Eifersüchtig?“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)