Nur ein Versuch von abgemeldet (interessantes Crossover) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Sorry an alle Hellsingfans, ich kenne mich überhaupt nicht damit aus und deshalb wird es Storyabweichungen geben, Helsing und Holmes haben übrigens wirklich in der selben Zeit gelebt... also "wirklich" halt, deshalb habe ich mir gedacht, es wäre doch ganz nett... Anregungen zum weiterschreiben währen sehr erwünscht und auch Kritik, will ja wissen wie isch's besser machen kann! Für Tajo, sorry, jetzt mach ich dich unbeliebt ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nur ein Versuch Wieder ein Morgen in London wie schon so viele zuvor. Der Nebel kroch durch die düsteren grauen Gassen, noch war die Sonne nicht aufgegangen, es nieselte leicht. Wieder war die Stadt schmutzig, wieder war sie in ihrer Trostlosigkeit und Dunkelheit wunderschön. Wieder eine Leiche, wieder ein Auftrag der genauso verlief wie erwartet. Er stand da und besah sich die Dinge die für andere unsichtbar waren, blickte auf die Fußspuren, die zertretenen Zweige, den Müll der verstreut war. "Ich dachte mir fast sie hier zu treffen!" kam eine dunkle Stimme aus dem tiefschwarzen Schatten der engen Hintergasse. Keine Regung "Ein interessanter Fall Mr. Holmes, nicht war?" fragte die Stimme weiter. Sherlock Holmes drehte sich nicht um "Wissen sie," sagte er mit seiner kalten regungslosen Stimme "diese Art von Fällen langweilt mich zutiefst!" "Aber Mr. Holmes!" sagte die Stimme weiter "Eine besorgte Frau die ihren Mann vermisst meldet, welcher nur kurze Zeit später tot und ohne Blut aufgefunden wird... lässt wohl auf Untote schliessen... in dem Fall vermag es keinen weiteren Gedanken mehr zu verschwenden, Tiere geben keine Rätsel auf die mich herausfordern würden!" sagte Holmes mit gelangweiltem Unterton. "Was würde ich dann hier suchen?" fragte die Stimme weiter, der Detektiv lächelte überlegen "Sie suchen nach mir!" antwortete er "Nur frage ich mich, was ich für sie tun kann werter Alucard!" Der Vampir tauchte aus dem Schatten auf und sah sein Gegenüber an, sein roter Mantel hing ihm schwungvoll um die Beine. "Ich brauche ihre Hilfe bei einem sehr aufregenden Fall!" sagte er grinsend. Die langen Zähne blitzten gefährlich "Ich stehe ihnen jederzeit zur Verfügung!" meinte Holmes "Ich würde sie gern Übermorgen für längere Zeit beanspruchen!" sagte Alucard, Holmes wandte sich zum gehen. "Ich werde auf sie warten!" sagte er und machte sich auf zur Polizei zu gehen. Alucard ging seiner Wege zurück zur Helsing Organisation. Er fragte sich, ob er wohl richtig gehandelt hatte... ob Mr. Helsing wohl wüsste was er tue und ob der Job nicht zu pikant wäre, aber Befehl ist Befehl und Blut würde reichlich fliessen. Die Tage in London sind fast wie die Nächte nur heller, und für einen Detektiven ohne Arbeit genauso sinnlos wie es nur sein konnte. Für einen Vampir mit viel Arbeit jedoch, waren sie wie Nächte. Nachforschungen die ins Nichts führen, hin und wieder einen Guhl abschlachten um doch nur wieder keine Antworten zu bekommen. Das alles beunruhigte Alucard sehr. Es war lange her, dass die Helsing Organisation unter solchen Druck stand. Alle waren gestresst... er genoss es. Er liebte es. Er würde seinen Kampf bekommen, mit was auch immer, er musste sich mal wieder bewegen... trinken. Es waren zwei Tage vergangen, doch die Ermittlungen ergaben nichts, und wieder nichts. Zeit um den Detektiven aufzusuchen. Alucard stand vor dem Haus in der Baker Street. Lautlos stieg er die Treppe hoch und klopfte dann höflich an die Tür. Keine Antwort. Er öffnete und trat herein. Hinter dem Sessel im Wohnzimmer, der zum Kamin gekehrt war stieg Rauch auf. Pfeife- das erkannte er sofort am Geruch. "Ich bin hier um mit ihnen den Fall zu bereden!" sagte er mit amüsiertem Unterton. Von der einen Sekunden zur anderen Stand er vor dem Sessel und blickte in die trüben Augen Sherlock Holmes'. Alucard grinste ein sarkastisches Lächeln. "Hören sie mich Mr. Holmes?" fragte er mit gefährlicher Stimme. Holmes nahm die Pfeife aus dem Mund und deutete mit ihr auf den Tisch, auf dem etlicher Papierkram ausgebreitet war. "Nein mein Freund!" sagte er langsam "ICH möchte mit IHNEN über den Fall reden!" sagte er lächelnd. Alucard setzte sich auf einen Stuhl und legte die Beine auf den Tisch. "Ausgezeichnet!" sagte er entspannt. "Sie kommen zu mir wegen dem Fall in Leeds nicht wahr? Die drei verschwundenen Frauen, die jeweils in einer Kirche aufgefunden wurden. Die Därme zierten jedesmal das Haupt Christi, die ausgeweideten Körper waren auf dem Altar ausgebreitet, der Kopf so platziert, dass er auf die Jungfrau Maria blicken konnte. Fünf Frauen, jede blond, jede ausländisch, jede Prostituierte, jede Rechtshänderin, bis auf das dritte Opfer, welches die besondere Gabe hatte beidhändig zu sein, ist es nicht so?" sagte Holmes, jetzt wurden seine Augen wieder scharf wie die eines Falken. "Ganz Recht Herr Detektiv, sehr gute Arbeit in der Zeitung stand nur der Fund der Leichen!" lobte Alucard "Ist das alles was sie herausfanden, bis die Kokainspritze ihre Sinne vernebelte?" Resigniert stand Holmes auf "Es waren keine Vampire wie ihr das nennt!" sagte er ein wenig beleidigt "Diese Tat wurde von anderen Vampiren durchgeführt!" erklärte er "Vampirismus ist nicht nur die Eigenschaft Vampir zu sein, sondern auch noch der Drang eines Menschen Lebenden das Blut bzw. die physische oder psychische Energie zu entziehen mit dem Ziel die eigene Existenz über den Tod hinaus zu verlängern. Oft mit sexuellem Hintergrund, was hier sehr wahrscheinlich ist, da die Mädchen vor ihrem vorzeitigem Ableben allesamt sexuell tätig gewesen sind! Einer Gruppierung dieser menschlichen Vampire mit einem mächtigem Anführer, sehr wahrscheinlich mit religiösem Hintergrund, danach müssen sie suchen!" schloss er ab. "Sie erzählen mir Dinge die ich längst weiss!" sagte Alucard herausfordernd. Holmes' Augen fingen an Funken zu sprühen, er war in seinem Element. "Wisst ihr auch, werter Vampir, dass ihr nach einer Frau sucht?" fragte er wissend. Alucard schloss die Augen "Eine Frau, die andere Frauen hasst, mit Macht und Einfluss, für mehre Tatsachen brauche ich die Berichte der Helsing Organisation!" sagte der Detektiv mit kalter Stimme. "Ich würde sie bitten mit nach Leeds zu fahren, um sich ein Bild von den Örtlichkeiten zu machen!" sagte Alucard geheimnisvoll "Vielleicht entreisst sie dies etwas von den leiden des Alltags!" Holmes nickte, und nach kurzem Packen machten sie sich mit der Kutsche auf den Weg zum Haus der Helsings. Alucard war nicht mitgekommen, er versprach ihn dort wieder anzutreffen. Es war noch recht früh am Morgen und die vielen Zinnen und Dächer der Stadt schienen wie in Schlaf gezaubert. Die Fahrt verlief still und ruhig. Der Nebel schien die Schritte der Kutsche zu verschlucken. Das Haus der Helsings lag etwas ausserhalb und erhob sich impulsant aus dem Erdboden. Das große Eisengatter wurde geöffnet, sie ritten ein. Sherlock Holmes stieg aus und sah auf die große Türe. Er wurde eingelassen und angewiesen in der großen Halle zu warten, ehe er dort von Mr. Van Hellsing persönlich empfangen werden sollte. Alucard war schon angekommen und stand in Van Helsings Büro "Euer Gast ist eingetroffen!" sagte er zu seinem Meister. Abraham Van Helsing war ein groß gewachsener Mann mit scharfem Blick, Bart und langen braunen Haar. Man hatte das Gefühl, der Anzug den er trug passte nicht zu solch einem Mann, von dem gesagt wird, er hätte unzähliges übernatürliches Ungeziefer niedergemetzelt. "Ausgezeichnet!" sagte er nachdenklich. "Ist es denn wirklich richtig was sie tun?" fragte Alucard grinsend "Einen Menschen zu beauftragen Rätsel in solch einer Angelegenheit zu lösen?" fragte er. "Wir werden sehen ob wir einen Fehler gemacht haben!" sagte Van Helsing eine Spur besorgt, der Fall nagte an seinen Nerven, er hatte zwei Tage nicht geschlafen, war ständig zwischen Leeds und London hin und her gependelt. "Ich möchte das du Mr. Holmes begleitest, falls es gefährlich wird, ich habe keine Lust der Presse zu erklären warum der so berühmte Detektiv nur noch in Fetzen zurück nach London kam!" sagte er noch, Alucard sah ihn missmutig an. "Ich bin nur sehr ungern Leibwächter für jemanden!" sagte er geknirscht "Ich bitte dich!" sagte Van Helsing streng und somit war die Sache gegessen. Dem Meister musste man gehorchen, that's life! Holmes stand in der Halle und sah sich um. "Mr. Holmes, ich bin froh sie zu sehen!" sagte Van Helsing als er in Begleitung Alucards die Treppe herunter kam. "Danke gleichfalls Mr. Van Helsing!" entgegnete Sherlock Holmes. "Ich denke sie wissen bereits worum es geht nicht wahr? Sie werden sich in Begleitung Alucards nach Leeds begeben und dort ermitteln, ich erwarte Diskretion, die Unterlagen werden sie im Zug erhalten!" sagte Van Helsing mit schnellen Worten. "Ich würde es bevorzugen alleine zu arbeiten, ich erlaube es für gewöhnlich nur meinem Freund Watson mich zu begleiten!" sagte der Detektiv "Ich bitte sie darum ihre Prinzipien in diesem Fall zu ändern, es wäre uns von größter Wichtigkeit, ich möchte nicht gezwungen werden einen anderen Detektiven zu beanspruchen!" sagte Van Helsing, Holmes sah ihn sehr streng an. "Sie werden wohl kaum einen Detektiven in London finden, der befähigt ist diesen Fall zu lösen werter Van Helsing!" sagte er beleidigt. Mit hochgezogener Augenbraue sah der Oberste des Ritterordens den Mann an, er lächelte plötzlich "Das ist wohl so Mr. Holmes!" sagte er "ich würde sie gerade deswegen bitten sich in Begleitung zu bewegen!" sagte er höflich. Holmes stimmte zu und begab sich sogleich in Alucards Begleitung zum Zug. Es regnete beständig gegen die grauen Fenster des privaten Abteils, in dem die Stille eingezogen hatte. Holmes hatte sich in den Akten eingegraben, studierte Zeugenaussagen, Polizeiberichte und die Ergebnisse der Spurensicherung. Die Zeitungsartikel liess er links liegen, sie hatte er bereits alle zu Hause in der Baker Street gelesen. Alucard blickte andächtig aus dem Fenster und beobachtete das vorbeiziehende graue England. Er langweilte sich zutiefst. Was sollte er auch tun? Nur Wachhund spielen war keine große Aufgabe für einen großen, starken Vampir. Holmes lächelte zunehmend. "Was?" fragte Alucard interessiert. "Waren sie schon in Leeds wegen dieses Falles?" fragte Holmes "Ja!" antwortete der Vampir "Redeten sie dort mit dem Pater der ersten Kirche des Verbrechens?" fragte Holmes weiter "allerdings!" sagte Alucard "Er lügt!" sagte der Detektiv sicher. "Wie kommen sie darauf?" fragte Alucard "Er sagte in der Polizeiakte aus, er sei während das Opfer gefunden wurde in der Bücherei des Rathauses gewesen!" erklärte Holmes "Nun, dies kann nicht sein, Kirche und Rathaus haben eine zu entfernte Distanz zwischen einander! Der Pater konnte nicht in der kurzen Zeit zur Kirche gelangen, mit schneller Pferdekutsche würde es noch immer eine dreiviertel Stunde dauern bis er ankommen würde, er brauchte laut Aussage eine viertel Stunde!" Alucard stand auf und sah sich um "Haben wir einen Gast?" fragte der Detektiv ein wenig verwundert "Ja...!" antwortete der Vampir mit einem breiten Grinsen. Er brauchte unbedingt Gelegenheit um sich abzureagieren. Er verschwand von der einen Sekunde zur anderen, Holmes vergrub sich wieder in den Akten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ende Kappi 1 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)