Nur ein Versuch von abgemeldet (interessantes Crossover) ================================================================================ Kapitel 4: Finales Kapitel ^-^ ------------------------------ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sooo, finales Kapitel! Die Story ist so kurz geworden, weil die Sherlock Holmes Geschichten ja auch nicht so lang sind und ich mich da an Doyle halten wollte! Ich bin am überlegen, ob ich die zwei öfter mal zusammenarbeiten lassen sollte..... hmmm! Ich jedenfalls hatte Spass am schreiben! Also, auch euch viel spass ^-^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 4 "Aber sagen sie mir... warum geben sie mir das wirklich?" fragte der Detektiv mit Seitenblick auf den Polizisten "Naja, ich wollte mich so vielleicht für meinen Vater entschuldigen, und ich habe von ihnen in der Zeitung gelesen... ich denke, dass sie der einzige sind, der diesen Fall lösen kann!" antwortete Redfield. Holmes blickte auf seine zerbrochenen Reagenzgläser "Wissen sie, in der Zeitung steht nur die Sichtweise meines Gefährten Watson nicht die Meine!" sagte Holmes "Für die Akten danke ich ihnen und hoffe auf weiterhin gute Zusammenarbeit!" meinte er noch "Sicherlich, ich werde dann wieder an die Arbeit gehen!" sagte der Polizist und ging. "Ein interessanter Mann!" sagte Alucard "Man hat meine Reagenzgläser zerbrochen!" knirscht Holmes "Damit wollte ich noch das Schmieröl analysieren!" "Ich bin sicher die Helsing Organisation wird für den Schaden aufkommen!" sagte der Vampir "Dessen bin ich mir sicher, aber wird sie auch für den weiteren Tod eines Mädchens aufkommen?" fragte Holmes wiederum. Keine Antwort. Um Abend herum machte Holmes sich dann auf in unsichtbarer Begleitung Alucards. Er selbst war nicht wieder zu erkennen. Er hatte etwas unordentliche, geschmacklose Anziehsachen an, die den Eindruck eines neureichen Mannes machten. Sein Haar hing ihm strähnig in die Stirn, was ihn irgendwie betrunken wirken liess. Diesen Eindruck unterstrich noch der Geruch nach Schnaps und Alkohol, welcher von eben diesem erzeugt wurde, getrocknet auf dem Jackett. Doch nicht nur die Kleidung liess ihn anders wirken, sein ganzes Wesen hatte sich gewandelt. Ebenso sein Gang und das gesamte Betragen. Sogar seine Stimme und Sprache hatten sich geändert. "Sehr amüsant Herr Detektiv, gehen sie öfter so auf die Strasse?" fragte der Vampir beeindruckt. "Sie würden lachen wenn ich ihnen sagen würde, wie oft!" flüsterte Holmes als er den alten klassischen Puff betrat. Das Licht war gedämmt, überall liefen leicht bekleidete Frauen herum, mehr oder weniger ansprechend. "Was gedenken wir jetzt zu tun?" fragte Alucard leise "Wir warten, heute mein lieber Alucard werden wir nämlich die Frau hinter all dem kennenlernen!" meinte Holmes, ebenso leise zurück und er bestellte sich einen Scotch. "Wenn sie mir da mal nicht zu viel versprechen...!" meinte der Vampir zweifelnd. Es verging eine Stunde und man sollte meinen, dass Holmes bei der Menge Alkohol längst betrunken sein sollte, doch sein Verstand arbeitete noch einwandfrei. Es war relativ viel los in dem Puff und so herrschte eine recht hohe Lautstärke. In diesem Moment kam eine ältere Dame in das Freudenhaus und Holmes musterte sie von der Seite her "Sie ist es!" sagte er sicher. Sie war eine Frau mittleren Alters mit sehr strengem Gesicht und stechenden unangenehmen Augen. Sie schien keines der Mädchen zu sein, die hier angestellt waren. Eher etwas wie die Puffmutter. "Woher wollen sie das wissen?" fragte Alucard leise "Das ist Michelle Chantelle!" antwortete Holmes "Sie leitet in Leeds ein Stahlwerk, wussten sie das nicht? In Frankreich gab es wegen ihr schon Ermittlungen die allerdings eingestellt wurden, warum das weiss ich leider nicht! Ich habe meine Nachforschungen angestellt, nur sie kommt als Täterin in Frage, berücksichtigt man die Tatsachen, die wir über sie wissen! Sie ist zwar nicht die einzige Frau, welche in Leeds ein Geschäft führt, dennoch die Einzige, die sowohl ein Geschäft führt, welches mit Schmieröl zu tun hat als auch ein Motiv für die Taten besitzt." Flüsterte Holmes "Ein Motiv? Welches denn?" fragte Alucard sehr interessiert. "Ihr Mann war ein Pfarrer, er starb in Indien bei einer Odyssee. Ich habe sie unter anderen schon in England verdächtigt. Jetzt bin ich mir sicher!" sagte der Detektiv, stand auf und ging hinaus auf den schmutzigen Gehsteig. Neben ihm erschien Alucard "Und was gedenken sie jetzt zu tun?" fragte er, Holmes sah ihn gelangweilt an "Nun, wissen sie, leider brauchen wir keineswegs handeln! Noch heute Nacht wird Mr. Ferrings uns einen Besuch abstatten, wenn nicht sogar in Kürze abfangen!" antwortete er. Alucard lächelte leicht "Eine schöne Nacht!" sagte er und blickte in den Himmel. Es nieselte leicht und es war völlig finster. Ein kühler ungemütlicher Wind blies ihnen um die Ohren. Typisches englisches Wetter. Stumm gingen sie durch die finsteren Strassen. Nach kurzer Zeit fing Holmes an süffisant zu lächeln, Alucard verschwand in der Nacht. Holmes drehte sich um und blickte direkt in das Gesicht seines Verfolgers und der Detektiv kehrte nun völlig zu seinem alten Wesen zurück. "Nun Mr. Ferrings?" sagte er kalt "Mr. Holmes... sie hier zu treffen!" antwortete der Pfarrer freundlich wie eh und je. Er bot einen gruseligen Kontrast zur Umgebung in seinem Messgewandt. "Welch Zufall wollten sie sagen, oder mehr welch göttliche Fügung?" meinte Holmes lächelnd. "So möchte man meinen nicht wahr? Sagen sie werter Detektiv, haben sie heute Nacht... schon etwas vor?" fragte Ferrings noch immer sehr freundlich. "Ich denke ich habe andere Vorstellungen über diese Nacht als sie!" meinte Holmes ernst "Nun, so ist es wohl... hätten sie vielleicht die Güte mich zu begleiten?" fragte der Pater noch immer überaus höflich, als könne er kein Wässerchen trüben. "Ich denke es wäre keine gute Idee sie zu begleiten!" meinte Holmes uninteressiert und ging weiter den Bürgersteig entlang, betont gelassen. Der Pfarrer folgte ihm mit energischen Schritten "Aber aber Herr Detektiv, sie werden mein Angebot doch wohl nicht abschlagen? Es wäre doch jammerschade, wenn heute Nacht einem weiteren Mädchen etwas passieren würde...!" sagte Ferrings, jetzt einen Hauch gefährlicher. Holmes blieb stehen und blickte sein Gegenüber böse an "Erpressung durch Kidnapping? Von ihnen hätte ich allerdings mehr erwartet, ganz ehrlich!" sagte er geknirscht. Pater Ferrings sah ziemlich beleidigt drein und packte Holmes unsanft am Arm und zog ihn nahe an sich heran. "Tja, immer das mit dem man nicht rechnet, dass müssten sie doch wohl wissen!" zischte Ferrings wütend. Sein sonst so freundliches Gesicht hatte sich in eine wütende Fratze gewandelt. "Mr. Ferrings, ich denke sie sollten los lassen ehe ich vergesse dass sie eine Geisel haben!" meinte Holmes bedrohlich. Ferrings liess ihn los und stapfte energisch voraus, in dem genauen Wissen, dass Holmes ihm folgen würde, da er ja keine andere Wahl hatte. Alucard blieb dezent im Schatten. Er, genau wie Holmes wussten, dass es nötig war diese "Entführung" mitzumachen, da keiner ein weiteres Opfer bedauern wollte. Und was hatten sie zu befürchten? Mit Alucard waren sie in jedem Fall stärker als diese Organisation. Sie gingen eine Weile durch die Strassen, bis sie zu der ersten Kirche kamen in der eine Leiche gefunden wurde. In die Kirche in welcher Ferrings Pfarrer war. Sie traten ein und am Altar stand Michelle Chantelle mit einem Mädchen, welches ganz offensichtlich ohnmächtig war und genau in das bisherige "Beuteschema" passte. In den Kirchenbänken saßen sieben unheimlich wirkende Männer, mit sehr eigenem Modegeschmack. Ms. Chantelle blickte den Detektiv an. "So Mr. Holmes! Es ist mir eine große Ehre sie hier zu empfangen!" sagte sie mir einer sehr kratzigen rauhen Stimme. "Ms. Chantelle, ich sehe dass sie sich große Mühe gegeben haben um mir einen solchen Empfang zu bereiten!" sagte Holmes etwas gelangweilt. "Ich hoffe sie hatten keine Unannehmlichkeiten mit Mr. Ferrings?" fragte die Witwe "Lassen wir diesen Höflichkeitsmist doch einfach und schlitzen ihn gleich auf!" sagte Ferrings wütend, er war es Leid Zeit zu verschwenden. Zustimmendes Geraune von den Kirchenbänken begleitete seinen Vorschlag. "Tja, sie sehen bestimmt ein, dass diese drastische Maßnahme sein muss, nicht wahr?" fragte Ms. Chantelle mit ihrer Puffmutterstimme. "Soetwas habe ich mir schon gedacht!" meinte Holmes als wäre dies völlig in Ordnung. Ferrings grinste irr und zog blitzschnell sein Messer und stach zu. Holmes duckte sich reaktionsartig, schlug Ferrings das Messer aus der Hand und liess ihn mit einem präzisen brutalen Schlag ins Gesicht zu Boden. Ms. Chantelle blickte ihn überrascht an "Wir haben sie wohl etwas unterschätzt Mr. Holmes!" sagte sie langsam "Ich habe lange Zeit geboxt!" erklärte Holmes ungerührt. "Soso!" sagte die Frau und klatschte zweimal in die Hände und die sieben Männer standen auf und bewegten sich auf Holmes zu in ihrer unmenschlichen Art. In dem Augenblick tauchte Alucard vor dem Detektiv auf "Ich lasse ihnen doch nicht den ganzen Spass alleine!" sagte er grinsend und wandte dann seinen Blick auf die Gestalten vor ihm. Angewidert sah er diese unwürdigen Menschen an und zog dann seine Waffe "So etwas erbärmliches!" schimpfte er verachtend und schoss eiskalt darauf los. Erschrocken griff Ms. Chantelle nach einer Schachtel vor ihr "Mit ihnen haben wir ebenfalls gerechnet Alucard!" rief sie aufgebracht und öffnete die Schachtel. In der Kirche wurde es gleißend hell, sodass man die Augen schliessen musste wenn man nicht blind werden wollte. Das Licht wurde langsam weniger und Alucard öffnete seine Augen, bevor er jedoch etwas erkennen konnte wurde er gegen die Kirchenwand geschleudert. Er rappelte sich überrascht wieder auf. "Faszinierend!" sagte er lächelnd "Wenn das mal kein Gegner ist!" meinte er. Vor ihnen schwebte eine Gestalt die man nur als engelsgleich beschreiben konnte, es sah aus wie ein Mensch mit weißer Haut, weißem Haar und strahlend weißen Flügeln. Das einzig schwarze waren die grausam wirkenden, kalten Augen des Wesens. Holmes lief zu dem Altar und nahm das Mädchen auf die Arme, denn jetzt würde es sicherlich für sie zu gefährlich werden. Er drehte sich zur Türe "Ich werde ihnen bald zur Hilfe kommen!" sagte er und ging hinaus "Lassen sie sich ruhig Zeit Mr. Holmes!" sagte Alucard grinsend. Kampflustig blickte er auf seinen Gegner. "Auf geht's!" sagte er mit seiner grausamen Stimme und stürzte auf das Wesen zu. Ein grausamer Kampf entbrannte zwischen dem Vampir und dem Engelswesen. Alucard hatte auf ihn geschossen, doch war die Kugel ganz einfach hindurch gegangen. Der Engel schleuderte ihn mit Leichtigkeit von sich. Jede Berührung mit dem heiligen Wesen brannte auf der Haut des Vampirs und hinterließ blutige Spuren. Die Männer die noch am Leben waren, flohen aus der Kirche, die jetzt halb verwüstet wurde. Der Engel zog augenblicklich ein riesiges leuchtendes Schwert. Doch war der Vampir zu schnell für die Klinge und wich geschickt den Angriffen aus. Er wusste mit tödlicher Sicherheit, dass dieses Schwert aus gesegnetem Silber bestand und dass ein Kontakt damit ziemlich unangenehm sein musste. "Ein Engel der gegen das Gute kämpft!" sagte Alucard in bester Kampfeslaune "Was würde Gott wohl dazu sagen?" fragte er. Der Name des Herrn schien den Angreifer noch wütender zu machen, sodass er noch intensiver kämpfte. Alucard wich nach hinten aus stolperte etwas ungeschickt über einen der vorhin erschossenen Männer auf dem Boden, der Engel stach zu. Das Schwert bohrte sich durch Alucards Körper und verursachte einen brennenden Schmerz, mit dem selbst der Vampir nicht gerechnet hätte. Ms. Chantelle lachte siegessicher "Nun werter Alucard, wahrer Untoter, wie fühlt sich das an? Wie fühlt es sich an besiegt zu werden!" schrie sie in einer unvorstellbaren Euphorie. Alucard ging zu Boden, "Sie werden sich bald selbst antworten können!" sagte eine Stimme über dem Vampir. Alucard sah mit trüben Augen nach oben, dort stand Holmes mit Ferrings Messer in der Hand. "Einen Vampir zu besiegen, der seit geraumer Zeit kein warmes Blut mehr schmecken durfte ist wohl keine Herausforderung, ich möchte nur für Fairness sorgen!" sagte Holmes und stiess sich das Messer in seinen Unterarm, sodass das Blut heftig herausquoll. Er kniete sich zu Alucard herunter. Der packte den Arm des Detektiven und trank gierig den so ersehnten roten Saft. Er spürte wie seine Kraft wieder zu ihm fand und sogar noch stärker wurde. Er schmeckte die Flüssigkeit, wie sie warm seine Kehle hinunter lief und innerlich belebte. Der Geschmack des Elixiers, welches nur frisch aus einer Wunde richtig wirkte. Holmes wurde bleich und kippte zur Seite weg. Zu viel Blut verloren. Alucard drehte sich mit einem fürchterlichen Knurren zu seinem Widersacher um und leckte sich das Blut von den Lippen. Er legte seine ganze Kraft in diesen Angriff und liess seiner Grausamkeit freien Lauf. Er schickte ausser sich vor Wut seinen Grausamen Hund los, der sich blutrünstig auf den gesandten Gottes stürzte und ihn in Fetzen riss. Das Blut und das heilige Fleisch entweihten den heiligen Ort und boten ein Bild des Grauens. Das Wesen war längst tot und doch metzelte er beinahe besinnungslos auf es ein. Als der Blutrausch fast nachzulassen schien blickte er auf die völlig verängstigte Michelle Chantelle. Alucard knurrte finster, zog seine Waffe und richtete die Frau, welche Ursache für die ganze Aufregung war mit einem Kopfschuss. Jetzt hörte er langsam die Sirenen der Polizei und zügelte seine Kräfte wieder. Er zog Holmes hoch und schliff ihn hinaus, wo das Scotland Yard sich sofort um dessen medizinische Versorgung kümmerte. Vor die Kirche, um die so viel los war fuhr eine reich geschmückte Droschke vor. Alucard kannte die Kutsche, es war die seines Meisters. Van Helsing war persönlich gekommen, nach dem er eine Nachricht von Holmes erhalten hatte, die schon in der Nacht davor abgeschickt wurde. Wütend stieg er aus und blickte zu Alucard "Hatte ich nicht gesagt sie sollen auf ihn aufpassen!" sagte er streng "Ich denke Mr. Holmes kann sehr gut allein auf sich aufpassen!" sagte der Vampir lächelnd. Ein guter Kampf. Eine gute Nacht. Holmes öffnete die Augen und blickte sich ein wenig müde um. "Sie sind wieder wach, ich habe mir schon Sorgen um sie gemacht!" sagte eine Stimme "Watson?" fragte der Detektiv "Sie sind zu leichtsinnig mit ihrer Gesundheit Holmes, dass sage ich ihnen immer wieder!" sagte der Arzt streng. "Bin ich in wieder in London?" fragte Holmes "Ja, sie kamen mit dem Nachtexpress, und ein Mann Namens Alucard brachte sie dann zu mir, er lässt ihnen schöne Grüsse ausrichten und wünscht ihnen schnelle Genesung!" meinte Watson. "So?" fragte Holmes und richtete sich auf "Es war wohl ein sehr gefährlicher Fall in Leeds?" fragte Watson. Holmes lächelte leicht "Nicht der Fall war gefährlich sondern die Begleitung!" antwortete er und fing an Watson zu erzählen was sich zugetragen hatte. Ende So ein armer Spatz, so angefressen..... Schade dass es schon aus ist, jetzt kann ich mich wenigstens besser aufs Lernen konzentrieren! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)