Von Vampiren und Detektiven... von abgemeldet (Im Team zur Jagd) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Von Vampiren und Detektiven... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soooo, die zwei sind einfach klasse, deshalb noch eine FF von ihnen! Sorry wegen den Hellsing Fans, ich versuche Alucard so gut wie möglich hinzukriegen! Ich tue mein bestes! Die Charas passen einfach gut zusammen! Und Mr. Van Helsing lebte ja in der selben Zeit wie Mr. Holmes! Diese FF ist für Tajo mal wieder! So habet denn viel vergnügen mit diesem meinem Werke! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1 Die Strassen lagen tief im Schlaf. Regen war das einzige Geräusch welches in dieser Septembernacht zu hören war. Hin und wieder waren Pferdehufe und Droschkenräder zu hören. In London waren selbst die Nächte grau. Nebel zog durch die engen Gassen. Hier waren Spuren nur schwer zu finden. Selbst für einen Vampir. Missmutig sah Alucard sich um. Seine Beute war ihm entwischt, er war nass und schmutzig und er war ziemlich genervt. Leise knurrend ging er eine Straße entlang, so lautlos als ob er schweben würde. Es war eine dieser Nächte die er zum erbrechen nicht ausstehen konnte. Er überlegte ob er es aufgeben sollte für diese Nacht. Das würde Mr. Van Hellsing nicht gefallen. Er blieb stehen... es lag ein Geruch in der Luft mit dem er nicht gerechnet hätte... der Geruch von frischem Blut. Schritte waren entfernt zu hören, unregelmässige, schlurfende Schritte. Vielleicht doch das Ungeheuer das er suchte. Es war nicht selten der Fall, dass Kreaturen der Unterwelt den Geruch menschlichen Blutes annehmen um sich zu tarnen und sich vor Verfolgern zu verstecken, ein Verfolger wie er einer war. Leise schlich er sich in die Richtung des Geräusches. Lautlos verschwand er in seinem eigenen Schatten. Der Mann lehnte sich schwer atmend gegen eine Hauswand und Blut lief in Strömen seinen Hals herunter. Er hatte gerade drei Ghuls zur Strecke gebracht und das reichlich unfreiwillig und alles andere als unverletzt. Ruhelos sah er sich um, sich die schmerzende Wunde haltend. Direkt vor ihm erschien wie aus dem nichts Alucard und setzte ein breites Grinsen auf. "Mr. Holmes, sie hier zu treffen in mitten der Nacht!" sagte er amüsiert "Nun, wenig verwunderlich wenn ich die Arbeit erledige, die sie eigentlich tun sollten!" sagte Holmes ausser Atem. "Brauchen sie Hilfe?" fragte der Vampir angesichts der klaffenden Wunde am Hals des Detektiven "Wurden sie gebissen?" fragte er skeptisch weiter. "Aufgerissen mit den Klauen! Sollte ihre Organisation diese Bestien nicht im Zaum halten?" fragte Holmes gestresst. "Kunstfehler!" sagte Alucard. "Folgenschwer!" sagte Sherlock Holmes zerknirscht "Ein Mann ist tot, seine Leiche ist so zerfleischt, dass sie nicht mehr als Mensch zu erkennen ist!" Sein Mantel war großflächig mit Blut besudelt und allmählich wurde ihm schwindelig. "Sollten sie nicht lieber zum Arzt gehen?" fragte Alucard besorgt "Nach hause! Zu Watson, er ist ein ausgezeichneter Doktor!" sagte Holmes und ging die Gasse weiter entlang immer in Richtung Baker Street. "Ein Fall also?" fragte der Vampir interessiert "Ein sehr bemerkenswerter Fall sogar! Nur kenne ich bislang meinen Klienten nicht... jedoch bin ich mir sicher dass sie dieser Fall interessieren wird!" sagte der Detektiv und sah seinen Begleiter lächelnd von der Seite her an. "Warum das Herr Meisterdetektiv?" fragte Alucard neugierig "Ich bekam heute Morgen einen Brief, der ihre Aufmerksamkeit wohl sicherlich auf sich ziehen wird!" sagte Holmes leicht schwankend. "So? Was macht sie so sicher?" fragte Alucard mit den Händen in den Manteltaschen. "Nun, es wird sie interessieren, dass in diesem Brief der Name ihrer Organisation genannt wurde!" antwortete der Detektiv. "Der Hellsing Organisation?" fragte Alucard verwundert. "Ja, obwohl mir immer so wahr als wäre es eine Geheimorganisation!" sagte Holmes etwas spöttisch "Oh, das ist sie auch!" sagte Alucard. Sie bogen in die Baker Street ein und betraten sogleich die Wohnung Sherlock Holmes'. Holmes klopfte an die Zimmertür seines Mitbewohners. Es war mitten in der Nacht und nicht verwunderlich dass Watson schlief. Verschlafen und müde kam der Arzt aus seinem Zimmer im Morgenrock gekleidet. "Um Himmelswillen, Holmes! Was haben sie denn getan?" fragte er schockiert im Angesicht des vielen Blutes. "Halb so wild mein lieber Watson, wenn sie das wohl schnell verbinden könnten?" fragte Holmes als würde er gar nichts mehr spüren. Watson blickte kurz auf den seltsamen Besucher Holmes setzte sich auf die Couch "Das Watson ist Alucard von dem Fall in Leeds vor gar nicht allzu langer Zeit!" erklärte Holmes, während sein alter Freund ihn so gut es ging versorgte "Ich erinnere mich, da kamen sie ähnlich zugerichtet zurück!" sagte der Arzt mit strengen Blick zu dem Vampiren "Und das ist Watson, ein alter Freund der mir in vielen meiner Fälle zur Seite stand!" sagte Holmes amüsiert von der offensichtlichen Feindseligkeit die sich soeben manifestierte. "Sie redeten von einem Brief den sie mir zeigen wollten?" fragte Alucard mit missbilligenden Blick auf Watson "Er liegt auf dem Tisch dort drüben!" sagte Holmes und trank einen Schluck Whiskey um wieder zu Kräften zu kommen. Alucard nahm den Brief und las ihn genau durch. Darauf stand: "Mr. Holmes, ich muss sie in einer wichtigen Sache um Rat fragen, treffen wir uns um 23 Uhr vor dem Tor des Towers. Falls es dort zu Unannehmlichkeiten kommen sollte, so informieren sie trotz allem nicht die Helsing Organisation. Danke." "Interessant, nun... so ist also der Tote ihr Klient?" fragte Alucard "Oh Nein! Ich bin fest davon überzeugt, dass ich eine Klientin habe! Die Fragen sind nun, wer der Tote war, wer so genau von der Helsing Organisation weiss, wer diesen anonymen Brief schrieb und was diese Person mit der hiesigen Unterwelt zu tun hat!" erklärte Holmes. "Es wundert mich, dass sie sich doch an die Helsing Organisation gewandt haben, braucht der so berühmte Meisterdetektiv etwa unsere Hilfe?" fragte Alucard mit einem seiner fiesen Grinsen. Holmes lächelte sarkastisch "Ich denke nicht, dass ich mich an die Organisation gewandt habe, ich habe diesen Brief einem Freund gegeben dessen Rat mir wohl lieb und teuer ist!" sagte er. "Verstanden, Mr. Van Helsing wird nichts erfahren!" sagte Alucard. "Weshalb schliessen sie, dass es eine Frau ist, die sie konsultierte?" fragte er gleich noch "Die Handschrift ist eindeutig die einer Frau!" meinte Holmes vollkommen dieser Tatsache überzeugt. "Die Frage ist doch eher die, weshalb die Organisation nicht gerufen werden soll!" sagte Watson während er die Wunde seines Freundes verband. "Ha! Richtig Watson, sehr gut!" sagte Holmes erfreut "Weiter die Fragen woher das Fräulein von der Organisation weiss und warum sie diesen Anschlag durch die Untoten voraussehen konnte!" führte er weiter aus. "Wie ich sie kenne haben sie schon eine Theorie aufgestellt?" fragte Alucard "Mehrere! Meine Klientin wird entweder in der Helsing Organisation festgehalten oder von jemanden der dort arbeitet! Allerdings können wir davon ausgehen, dass sie Ausgang hat, denn sie musste den Brief ja einwerfen und eigentlich die Verabredung mit mir einhalten! Also wurde sie heute Abend aufgehalten oder konnte nicht weg! Meiner Meinung nach haben sie einen korrupten Pol in ihrer Organisation, wenn nicht eine undichte Stelle die von außen eingeschläust wurde!" erklärte er noch immer etwas geschwächt. "Sache des Ritterordens!" meinte Watson "Oh, meinen sie Watson? Ich bin immer noch der den der Brief erreichen sollte!" sagte Holmes, der Doktor stand auf "Sie werden den Fall doch nicht etwa annehmen?" fragte er "Natürlich werde ich das!" antwortete der Detektiv schmunzelnd "Mit der Hilfe von Mr. Alucard, darauf kann ich doch hoffen, oder?" fragte er, Watson schielte missmutig zu dem Vampir "Es wäre mir eine Freude!" sagte Alucard mit Seitenblick auf Watson. "Aber nicht mehr heute Abend!" sagte Watson streng "Nun gut also dann morgen!" meinte Holmes und Alucard verschwand wieder. "Ein recht unheimlicher Gefährte!" bemerke Watson "Wirklich? Ist mir gar nicht aufgefallen!" meinte Holmes lächelnd und ging ohne ein weiters Wort zu sagen zu Bett. Alucard dachte über Holmes' Worte nach und fragte sich wie er die Abwesenheit die für diesen Fall nötig war Mr. Van Helsing erklären sollte. Die Strassen waren noch immer grau und es nieselte leicht. Es war London. Grau. Leblos. Und voller Überraschungen. Der nächste Tag war ein Martyrium. Ein nervenzerrendes Warten hatte eingesetzt und Holmes war unerträglich wenn er nichts zu tun hatte. Er lief ruhelos auf und ab und murmelte ständig irgendwelche Dinge, während Watson versuchte zu lesen. "Es muss noch ein Brief kommen!" sagte Holmes unruhig "So setzten sie sich doch!" sagte Watson "Ich kann nicht einfach nur dasitzen Watson, mein Geist braucht Beschäftigung!" meinte Holmes schlecht gelaunt. Alucard hatte sich in der Organisation umgehört es gab keine Anzeichen eines Eindringlings. Er war sich nicht sicher ob es richtig war ohne Erlaubnis die Mitarbeiter des protestantischen Ritterordens in Frage zu stellen. Im Endeffekt war es ihm egal. Wenn ein Verdacht ausstand musste diesem auch nachgegangen werden. Mittlerweile war der so sehr erwartete zweite Brief angekommen. "Entschuldigen sie den Zwischenfall. Werde sie sobald wie möglich persönlich konsultieren!" "Eine kurze Nachricht!" sagte Alucard als er den Brief in den Händen hielt. Es war später Nachmittag. Der Brief kam um die Mittagstunde herum. "Finden sie?" fragte Holmes und nahm seine Pfeife aus den Mund "Er wurde am Travalgar Square eingeworfen! Es ist wie besagt unsere Dame, sie ist Linkshänderin und etwa 24 Jahre alt, vielleicht 25! Eine gefasste, romantische Person mit einem Hang zur Hektik! Wahrscheinlich aus guten Verhältnissen." Folgerte Holmes gekonnt. "Interessant!" sagte Alucard anerkennend "Ich denke also, wir haben nichts anderes übrig als auf den Besuch dieser Dame zu warten!" meinte er "Leider ja!" meinte Holmes missmutig. "In der Helsing Organisation sind keinerlei Anzeichen eines Fehlverhaltens eines Mitarbeiters zu finden!" sagte Alucard "Er oder Sie ist vorsichtig, ein Profi! Überaus Intelligent und sehr gefährlich!" erklärte Holmes in vorfreudiger Anspannung auf seinen künftigen Gegner. Ende Kapitel 1 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)