Von Vampiren und Detektiven... von abgemeldet (Im Team zur Jagd) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Okay hier ist Kapitel 3, tja für's 4. werde ich wohl länger brauchen aber auch nicht allzulang, ich bin bereits dran! ^^ Gut, ich wünsche euch mal wieder viel spass damit und gute Laune! ZE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3 "Keine Auffälligkeiten!" sagte Alucard weiter "Nach dem Verschwinden seiner Frau nahm Mr. Cheppert Senior eine Woche Urlaub, sein Sohn war zu der Zeit noch nicht bei der Helsing Organisation!" "Sonst nichts?" fragte Holmes "Nun, es war nichts in den Personalakten verzeichnet!" antwortete Alucard "Und das Manuskript?" "Ist sicherheitsverwahrt!" sagte der Vampir "Der Inhalt?" fragte Holmes "Im Moment nicht einsehbar, wenn sie es wünschen werde ich es aber besorgen!" meinte Alucard bestimmt. Holmes überlegte "Das Dokument selbst brauche ich nicht! Ich möchte nur wissen was genau darauf zu finden ist!" sagte er langsam "Interessant ist, dass dieses Skript auf dem Schwarzmarkt in den letzten zwei Wochen an Wert um einiges zugelegt hat. Es wird also jemand die Nachfrage erhöht haben!" meinte er nachdenklich. "Wer war es also der ihre Klientin bedroht?" fragte Alucard direkt "Vielleicht der Bruder, was relativ unwahrscheinlich ist, da er ja selbst eine Möglichkeit hätte an das Dokument zu gelangen. Oder ihr Vater was noch unwahrscheinlicher da er gar nicht weiss, dass seine Tochter weiss dass er bei der Organisation arbeitet. Dieser Onkel! Über den Mann konnte ich bisher noch nichts in Erfahrung bringen, ich habe jedoch bei Miss Cheppert um Informationen über ihn angefragt!" sagte Holmes "Keine grosse Auswahl!" sagte Alucard. "Wir haben eine Person vergessen!" sagte Holmes süffisant lächelnd "Die Mutter!" "Die Dame die verschwunden ist?" fragte der Vampir "Ja verschwunden, wir wissen nichts weiteres! Entweder sie ist tot oder lebendig! Wir haben also zunächst zwei Menschen von denen wir nichts wissen! Den Onkel und die Mutter!" sagte Holmes. "Das ist immerhin etwas!" sagte Alucard "Nein! Das ist leider fast gar nichts!" sagte Holmes "Meine Arbeit hat erwiesen, dass Mr. Cheppert Jr. zuvor beim Militär der Krone gearbeitet hat. Er jedoch nahm sich nach dem verschwinden der Mutter keinen Urlaub!" "Sehr verdächtig!" meinte Alucard "Bedingt. Man müsste um das Verhältnis zwischen Sohn und Mutter wissen! Sehr auffällig ist natürlich das Verhalten seiner Schwester gegenüber!" meinte Holmes. "Also doch der Sohn?" fragte Alucard verwirrt "Keine Schlussfolgerungen zu diesem Zeitpunkt, es ist noch zu früh!" sagte Holmes "Also schon wieder warten!" sagte Alucard gelangweilt. "Ganz im Gegenteil! Es ist für mich kaum möglich unbemerkt zu Miss Cheppert zu gelangen, bei ihnen ist das jedoch etwas anderes. Ich möchte sie bitten zu ihr zu gehen und den Brief persönlich abzuholen! Segen sie ihr das ich sie schicke und befragen sie sie gleich zu ihrer Mutter und ihrem Onkel!" bat Holmes "Was werden sie unterdessen tun?" fragte Alucard "Ich werde das Puzzle zusammenfügen und mich noch etwas über Mr. Cheppert informieren!" sagte Holmes und Alucard verschwand. Es war eine Leichtigkeit für ein Geschöpf wie Alucard es war in ein Haus einzudringen. So tat er es auch. Anne Cheppert saß in ihrem Sessel und stickte. Allein in ihrem Zimmer. Direkt vor ihr tauchte er aus dem Nichts heraus auf. Die junge Frau erschrak fürchterlich, stieß einen kurzen Schrei aus, sprang auf und lief in die hinterste Ecke des Raumes "Weg du Ungetüm! Verschwinde! Lass mich in Frieden!" schrie sie mit Tränen in den Augen. "Beruhigen sie sich Miss Cheppert!" sagte Alucard mit seiner unheimlich düsteren Stimme "Mr. Holmes schickt mich um den Brief abzuholen!" sagte er leicht lächelnd. Unentschlossen blickte ihn Miss Cheppert an. "Mr. Holmes hat seltsame Freunde wie mir scheint! Er steht wohl selber in Verbindung mit der Teufelsbrut!" sagte sie noch immer in großer Angst. Alucard lachte amüsiert "Aber junge Miss! Ist das eine Art einen Gast zu empfangen? Ich arbeite mit Mr. Holmes zusammen und soll den Brief für ihn abholen welcher über ihren Onkel informiert!" erklärte der Vampir. "Ach ja der Brief!" sagte Miss Cheppert noch immer verunsichert, wuselte zum Schreibtisch herüber und zog den Brief hervor "Ich hätte ihn heute Abend noch eingeworfen!" sagte sie und gab Alucard den Brief, zog ihre Hand aber schnellstens wieder zurück... seine Gestalt machte ihr noch immer Angst. "Ich danke ihnen verbindlichst!" sagte Alucard "Mr. Holmes erbat mich außerdem, mir von ihnen mehr von ihrer Frau Mutter und ihrem Onkel erzählen zu lassen!" sagte Alucard mit seinem Höchstmaß an Taktgefühl. "Wenn Mr. Holmes es so will..." sagte Anne Cheppert und setzte sich "Meine Mutter verschwand vor vier Jahren. Sie war mit dem Schiff auf dem Weg nach Frankreich zu ihren Eltern als es in einen Sturm geriet und sank. Es gab keine Überlebenden unter den Menschen die man noch fand. Aber sie war ohnehin nicht glücklich gewesen! Sie hasste den Beruf meines Vaters und weinte sich oft bei mir aus. So erfuhr ich wo mein Vater tätig war. Mein Onkel Henry Dutrant, der Bruder meiner Mutter und guter Freund meines Vaters arbeitet ebenfalls für die Helsing Organisation. Er wurde jedoch im Außendienst verletzt und hat seitdem einen lahmen Fuß und arbeitet dort jetzt irgendwas in der Verwaltung!" erklärte Miss Cheppert. "Nun denn, so danke ich ihnen für ihre Auskunft!" sagte Alucard und verschwand genauso schnell und geheimnisvoll wie er gekommen war. Beunruhigt setzte sich die junge Frau wieder auf ihren Platz und versuchte das still zu verarbeiten was sie soeben gesehen hatte. Alucard ging zurück in die Baker Street 221b um dort Sherlock Holmes aufzusuchen. Er erzählte was die junge Miss ihm eröffnet hatte. "Das ist sehr interessant! Mrs. Cheppert mochte den Beruf ihres Mannes nicht. Wahrscheinlich weil ihr Bruder Mr. Dutrant eine schlimme Verletzung erleiden musste... Die Mutter weint sich bei der Tochter aus und ihr Sohn wird dies mit Sicherheit mitbekommen haben. Interessant!" meinte Holmes. "Ich habe leider nichts interessantes herausfinden können über Mr. Cheppert Senior!" sagte er und liess sich auf das Sofa fallen. "Also weiter sind wir jetzt auch nicht!" sagte Alucard "Doch das sind wir!" sagte Holmes "Jedoch müssen wir auf den nächsten Brief des Erpressers warten, während wir das tun könnten sie herausfinden was in dem so begehrten Manuskript zu finden ist!" und so verschwand der Vampir wieder um zur Helsing Organisation zurückzukehren. Es war 8:00 Morgens als der Brief per Eilpost in der Baker Street ankam. "Wie sie wünschten habe ich den Brief den ich bekam beigefügt! Ich hoffe der Schrecken hat bald ein Ende - A. Cheppert" war die Nachricht und der beigefügte Brief lautete wie folgt: "Das Endevion Manuskript oder ihr Tod. Lassen sie die Helsing Organisation aus dem Spiel! Die Übergabe findet dann statt wenn sie das Skript haben!" "Ha! Welch fataler Fehler!" rief Holmes aus als er den Brief in seinen Händen hielt "Welcher Fehler?" fragte Alucard neugierig "Denken sie nach! Es ist nahezu kindisch einfach!" sagte Holmes überlegen. "Was? Sagen sie schon!" drängte Alucard "Wir wissen jetzt ganz klar, dass unser Absender in ihrer Organisation tätig ist! Wie will derjenige sonst wissen wann das Dokument abhanden kommt? Bleiben drei verdächtige! Der Vater, der Bruder und der Onkel!" erklärte Holmes. "Klingt logisch!" sagte der Vampir anerkennend "Frage: Warum holt er sich das Dokument nicht selbst? Antwort eins: weil er nicht hinkommt, da der Absender sich im Aussendienst befindet!" folgerte Holmes "Also der Vater!" sagte Alucard "Antwort zwei: er kommt nicht an das Dokument weil er ein lahmes Bein hat und nur in der Verwaltung arbeitet!" sagte Holmes "Also wer jetzt? Vater oder Onkel?" fragte Alucard gereizt "Antwort drei: Er kommt nicht daran weil er ein zu geringer Soldat ist!" sagte Holmes weiter "Sie schaffen mich noch!" meinte Alucard. "Frage zwei: Warum glaubt derjenige dass eine junge Frau besser an das Dokument kommt als ein guter Dieb?" fragte Holmes und dachte scharf nach. "Das die Organisation rausgehalten werden soll ist klar, da die Vorsicht wachsen würde! So wäre es unmöglich weiterhin an das Objekt der Begierde zu gelangen!" sagte Holmes. "Also ist zuerst herauszukriegen warum man eine Frau dafür "angeheuert hat" !" sagte Alucard bestimmt "Ein Rätsel welches es wirklich Wert ist fleißig überdacht zu werden!" meinte Holmes "Es wird sie übrigens freuen zu hören, dass ich herausgefunden habe was in dem Endevion Manuskript zu finden ist!" meinte Alucard "Nur heraus mit der Sprache!" sagte Holmes und machte eine Fortführende Handbewegung. "Es soll ein wirkungsvolle Formel sein die den Wunsch des Sprechers dieser Worte erfüllt! Verbunden ist das ganze angeblich mit einem geheimnisvollen Fluch der die Seele des Beschwörenden einfordert." erklärte Alucard. "Interessant, nur wäre es doch ein zu einfaches Motiv, es passt auf nahezu jeden abergläubischen Menschen!" meinte Holmes "Aberglaube ist das wohl eher weniger. Es kamen eine Reihe Menschen geheimnisvoll ums Leben die im Besitz dieses Dokumentes waren!" sagte Alucard "Unwichtig!" sagte Holmes verachtend. Für ihn zählten nur die Fakten die mit dem Fall zu tun hatten. "Irgendwas haben wir übersehen, nur was?" fragte Holmes "Sie sind der Detektiv!" sagte Alucard grinsend. Holmes atmete tief durch, schloss die Augen zur Hälfte und legte seine Fingerspitzen aufeinander. So saß er da, ganz Still. Eine Stunde lang. Alucard blickte ihn erwartungsvoll an. Plötzlich sprang der Detektiv auf "Natürlich! Ganz klar!" rief er aus und schnappte sich den Brief der auf dem Tisch gelegen hatte. Er kramte seine Reagenzgläser heraus und fing an seine Analyse durchzuziehen. Es zischte und dunkler Rauch stieg auf. "Haben sie etwas herausgefunden?" fragte der Vampir erstaunt um die plötzliche Energie die Sherlock Holmes von null auf hundert aufzog. "Wir müssen nicht sehen wer es sein könnte sondern wer es nicht sein könnte, so bleibt am Ende einer übrig!" sagte Holmes professionell. Es zischte wieder. "Und wie schließen wir wen aus?" fragte Alucard. "Professor der Chemie!" sagte Holmes enthusiastisch und hob den Drohbrief gegen das Licht "Zwei Minuten!" sagte er mit messerscharfer Stimme. Nichts geschah. Er arbeitete mit großer Präzision weiter. Es fing an streng nach Chemikalien zu riechen was einen beissenden Geruch verbreitete. Holmes grinste gefährlich. "Wir haben den Täter gleich als erstes gefunden!" sagte er mit stechender Stimme "Sie wissen wer es ist?" fragte Alucard "Die Chemiespuren sind eindeutig! Der Absender ist Mr. Cheppert Senior, Professor der Chemie!" sagte Holmes siegessicher. Ende Kapitel 3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)