Hoshi No Kiken von abgemeldet (Zusammenbruch der Mächte (Kap.15 on)) ================================================================================ Kapitel 1: Sturm auf Lemuria ---------------------------- Also, ich weis nicht was ihr von den ersten Kapiteln haltet (schreibts mir einfach o.o). Dieses Kommi von mir hier bezieht sich auf die ersten 3 Kapitel, da ich dieses alle auf einmal hochlade. Die anderen gibs dann Häppchenweise. Wenn ihr sie allerdings schnell haben wollt müsst ihr mich schon drängen, da ich mir gut und gene viiieeel Zeit lasse XD. Es sind auch noch viele Fehler drin ôô. Ich guck das später noch mal alles durch. Wenn es interessiert: Es werden einige wenige OCs vorkommen, die aber keine weltbeegende Rolle spielen (keine Angst XD). Ich denke das reicht erstmal. Noch Dank an: Apophis, die den Mist als erstes las Akroma, die mir die Geschichte par mail schickte Disclaimer: Golden Sun gehört nicht mir sonder Nintendo (und Camelot) so das wars von meiner Seite. In diesem Sinne: macht auf euch aufmeksam wenn ihr das hier lest (egal wie spät XD). Grüße: KL Kapitel 1: Sturm auf Lemuria Besonders die großen Säulentrümmer, machten das Durchkommen, bis zum Tempel äußerst problematisch. Der komplette Vorgarten war übersät mit spitzen Steinen und Geröll. Vor dem großen, aus Marmor bestehenden Gebäude, waren links und rechts zwei Statuen aufgestellt, die als Abbild der Göttin des alten Volkes diente, welches damals dieses Land bevölkerte. Allerdings waren sie schon so ramponiert, dass man gerade die Figur einer Frau erahnen konnte. Unzählige Ranken von Efeu schlangen sich zu beiden Seiten des Tempels empor und ließen nur an wenigen Stellen etwas weißen Stein hindurch Schimmern. Die abgebröckelten Teile der Verzierungen begannen bereits am Boden zu einem porösem Etwas zu zerfallen. Dort wo vermutlich einmal der alte Kräutergarten war wuchs jetzt wild das Unkraut und Ungeziefer kreuchte durch das schützende Dickicht. Das waren wohl auch die einzigen Lebewesen, die sich hier noch herumtrieben. Wenn man nun noch ein paar Schritte neben den Tempel trat, konnte man erkennen, dass nur die Eingangshalle betretbar war. Der Rest lag unter Wasser. Alles hier deutete auf eine frühere Naturkatastrophe hin. Jetzt konnte man sich kaum noch vorstellen wie prächtig es hier ausgesehen haben muss. Seit damals sind kaum noch Menschen des alten Volkes hierher gekommen. Kurz nach dem Malheur hat man versucht, noch Teile des Tempels zu bergen, Vergebens. Das Wasser hier war zu mächtig. Niemand konnte ihm sehr lange inne bleiben. Es sind sogar schon Menschen ums Leben gekommen. Nicht irgendwelche Leute, sondern Personen mit mythischen Kräften, die das Wasser beherrschen - Die Adepten. Seit das alte Volk sich hier angesiedelt hatte, war jedes Neugeborene mit solchen Fähigkeiten ausgestattet. Und nicht nur das. Die magischen Wasser die dieses Eiland umgeben, lassen den Strom der Zeit langsamer fließen. Das hat zur Auswirkung, dass die Manschen hier langsamer altern. Der gerechte Herrscher, der über dieses kleine Reich regiert lebt schon seit vielen Dekaden. Keiner der Bewohner kennt jemanden anderes. Doch nur die Trümmer in der antiken Stadt, sind Zeugen einer alten prunkvollen Epoche, in mitten dichter Nebelschwaden in der östlichen See. Der blauhaarige Mann stocherte suchend mit einem buckeligen Stock im hohem Unkraut herum. Hatte er hier nicht etwas verloren? Er begann schon damit die Wände, die mit Efeu bewachsen waren abzutasten. Immer wenn er gegen die Marmorplatten stieß gab das ein Klopfgeräusch und er zuckte kur und unmerklich zusammen. Bald fuhr er wieder über den überwucherten Boden. Als er ein leisen Rascheln, das eindeutig nicht von ihm verursacht wurde, vernahm, wirbelte er herum und lief schnell zu der Stelle, von der er annahm, das Geräusch vernommen zu haben. Er stieß mehrmals kräftig mit seinem Stock auf dem Boden und plötzlich bewegten sich die Busche hektisch. Kurz darauf flitze etwas sehr kleines über die grasbewachsene Wiese und verschwand hinter den äußeren Standmauern. Der Mann hechte sofort hinterher, war aber nicht schnell genug und konnte nur noch, die immer kleiner werdenden Wellen sehen, die das Etwas beim Eintauchen in das Wasser verursacht hatte. Enttäuscht senkte der Blauhaarige den Kopf und stampfte zurück zu seinem Boot. Als er das Tau löste, schaute er zum letzten mal für eine ganze Weile zurück und verließ dann die antike Stadt. Geschickt um segelte er die steinigen Wände des, von dem Meer errichteten, Felsenlabyrinthes. Nach ungefähr einer Stunde ereichte, er einen einigermaßen großen freien Meeresabschnitt, in dessen Mitte eine Insel lag. Wenn man von hier aus so auf sie zu schwamm, kam sie einem recht einsam und etwas verloren, von diesen Riffen umgeben, vor. Das Schiff fuhr an den Hafen und wurde von seinem Besitzer mit dem Tau festgebunden, um es vor dem Hinforttreiben zu bewaren. Der Mann prüfte noch ein letztes Mal den Halt des Seils und machte sich dann auf den Weg zur Stadt. Er musste am Rand der großen Felswände entlang laufen, um dann rechts den Eingang zu finden. Als er über die Treppe wieder aus einen kleinen Steingebäude hervortrat, wurde er auch schon von seinem Freund und Kollegen begrüßt, der ihm nach seinem Erfolg fragte. Mit einem Kopfschütteln deutete er das Versagen an und machte sich ohne weitere Worte sofort zum Palast auf, um es auch dem Herrscher zu sagen. Als er die Einganghalle betrat, wurde er von einem Palastwächter überrascht. "Tut mir leid, aber König Hydros ist gerade in einer wichtigen Besprechung.", raunzte er. Der Andere drehte nur den Kopf zur Seite. Er machte eine teilnahmslose Geste und der Wächter schaute ihn verdutzt an. "Er hatte mir ausdrücklich gesagt ich solle mich von einer Besprechung nicht stören lassen. Wenn sie mich also nun bitte eintreten lassen würden...", meinte er nur und wieder willig ließ man ihn dann auch gewähren. Er wusste, dass viele Leute nicht sehr gut auf ihn zu sprechen waren. Er hatte sich sehr auf die Ideenvorstellung seines Königs geschlafen und der behauptete die irrwitzigsten Sachen. Zum Beispiel soll die gesamte Welt jeden Tag kleiner werden, weil ihr Rand von den Gaia-Fällen verschlungen wird. Damals, bevor dieses Volk sich hier ansiedelte, brachten sie eine Karte mit. Auf ihr konnte man die ganze Welt sehen. Doch vor einigen Jahren kam ein man namens Lunpa hierher. Ebenfalls mit einer Weltkarte. Doch diese unterschied sich gewaltig von der Alten. Die Kontinente waren viel kleiner und der Rand war anders geformt. Fast alle Bewohner hier halten die Tatsache, dass die Welt schrumpft für totalen Blödsinn, doch König Hydros glaubt fest daran. Er hatte auch schon vor jemanden zu entsenden, um sich zu vergewissern, aber der Rat stellte sich gegen ihn. Sie meinen es würde die Sicherheit ihrer Insel gefährden. Denn wenn die Leute von der Außenwelt erfahren würden, dass es eine Insel gibt, die das Prozess der Alterung verlangsamt, dann würden sie sicher in Scharen mit ihren Booten angereist kommen und dann wäre es vorbei mit der Ruhe. Und jetzt war es sowieso zu spät, denn der mächtige Meeresgott Poseidon versperrt die Ausfahrt zum offenen Meer. Kein Mensch weis warum er so verärgert ist. Plötzlich tauchte er wieder auf und verursacht nun Unruhe. Es unmöglich hinein geschweige denn heraus zu kommen. Man müsste schon fliegen können. Und offenbar war genau dieses Thema wieder Schwerpunkt der Besprechung. Schon von weitem konnte man hören wie diskutiert wurde. "Um Lemuria zu schützen sollten wir auf gar keinen Fall ein solches Risiko eingehen. Ihr kennt die Macht von Poseidon selbst sehr gut. Nur ein Schlag und wir können es uns auf dem Meeresboden gemütlich machen. Außerdem können wir das für den Betroffenen nicht verantworten. Und schon damals war sich der Rat einig, dass es für die Bewohner besser wäre, wenn Lemuria weiterhin versteckt bleibt. Also was soll dann diese Diskussion?", ertönte eine Stimme. "Wir müssen doch erfahren was da draußen geschieht. Was wäre denn ,wenn wir uns bereits einige Meter vor den Gaia-Fällen befinden würden, oder wenn außerhalb der Krieg losgebrochen wäre. Dann würde Lemuria garantiert auch gefunden und sind wir dann sicher. Wir wissen nicht wie stark die Krieger vom Land sind und ob sie nicht in der Lage wären, das Rätsel der Strudel zu lösen und Poseidon zu bezwingen. Mir liegt doch auch nur die Sicherheit meines Volkes am Herzen. Oh du bist zurück", der König brach seine Unterhaltung ab und blickte in die Richtung des Mannes, der soeben den Raum betreten hatte. Der Angesprochne trat einige Schritte vor und verbeugte sich kurz ehrfürchtig. "Entschuldigt mein Unterbrechen. Ich wollte nur eben berichten, dass mein Unternehmen nicht von Erfolg gekrönt war.", sagte er und wartete auf die Reaktion von Hydros. Man konnte dem König die Enttäuschung von den Augen ablesen. Er senkte den Kopf und wandt sich wieder zu seinem Berater, der schon wieder mit dem Streit begann. "Und wenn schon, wen wollen sie denn schicken? Wer soll den an Poseidon vorbeikommen?", fragte er mit aufgeregter Stimme. "Ich habe schon jemanden im Auge. Ich hallte sehr viel auf ihn. Sorge dich nicht, ich bin äußerst zuversichtlich, dass er es schaffen wird.", antwortete der blauhaarige König und drehte sich erbeut zu dem anderen Mann, der die Unterhaltung aufmerksam verfolgte. "Geh nun wieder zu dir nach Hause und ruh dich aus. Ich bin dir dankbar, dass du es wenigstens versucht hast." Er tat wie ihm geheißen und ging nach unten auf den Vorhof. Neben ihm spielten einige Hunde und Schmetterlinge tummelten sich auf der Wiese. Gedankenverloren hob er den Knochen auf, der auf dem Boden lag und schleuderte ihn soweit er konnte davon. Wie von einer Tarantel gestochen flitzen die Hunde ihm hinterher und verschwanden hinter einem Hügel. Der Mann schaute noch einige Minuten hinterher, obwohl sie schon längst verschwunden waren. Als in das Stadtzentrum trat kamen ihm zwei Kinder entgegen. Wenn man sie überhaupt als Kinder bezeichnen konnte, den beide waren schon über 20. Sie liefen in ein Haus und schlossen die Tür hinter sich. Während aus einem anderen Haus ganz in der Nähe ein junger Mann heraus trat. Als er den anderen Blauhaarigen erblickte ging er auf ihn zu um ihn ebenfalls zu fragen, was er im Antiken Lemuria gefunden hat. "Was immer das auch war, es ist mir entwischt. Wäre ich doch nur schneller gewesen.", wurde ihm geantwortet. Der Mann setzte ein besorgtes Gesicht auf. "Vielleicht hätte ich doch mit kommen sollen und dir helfen. So war es doch eigentlich auch geplant. Oder was Orpheus?" "Ach was Aaron. Heute war die Beerdigung deiner Mutter. Es wäre das Letzte jetzt zu verlangen im Antiken Lemuria auf Monsterjagd zu gehen." Aaron senkte betrübt den Kopf und Orpheus legte eine Hand auf seine Schulter. Nach einer Weile fiel ihm auch wieder ein, dass er seine Lanze auf dem Schiff vergessen hatte und sein Freund bestand darauf ihn begleiten zu dürfen. Als sie zur Stadt hinaus traten, fiel ihnen auch auf, dass sich langsam aber sicher, ein Sturm breit machte. Hoche Wellen schlugen gegen die Felswände. Die Schiffe, die im Hafen standen schaukelten bedrohlich im Wind. Orpheus lief so schnell er konnte zu Bug und sammelte seine Waffe auf. Aaron wartete währenddessen am Schiffshäuschen. Als sie das Schiff wieder verlassen wollten, wurden sie überraschend von einer gigantischen Welle erfasst und auf die gegenüberliegende Seite gespült. Orpheus ging dabei fast von Bord, konnte aber von Aaron gerade so noch gehalten werden. "Verdammt wir müssen schnell hier runter. Der Sturm ist schon zu stark geworden.", rief er und der Andere nickte nur schnell und erneut versuchten sie wieder auf die Insel zu kommen, doch der Wind wurde mittlerweile noch heftiger, so dass es kaum Sinn machte dagegen anzukämpfen. Die beiden Lemurianer lehnten sich gegen die Hauswand um nicht vom Wind erfasst zu werden. "So schaffen wir das nicht. Wir müssen warten bis der Sturm sich halbwegs gelegt hat.", keuchte Orpheus, doch er wusste, dass dies noch Stunden dauern könnte und ihre Chance, auf diese Weise vom Schiff herunter zu kommen sehr gering war. Aber was sollten sie machen? Im Wasser wartet der Sicher Tod und der Wind war zu mächtig. Ihr Psynergie wäre ihre letzte Hoffnung, doch wie sollten sie diese hier einsetzten? Währendessen kamen schon die ersten Heckteile ihnen entgegen geflogen. Von der gegenüberliegenden Seite des Wassers wurden große Steinbrocken angetragen, die Löcher in das Segel schlugen. Immer wieder schabte das Wasser über den Rand und der Spiegel stieg unaufhörlich. Es sah nicht so aus, als würde sich das Wetter bald beruhigen. Im Gegenteil, es wurde noch schlimmer. Plötzlich riss sich eins der benachbarten Schiffe los und die beiden Blauhaarigen mussten mit ansehen, wie es auf der anderen Seite zerschellte. Nun wurden sie nur noch unruhiger. Das gleiche Schicksal könnte sie auch bald treffen, aber sie konnten nichts anderes tun als warten. Warten und hoffen das sie unversehrt zurückkommen. Doch die Wahrscheinlichkeit sank mit jeder Minute. Eine gewaltige Böe tönte vorbei und mit einem Ruck veriss, das Tau mit dem das Boot befestigt war. Zu ihrem Glück, hatte sich allerdings noch rechtzeitig der Wind gedreht, so das sie nicht die Felsen streiften sondern, direkt in Richtung offenes Meer getrieben wurden. Gelegentlich wurde das Schiff gegen die Wände geschleudert und wurde immer löchriger. Als sie an der Ausfahrt zu den Strudeln vorbeigeweht wurden, war ein monströses Grollen zu vernehmen. Orpheus versuchte vorsichtig sich aufzurichten, wurde dann aber wieder zu Boden geschleudert. Durch die Wucht der Strudel wurde das Schiff hin und her geworfen. Ein heraus kommen schien unmöglich. Doch Orpheus kam eine Idee. Wenn das Segel richtig ausgerichtet würde könnte man die Strudel vielleicht doch verlassen. Mit aller Kraft die er aufbringen konnte kämpfte er sich bis zu Mast vor und bekam das Seil zu fassen. Er zog daran und das Segel spannte sich. Trotz das es so löchrig war, schien es vom Sturm erfasst zu werden. Langsam aber sicher bewegte sich das Schiff aus den Strudeln heraus. Orpheus versuchte sich zurück zu kämpfen wurde aber auf halber Strecke von einer Welle erfasst und von Bord gespült. Aaron verließ sofort die mangelnde Sicherheit des Schiffshäuschens und lief zum Schiffsrand, um Ausschau nach seinem Freund zu halten.. Doch er konnte ihn nirgends entdecken. Wahrscheinlich wurde er schon längs unter Wasser weggeschwemmt. Der Adept sank auf die Knie. Während das Schiff aus dem Riff getragen wurde schwächte auch der Wind ab. Aaron, der immer noch geistesabwesend am Schiffsrand kniete, wurde erst wieder in die Realität zurückgeholt als einige Schiffsteile neben ihn zu Boden fielen. Schnell trat er ein paar Schritte zurück, wurde aber, bevor er reagieren konnte, von Etwas hat am Hinterkopf getroffen. Er wurde zu Boden geschleudert und verlor das Bewusstsein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)