Hoshi No Kiken von abgemeldet (Zusammenbruch der Mächte (Kap.15 on)) ================================================================================ Kapitel 3: Felix` Geschichte ---------------------------- Kapitel 3: Felix' Geschichte Noch ein letztes Mal schaute Aaron besorgt nach Madra zurück, bevor die Stadt hinter den Hügel verschwand. Er zweifelte immer noch daran das richtige getan zu haben. "Keine Sorge. Du bist ja eh unschuldig, also macht es auch nicht so viel, dass du ausgebrochen bist.", versicherte Jenna, also sie Aarons besorgten Blick bemerkte. "Ich bin nicht ausgebrochen. Ich wurde ausgebrochen.", erwiderte dieser etwas erzürnt. Gleich nach dem zweiten Überfall auf Madra, haben Felix und seine Freunde die Zelle, mit Hilfe ihrer gebündelten Psynergie gesprengt. Sie konnten entkommen ohne gesehen zu werden. Aber die Leute werden den "Verlust" bestimmt bald bemerken. Sie sollten nun also so schnell wie möglich gaaanz weit weg reisen. Und das hatten sie auch vor. Ihr nächstes Ziel war Kimbombos. Die Bewohner dieser Stadt sind in Madra eingefallen und haben den schwarzen Kristall gestohlen, den Aaron bei sich hatte. Dieser Kristall wird dazu benötigt, das lemurianische Schiff in Bewegung zu setzten. Ohne das Ding bewegt sich gar nicht. Also bleibt ihnen keine andere Wahl, als den Kristall zurück zu stehlen. Die Reise war lang. Sie mussten den gesamten Kontinent Indra überqueren und den Übergang nach Gondowan. Es war eine ganz schön anstrengende Kletterpartie. Für die jungen Abenteurer, war das zwar weniger ein Problem, aber der Gelehrte Kraden hatte so seine Schwierigkeiten mit den Felsvorsprüngen und Kletterranken. Doch mit etwas guten Willen, wurde auch dieses Hindernis hinter sich gelassen. Die Monster die ihnen auf dem Weg begegneten wurden einfach im Kampf umgeblasen. Aaron musste feststellen, dass diese lustige Truppe schon ganz schön was auf dem Kasten hatte. Felix konnte mit seiner Energie den Boden zu erbeben bringen, Jenna griff mit mächtigen Feuerstößen an und Cosma ließ Tornados wüten. So waren die Gegner schnell aus dem Weg geräumt. Aber auch der Wasseradept konnte nun zeigen, was er in seinem Training auf Lemuria gelernt hatte. Angriffe großen spitzen Eiszapfen, Überflutungen und Heilungen waren nur einige seiner Fähigkeiten. Bei Gesprächen lernte er seine neuen Gefährten auch besser kennen. Er erfuhr den Grund für ihre Reise. Die vier Leuchttürme zu entfachen. Zwei würden schon brennen. Genaueres würden sie ihm erzählen, wenn sie die nächste Stadt erreichten. Langsam wurden Aaron seine Wegbegleiter sympathischer. Er war überzeugt, dass sich mit denen gut durchs Land reisen lassen würde. Er erzählte ihnen auch was genau mit ihm passiert war und sie staunten nicht schlecht als sie hörten, dass er wahrhaftig aus Lemuria kam. Auf dem neuen Kontinent wanderten sie erst mal eine ganze Weile, bis sie am Ende einer Bergkette Lichter brennen sahen. Es war schon Abend und es war nötig sich auszuruhen. Die Leute in der Stadt, die sie Naribwe. nannten waren sehr freundlich zu ihnen. Für wenig Geld konnten sie sich ein Zimmer im Gast haus mieten. Für jeden stand dort ein Bett bereit. Aaron ließ sich seufzend auf seines fallen. Lange hatte er darauf gewartet, endlich mal wieder in einem richtigen Bett schlafen zu können. Er sah zu Felix. "Jetzt könnt ihr mir doch das genauere Anliegen eurer Reise mitteilen." Alle waren damit einverstanden, also begann der Erdadept zu erzählen. "Es begann schon einigen Jahren. Damals wütete ein schlimmer Sturm in meiner Heimatstadt Vale. Ich wurde dabei in einen Fluss geschleudert und bin davon getragen wurden. Die beiden Feueradepten Saturos und Menardi haben mich gerettet. Sie haben mich mit nach Prox genommen. Das liegt am nördlichsten Rand der Welt. Dort lebte ich fast drei Jahre. Auch meine Elter, die damals vom Fluss davon gespült wurden leben jetzt dort. Um sie zu retten habe ich mich den Feueradepten angeschlossen. Die Leute aus Prox erzählten mir, dass die Welt immer weiter zerstört wird. Auf unserer Reise nach Vale schloss sich uns noch ein Wasseradept namens Alex an. Überraschender Weise haben es auch einige unserer damaligen Freunde darunter auch meine Schwester Jenna und der Gelehrte Kraden, den Weg ins innere des Heiligtums von Sol gefunden. Mit ihrer Hilfe konnten wir an die Elementarsterne kommen. Nur der Marsstern blieb weiter hin im Besitz anderer. Nachdem die Sterne entfernt wurden brach der Vulkan aus. Wir nahmen Jenna und Kraden mit uns, um sie vor Unheil zu schützen (na klar) und ein Druckmittel in unserer Hand zu haben. Wir hatten schon unserer Zweifel ob es die anderen überlebt hatten. Ihre Namen sind übrigens Isaac und Garet." Aaron unterbrach in abrupt mit einer Handgeste. Er überlegte kurz und begann dann zu erklären. "Isaac und Garet. Ich habe diese Namen bereits gehört. Die beiden gehörten zu einer Gruppe von Adepten, die kurz vorher in Madra waren." Die Anderen machten große Augen. "Dann haben wir sie ganz knapp verpasst.", rief Kraden aufgeregt. Jenna sah irgendwie enttäuscht aus und Cosma war die einzige, die noch ihren neutralen Blick auf dem Gesicht hatte. "Wirklich, dass ist nicht gut. Wer ist jetzt wem auf der Spur? Alex sagt wir müssen als nächstes zum Jupiterleuchtturm, aber wir haben keine Ahnung wo er sich befindet. Isaac darf auf keinen Fall vor uns ankommen." Felix senkte den Kopf und starrte seine Hände an. "Aber warum erklärt ihr es ihnen nicht einfach. Ich denke schon, dass sie es verstehen würden.", fragte der Wasseradept verdutzt. Der Erdadept schüttelte mit dem Kopf. "Es ist zu riskant. Wir können den Erfolg unserer Mission nicht auf Spiel setzten. Wir entzünden die Leuchtfeuer und reden danach mit ihnen. So ist es für uns sicherer." "Ja ja aber erzähl weiter. Wir haben nicht die ganze Nacht Zeit.", drängte Jenna ihren Bruder. Dieser fuhr auch fort: "Nun ja. Wir machten uns also auf den Weg zu ersten Leuchtturm. Alex wusste, dass er in der Nähe von Imil lag, da er aus dieser Stadt stammte. Wir schafften es auch das Leuchtfeuer zu entzünden, aber dann stellte sich Isaac uns in den Weg. Wir waren überrascht ihn und Garet so schnell wieder zu sehen. Sie hatten auch noch zwei andere Adepten bei sich. Saturos bestand darauf allein gegen sie zu kämpfen, damit wir weiter ziehen konnten. Alex berichtete uns später, dass sie im Kampf tatsächlich überlegen gewesen sind. Aber das hing mit der Kraft des Merkurleuchtturms, der die Macht des Feuers schwächte, zusammen.. Also setzten wie unsere Reise fort. Durch die Wüster von Lamakan, über das Meer und schließlich durch... Bevor wir den zweiten Leuchtturm hinauf stiegen, entführten wir noch die Windadeptin Cosma, Alex meinte wir würden sie noch brauchen (ja der gute Alex weis immer alles). Auf dem Leuchtturm kam es erneut zum Kampf. Saturos und Menardi traten gegen Isaac und seine Freunde an. Ich war mir so sicher, dass die beiden gewinnen würden. Aber selbst als sie zu einem mächtigen Drachen verschmolzen, hatten sie keine Chance. Doch das Leuchtfeuer war schon entzündet, sie konnten nichts mehr dagegen tun. Doch die Entfesslung der Kraft, rief eine Eruption hervor, die den Turm spaltete. Cosma fiel herunter und ich sprang hinterher. Dann sind wir mit der Halbinsel Jdejima an den Kontinent Indira gestoßen. So reisen wir jetzt durchs Land um den nächsten Leuchtturm zu erreichen." Aaron seufzte. Eine so unglaubliche Geschichte hatte er noch nie gehört. Zwar hatte Hydros schon einmal etwas von den 4 Elemtleuchttürmen erzählt, aber das außerhalb von Lemuria so dicke Luft herrschte, hätte der Lemurianer niemals gedacht. Er starrte die Decke an und dachte nach. Dann wurde er von Jenna unterbrochen: "Und was sagst du? Begleitest du uns?" Der Wasseradept verschränkte die Arme vor der Brust. Da er sowieso noch nirgends hin konnte war es wohl die beste Lösung, sich Verbündete zu suchen. "Also, wenn ihr mir helft meinen schwarzen Kristall wieder zu bekommen, lasst sich reden. Außerdem will ich auch wissen wie es im Rest der Welt aussieht. Ich könnte euch mein Schiff zur Verfügung stellen, auch wenn es etwas ramponiert ist.", meinte er und die anderen sahen erfreut aus. "Das ist sehr gut. So wird es ein leichtes die Mission zu beenden.", sagte Kraden vergnügt. "Aber nun ins Bett mit euch. Morgen wird wieder ein anstrengender Tag." Alle fanden es auch für besser, das zu tun. Sie waren sehr erschöpft und mussten erst einmal Die Geschehnisse, des heutigen Tages verdauen. Jeder legte sich in, das für ihn vorgesehene Bett und schlief schnell ein. Bis auf Aaron. Er lag noch eine ganze Weile wach da und überlegte. Ob er das Richtige getan hatte? Was wäre, wenn durch die Aktivierung der Leuchttürme, die Welt erst einmal in Unglück gestürzt wird? Andererseits spürte er, dass er diesen Leuten sein Vertrauen schenken konnte. Sie handelten überlegt und hatten gute Gründe dafür. Er ahnte schon, dass der Zerfall von Weyard etwas damit zu tun hatte. Vielleicht erfuhr er mehr, wenn er sich ihnen anschloss. Aber er wusste noch nicht recht, was er von der Sache mit Isaac halten sollte. Er verstand einfach nicht, warum er ihm nichts erzählte. Sie waren doch Freunde. Es ist eben nicht immer leicht sich in die Situation eines anderen hinein zu versetzten. Es wurde später und später... Aber Aaron konnte einfach keinen Schlaf finden. Er war todmüde. Die Schlaflosigkeit machte ihn richtig fertig. Ihm fielen die Augen zu, aber schlafen konnte er nicht. Mit seiner letzten Kraft richtete er sich auf und ging hinüber zu Fenster. Er stützte sich am Sims ab und blickte in die Sterne. Der Himmel über Naribwe sah fast genau so aus wie über Lemuria. Irgendwie fühlte sich der Wasseradept enttäuscht. Was hatte er den erwartet? Da oben war ein Mond und Sterne, genau wie in seiner Heimat... Wieder wurde sein Kopf schwerer und er musste aufpassen, um nicht von der Fensterbank zu rutschen. Warum war das Einschlafen nur so schwer. Dann kam ihn ein Gedanke. Was ist wenn, das mit den anderen Zeitverhältnissen hier zu tun hat. In Lemuria verging alles viel langsamer. Konnte er deswegen so schlecht einschlafen? Kurz bevor er umkippte, konnte er sich noch auf sein Bett retten. Er musste schwer atmen. Er war total fertig. Er wollte einfach nur schlafen. Dann plötzlich wurde es dunkel um ihn... ~†~† ~ Langsam öffnete der Lemurianer die Augen. Er musste feststellen, dass die anderen schon wach und abreise fertig waren. Er schaute zur Seite und blickte in das besorgte Gesicht Jennas. "Ist wieder alles in Ordnung bei dir?", fragte sie mit besorgter Stimme. Aaron versuchte sich aufzurichten, schaffte es aber nicht auf anhieb. "W...was war denn los?", fragte er verdutzt. Nun kam auch Kraden hinzu. "Das sollten wir dich fragen. Du hast nicht geschlafen, du warst bewusst los.", kommentierte er. Der blauhaarige schreckte auf. Er hat das Bewusstsein verloren, weil er nicht schlafen konnte. "Ist irgendwas in der Nacht passiert?", fragte die Rothaarige noch besorgter als vorhin. "Es ist nichts besonderes. Wahrscheinlich ist es wegen den verschiedenen Zeitverhältnissen hier und auf Lemuria. Ich konnte nicht schlafen obwohl ich verdammt müde war. Dann bin ich wohl ohnmächtig geworden. Mein Körper muss sich erst an diese Umstellung gewöhnen. Das wird schon noch.", erklärte er gelassen und schaffte es auch sich aufzurichten. Die anderen starrten ihn allerdings so an, als glaubten sie nicht, dass das nicht weiter wäre. Dennoch fühlte sich Aaron wieder fit genug um weiter zu reisen. Nach einigen Diskussionen, konnte er auch seine neuen Freunde davon überzeugen. Und sie packten das Gepäck zusammen. Bevor sie jedoch, die Stadt verließen kauften sie sich neue und besserer Waffen, denn sie hörten, dass die Monster um Kibombo noch stärker sein sollten. Sie mussten unbedingt auf alles vorbereitet sein. Ein falscher Schritt... Wäre es aus, was sollte dann werden? Es so schon gefährlich. Die ganzen Monster, machten die Mission nicht gerade einfacher. Wären sie keine Adepten, hätten sie keine Chance zu überleben. Zum Glück haben sie auch auf dem Weg nach Madra einige gute Waffen und Ausrüstung gefunden. Ohne Artefakte wären sie garantiert aufgeschmissen. Als die Tauschgeschäfte abgeschlossen waren, konnten sie nun endlich die Stadt verlassen. Mehr oder weniger gut ausgeruht begaben sie sich zum Stadttor. Einige Dorfbewohner verabschiedeten sich freundlich und Jenna musste sich unbedingt noch mit einem gleichaltrigen Mädchen über dies und jenes unterhalten. Nach einigen Minuten konnten sie nun endlich wieder nach draußen treten und ihre Reise nach Süden fortsetzten. Das wars erstmal. Weiter gehts in Kapitel 4 Irgendwann XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)