Hoshi No Kiken von abgemeldet (Zusammenbruch der Mächte (Kap.15 on)) ================================================================================ Kapitel 7: Geschichte einer Außenseiterin ----------------------------------------- Nun, da ich durch Blitzeinschlag von der Außenwelt abgeschnitten war, hab ich geschrieben. Viel geschrieben. Und lange und unendlich viele Ideen, die am Ende nicht mal Sinn ergeben. Egal. Zum Glück ist ja der Lapptop verschont geblieben *knuddl* Es gibt kein wirkliches Voranschreiten der Story, nur wieder einige kleine Puzzle-Teile, die am Ende (des ersten Buches XD) das Bild ergeben. Ich weis es schon genau, aber was dannach kommt wird schwierig. Langsam verliere ich auch den Faden was das Handeln der Charas angeht. Sie machen formlich was sie wollen lol Das merkt man an manchen Stellen. Aber eine Person, die ist etwas besonderes. Findet ihr herraus welche? Ich werde ihr vermutlich später in der Geschichte noch eine besondere Rolle zukommen lassen. Meine Ocs wachsenmir generell sehr as Herz. Obwohl Orpheus erstmal weg vom Fenster ist. Ich will ihn ja selber wieder zurück ;__; Auch die anderen beiden (die eine davon Lupinara und der andere kommt noch in den nächsten Kapiteln) Nya was die kleineren Nebencharas angeht so sind sie nicht so tiefgründig ausgearbeiet... aber vielleicht doch. Ich kann übrigens zu Comedy-serien sehr gut schreiben ^-^ Auch wenn die Szenne sehr melodramatisch ist und ich verspreche euch, dass es noch melodramatische Szennen geben wird. Ich muss an dieser Stelle noch zugeben, dass ich Sabakus FF noch nicht bis gan zu Ende gelesen habe. Ich war völlig in meine Eigene vertieft und habe das total vergessen Sorry Süße ich hole das nach und dann bekommst du auch deine Kommi ;D Musik hören neben schreiben ist übrigens gar nicht. Das kann ich echt nicht leiden. Außer es geht um eine Ani-Mix-AMV die sind klasse Ich weis nicht ob sich das erstellen von AMV auf den Schreibstil auswirkt. Mal sehen. Ich probiere ubrigens gerade eine neue Art von Manuskript aus und ich muss sagen. Es wirkt. Nich übel XD Genug gequatsche. Viel Spaß mit den nächsten 3. Kapiteln. KL (klischeehafte Lache XD) Kapitel 7: Geschichte einer Außenseitern Am nächsten morgen war es Cosma, die als erste erwachte. Unsicher schwang sie sich aus dem Bett, was in ihr ein leichtes Schwindelgefühl verursachte. Ein flüchtiger Blick aus dem Fenster verriet ihr, dass es wohl bereits nach Mittag war. Sie hatten sehr lange geschlafen. Kein Wunder so erschöpft, wie sie waren. Die Windadeptin torkelte noch, sichtlich schlaftrunken, zu einer Kommode mit einer großen Schüssel Wasser. Sie tauchte beide Hände in die kalte Flüssigkeit und wurde plötzlich von einem Müdigkeitsanfall überrascht. Sie stolperte nach hinten, suchte halt an der Kommode, erwischte dabei die Tischdecke und riss die Schüssel mit sich hinunter. Der gesamte Inhalt schüttete sich über ihr aus. Jetzt war sie zwar klatschnass, dafür aber auch munter. Außerdem hatte sie dafür gesorgt dass nun auch die anderen wach waren. Verschlafen blinzelte Jenna zu Cosma hinüber, um die Ursache des Lärm ausmachen zu können. Als sie die triefende Windadeptin erblickte, musste sie losprusten, was die restlichen der Gruppe ebenfalls aufmerksam machte. Felix war sofort da um Cosma beim Aufrichten zu helfen. Da er jedoch selbst noch sehr wacklig auf den Beinen war, verlor er schnell das Gleichgewicht und kippte selbst nach hinten um. Cosma, die nun stand starrte verwundert zu ihm hinunter. Aaron schüttelte nur verständnislos den Kopf und Jenna ließ sich lachend zurück in ihr Bett fallen. "Das ist überhaupt nicht lustig.", fauchte Cosma sie an, doch die Rothaarige ignorierte sie einfach. Währendessen richtete Felix sich wieder auf und rieb sich den Hinterkopf. "Geh dich lieber schnell umziehen. Ich gehen inzwischen neues Wasser holen.", sagte er und verschwand aus dem Zimmer, um kurz darauf mit einer gefüllten Schüssel wieder aufzutauchen. Cosma hatte von den Gasthofbesitzern Wechselkleidung bekommen und ihre eigene wurde draußen zum trocknen aufgehängt. Nun Hatten sich auch die anderen morgenfertig gemacht, auch wenn sie das Mittagessen schon lang verpasst haben. Gemeinsam gingen sie hinunter. Als sie den großen, mit rotem Teppich ausgelegten, Raum betraten, erblickten sie als erstes gleich Lupinara, die dabei war mürrisch an einem vertrockneten Stück Brot zu kauen. Als sie die Adepten bemerkte, machte sie sich nicht die Mühe erst aufzublicken. An ihrem Äußeren konnte man unschwer erkennen, dass auch sie sich gerade erst aus dem Bett gehievt hatte. Die fünf Reisenden setzten sich auf die restlichen leeren Stühle, die u den Tisch herum standen. Jeder von ihnen nahm sich eine Scheibe Brot aus dem Korb der in der Mitte stand (für den Belag schienen die finanziellen Möglichkeiten des Gasthofes nicht auszureichen). Den großen Topf daneben mieden sie allerdings mit Bedacht, da der Inhalt verdächtig nach einem Eintopf aus Resten der vier vergangenen Mittagessen aussah. Nach einer Weile schweigenden Kauens, begann sich endlich ein Gespräch zu entwickeln. "Du wolltest uns doch etwas über Halbwölfe erzählen.", begann Kraden, da ihn diese Information brennend interessierte. Jenna seufzte genervt auf. "Natürlich. Sofort.", antwortete Lupinara und schob den Teller mit Brotkrümeln von sich weg, als befürchte sie, er könne sich wieder mit trockenen, harten Brotscheiben füllen. Sie räusperte sich noch einmal und begann dann zu erzählen: "Wie der Name schon sagt, ist ein Halbwolf eine Mischung aus Mensch und Wolf. Dieses Volk lebt gut versteckt im Herzen von Osenia. Viele Menschen fürchten sich vor uns, also leben wir im Schatten. Es wer echt hart für mich. Dieses Leben führen die Halbwölfe seit sie vor ungefähr 100 Jahren von Garoh abgewiesen wurden." Sie wurde abrupt von Jenna unterbrochen: "Sagtest du Garoh? Die Stadt der Werwölfe?" Lupinara schaute sie an. "Ihr wart wohl schon mal dort? Mich wundert es, dass sie ihre Fassade aufgegeben haben. Dabei wurden sie früher sogar von den Menschen verbrannt." In ihrer Stimme lag etwas verbittertes. "So ist das nicht ganz.", warf Krade ein. "Sie verstecken die Wolfsgestallt vor den Menschen, aber wir sind hinter das Geheimnis gekommen, nachdem wir auf der Spitze des Borafelsens die Fähigkeit Enthüller erhalten haben." Lupinara sah ihn erstaunt an. "Ihr wart ganz oben auf dem Borafelsen? Eine starke Leistung. Aber dann... Ach vergesst es einfach. Kommen wir wieder zu den Halbwölfen. Vor längerer Zeit verließen einige Werwölfe ihre Geburtsstadt Garoh, um auch den Rest der Welt zu sehen. Sie begannen unter den Menschen zu leben, aber sie versteckten sich, wenn sie sich in Wölfe verwandelten. Nach einiger Zeit wurden die ersten Halbwölfe geboren. Die Kinder von Menschen und Werwölfen. Kinder mit seltsamen Äußerem. Sie hatten den Körperbau eines Menschen, aber auch Merkmale von Wölfen, wie die Ohren und den Schweif, außerdem waren ihre Sinne weit ausgeprägter. Und die erschienen nicht nur bei Vollmond, sondern waren permanent zu sehen. Die Menschen wurden sehr misstrauisch und kamen schließlich hinter das Geheimnis der Werwölfe. Sie bekamen Angst, suchten nach der einfachsten Lösung für ihr "Problem". Also behielten sie die Halbwölfe noch so lange bei sich, bis sie selbstständig waren und schickten sie dann fort. Die Werwölfe haben sie verbrannt." "Wie furchtbar.", kommentierte Cosma und Lupinara nickte stumm. Dann fuhr sie fort: "Für die Halbwölfe gab es nur einen Zufluchtsort: Garoh. Doch das wurden sie als minderwertige Wesen mit verschmutzten Blut angesehen. Sie wurden verstoßen und von da an leben sie versteckt in den Bergen. Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen weiterhelfen Da ihr das Geheimnis der Werwölfe sowieso schon kennt, denke ich nicht, dass von euch eine Bedrohung für die Halbwölfe ausgeht." Lupinara schloss ab und erhob sich von ihrem Stuhl. "Eines noch.", bemerkte Kraden, bevor sie den Raum verließ. Sie drehte sich noch einmal um. "Gestern, da hast du ständig von "euch" gesprochen. Das heißt ja, dass mindestens noch Jemand bei dir sein muss." "Ja das stimmt. Ich habe einen Partner, mit dem ich die Welt bereise. Auf der Suche... aber das hat euch nicht zu interessieren.", antwortete die Wölfin. "Ja, ja, das ist klar. Aber kann ich noch eine Frage stellen." "Was denn noch?", fragte sie entnervt. "Wenn sich die Halbwölfe doch so gut verstecken, wie kommt es, dass du dein Volk verlassen hast?" "Ich habe nicht das Bedürfnis, meine persönlichen Beweggründe zu erörtern.", sagte sie und wirkte dabei etwas zornig. "Oh natürlich ich wollte dir auch nicht zu nahe treten. Aber noch etwas." "WAS?", fauchte Lupinara etwas lauter, als sie eigentlich wollte. Alle schreckte zurück, außer Kraden, der sich nicht davon abhalten ließ seine Fragen zu stellen. "Ihr seid ja auch noch nicht so lange hier. Wie seid ihr auf diese Insel gekommen? Habt ihr vielleicht ein Boot?" Nun ging auch den Anderen ein Licht auf. Wenn sie tatsächlich ein Boot besäßen, könnten sie mit ihnen zusammen die Insel verlassen." Unbehaglich drehte Lupinara den Kopf zur Seite. "Ich hatte eigentlich gehofft, ihr würdet diese Frage nicht stellen. Aber ich werde euch die Wahrheit sagen. Wir sind, als so zu sagen blinde Passagiere, mit eurem Schiff hergekommen." Eine kleine Hoffnungsblase zerplatzte just in diesem Moment, gut hörbar im Raum. "Aber wie...", begann Aaron, doch zur Vollendung des Satzes fehlten ihm die Worte. Hätte er es nicht bemerkt, wenn sich jemand auf sein Schiff geschlichen hätte? "Nun ja... wir mussten das Festland verlassen und es hat sich nun mal so ergeben. "Aber ihr hättet doch auch einfach fragen können. Wir hätten euch auch so mitgenommen.", erwiderte Aaron, der endlich seine Stimme wiedergefunden hatte. "Aber wir wussten nicht, ob wir euch vertrauen konnten. Für mich wäre es nicht das Problem gewesen zu fragen, aber mein Partner hat ein paar kleine, oder sagen wir gleich, große Schwierigkeiten mit Fremden. Ich hoffe ihr seid nicht allzu böse mit uns." "Aber nicht doch.", versicherte Kraden. "Gut.", und dann war Lupinara aus dem Raum verschwunden. Nach einer Weile verwunderten Herumstehens, beschlossen die Adepten sich etwas über die Stadt, in der sie gelandet waren schlau zu machen (na wisst ihr schon welche es ist?). Sie traten vor den Gasthof, da sie nicht erpicht darauf waren, mit dem Wirt des Hauses zu sprechen, der sie immer noch ehrfürchtig ansah. Bei Sonnenlicht konnten sie nun alles genau erkennen. Die Häuser wurden aus einem hellen Holz erbaut und die Dächer waren mit einem violett schimmernden Stroh bedeckt. Die meisten waren etwas höher gebaut, sodass man erst eine Treppe hinauf steigen musste, um durch die Haustür treten zu können. Jenna lief schnell ein paar Schritte aus der Stadt hinaus, um den Torbogen etwas genauer betrachten zu können. Eine gut leserliche Innschrift verriet ihr, dass es sich bei dieser Stadt um Izumo (richtig :D) handelte, was sie den anderen auch gleich mitteilte. Keiner von ihnen hatte je davon gehört. Das Wetter war ähnlich dem gestrigen. Es war sonnig, mit einige wenigen Wolken, die den Himmel kreuzten. Ein leichter Wind sorgte für ein angenehmes Klima. Wieder ein Tag an dem ein jeder lieber zu Hause, bei deinen Freunden wäre, als für eine waghalsige Mission auf der gesamten Weltscheibe (o.o) herum zu reisen. Am Tag waren die Straßen auch weit belebter, als in der Nacht. Beschäftigte Leute liefen eilig hin und her, an manchen Ecken tratschten einige Frauen. Die Reisenden erblickten auf ihrem Spaziergang durch Izumo auch einige Kinder, die auf der Straße oder in den Gärten eng zusammen standen und sich etwas zu tuschelten. Generell war die Stimmung in dieser Stadt sehr bedrückt. Auf keinem der Gesichter, denen sie begegneten war ein Lachen zu sehen, nicht ein mal bei den Kindern. Irgendetwas schien die Bewohner zu verunsichern. Es ließ sich vermuten, dass sie nicht oft Besucher hatten, denn die Adepten wurden die ganze Zeit über von allen Seiten neugierig angestarrt. Besonders die Kleinen unter ihnen (die Kinder mensch, nicht die Liliputs-.-) starrten die Gefährten mit großen Augen an, bis sie dann von ihren Eltern zurück ins Haus gerufen wurden. Die Menschen hier waren sehr einheitlich gekleidet. Fast jeder trug einen orangefarbenen Kimono, die Frauen dazu noch einen grünen Obi. Nur in Muster, Form und Länge unterschieden sie sich voneinander. Man könnte fast meinen, dass gerade eine Art Feiertag abgehalten wurde Doch nach den Mienen der Leute zu urteilen, war dies wohl eher ein Trauertag. Sie bogen um die Ecke und fanden sich plötzlich auf einem großen Platz wieder. "Mama.... Wähhh" "Halt, nicht dahin. BLEIB HINTER MIR!" Ein aufgeregtes Stimmengewirr drang zu den Adepten hervor. Die lauteste von ihnen war unverkennbar Lupinara. Schnell rannten sie um die nächste Ecke, die den Marktplatz fortsetzte. Lupinara stand dort, in Kampfstellung, bereit jemanden an die Gurgel zu springen. Doch wem? Die Reisenden mussten sich nicht lange umschauen um den oder das zu erblicken. Es war ein Monster. Jedenfalls hielt man erst auf den ersten Blick für eines. Doch so ein Monster hatte noch keiner von ihnen gesehen. Weder in Natura noch in einem Buch. Es war gigantisch, schwarz und unglaublich hässlich. Die beiden mächtigen Oberarme schienen fiel zu groß für die Hinterbeine. Der Oberkörper war noch vorne gebeugt so das die Fäuste auf dem Boden schleiften. Das Gesicht sah eher wie eine Maske, die eine fürchterliche Fratze darstellte, aussah. Sein übernatürlich langer Hals beugte sich zu zwei Personen hinunter. Die eine war Lupinara, die andere ein kleines, tränenüberströmtes Mädchen. Die Wölfin stürzte sich mit einem lauten Kampfschrei auf das Wesen, welches sie locker mit einem Schwenker seiner mächtigen Pranke abwehrte. Lupinara würde an die nächstgelegene Hauswand geschleudert. Keuchend ging sie zu Boden. Jenna wollte schon zu ihr eilen, als sie dann mit überraschender Geschwindigkeit wieder auf den Beinen war und zum nächsten Angriff überging. "Lass das. Das bringt doch nichts. Lass uns kämpfen!", rief Felix ihr zu, doch sie hörte gar nicht auf ihn und steckte gleich den nächsten Schlaf ein. Die Krieger stellten sich reaktionsschnell zwischen sie und das Ungeheuer. Felix war bereit zum ersten Gegenschlag auszuholen. Doch bevor er auch nur einen Handschlag tun konnte, schien sich um das Monster die Erde zu erheben. Schnurähnliche Gebilden schossen nach oben und zogen die Kreatur zu sich herab. Nach wenigen Sekunden war es verschwunden und ließ nur einen Fleck der Aufgewühlter Erde zurück. Die Zeugen dieses Schauspiels trauten ihren Augen nicht. Die Stadtbewohner standen mit offenen Mündern da und das kleine Mädchen weinte weiterhin unaufhörlich. Bis dann endlich sein Mutter kam und es schnell zurück ins Haus führte. Kurz darauf brach ein aufgeregtes Stimmendurcheinander los. "Hab ihr das gesehen?" "Schrecklich!" "Das war bestimmt die Schlange von Mikage." " Sie wird ungeduldig. Wir müssen das Opfer heute noch bringen." Aaron eilte Lupinara zu Hilfe. Sie hatte sich einige grobe Schrammen zugezogen, die der Wasseradept mit nur wenig Heilmagie zum verschwinden brachte. Die Wölfin bedankte sich kurz bei ihm und stand dann auf um den Schauplatz zu verlassen. Es störte sie ungemein, dass sie alle anstarrten als wäre sie Herr Sensenmann höchst persönlich. Doch Felix ergriff ihren Arm. Sie wollte sich schon losreisen, aber er packte sie zu fest. "Was soll das?", kläffte sie ihn an. "Das von vorhin war sehr waghalsig. Du hättest dabei sterben können, weist du das? Warum hast du keine Psynergie eingesetzt? Das hätte dich schonen können." Der Erdadept sah die Ältere mahnend an. Diese verlachte ihn nur. "Psynergie? Das hier?" Sie erhob den anderen Arm und vor ihm erhob sich eine Säule aus Erde aus dem Boden." Die Leute um sie herum wichen zurück, weil sie befürchteten es könnte das gleiche geschehen, wie bei dem Monster. "Aber was?" Jenna, Cosma und Kraden traten nun auch zu ihnen und starrten ungläubig den Pfeiler an. "Das gestern war doch die Psynergie des Feuers und das jetzt der Erde. Wie kannst du die Kraft von zwei Elementen beherrschen?" Cosma sah sie mit einer Mischung aus Erstaunen und Verwirrung an. Lupinara sah nur genervt zurück. "Seit ich klein war beherrsche ich die Macht, oder Psynergie wie ihr sagt, der Erde. Doch vor ein zwei Jahren traf ich eine seltsame Frau in einer Stadt im Norden. Wir wurden damals beide in einen Kampf von vielen Monstern verwickelt. Meine Erdangriffe kamen gegen diese Bestien nicht an. Doch sie attackierte sie mit Feuer, was wohl sehr effektiv war. In einer, für mich, sehr brenzlichen Situation wurde ich von einem, von dieser Frau ausgesandten Energiestrahl getroffen. Sie sagte mir was ich tun sollte und plötzlich war ich in der Lage mit Feuer um mich zuschießen. Sei dem hab ich die Frau nicht wieder gesehen." Jenna sah sie zweifelnd an. "Geht das überhaupt? Das hört sich echt unrealistisch an." "Soll das heißen ich bin ein Lügnerin?", bellte sie senkte aber dann den Kopf. "Tut mir Leid. Ich weis auch nicht was heute mit mir los ist. Ich wollte euch nicht anschreien. Ehrlich nicht." Die beteiligten waren sichtlich verwirrt. Waren denn alle Frauen an die 20 so kompliziert gestrickt? Doch bevor noch irgendjemand etwas erwidern konnte fuhr sie auch schon, mit einer Erzählung fort. "Ich wurde vom Volk der Halbwölfe verbannt. Ich war der Meinung, man könnte wieder versuchen mit den Werwölfen Frieden zu schließen, das die Zeit des alten Herrschers abgelaufen war und ein neuer das Sagen hatte. Doch niemand hörte auf mich. Ich flehte Tjago, den Ältesten an mich nach Garoh gehen zu lassen. Er hielt es für eine genau so schlechte Idee. Niemals würden sie mit den Werwölfen zusammenleben wollen, das sie damals so kalt von ihnen abgewiesen wurden. Besonders Tjago, denn er war der einzige, der die Geschichte damals wirklich miterlebt hatte. Aber ich hatte das Leben in diesem Drecksloch in den Bergen einfach satt. Ich ließ nicht locker und heute bin ich auch froh darüber. Das Leben jenseits den Bergen ist weitaus angenehmer, auch wenn es hier Monster und grausame Menschen gibt. Später hatte man entschieden, wenn ich doch so nach einem Leben da draußen trachte, könnte man mich auch gleich rausschmeißen. Jeder von uns hat einen Eid auf Stillschweigen, was die Existenz unseres Volkes abgelegt. Das Interesse den Eid zu brechen, hatte ich sowieso nie und da überall unerklärliche Dinge passierten, wäre es nicht verwunderlich gewesen, wenn man mich hier einfach als Kuriosität betrachtet und ansonsten in Frieden gelassen hätte. Und die Toleranzgrenze der Menschheit ist tatsächlich gestiegen. In den meisten Regionen jedenfalls." Sie brach ab, musste tief Luft holen und schwer atmen. "Ist alles in Ordnung?", fragte Felix besorgt und musste sich zu ihr hinunter beugen, da sie nun auf die Knie fiel. "Ja... es ist nur...", keuchte sie. "Ich habe es schon wieder ver..." Dann kippte sie zur Seite um und war nicht mehr ansprechbar. Sorry für die vielen Fehler X( Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)