Angel wing`s von abgemeldet (der Kampf gegen fremde Mächte) ================================================================================ Kapitel 3: Visionen ------------------- So, jetzt kommen die spannenderen Kapitel. Jetzt fängt die Story erst richtig an, aber ohne Vorgeschichte gehts ja auch nicht ;-) Also lange rede kurzer Sinn. Hoffe es gefällt euch und eure Meinungen sind sehr gefragt. ---------------------------------- Kapitel 3: Visionen Leandra war der Verzweiflung nahe. In den letzten Monaten war viel zu viel passiert. Und dann diese nächtliche Begegnung vor ein paar Tagen. Leandra: *Wozu das alles, ich hasse mein Leben so sehr. Was ist nur geschehen, wie konnte das alles nur so kommen. Ich fühle mich so hilflos. Ich kann nichts tun, ich kann es nicht rückgängig machen und ich kann es nicht verhindern. Ich könnte fliehen, aber er würde mich überall finden. Ich muss kämpfen, aber wie ich bin so verzweifelt warum hilft mir denn niemand. Ich bin so einsam, niemand ist da, ich hab noch nicht mal jemanden mit dem ich reden kann. Hilfe, hört mich den niemand! Bitte helft mir doch*. Tränen rannen ihr bei dieses Gedanken über die Wangen und sie sahs zusammengekauert auf dem Boden. Währenddessen: Elora hatte wenig Glück mit ihren Anstrengungen das junge unbekannte Mädchen zu finden. Mittlerweile waren schon zwei Tage vergangen ohne nur den geringsten Erfolg. Auch Darque hatte keinen weiteren Traum sollte dieser Traum nur Zufall gewesen sein. Trotz der Verzweiflung die alle in sich hatten, konnten sie nicht aufgeben, sie müssten weitermachen, notfalls auch ohne die Dritte im Bunde. Den etwas mussten sie sich immer vor Augen halten - "Wer aufgibt, der hat schon verloren". Die Sonne war gerade aufgegangen und diesmal fand das Training nicht wie gewohnt in der alten Lagerhalle sondern etwas abgelegen an einem kleinen See am Stadtrand statt. Der See war von einem großen Waldgebiet umgeben und um diese Zeit hielten sich dort noch keine Leute auf, so konnten sie dort ungestört ihre morgendlichen Trainingsstunden absolvieren. Darque führte mit Sandro einen sehr anstrengenden Zweikampf der von Artas sehr kritisch beurteilt wurde. Während Elora nur zu Artas rechten stand und versuchte mit Meditation die Konzentration der beiden Kämpfer zu fördern. Dies funktionierte auch für kurze Zeit bis Elora ohne nur einen Laut zusammenbrach. Artas drehte sich sofort um und auch die beiden jungen Kämpfer stoppten abrupt ihren Kampf um sich der am Boden liegenden Elora zu widmen. Artas: "Sie atmet noch, sie muss sich überanstrengt haben, ich sage ihr ja immer sie soll nicht über ihre Grenzen gehen, aber auf mich will sie ja nicht hören, das hat sie nun davon". Es dauerte nicht lange bis sie ihre Augen wieder aufschlug und in die besorgten Gesichter schaute. Elora: "Die Zeit ist gekommen, es beginnt, sie ist bereit. Endlich ist ihr Schutzschild durchbrochen." Darque: "Von was redest du hast du dir den Kopf gestoßen" Elora: "Nun ist die Zeit gekommen, nun wird alles beginnen, wir haben nicht mehr viel Zeit, ihr müsst sie finden." Artas: "Sie hat recht ich habe es heute auch schon gespürt" Sandro: "Ich dachte wir können sie nicht finden, weil sie nicht gefunden werden will, oder hat sich das mittlerweile geändert". Elora: "Ja, ihre Blockade ist nicht mehr so stark wie vorher oder besser gesagt die Blockade ist kaum noch vorhanden. Jetzt haben wir bessere Chancen. Wir werden sie finden ich bin mir jetzt ganz sicher." Sandro: "Was ist eigentlich wenn ich sie bereits kenne, ich habe ja einen sehr großen Bekanntenkreis vor allem wenn es um das andere Geschlecht geht. Ich bin schon sehr gespannt auf sie" Darque: "Das kann ich mir vorstellen worauf bist den mehr Neugierig auf ihre Oberweite oder ihren Hintern" Elora: "Lasst das, solche Scherze belieben mir nicht, wir haben jetzt wichtigeres zu tun. Es ist wichtig sie so schnell wie möglich zu finden, denn ihre Energie kann auch das Böse spüren und wenn es sie vor uns findet, dann ist sie verloren. Kommt und setzt euch alle in einen Kreis, wir werden ein Zauberspruch anwenden um sie zu finden, jetzt wo ihr Blockade kaum noch aufrecht ist müsst er funktionieren. Und ich bitte euch konzentriert euch, und halte den Kopf frei, keine Gedanken, kein Einziger verstanden" Wie ihnen aufgetragen wurde, setzten sie sich in einen Kreis und begannen sich zu konzentrieren während Elora kaum aussprechbare Worte in einer altgermanischen Sprache laut in den Himmel schrie. Mitten in der Stadt in einer kleinen Boutique versuchte Leandra gerade mit einer sehr schwierigen Kundschaft fertig zu werden. Unfreundliche Dame: "Wie können sie nur solche Farben verkaufen, das gehört verboten. Leiden sie an Geschmacksverirrung". Leandra: "Bitte beruhigen sie sich, diese Farbe gehört zu unseren Sortiment, und die Leute haben ja verschiedene Geschmäcker und dieser Pulli ist vor allem in dieser auffälligen Farbe ein totaler Renner diese Saison. Wir haben schon sehr viele davon verkauft. Gerade heute morgen hab ich ihn einer jungen Dame verkauft". Unfreundliche Dame: "Ich schreibe für ein Modemagazin, und ich gebe ihnen eine Rat nehmen sie das aus ihrem Sortiment, es ist scheußlich und momentan absolut nicht dem Modetrend entsprechend. Nehmen sie meinen Rat an, er ist gut gemeint." Leandra: "Ich werde es an die Chefin weiterleiten, wenn sie unsere Ware so aufregt". Endlich war diese eingebildete Dame aus den Laden verschwunden. Da es mittlerweile schon Samstag Mittag war, räumte Leandra noch das durchwühlte Gewand weg. Sie wollte gerade den letzten Pulli ins Regal legen, als ihr plötzlich schwarz vor Augen wurde und sie einfach zusammenbrach. Abrupt öffnete sie ihre Augen, doch vernahm sie nicht wie erwartet die Umgebung des Ladens, nein, sie stand in einem großen dunklen Raum. Zuerst war sie ganz allein, doch dann sah sie zwei Gestalten doch nur für einen kurzen Moment erscheinen und dann verschwanden sie auch schon wieder. Mit Kopfschmerzen und einem komischen Gefühl in der Magengegend schlug Leandra wieder die Augen auf und diesmal lag sie wie erwartet in einem Kleiderberg mitten im Laden. Leandra: *Was war das nur, ich glaube die Erlebnisse in den letzten Monaten waren einfach zu viel. Jetzt kippe ich schon einfach so um und träume so einen Blödsinn. Wohin soll das alles noch führen. Ich will einfach nur nachhause vielleicht hätte ich etwas Frühstücken sollen. Gott sei dank hat das niemand gesehen*. Langsam stand sie wieder auf und setzte sich wegen ihrer wackeligen Beine auf einen Stuhl der zu ihrer rechten stand. Sie saß dort für ein paar Minuten, verschnaufte, und räumte daraufhin ihr angerichtetes Chaos auf und machte sich nach dem absperren des Ladens noch etwas angeschlagen auf den Nachhauseweg. Darque: "Halt was war das ich habe jemanden gesehen, ihr auch" Elora: "Wen hast du gesehen" Sandro: "Ich habe auch jemanden gesehen, dieses wunderschöne Mädchen mit schwarzen langem Haar einfach atemberaubend" Artas: "Du hast nicht mal jetzt etwas anderes im Kopf" Darque: "Nein, er hat Recht ich habe sie auch gesehen, eine junge Frau mit schwarzen langem Haar, und ich habe sie bereits schon einmal getroffen" Elora: "Du kennst sie, woher denn, warum hast du mir nicht davon berichtet" Darque: "Kennen ist zuviel gesagt. Vor einigen Tagen war ich Abends spazieren, da sah ich wie eine junge Frau überfallen wurde, ich wollte ihr helfen doch sie wollte meine Hilfe nicht, sie ist sehr dickköpfig und vor lauter Stolz sieht sie die Realität nicht" Elora: "Das ist ja eine gute Beschreibung wo du sie ja kaum kennst. Aber viel wichtiger ist wo finden wir sie weißt du wo sie wohnt oder in welche Richtung ist sie gegangen" Darque: "Am großen Hauptplatz war dieser Übergriff. Aber wo sie wohnt die Frage kann ich leider nicht beantworten. Sie ging in die Richtung der großen Häuserblocks, doch da leben Hunderte da ist es kaum möglich sie zu finden und wer sagt das sie dort in der Gegend überhaupt wohnt. Vielleicht ging sie ja nur zum Bus, besuchte jemanden oder etwas in der Richtig" Artas: "Dann sollten wir auf den schnellsten Weg zu diesem Platz gehen, das ist der einzige Anhaltspunkt den wir haben. Vielleicht haben wir ja Glück" In der Stadt und an besagtem Ort angekommen, schauten sie sich in alle Richtungen um gingen die umliegenden Gassen und Straßen ab aber ohne Erfolg. Man suchte die Nadel im Heuhaufen. Elora: "Kommt her, nehmt euch an die Hand und konzentriert euch wie vorhin, wenn wir sie so schon erkennen konnten, dann ist es sicher auch eine gute Möglichkeit ihren Aufenthaltsort zu bestimmen". Alle taten wie sie es gesagt bekommen hatten und hielten sich an den Händen und schlossen konzentriert die Augen. ----------------- na wie wars. Nicht besonders lang aber dafür muss man bei mir nicht ewig auf`s nächste Kapitel warten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)