Er hatte sich also ausgezogen und wieder an mich geschmiegt, ganz eng und warm. Ich sah ihn an, strich ihm vorsichtig die Haare aus dem Gesicht und er reagierte im Schlaf, klammerte sich mit einem leisen Seufzen an mich.
Tsuzukus Stimme so nah an seinem Ohr verursachte ihm Gänsehaut und lachend ließ Koichi den Kopf komplett gegen die Schulter seines Freundes sinken. „Dann bin ich eben ein gefallener Engel der vom Teufel persönlich verführt wurde…“
Und doch konnte er nicht anders als schreien, als er beim Hände waschen einen Blick in den Badezimmerspiegel geworfen hatte und seinen Freund hinter sich stehen sah. Nackt, mit Augen die wie Kohle zu glühen schienen
Du warst bzw. bist mein bester Freund, Bruder und Kumpel und als solcher finde ich es schon ziemlich dreist von dir einfach zu gehen, ohne mich mitzunehmen.
Wenn du so bist, locker und glücklich und entspannt, dann kann man sich deinem sprudelnden Charme gar nicht entziehen, dann bist du einfach der süßeste Mensch auf der Welt, und für solche Momente liebe ich dich.
Mit diesem Worten ging er zur Tür und schnappte sich seine Jacke. Jetzt kippte in mir ein Schalter um. All die Worte, die Tsuzuku gerade über sich gesagt hatte, stachen wie tausend Nadeln in mein Herz.
Hallo \(^w^)/
Hier meine 1. FF von Mejibray [ohne Mia] Ich konzentriere mich Hauptsächlich auf den Alltag der Band während der Pause von Mia. Ich bin FF- Anfänger, also bitte seid nett zu mir \(^w^)/ Der Song, den Tsuzuku da singt, ist selbst ausgedacht
Langsam streckte Tsuzuku eine Hand an die Decke, beobachtet stumm wie das Blut in seinen Adern und Venen pochte. Er hasste diesen Anblick so sehr. Genau wie er sich hasste. Hätte er Koichi diese Bilder nicht alle ersparen können?
Irgendetwas in seinem Inneren zerbrach gerade, vor allem, als er die Tränen sehen konnte, welche Tsuzuku über die Wange liefen und ohne nachzudenken, hatte er diesen auch schon aufs Bett gepinnt und schluchzte jetzt selbst leise auf.
Sei no Semi,
Jiyuu wo mederu,
Ai wo shiru.
Koichi genoß den Klang der Zikaden, während er innerlich darüber nachdachte. Was geschah nach dem tot, trat man wirklich in die Große Leere ein oder wie andere behaupteten man wurde wieder Wiedergeboren.
„Kehrschaufel und Besen sind da unten in der Kommode. Fang an, Koichi!“, verteilte er souverän Anweisungen. Da war er Bandleader! Das würde er so nicht durchgehen lassen. Und wenn er bis nachts um 3 hier sitzen und Koichi beim Putzen beaufsichtigen würde.
„Bist du fertig?“ Koichi lehnte am Kotflügel seines Autos, hatte wartend die Arme verschränkt und wirkte ein wenig genervt, auch wenn er Verständnis für Tsuzuku hatte und deshalb versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
Mein verwundertes Gesicht, veränderte sich schlagartig in ein strahlendes und schon im nächsten Moment nahm ich eine mir noch unbekannte Stimme neben mir war. „Tsu… kannst du dir mal kurz die Pläne hier durchsehen? Oh entschuldigt mich… ich wusste nicht d
Er sieht etwas, das nicht für seine Augen bestimmt ist und wird dabei auch noch erwischt. - „Hast du eine Ahnung wie lang sich unser Lieblingsbassist schon nach dir verzehrt?“