„Ist es wirklich so schlimm?“, fragte Apollon noch einmal. Bedächtig, vorsichtig. -
Hades sagte nichts darauf. Erst, als er die warmen Hände um seiner eigenen spürte, wie sie sie sanft und bestimmt zugleich hielten, blickte er zu seinem Neffen auf.
Vor einiger Zeit, kam Nanami in dieser Welt an. Eigentlich sollte sie zusammen mit Yui, den Göttern helfen etwas über die Menschen zu lernen. Doch sie denkt ja gar nicht daran. Es passt ihr gar nicht, das sie nicht weg kommt, von hier.
„Du und deine Unverwundbarkeit!“, schimpfte sie, Balder schwieg.
„Eines Tages wird dich Loki umbringen, pass also auf Brüderchen!!"
Die Jungs waren über diese Aussage geschockt. Brynhild blickte nur todernst drein.
„Was sagst du da?!"
„Mich…umbringen?
„Einen schönen guten Morgen, Enodia!“, tönte Loki laut und grinsend, sie von der Seite an. Verärgert funkelte sie ihn an.
„Weißt du, dass es unhöflich ist, sich so unangekündigt von der Seite zu nähern?! Besonders bei einer Königin…“
„Ach ja, ich vergaß
Chancenlos ließ sich Baldr mitziehen. Thor, der alles beobachtet hatte, folgte den beiden schweigend. Er hatte kein gutes Gefühl bei dieser Sache. Hoffentlich wusste Loki, was er da tat.
Es war Abend geworden und die Lichter der Laternen die sie in die Luft hatten schweben lassen, waren schon lange erloschen. Nur noch das Licht der Sterne und des Mondes erhellten die Dunkelheit der Nacht, durch die Loki, gefolgt von Thor, zum Schulgebäude ging.
Textausschnitt:
~Ich öffne träge meine Augen. Es war ein gewöhnlicher Tag wie jeder andere Tag auch . Langsam strecke ich mich und spiele mit dem Gedanken mich einfach nochmals umzudrehen und weiter zu schlafen, doch mitten in meinem tollen Gedanken einf