„John, färben Sie mir auch ein Ei?“
Der Doktor sieht von dem kleinen Kunstwerk in seiner Hand auf. „Sie sind doch schon groß genug. Das schaffen Sie auch allein.“ Ein kurzer Blick zur Seite lässt ihn hinzu fügen. „Außerdem sollten Sie sich etwas anziehen
Die Zeitung raschelte leise, als sie sie langsam sinken ließ. Ihre dunkelroten Lippen zitterten leicht, bis sie sich wieder fassen konnte, die Zeitung weg legte und den Kopf abwandte. Die grünen Augen huschten umher, ohne etwas von der Umgebung wirklich zu sehen.
"You know," Mycroft started, crossing his legs. "I always wondered what happened that night at the pool."
Sherlock raised his left brow in suspicion.
"Why do you want to know?"
"Something was different after that incident."
"What was?"
"You."
Und seine Vorliebe… für Leichenteile. Ich sehe es John an, es widert ihn ebenso an wie mich. Und doch… ein Wort… ein Gefühl… ein Blick… John reagiert auf alles und lässt alles stehen und liegen. Nur für ihn. Wenn Sherlock John braucht, er wird da sein.
Kaum ist Sherlock eine Woche zurück, schon kidnappt Mycroft John. Diesmal allerdings wirklich, denn John hat keine Lust, sich mit einem Verräter zu unterhalten
Das Experiment
John saß in ihrem Wohnzimmer an seinem Laptop. Ursprünglich hatte er vorgehabt, einen neuen Blog zu schreiben, auch wenn es gerade keinen interessanten Fall gab, über den er hätte berichten können.
John hatte gehofft, dass es irgendwann so kommt. Sein logischen Denken erfasste die Situation ganz einfach. Sherlock war tot. Es gab keine Wunder oder Wiederauferstehung. Doch ein Teil in ihm, ein ganz tief verborgener, hoffte selbst jetzt noch, dass es n
Sherlock Holmes was ill. Suffering from influenza pretty much sucked. He was on his own in the flat he shared with John Watson. John had gone on holiday just the day before Sherlock developed a fever. Now Sherlock lay in bed bored to death.
So wie Molly den exzentrischen Detektiv kennt, wird er sie so lange mit seinen Anrufen terrorisieren, bis sie endlich antwortet und ihm - bei was auch immer er gerade tut - behilflich ist.
Ich habe London vermisst. Die angenehm kühle Temperatur, der gemäßigte Sonnenschein, ja, sogar den Regen. Gott, war es trocken in Afghanistan. Aber was ich nicht vermisst habe, ist diese Stille. Die Einsamkeit. Ich habe das Gefühl, daran zugrunde zu gehen
Eigentlich war, an dem Tag, alles wie immer, wenn ich Sherlock an einen Tatort rufe. Auch John war wieder ein Mal mit dabei. Er hatte heute keine Schicht im Krankenhaus und Rosi war im Kindergarten. Daher hatte er Zeit. Und wie gesagt, eigentlich war alles wie immer.
Man nehme einen abgelegennen Zigeunerplatz nahe Paris,einen besitzergeifenden ja gerade zu manischen Sherlock Holms und einen hoffnungslos betrunkenen John H. Watson...
Die Frau
„Ich hatte unrecht“, sagte Sherlock ruhig, während er Molly in ihrer Küche beobachtete.
Molly ließ um ein Haar die Bratpfanne fallen, die sie gerade vom Herd zum Esstisch trug.
"Also, das Opfer ist männlich. Ende dreißig. Geschieden." Johns Worte drangen laut und deutlich durch die Tür und Sherlock runzelte verwirrt mit der Stirn. Irgendetwas stimmte da nicht.
Theatralisches, zu tiefst niedergeschlagenes Seufzen, dass wirklich etwas seltsam kindliches an sich hatte, als Jim den kleinen, zerknautschten Plüschtiger deutlicher an sich drückte und dann leicht die verstopfte Nase empor zog.
Er stütze seine Arme auf seinen Beinen ab und hatte sein Kinn auf seine zusammengefalteten Hände gelegt. Die Fingerkuppen berührten sich immer wieder abwechselnd und der Blick war hochkonzentriert nach vorne gerichtet.