Lessien sah aus dem Fenster dem sie dicht gegenüberstand. Ihr Körper spiegelte sich in der Scheibe in der Dunkelheit. Seit dem Morgen stand sie dort und starrte heraus ohne das sie es selbst noch bemerkt hätte wie sehr sie 'starrte'.
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Er genoss die Stille. Es war selten, dass sein Zimmer nicht von Unmengen an Geräuschen erfüllt wurde.
"WICHSER!"
"ARSCHLOCH!"
Ich nahm mir einfach den nächstbesten Gegenstand und beförderte ihn in Richtung Noel, welcher dem dicken Duden noch gerade so ausweichen konnte, ehe es mit einem fetten Knall die Glas-Vase zu Boden zerrte.
„Julien, hör zu, es... es tut mir leid, ich wollte nicht...“ „Lass gut sein, Fionn, weißt du was? Wir vergessen die ganze Sache einfach, du lässt mich in Ruhe, ich ignoriere dich und alle sind glücklich. Okay? Gut, dann hätten wir das geklärt.“
Leise klopft es an meine Tür.
„Herein!“, rufe ich.
Herein kommt eine Schülerin, sie hat blonde lange Haare, ist schlank, trägt ein rotes Top und Blue Jeans, höchstens sechzehn Jahre alt.
„Was kann ich für dich tun?“, frage ich sie, als sie sich nervös in meinem Büro umschaut.
Den ganzen Tag über habe ich nachgedacht. Nicht nur über Farben. Damit habe ich erst angefangen, als ich die anderen Themen leid war. Die mich schon seit Jahren nicht mehr loslassen.
„Du kannst mich echt nicht leiden, was?“, fragte er mich.
Ich hatte keine Ahnung, was ich darauf antworten sollte. Schließlich schüttelte ich leicht den Kopf. Wie das jetzt gemeint war, konnte er sich aussuchen.
"Mensch, was immer du zu viel hast, ich hab davon eindeutig zu
wenig.",kommentierte ich darauf und kratzte mich am Kinn um meiner
Verzweiflung ein bisschen weniger Ausdruck zu verleihen.
Whats the point?
Whats the point
Of cooking food
There is nobody
Who will eat it
Whats the point
Of making jokes
There is nobody
Who will laugh
Whats the point
Of being loud
There is nobody
Who will listen
Whats the point
Of learning things
There is nobody
Noch immer keuchend liege ich neben Christine, die ebenso abgekämpft ist wie ich.
Trotzdem ziert ein diebisches Grinsen ihr hübsches Gesicht.
“Das war der absolute Hammer”, gesteht sie mir, während sie sich enger an meine starke, männliche Brust schmiegt.
„Brauchen Sie noch eine Tüte?“ Lächelnd schüttelte ich den Kopf und hob etwas meine Umhängetasche an die Tresse hoch, um zu verdeutlichen, dass ich etwas zum Verstauen hatte.
Shit.
Shit. Shit. Shit.
Das durfte nicht sein.
Wie konnte das passieren ?
Ihm. Gerade Ihm!
Morgen würde es in der Schülerzeitung stehen, und dann ?
Mist. Er hasst sein Leben.
Ohne dass ich es will, verziehen sich meine Lippen zu einem kurzen, bitteren Lächeln. Eigentlich war es wirklich dumm zu glauben, dass Frankie mir ewig nachtrauern würde. Warum sollte er das auch tun? Er könnte so viele haben.
Fünf Wochen, meines Lebens habe ich hier verbracht, und immer noch bin ich mir nicht sicher, ob es die richtige Entscheidung gewesen ist, zu gehen. || Und je weiter ich darüber nachdenke, wird mir klar, ich bin nicht normal. ||
"Der Himmel soll warten!
Denn du hast noch was vor!
Der Himmel muss warten!
Wenn alles vorbei ist,
nimmt er dir den Atem,
doch noch bleibst du hier!
Der Himmel soll warten~"