Jedes Mal, wenn du heimkommst, frage ich, wo du warst. Du sagst, du hast Überstunden gemacht und seist müde. Ich habe dir geglaubt - immer, jeden einzelnen Abend, an dem du zu spät heimkamst - später als üblich.
Warum hast du mich geboren, wenn ich dir egal bin?
Warum?
Warum hast du nicht von klein auf gesagt, das ich ich nicht erwünscht bin?
Warum kennst du nur Hass mir gegenüber?
Schließlich steht er vor mir und schaut auf mich herab. Mein Herz schlägt so heftig gegen meine Brust, das ich denke, dass es mir jeden Moment heraus springen muss...
Marek lachte. „Wo ist Euer Mut und die Abenteuerlust geblieben?“ Beleidigt schaute Rachel ihn mit finsterem Blick an und rannte in den Wald. Er lief ihr hinterher doch durch die dicht wachsenden Bäume hatte er sie binnen Sekunden aus den Augen verloren.
„Und meine Telefonnummer hattest du verloren oder wie? Ich meine, acht Jahre. Verdammte acht Jahre, Janni. Und jetzt ´ne Arbeitslosenabsteige, durch Zufall. Komm schon. Komm schon!“
Veronica saß bereits in dem kleinen, gemütlichen Café in der Nähe des Marktplatzes und hatte sich einen Espresso bestellt. Wie jeden Freitag wartete sie auf ihre Freundinnen Lisa und Maria. Es war ein altes Ritual, dass die drei nie hatten aufgeben können.
Wie viele Jahre ich jetzt wohl schon wartete? Einige waren es sicher! Und nur, weil er mich gebeten hatte, hier zu bleiben, zu warten bis er zurück kam! Ja… Er fehlte mir!
Wieder einmal saß ich dort; Dort oben, auf dem Stein, neben der Klippe, des kleinen Hügels, unter den dre
Ich sah die Träne seine Wange runter rinnen und war so erschütterte. Ich ging um den Tisch und nahm meinen Vater in den Arm. Immer wieder hörte ich das „Verzeih mir bitte!“ Und ich konnte nur den Kopf schütteln und ihn weiter in meinem Arm halten.
Als ich klein war, glaubte ich an die Beständigkeit und an ein Drehbuch, welches schon immer für uns existierte und welches für jeden Menschen ein Happy End vorsah.
„Haribo macht Kinder froh!“
Erneut wagt der attraktive Mann einen weiteren Versuch. Behutsam nähert er sich dem Gesicht seiner zierlichen Liebsten und legt zunächst seine eigene Wage, auf ihre. Er wollte sie zu nichts drängen und sie nicht verschrecken.
Jenkins tat, was er sonst nie tat: Er blieb stehen und sah den Mann an, der gefühlvoll eine Melodie spielte, Mr. Jenkins hörte dem Spiel zu und spürte ein Gefühl in sich, was er, so hatte er geglaubt, gar nicht kannte. Wie hieß dieser Kloß in seinem Hals?
Es war kalt. So kalt.
Und mit jedem Schritt wurde es kälter.
Ich fror.
Kälte breitete sich in mir aus.
Doch ich ging weiter. Immer weiter.
Bloß weiter.
Verzweiflung, Sorgen, Ängste.
Hoffnung, Glück, Frohsinn.
Alle froren ein.
Verschwunden. Vernichtet, einfach so.
„Weißt du was Emi?“ Das Mädchen sah fragend hoch. Sie hatte kaum was gesprochen, nur selten hörte er ihre feine Stimme. „Wenn wir uns wieder sehen…Schenke ich dir einen Stern!“
Die Idee war, zu jedem Buchstaben ein Lied zu finden und dann ein Drabble dazu zu schreiben. Keine Serien-Zuordnung. Reviews ist erwünscht, auch wenn es schlecht ist. Besonders dann.
Einfache Gewohnheit in der ich ein Opfer bin. Opfer von dreckigen Händen die meinen Körper anfassen. Mich benutzen wie ein Kaugummi. Nur werde ich nicht ausgespuckt, nein, man kaut immer und immer wieder auf mir herum.
Ich sehe dich. Unter den Massen an Konzertbesuchern erkenne ich dich sofort, wie auch so oft vorher schon. Ich bin überrascht, geschockt, damit hatte ich nicht gerechnet, dass ich dich wieder sehen würde, vor allem nicht hier.