Rose✿asis
- Beschreibung
- Charaktere (17)
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- Illustrationen (15)
- Kommentare (258)
Prolog
Act 1: Rhodologie
Act 2: Fremde Allegorie
Act 3: Dankopfer an Genesis
Act 4: In einem kleinen Dorf
Rosaividum
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Ist das tatsächlich sein Wald oder hätte er das nur gern so? Als er ein paar Seiten vorher so über den Wald geflucht hat, klang es nicht so sehr danach, als wäre das seiner.
Etwas zu Besitzen heißt nur jedoch nicht auch respektvoll damit umzugehen. Der "echte" Laurin aus der Tiroler Sage hat ja seinen Rosengarten auch beschimpft und verflucht.
Das Märchen sagt zwar, sie hätten ihn verraten, aber wer durch große Hecken huscht um zu fliehen, statt sich im Gestrüpp zu verkriechen und sich dann wundert, dass man ihn gefunden hat, ist selten dämlich. Die armen Röschen :'(
Das Märchen sagt zwar, sie hätten ihn verraten, aber wer durch große Hecken huscht um zu fliehen, statt sich im Gestrüpp zu verkriechen und sich dann wundert, dass man ihn gefunden hat, ist selten dämlich. Die armen Röschen :'(
Das hätte ich bei jemandem wie Lauren auch nicht erwartet, dass er seinen Besitz respektvoll behandelt. Seine Aussage: "Willst du mich etwa festhalten, du verfluchter Wald mit deinen widerlichen, garstigen Röslein?" hat mich nur etwas schwanken lassen. Durch die Formulierung als Frage wirkte es auf mich, als würde er den Wald nicht gut kennen und sich auf der Gefühlsebene etwas von ihm distanzieren (einfach ausgedrückt: Auf Fragen kann der Gegenüber antworten, notfalls mit "nein"). Von einem so garstigen Zwerg hätte ich gedacht, dass er seinem Eigentum ganz frontal mit plumpen Unterstellungen begegnet ("Du hälts mich nicht auf!" oder "Was fällt dir ein mich aufzuhalten" oder Ähnliches). Aber das sind natürlich so kleine Feinheiten auf der Sprachebene, dass das natürlich kein zuverlässiges Urteilskriterium ist.