Zum Inhalt der Seite

Runaway

Du bist mein letzter Ausweg
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

ja.

anscheinend bin ich die erste, die sich an diese serie herantraut ;D

schade eigentlich, denn dieser anime ist wirklich klasse.
 

naja...wie auch immer.

gerade weil hier auf mexx und auch anderswo kaum ( oder eben keine ) fanfics zu dieser serie zu finden sind, dachte ich, " hey maki...gib dir doch einfach selbst deine dosis! " XD gesagt-getan.
 

die idee dazu geistert mir schon seid längerem im kopf herum.

genauer gesagt, seid knapp 3 wochen. zu diesem zeitpunkt hatte ich gerade die erste staffel der serien gesehen. ( und mich sogleich an die zweite gemacht ;> )
 

als kleine vorwarnung sei vorher gesagt, dass ich nicht auf so blümchen-happyscheiß stehen. soll heiße, dass sachiko und yumi sicher am ende nicht glücklich vereint an einer klippe stehen werden ,um sich den sonnenuntergang anzuschauen :P sorry, aber sowas kommt hier definitiv nicht.
 

mal ganz davon abgesehen, dass sowas gar nicht zu sachikolein passen würde ;D
 

lange rede kurzer sinn...

ich hoffe, dass trotz der wenigen fans dieser serie hier, die geschichte trotzdem etwas anklang findet ( und den einen oder anderen zum anschauen anregt *-* *nur empfehlen kann* )
 

_______________________________________
 

Runaway
 

"Du bist mein letzter Ausweg"
 

Das erste was Sachiko an diesem Morgen registrierte, war die ungewohnte Wärme, die sie umgab, als sie aus ihrem tiefen, traumlosen Schlaf erwachte.

Sie hatte die Augen noch geschlossen, und wollte sich noch einmal im Bett herumdrehen, als etwas in ihren Armen sie daran hinderte.

Jetzt war die Oberschülerin vollendens wach, öffnete die Augen und blickte direkt in das zierliche Gesicht ihrer „petite soeur“ , Yumi Fukuzawa, die seelenruhig neben ihr im Land der Träume weilte.
 

Sachiko musste lächeln.

Das kam nicht oft vor in der letzten Zeit, doch jedesmal war es Yumi, die sie dazu veranlaßte, ihre staaren Gesichtszüge zu lockern. Genauso wie jetzt gerade.
 

Sie strich der Jüngeren ein paar braune Strähnen hinters Ohr, fuhr sanft mit der Hand über ihre Wange bis hin zu dem Ansatz ihres rosa Nachthemds. „Sie sieht so .... unschuldig aus...“ Immer noch lächelte Sachiko bei dem Anblick des Mädchens in ihren Armen. Yumi war für sie in den letzten 2 Jahren die engste Bezugsperson geworden und mehr als nur eine gute Freundin oder „petite soeur“.
 

Sie war ihre bessere Hälfte.
 

„Mhm...“

Yumi blinzelte, verzog schlaftrunken das Gesicht und gähnte, bevor sie ihre nussbraunen Augen aufschlug, und sofort ein verlegenes Lächeln auflegte. „Guten Morgen, Onee-sama..“

„Guten Morgen, Yumi.“ Sachikos Lächeln wurde noch eine Spur sanfter, und Yumi erwiderte dieses Lächeln mit einem zaghaft schüchternen Blick, den die Ältere so sehr an ihrer "petite soeur" mochte.
 

"Und? Hast du gut geschlafen? " fragt sie dann.

Yumi nickte schnell. "Ja. Danke dass du fragst, Onee-sama." antwortete die Braunhaarige, fügte in Gedanken jedoch noch ein " Natürlich. " hinzu. Immerhin war es das erste Mal, dass sie Sachiko so nah gewesen war. Die ganze Nacht hatte sie in den Armen ihrer Onee-sama schlafen dürfen.
 

Auch Sachiko hatte diese Nähe mehr als genossen.

Nach all den ereignissreichen und anstrengenden Tagen, in der ein Schleier aus Kälte und Einsamkeit sie umgeben hatte, hatte die letzte Nacht wieder alle Lebensgeister in ihr zum lodern gebracht.
 

Es schien fast so, als bräuchte sie nur Yumi, um zu leben.

Nur die Nähe und Wärme ihrer "petite soeur".
 

Welch ein absurder Gedanken.
 

Sachiko musste leise seufzen.
 

Immerhin war sie seid gestern verheiratet.
 

Sie, als einziges Kind der angesehnenen Ogasawarafamilie durfte natürlich niemals von einem jüngeren Mädchen abhängig sein, dass noch dazu aus der Mittelschicht kam.
 

"Onee-sama?"

Yumis Stimme holte sie aus den Gedanken zurück.

" Du siehst so nachdenklich aus..."

Die Ältere konnte hören, dass das Mädchen in ihrem Armen besorgt war, und schnell legte sie wieder ein Lächeln auf. " Mach dir keine Sorgen. Mir gehts gut..."
 

Sie wußte, dass Yumi ihr das nicht glauben würde.
 

Doch glücklicherweise klopfte es in diesem Moment an der Tür und Suguru Kashiwagi betrat das Zimmer.

"Darf ich kurz stören?" Der junge Mann schloß die Tür hinter sich, noch ehr Sachiko oder Yumi eine Antwort auf seine Frage hätten geben können.
 

"Was willst du hier?" Sachikos freundlicher Gesichtsausdruck verschwand sofort, und wich ihrem typischen, skeptischen Blick, der Suguru fast durchbohrte.
 

Der Schwarzhaarige hob abweichend die Hände. " Hey, nun werd doch nicht gleich wieder so grantig." verteidigte er sich, und erwiderte Sachikos Blick mit einer Unschuldsmine. "Du weißt genau, dass ich keine solchen Interessen habe, Sa-chan."
 

Sachiko ließ ihn trotzdem nicht aus den Augen und eisern verfolgte sie jede seiner Bewegungen, bis er an der Wand vor dem Bett lehnte, und lässig die Arme vor der Brust verschränkte.

" Du siehst in dem Nachthemd wirklich süß aus, Yumi-chan." Er zwinkerte dem Mädchen galant zu, welches sofort etwas errötete. " D..danke, Kashiwagi-kun." murmelte Yumi, und lächelte nervös. Es kam nicht oft vor, dass ein Mann ihr Komplimente wegen ihrer Kleidung machte.
 

" Eigentlich wollte ich euch nur Bescheid sagen, dass das Zimmermädchen auf dem Weg hier her ist. Und es wäre bestimmt nicht schön, wenn sie dich keine 24 Stunden nach unserer `Hochzeit` mit einer Affäre im Bett erwischt." Der junge Mann musste leicht schmunzeln, weil alleine die Vorstellung ihn erheiterte. Jedoch waren seine Worte ernst gemeint, da er nicht sonderlich scharf darauf war, heraus zu finden, wie seine und Sachikos Familie auf die Scheinehe reagieren würden.
 

Auch Sachiko wußte, dass es nicht klug war.
 

Sugurus und ihre Eltern hatten diese Ehe seid Jahren geplant, und obwohl sie und Suguru kein Interesse aneinander hatten, hatten sie dieser Ehe zugestimmt. Vor ihren Eltern mimten sie das glückliche und anständige Paar, und hatten sich gestern das Ja-Wort gegeben.
 

Es war eine große Hochzeit. Jegliche Anverwandten waren anwesend. Ebenso enge Freunde und Bekannte. Hätten Suguru oder sie sich da geweigert, wäre nicht nur die Ehre der Familie zerbrochen, sicher wären Sachiko und Suguru auch verstoßen worden.
 

So lief das nun einmal in der hohen Gesellschaft.
 

Da mussten sich Sachiko und Suguru fügen, ob sie wollten oder nicht..
 

" Yuuki habe ich auch schon geweckt. Er wartet unten auf dich, Yumi-chan." Suguru lächelte jetzt kurz, bevor er sich von der Wand abstützte. "Ich hoffe ich habe euch nicht gestört..." Er zwinkerte nochmal, bevor er zur Tür zurück ging, und das Zimmer verließ.
 

Sachiko sah ihm kurz nach, wandte sich dann aber an Yumi.

" Er hat Recht. Es tut mir Leid, dass ich dir so viele Umstände bereite, Yumi."

Die Ältere seufzte signiert.
 

Yumi hatte es wirklich nicht leicht mir ihr.
 

Zuerst musste sie sich gestern nach dem Fest die stundenlange Diskussion zwischen Suguru und ihr anhören, dann hatte sie Yumi auch noch gebeten, die Nacht bei ihr zu bleiben und jetzt musste sie so überstürtzt das Haus verlassen.

" Aber das macht doch nichts. " Yumi lächelte glücklich. " Ich weiß ja warum." Damit wollte die Jüngere aufstehen, um sich schnell fertig zu machen, doch Sachiko war so angetan von der Unbefangenheit ihrer "petite soeur", dass sie gar nicht anders konnte, als sie nochmal dicht an sich zu ziehen. "Yumi.." flüsterte sie leise, und wollte das etwas erschrockene Mädchen in ihren Armen am liebsten nie wieder loslassen.
 

Seid dem Tod ihrer Großmutter vor einem halben Jahr hatte keiner mehr in ihr bewegen können als Yumi, die selbst für Sachiko da war, als es ihr am schlimmsten ging. Trotz ihres abweisenden Verhaltens, welches sie damals an den Tag gelegt hatte.

Sie akzeptierte sogar die Tatsache, dass sie Suguru hatte heiraten musste, um den Namen ihrer Familie gerecht zu werden.

" Verlass mich ja nie wieder, hast du gehört, Yumi?" Mit einem fast schon ängstlichen Tonfall gingen Sachiko diese bedeutsamen Worte über die Lippen, und für einen Moment schien die Zeit stehen zu bleiben.
 

Weder Yumi noch Sachiko regten sich, und erst, als Yumi sich zaghaft ein Stück von Sachiko wegschob, und zu der Älteren hochblickte, musste diese leise kichern. " Du bist so leicht aus der Fassung zu bringen." Amüsiert über Yumis verlegenen Gesichtsausdrück, vergas Sachiko kurz die bittere Realität um sich herum, und tauchte wieder ein in die kleine Welt von Yumi und ihr.

" Onee-sama...", Yumi zog eine kleine Schnute, " machst du dich etwa über mich lustig? "
 

Die Angesprochene setzte wieder ein sanftes Lächeln auf, beugte sich zu der Braunhaarigen und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. " Das würde ich niemals tun. " flüsterte sie, strich Yumi nochmals ein paar Strähnen aus dem Gesicht und richtete sich dann auf.

" Beeilen wir uns jetzt. "

Mit diesen Worten verließ Sachiko das Bett, um sich umzuziehen.
 

Yumi wollte noch was sagen, fielen aber dann die Worte von Suguru wieder ein.
 

Da sie Sachiko nicht in Verlegenheiten bringen wollte, tat sie es ihrer "großes Schwester" gleich und stieg aus dem Bett um sich anzuziehen ...
 

___________
 

kurzer Prolog.

das nächste, erste richtige Kapitel wird natürlich länger ;D
 

Wollte nur den Einstieg schnell hinter mich bringen xD;;
 

kritik,anregungen, morddrohungen etc. pp. können gerne hinterlassen werden



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-09-17T16:12:39+00:00 17.09.2006 18:12
Ist bei mir auch der erste Fanfic den ich dazu lese, werde auch mal *quengeln* und sagen schreib weiter so.
Machst das echt klasse.
Von:  AlexMcKenzie
2006-08-20T01:07:17+00:00 20.08.2006 03:07
Wah, das kannst du doch nicht so stehen lassen *find* bitte schreib weiter *quengel* Du hast recht, es ist die erste FF die ich zu dieser Serie lese aber gerade deshalb find ichs ja so gut... *drängel*


Zurück