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500 Worte über School Rumble

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500 Worte über Jungs

Endlich war es soweit. Dies war sein Tag, da war sich Yoshidayama Jirou absolut sicher. Er würde endlich dafür sorgen, dass er und Harima Kenji auf einer Stufe stehen. Nie mehr Unterdrückung! Viva la Revolution!

Es wäre nicht das erste Mal, dass er es versuchen würde. Beim letzten Mal ist er jedoch kläglich gescheitert. Doch heute bestimmt nicht!

Als er die Klasse betrat sah er ihn schon. Da saß er auf seinem Stuhl und dachte nach. Ein leichtes Ziel. Entschlossen ging Jirou auf ihn zu, als Harima plötzlich aufstand. Es schien als wollte er ihm diesmal sogar zuhören. Gerade wollte Yoshidayama etwas sagen, als sein Gegenüber ihn einfach zur Seite stieß und weiterging.

Wieder wurde er nur ignoriert.

„Verdammt!“

„Ist wohl wieder nicht dein Tag, hm?“, kam es plötzlich von Fuyuki, welcher gemeinsam mit Umezu, Nara und Nishimoto um den Tisch des letzteren herum saß.

„Als ob es euch besser geht.“, meinte Jirou als er zu seinen Freunden ging.

„Sprich für die anderen, MIR geht’s jedenfalls bestens.“, korrigierte Shigeo ihn. „Ich durfte gestern immerhin meinen zweiten Kuss genießen.“

„Der Zweite? Wie lange seid ihr noch gleich zusammen?“, fragte Yoshidayama.

„So gesehen geht’s dir schlechter als uns allen.“, stellte Fuyuki fest.

Shigeo ließ den Kopf hängen. Die gute Laune war verschwunden. „Aber ihr habt noch nicht einmal Freundinnen!“

Nun senkte auch der Rest der kleinen Gemeinschaft den Blick und sie alle seufzten im Chor.

„Seit nicht so deprimiert. Auch wir werden unser Glück noch finden.“, erklärte Tougou, welcher plötzlich bei den anderen saß.

„Was hast DU überhaupt hier verloren, Macaroni?“ fauchte Yoshidayama.

„Das Schicksal hat mich hierher geführt.“

„Ich zeig dir gleich dein Schicksal!“ Yoshidayama war schon gewillt zuzuschlagen, als Imadori dazukam.

„Leute, streitet euch nicht. Nicht an einem so glorreichen Tag wie heute.“, versuchte er die Anwesenden zu beruhigen, auch wenn sich bis auf Jirou eigentlich niemand aufregte.

„Und wieso bist du so gut gelaunt?“, sprach Fuyuki aus was alle sich fragten.

„Nun, meine Freunde, zu eurer Information, ich war gestern im Kino!“, erklärte er.

Die anderen nickten nur. Damit war auch schon alles geklärt. „Ach die Sache.“, meinten sie alle gleichzeitig. Selbst Tougou wusste worum es ging. Offensichtlich hatte Imadori endlich diesen Kinderfilm, von dem er schon seit Wochen schwärmte, gesehen. Ein eigenartiges Hobby, für jemandem in seinem Alter, der noch dazu äußerst pervers war und erschreckenderweise auch die meisten Frauen haben konnte, die er wollte.

Frauen – das ist es!

„Warst du allein?“, fragten sie erneut synchron und sahen einander kurz überrascht an. Langsam wurde es gruselig.

„Ich weiß zwar nicht, wie ihr jetzt darauf kommt, aber nein, ich war nicht allein.“

Die Jungs sahen sich kurz an, dann wieder Imadori.

“Wer war bei dir?“, fragte Yoshidayama.

„Ein Mädchen?“, kam von Fuyuki.

„Ein Junge?“, war Tougou dumm genug zu fragen.

„Ich hab Ichijou und ihren kleinen Bruder begleitet.“

Stille.

Imadori und Ichijou? Die Ichijou, die schon seit Langem in ihn verliebt war und was für so ziemlich jeden offensichtlich war? Imadori und Ichijou wie in Kyousuke und Karen?

„DU WARST MIT ICHIJOU IM KINO!?“



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