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500 Worte über School Rumble

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500 Worte über Eifersucht

Es war wieder einmal ein schöner Tag und Hanai Haruki war zufrieden mit sich und der Welt, was man ihm auch an seinem breiten Lächeln ansah, welches sein Gesicht zierte als er an diesem Tag, der nicht wieder jeder andere war, zur Schule kam.

Das mag viele Gründe haben. Vielleicht lag es daran, dass er einen schönen Traum hatte, in welchem Yakumo natürlich eine bedeutende Rolle spielte, vielleicht lag die Ursache aber auch darin, dass auch er noch nichts von all den Gerüchten rund um die Beziehung von Harima Kenji und Tsukamoto Yakumo mitbekommen hatte.

„Da ist aber jemand gut gelaunt.“, stellte Fuyuki fest, als er Harima vor dem Schulgebäude begegnete. „Was ist der Grund?“

Hanai hatte gar nicht erwartet so spontan von Fuyuki angesprochen zu werden. Das tat er doch sonst nur, wenn er neue Fotos von Yakumo hatte. „Muss es denn immer einen Grund geben um gut gelaunt zu sein?“

„Naja...“ Einen Augenblick musste der Hobbyfotograf nachdenken, ehe er nickte. „Unter diesen Umständen, ja, würde ich schon sagen.“

Mit gehobener Augenbraue und einem reichlich verwirrten Blick sah Haruki seinen Gegenüber an. „Was für Umstände denn?“ Hatte er irgendetwas nicht mitbekommen?

„Bitte?“ Fuyuki war durchaus erstaunt. Wie konnte gerade er, Hanai Haruki, der er doch seit Ewigkeiten für Yakumo schwärmte, noch nichts davon gehört haben? „Soll das heißen...du weißt es noch nicht?“

Offensichtlich hatte er etwas nicht mitbekommen. Scheinbar auch noch etwas Wichtiges. „Was genau weiß ich noch nicht? Worum geht es überhaupt?“

„Um das was man so sagt. Weißt du, es gibt da so ein paar Gerüchte...man weiß natürlich nicht ob sie der Wahrheit entsprechen, aber...naja, man sagt es eben.“, erklärte er.

„Und WAS sagt man denn nun bitte?“
 

Gähnend saß Harima Kenji auf seinem Platz. Er hatte letzte Nacht wohl nicht allzu viel Schlaf bekommen. Zwar war er direkt heimgegangen, nachdem er Tennouji Mio nach Hause gebracht hatte, dort arbeitete er aber noch einige Stunden an seinem Manga, was doch seine Spuren hinterließ.

„Harima-kun.“, hörte er eine vertraute Stimme sagen. Es war Tenma.

„Tsukamoto-chan! Was...ist denn?“, fragte er, offensichtlich besorgt, als er ihren traurigen Blick sah, aber doch glücklich, dass sie ihn angesprochen hatte.

„Es tut mir Leid.“, murmelte sie. „Es ist alle meine Schuld...“

„Was denn?“ Er konnte ihr nicht folgen.

„Das alle so über euch reden und die eigenartigsten Dinge erzählen. Ich habe einfach zuviel verraten, aber ich habe mich einfach so für euch gefreut und da ist es mir rausgerutscht...“ Nervös fing sie an mit ihren eigenen Fingern zu spielen.

„Ich weiß noch immer nicht was los ist...aber ich bin sicher, so schlimm ist es nicht.“, versuchte er sie zu beruhigen.

Es half jedoch nicht. „Doch, es ist schrecklich und alles nur meinetwegen.“ Am liebsten wäre sie wie ein kleines Kind in Tränen ausgebrochen.

Worum auch immer es ihr ging, es war offensichtlich ernst. Sehr ernst.
 

Indes hatte sich eine dunkle Gestalt, von Zorn und Eifersucht zerfressen, vor dem Schulgebäude in all ihrer männlichen Pracht aufgebaut und stieß einen Schrei aus, der in allen Klassen, in der gesamten Schule mehr als deutlich zu hören war.

„HARIMA!!!“



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