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500 Worte über School Rumble

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500 Worte über Samurai

Nachdem auch Suous Geschichte erfolgreich abgewürgt wurde, war es nun Tenma, die mit einem breiten Grinsen vor allem anderen stand um ihre Geschichte zu erzählen.

Sie sah noch einmal in ihrer Unterlagen, überflog die vier, fünf Zettel in ihrer Hand und war schließlich bereit anzufangen.

„Gut, ich hoffe es gefällt euch.“
 

Harima Kenji und Hanai Haruki standen sich gegenüber, beide die Hände an den Griffen ihrer Schwerter, bereit sie zu ziehen und ihrem Gegner den Todesstoss zu versetzen.

„Ich werde dir nie verzeihen was du meinem Vater angetan hast!“, brüllte Hanai.

„Und ich werde dir nie verzeihen, dass du mir mein Essen geklaut hast!“, erwiderte Harima.

Der Samurai mit der Brille wurde nur noch wütender. „Ich habe es nicht geklaut, du hast es schon gegessen und dann vergessen, du Idiot!“

„Das reicht.“, knurrte Harima. Genug war genug. „STIRB!“, schrie er und wollte gerade angreifen, als eine weitere Stimme erklang.

„Hört auf.“, sprach sie und beide stoppten. Die Stimme gehörte einem Mönch namens Karasuma Ouji. Er stellte sich ruhig neben die beiden und blickte beide an. „Lasst euren Streit ruhen, vertragt euch wieder, bei einer Portion Curry.“

Hanai und Harima blickten zu dem Mönch, dann einander an und antworteten zeitgleich. „Weißt du was? Du hast recht!“

Und so gingen sie Curry essen und alles was wieder gut.

Ende.
 

Tenma sah erwartungsvoll zu ihren Mitschülern. Die meisten reagierten nicht. Nur zwei hatten nichts Negatives zu dieser Geschichte zu sagen und sie waren die einzigen die ihre Meinung deutlich machten. Harima sprang sofort auf und applaudierte. „Bravo, großartig!“

In seiner unmittelbaren Nähe, aber ohne, dass er es bemerkte, hob inzwischen Karasuma Ouji, der an diesem Vorschlag auch seinen Gefallen fand, einen Daumen um zu zeigen, dass es gut war.

Tenma sah dies, ignorierte Harima und strahlte einfach vor Freude. Sie bedankte sich vielmals und nahm Platz. Während Harima innerlich erkannte, wie sehr sich Tenma doch über sein Lob freute. Zumindest dachte er das.

Lassen wir ihn in dem Glauben.

„Nun.“, meinte Hanai. „Da es in Tsukamotos Geschichte um Samurai ging, kann ich meine ja auch gleich erzählen, die hat ein ähnliches Setting.“ Dies gesagt, ging er nach vorne.

„Im Grunde ist es recht simpel. Eine Geschichte über Verlust und Rache.“
 

Langsam gingen sie durch das scheinbar menschenleere Dorf. Zwei Samurai, ihre Hüte tief ns Gesicht gezogen, ihre Identität so verbergend.

„Bist du sicher, dass es hier war, Haruki?“, fragte eine Mädchenstimme.

„Ja. Zweifelst du an meinen Informationen, Mikoto?“, erwiderte der männliche Samurai.

„Natürlich nicht. Aber sieh dich doch um. Es ist menschenleer.“

Hanai nickte. „Aber gerade das macht es so verdächtig.“

Stille. Nur der Wind war zu hören.

Und plötzlich packte Mikoto Haruki und riss ihn zur Seite. „Vorsicht!“

Schnell sprangen sie weg und eine riesige, an einer Kette hängende Metallkugel schlug eben da ein, wo kurz zuvor noch die beiden Samurai standen.

Nun, ihre Hütte verloren, sahen Suou Mikoto und Hanai Haruki auf. Da stand er, auf einem Dach direkt neben ihnen. Mit nur einem Ruck zog der Gigant die schwere Kugel zurück und schwang sie an der Kette über seinem Kopf. Es war eindeutig wer es war. Nishimoto Ganji, genannt der Buddha. Einer der mächtigsten Krieger ihres gemeinsamen Feindes.

„Ich habe es ja gesagt.“, war alles was Hanai sagte, während er langsam sein Schwert zog.

Er war bereit für den Kampf.



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