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500 Worte über School Rumble

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500 Worte über Zufälle

Jirou lachte und lachte und wollte einfach nicht die Klappe halten, während unsere Helden ihre schockiertesten Gesichtsausdrücke präsentierten. Das war zum Glück nicht lange von Nöten, denn die Auflösung für das erschreckende Ende vom letzten Mal nahte bereits beziehungsweise war bereits angekommen und stand nun hinter Deathpoke. Ein junger, maskierter Mann, dessen Brust ein großes Z zierte.

Eine Präsenz, die Yoshidayama auch wahrnahm und als er sich umdreht und die Person anblickte, stand ihm der Schrecken ins Gesicht geschrieben, denn auf einmal war das gesamte Vorhaben in Gefahr. Er konnte nicht anders, als seine nun doch weitaus schlechteren Laune mit einem lauten Knurren kundzutun. „Du...du bist...der Zufall.“

Der Maskierte nickte. „So ist es. Und ich war zufällig in der Nähe.“

Der Zufall war der Traum jedes Geschichtenerzählers, waren seine Fähigkeiten doch von der Situation in der er sich befand abhängig. Er konnte, was auch immer gerade nötig war. Der ultimative deus ex machina.

Er sah Deathpoke eine Weile an, ehe er an ihm vorbeiging und zu seinen Kollegen im Heldengeschäft blickte. „Justice League of Japan, ich bin hier um euch zu helfen. Ich kann das Schlimmste noch verhindern indem ich mich zu unserem Ziel teleportiere, doch um es spannend zu machen, kann ich nur mich alleine hinschicken. Ihr müsst hineilen, sofort, ich werde sie solange aufhalten und erschöpft ob ihrer Übermacht zu Boden gehen, jedoch erst wenn ihr zufällig bereits so gut wie da seid um erneut in letzter Sekunde das Schlimmste zu verhindern.“

Die acht Helden starrten ihn nur an. „Heiliges...äh....wovon redet er gerade genau?“ Tenma fragte, offensichtlich ein wenig irritiert, worum es soeben ging, wirklich antworten konnte jedoch niemand. Nicht dass es noch eine Rolle spielte, denn im nächsten Augenblick war der Zufall auch schon weg. Verschwunden so plötzlich wie er aufgetaucht ist.

„Was auch immer das gerade war...“, fing Strongman schließlich an. „...er hat Recht. Wir müssen uns auf den Weg machen, sofort!“

„Nicht so schnell!“, keifte Deathpoke. „Und ignoriert ihr mich jetzt bloß nicht, ich habe hart für diesen Moment gearbeitet, da ist ein Kampf doch wohl das Mindeste! Ihr wisst schon, so leicht werdet ihr nicht davonkommen.“

Hanai sah seinen Feind an. Zugegeben, ihn einfach stehen zu lassen wäre wirklich unhöflich. Also tat er was jeder gute Anführer tun würde. Sein Team aufteilen. „Harima, Sawachika, Suou, ihr kommt mit mir. Tenma passt auf, dass sie nichts kaputt macht. Der Rest bleibt hier und kümmert sich um ihn, verstanden?“

„Verstanden.“, kam es von all seinen Kollegen.

Und während nun die eine Hälfte des Teams verstand, grinste Yoshidayama zufrieden.

„Nun ist es immerhin ausgeglichen.“

„Eigentlich sind wir immer noch drei gegen einen in der Überzahl.“, erklärte ihm Power Punch mit ihrer gabe des Super-rechnens.

„Nicht ganz“, meinte Dead Fool, entfernte sich von seinen Kameraden und stellte sich mit einem bösartigen Grinsen neben Yoshidayama.

„Ich wusste es.“ A'sou sah den Verräter zornig an. „Du hast immer schon nach Muscheln gestunken.“

Nun war also doch ein Kampf Zwei gegen Zwei, der unmittelbar bevorstand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vanillaspirit
2007-08-08T10:18:43+00:00 08.08.2007 12:18
Hmmm ... hmmm *nachdenklich den Kopf wiegt* Das Aufgreifen der absurden Zufällen und den Titans sind ja ganz nett, aber vom Stil hier ist dieses Kapitel bisher das schwächste. Der Anfang wirkt recht hm ... ich kann es gar nicht richtig ausdrücken ... unausgereift passt wohl, sehr nach Rohfassung, die man so stehen gelassen hat, worunter der Witz etwas leidet. Irgendwie war Zufalls Auftritt bissel lasch.
Die Mitte ist wieder gewohnt lustig und gut, auch wenn ich nicht weiß, ob jede Anspielung verstanden wird.
Der letzte Teil ist grammatikalisch durchgefallen, aber inhaltlich interessant.


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