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Glück mit Hindernissen?

Alte Bekannte, Ex-Freunde und Gefühlschaos XD
von

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Verwirrung

In diesem Kapitel kommt Yaoi vor. Ich bitte daraum, das nur zu lesen, wenn man sich der 'Konsequenzen' bewusst ist. Sonst muss ich es unter Adult stellen, un das will wahrscheinlich niemand ^^
 

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Wütend lief Morinaga nach Hause. Warum brachte ihn dieser Kuss verdammt noch Mal so durcheinander! Tausende Gedanken schwirrten in seinem Kopf und er wollte sie alle am liebsten einfach abschalten. Doch dies gelang ihm partout nicht und er zweifelte langsam an seinem gesunden Menschenverstand. Wie konnte er sich nur so schlecht fühlen? Er würde es ja verstehen, wenn er sich jetzt Masaki gegenüber schlecht fühlen würde, aber Soichi?!

Als er endlich zu Hause ankam, ging er sofort in seine Wohnung, ohne vorher zu Masaki zu gehen, wie eigentlich besprochen war. Er ging in sein Zimmer, schmiss sich auf das Bett und ging die Situation nochmal im Kopf durch.

Soichi hat ihn geküsst. Das bedeutet, er empfindet etwas für ihn. Aber da ist noch Masaki, mit welchem er sehr glücklich ist.

Bei diesem Gedanken stockte Morinaga. War er wirklich glücklich mit Masaki? Klar, er fühlte sich wohl bei ihm und Masaki gab ihm das Gefühl geliebt zu werden. Aber empfand er dasselbe? Liebte er Masaki wirklich?

Da er keine Antwort auf diese Frage wusste, ging er schlafen, da es doch schon ziemlich spät war, was er nicht bemerkt hatte, da er scheinbar ziemlich tief in seinen Gedanken versunken war.
 

In den nächsten Tagen verhielt sich Morinaga Masaki gegenüber merkwürdig. Er wich Annährungen aus und zog sich von Masaki zurück.

"Was ist los?!"

Nun saßen sie in Masakis Wohnzimmer und dieser wollte endlich die Wahrheit erfahren.

"Ich weiß es nicht..."

"Das ist keine Antwort auf meine Frage!"

"Ich kann es dir einfach nicht erklären..."

Morinaga schämte sich, dass er seinen Senpai nicht sofort weggestoßen hatte. Und er schämte sich, dass er seiner Gefühle für Masaki nicht sicher war.

"Was ist an dem Abend passiert?"

Nun setzte Masaki sich direkt neben seinen Freund und sprach mit ruhiger Stimme, was Morinaga etwas beruhigte.

"Ich bin zu ihm gegangen, wie du es mir geraten hast."

"Und weiter?"

"Na ja, wir haben uns gestritten und..."

"Hat er dich angegriffen?"

Zwar konnte Masaki dies sich nicht wirklich vorstellen, aber man wusste ja nie.

"Nun ja, angreifen würde ich das nicht nennen..."

Bei diesem Satz spürte Morinaga, wie ihm das Blut in den Kopf schoss.

"Was war dann...?"

Masaki staunte nicht schlecht, bei dem Anblick seines Partners. Irgendwie machte ihn so ein eingeschüchterter und beschämter Morinaga richtig an.

"Na ja, er...er hat mich...geküsst..."

Das letzte Wort sprach Morinaga so leise, als ob er Angst hätte, die ganze Welt könnte es erfahren.

"Na und? Nicht du hast ihn geküsst, sondern er dich, da brauchst du dich doch nicht zu schämen."

Morinaga sah Masaki überrascht an. Konnte dieser die Situation denn überhaupt nicht einschätzen?

"Aber ich habe seinen Kuss erwidert!"

Diesen Satz sagte er nun wieder mit normaler Stimme, fast sogar etwas lauter, damit Masaki nun verstand, warum er so durcheinander war. Dieser dagegen starrte Morinaga an, in dessen Augen er fast wie in einem Buch lesen konnte, dass diese Aussage wahr war. Nun war er doch etwas schockiert.

"Du hast was?!"

Er sprang auf und schrie Morinaga nun an.

"Ich weiß, es war weder dir noch ihm gegenüber fair, aber ich konnte einfach nicht anders. Es war wie ein Trieb, ich konnte einfach nicht widerstehen!"

Obwohl Masaki sah, wie sich die ersten Tränen in Morinagas Augen bildeten, konnte er sich nicht beruhigen.

"Du bist mein Freund! Hast du das vergessen?!"

"Nein, das habe ich nicht, aber es müsste dir doch klar sein, dass ich auch ihn nicht einfach so vergessen kann. Ich habe ihn geliebt, und das weißt du auch. Du wolltest mit mir zusammen sein, obwohl du wusstest, dass ich ihn liebe."

"Ich wollte dich ihn vergessen lassen! Ich wollte für dich da sein, damit du ihn vergessen kannst!"

"Anscheinend kann ich das aber nicht!"

Nun ließ Morinaga seinen Tränen freien Lauf, fiel auf den Boden und krallte sich im Teppich fest. Langsam beruhigte Masaki sich, denn er sah ein, dass Morinaga Recht hatte. Man kann einen geliebten Menschen nicht einfach so vergessen, er kannte das nur zu gut. Er kniete sich neben Morinaga, nahm ihn in den Arm und strich ihm sanft über den Rücken.

"Beruhige dich, bitte. Es wird alles wieder gut. Wir versuchen es weiter, OK?"

Er lächelte Morinaga an, gab ihm einen sanften Kuss und dieser lächelte ihn nun ebenfalls beruhigt an.

"Versprich mir aber, dass du nie wieder ihm gegenüber weich wirst, sonst kann ich dir nicht vertrauen."

"Ich versuche es auf jeden Fall."

Morinaga wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht. Zwar wusste er nun, dass er Soichi doch nicht so schnell vergessen konnte, wie er dachte, aber er wollte es zumindest versuchen, denn er mochte Masaki wirklich sehr und dieser schien ihn wirklich sehr zu lieben.

"Ich liebe dich, Engelchen!"

"Sag mal, hast du dich etwa mit Hiroto getroffen?"

"Ich habe ihn zufällig beim Einkaufen getroffen, warum?"

Nun musste Morinaga lachen.

"Weil nur er die Angewohnheit hat, mich 'Engelchen' zu nennen."

"Aber es ist doch ein passender Kosename für dich."

Sanft küsste Masaki seinen Freund, und Morinaga wusste nun, was er an diesem am meisten schätzte: seine Liebe. Er ging auf Masaki ein und schon kurze Zeit darauf befanden sie sich im Schlafzimmer.

"Sieht aus, als ob du heute Nacht nicht genug Schlaf bekommen wirst.", lächelte Masaki den Unteren lüstern an.

"Na und? Dafür wird es mir morgen früh sehr gut gehen."

Morinaga zog seinen Partner zu sich runter und küsste ihn.

Nach einer Weile lag ihre Kleidung im ganzen Zimmer verstreut und Masaki liebkoste den Körper seines Freundes. Er liebte diesen Körper, aber natürlich auch seinen Besitzer. Bei einem leisen Aufstöhnen seitens Morinagas, welchem seine Erregung nun mehr als deutlich anzusehen war, ging er auf dessen Bedürfnisse ein.

"Dann werde ich dich mal erlösen..."

Sanft strich Masaki mit seinen Lippen über Morinagas Erregung und bald war Morinagas Verlangen kurzzeitig gestillt. Als Masaki sich diesen nun ansah, konnte er sich nicht mehr zurückhalten und hauchte ihm verführerisch ins Ohr, "Jetzt bist du dran und musst mich erlösen."

Dass Morinaga daran schuld war, wusste er, denn er wusste, wie Masaki auf seinen Körper und besonders seine Erregung reagierte. Langsam änderte er ihre Positionen während eines leidenschaftlichen Kusses, löste sich dann von seinem Partner und umspielte nun dessen Brustwarze mit seinen Lippen, während er gleichzeitig mit einer Hand dessen Glied umspielte.

Nachdem seine Hand von Masakis Erregung befeuchtete wurde, nahm er diese um Masaki zu weiten. Bei ihnen gab es keine bestimmte Rolle, jeder war mal aktiv und mal passiv.

Als sein Freund nun bereit schien, drang Morinaga in ihn und stieß von Mal zu Mal fester zu, während er erneut mit einer Hand Masakis erneute Erregung umspielte. Nach wenigen Augenblicken waren beide mehr als befriedigt, was jedoch nicht für die ganze Nacht reichte, denn ihr Liebesspiel hatte gerade erst angefangen.
 

Währenddessen lag Soichi alleine auf seinem Bett und starrte an die Decke. Warum hatte er nur seine Beherrschung so leicht verloren... Jetzt war es nun zu spät.

Aber dafür wusste er nun, dass er Morinaga liebte. Ja, genau, er, Soichi, der selbsternannte größte Schwulenhasser, liebte einen Mann! Wie es dazu kam, konnte er sich jedoch nicht erklären.

Seine Hand wanderte zu seinen Lippen und er berührte diese sanft. Er konnte Morinagas weiche Lippen noch immer spüren, auch wenn ihr Kuss nun schon Tage zurück lag. Er konnte sich an jedes einzelne Detail erinnern, wie spät es war, warum Morinaga da war, welches Experiment er gerade durchführen wollte, alles eben.

Jetzt fiel ihm auch ein, dass Morinaga ihn früher nicht nur auf den Mund geküsst hat. Seine Hand glitt langsam unter sein Shirt und glitt über seine Brust. Komischerweise war es so, als ob er jeden einzelnen Kuss dort nun spüren konnte, als ob sich diese dort eingebrannt hätten.

Nun erinnerte er sich auch an ihre gemeinsamen Nächte, wie schön es doch eigentlich war, jemandem so nah zu sein. Vor allem gefiel ihm der Gedanke, mit Morinaga zu schlafen. Es war wie ein Drang, auch wenn es ihm immer unangenehm war, jetzt wünschte er sich nichts sehnlicher. Vielleichte hatte Morinaga damals Recht, als er sagte, das entspanne. Während er so gedankenverloren dalag, machte sich ein Gefühl in seinem Unterleib breit, welches er leicht zuordnen konnte. Seine Hand wanderte zu der gewölbten Stelle, und er stellte sich vor, bei Morinaga zu sein, dessen Körper und wie es wäre ihn zu berühren. Alleine diese Vorstellungen machten ihn wahnsinnig vor Verlangen und es dauerte nicht lange, bis er genüsslich aufstöhnte.

Wie ein Mensch nur so seine Taten beherrschen konnte, war ihm ein Rätsel.
 

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So, nun habe ich mich doch an ein Kapi gehockt XD Dabei sollte ich für meinen LK lernen >.>

Ich hab ma wieder etwas Yaoi eingebaut ^^° Ich glaube, es is ein Drang XD

Nun muss ich aber ins Bett (Wir haben 1/4 anch 12 xP) ^^ Bzw ich muss den PC räumen >.<

Bis zum nächsten Mal (^.^)/



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-06-01T16:54:02+00:00 01.06.2007 18:54
Da muss ich LittleTreeflower
recht geben die Story ist total Spannend
^(^-^)^
ich freue mich schon wann und wie es weiter geht
*auf mein Bett rum sitz und wart*
(ich hoffe die kommen wieder zusammen... kan Misaki nett so richtig leiden...)
^(^-^)^ viel glück beim Lernen

Hinekki
Von:  W-B-A_Ero_Reno
2007-05-28T14:11:00+00:00 28.05.2007 16:11
die zwei sind immer noch nicht wieder zusammen *heul*
aber dafür hab ich jetzt echt hoffnungen, dass morinaga bald wieder schwach wird und sich auf soichi einlässt^^
mach schnell weiter!
lg yuki
Von:  DonquixoteRosinante
2007-05-27T17:42:52+00:00 27.05.2007 19:42
T___________________T
*schnief*
*heul*
*schaut*
*keiner da*
*Axt nehm*
*Zettel dalass*
>wunderbar geschrieben. leider muss ich weg. zu jemanden bestimmten. bis zur nächsten Geschichte ^^ <
Von:  LittleTreeflower
2007-05-27T17:33:41+00:00 27.05.2007 19:33
Maaann, du macht es aber auch spannend XD
Ich hatte schon gedacht, Morinaga hätte eingesehen dass er Soichi mehr liebt als Masaki...
Die Yaoi-Szenen hast du auch super umschrieben! Vor allem die mit Soichi hat mir gefallen. So schön traurig... armer, armer Senpai... ^^


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