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Ver(w)irrt

von

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Woher kommst du?

Kapitel 4: Woher kommst du?
 

Nachdem Curtis das Frühstück überstanden hatte – er hatte das Gefühl noch nie in seinem Leben so viel auf einmal gegessen zu haben – wandte sich der Leutnant an ihn: „So mein Freund, erzählen sie uns doch bitte woher sie kommen.“ „Und wie sie so plötzlich auf mein Schiff kommen mitten im Weltall…“ fügte Captain Harlock an. Future überlegte einen Moment, wie er das erklären sollte. Denn eigentlich wusste er selbst nicht so genau was geschehen war. Also entgegnete er stattdessen: „In welchem Teil des bekannten Universums befinden wir uns?“ „In der Nähe des Pferdekopfnebels…“ Future erschrak: „Das ist Lichtjahre von der Comet entfernt!“ „Wovon?“ fragte Captain Harlock seinen deprimiert dreinblickenden Banknachbarn. „Die Comet ist mein Schiff und befindet sich im Raumhafen von New York!“ Future fühlte sich plötzlich sehr unwohl, alle Anwesenden starrten, als hätte er den Verstand endgültig verloren in seine Richtung. Es dauerte eine Weile bevor Harlock erneut das Wort an ihn richtete. Offensichtlich versuchte er beruhigend zu klingen: „Ich sage es ihnen ja ungern: New York gibt es seit einigen hundert Jahren nicht mehr und die Erde seit zwei Wochen auch nicht mehr.“ Harlock bemerkte wie Futures Gesicht jegliche Farbe verlor. „Welches Jahrhundert haben wir?“ fragte er dann völlig unerwartet für die Anderen. Diesmal war es Yuki die ihm antwortete: „Wir befinden uns am Ende des dritten Jahrtausends.“

„Oh, oh, gibt es oder gab es eine Weltraumpolizei?“ „Wieso? Wollen sie uns verhaften lassen?“ scherzte Yattaran breit grinsend. „Nein, natürlich nicht. Ich versuche nur herauszufinden ob ich mich noch in meinem Universum befinde. Denn in meiner Zeit bin ich ganz sicher nicht mehr! Es war nämlich folgender massen…“ Und Future begann von dem Zeitpunkt an, als der das Artefakt entdeckt hatte zu erzählen.
 

„Tja, der Rest ist ihnen allen bekannt!“ schloss Curtis seine Erzählung und blickte jedem seiner Zuhörer tief in die Augen. In der Hoffnung, dass sie ihn nicht endgültig für Verrückt erklärten.

Cpt. Harlocks Gesichtsausdruck wechselte von Unglauben zu Bestürzung; er fand als erster die Sprache wieder: „Und wie kommen sie wieder nach Hause Cpt. Future?“ Cpt. Futures Gesicht wurde blass und er machte ein Gesicht, als hätte er gerade die Erkenntnis seines Lebens: „Ehrlich gesagt; ich habe keine Ahnung!“ seufzte er mit einem leicht verzweifelten Unterton. Cpt. Harlock klopfte ihm auf die Schulter und meinte: „Na dann: Willkommen an Bord!“ Seltsamer weise fühlte Curtis sich durch die Worte und die Berührung beruhigt.

Yattaran der sehr geschäftig mit seinem Modellflugzeug hantierte, murmelte: „Wir werden schon einen Weg für ihn finden…“ „Da hören sie’s!“ warf Kei Yuki ein, „Wenn Yattaran-san so was sagt, dann wird es auch funktionieren! Er ist ein begnadeter Wissenschaftler!“ „Danke für das Kompliment Kei…“ sagte Ltd. Yattaran in ihre Richtung. Kei Yukis Wangen röteten sich leicht. „Also, dann, an die Arbeit.“ Harlock erhob sich, die beiden Leutnants taten es ihm gleich. „Und was kann ich tun?“ fragte Future etwas verwirrt. Captain Harlock wandte sich ihm zu: „Was sie wollen. Machen sie sich irgendwo nützlich, wenn ihnen danach ist Future.“ Er drehte sich um und verliess mit den anderen die Küche.

Verwirrt blickte Curtis ihnen hinterher. «Was sind denn das für Sitten?» dachte er während auch er sich erhob.
 

Ziellos strich Future durch das grosse Schiff, immer nach einer passenden Aufgabe für sich Ausschau haltend.

Nach einer geraumen Weile stiess er beinahe mit jemandem zusammen, so in Gedanken vertieft wie er war. Dieser jemand schleppte ein grosses Maschinenteil hinter sich her. Future packte mit an: „Wo soll das Teil denn hin?“ „In den Maschinenraum Kumpel! Danke!“
 

Schreib doch mal eine nen Kommi... *herzallerliebstindierundeguck*



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